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Owner’s Guide / Bedienungshandbuch TXT Fleet Electric
633137-DE ISSUED JULY 2013 AUSGABE IM JULI 2013
REVISED AUG 2013 ÜBERARBEITUNG IM AUGUST 2013
WILLKOMMEN Wir danken Ihnen für den Erwerb dieses Fahrzeugs. Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit zum Lesen dieses Bedienungshandbuchs, bevor Sie mit dem Fahrzeug fahren. Dieses Handbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Instandhaltung dieses überaus zuverlässigen Fahrzeugs unterstützen. Dieses Fahrzeug wurde als ein ‘weltweit vertriebenes Fahrzeug’ konzipiert und hergestellt. Dieses Handbuch behandelt den Betrieb mehrerer Modelle, einschließlich Fahrzeuge mit Elektromotor oder Benzinmotor. Einige Abbildungen treffen daher auf Ihr Fahrzeug nicht zu. Sich unterscheidende Bedien- und Kontrollinstrumente werden separat dargestellt. Die meisten Serviceverfahren in diesem Handbuch können mit gewöhnlichen Kfz-Handwerkzeugen ausgeführt werden. Der jeweilige Kundendienstvertreter kann bezüglich der Durchführung des regelmäßigen Wartungsplans des Fahrzeugs kontaktiert werden. Reparatur- oder Ersatzteile sind bei Ihrem E-Z-GO Partner oder bei der E-Z-GO Ersatzteilabteilung erhältlich. Falls Sie sich wegen Dienstleistungen oder Ersatzteilen an E-Z-GO wenden, benötigen Sie die folgenden Informationen: Fahrzeugmodell __________________________________________________________________________ VIN oder Seriennummer ___________________________________________________________________
VORWORT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
BEDIENUNGSHANDBUCH ELEKTROFAHRZEUG
TXT FLEET
AB MODELLJAHR 2014 Das Fahrzeug darf nicht auf eine Weise verändert werden, welche die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs ändert, die Stabilität verringert oder die Geschwindigkeit über die Werksspezifikation hinaus erhöht. Derartige Änderungen können zu schweren Körperverletzungen oder dem Tod führen. E-Z-GO - ein Unternehmen der Textron Inc. - verbietet derartige Änderungen und übernimmt keine Verantwortung dafür, da sie die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen würden. Der Geschäftsbereich E-Z-GO von Textron Inc. behält sich das Recht vor, an den in diesem Handbuch beschriebenen Produkten technische und Konstruktionsänderungen vorzunehmen, ohne dass diese Änderungen auch an bereits verkauften Produkten vorgenommen werden müssen. Die Informationen in diesem Handbuch werden von E-Z-GO regelmäßig überarbeitet und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. E-Z-GO ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG FÜR FEHLER IN DIESEM HANDBUCH. E-Z-GO LEHNT VOR ALLEM EINE HAFTUNG FÜR NEBENODER FOLGESCHÄDEN AB, die sich aus der Verwendung der Informationen in diesem Handbuch ergeben. 2006/42/EC: Dabei handelt es sich um eine Übersetzung der Originalanleitung, die von ACMTRAD SL geprüft wurde.
KONTAKT: E-Z-GO Division of Textron Inc. 1451 Marvin Griffin Road. Augusta, Georgia, USA 30906-3852 Nordamerika: Technische Unterstützung und Garantie - TEL.: 1-800-774-3946 FAX: 1-800-448-8124 Ersatzteile - TEL.: 1-888-GET-EZGO (1-888-438-3946), FAX: 1-800-752-6175 International: TEL: 001-706-798-4311 FAX: 001-706-771-4609 Seite i
VORWORT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Dieses Fahrzeug wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) konzipiert und hergestellt. Die im folgenden Text aufgeführten Normen und Spezifikationen wurden, wenn sonst nicht weiter kenntlich gemacht, in den USA erstellt. Die Verwendung von anderen als den Original-Ersatzteilen kann zu einem Erlöschen der Gewährleistung führen. Eine fehlerhafte Pflege der Batterie kann die Gewährleistung verfallen lassen. Für die ordnungsgemäße Wartung und Pflege der Batterien beachten Sie bitte das Batteriehandbuch.
LÄNGERFRISTIGE LAGERUNG DER BATTERIE Alle Batterien entladen sich im Laufe der Zeit. Wie schnell diese Selbstentladung vor sich geht, hängt von der Umgebungstemperatur sowie dem Alter und Zustand der Batterien ab. Eine voll geladene Batterie friert im Winter erst ein, wenn die Temperatur unter -60°C fällt. Für die Wintereinlagerung müssen die Batterien sauber und voll geladen sein und von allen Verbraucher getrennt werden. Das Batterieladegerät kann mit dem Fahrzeug verbunden bleiben, um die Batterien vollständig geladen zu lassen, sofern das Ladegerät in an eine eingeschaltete Stromquelle angeschlossen ist. Sollte die Stromzufuhr abgezogen oder unterbrochen werden, so wird das Batterieladegerät die Ladung der Batterie ständig prüfen. Dadurch wird den Batterien Strom entzogen. Eventuell werden die Batterien entleert, falls der Strom nicht rechtzeitig wieder eingeschaltet wird. Wie bei allen Elektrofahrzeugen müssen die Batterien regelmäßig überprüft und nach Bedarf, aber mindestens alle 30 Tage, aufgeladen werden. Denken Sie während der Lagerung daran, den richtigen Flüssigkeitsstand in sämtlichen Batteriezellen zu prüfen und aufrechtzuerhalten. Für maximale Batterieleistung ist der richtige Flüssigkeitsstand erforderlich.
ENTSORGEN DER BATTERIEN Bleibatterien können dem Recycling zugeführt werden. Geben Sie die gesamte Batterie an den Händler, den Hersteller oder einen Betrieb, der das Blei einschmilzt und wiederverwertet. Sammeln Sie eventuell verschüttete Restmengen mit absorbierendem Material, Sand oder Erde in säurebeständigen Behältern, und entsorgen Sie das Material gemäß den örtlichen, regionalen und staatlichen Vorschriften für Säuren und Bleiverbindungen. Wenden Sie sich an die örtlichen und/oder staatlichen Behörden, um weitere Informationen zur Entsorgung zu erhalten.
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INHALTSVERZEICHNIS Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
SICHERHEIT ALLGEMEIN ....................................................................................................................... 1 HINWEISE, VORSICHT, WARNUNGEN UND GEFAHREN.............................................. 1 ALLGEMEINER BETRIEB.................................................................................................. 3 INSTANDHALTUNG ......................................................................................................... 4 BELÜFTUNG ......................................................................................................................5 AUFKLEBER UND SYMBOLE ........................................................................................... 6
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN ....................................................................................................... 7 ABMESSUNGEN DES FAHRZEUGS .............................................................................. 8 INFORMATIONEN ZU WENDEKREIS UND NEIGUNG ................................................... 9
EINLEITUNG FUNKTIONEN .................................................................................................................. 11 Allgemeine Informationen .................................................................................... 11 Lenkrad................................................................................................................ 11 Bremspedal ........................................................................................................ 11 Feststellbremse .................................................................................................. 11 Fahrpedal ............................................................................................................ 11 Becherhalter ...................................................................................................... 11 Schlüsselschalter / Lichtschalter (wenn Beleuchtung vorhanden) ..................... 12 Ladezustandsanzeige (wenn vorhanden)........................................................... 12 Fahrtrichtungsschalthebel ................................................................................... 12 Sicherungsblock (wenn vorhanden) ................................................................... 12 Ladegerätebuchse .............................................................................................. 13 ‚Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen‘-Schalter ........................................... 13 Sitz ...................................................................................................................... 14 Seitenlehnen........................................................................................................ 14 Transportkorb .................................................................................................... 14 Taschenablage .................................................................................................. 14 Handschuhfächer und Ballhalter ....................................................................... 14 Verdeck (wenn vorhanden) ............................................................................... 14 Batteriefach ......................................................................................................... 14 USB-Anschlüsse (wenn vorhanden) .................................................................. 14
BEDIENUNG POSITION DES SERIENNUMMERNSCHILDS ............................................................... 17 VOR DEM ERSTEN EINSATZ ......................................................................................... 18 Seite iii
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INSTALLATION EINES TRAGBAREN LADEGERÄTES ................................................. 19 DAS LADEGERÄT VERSTEHEN .................................................................................... 20 LED Betriebscode ............................................................................................... 20 LED Fehlercode .................................................................................................. 20 DAS LADEGERÄT ANWENDEN ..................................................................................... 21 WARTUNG DES LADEGERÄTS .................................................................................... 21 BETRIEB DES FAHRZEUGS .......................................................................................... 21 Leistungswerte ................................................................................................... 22 Geschwindigkeitsregelung ................................................................................. 22 Pedalloses Bremsen ........................................................................................... 23 Gelände............................................................................................................... 23 Wegrollschutz-Funktion....................................................................................... 23 Rückrollschutz-Funktion ...................................................................................... 23 Motorblockierschutz-Funktion ............................................................................. 23 Pedallos -Deaktivierungsfunktion ........................................................................ 24 Diagnose-Betriebsart........................................................................................... 24 STARTEN UND FAHREN ................................................................................................ 24 Starten des Fahrzeugs am Hang ........................................................................ 24 Rollen .................................................................................................................. 25 AUFKLEBER UND SYMBOLE......................................................................................... 25 VERDECK UND WINDSCHUTZSCHEIBE (WENN VORHANDEN) ............................... 25
INSTANDHALTUNG REINIGUNG UND PFLEGE DES FAHRZEUGS ............................................................. 27 UMSICHTIGER BETRIEB................................................................................................ 27 UMWELTHINWEISE ........................................................................................................ 28 Entsorgung der Batterie ...................................................................................... 28 ANHEBEN DES FAHRZEUGS ........................................................................................ 28 REIFEN UND RÄDER...................................................................................................... 29 Reifenreparatur ................................................................................................... 30 Radmontage........................................................................................................ 30 ERSETZEN DER GLÜHBIRNEN (WENN VORHANDEN).............................................. 31 Scheinwerfer ....................................................................................................... 31 Rücklicht ............................................................................................................. 31 ERSETZEN DER SICHERUNGEN (WENN VORHANDEN)........................................... 31 TRANSPORT DES FAHRZEUGS.................................................................................... 32 Abschleppen........................................................................................................ 32 Seite iv
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Abtransport.......................................................................................................... 32 SERVICE UND WARTUNG ............................................................................................. 32 REGELMÄSSIGE WARTUNG ......................................................................................... 33 REIFENINSPEKTION ...................................................................................................... 33 BREMSEN........................................................................................................................ 34 Regelmäßige Bremsprüfung .............................................................................. 34 SYSTEMTEST ................................................................................................................ 34 HINTERACHSE................................................................................................................ 35 Prüfung des Schmiermittelstandes...................................................................... 35 SCHMIERUNG ............................................................................................................... 35 FÜLLMENGEN UND ERSATZTEILE.............................................................................. 35 BEFESTIGUNGSELEMENTE.......................................................................................... 36 LADEN DER BATTERIE UND WARTUNG...................................................................... 36 Sicherheit ............................................................................................................ 36 Entsorgung der Batterie ...................................................................................... 37 Batterie ................................................................................................................ 37 Wartung der Batterie ........................................................................................... 37 Bei jedem Ladezyklus ......................................................................................... 38 Monatlich ............................................................................................................. 38 Batteriesäurestand und Wasser .......................................................................... 38 Reinigen der Batterie........................................................................................... 40 Ersetzen der Batterien......................................................................................... 41 Langzeitlagerung................................................................................................. 42 Batterie laden ...................................................................................................... 42 Wechselstromspannung ..................................................................................... 43 Fehlerbehebung .................................................................................................. 43 Aräometer............................................................................................................ 43
REGELMÄßIGER WARTUNGSPLAN REGELMÄSSIGER WARTUNGSPLAN........................................................................... 47
ANHANG A KONFORMITÄTSERKLÄRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A
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Hinweise:
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SICHERHEIT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
SICHERHEIT ALLGEMEINES Bei Fragen zu in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sollte eine autorisierte Vertretung kontaktiert werden Bitte beachten Sie alle Schilder am Fahrzeug. Beschädigte oder fehlende Schilder müssen ersetzt werden. An steilen Hängen ist es möglich, dass das Fahrzeug im Leerlauf mit einer höheren Geschwindigkeit fährt. Damit Sie nicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, was zu schweren Verletzungen führen könnte, sollte die Geschwindigkeit nicht höher als die Höchstgeschwindigkeit auf ebenem Gelände liegen. Siehe ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN. Die Geschwindigkeit mit Hilfe der Betriebsbremse begrenzen. Wenn das Fahrzeug mit einer höheren als der zulässigen Geschwindigkeit gefahren wird, kann diese zu hohe Geschwindigkeit zu einer katastrophalen Beschädigung des Antriebsstrangs führen. Schäden, die durch eine zu hohe Geschwindigkeit verursacht werden, können zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen, sind kostspielig, werden als Missbrauch angesehen und fallen somit nicht unter die Gewährleistung. Beim Abschleppen von Fahrzeugen besonders vorsichtig sein. Ein einzelnes Fahrzeug mit nicht mehr als 19 km/h abschleppen. Nicht mehr als drei Fahrzeuge gleichzeitig abschleppen. 8 km/h nicht überschreiten, wenn mehrere Fahrzeuge abgeschleppt werden. Beim Abschleppen des Fahrzeugs mit mehr als der empfohlenen Geschwindigkeit kann es zu Verletzungen bzw. einer Beschädigung des Fahrzeugs und anderer Gegenstände kommen. Wenn das Fahrzeug gewerblich eingesetzt werden soll, müssen Schilder, die den abgebildeten entsprechen, vor Situationen warnen, die zu gefährlichen Bedingungen führen könnten..
HINWEISE, VORSICHT, WARNUNGEN UND GEFAHREN In diesem Handbuch werden die Worte HINWEIS, VORSICHT, WARNUNG und GEFAHR verwendet. Diese HINWEISE, VORSICHTS- UND WARNHINWEISE und GEFAHRENHINWEISE sind zu beachten. Seien Sie sich der Tatsache bewusst, dass Wartungsarbeiten an einem Fahrzeug mechanische Fachkenntnisse und eine Kenntnis möglicherweise auftretender Gefahren voraussetzen. Fehlerhafte Wartungs- oder Reparaturarbeiten können das Fahrzeug beschädigen und dazu führen, dass es nicht länger sicher ist.
HINWEIS behandeln Praktiken, die nicht mit Verletzungen verbunden sind.
VORSICHT weist auf eine Gefahrensituation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu geringen oder mittelschweren Verletzung führen kann.
ACHTUNG weist auf eine Gefahrensituation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu Tod oder schweren Verletzung führen kann.
GEFAHR weist auf eine Gefahrensituation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu Tod oder schweren Verletzung führt. 1
SICHERHEIT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Dieses Handbuch soll dabei helfen, das Fahrzeug entsprechend den vom Hersteller entwickelten Vorgehensweisen instand zu halten. Die Einhaltung dieser Vorgehensweisen und die Hinweise zur Fehlersuche stellen sicher, dass Ihnen das Produkt die bestmöglichen Dienste leistet. Um die Möglichkeit von Körperverletzungen oder Sachschäden zu verringern, müssen die folgenden Anweisungen sorgfältig beachtet werden:
VORSICHT Bestimmte Ersatzteile können unabhängig von und/oder in Verbindung mit anderem Zubehör verwendet werden, um ein E-Z-GO-Fahrzeug so umzubauen, dass es mit 32 km/h oder mehr fahren kann. Wenn ein E-Z-GO-Fahrzeug durch den Händler oder Kunden so umgebaut worden ist, dass es schneller als 32 km/h fahren kann, ist das umgebaute Fahrzeug NACH US-AMERIKANISCHEN GESETZEN ein langsames Fahrzeug (LSV), das den Einschränkungen und Anforderungen der US-amerikanischen Fahrzeugsicherheitsnorm 571.500 unterliegt. In diesen Fällen MUSS der Händler das Produkt entsprechend dem Gesetz mit Scheinwerfern, Rückleuchten, Fahrtrichtungsanzeigern, Sicherheitsgurten, Verdeck, Hupe und allen anderen Teilen ausstatten, die für LSV-Fahrzeuge nach FMVSS 571.500 Pflicht sind, und muss am Fahrzeug entsprechend den Anforderungen des FMVSS 571.565 eine Fahrgestellnummer anbringen. Entsprechend FMVSS 571.500 und entsprechend den am Verkaufsort und Nutzungsort des Fahrzeugs geltenden Gesetzen des jeweiligen US-Bundesstaats ist der Händler oder Kunde, der das Fahrzeug umbaut, auch der Hersteller des LSV und muss für das Fahrzeug entsprechend den jeweiligen Gesetzen eine Betriebserlaubnis einholen und muss es registrieren. E-Z-GO erteilt Händler und Kunden KEINE Genehmigung für den Umbau von Fahrzeugen in ein LSV (langsames Fahrzeug). Außerdem empfiehlt das Unternehmen, dass alle E-Z-GO-Produkte, die als Personentransportfahrzeuge verkauft werden, NUR VON PERSONEN MIT GÜLTIGEM FÜHRERSCHEIN UND ENTSPRECHEND DEN JEWEILIGEN GESETZLICHEN ANFORDERUNGEN GENUTZT WERDEN. Diese Einschränkung ist für die SICHERE NUTZUNG UND DEN SICHEREN BETRIEB des Produkts wichtig. Alle Kunden müssen diese SICHERHEITSEINSCHRÄNKUNGEN beachten, wenn E-Z-GO-Produkte benutzt werden, unabhängig ob sie neu oder gebraucht sind, wenn der Händler Grund zur Annahme hat, dass die Produkte für den Transport von Personen verwendet werden könnten. Informationen zu FMVSS 571.500 sind unter Titel 49 der Bundesvorschriften, Abschnitt 571.500 (Code of Federal Regulations, Section 571.500) oder über das Internet von der Website des amerikanischen Transportministeriums U.S. Department of Transportation unter „Docket and Regulation“, „Title 49 „des „Code of Federal Regulations (Transportation)“ erhältlich. Alle Fahrzeuge können für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt werden, die über den ursprünglich geplanten Verwendungszweck hinausgehen. Es ist deshalb unmöglich, alle möglichen Kombinationen von Umständen vorauszusehen, die eintreten könnten, und davor zu warnen. Warnungen können den gesunden Menschenverstand und eine umsichtige Fahrweise nicht ersetzen. Der gesunde Menschenverstand und eine umsichtige Fahrweise tragen mehr dazu bei, Unfälle und Verletzungen zu verhindern, als alle Warnungen und Anweisungen zusammen. E-Z-GO empfiehlt, dass alle Betreiber und das Wartungspersonal dieses Handbuch vollständig lesen sollten, wobei den VORSICHTS- und WARNUNGS-Hinweisen spezielle Aufmerksamkeit gewidmet werden sollten. Fragen bezüglich dieses Fahrzeugs beantwortet die nächstgelegene E-Z-G/CUSHMAN-Vertretung. Schriftliche Anfragen können aber auch an die Anschrift auf der rückwärtigen Umschlagseite dieser Publikation gesendet werden Z. Hd: Customer Care Department. E-Z-GO behält sich das Recht zu Konstruktionsänderungen vor ohne Verpflichtung diese Änderungen an bereits verkaufte Einheiten vorzunehmen. Die Informationen in diesem Handbuch können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. E-Z-GO HAFTET NICHT FÜR FEHLER IN DIESEM HANDBUCH. E-Z-GO HAFTET NICHT FÜR NEBEN- UND FOLGESCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DES MATERIALS IN DIESEM HANDBUCH ERGEBEN. Dieses Fahrzeug entspricht den gegenwärtig gültigen Standards zu Sicherheits- und Leistungsanforderungen. Diese Fahrzeuge wurden für den Einsatz im Gelände konzipiert und hergestellt. Sie entsprechen NICHT den bundesbehördlichen Sicherheitsnormen für Kraftfahrzeuge der Vereinigten Staaten von Nordamerika (USA) und sind nicht für den Betrieb auf öffentlichen Straßen ausgerüstet. Unter bestimmten Bedingungen könnten diese Fahrzeuge berechtigt sein, in beschränktem Ausmaß und unter Einhaltung örtlicher behördlicher Vorschriften auf öffentlichen Verkehrswegen zu fahren. Bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb ist darauf zu achten, dass alles elektrische Zubehör direkt über den negativen (-) Batterieständer geerdet ist. Chassis bzw. Karosserie dürfen nicht zur Erdung verwendet werden. Die Anzahl der Sitzplätze wird unter ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN angeführt.
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SICHERHEIT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ACHTUNG Das Fahrzeug darf nicht auf eine Weise verändert werden, die die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs ändert, die Stabilität verringert oder die Geschwindigkeit über die Werksspezifikation hinaus erhöht. Derartige Änderungen können zu schweren Körperverletzungen oder dem Tod führen. Das Fahrzeug darf nicht auf eine Weise verändert werden, die die Gewichtsverteilung des Fahrzeugs ändert, die Stabilität verringert oder die Geschwindigkeit über die Werksspezifikation hinaus erhöht. E-Z-GO verbietet alle derartigen Änderungen und übernimmt keine Verantwortung dafür, da sie die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen würden. Fahrzeuge, die höhere Geschwindigkeiten erzielen können, müssen ihre Geschwindigkeit auf die Höchstgeschwindigkeit anderer Fahrzeuge beschränken, wenn sie auf einem Golfplatz verwendet werden. Zudem sollte die Geschwindigkeit weiter durch Umweltbedingungen, Gelände und auf der Basis des gesunden Menschenverstands verringert werden. Das Fahrzeug darf nur durch Personen, die größer als 150 cm sind, bedient werden.
ALLGEMEINER BETRIEB Die folgenden Warnhinweise müssen gelesen und verstanden werden, bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen wird.
ACHTUNG Folgendes beachten, um schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden: Wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt gelassen wird, ist der Schlüssel auf OFF/AUS zu drehen und ABZUZIEHEN. Das Fahrzeug nur so schnell fahren, wie es das Terrain und die Sicherheit erlaubt. Das Gelände und die Verkehrsbedingungen in Betracht ziehen. Umweltfaktoren, die das Terrain und die Fähigkeit, das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten, beeinflussen, sind in Betracht zu ziehen. Eine schnelle Bergabfahrt vermeiden. Plötzliches Anhalten oder plötzlicher Richtungswechsel können zu einem Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug führen. Bei Bergabfahrten die Geschwindigkeit mit der Bremse regeln. Besondere Vorsicht und verringerte Geschwindigkeit bei der Fahrt unter widrigen Bedingungen oder auf schlechten Böden. Im (gegebenenfalls) gekennzeichneten Gelände bleiben und steile Hänge vermeiden. Füße, Beine, Hände und Arme jederzeit innerhalb des Fahrzeugs halten. Unwegsames Gelände vermeiden. Den Bereich hinter dem Fahrzeug prüfen, bevor im Rückwärtsgang gefahren wird. Darauf achten, dass der Richtungswahlhebel in der korrekten Stellung ist, ehe das Fahrpedal. Vor und in Kurven die Geschwindigkeit verringern. Das Fahrzeug stets völlig zum Stillstand bringen, bevor der Richtungswahlhebel betätigt wird. Siehe ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN für die Fahrzeugzuladung und Anzahl der Sitze.
HINWEIS Beachten Sie die folgenden Hinweise und Warnungen, ehe Sie Wartungsarbeiten am Fahrzeug ausführen. Bei jedem Produkt können die Komponenten aufgrund normaler oder missbräuchlicher Verwendung, Alterung oder Abnutzung keine ordnungsgemäße Leistung mehr erbringen. 3
SICHERHEIT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Es ist unmöglich, alle möglichen Ausfälle von Bauteilen oder die Art und Weise vorherzusehen, wie ein Bauteil versagen kann. Ein reparaturbedürftiges Fahrzeug funktioniert nicht mehr entsprechend seiner Konstruktion und könnte daher potenziell gefährlich sein. Wenden Sie daher bei sämtlichen Arbeiten an den Fahrzeugen besondere Sorgfalt an. Wenn Sie Bauteile, die nicht korrekt funktionieren, prüfen, aus- oder einbauen, nehmen Sie sich die Zeit, auf ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit Dritter zu achten. Einige Bauteile sind schwer, stehen unter Federspannung, sind stark ätzend, explosiv oder können eine hohe Spannung erzeugen oder hohe Temperaturen erreichen. Batteriesäure und Wasserstoff können bei einer Exposition zu schweren körperlichen Verletzungen führen. Achten Sie darauf, Hände, Gesicht, Füße und Körper vor Verletzungen zu schützen. Immer die in der Werkzeugliste aufgeführten Werkzeuge verwenden und zugelassene Sicherheitskleidung/einrichtungen verwenden.
ACHTUNG Vor Arbeiten am Fahrzeug ist sämtlicher Schmuck abzulegen. Darauf achten, dass lockere Kleidungsstücke oder Haare nicht in Kontakt mit sich bewegenden Teilen kommen können. Darauf achten, dass keine heißen Teile berührt werden. Augenschutz tragen, wenn am bzw. in der Nähe des Fahrzeugs gearbeitet wird. Insbesondere ist bei der Arbeit im Bereich der Batterien oder bei der Verwendung von Lösungsmitteln oder Druckluft Vorsicht walten zu lassen. Beim Aufladen von Batterien bildet sich Wasserstoffgas. Batterien niemals ohne ausreichende Belüftung laden. In Bereichen, die zum Laden von Batterien benutzt werden, kein offenes Feuer zulassen und ein strenges Rauchverbot einhalten. Folgendes ist IMMER zu beachten: • Das Fahrzeug ist auf verantwortliche Weise zu verwenden und in einem sicheren Betriebszustand zu
halten. • Alle Warnschilder und Schilder mit Bedienungsanweisungen am Fahrzeug sind zu lesen und zu
beachten. • Alle Sicherheitsregeln in dem Bereich, in dem das Fahrzeug arbeitet, sind zu beachten. • Das Fahrzeug verlassen und Schutz suchen, wenn ein Blitzschlagrisiko besteht. • Die Geschwindigkeit senken, um schlechtes Terrain oder schlechte Bodenverhältnisse auszugleichen. • An steilen Hängen ist die Geschwindigkeit mit der Betriebsbremse zu kontrollieren. • Zwischen Fahrzeugen sollte ausreichender Abstand gehalten werden. • Die Geschwindigkeit in nassen Bereichen senken. • Wenn Sie sich scharfen Kurven oder unübersichtlichen Stellen nähern, ist äußerste Vorsicht walten zu
lassen. • Beim Fahren über lockeren Boden ist äußerste Vorsicht walten zu lassen. • In Bereichen, in denen Fußgänger anwesend sind, ist äußerste Vorsicht walten zu lassen.
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SICHERHEIT Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
INSTANDHALTUNG Folgendes ist IMMER zu beachten: • Alle beschädigten oder fehlenden Warn- und Informationsschilder ersetzen. • Das Fahrzeug ist entsprechend dem Wartungsplan des Herstellers zu warten. • Stellen Sie sicher, dass Reparaturen nur durch qualifiziertes und geschultes Personal durchgeführt
wird. • Die Wartungsempfehlungen des Herstellers befolgen. • Alle Werkzeuge isolieren, die im Batteriebereich verwendet werden, um Funken bzw. eine Explosion
der Batterie zu vermeiden. • Die Polarität jeder Batterieklemme ist immer nachzuprüfen, damit die Batterie korrekt angeschlossen
werde kann. • Verwenden Sie nur angegebene Ersatzteile verwenden Sie NIE Ersatzteile von geringerer Qualität. • Die empfohlenen Werkzeuge verwenden. • Es ist zu überprüfen, dass Werkzeuge und Arbeitsverfahren, die nicht ausdrücklich durch den
Hersteller empfohlen werden, die Sicherheit der Mitarbeiter oder den sicheren Betrieb des Fahrzeugs nicht gefährden. • Das Fahrzeug mit Bremsblöcken und Böcken abstützen. Begeben Sie sich auf keinen Fall unter das
Fahrzeug, wenn es nur von einem Wagenheber gehalten wird. Das Fahrzeug ist entsprechend den Anweisungen des Herstellers anzuheben. • Das Fahrzeug sollte nicht in einem Bereich gewartet werden, in dem offene Flammen vorhanden sind
oder in dem sich rauchende Personen aufhalten. • Es ist daran zu denken, dass ein Fahrzeug, dass nicht korrekt funktioniert, eine mögliche
Gefahrenquelle darstellt und deshalb nicht betrieben werden darf. • Nach Reparaturen oder Wartungsarbeiten ist immer eine Probefahrt durchzuführen. Diese Probefahrt
muss in einem Bereich, in dem sich keine Fußgänger oder Fahrzeugverkehr befindet, durchgeführt werden. • Vollständige Aufzeichnungen über die Fahrzeugwartung führen.
BELÜFTUNG Folgendes ist IMMER zu beachten: • Fahrzeug nur in gut belüfteten Bereichen aufladen. • Laden Sie das Fahrzeug in einem Bereich auf, in dem sich keine entzündlichen Flüssigkeiten oder
Materialien befinden. • Laden Sie ein Fahrzeug nur in Bereichen auf, in denen es weder offenes Feuer noch Funken gibt.
Achten Sie besonders auf Erdgas- oder Propangasgeräte und Öfen. • Für jedes Batterieladegerät ist ein eigener 15-A-Schaltkreis zu verwenden. Keine anderen Geräte an
der Steckdose anschließen, während das Batterieladegerät angeschlossen ist. • Betreiben Sie das Ladegerät entsprechend den Herstellerempfehlungen bzw. den geltenden
Installationsvorschriften.
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AUFKLEBER UND SYMBOLE
WARNING Failure to follow these instructions can result in SERIOUS INJURY or DEATH Operation by persons with valid drivers license, in accordance with state requirements. Operate from Driver’s side only. For non-road use, and in designated areas only. Do not operate under the influence of drugs or alcohol. All occupants must be fully seated, keep entire body inside vehicle and hold on while vehicle is in motion, move direction selector to desired position, apply service brake, turn key to “ON” and accelerate smoothly. Maximum vehicle payload is 800 lbs. (363 kg) including a maximum of 2 persons, options, and accessories. Drive slowly straight up and down slopes and in turns. Use care in reverse, in congested areas or wet or loose terrain. To release parking (PARK) brake, depress service (lower) brake pedal. To stop, release accelerator pedal and apply service brake. Before leaving vehicle, turn key ‘OFF’, move the direction selector to ‘forward’ (Gas vehicle) or ‘neutral’ (Electric vehicle) and engage parking (PARK) brake. 625240
RUN
TOW MAINTENANCE STORAGE
TOWING - Always select ‘TOW MAINTENANCE’ position before towing
DO NOT alter or tamper with this unit. Unauthorized modifications can result in SERIOUS INJURY or damage to the vehicle and will void the warranty. To disable electrical system, turn key switch to ‘OFF’ and remove battery wires. ALWAYS turn key to ‘OFF’ before disconnecting or reconnecting battery wires. ELECTRICAL ARC or BATTERY EXPLOSION can occur if key is not in the ‘OFF’ position. WAIT 30 seconds after reconnecting batteries BEFORE turning key switch to ‘REVERSE’, ‘FORWARD’ or ‘NEUTRAL’ positions. 613048
OPERATING INSTRUCTIONS BEFORE OPERATING READ all warning labels and the owner’s manual. Contact an authorized E-Z-GO dealer or visit www.ezgo.com for a replacement manual. This vehicle is equipped for personal use in most communities. However, state law or local rules may require additional equipment in your community. SAFE OPERATION Turn key to “ON” - select “forward” or “reverse” - release the parking brake (Gas vehicle only) - then slowly depress accelerator pedal. Always bring the vehicle to a complete stop BEFORE shifting the direction selector. Operate from the driver’s seat ONLY. PARKING ALWAYS fully engage the parking brake and remove the key BEFORE leaving the vehicle. In an electric vehicle set the direction selector to “neutral” and in a gasoline vehicle set the selector to “forward”. MAINTENANCE This vehicle requires regularly scheduled maintenance (see owner’s manual). ONLY qualified personnel should service this vehicle.
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GENERAL SPECIFICATIONS Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN
MODELL: TXT 48 FLEET-GOLFFAHRZEUG MARKE: ELEKTROFAHRZEUG 48 V FLEET MODELLJAHR: 2014 Teile-Nr.: 625110
PRODUKTSPEZIFIKATION WICHTIGE DATEN
TrueCourse Technologie: Programmierbar für Golfplatz-Gelände mit erweiterter regenerativen Bremsfunktion, sowie eine Sperrvorrichtung für das Fahrzeugladegerät. Festkörper, stufenlos fremderregter Drehzahlregler 6, 8-V-Vollladungsbatterien Am Armaturenbrett angebrachter Auswahlschalter (Vorwärts-Neutral-Rückwärts) Voller Drehmoment, reduzierte Rückfahrgeschwindigkeit Rückrollschutz, Wegrollschutz und Alarm Induktiver Fahrpedalsensor Programmierbares regeneratives Bremssystem, Beschleunigung und Geschwindigkeit. Mobilde Fahrzeugdiagnose und unrunder Auslauf Batterieladegerät: 48VDC hohe Frequenz, voll leitungskompensierend. 10ft (3m) DC-Kabel. Underwriters Lab. (U.L.) Aufgeführt, (C.S.A. Zertifiziert) Eingang: 120 VAC, 50/60 Hz, 8 A Ausgang: 48 VDC, 13 A Motor: 48 V Gleichstrom, Hochleistungsnebenschlussmotor, hartgelöteter Anker, massive Kupferwicklungen Antriebsstrang: Motorwelle direkt an Transaxle-Ritzelwelle angeschlossen Elektrisches System: 48 V Gleichspannung, acht, 6-Volt-Akku für Tiefentladung (117 Minuten Minimum, 170 Ah @ 20 Std Entladung) Transaxle: Differential mit Schraubenrädern Bremsen: Mechanische Zweikreistrommelbremsen an den Hinterrädern, selbstregulierend. Automatische Freigabe der Einpunkt-Feststellbremse mit Selbstausgleich PRODUKTÜBERBLICK
Abmessungen Gesamtlänge Gesamtbreite Gesamthöhe (ohne Verdeck) Gesamthöhe (mit Dach) Radstand Radspur, vorne Radspur, hinten Bodenfreiheit (beim Differential) Fahrzeugleistung Leistungsquelle Motortyp Pferdestärke (kW) Elektrisches System Batterie (Anzahl, Typ) Schlüssel- oder Pedalstarter Batterieladegerät Geschwindigkeitsregler Antriebsstrang Transaxle Gangwahlhebel
93.0 in (236 cm) 47.0 in (119 cm) 46.5 in (118 cm) (Oberkante des Lenkrades) 67.5 in (171 cm) (Oberkante des Sonnendachs) 66.0 in (168 cm) 34.0 in (86 cm) 38.5 in (98 cm) 4.5 in (11 cm)
48 Volt Gleichspannung Nebenschlussmotor 3,0 PS (2,2 kW) 48 Volt 6, 8-V-Vollladungsbatterien Pedalstart 48VDC, 120 V CA, UL/CSA Bemessung 250 A Motorwelle Direkter Antrieb Differential mit Schraubenrädern An der Armatur angebracht VorwärtsNeutral-Rückwärts
Übersetzung der Hinterachse 12.44:1 Einige abgebildete Artikel können optional Ausstattungselemente sein
Leistung Sitzplätze Gewicht (ohne Kraftstoff) Leergewicht Zuladung des Fahrzeugs Wendekreisdurchmesser, außen Geschwindigkeit (auf ebenem Untergrund) Anhängelast
2 Personen 557 lb (253 kg) (Ohne Batterien) 935 lb (424 kg) (Trojan T-875) 800 lb (360 kg) 19.0 ft (5,8 m) 10.2-14.8 mph (16,4-23,8 km/h) 3 Golfwagen mit zugelassener ständiger Anhängerkupplung
Lenkung & Fahrwerk Lenkung Vordere Federung Hintere Federung Betriebsbremse Feststellbremse Vorderräder Hinterräder
Selbstausgleichende Zahnstangenlenkung Blattfedern mit hydraulischen Stoßdämpfern Blattfedern Mechanische selbstregulierende Trommelbremse an den Hinterrädern Selbstausgleich, Einpunkt-System 18 x 8.50 - 8 (4-lagig) 18 x 8.50 - 8 (4-lagig)
Karosserie & Rah Rahmen
Geschweißter Stahl. DuraShield™ Pulverbeschichtung Karosserie und Lackierung Spritzguss-TPO Standard Farbe Elfenbein oder Waldgrün CE Geräusche und Vibration Schalldruckpegel; Dauerton A-gewichtet ≤ 70 dB(A) 2 Die gewichtete Effektivbeschleunigung beträgt weniger als 2,5 m/s Die gewichtete Effektivbeschleunigung beträgt weniger als 2,5 m/s2. Die Messunsicherheit beträgt 0,56 m/s2 Die Messungen werden gemäß den Normen ISO 2631 und ISO 5349 bei typischen Untergrundbedingungen durchgeführt.
Geräusch Vibration, WBV Vibration, HAV
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ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
FAHRZEUGMAßE
67.5 in. (171 cm) 46.5 in. (118 cm)
Vorderseite 34.0 in. (86 cm)
4.5 in. (11.0 cm) Bodenfreiheit
Rückseite 38.5 in. (97 cm)
66.0 in. (168 cm) 91.0 in. (231 cm)
47.0 in. (119 cm)
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INFORMATIONEN ZU WENDEKREIS UND NEIGUNG
EMPFOHLENE MAX. RAMPENSTEIGUNG FÜR FAHRZEUGSTABILITÄT 25 % ODER MAX. 14°
EMPFOHLENE MAX. SEITENNEIGUNG FÜR FAHRZEUGSTABILITÄT 25 % ODER MAX
WENDEKREISDURCHMESSER 19 ft. (5,8 m)
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Hinweise:
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EINLEITUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
EINLEITUNG ZUBEHÖR Allgemeine Informationen
HINWEIS Wenn das Fahrzeug über Sonderzubehör verfügt, das im Werk eingebaut wurde, bleiben einige Zubehörkomponenten eingeschaltet, wenn der Zündschlüssel auf ,AUS‘ gedreht wird.
VORSICHT Zubehör, das NICHT das Zusatzkabel verwendet MUSS angeschlossen werden, um den Strom von der 48 Volt Batterie zu empfangen. Ein DC zu DC Wandler ist für Zubehör erforderlich, sollte keine 48 Volt Spannung erforderlich ein, um das Zubehör zu betreiben. Zubehör, das an dieses Fahrzeug angeschlossen wird, und kein Zusatzkabel benutzt, muss an einem DC zu DC Wandler angeschlossen werden.
1. Lenkrad 5
Mit dem Lenkrad, das sich vor dem Fahrer befindet, wird das Fahrzeug gesteuert.
2. Bremspedal Das Bremspedal befindet sich auf dem Boden links vom Gaspedal. Das Bremspedal ist eine kombinierte Betriebs- und Feststellbremse. Den unteren Bereich des Bremspedals niederdrücken, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten.
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3. Feststellbremse Die mit dem Fuß betätigte Feststellbremse befindet sich oberhalb des Bremspedals. Um diese zu aktivieren, ist der obere Teil des Pedals niederzudrücken, bis es einrastet. Die Feststellbremse wird gelöst, wenn der untere Bereich des Betriebsbremspedals betätigt wird.
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4. Fahrpedal
GEFAHR Eine unbeabsichtigte Betätigung des Fahrpedals kann eine Bewegung des Fahrzeugs verursachen, die eine schwere oder tödliche Verletzung verursachen kann. Bei der Stellung des Schlüssels auf ON (EIN) startet eine Betätigung des Fahrpedals den Motor. Wenn das Pedal losgelassen wird, hält der Motor an. Um das Fahrzeug schneller anzuhalten, das Bremspedals treten.
5. Becherhalter Für den Komfort des Fahrers und Beifahrers sind Becherhalter vorgesehen.
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6. Schlüsselschalter / Lichtschalter (wenn Beleuchtung vorhanden)
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VORSICHT
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Zur Verringerung eines möglichen Schadens muss das Fahrzeug vollständig stehen, bevor der der Schlüsselschalter oder der Richtungswahlhebel bewegt werden dürfen. Dieser Schalter befindet sich auf dem Armaturenbrett und steuert das elektrische Hauptsystem des Fahrzeugs. Optional steuert er auch die Scheinwerfer und Rückleuchten. Der Schalter hat entweder zwei oder drei Positionen:
• OFF (‚AUS‘) und ON (‚EIN‘) • OFF (‚AUS‘) und ON (‚EIN‘) sowie LIGHTS (‚LEUCHTEN‘) Der Schlüssel sollte in die Stellung ,AUS‘ gedreht und abgezogen werden, wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt ist, um die unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Fahrzeugs zu verhindern.
HINWEIS Wenn das Fahrzeug über Sonderzubehör verfügt, das im Werk eingebaut wurde, bleiben einige Zubehörkomponenten eingeschaltet, wenn der Zündschlüssel auf ,AUS‘ gedreht wird.
7. Ladezustandsanzeige (wenn vorhanden) Die Ladezustandsanzeige befindet sich auf dem Armaturenbrett neben dem Schlüsselschalter. Es zeigt die Restleistung der Batterie an, wobei ‚F‘ für eine vollständig geladene Batterie steht und ‚E‘ darauf hinweist, dass die Batterie aufgeladen werden muss.
8. Richtungswahlhebel 8
ACHTUNG Um nicht die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren, darf der Fahrtrichtungsschalthebel nicht verschoben werden, während das Fahrzeug fährt. Das Bewegen des Fahrtrichtungsschalters führt zu einer plötzlichen Verlangsamung des Fahrzeugs und dem Ertönen eines Warnsignals.
Mit diesem Hebel, der sich auf der Seitenplatte des Sitzes befindet, kann ‚F’ (Vorwärts), ‚R’ (Rückwärts) oder ‚N‘ (Neutral) gewählt werden. Wird das Fahrzeug unbeaufsichtigt gelassen, so sollte der Hebel auf Neutral gestellt, die Feststellbremse aktiviert und der Schlüssel abgezogen werden. Bei einer Bewegung in die Position „R“ ertönt ein akustisches Rückfahrwarnsignal.
9. Sicherungsblock (wenn vorhanden) Die Sicherungen werden verwendet, um einige der elektrischen Bauteile und Zubehörteile des Fahrzeugs zu schützen. Der Sicherungsblock befindet unter dem Sitz auf dem Schutzblech auf der Fahrerseite.
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EINLEITUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
10. Ladegerätebuchse Die polarisierte Ladegerätebuchse befindet sich auf der Platte unterhalb des Fahrersitzes. Überprüfen Sie immer, dass die Buchse frei von Schmutz und Ablagerungen ist, bevor Sie das Ladegerätekabel anschließen.
Ladegerätebuchse Charger Receptacle
11. ‚Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen‘-Schalter Der ‚Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen‘-Schalter wird verwendet, wenn das Fahrzeug seine Leistung verliert, nicht funktioniert oder außer Betrieb genommen wird. Der Schalter befindet sich unter dem Sitz auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs. 11
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren oder tödlichen Verletzung, die durch einen Verlust der Kontrolle über das Fahrzeugs entstehen könnte, muss die Neigung des Geländes, auf dem sich das Fahrzeug befindet, beachtet werden und ggf. die Feststellbremse des Fahrzeugs aktiviert werden, bevor der ‘Betrieb - Abschleppen/ Wartung/Abstellen’-Schalter auf die ‘Abschleppen/Wartung/Abstellen’-Position gesetzt wird. In der ‘Abschleppen/Wartung/Abstellen’-Position sind die Sicherheitsfunktionen Rückrollschutz und Wegrollschutz (s. weiter unten) nicht länger aktiv.
VORSICHT Bevor das Fahrzeug abgeschleppt werden kann, muss sich der Betrieb - Abschleppen/Wartung/AbstellenSchalter in der "Abschleppen/ Wartung/Abstellen"-Stellung befinden. Wird dies unterlassen, wird die Steuerung oder der Motor beschädigt. Vor der Abnahme oder dem Anschluss einer Batterie oder einer anderen Verdrahtung muss der Betrieb Abschleppen/Wartung/Abstellen-Schalter auf die ‘Abschleppen/Wartung/Abstellen’-Position gestellt werden. Nach dem Anschluss einer Batterie oder einer anderen Verdrahtung müssen mindestens 30 Sekunden verstreichen, bevor der ‘Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen’-Schalter auf ‘BETRIEB’-Position gesetzt werden sollte.
HINWEIS Soll ein „abgewürgtes“ Fahrzeug bewegt werden, so muss sich der ‚Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen‘Schalter in seiner ‚Abschleppen/Wartung/Abstellen‘-Position befinden. Belässt man den Schalter für einen längeren Zeitraum auf der "RUN (Laufen)"-Position, werden die Batterien entladen. Der ‚Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen‘-Schalter befindet sich unter dem Sitz auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs. Wenn sich der Schalter in der ‘ABSCHLEPPEN/ WARTUNG’-Position befindet: • ist die Steuerung deaktiviert • ist das elektronische Bremssystem deaktiviert, wodurch das Fahrzeug abgeschleppt werden oder frei rollen kann • das Warnsignal ist deaktiviert. Befindet sich der Schalter in der ‘BETRIEB’-Position: • Steuereinheit ist deaktiviert • sind das elektronische Bremssystem und das Warnsignal wieder aktiviert. 13
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12. Sitz Der Rücksitz ist für zwei Insassen ausgelegt.
13. Seitenlehnen
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Die Seitenlehnen sind so gestaltet, dass die Insassen ordnungsgemäß geschützt sind, sollte sich die Fahrtposition plötzlich ändern.
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14. Transportkorb Offener Korb hinter der Rückenlehne, mit dem Pullover, Jacken oder kleine Pakete transportiert werden können.
15. Taschenablage Große Taschenablage mit Gurten, um Golftaschen zu sichern.
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16. Handschuhfächer und Ballhalter
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Die Handschuhfächer mit Golfballhalter auf beiden Seiten des Armaturenbretts bieten Stauraum für Kleinteile.
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17. Verdeck (wenn vorhanden) Das verdeck bietet etwas Schutz vor Sonneneinstrahlung oder leichtem Regen.
18. Batteriefach
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Durch das Anheben des vorderen Sitzes erhält man Zugang zum Batteriefach, um Wartungsarbeiten an der Batterie vorzunehmen und, um zum ‚Betrieb - Abschleppen/Wartung/Abstellen‘-Schalter zu gelangen.
19. USB-Anschlüsse (wenn vorhanden) Im mittleren Fach des Armaturenbretts befinden sich zwei USB-Anschlüsse. 19
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Hinweise:
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Hinweise:
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BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
BEDIENUNG POSITION DES SERIENNUMMERNSCHILDS Am Fahrzeug befinden sich zwei Schilder mit Seriennummer und Herstellungsdatumcode. Eins (TEIL C) befindet sich an der Karosserie vorne unter dem Sitz der Fahrerseite, TEIL D befindet sich auf dem Rahmenrohr. Die anderen (TEIL A und TEIL B) befinden sich auf dem Querstrebenabschnitt des Chassis an der Fahrerseite (Unterstützung der Rückenlehne). Um Zugriff zu erhalten, den Sitz anheben und die Abdeckung auf der Zugangsplatte aufklappen. Konstruktionsänderungen treten laufend auf. Zum Erhalt der richtigen Komponenten für das Fahrzeug müssen bei der Bestellung von Ersatzteilen Fabrikationsnummer, Seriennummer. Herstellungsdatum des Modells und Fahrzeugmodell angegeben werden.
TEIL B
TEIL A
V
V
TEIL C/D
Datumcode
Datumcode
Klappe anheben
Teil A Teil B
Teil D
Seriennummernschilder
Teil C
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BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
VOR DEM ERSTMALIGEN EINSATZ Der Sicherheitsaufkleber auf dem Armaturenbrett muss gelesen, verstanden und befolgt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie verstanden haben, wie das Fahrzeug und seine Ausrüstung sicher zu bedienen sind. Eine ständig gleichbleibend gute Leistung hängt in großem Maße vom Fahrzeugführer ab.
ACHTUNG Falscher Betrieb dieses Fahrzeugs kann zu schweren Körperverletzungen oder dem Tod führen. Bei dieser Fahrzeugserie handelt es sich um leichte Nutzfahrzeuge. Sie sind KEINE Geländefahrzeuge (ATVs). Dieses Fahrzeug ist kein Spielzeug und es kann eine Gefahr darstellen, wenn damit herumgespielt wird. Planen Sie es sorgfältig, wenn Sie beabsichtigen, beträchtliche Strecken auf fragwürdigem Terrain zurückzulegen. Denken Sie daran, dass eine Stunde Fahrt vielen Stunden Fußweg entsprechen kann, wenn Ihnen der Strom der Batterie ausgehen sollte oder wenn Sie in ungeeignetem Terrain steckenbleiben. Der Ladevorgang von Bleiakkumulatoren erzeugt Wasserstoff. Eine Konzentration von 4% Wasserstoff ist explosiv und kann schwere Verletzungen oder den Tod verursachen. Das Laden muss in einem Bereich erfolgen, der ausreichend belüftet ist (mindestens 5 Luftwechsel pro Stunde). Zur Verringerung der Gefahr einer schweren oder tödlichen Verletzung durch eine Batterieexplosion sollte niemals in der Nähe von Batterien geraucht oder Batterien in einem Bereich geladen werden, in dem eine offene Flamme vorhanden ist oder elektrische Geräte einen Zündfunken erzeugen könnten. Beim Laden von Batterien wird Wasserstoff erzeugt, der ab einer Konzentration von 4% explosiv ist. Da Wasserstoff leichter als Luft ist, sammelt er sich in Räumen unter der Decke an, so dass Belüftung erforderlich ist. Fünf Luftwechsel pro Stunde werden als die Mindestanforderung angesehen. Laden Sie niemals ein Fahrzeug in Gegenwart von offenen Flammen oder Funken. Achten Sie besonders auf Erdgasoder Propangasgeräte und Öfen. Ehe das Fahrzeug in Betrieb genommen wird, müssen die unter INBETRIEBNAHME aufgeführten Punkte abgearbeitet werden. TABELLE FÜR DEN ERSTEN SERVICE Teil
Wartungsarbeit
Tragbares Ladegerät
Vom Fahrzeug abnehmen und ordnungsgemäß installieren
Batterien
Batterien laden
Sitze
Schutzabdeckung abnehmen
Bremsen
Betrieb prüfen Akzeptablen Bremsweg für den Leistungstest der Bremsen bestimmen
Reifen
Luftdruck prüfen (siehe TECHNISCHE DATEN)
Auf Ölundichtigkeit prüfen, die während des Versands vom Werk entstanden sein könnten.
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BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
INSTALLATION EINES TRAGBAREN LADEGERÄTES
GEFAHR Stromschlagrisiko. Verbinden Sie das Kabel des Ladegeräts mit einer Steckdose, die ordnungsgemäß installiert wurde und den gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen entspricht. Es ist eine geerdete Steckdose erforderlich, um das Risiko auf Stromschlag zu reduzieren - verwenden Sie keine Bodenadaptor oder Stecker, die abgeändert wurden. Berühren Sie keine unisolierten Stromanschlussteile oder unisolierte Batteriepole. Trennen Sie den DC-Anschluss, bevor Sie den Anschluss der Batterie während des Ladevorgangs entfernen oder anschließen. Öffnen oder demontieren Sie das Ladegerät nicht. Betreiben Sie das Ladegerät nicht, sollte das Kabel des AC-Anschlusses beschädigt sein, oder das Ladegerät einen Schlag erlitten haben, es heruntergefallen, oder in irgendeiner Art und Weise beschädigt sein. Jegliche Reparaturen müssen von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Das Ladegerät darf nicht von Kindern benutzt werden.
ACHTUNG Zur Verhinderung einer Überhitzung, die schwerwiegende Schäden am Ladegerät verursachen kann und eine potentielle Brandgefahr darstellt, dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden. Tragbare Ladegeräte sollten auf einer erhöhten Stellfläche aufgestellt werden bzw. so, dass die größtmögliche Luftzirkulation unter und um das Ladegerät möglich ist. Das Ladegerät darf NUR in Verbindung mit 48 Volt Batteriesystemen verwendet werden. Die Verwendung anderer Systeme kann zu Körperverletzungen und Schäden am Gerät führen. Bleiakkumulatoren können während des normalen Betriebs explosive Wasserstoffgase erzeugen. Es dürfen keine Funken, brennbare Materialien und Flammen in der Nähe von Batterien vorhanden sein. Sorgen Sie während des Ladevorgangs für ausreichende Belüftung. Laden Sie nie eine gefrorene Batterie. Lesen die Sicherheitsvorschriften des Batterieherstellers, informieren Sie sich über die empfohlene Ladegeschwindigkeit, und über das Entfernen und nicht Entfernen der Zellenkappen bei einem Ladevorgang. Tragbare Ladegeräte sollten auf einer erhöhten Stellfläche aufgestellt werden bzw. so, dass die größtmögliche Luftzirkulation unter und um das Ladegerät möglich ist. Mit dem Fahrzeug werden tragbare Ladegeräte ausgeliefert. Vor der Benutzung des Fahrzeugs oder des Ladegeräts muss das Ladegerät herausgenommen und auf einer Plattform oder an einer Wand über dem Boden montiert werden, um einen maximalen Luftstrom um das Ladegerät herum und unter diesem zu ermöglichen. Für das Ladegerät ist ein eigener Stromkreis erforderlich. Siehe das Ladegräte-Handbuch für eine entsprechende Schaltungsabsicherung. Für eine optimale Leistung und kurze Ladezeit, sollten Sie das Ladegerät an einem ausreichend belüfteten Platz platzieren. Das Ladegerät sollte sich in einem Bereich befinden, der frei von Schmutz, Schlamm und Straub ist, da diese sich innerhalb der Rippen des Ladegeräts ansammeln können und die Qualität der Wärmeableitung verringern. Eine optimale Kühlung wird erreicht, wenn das Ladegerät auf einer horizontalen Oberfläche, wobei die Rippen des Ladegeräts vertikal ausgerichtet sind, platziert wird. Eine Luftströmung unterhalb des Ladegeräts sorgt dafür, dass die Rippen des Ladegeräts gekühlt werden. Eine Platzierung oberhalb offenen Bereichen oder Bereichen mit Luftausschnitten ist wünschenswert. Wenn das Ladegerät im Freien benutzt wird, muss Regen- und Sonnenschutz vorhanden sein. Es ist möglich, dass das Ladegerät während des Ladevorgangs heiß wird und muss deswegen so platziert werden, dass Personen nicht mit dem Ladegerät in Berührung kommen. Mittels den #10-M5 Schrauben kann das Ladegerät an einer Wand oder einem Regal angebracht werden. Für den Benutzer muss die Statusanzeige des Ladegeräts sichtbar sein.
HINWEIS Wenn das DC-Kabel beim Laden um das Lenkrad gewunden wird, ist das eine gute Erinnerungshilfe, dass das Kabel nach dem Laden verstaut werden muss. Der Gleichstromsteckverbinder kann beim Wegfahren durch Überfahren oder Verheddern des Kabels am Fahrzeug beschädigt werden.
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BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ACHTUNG Sicherstellen, dass der Netzstecker des Ladegerätes in Ordnung und nicht beschädigt ist, da sonst die Gefahr eines (tödlichen) Stromschlages bestehen könnte; die Netzsteckdose muss mit einem Schutzleiterkontakt ausgerüstet sein. Das (AC-) Netzkabel ist mit einem geerdeten Steckverbinder ausgestattet, Nicht versuchen, den Erdungspol herauszuziehen, abzuschneiden oder umzubiegen.
ACHTUNG Das (DC-) Ladekabel ist mit einem vertauschungssicheren Steckverbinder ausgerüstet, der in eine entsprechende Buchse des Fahrzeugs passt.
HINWEIS Siehe die Anweisungen in dem entsprechenden Handbuch beim Laden des Fahrzeugs mit einem nicht von E-Z-GO gelieferten Ladegerät.
DAS LADEGERÄT VERSTEHEN Durch das Einstecken des Ladegeräts in den Ladeanschluss des Fahrzeuges wird der Betrieb des Fahrzeugs gesperrt. Wenn das Ladegerät in der Ladesteckdose des Fahrzeugs eingesteckt wird, schaltet sich das Ladegerät automatisch an und die LED des Ladegeräts und der Ladesteckdose des Fahrzeugs blicken GRÜN. Dies zeigt an, dass die Batterien geladen werden. Wurde die minimale Batteriespannung von 2 Volt per Zelle (Vpc) erreicht, ändert sich die Ausgabespannung des Ladegeräts von einem vollen Ladestrom zu einer Erhaltungsladung. Die Dauer der Ladezeit hängt von der Erschöpfung der Batterie, die Eingangswechselspannung und/oder der Umgebungstemperatur des Ladegeräts ab. Das LED des Ladegeräts zeigt ein KURZES Blinken an, wenn sich der Ladevorgang unter 80% befindet, und ein LANGES Blinken, wenn er höher als 80% ist. Wenn das LED des Ladegeräts GRÜN leuchtet, also nicht blinkt, sind die Batterien vollständig geladen und das Ladegerät kann getrennt werden, obwohl dies nicht notwendig ist. Das Ladegerät kann für längere Zeit angeschlossen bleiben, um das Niveau der Batterieladung beizubehalten. Ist ein Fehler während des Ladens aufgetreten, blinkt das LED des Ladegeräts ROT. Der aufgetretene Fehler wird durch die Anzahl der ROTEN Blinkzeichen angezeigt. Die Blinkzeichen pausieren und beginnen dann erneut. Verschiedene Möglichkeiten können einen Fehler hervorrufen. Einige Fehler erfordern menschliches Eingreifen, um das Problem zu lösen. Nehmen Sie dann einen Reset des Ladegeräts vor, indem Sie das DC-Kabel vom Fahrzeug entfernen. Wurde die AC-Spannung unterbrochen und wieder hergestellt, schaltet sich das Ladegerät wieder automatisch ein.
LED Betriebscodes • KURZES GRÜNES BLINKEN = weniger als 80% wurde geladen • LANGES GRÜNES BLINKEN = mehr als 80% wurde geladen • STETIGES GRÜN = 100% geladen • ROT BLINKT = Fehlercode LED Fehlercodes • ROT BLINKT: Das Licht leuchtet kurzfristig auf, und blinkt nicht - prüfen Sie die gültige AC-Spannung. • ROT BLINKT EIN MAL: Ein Blinkzeichen, eine Pause und dann erneut ein Blinkzeichen und eine • • • •
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Pause - Fehler beim Ladevorgang: schlechte DC-Verbindung, oder verschmutzte Kontakte, oder Batterietemperaturfehler: die Temperatur der Batterie ist höher als 122° F (50° C) oder niedriger als 14° F (-10° C). ZWEI ROTE BLINKZEICHEN: Zwei Blinkzeichen, eine Pause und dann erneut zwei Blinkzeichen und eine Pause - Fehler bei der Batteriespannung: Die Batterie liegt unter 48.0 Volt oder über 67.2 Volt. Die Batterie ist bereits zu sehr entladen oder überladen, sodass das Ladegerät nicht funktioniert. DREI ROTE BLINKZEICHEN: Drei Blinkzeichen, eine Pause und dann erneut drei Blinkzeichen und eine Pause Zeitüberschreitung des Ladevorgangs der Batterie : Ladezeit überschreitet 24 Stunden. Dies könnte ein Problem mit der Batterie anzeigen, oder, dass die Ausgabespannung des Ladegeräts wegen hoher Umgebungstemperatur erheblich reduziert wurde. VIER ROTE BLINKZEICHEN: Vier Blinkzeichen, eine Pause und dann erneut vier Blinkzeichen und eine Pause - Fehler bei der Batterie: Ladezeit überschritten. Dies zeigt ein Problem mit der Spannung der Batterie an, die das erforderliche nominale Niveau innerhalb der maximal erlaubten Zeitspanne nicht erreicht konnte. SECHS ROTE BLINKZEICHEN: Sechs Blinkzeichen, eine Pause und dann erneut sechs Blinkzeichen und eine Pause Fehler beim Ladegerät: Ein interner Fehler wurde festgestellt. Sollte dieser Fehler nach dem Aus- und Einstecken des DCKabels des Ladegeräts erneut aufleuchten, muss das Ladegerät von einem qualifizierten Kundendienst überprüft werden.
BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ACHTUNG Stellen Sie sicher, dass der Netzstecker des Ladegerätes in Ordnung, nicht beschädigt und vollständig in eine Netzsteckdose mit Schutzleiterkontakt eingeführt wird, da sonst die Gefahr eines (tödlichen) Stromschlages bestehen könnte. Das (AC-) Netzkabel ist mit einem geerdeten Steckverbinder ausgestattet. Versuchen Sie nicht, den Erdungspol herauszuziehen, abzuschneiden oder umzubiegen. Das (DC-) Ladekabel ist mit einem vertauschungssicheren Steckverbinder ausgerüstet, der in eine entsprechende Buchse des Fahrzeugs passt. Der Steckverbinder befindet sich direkt unter der Sitzunterseite auf der Fahrerseite des Fahrzeugs.
Ladegerätebuchse Charger Receptacle
DAS LADEGERÄT BENUTZEN Das Ladegerät kann in der AC-Steckdose eingesteckt bleiben. Siehe den entsprechenden Anweisungsaufkleber am Ladegerät zum Aufladen eines Fahrzeugs. Den vertauschungssicheren DC-Stecker vollständig in den Anschluss am Fahrzeug stecken . Das Ladegerät wird automatisch einige Sekunden nach dem Einstecken aktiviert. Der Ladevorgang wird automatisch abgebrochen, wenn die Batterien vollständig geladen sind. Der DC-Steckverbinder kann anschließend abgezogen und das Fahrzeug verwendet werden.
WARTUNG DES LADEGERÄTS 1. Bei gefluteten Bleiakkumulatoren müssen Sie nach dem Laden den Wasserstand jeder Batteriezelle überprüfen. Füllen Sie die Batteriezellen, wenn erforderlich, mit destilliertem Wasser bis zum Niveau, wie vom Hersteller der Batterie beschrieben, auf. Befolgen Sie die Sicherheitsmaßnahmen, die vom Hersteller der Batterie empfohlen werden. 2. Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse der Batterieklemmen sauber und fest angezogen sind. Überprüfen Sie die Plastikteile auf Deformationen oder Risse. Überprüfen Sie den Kabelsatz des Ladegeräts auf Beschädigungen von Reibungen und Abrieb. Die gesamte Verdrahtung auf abgescheuerte Kabel, lose Anschlussklemmen, Korrosion oder abgenutztes Isoliermaterial prüfen. 3. Sorgen Sie dafür, dass die Kühlrippen frei von Schmutz und Ablagerungen sind und setzen Sie das Ladegerät keinem Öl, Schmutz, Schlamm oder großen Wasserspritzern aus, wenn Sie Geräte säubern. 4. Überprüfen Sie das Steckverbindergehäuse des Ladegeräts und des Fahrzeugs auf Schmutz oder Ablagerungen. Säubern Sie jeden Monat den DC-Anschluss, oder wenn notwendig öfters.
BETRIEB DES FAHRZEUGS
VORSICHT Eine unsachgemäße Verwendung des Fahrzeugs oder eine fehlende, ordnungsgemäße Wartung kann zu einer Beschädigung oder zu einem Leistungsverlust des Fahrzeugs führen. Die folgenden Warnhinweise müssen gelesen und verstanden werden, bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen wird.
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren oder tödlichen Verletzung durch den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug sollten die folgenden Warnhinweise beachtet werden: Bei dem Fahren des Fahrzeugs müssen das Gelände, die Verkehrsbedingungen und die Umgebungsfaktoren, die das Gelände und die Fähigkeit, das Fahrzeug zu steuern, beeinflussen, bedacht werden. Besondere Vorsicht und verringerte Geschwindigkeit bei der Fahrt auf schlechten Böden, z. B. lose Erde, nasses Gras, Kies usw. einhalten. 21
BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ACHTUNG Im vorgesehenen Gelände bleiben Unwegsames Gelände vermeiden. Beim Bergabfahren eine sichere Geschwindigkeit einhalten. Bei Bergabfahrten die Geschwindigkeit mit der Betriebsbremse regeln. Plötzliches Anhalten oder plötzlicher Richtungswechsel können zum Verlust der Fahrzeugbeherrschung führen. Um einen Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug zu vermeiden, den Fahrtrichtungsschalthebel Fahrzeugs nicht verstellen, während das Fahrzeug in Bewegung ist. Das Bewegen des Fahrtrichtungsschalters führt zu einer plötzlichen Verlangsamung des Fahrzeugs und dem Ertönen eines Warnsignals. Vor und in Kurven die Geschwindigkeit verringern. Alle Kurven sollten mit verringerter Geschwindigkeit gefahren werden. Keine Steigung von mehr als 14° befahren (25% grade). Die Anzahl der Sitzplätze wird unter ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN angeführt. Die Betätigung des Fahrpedals löst die mit dem Fuß betätigte Feststellbremse und kann eine unvorhergesehene Bewegung des Fahrzeugs verursachen. Den Schlüssel auf die ‘AUS’Position stellen, wenn das Fahrzeug geparkt wird. Wird das Fahrzeug unbeaufsichtigt gelassen, die Handbremse anziehen, den Richtungswahlhebel in die Vorwärtsstellung bringen sowie den Schlüssel in die Stellung 'AUS' drehen und anschließend abziehen, damit eine unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeugs nicht möglich ist. Vor dem Anlassen des Fahrzeugs sicherstellen, dass der Richtungswahlhebel in der korrekten Stellung ist. Der Richtungswahlhebel darf nur im Stand umgeschaltet werden. Fahrzeug nicht während der Fahrt auf 'Neutral' schalten (ausrollen lassen). Den Bereich hinter dem Fahrzeug prüfen, bevor im Rückwärtsgang gefahren wird. Alle Insassen müssen sitzen. Alle Körpergliedmaßen während der Fahrt im Wagen halten. Leistung
HINWEIS Das Fahrzeuge kann nur betrieben werden, wenn sich der ‚Run - Tow/Maintenance/Storage‘-Schalter in der Stellung ‚RUN‘ befindet. Die Höchstge-schwindigkeit des Fahrzeugs wird überwacht und direkt durch die Steuerung beeinflusst.
Geschwindigkeitsregelung
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren oder tödlichen Verletzungen durch den Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug sollte die Betriebsbremse zur Geschwindigkeitsregelung verwendet werden: Die Geschwindigkeitsregelung ist kein Ersatz für die Betriebsbremse. Die Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsregelung sind mit einem Energierückgewinnungssystem ausgerüstet. Beispiel: Falls alle der folgenden Ereignisse auftreten:
• das Fahrzeug fährt bergab • das Fahrzeug versucht die festgelegte Höchstgeschwindigkeit bei gedrücktem oder freigegebenem Fahrpedal zu überschreiten. 22
BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Begrenzt die regenerative Bremse die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf die festgelegte Höchstgeschwindigkeit (kein Warnsignal ertönt). Wird das regenerative Bremssystem durch diese Ereignissequenz aktiviert, erzeugt der Motor Strom, der wieder den Batterien zugeführt wird. Versucht der Fahrzeugführer die regenerative Bremse zu übersteuern, in dem er den Fahrtrichtungsschalter oder den Schlüsselschalter auf eine andere Position stellt, ertönt das Warnsignal und das Fahrzeug bremst abrupt ab, bis es eine Geschwindigkeit von ca. 2 mph (3 km/h) erreicht hat.
Pedallose Bremse Das pedallose Bremsen ist eine Regenerativbremsung, die aktiviert wird, wenn das Fahrpedal freigegeben wird, während das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen 8 mph (13 km/h) und der Höchstgeschwindigkeit fährt. Beispiel: Falls alle der folgenden Ereignisse auftreten:
• das Fahrzeug fährt bergab • das Fahrpedal wird für mehr als eine Sekunde freigegeben. Bremst das pedallose Bremsen das Fahrzeug ab (kein Warnsignal ertönt), bis entweder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf ca. 8 mph (13 km/h) verringert wurde, wonach es dann frei zwischen 8 und 3 mph (13 und 5 km/h) rollt, oder das Fahrpedal gedrückt wird. Wird das pedallose Bremssystem durch diese Ereignissequenz aktiviert, generiert der Motor Strom, der wieder den Batterien zugeführt wird.
Terrain Das Fahrzeug ist für eine Verwendung auf befestigten Straßen konzipiert (aber nicht für eine Verwendung auf öffentlichen Verkehrswegen). Das Fahrzeug kann auch auf Feldwegen oder in offenem Gelände, dass frei von Baumstümpfen, Felsbrocken oder Löchern ist, verwendet werden. Das Fahrzeug ist für die Überquerung von Bachläufen und Fahrten durch sonstiges Wasser ungeeignet.
Wegrollschutz-Funktion Die Wegrollschutz-Funktion begrenzt die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs ohne Intervention des Fahrzeugführers, wobei das Fahrzeug auf 3 km/h abgebremst wird und ein Alarmton ertönt (Rückfahrwarnsignal). Beispiel: Falls alle der folgenden Ereignisse auftreten:
• das Fahrzeug wurde für mehr als 1,5 Sekunde angehalten • das Fahrpedal wurde für mehr als eine Sekunde freigegeben • das Fahrzeug beginnt, mit einer Geschwindigkeit von mehr als 3 km/h zu rollen. Der Wegrollschutz begrenzt die Geschwindigkeit auf ca. 3 km/h und ein Warnton ertönt. Wenn das Fahrpedal gedrückt wird, werden der Wegrollschutz und der Warnton abgestellt und der normale Fahrzeugbetrieb wird wieder aufgenommen. Alle, durch das TruCourse Technologie-System festgestellten und unerwarteten Situationen rufen eine ähnliche Reaktion hervor. Das System funktioniert in allen Schlüsselschalterstellungen.
Rückrollschutz-Funktion Der Rückrollschutz, wie der Wegrollschutz, begrenzt die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs einen Hang hinunter auf weniger als 2 mph (3 km/h). Vergleiche „Wegrollschutz“ weiter oben.
Motorblockierschutz-Funktion Der Motorblockierschutz verhindert die Beschädigung des Motors durch Blockieren, wenn das Fahrzeug gegen ein Objekt oder einen Hang hinauf fährt. Beispiel: Falls alle der folgenden Ereignisse auftreten:
• das System erkennt, dass das Fahrpedal gedrückt wird (Leistung wird dem Motor zugeführt) • der Motor blockiert für einen Zeitraum, dessen weitere Überschreitung einen Motorschaden verursachen würde. der Motorblockierschutz wird die Stromzufuhr zum Motor sofort unterbrechen. Diese kurze Unterbrechung gestattet es dem Fahrzeug, etwas rückwärts zu rollen, bevor es wieder im Blockadezustand anhält. Dieser Vorgang wird regelmäßig wiederholt, bis das Fahrzeug aus dem Blockadezustand befreit wird. Beispiel: Falls alle der folgenden Ereignisse auftreten:
• das System erkennt, dass das Fahrpedal gedrückt wird (Leistung wird dem Motor zugeführt) • die Bremse ist aktiviert, so dass keine Fahrzeugbewegung möglich ist. der Motorblockierschutz erkennt, dass der Motor blockiert ist und schaltet die Stromzufuhr des Motors ab. Wird das Bremspedal freigegeben, rollt das Fahrzeug etwas rückwärts, bevor die Leistung dem Motor wieder zugeführt wird. 23
BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Pedallos -Deaktivierungsfunktion Die Pedallos-Deaktivierungsfunktion verhindert eine ungewünschte Beschleunigung, wenn die Stellung des Fahrtrichtungsschalters oder des Schlüsselschalters geändert wird, während das Fahrpedal gedrückt wird.
Diagnose-Betriebsart Die Diagnose-Betriebsart erleichtert die Fehlersuche. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass ein bestimmter Fehler im elektrischen System auftritt, schaltet der Diagnose-Betriebsmodus in eine Vorgabebetriebsart, die den Fahrzeugbetrieb mit einer sehr verringerten Geschwindigkeit ermöglicht. Diese Funktion ermöglicht es, dass Fahrzeug zurück zur Garage zu fahren, wo das Problem diagnostiziert werden kann. Die Steuerung kann durch einen Mechaniker in die Diagnose-Betriebsart umgeschaltet werden und gibt anschließend den Fehlermodus aus.
STARTEN UND FAHREN
ACHTUNG Zur Vermeidung des Rückwärtsrollens und der damit verbundenen Möglichkeit von schweren Verletzungen oder einer Beschädigung des Fahrzeugs sollte die Betriebsbremse nicht gelöst werden, bevor der Motor gestartet wird. Alle Fahrzeuge sind mit einem Verriegelungssystem ausgerüstet, das die Steuerung deaktivieren kann und verhindert, dass das Fahrzeug betrieben wird, während das Ladegerät angeschlossen ist. Ladegerätstecker aus der Buchse im Fahrzeug ziehen und das Kabel vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs korrekt verstauen. Betrieb des Fahrzeugs:
• • • • •
Betriebsbremse aktivieren, Schlüssel in den Schlüsselschalter stecken und diesen auf ‘EIN’ stellen. Den Fahrtrichtungsschalthebel in die gewünschte Richtung bringen. Feststellbremse durch Betätigen des Betriebsbremspedals, bis die Feststellbremse freigegeben wird, lösen. Langsam das Fahrpedal betätigen, um den Motor zu starten. Wird das Fahrpedal freigegeben, wird der Motor angehalten. Um das Fahrzeug schneller anzuhalten, das Betriebsbremspedal drücken.
HINWEIS Steht der Richtungswahlhebel in der Position ‚Rückwärts‘, so ertönt ein Warnsignal und zeigt damit an, dass das Fahrzeug rückwärts fährt.
Starten des Fahrzeugs am Hang
ACHTUNG Zur Vermeidung des Rückwärtsrollens und der damit verbundenen Möglichkeit von schweren Verletzungen oder einer Beschädigung des Fahrzeugs sollte die Betriebsbremse nicht gelöst werden, bevor der Motor gestartet wird .
VORSICHT Das Fahrzeug nicht mit dem Fahrpedal und dem Motor auf dem Hügel halten. Ein für mehr als 3 - 4 Sekunden blockierter Motor verursacht einen permanenten Motorschaden. Zur Verhinderung eines permanenten Schadens des Antriebssystems ist es wichtig, ein übermäßiges Rückwärtsrollen zu vermeiden, wenn das Fahrzeug am Hang gestartet wird. Linken Fuß auf der Betriebsbremse belassen und die Parkbremse lösen. Fahrpedal mit dem rechten Fuß betätigen und die Betriebsbremse durch Heben des linken Fußes lösen. 24
BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Rollen
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren oder tödlichen Verletzung durch ein Rollen des Fahrzeugs oberhalb der empfohlenen Geschwindigkeiten sollte die Geschwindigkeit mit der Betriebsbremse verringert werden. Unkontrolliertes Rollen tritt bei diesem Modell nicht auf. Jedoch ist es kein Ersatz für die Betriebsbremse, die zur Steuerung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs verwendet werden sollte.
HINWEIS Einige Modelle sind mit einer Funktion ausgestattet (pedalloses Bremsen), welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verringert, wenn das Fahrpedal freigegeben wird, bis das Fahrzeug anhält.
AUFKLEBER UND SYMBOLE Fahrzeuge können mit Piktogrammen als eine Methode zur Kenntlichmachung von Informationen oder Warnungen versehen sein. Der Abschnitt SICHERHEIT dieses Handbuchs erklärt alle Schilder, die an diesem Fahrzeug verwendet werden.
VERDECK UND WINDSCHUTZSCHEIBE (WENN VORHANDEN)
ACHTUNG Das Verdeck bietet keinen Schutz gegen Überschlagen oder gegen fallende Objekte. Die Windschutzscheibe bietet keinen Schutz vor Ästen oder fliegenden Objekten. Verdeck und Windschutzscheibe bieten einen gewissen Schutz vor der Witterung; sie halten jedoch Fahrzeugführer und Beifahrer in einem Sturzregen nicht trocken. Das Fahrzeug ist nicht mit Sicherheitsgurten ausgerüstet und das Verdeck bietet keinen Überrollschutz. Auch bietet das Verdeck keinen Schutz gegen fallende Objekte und die Windschutzscheibe keinen Schutz gegen fliegende Objekte oder gegen Baumäste. Arme und Beine müssen während der Fahrt innerhalb Fahrzeugs bleiben.
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BEDIENUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Hinweise:
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
INSTANDHALTUNG REINIGUNG UND PFLEGE DES FAHRZEUGS
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren Verletzung oder einer Beschädigung des Fahrzeugs sollten die Anweisungen des Herstellers von Druckreinigungsgeräten sorgfältig gelesen und verstanden werden.
VORSICHT Bei der Außenreinigung der Fahrzeuge sollte der Druck 700 psi nicht überschreiten. Halten Sie mit der Spritzdüse einen Mindestabstand von 30 cm zu lackierten Oberflächen ein. Scheuernde oder lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel sollte nicht zur Reinigung von Kunststoffteilen verwendet werden, da sie das Aussehen der Teile schädigen. Es ist wichtig, dass die korrekten Methoden und Reinigungsmittel benutzt werden. Die Verwendung von zu hohem Wasserdruck kann schwere Verletzungen des Personals oder Umstehender verursachen, Dichtungen, Kunststoff, Sitzmaterial, die Fahrzeugoberfläche oder das elektrische System beschädigen. Bei der Reinigung des Fahrzeugäußeren sollte der Druck 700 psi nicht überschreiten. Windschutzscheibe mit viel Wasser und einem sauberen Tuch reinigen. Kleinere Kratzer lassen sich mit handelsüblicher Kunststoffpolitur oder Plexus® Kunststoffreiniger, der von der Ersatzteilabteilung bezogen werden kann, entfernen. Für die normale Reinigung der Vinylsitze und der Kunststoff- oder Gummibeschläge ist eine milde Seifenlösung erforderlich, die mit einem Schwamm oder einer weichen Bürste aufgebracht und dann mit einem feuchten Tuch entfernt wird. Für die Entfernung von Öl, Teer, Asphalt, Schuhpolitur usw. ist ein handelsübliches Vinyl/Gummireinigungsmittel erforderlich. Die lackierten Flächen des Fahrzeugs sorgen für ein attraktives Aussehen und dauerhaften Schutz. Ein häufiges Waschen mit handwarmem Wasser oder kaltem Wasser zusammen mit einem milden Reinigungsmittel ist zum Erhalt der lackierten Oberflächen erforderlich. Zeitweises Reinigen und Wachsen mit nicht-scheuernden Mitteln zur Fahrzeuglack-Hochglanzpolitur kann das Aussehen und die Haltbarkeit der lackierten Flächen verbessern. Korrodierende Materialien, die als Düngemittel oder für die Staubbindung eingesetzt werden, können sich am Unterboden des Fahrzeugs ansammeln. Diese Materialien lassen die unten liegenden Teile korrodieren; hierfür ist ein gelegentliches Abspülen mit klarem Wasser erforderlich. Alle Stellen, an denen sich Schlamm oder andere Ablagerungen sammeln können, gründlich reinigen. Sedimentablagerungen in geschlossenen Bereichen vorsichtig lösen, um diese leichter beseitigen zu können; hierbei sollte vorsichtig vorgegangen werden, um den Lack nicht abzukratzen oder zu beschädigen.
UMSICHTIGER BETRIEB Dieses Fahrzeug ist kein Spielzeug.Wenn es nicht korrekt und verantwortungsvoll gefahren wird, kann dies zu schweren Körperverletzungen oder dem Tod von Fahrer, Fahrgästen und Umstehenden führen. Alle Fahrzeugführer sollten eine gültige Fahrerlaubnis besitzen. Kinder sollten dieses Fahrzeug nicht bedienen. Kinder verfügen nicht über die Fähigkeit, das Urteilsvermögen oder die Kraft, dieses oder ähnliche Fahrzeuge zu fahren. Alkohol, Drogen und viele freiverkäufliche Medikamente verringern die Fähigkeit des Fahrzeugführers, das Fahrzeug sicher zu betreiben. Ein Arzt oder Apotheker sollte zu den Nebenwirkungen von Medikamenten konsultiert werden, bevor das Fahrzeug eingesetzt wird. Bei Fahrten über unbefestigte Straßen bzw. Oberflächen sowie feuchtes Gras verlängert sich der Bremsweg des Fahrzeugs bei Maximalgeschwindigkeit. Ein voll beladenes Fahrzeug benötigt einen längeren Bremsweg als ein leeres. Wenn das Fahrzeug bei Regenwetter gefahren wird, ist daran zu denken, dass die Bremsen leicht betätigt werden müssen, damit die Bremse durch die Reibung getrocknet wird. Feuchte Bremsen besitzen nur ein Bruchteil der Bremswirkung. Die Geschwindigkeit in unbekanntem Gelände verringern. Wenn Sie den Kamm einer Erhebung in unbekanntem Gelände erreichen, ist immer die Geschwindigkeit zu verringern. Einige Erhebungen können zu steil für eine Befahrung sein. Das Fahrzeug darf, falls sich heraus stellt, dass ein Hügel für ein Befahren zu steil ist oder keine ausreichende Bodenhaftung vorhanden ist, nicht auf dem Hügel gewendet werden. In diesem Fall sollte das Fahrzeug gerade rückwärts bergab gefahren werden, wobei die Betriebsbremse zur Geschwindigkeitsregelung verwendet wird. 27
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
UMWELTHINWEISE
ACHTUNG Verantwortungsvolle Betreiber beachten Wildtiere und deren Lebensräume. Respektieren Sie Privateigentum und halten Sie die örtlichen Gesetze und Vorschriften ein. Denken Sie an die Brandgefahr, wenn ein Fahrzeug über trockenes, brennbares Material fährt. Achten Sie beim Betrieb des Fahrzeugs auf Umweltgefahren wie steile Hänge, überhängende Zweige usw. Batterien entsorgen Bleibatterien können dem Recycling zugeführt werden. Geben Sie die gesamte Batterie an den Händler, den Hersteller oder einen Betrieb, der das Blei einschmilzt und wiederverwertet. Sammeln Sie eventuell verschüttete Restmengen mit absorbierendem Material, Sand oder Erde in säurebeständigen Behältern, und entsorgen Sie das Material gemäß den örtlichen, regionalen und staatlichen Vorschriften für Säuren und Bleiverbindungen. Wenden Sie sich an die örtlichen und/oder staatlichen Behörden, um weitere Informationen zur Entsorgung zu erhalten.
HEBEN DES FAHRZEUGS Einige Instandhaltungsarbeiten können das Anheben der Vorder-/Hinterräder oder des gesamten Fahrzeugs erfordern.
ACHTUNG Äußerst vorsichtig sein, da das Fahrzeug während des Hebevorgangs sehr leicht kippen kann. Sicherstellen, dass das Fahrzeug auf einer festen, ebenen Oberfläche steht. Niemals unter einem Fahrzeug arbeiten, das von einem Wagenheber gestützt wird. Stützböcke verwenden und die Stabilität des Fahrzeugs auf den Böcken prüfen. Vor und hinter die nicht angehobenen Räder Bremskeile legen.
VORSICHT Zum Heben des Fahrzeugs die Wagenheber und Abstellstützen nur an den angegebenen Stellen anbringen. Werkzeugliste
Anz.
Werkstattheber ............................................................1 Bremskeile ...................................................................4
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Werkzeugliste
Anz.
Böcke........................................................................... 4
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Während Sie das Fahrzeug anheben, dürfen sich keine Personen im oder auf dem Fahrzeug befinden. Wenn das gesamte Fahrzeug angehoben werden muss, Bremsklötze vor und hinter jedes Vorderrad legen. Den Wagenheber unter der Mitte des hinteren Rahmenquerträgers zentrieren. Das Fahrzeug heben und unter die Außenenden der Hinterachse jeweils eine Abstellstütze stellen. Den Wagenheber absenken und die Standfestigkeit des Fahrzeugs auf den beiden Abstellstützen prüfen. Den Wagenheber unter die Mitte der Vorderachse stellen. Das Fahrzeug heben und Abstellstützen unter dem Rahmenquerträger anbringen, wie gezeigt. Den Wagenheber absenken und die Standfestigkeit des Fahrzeugs auf den vier Abstellstützen prüfen. Wenn nur die Vorder- oder Hinterseite des Fahrzeugs gehoben werden soll, vor und hinter den nicht angehobenen Rädern Bremsklötze anbringen, um das Fahrzeug zu stabilisieren. Das Fahrzeug in umgekehrter Reihenfolge wieder absenken.
Ansicht der Fahrzeugunterseite
REIFEN UND RÄDER
ACHTUNG Ein platzender Reifen kann schwere oder tödliche Verletzung nach sich ziehen. Niemals den auf der Reifenwand angegebenen Höchstdruck überschreiten. Zur Reduzierung der Möglichkeit eines platzenden Reifens den Reifen mit geringen Mengen von Luft abwechselnd an den Wulstsitzen aufpumpen. Durch das geringe Volumen dieser Reifen kann eine Überfüllung innerhalb weniger Sekunden auftreten. Niemals die Empfehlung des Herstellers beim Einlegen der Wulst überschreiten. Gesicht und Augen vor entweichender Luft schützen, wenn der Ventilkörper ausgebaut wird. Zur Reduzierung der Möglichkeit einer schweren Verletzung, die durch einen gebrochenen Steckschlüsseleinsatz bei dem Abnehmen der Räder verursacht werden könnte, nur für Schlagschrauber geeignete Steckschlüsseleinsätze verwenden. An E-Z-GO-Fahrzeugen dürfen KEINE Niederdruckreifen verwendet werden. Es dürfen KEINE Reifen verwendet werden, deren Druck geringer als der ist, der im Fahrzeughandbuch empfohlen wird. Die Reifen vorsichtig aufpumpen. Ein zu starkes Aufpumpen kann die Ablösung des Reifens vom Rad oder ein Platzen verursachen; beides kann schwere Verletzungen verursachen.
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Reifenreparatur Werkzeugliste Anz. Radmutternschlüssel, 3/4” ...........................................1 Schlagschrauber..........................................................1
Werkzeugliste Anz. Schlagschraubereinsatz, 3/4” ...................................... 1 Drehmomentschlüssel, ft. lbs....................................... 1
Die Reifen vorsichtig aufpumpen. Durch das geringe Volumen dieser Reifen kann eine Überfüllung innerhalb weniger Sekunden auftreten. Ein zu starkes Aufpumpen kann das Ablösen des Reifens vom Rad oder ein Platzen verursachen. Der Reifendruck sollte abhängig vom Geländezustand bestimmt werden. Der empfohlene Reifendruck ist unter ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN angegeben. Bei Anwendungen im Freien mit hauptsächlicher Verwendung auf grasbewachsenen Böden sollten folgende Punkte beachtet werden: Auf hartem Rasenboden sollte der Reifendruck etwas höher sein. Auf sehr weichem Rasenboden vermeidet man durch niederen Reifendruck, dass die Reifen in den Rasen schneiden. Bei Fahrzeugen, die auf asphaltierten Belägen oder harten Böden verwendet werden, sollte der Reifendruck im höheren zulässigen Bereich sein, jedoch nicht höher als der auf der Reifenwand angegebene Höchstdruck. Für ein optimales Fahrverhalten sollten alle vier Reifen den gleichen Reifendruck aufweisen. Sicherstellen, dass nach dem Aufpumpen oder der Luftdrucküberprüfung die Ventil-Staubkappen wieder aufgeschraubt werden. Dieses Fahrzeug ist mit schlauchlosen Niederdruckreifen ausgerüstet, die direkt auf einteilige Felgen montiert sind; daher ist der kostengünstigste Weg, ein Loch in der Lauffläche eines Reifens zu reparieren die Verwendung eines handelsüblichen Reifenstopfens.
HINWEIS Reifenstopfen und zugehörige Werkzeuge sind in den meisten Kfz-Ersatzteilfachgeschäften erhältlich und haben den Vorteil, dass der Reifen nicht vom Rad abgenommen werden muss. Wenn der Reifen keine Luft mehr hat, das Rad ausbauen und den Reifen auf den empfohlenen Höchstdruck für diesen Reifen aufpumpen. Den Reifen in Wasser eintauchen, um die Undichtheit zu finden, und diese mit Kreide markieren. Den Reifenstopfen in Übereinstimmung mit den Herstelleranweisungen einsetzen.
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren Verletzung ist sicherzustellen, dass die Reifenaufzieh-/abziehmaschine fest im Boden verankert ist. OSHA-genehmigte Sicherheitsausrüstung bei dem Auf-/ Abziehen von Reifen tragen. Wenn der Reifen ausgebaut oder montiert werden muss, sind die Anweisungen des Herstellers der ReifenHebelmaschine zu befolgen, um das Verletzungsrisiko gering zu halten.
Radmontage
VORSICHT Um Schäden zu vermeiden, sollten Radmuttern nicht mit einem Drehmoment größer als 85 ft. lbs. (115 Nm) angezogen werden.
HINWEIS Es ist wichtig, die Radmuttern kreuzweise anzuziehen. Das gewährleistet, dass das Rad gleichmäßig auf der Nabe sitzt. Das Rad mit dem Ventil nach außen mit den Radmuttern auf der Nabe befestigen. Radmuttern (1) kreuzweise handfest anziehen. Radmuttern dann ebenfalls kreuzweise mit einem Drehmoment von 68 - 115 Nm in Schritten von 27 Nm anziehen.
30
Kreuzweise
1
3
4
2
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ERSETZEN DER GLÜHBIRNEN (WENN VORHANDEN)
VORSICHT Um vorzeitigen Ausfall von Glühbirnen zu verhindern, die Glühbirnen nicht mit bloßen Händen berühren. Die Glasteile der Glühbirne mit einem trockenen Papiertaschentuch oder Papiertuch anfassen.
Scheinwerfer
VORSICHT Um ein versehentliches Erlöschen und ein eventuelles Schmelzen oder Entzünden von Kunststoffteilen zu verhindern, MUSS der Sicherungsring nach dem Einbau einer Ersatzbirne erneut installiert werden. Glühbirne, Ziehen Sie den Sicherungsring aus der Rückseite des Fahrtrichtungsanzeiger Gehäuses gerade heraus und schieben Sie ihn den Kabelbaum herunter aus dem Weg. Drehen Sie die Birnenfassung um eine Viertelumdrehung nach links, um sie zu entriegeln. Ziehen Sie Birne und Fassung heraus. Die neue Glühbirne einsetzen und um eine Viertelumdrehung nach rechts drehen, um sie zu befestigen. Schieben Sie den Sicherungsring über die neue Lampenfassung und auf die Rückseite des Gehäuses.
Glühbirne, Scheinwerfer
Rücklicht Hinterer Kotflügel
Entfernen Sie zwei Phillips-Schrauben, welche den Reflektor sichern. Ziehen Sie den Reflektor aus dem Gehäuse, um auf die Birne des Rücklichts zuzugreifen. Entfernen Sie die Glühbirne und setzen Sie eine neue Birne ein. Stellen Sie sicher, dass die Birne über einen richtigen Kontakt zur Fassung verfügt. Setzen Sie den Reflektor wieder ein, und befestigen Sie die PhillipsSchrauben.
Lampe
Glühbirne
ERSETZEN DER SICHERUNGEN (WENN VORHANDEN)
Sicherungsblock
Um die Sicherungen zu ersetzen, heben Sie die Sitzfläche an. Der Sicherungsblock befindet sich auf dem Schutzblech auf der Fahrerseite des Fahrzeugs. Die alte Sicherung herausziehen und durch eine neue Sicherung gleichen Typs und gleicher Größe ersetzen.
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
TRANSPORT DES FAHRZEUGS Abschleppen
ACHTUNG Besonders vorsichtig beim Abschleppen eines Fahrzeugs vorgehen. NICHT auf dem abgeschleppten Fahrzeug mitfahren. NICHT versuchen, das Fahrzeug mit Seilen, Ketten oder anderen Dinge abzuschleppen; nur die werkseitig genehmigte Abschleppstange verwenden. Fahrzeug NICHT auf öffentlichen Verkehrswegen abschleppen. Ein einzelnes Fahrzeug mit nicht mehr als 12 mph (19 km/h) abschleppen. NICHT mehr als drei Fahrzeuge gleichzeitig abschleppen. 5 mph (8 km/h) NICHT überschreiten, wenn mehrere Fahrzeuge abgeschleppt werden. Transport des Fahrzeugs
ACHTUNG Achten Sie darauf, dass Fahrzeug und Fahrzeuginhalte vor dem Transport des Fahrzeugs gesichert sind. Nicht auf dem transportierten Fahrzeug mitfahren. Immer die Windschutzscheibe (wenn vorhanden) vor dem Transport abnehmen. Die Höchstgeschwindigkeit mit montiertem Sonnendach beträgt 80 km/h. Wird das Fahrzeug mit Verkehrsstraßengeschwindigkeit transportiert, muss das Sonnendach abgenommen und das Sitzunterteil befestigt werden. Bei dem Transport mit geringerer Geschwindigkeit müssen der feste Sitz der Komponenten überprüft werden und ob Risse im Sonnendach an den Befestigungspunkten vorhanden sind. Die Transportkapazität des Anhängers oder des Zugfahrzeuges muss über der des Fahrzeugs (siehe ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN für das Gewicht des Fahrzeugs) und Last liegen plus 1000 lbs. (454 kg). Mittels den Ratschenbefestigungen sichern Sie das Fahrzeug.
WARTUNG UND BETRIEB
ACHTUNG KEINE Servicearbeiten ausführen, bevor alle Hinweise und Warninformationen in diesem Handbuch gelesen und verstanden wurden. Jede Service-Einstellung am Antrieb bei laufendem Motor muss bei aufgebocktem Fahrzeug durchgeführt werden, so dass beide Antriebsräder vom Boden abgehoben sind. Zur Vermeidung eines Motorschadens darf das Fahrzeug nie länger als 4 - 5 Sekunden mit Maximalleistung ‘ohne Last’ laufen. Um die Möglichkeit des unbeabsichtigten Startens zu verringern, ist die Batterie vor Wartungsarbeiten am negativen Pol abzuklemmen.
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Während der Arbeiten am Fahrzeug einen Augenschutz tragen. Bei Arbeiten an und um die Batterien, mit Lösungsmittel und Druckluft besonders sorgfältig vorgehen. Zur Vermeidung eines elektrischen Lichtbogens, der zu einer Explosion der Batterie führen könnte, müssen alle elektrischen Lasten abgeklemmt werden, bevor die Batteriekabel abgeklemmt werden. Die Schraubenschlüssel mit Vinylband umwickeln, um zu verhindern, dass ein fallen gelassener Schraubenschlüssel eine Batterie kurzschließen kann. Dies könnte eine Explosion auslösen und schwere Verletzungen verursachen. Der Elektrolyt in einer Batterie ist eine Säurelösung, die starke Verätzungen der Haut und der Augen verursachen kann. Wenn Körper oder Augen mit Elektrolyt in Kontakt kommen, sind sie lange mit klarem Wasser abzuspülen. Sofort einen Arzt hinzuziehen. Alle Elektrolytspritzer sollten mit einer Lösung aus 10 ml doppeltkohlensaurem Natrium (Backpulver) gelöst in einem Liter Wasser neutralisiert und mit reichlich Wasser abgespült werden. Sprühdosen mit Batteriepolschutzmittel müssen äußerst vorsichtig verwendet werden. Metallbehälter isolieren, um die Möglichkeit eines Berührens der Batteriepole zu verhindern, was zu einer Explosion führen könnte. Im Interesse des Fahrzeugbesitzers und des Service-Technikers sollten die in diesem Handbuch beschriebenen Verfahren sorgfältig befolgt werden. Eine vorbeugende Wartung, durchgeführt in regelmäßigen Intervallen, ist der beste Garant dafür, dass das Fahrzeug zuverlässig und wirtschaftlich läuft.
VORSICHT Ehe Arbeiten an der Elektrik ausgeführt werden, muss der ‚Run-Tow/Maintenance/Storage‘-Schalter auf die Position ‚Tow/Maintenance/Storage‘ gestellt werden. Wenn ein Stromkabel (Batterie, Motor oder Steuerung) aus irgendeinem Grund abgeklemmt wird, muss der Schalter ‚Run-Tow/Maintenance/Storage‘ mindestens 30 Sekunden lang nach Wiederherstellung des Anschlusses auf ‚Tow/ Maintenance/Storage‘ gestellt bleiben. Dieses Fahrzeug wird Ihnen viele Jahre lang gute Dienste leisten, wenn es regelmäßig gewartet wird. Die entsprechenden Wartungsintervalle sind im Wartungsplan aufgeführt. Siehe Schmierungsstellen für die entsprechenden Schmierstellen .
ROUTINEVERFAHREN ZUR WARTUNG
VORSICHT Zur Verlängerung der Lebensdauer des Fahrzeugs müssen einige Komponenten öfters gewartet werden, wenn die Fahrzeuge unter schwierigen Fahrbedingungen zum Einsatz kommen, dies sind z. B. extreme Temperaturen, extremer Staub-/Schmutzanfall, häufige Verwendung mit maximaler Last. Für den Zugang zum Antriebsstrang für die Routinewartung den Sitz anheben oder herausnehmen und die hintere Zugangsplatte herausnehmen. Größere Reparaturen sind im entsprechenden Reparatur- und Werkstatthandbuch für Mechaniker beschrieben. Für einige Arbeiten kann es notwendig sein, das Fahrzeug anzuheben. Siehe HEBEN DES FAHRZEUGS für das richtige Hebeverfahren und Sicherheitsinformationen.
REIFENINSPEKTION Der Zustand der Reifen ist entsprechend dem Wartungsplan zu überprüfen. Den Reifendruck bei kalten Reifen messen. Sicherstellen, dass nach dem Aufpumpen oder der Luftdrucküberprüfung die Ventil-Staubkappen wieder aufgeschraubt werden. 33
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
BREMSEN
Trockene, ebene, saubere, asphaltierte Oberfläche
ACHTUNG Zur Vermeidung einer schweren oder tödlichen Verletzung immer den Pedalweg prüfen, bevor ein Fahrzeug betrieben wird, um sicherzustellen, dass wenigstens etwas Bremsleistung zur Verfügung steht. Alle Bremsprüfungen müssen an einem an Ort durchgeführt werden, an dem die Sicherheit aller Personen gewährleistet ist.
Bis zur max. Geschwindigkeit beschleunigen
Feststellbremse einrasten und Fuß vom Pedal nehmen
Linie oder Markierung
Linie oder Markierung Akzeptabler Bremsweg 4 ft. (1,2 m)
HINWEIS Im Laufe der Zeit kann sich ein schleichender Verlust an Leistung einstellen; daher muss ein Neufahrzeug als Referenz herangezogen werden. Die Bremsprüfung ist regelmäßig auszuführen, um die Funktion des Bremssystems zu prüfen. Hierdurch können auch schleichende Bremsleistungsverluste festgestellt werden.
Normalbereich des Bremsweges Hält das Fahrzeug jedoch erst mehr als 4 ft. (1,2 m) nach dem akzeptablen Bremsweg an oder zieht es zu einer Seite, sollte außer Betrieb genommen und durch einen qualifizierten Mechaniker überprüft werden
Regelmäßige Bremsprüfung Der Zweck dieser Prüfung besteht darin, die Bremsleistung des Fahrzeugs mit der Bremsleistung eines neuen oder ‘bekannt guten’ Fahrzeugs oder mit einem festgelegten, annehmbaren Bremsweg zu vergleichen. Der tatsächliche Bremsweg wird durch das Wetter, das Gelände, den Straßenzustand, das tatsächliche Fahrzeuggewicht (mit montiertem Zubehör) und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt. Ein bestimmter Bremsweg kann nicht zuverlässig vorgegeben werden. Der Test wird durch Einrasten der Feststellbremse durchgeführt, um einen unterschiedlichen Pedaldruck zu vermeiden und die Auswirkungen einer Fehleinstellung des Gestänges mit einzubeziehen. Die Festlegung des annehmbaren Bremswegs sollte durch den Test eines neuen oder eines als ‘bekannt guten’ Fahrzeugs erfolgen und der Anhalteort oder der Bremsweg notiert werden. Bei Flottenfahrzeugen sollten mehrere neue Fahrzeuge getestet und der Bremswertbereich oder die Distanz notiert werden.
HINWEIS Im Laufe der Zeit kann sich ein schleichender Verlust an Leistung einstellen; daher muss ein Neufahrzeug als Referenz herangezogen werden. Das Fahrzeug mit der Höchstgeschwindigkeit auf einer glatten, trockenen, sauberen asphaltierten Fläche fahren. An einer Linie oder an einer Markierung im Testbereich schnell auf das Bremspedal treten, damit die Bremse einrastet und den Fuß vom Pedal nehmen. Das Fahrzeug sollte sofort stark abbremsen und halten. Hierbei können die Radbremsen blockieren oder auch nicht. Den Anhaltepunkt des Fahrzeugs merken oder die Distanz vom Punkt, an dem die Bremsen aktiviert wurde, messen. Das Fahrzeug sollte innerhalb des ‘normalen’ Bremswegbereiches anhalten. Hält das Fahrzeug jedoch erst mehr als 1,2 m nach dem akzeptablen Bremsweg an oder zieht es zu einer Seite, gilt der Test als nicht bestanden und sollte nochmals getestet werden. Wenn das Fahrzeug den zweiten Test nicht besteht, sollte es sofort aus dem Betrieb genommen werden. Das Fahrzeug muss durch einen qualifizierten Mechaniker inspiziert werden, der hierzu das entsprechende STÖRUNGSSUCHE-Kapitel im Reparatur- und Service-Handbuch für Mechaniker zu Rate ziehen sollte.
SYSTEMTEST Die Steuereinheit sollte monatlich geprüft werden, wobei man das Fahrzeug bei freigegebenem Fahrpedal eine Schräge hinabrollen lässt. Bei ca. 3 km/h sollten sich Bremskräfte bemerkbar machen und dadurch anzeigen, dass das PDS-System funktionstüchtig ist. Nimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter zu, die Betriebsbremse betätigen und das Fahrzeug durch einen geschulten Mechaniker überprüfen lassen. 34
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
HINTERACHSE Die einzige Wartungsmaßnahme während der ersten fünf Jahre besteht in der regelmäßigen Prüfung auf austretendes Schmiermittel an der Hinterachse. Solange keine Undichtigkeit sichtbar ist, muss das Schmiermittel nur alle fünf Jahre gewechselt werden. Lesen Sie das Service- und Reparaturhandbuch für das Ersetzen des Schmiermittels.
Schmiermittelstand prüfen Den Bereich rund um den Prüf-/Einfüllstopfen reinigen und den Stopfen entfernen. Wenn das Schmiermittel unmittelbar am unteren Ende des Gewindelochs steht, ist der Stand vorschriftsmäßig. Wenn der Schmiermittelstand niedrig ist, nach Bedarf auffüllen. Das Schmiermittel langsam auffüllen, bis es aus der Stopfenöffnung austritt. Den Prüf-/ Einfüllstopfen wieder anbringen. Wenn das Schmiermittel gewechselt werden muss, muss das Fahrzeug angehoben und die Ölwanne entfernt oder das Öl durch den Prüf-/ Einfüllstopfen abgesaugt werden .
SCHMIERUNG
Füllstands-/Füllstopfen
Schmierstellen
VORSICHT Nie mehr als drei (3) Pumpbewegungen Fett auf einmal in jeden Schmiernippel pressen. Überschüssiges Fett kann den Ausfall der Fettdichtungen verursachen oder Fett in Bereiche drücken, in denen Teile beschädigt werden. Wenn mehr als drei Spritzer Fett in eine Schmierstelle gespritzt werden, kann dies die Fettdichtungen beschädigen und ein vorzeitiges Versagen des Lagers verursachen. Zahnstangen-Kugelgelenk
Ansicht der Fahrzeugunterseite
FÜLLMENGEN UND ERSATZTEILE Öl, Hinterachse
1,2 Liter 30 WT Motoröl
Sicherung
15 A (T-Nr. 18392-G1)
Glühbirne, Scheinwerfer
Teile-Nr. 74004-G01
Rücklicht-Glühbirne
#1157 (T-Nr. 21759-G1)
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
BEFESTIGUNGSELEMENTE Im Allgemeinen sind drei Klassen von Standard-Materialien und drei Klassen von metrischen Materialien vorhanden. Material der Klasse 5 kann durch drei Markierungen auf dem hexagonalen Kopf und Material der Klasse 8 durch 6 Markierungen auf dem Kopf erkannt werden. Material der Klasse 2 ist nicht gekennzeichnet. Die Klasse wird auf den metrischen Befestigungselementen angegeben. Das Fahrzeug regelmäßig auf lose Befestigungselemente überprüfen. Die Befestigungselemente sind vorsichtig und gemäß der Drehmomenttabelle oder gemäß den Angaben im Reparatur- und Servicehandbuch dieses Fahrzeugs festzuziehen. ALLE DREHMOMENTWERTE IN FT. LBS. (Nm) Falls nicht anders im Text angegeben, werden alle Befestigungsteile mit den in dieser Tabelle aufgeführten Drehmomenten festgezogen. Die nachfolgende Tabelle gibt die ,geschmierten‘ Drehmomentwerte an. Befestigungsteile, die beim Einbau beschichtet oder geschmiert werden, werden als ,naß‘ bezeichnet und erfordern ungefähr 80% des Drehmoments, das für ,trockene‘ Befestigungsteile erforderlich ist.
1/4"
5/16"
3/8"
7/16"
1/2"
9/16"
5/8"
3/4"
7/8"
1"
Güteklasse 2
4 (5)
8 (11)
15 (20)
24 (33)
35 (47)
55 (75)
75 (102)
130 (176)
125 (169)
190 (258)
Güteklasse 5
6 (8)
13 (18)
23 (31)
35 (47)
55 (75)
80 (108)
110 (149)
200 (271)
320 (434)
480 (651)
Güteklasse 8
6 (8)
18 (24)
35 (47)
55 (75)
80 (108)
110 (149)
170 (230)
280 (380)
460 (624)
680 (922)
SCHRAUBEN-GRÖSSE
M4
M5
M6
M8
M10
M12
M14
Klasse 5.8 (Güteklasse 2) 5.8
1 (2)
2 (3)
4 (6)
10 (14)
20 (27)
35 (47)
55 (76.4)
Klasse 8.8 (Güteklasse 5) 8.8
2 (3)
4 (6)
7 (10)
18 (24)
35 (47)
61 (83)
97 (131)
Klasse 10.9 (Güteklasse 8) 10.9
3 (4)
6 (8)
10 (14)
25 (34)
49 (66)
86 (117)
136 (184)
SCHRAUBEN-GRÖSSE
Drehmomentdaten und Schraubenklassen
LADEN DER BATTERIE UND WARTUNG Sicherheit Bei der Arbeit an oder in der Nähe von Batterien stets die folgenden Warnhinweise beachten.
ACHTUNG Zur Vermeidung einer Explosion der Batterie, die eine schwere oder tödliche Verletzung verursachen könnte, sollte alles brennbare Material, offenen Flammen oder Funken erzeugende Geräte von den Batterien ferngehalten werden. Beim Aufladen von Batterien bildet sich Wasserstoffgas. Batterien niemals ohne ausreichende Belüftung laden. Eine Konzentration von 4% Wasserstoff ist explosiv. Sicherstellen, dass der Schlüsselschalter ausgeschaltet ist und alle elektrischen Zusatzgeräte ausgeschaltet sind, bevor mit der Arbeit am Fahrzeug begonnen wird. Niemals einen unter Last stehenden Stromkreis von einem Batteriepol trennen.
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
SICHERHEIT ZUERST BEIM ANHEBEN KNIE IN SITZPOSITION ANWINKELN
Batterien sind schwer. Beim Transportieren von Batterien sachgemäße Hebemethoden benutzen. Die Batterie stets mit einer handelsüblichen Batterie-Hebevorrichtung heben. Darauf achten, dass die Batterien beim Aus- oder Einbau nicht gekippt werden; verschüttete Batteriesäure kann Verätzungen und Beschädigungen hervorrufen.
Der in der Akkumulatorbatterie enthaltene Elektrolyt (Batteriesäure) ist eine wasserlösliche Säure, die schwere Verätzungen der Haut und der Augen hervorrufen kann. Wenn Körper oder Augen mit Elektrolyt in Kontakt kommen, sind sie lange mit klarem Wasser abzuspülen. Sofort einen Arzt hinzuziehen. Beim Auffüllen von Wasser oder Laden von Batterien stets ein Sicherheitsvisier oder eine zugelassene Schutzbrille tragen. Alle Elektrolytspritzer sollten mit einer Lösung aus 1/4 Tasse (60 ml) doppeltkohlensaurem Natrium (Backpulver) gelöst in 1 1/2 gal (6 Liter) Wasser neutralisiert und mit viel Wasser abgespült werden. Das Überfüllen einer Batterie kann dazu führen, dass während des Aufladens Batteriesäure ausgestoßen wird. Batteriesäure kann Schäden am Fahrzeug und am Lagerraum verursachen. Sprühdosen mit Batterieklemmenschutzmittel müssen äußerst vorsichtig verwendet werden. Den Metallbehälter isolieren, um zu verhindern, dass die Metalldose mit den Batteriepolen in Kontakt kommt und eine Explosion hervorruft. Die Schraubenschlüssel mit Vinylband umwickeln, um zu verhindern, dass ein fallengelassener Schraubenschlüssel eine Batterie kurzschließen kann. Dies könnte eine Explosion auslösen und schwere Verletzungen verursachen.
Batterien entsorgen Bleibatterien können dem Recycling zugeführt werden. Geben Sie die gesamte Batterie an den Händler, den Hersteller oder einen Betrieb, der das Blei einschmilzt und wiederverwertet. Sammeln Sie eventuell verschüttete Restmengen mit absorbierendem Material, Sand oder Erde in säurebeständigen Behältern, und entsorgen Sie das Material gemäß den örtlichen, regionalen und staatlichen Vorschriften für Säuren und Bleiverbindungen. Wenden Sie sich an die örtlichen und/oder staatlichen Behörden, um weitere Informationen zur Entsorgung zu erhalten.
Batterie Eine Batterie wird definiert als zwei ungleiche Metalle, die in Säure getaucht sind. Wenn die Säure entfernt wird, oder wenn die Metalle nicht ungleich sind, ist keine Batterie mehr vorhanden. Die Batterien, die am häufigsten in diesen Fahrzeugen benutzt werden, sind Bleisäureakkumulatoren. Eine Batterie speichert keine Elektrizität, sie kann jedoch durch eine chemische Reaktion Elektrizität erzeugen, wobei die gespeicherte chemische Energie in Form von elektrischer Energie abgegeben wird. Die chemische Reaktion erfolgt in wärmerer Umgebung schneller als in kälterer Umgebung. Die Temperatur ist ein wichtiger Faktor bei Batterieprüfungen und die Prüfungsergebnisse müssen zum Ausgleich für Temperaturunterschiede korrigiert werden. Bei Alterung der Batterie bleibt die Leistung weiter zufriedenstellend, die Kapazität nimmt jedoch ab. Als Kapazität versteht man den Zeitraum, in dem die Batterie nach vollständiger Aufladung ihren Nennamperewert liefern kann. Eine Batterie hat eine bestimmte maximale Lebensdauer; aus diesem Grund zielen die Wartungsmaßnahmen darauf ab, die verfügbare Lebensdauer zu optimieren und jene Einflüsse zu verringern, die die Lebensdauer der Batterie verkürzen.
Batteriewartung Werkzeugliste Anz. Isolierter Schraubenschlüssel, 9/16"........................... 1 Aräometer ................................................................... 1 Batterieschutzspray .................................................... 1
Werkzeugliste Anz. Batterietragevorrichtung...............................................1 Batteriewartungssatz Teile-Nr. 25587-G01 ..................1
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Bei jedem Ladezyklus
ACHTUNG Niemals ein Batterieladegerät an ein Fahrzeug anschließen, das über den normalen Ladungszyklus hinaus unbeaufsichtigt bleiben wird. Überladung könnte die Fahrzeugbatterien beschädigen und zu äußerst starker Überhitzung führen. Das Ladegerät muss nach 24 Stunden geprüft und nach Abschluss des Ladezyklus ausgesteckt werden. • Vor dem Laden der Batterien das Steckverbindergehäuse des Ladegeräts und des Fahrzeugs auf Schmutz oder •
Ablagerungen untersuchen. Die Batterien nach jedem Einsatztag aufladen.
Monatlich • Die gesamte Verdrahtung auf abgescheuerte Kabel, lose Anschlussklemmen, Korrosion oder abgenutztes Isoliermaterial prüfen.
• Auf korrekten Batteriesäurestand prüfen und bei Bedarf geeignetes Wasser auffüllen. • Die Batterien und die Kabelklemmen reinigen. • Batteriepole mit handelsüblichem Polschutzmittel beschichten. Batteriesäurestand und Wasser Wenn die Batteriesäure in jeder Zelle 1/2" (13 mm) über den Platten steht, ist der Batteriesäurestand korrekt. Bei diesem Stand bleibt ein Abstand von ungefähr 1/4" - 3/8" (6 - 10 mm) zwischen der Batteriesäure und dem Entlüftungsrohr. Der Batteriesäurestand ist von erheblicher Bedeutung, da jeder Plattenteil, der der Luft ausgesetzt wird, irreparabel zerstört wird. Ebenso nachteilig ist es, wenn zu viel Wasser aufgefüllt wird, da in diesem Fall Batteriesäure durch die Gasbildung und die Volumenzunahme im Ladezyklus aus der Batterie ausgestoßen wird.
VORSICHT Die Batterien NICHT überfüllen. Beim Ladevorgang wird Batteriesäure ausgestoßen, die zu Schäden an Teilen führt. Eine Batterie, die aufgeladen wird, erzeugt Gas, wobei das meiste Gas gegen Ende des Ladezyklus entsteht. Das Gas ist Wasserstoff, der leichter als Luft ist. Wasserund Schwefelsäuretröpfchen werden vom Wasserstoffgas aus den Entlüftungsöffnungen der Batterie getragen; dieser Abgang ist jedoch minimal. Wenn der Batteriesäurestand zu hoch ist, verlegt die Batteriesäure das Entlüftungsrohr und das Gas stößt die Batteriesäure durch das Entlüftungsrohr und den Batteriedeckel aus. Das Wasser verdunstet, doch die Schwefelsäure lagert sich an Stellen, an denen Fahrzeugkomponenten beschädigt werden können, und am Boden des Lagerraums ab. Ein Verlust von Schwefelsäure senkt die Konzentration der Batteriesäure und verringert die Lebensdauer der Batterie. Über die gesamte Lebensdauer der Batterie wird eine erhebliche Wassermenge benötigt. Es ist wichtig, dass Wasser ohne Zusätze und ohne Verunreinigungen benutzt wird, welche die Lebensdauer der Batterie durch Abschwächung der chemischen Reaktion verkürzen. Das Wasser muss destilliert oder durch ein wirkungsvolles Filtersystem gereinigt werden. Undestilliertes Wasser sollte analysiert werden, bei Bedarf sollte ein Filtriersystem eingerichtet werden, um den Anforderungen der Wasserreinheitstabelle zu entsprechen.
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Entlüftungsdeckel
Gasentlüftung
Erweiterungsraum Entlüftung
1/4” - 3/8” (6 mm - 10 mm)
1/2” (13 mm)
Platten
Der Batteriesäurestand sollte mindestens 13 mm über den Platten und 6 bis 10 mm unter der Entlüftung 1 sein
Korrekter Batteriesäurestand
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Selbst wenn es sich bei dem Wasser um farb-, geruch- und geschmackloses Wasser mit Trinkwasserqualität handelt, sollte es analysiert werden, um festzustellen, dass die in der Tabelle aufgeführten Verunreinigungsgrade nicht überschritten werden.
Verschmutzung
Teile pro Million
Farbe Gelöst Feststoffe gesamt Kalzium- und Magnesiumoxide Eisen Ammoniak Organische und flüchtige Stoffe Nitrite Nitrate Chloride
Durchsichtig Spur 100 40 5 8 50 5 10 5
Wasserreinheitstabelle
Mobile Auffüllvorrichtungen aus dem Zubehörhandel oder automatische Auffüllvorrichtungen wie z. B. im E-Z-GO Batterie-Wartungssatz (Teile-Nr. 25587-G01) können mit einer zugelassenen Wasserversorgung benutzt werden. Diese Auffüllvorrichtungen sind genau, einfach zu handhaben und ermöglichen ein schnelles Auffüllen. Sie halten das genaue Batteriesäureniveau innerhalb der Batteriezelle.
Wassereinspritzer ähnlich wie im E-Z-GO-Batteriewartungssatz enthalten
Destilliertes Wasser
Ventil füllt immer auf einen voreingestellten Füllstand
Dosierventil füllt immer entsprechend des bestimmten Niveaus
Elektrolytstand Reines Wasser
Elektrolytstand Eine Batteriezelle
Eine Batteriezelle
Automatischer Wassereinspritzer
Mobile Auffüllvorrichtung
HINWEIS Die Auffüllvorrichtung darf nur dann verwendet werden, wenn der Batteriesäurestand weniger als 13 mm über die Platten übersteht.
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INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ACHTUNG Der in der Akkumulatorbatterie enthaltene Elektrolyt (Batteriesäure) ist eine wasserlösliche Säure, die schwere Verätzungen der Haut und der Augen hervorrufen kann. Wenn Körper oder Augen mit Elektrolyt in Kontakt kommen, sind sie lange mit klarem Wasser abzuspülen. Sofort einen Arzt hinzuziehen. Alle Elektrolytspritzer sollten mit einer Lösung aus 1/4 Tasse (60 ml) Natriumbikarbonat (Backpulver) gelöst in 6 Liter Wasser neutralisiert und mit viel Wasser abgespült werden. Beim Auffüllen von Wasser oder Laden von Batterien stets ein Sicherheitsvisier oder eine zugelassene Schutzbrille tragen. Reinigen der Batterie
VORSICHT Um Batterieschäden zu vermeiden, darauf achten, dass alle Batterieverschlüsse fest angebracht sind. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Fahrzeugs oder Bodens sollte Batteriesäure neutralisiert werden, bevor die Batterie abgespült wird. Zur Vermeidung der Beschädigung elektrischer Komponenten während der Reinigung sollte kein Hochdruckreiniger verwendet werden. Die Reinigung sollte entsprechend dem regelmäßigen Wartungsplan ausgeführt werden. Beim Reinigen der Außenseite der Batterie und der Pole zuerst die Batterie mit einer Lösung aus Natriumbikarbonat (Natron) und Wasser besprühen, um etwaige Säurerückstände zu neutralisieren und erst danach einen Wasserschlauch verwenden. Wenn die Batterien ohne vorherige Säureneutralisierung mit einem Wasserschlauch gereinigt werden, wird die Säure von den Batterieoberflächen an andere Stellen des Fahrzeugs oder des Raumes übertragen und zersetzt die Metallkonstruktion oder den Beton/ Asphaltboden. Nach dem Abspritzen der Batterien bleibt ein Rückstand auf den Batterien, der leitend ist und zur Entladung der Batterien beiträgt Nicht-metallischer Sprühstab 60 ml Natriumbikarbonat Natron 1 l reines Wasser
10 ml Natriumbikarbonat Natron ODER
6 l reines Wasser
Gargen-Sprüher 8 Liter 6 Liter Natriumbikarbonat
KunststoffSprühflasche
Vorbereitung einer Lösung zur Neutralisierung von Säure 40
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Das korrekte Reinigungsverfahren besteht aus dem Absprühen der oberen und seitlichen Flächen der Batterie mit einer Lösung aus Natriumbikarbonat (Backpulver) und Wasser. Diese Lösung kann mit einer Plastiksprühflasche aufgetragen werden. Die Lösung sollte aus 10 ml doppeltkohlensaurem Natrium (Backpulver) bestehen, das in einem Liter Wasser gelöst ist. Neben den Batterien sollte auf nahegelegene Metallteile speziell geachtet werden, die auch mit der Natriumbikarbonat (Natron)-Lösung besprüht werden sollen. Die Lösung mindestens drei Minuten lang einwirken lassen. Die oberen Flächen der Batterien mit einer weichen Bürste reinigen oder einem Tuch abwischen, um sämtliche Rückstände zu entfernen, die zu einer Selbstentladung der Batterie führen können. Den gesamten Bereich mit sauberem Wasser mit niedrigem Druck abspülen. Diese Reinigung sollte einmal monatlich bzw. unter widrigen Bedingungen öfter durchgeführt werden. Nachdem die Batterie gereinigt wurde und getrocknet ist, müssen die Pole mit einem handelsüblichen Schutzmittel beschichtet werden. Sprühdosen mit Batteriepolschutzmittel müssen äußerst vorsichtig verwendet werden. Den Metallbehälter isolieren, damit das Metall nicht mit den Batterieklemmen in Kontakt kommt.
Ersetzen der Batterie
VORSICHT Vor der Ausführung von Arbeiten an der Elektrik von mit TruCourse Technologie ausgerüsteten Fahrzeugen muss der Schalter ‚Run-Tow‘/Wartung/Abstellen in die Position ‚Tow‘/Wartung/Abstellen gebracht werden. Wenn ein Stromkabel (Batterie, Motor oder Steuerung) aus irgendeinem Grund abgeklemmt wird, muss der Schalter ‚Run-Tow/Maintenance/Storage‘ mindestens 30 Sekunden lang nach Wiederherstellung des Anschlusses auf ‚Tow/Maintenance/Storage‘ gestellt bleiben. Die Batterie-Halterungen und Kabel entfernen. Die Batterien mit einer handelsüblichen Batterie-Hebevorrichtung herausheben. Wenn die Batterien gereinigt und etwaige Batteriesäurerückstände im Bereich der Batteriefächer wie empfohlen neutralisiert wurden, sollten in den Batteriefächern oder im umgebenden Bereich keine korrodierten Stellen vorhanden sein. Etwa vorhandene Korrosion sofort mit einer Spachtel oder einer Drahtbürste entfernen. Die Stelle sollte mit einer Lösung aus Natrium-Bikarbonat (Natron) und Wasser gewaschen und gründlich getrocknet werden, bevor sie grundiert und mit korrosionshemmendem Lack gestrichen wird. Die Batterien in die Batteriefächer stellen und die Halterungen stramm festziehen (Drehmoment 45 - 55 in. lbs. (5 - 6 Nm), damit sich die Batterien nicht verschieben können – jedoch nicht so fest, dass die Batteriegehäuse verformt werden. Alle Kabel und Anschlussklemmen untersuchen. Etwaige korrodierte Stellen auf den Batteriepolen oder den Kabelanschlussklemmen mit einer Lösung aus Natriumbikarbonat (Natron) reinigen und bei Bedarf abbürsten.
ACHTUNG Zur Vermeidung der Explosion einer Batterie, die eine schwere oder tödliche Verletzung verursachen könnte, muss besonders mit der Sprühdose des Batteriepolschutzes sorgfältig umgegangen werden. Den Metallbehälter isolieren, damit das Metall nicht mit den Batteriepolen in Kontakt kommen kann, was zu einer Explosion führen könnte. Die Batteriekabel wie abgebildet sorgfältig anschließen. Die Befestigungsteile der Batterieständer mit einem Drehmoment von 6 -8 Nm festziehen. Die Klemmenmutter nicht zu stark festziehen, da sich dadurch der Batterieständer verformt, so dass die Mutter nicht richtig festgezogen werden kann. Schützen Sie die Batterieklemmen und die Batterieleitungsanschlüsse mit einem handelsüblichen Schutzmittel. Batterieklemmen und Batterieleitungsanschlüsse mit einer handelsüblichen Schutzbeschichtung schützen.
BL- zu BL+ zu B- auf ESC Magnetventil Zum Fahrzeug-Vorderseite Ladegerät
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Batterieanschlüsse 41
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Langzeitlagerung
VORSICHT Batterieladegerät, Steuereinheit und andere elektronische Geräte müssen bei längerem Abstellen abgeklemmt werden, da diese zu einer vorzeitigen Entladung der Batterie führen können.
HINWEIS Der ‚RUN-TOW/MAINTENANCE/STORAGE‘-Schalter, der sich unter dem Beifahrersitz befindet, wird auf Position ‚TOW/MAINTENANCE/STORAGE‘ gestellt, um die Entladung der Batterien bei einem längerfristigen Abstellen oder Einlagern des Fahrzeugs zu vermeiden. Während der Einlagerungsperioden muss auf die Batterien besonders geachtet werden, um sie instand zu halten und ihre Entladung zu vermeiden. Unter höheren Temperaturen wird die chemische Reaktion beschleunigt und unter tieferen Temperaturen verlangsamt. Ein bei 32° C gelagertes Fahrzeug verliert jeden Tag 0,002 des spezifischen Gewichts. Eine voll geladene Batterie hat ein spezifisches Gewicht von 1,275, und wenn die Batterie nicht benutzt wird, entlädt sie sich zum Teil. Wenn sie 1,240 erreicht, was in weniger als 20 Tagen der Fall ist, sollte sie aufgeladen werden. Wenn die Batterie in entladenem Zustand gelassen wird, führt dies zur Sulfatierung zwischen den Platten. Dieser Zustand kann nicht behoben werden und beschädigt die Batterie auf Dauer. Um eine Beschädigung zu vermeiden, sollte die Batterie aufgeladen werden. Zur Bestimmung der Säuredichte und damit des Ladezustands der Batterie kann ein Hydrometer benutzt werden. Im Winter muss die Batterie voll geladen sein, damit sie nicht einfriert. Eine voll aufgeladene Batterie friert unter Temperaturen über -75° F (60° C) nicht ein. Obwohl die chemische Reaktion in kalten Temperaturen verlangsamt wird, muss die Batterie voll aufgeladen werden und muss von allen Stromkreisen abgenommen werden, die die Batterie entladen könnten. Bei mit ausgerüsteten Fahrzeugen muss die Steuerung vom Batteriesatz durch Wahl der ‚Run-Tow/ Maintenance/Storage‘-Position des sich unter dem Beifahrersitz befindlichen ‚TOW/MAINTENANCE/STORAGE‘-Schalters getrennt werden. Den Ladestecker des tragbaren Batterieladegerätes aus der Buchse des Fahrzeugs ziehen. Bei im Fahrzeug eingebauten Batterieladegeräten Ladekabel von den Batterien abklemmen. Die Batterien müssen gereinigt und alle Ablagerungen auf dem Batteriegehäuse neutralisiert und entfernt werden, um die Selbstentladung zu vermeiden. Die Batterien sollten in Abständen von höchstens 30 Tagen geprüft bzw. aufgeladen werden.
B A T T E R I E S Ä U R E T E M P E R A T U R
O
F
O
C
+15 -9 +5 -15 -5 -21 -15 -26 -25 -32 -35 -37 -45 -43 -55 -48 -65 -54 -75 -60 -85 -65 -95 -71 1.100 1.140 1.180 1.220 1.260 1.300 1.120 1.160 1.200 1.240 1.280 SPEZIFISCHES GEWICHT GEFRIERPUNKT DER BATTERIESÄURE
Laden der Batterien
Das Batterieladegerät ist so konstruiert, dass der Batteriesatz voll Gefrierpunkt des Elektrolyten aufgeladen wird. Wenn die Batterien zu stark entladen sind, wird unter Umständen ein Elektronik-Modul nicht aktiviert, das sich in automatischen Batterieladegeräten befindet, und verhindert so die Funktion des Batterieladegeräts. Automatische Ladegeräte bestimmen die genaue Ladedauer für den Batteriesatz und schalten sich ab, wenn der Batteriesatz vollständig geladen ist. Befolgen Sie stets die Anleitung des jeweils benutzten Ladegeräts.
VORSICHT Die Batterien nicht überfüllen. Beim Ladevorgang wird Batteriesäure ausgestoßen, die zu Schäden an Teilen führt. Vor dem Laden müssen folgende Punkte beachtet werden:
• Die Batteriesäure muss in allen Zellen auf dem vorschriftsmäßigen Stand sein und die Platten bedecken. • Der Ladevorgang muss an einem Ort mit guter Lüftung erfolgen, an dem das im Ladevorgang entstehende Gas • • 42
entfernt werden kann. Mindestens fünf vollständige Luftumwälzungen pro Stunde werden empfohlen oder die örtlichen Vorschriften einhalten. Die Bestandteile des Ladegerätsteckverbinders sind in gutem Zustand und frei von Schmutz und Ablagerungen. Der Steckverbinder des Ladegeräts ist vollständig in die Steckdose des Fahrzeugs eingesteckt.
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
• Der Ladegerät-Steckverbinder mit Anschlusskabel ist vor Beschädigung geschützt und befindet sich an einem •
Ort, an dem Verletzungen, die durch Überfahren oder Stolpern von Personen über das Kabel entstehen können, verhindert werden. Das Ladegerät wird während des Anschließens/ Abnehmens automatisch ausgeschaltet; es entsteht daher an den Kontakten des Gleichstrom-Steckverbinders und der Buchse kein Lichtbogen.
HINWEIS Bei einigen tragbaren Ladegeräten ist im Gehäuse des Ladegerät-Gleichstromsteckverbinders ein schnarrendes Geräusch zu hören. Dieses schnarrende Geräusch wird durch einen eingebauten Magnet im Steckverbinder verursacht. Der Magnet ist Teil des Verriegelungssystems, das verhindert, dass das Fahrzeug gefahren werden kann, wenn der Ladegerätsteckverbinder an der Buchse des Fahrzeugs angeschlossen ist.
Wechselstromspannung Die Leistungsabgabe des Batterieladegeräts ist direkt von der Netzspannung abhängig. Wenn mehrere Fahrzeuge in einer normalerweise ausreichenden Zeitspanne nur ungenügend aufgeladen werden, kann zu niedrige Wechselstromspannung die Ursache sein. In diesem Fall sollte Kontakt mit dem Elektrizitätswerk aufgenommen werden.
Fehlersuche Im Allgemeinen wird die Störungssuche aus zwei verschiedenen Gründen durchgeführt. Zunächst müssen Batterien mit schwacher Leistung, die außerhalb der Spezifikationen des Herstellers liegen, erfasst werden, um sie gemäß den Bestimmungen der Herstellergarantie austauschen zu können. Je nach Hersteller bestehen unterschiedliche Garantieanforderungen. Wenden Sie sich an den Batteriehersteller oder an eine Vertretung, um die spezifischen Anforderungen zu erfahren. Der zweite Grund ist die Feststellung, warum ein bestimmtes Fahrzeug keine entsprechende Leistung erbringt. Leistungsstörungen können dazu führen, dass ein Fahrzeug langsam fährt oder nicht die erforderliche Zeit fahren kann. Eine neue Batterie muss ‚reifen‘, bevor sie ihre Höchstkapazität erreicht. Der Reifeprozess kann bis zu 100 Lade-/ Entladevorgänge dauern. Nach dem Reifeprozess gilt: Je älter eine Batterie wird, desto geringer wird ihre Kapazität. Die einzige Methode zur Feststellung der Batteriekapazität besteht in der Durchführung einer Ladeprüfung mit Hilfe eines Entladungsgeräts. Eine wirtschaftliche Methode zur Feststellung einer leistungsschwachen Batterie ist die Verwendung eines Aräometers, mit dem jene Batterie im Batteriesatz gefunden wird, deren spezifisches Gewicht geringer als normal ist. Sobald die bestimmte Zelle (bzw. die Zellen), die das Problem verursacht, gefunden ist, kann die Batterie ausgebaut und ausgetauscht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann nichts getan werden, um die Batterie zu reparieren; die jeweilige Batterie sollte jedoch durch eine Batterie derselben Marke sowie desselben Typs und Alters ersetzt werden, von der man weiß, dass sie in gutem Zustand ist.
Aräometer Ein Aräometer (Teil-Nr. 50900-G1) wird zur Überprüfung des Ladungszustandes einer Batteriezelle verwendet . Dazu wird durch eine Messung der Batteriesäuredichte durchgeführt, die durch die Messung des spezifischen Gewichts der Batteriesäure bestimmt wird. Je höher die Konzentration an Schwefelsäure, desto dichter wird die Batteriesäure. Je höher die Dichte, desto höher der Ladezustand.
ACHTUNG Um eine Batterieexplosion zu verhindern, die zu schweren Körperverletzungen oder dem Tod führen könnte, darf niemals ein Metallthermometer in eine Batterie eingeführt werden. Ein zum Prüfen von Batterien konstruiertes Aräometer mit eingebautem Thermometer benutzen.
ZYLINDER BIRNE THERMOMETER
SCHWIMMER
zum Schwimmerwert addieren
vom Schwimmerwert abziehen
GEWICHT
Das spezifische Gewicht ergibt sich aus der Messung einer Flüssigkeit, die mit einem Grundwert verglichen wird. Der Aräometer Grundwert ist Wasser, dem eine Basiszahl von 1,000 zugeteilt ist. Die Konzentration von Schwefelsäure im Vergleich zu Wasser in einer neuen Golfwagenbatterie ist 1,280; d. h. dass die Batteriesäure 1,280 mal mehr wiegt als Wasser des gleichen Volumens. Eine voll aufgeladene Batterie ergibt einen Prüfwert von 1,275 - 1,280, während eine entladene Batterie einen Wert von ca. 1,140 aufweist. 43
INSTANDHALTUNG Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
HINWEIS Keine Aräometerprüfung an Batterien ausführen, die gerade mit Wasser aufgefüllt worden sind. Die Batterie muss mindestens einen Lade- und Entladezyklus durchlaufen, damit sich das Wasser gründlich mit der Batteriesäure mischen kann. Die Temperatur der Batteriesäure ist von Bedeutung, da die Aräometermessung auf 80° F (27° C) korrigiert werden muss. Hochwertige Aräometer verfügen über ein eingebautes Thermometer zur Messung der Batteriesäuretemperatur und eine Umrechnungsskala, mit der die Schwimmermessung korrigiert werden kann. Es ist wichtig, zu bedenken, dass die Batteriesäuretemperatur sich erheblich von der Außentemperatur unterscheidet, wenn das Fahrzeug in Betrieb war. Verwendung eines Aräometers 1. Das Aufziehen der Batteriesäure in das Aräometer einige Male wiederholen, damit das Thermometer auf die Batteriesäuretemperatur abgestimmt wird; dann den Messwert notieren. Die Farbe der Batteriesäure untersuchen. Eine braune oder graue Färbung weist auf ein Batterieproblem hin und ist ein Anzeichen, dass sich die Batterie dem Ende ihrer Lebensdauer nähert.
Batteriesäure temperatur
2. Gerade soviel Batteriesäure (Mindestmenge) in das Aräometer aufziehen, dass der Schwimmer frei schwimmen kann, ohne das obere oder untere Ende des Zylinders zu berühren.
BEISPIEL 1: Batteriesäuretemperatur über 27 °C Batteriesäuretemperatur 32° C
3. Das Aräometer senkrecht in Augenhöhe halten und den Wert an der Stelle ablesen, an der die Batteriesäure auf der Skala des Schwimmers steht.
Aräometer-Meßwert 1,250 1,250 + 0,004 = 1,254 korrigierter spezifischer Wert
4. Alle 10° F (6° C) über oder unter 80° F (27° C) jeweils 4 Punkte (0,004) addieren oder subtrahieren. Den Messwert auf die Batteriesäuretemperatur abstimmen. Beispiel: Wenn die Messung ein spezifisches Gewicht von 1,250 bei einer Batteriesäuretemperatur von 32 °C ergibt, sind vier Punkte (0,004) zu 1,250 zu addieren. Das Messergebnis ist ein korrigierter Wert von 1,254. Falls die Temperatur 70° F (21° C) betrug, vier Punkte von 1,250 subtrahieren, was einen korrigierten Wert von 1,246 ergibt.
BEISPIEL 2: Batteriesäuretemperatur unter 27 °C Batteriesäuretemperatur 21 °C Aräometer-Meßwert 1,250 1,250 - 0,004 = 1,246 korrigierter spezifischer Wert
5. Jede Zelle prüfen und die Messwerte notieren (korrigiert auf 80° F oder 27 °C). Eine Abweichung von fünfzig Punkten zwischen zwei Zellen (z. B. 1,250-1,200) weist auf ein Problem in der Zelle mit dem niedrigeren Wert hin. Wenn die Batterie altert, nimmt das spezifische Gewicht der Batteriesäure bei voller Ladung ab. Dies ist kein Grund, die Batterie auszutauschen, falls die Werte aller Zellen um nicht mehr als 50 Punkte auseinander liegen. Da die Aräometerprüfung als Reaktion auf eine Leistungsstörung eines Fahrzeugs durchgeführt wird, sollte das Fahrzeug aufgeladen und die Prüfung wiederholt werden. Falls das Ergebnis auf eine schwache Zelle hinweist, sollte die Batterie ausgebaut und durch eine Batterie in nachweislich gutem Zustand derselben Marke, desselben Typs und von ungefähr gleichem Alter ersetzt werden.
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Aräometer-Temperaturkorrektur
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Hinweise:
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Hinweise:
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REGELMÄßIGER WARTUNGSPLAN Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
REGELMÄßIGER WARTUNGSPLAN REGELMÄSSIGER WARTUNGSPLAN
60 Runden/60 Std. 300 Meilen/500 km VIERTELJÄHRLICH
125 Runden/125 Std. 600 Meilen/1000 km HALBJÄHRLICH
250 Runden/250 Std. 1200 Meilen/2000 KM JÄHRLICH
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* * * * CL
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C&A
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C&A
5 JAHRE
20 Runden/20 Std. 100 Meilen/160 km MONATLICH
Reifen - Druck, Zustand von Reifen und Felgen Befestigungselemente – locker oder fehlen Rückfahrwarnanzeige Gesamtzustand des Fahrzeugs Batteriepack – Ladezustand, Zustand allgemein, lockere Klemmen, Korrosion, festen Sitz und Befestigungselemente Batterien* - Elektrolytstand prüfen, gegebenenfalls auffüllen Bremspedal - problemloser Betrieb Bremsen - Notbremsung Feststellbremse – Funktion, hält sie am Hang Fahrpedal – weicher Betrieb Ladegerät / Steckverbinder - Ladegerät-Steckverbinder und Buchse bei jedem Laden überprüfen Kabel – lose Anschlüsse, gebrochene oder fehlende Isolierung Richtungswahlhebel – Befestigung und Mechanismus Lenkung – zu großes Spiel, lockere oder fehlende Befestigungselemente Spurstangen – zu großes Spiel, verbogene Stangen, lockere oder fehlende Befestigungselemente Hinterachse – Ölstand, austretendes Öl, Geräusche, lockere oder fehlende Befestigungselemente Hinterachse – Öl ablassen und wechseln Federung hinten – austretendes Öl, abgenutzte Buchsen, lockere oder fehlende Befestigungselemente Federung vorne – austretendes Öl am Federbein, übermäßiges Spiel in Naben oder Achsschenkeln, abgenutzte Buchsen, lockere oder fehlende Befestigungselemente vordere Spureinstellung – ungewöhnliche Reifenabnutzung
WÖCHENTLICH
ANMERKUNGEN
- AUSWECHSELN
Vor jedem Einsatz TÄGLICH
*- PRÜFEN C&A - PRÜFEN & JUSTIEREN CL - SÄUBERN R
R
*
* Verwendne Sie nur destilliertes oder gereinigtes Wasser, das frei von Verunreinigungen ist, um die Batterien aufzufüllen.
HINWEIS: Einige Wartungspunkte müssen auf Fahrzeugen, die unter schwierigeren Bedingungen benutzt werden, häufiger gewartet werden.
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REGELMÄßIGER WARTUNGSPLAN Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Hinweise:
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ANHANG A Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
ANHANG A KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
A
ANHANG A Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
B
ANHANG A Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
C
ANHANG A Lesen Sie das gesamte Handbuch durch, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen. Beachten Sie alle Hinweise, Warnhinweise und Gefahrenhinweise.
Hinweise:
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