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Hessen - Sozialdemokratische Gemeinschaft Für Kommunalpolitik

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Landes-SGK Extra 11/12 | 2016 Hessen Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik Hessen e.V. Politische Bildung in Hessen Inhalt Stärkung der Demokratie und der Demokratinnen und Demokraten Termine und Angebote der Akademie für Kommunalpolitik Hessen e.V. Autor Burkhard Albers, Vorsitzender SGK Hessen e.V. Der mündige Staatsbürger Politische Bildung ist die wichtigste Grundlage auf dem Weg zum mündigen Staatsbürger. Nur wer politisch gebildet ist, kann das politische Geschehen im Land mitgestalten. Es geht um die Vermittlung der Prinzipien der Demokratie, Toleranz und Kritikfähigkeit sowie die Befähigung zu aktiver Beteiligung am politischen Geschehen. „Es ist nicht erlaubt, Menschen – mit welchen Mitteln auch immer – im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln und damit an der Gewinnung eines selbständigen Urteils zu hindern. Was in der Wissenschaft und der Politik kontrovers ist, muss auch in der politischen Bildung kontrovers bearbeitet werden. Und: Menschen müssen in die Lage versetzt werden, eine politische Situation und ihre eigenen Interessen analysieren zu können.“ (Beutelsbacher Konsens, 1976) Urbane Quartiere „Don’t feed the trolls“ regelmäßig teil. Diese heterogene Zusammensetzung ist gewollt und fördert den Austausch. Die hessische Kommunalakademie führt Bildungsurlaube und Bildungsreisen mit kommunalpolitischem Bezug durch. Gemeinsam Wahlen gewinnen Ich leih’ mir was! Darüber hinaus wird ein modulares Bürgermeister-Coaching angeboten, das Interessentinnen und Interessenten, die Führungsaufgaben in Kommunen übernehmen wollen, eine Fortbildung anbietet. Sie hat im letzten Jahr Kooperationen mit hessischen Ausländerbeiräten, dem DGB und Jugendforen begonnen. Erfolgreiche Integrationsarbeit im Sport Perspektiven Die politische Bildungsarbeit in den Seminaren bezieht sich primär auf die Vermittlung von sogenannten softund hard-skills. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden durch die Bildungsangebote in die Lage versetzt, ihre Aufgaben in den politischen In- Burkhard Albers Foto: H. Heibel stitutionen und den Kommunalparlamenten besser wahrzunehmen. Die konstant große Nachfrage und die Beteiligungsformate gewinnen an Bedeutung Schwerpunkte der politischen Bildung Die AfK erarbeitet kontinuierlich neue und attraktive und vor allem partizipative Formate. Auch viele weitere Veranstalter wie Unterbezirke, Ortsvereine, Abgeordnete etc. versuchen, mit entsprechenden Veranstaltungsformen neue Wege zu gehen (fishbowl, world cafe etc.). Eine entsprechende Fortbildung wurde erst kürzlich von der AfK und der FES gemeinsam angeboten. In den vergangenen Jahren hat die Anzahl von Bildungsangeboten mit partizipativem Charakter bereits deutlich zugenommen. Die Akademie für Kommunalpolitik e.V. hat ihren Schwerpunkt in der Fort- und Weiterbildung mit kommunalpolitischem Bezug. Dazu gehören fast alle fachlichen Kompetenzbereiche (Haushalt, Sozialpolitik, kommunale Kulturpolitik, Bau-und Planungsrecht, Kommunalverfassung). Die AfK bietet insbesondere auf Nachfrage oder im Rahmen von Ausbildungsgängen Seminare für geschlossene Gruppen an. Die Seminare werden vorrangig von Personen besucht, die für die SPD, Gewerkschaften oder Ausländerbeiräte ein ehrenamtliches Mandat innehaben, aber auch in Kirchen, Initiativen und Vereinen engagierte Bürgerinnen und Bürgern nehmen Erfahrungen mit diesen Angeboten belegen den anhaltenden Bedarf. Der neue Ansatz: vom Expertentum zur persönlichen Erfahrung Praktische Übungen bei den Seminaren Foto: AfK Hessen Wissen vermittelt sich leichter und nachhaltiger, wenn es individuelle Anknüpfungspunkte gibt, man II SGK Hessen DEMO ExtrA 11/12 | 2016 Gehörtes oder Gelesenes in Bezug setzen kann zum eigenen Erfahrungshorizont, Erfahrungen durch eigenes Handeln selbst gemacht werden: Doppik – Intensivkurs Die Sinne durch den Wechsel von Methoden unterschiedlich ansprechen, z.B. beim kreativen Gestalten oder mit der unterschiedliche Wahrnehmung von Bildern, damit können neue Perspektiven eröffnet und bestehende Bewertungen hinterfragt werden. Das Haushaltsrecht gilt vielfach als schwer zu beherrschende Königsdisziplin der kommunalen Fachthemen. Wir möchten mit unserem zweitägigen Intensiv-Kurs einen Einstieg in die Materie ermöglichen und so das Fachwissen in den kommunalen Fraktionen auf mehrere Personen verteilen. Insbesondere für neue Fraktionsmitglieder ist eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema „Doppik“ wichtig zur Umsetzung ihrer politischen Ideen und Vorstellungen. Die AfK entwickelt daher ergänzende Formate, die die Lebenswelt und das Handeln der Teilnehmenden stärker in den Vordergrund rücken und so vertieftes Lernen fördern und die Positions- und Willensbildung anregen. Anspruch sollte es sein, stärker an den grundlegenden sozialen Erfahrungen und politischen Vorkenntnissen unserer Zielgruppen anzuknüpfen, Dabei geht es explizit nicht um Betroffenheit, sondern um lebensbiographische Faktoren. Die Organisation entsprechender Freiräume für gemeinsames Austauschen, Erfahren und Denken kann ein wichtiger Bestandteil der politischen Bildungsarbeit sein. Die SPD ist bis zum heutigen Tag die Partei, die gerade auch den Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme verleiht, die in den hoch formalisierten Beteiligungsformen keine Stimme haben oder sich der Kraft ihrer Stimme nicht bewusst sind. Mit einer anderen Form der politischen Bildung kann es vielleicht gelingen, auch diesen Personenkreis wieder zu interessieren und zu aktivieren. 8./9. April 2017 im Schloss Herborn Nicht langweilig: politische Bildung bei der AfK Hessen Foto: AfK Hessen Termine und Angebote der Akademie für Kommunalpolitik Hessen e.V. Kommunale Beteiligungen – Eigenbetriebe, GmbHs und AGs 19. November 2016 von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr in Wiesbaden Inhalte des Seminars sind: • G esetzliche Grundlagen bei der wirtschaftlichen Betätigung der Kommune • Vor- und Nachteile privatrechtlicher Organisationsformen • Unternehmenskennziffern und ihre Bedeutung • Grundlagen der Rechte und Pflichten in Betriebskommissionen und den Aufsichtsräten von GmbHs und AGs • Steuerungsmöglichkeiten und Transparenz Trainer: Marcus Giebeler, Wiesbaden Teilnahmebeitrag: 50,00 Euro Inhalte des Seminars sind: • HGO und die Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVo) • Begriffe der doppischen Buchführung • Eröffnungsbilanz & Produkte • Haushaltssatzung • Aufbau des Haushaltsplans • der Produkthaushalt: vom Produktbereich zum Produkt • Produktziele und Kennzahlen • von der Eröffnungsbilanz zum Jahresabschluss • Ziele des kommunalen Gesamtabschlusses, Finanzrechnung und Ergebnisrechnung • Der Weg zur wirkungsorientierten Steuerung, Konsolidierungstechniken, Haushaltsausgleich und Haushaltsstrukturkonzept Trainer: Norbert Leistner Tagungsort: Tagungshaus Schloss Herborn www.schloss-herborn.de Teilnahmebeitrag: 150,00 Euro mit Übernachtung und VP 90,00 Euro ohne Übernachtung und mit Mittagessen 11.03.2017 Rhetorik für Frauen 10:00-17:00 Uhr Julia Ostrowicki in Frankfurt 25.03.2017 Aufsichtsräte 10:00-16:30 Uhr Marcus Giebeler in Wiesbaden (Veranstaltungsorte werden noch mitgeteilt) Weitere Informationen und Anmeldung: AfK Hessen e.V. Marktstr. 10, 65183 Wiesbaden, Fon 0611-360-117-6, Fax 0611-360-119-5, [email protected], www.afk-hessen.de Am 10. Oktober traf sich das SGK Netzwerk Frauen in Fulda, diesmal zum Thema „Frisch gewählt – und nun? Bild v.l. Birgit Kömpel, MdB, Gisela Stang, Stv. Vorsitzende der SPD Hessen, Myrella Dorn, Mitglied Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt Foto: SGK Hessen e.V. SGK-Landeskonferenz 03.12.2016, 10.00 – 14.00 Uhr, Kurhaus Wiesbaden, Kurhausstr. 1, 65189 Wiesbaden Anzeige Gebührenfreie Kitas Günter Rudolph: Grundstein für Bildungserfolg Anfang, nicht Ende der Debatte Vom Land im Stich gelassen fühlt sich die kommunale Ebene beim Thema Kinderbetreuung. Diskussionsrunde mit Andreas Siebert, Gisela Stang und Günter Rudolph. Foto: Gert-Uwe Mende Eine Reihe von Themen, die Landes- und Kommunalpolitik gleichermaßen beschäftigen, waren Gegenstand der von Günter Rudolph moderierten Gesprächsrunden bei der Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzendenkonferenz in Alsfeld. Für gebührenfreie Kitas sprach sich die Diskussionsrunde zum Thema „Kostenfreie Bildung von Anfang an“ aus. Gisela Stang, Hofheimer Bürgermeisterin und stellvertretende SPD-Landesvorsitzende, kritisierte, dass das schwarz-grün regierte Land sich bei der Finanzierung der Kitas „einen schlanken Fuß“ mache. „Obwohl es so heißt, fördert das Kinderförderungsgesetz keine Kinder, sondern hindert uns, Qualität zu sichern.“ Der Niestetaler Bürgermeister Andreas Siebert wies auf die Schwierigkeit hin, genug Erzieherinnen und Erzieher für die Kitas zu gewinnen. Die beruflichen Perspektiven für den Nachwuchs seien unzureichend. Günter Rudolph begründete die Initiative der SPD-Landtagsfraktion für gebührenfreie Kitas damit, dass die frühkindliche Bildung den Grundstein für den Bildungserfolg lege. Deshalb müssten Kitas genauso wie Schulen und Hochschulen gebührenfrei sein. Dies wolle die SPD-Fraktion auch in der Hessischen Verfassung verankern. Von der unterschiedlichen Erfahrungen mit den Vertretern der AfD, die nach der Kommunalwahl in die Kreistage und einige Stadtverordnetenversammlungen eingezogen sind, berichteten Swen Bastian (Vogelsberg), Tobias Eckert (Limburg-Weilburg) und Christine Jäger (Wetterau). Das Spektrum reiche von völligem Desinteresse und Ahnungslosigkeit bis zu Anträgen mit klar rechtsradikalem Inhalt. Die Vernachlässigung der öffentlichen Infrastruktur war Thema der Diskussion mit dem Landtagsabgeordneten Rüdiger Holschuh, dem Licher Bürgermeister Bernd Klein und Christine Lambrecht, erste Parlamen- „Die gebührenfreie Kinderbetreuung wird kommen!“, sagte der sozial- und familienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Gerhard Merz bei der zweiten Lesung des Gesetzentwurfs der SPD zur Ausweitung der Gebührenfreiheit. „Die Ablehnung unseres Gesetzentwurfs bedeutet nicht das Ende der Debatte, sondern sie ist erst der Anfang. Schon bei der Debatte über die Reform der Hessischen Verfassung werden die Regierungsfraktionen erneut Gelegenheit haben, sich zu unserem Vorschlag der Verankerung der Gebührenfreiheit für die frühkindliche Bildung in der Verfassung zu verhalten“, sagte Merz. Die Gebührenfreiheit sei in mehrfacher Hinsicht ein Gebot der Gerechtigkeit. „Es ist nicht einsehbar, dass der Besuch von Schulen und Hochschulen kostenlos ist, in der frühkindlichen Bildung – unstreitig ein Bestandteil des Bildungssystems – aber den Eltern eine zum Teil ganz erhebliche Kostenbeteiligung mit steigender Tendenz abverlangt wird.“ tarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion. Das Land vernachlässige sowohl den Landesstraßenbau als auch die Finanzierung des ÖPNV. Solidarität mit Kalibergbau Nachdem rund 12.000 Kali-Kumpel mit ihren Familien und vielen Unterstützern mit einer Menschenkette für den Erhalt der Kaliindustrie im Werratal demonstriert haben, hat der Landtag auf Antrag der SPD über die Zukunft des Bergbaus in der Grenzregion Hessen-Thüringen debattiert. „Die Kalikumpel haben zu recht auf ihre Sorgen aufmerksam gemacht. Diese Sorgen teilt die ganze Region. Der Kali-Bergbau ist unmittelbar die Existenzgrundlage für viele tausend Familien. Und mittelbar ist er das wirtschaftliche Rückgrat einer ganzen Region“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel. Die Kurzarbeit in den vergangenen Monaten sei ein hoch dramatisches Warnsignal. „Die Menschen erwarten, dass der Hessische Landtag sich mit ihnen solidarisiert. Und ich erwarte dies ganz dezidiert auch von der schwarz-grünen Koalition“, forder- te Schäfer-Gümbel. Die schwierige Situation heute sei auch eine politische Altlast der CDU-Umweltminister seit 1999, die der Zuspitzung lange nur zugesehen hätten. Das Unternehmen benötige dringend Planungs- und Investitionssicherheit. Die zu schaffen sei die Aufgabe der Landesregierung. Auch bei der Kali-Produktion gelte es, die Ansprüche von Arbeit und Umwelt miteinander zu vereinbaren. Den Schaden für das hinhaltende Vorgehen in der Vergangenheit dürfen jetzt aber nicht die 4.400 Beschäftigten des Werks Werra und ihre Familien haben. Thorsten Schäfer-Gümbel und viele andere Sozialdemokraten solidarisieren sich mit den Beschäftigten der Kali-Industrie. Foto: Christoph Gehring v.i.S.d.P. Gert-Uwe Mende, Geschäftsführer der SPD-Frakion im Hessischen Landtag IV SGK Hessen DEMO ExtrA 11/12 | 2016 ger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereiche durch die Planung berührt werden können, sind an der Vorprüfung des Einzelfalls beteiligen. In die Baunutzungsverordnung soll eine neue Baugebietskategorie „Urbane Gebiete (MU)“ eingeführt werden. Dies soll den Kommunen mehr Flexibilität an der Schnittstelle von Städtebaurecht und Immissionsschutzrecht in stark verdichteten städtischen Gebieten ermöglichen. Aus dem referentenentwurf Das Leben in der Stadt stellt viele Anforderungen an die Stadtplanung. Foto: Michael Siebel Urbane Quartiere Eine neue Chance der Stadtentwicklung Autor Michael Siebel, MdL, Sprecher für Wohnungsbau der SPD-Landtagsfraktion Das Zusammenleben der Menschen in den Städten ist von Vielfalt und Wandel geprägt. Technische Innovationen, Wanderungsbewegungen, demographischer Wandel und ökologische Herausforderungen haben einen starken Einfluss auf das Zusammenleben. Unterschiedliche Vorstellungen und Ansprüche stoßen insbesondere in verdichteten Räumen aufeinander. Um diesem Ziel näher zu kommen, hat das Bundesbauministerium einen Referentenentwurf zur Baunutzungsverordnung auf den Weg gebracht, mit dem das Städtebaurecht auch an die Vorgaben der EU-Richtlinie 2014/52 und der Änderung der Richtlinie 2011/91 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten angepasst wird. Was soll im Gesetz geändert werden? Kernregelung des Baugesetzbuches ist die Neuformulierung des § 13a für Bebauungspläne der Innenentwicklung. Danach soll die Anwendbarkeit des beschleunigten Verfahrens generell von der Durchführung einer Vorprüfung (der voraussichtlichen Umweltauswirkungen) des Einzelfalls abhängig gemacht werden. Es soll keine Ausnahmen mehr für Bebauungspläne unter 20.000  qm geben und die Behörden und sonstigen Trä- Obergrenzen für die Bestimmung des Maßes der baulichen Nutzung 1 Baugebiet in Kleinsiedlungsgebieten (WS) in reinen Wohngebieten (WR) 2 3 4 Grundflächen- Geschossflächen- Baumassenzahl (GRZ) zahl (GFZ) zahl (BMZ) 0,2 0,4 – Ferienhausgebieten 0,4 1,2 – in besonderen Wohngebieten (WB) 0,6 1,6 – in Dorfgebieten (MD) 0,6 1,2 – in1 urbanen Gebieten (MU) 0,6 3,0 – in Kerngebieten (MK) 1,0 3,0 – in Gewerbegebieten (GE) sonstigen Sondergebieten 0,8 2,4 10,0 Wochenendhausgebieten 0,2 0,2 – allgem. Wohngebieten (WA) Mischgebieten (MI) Industriegebieten (GI) in § 6a Urbane Gebiete (1) Urbane Gebiete dienen dem Wohnen und der Unterbringung von Gewerbebetrieben sowie sozialen, kulturellen und anderen Einrichtungen in kleinräumiger Nutzungsmischung, soweit diese Betriebe und Einrichtungen die Wohnnutzung nicht wesentlich stören. (2) Zulässig sind 1. Gebäude, die zu einem erheblichen Anteil, aber nicht ausschließlich dem Wohnen dienen, 2. Einzelhandelsbetriebe, Schankund Speisewirtschaften sowie Betriebe des Beherbergungsgewerbes, 3. sonstige Gewerbebetriebe, 4. Anlagen für Verwaltungen sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke, 5. Vergnügungsstätten, soweit sie nicht wegen ihrer Zweckbestimmung oder ihres Umfangs nur in Kerngebieten allgemein zulässig sind. (3) Ausnahmsweise können Gebäude zugelassen werden, die ausschließlich dem Wohnen dienen. (4) Im Erdgeschoss sind Wohnungen straßenseitig nur ausnahmsweise zulässig. (5) Für urbane Gebiete oder Teile solcher kann festgesetzt werden, dass in Gebäuden 1. Oberhalb eines im Bebauungsplan bestimmten Geschosses nur Wohnungen zulässig sind oder 2. ein im Bebauungsplan bestimmter Anteil der zulässigen Geschossfläche oder eine im Bebauungsplan bestimmte Größe der Geschossfläche für Wohnungen zu verwenden ist. SGK Hessen V DEMO ExtrA 11/12 | 2016 „Don’t feed the trolls“ Tipps für die Krisenkommunikation im Social Web Autorin Lisa Bredenbals, Marketingmanagerin bei der Xisio Informationssysteme GmbH, Darmstadt Kontakt: [email protected] zur Tonalität, Ansprache und zum Umgang mit anderen Nutzern, aber auch alle anderen Grundsätze, denen man in der Kommunikation treu bleiben möchte, werden an zentraler Stelle gesammelt. Im Krisenfall steht der Leitfaden zur Orientierung und Überprüfung des eigenen Vorgehens bereit. Soziale Medien haben viele Vorteile, wenn es darum geht, Menschen zu erreichen: Sie bieten eine direkte und einfache Kontaktmöglichkeit. Aber natürlich können in den verschiedenen Netzwerken – wie auf anderen Kommunikationskanälen – auch Krisen entstehen. Wer souverän mit einer kommunikativen Krise umgeht, kann gestärkt daraus hervorgehen. Darum ist es wichtig, eine Strategie für den Fall der Fälle zu entwickeln. Klare regeln schaffen einen rahmen für alle Lisa Bredenbals Foto: privat Langfristig für den Krisenfall vorplanen Denn erfolgreiche Krisenkommunikation beginnt nicht erst, wenn die Krise da ist. Es müssen strategische Vorbereitungen und praktische Vorarbeit geleistet werden. Dazu gehört, aktiv zu kommunizieren: Lesen, Schreiben und Mitmachen sind wichtig, um ein Netzwerk kennen zu lernen. Außerdem können so Gleichgesinnte gefunden und Freunde oder Follower gewonnen werden. Im Krisenfall treten diese als Fürsprecher auf und unterstützen die eigenen Kommunikationsbemühungen. Für den Auftritt im Social Web gilt: Wer offen, ehrlich, transparent und authentisch kommuniziert und informiert, macht sich weniger angreifbar. Das gilt auch – und besonders – im Krisenfall. Sich kommunikativ treu zu bleiben ist allerdings leichter gesagt als getan, wenn man unter Stress steht. Da hilft es, in Ruhe zu planen, bevor eine Krise in Sicht kommt. In einem Dialogleitfaden wird festgehalten, wie über verschiedene Kanäle kommuniziert werden soll – ganz allgemein, nicht nur in der Krise. Entscheidungen In Community-Regeln für die eigene Seite wird festgelegt, wie von allen Nutzern hier kommuniziert werden soll und welches Verhalten nicht akzeptiert wird und damit zur Löschung von Kommentaren oder Beiträgen führen kann. Kurz, einfach und eindeutig wird damit ein Rahmen für diesen digitalen Raum geschaffen, an dem sich alle Nutzer orientieren können. Was ist nun zu tun, wenn sich Störenfriede in die Kommunikation einmischen? Zunächst ist es ratsam, sich ein dickes Fell für die Social-Media-Kommunikation zuzulegen und sich stets an den eigenen Grundsätzen zu orientieren und nicht an Anderen. Wer beleidigt auf Kommentare reagiert oder sich in Diskussionen auf ein persönliches Niveau herablässt, wird kommunikativ keinen Erfolg haben. Stattdessen sollte als Devise gelten: sachlich oder gar nicht antworten. Ignorieren kann durchaus eine sinnvolle Strategie sein, insbesondere im Umgang mit „Trollen“ – also solchen Nutzern, die es darauf anlegen, Diskussionen zu stören und andere zu provozieren. Hier gilt der Grundsatz, ihnen die gewünschte Aufmerksamkeit zu verwehren: „Don’t feed the trolls!“ Wenn kommunizieren oder ignorieren nicht (mehr) möglich ist, kommt nach Abwägung als letzter Ausweg in Betracht, gegen Personen oder Inhalte vorzugehen. Innerhalb der eigenen Seite können Beiträge gelöscht werden, wofür die oben erläuter ten Community-Regeln Rückendeckung geben (hier kann nämlich der Vorwurf der Zensur unliebsamer Meinungen auftauchen). Werden Nutzer blockiert, ist ihnen die Kontaktaufnahme oder das Kommentieren nicht mehr möglich. Verstoßen Inhalte oder Profile gegen die Richtlinien des jeweiligen Netzwerks, kann eine Meldung an den Betreiber deren Löschung zur Folge haben. Rechtswidrige Inhalte können außerdem bei der Polizei angezeigt und jugendgefährdende an jugendschutz.net gemeldet werden. Gemeinsam Wahlen gewinnen Direktwahlen in Hessen Autor SPD Landesverband Hessen Direktwahlen, also (Ober-) Bürgermeister und Landratswahlen finden jedes Jahr in vielen Städten, Gemeinden und Kreisen in Hessen statt. „Zusammen sind wir stark, dieses Motto gilt besonders für Wahlkämpfe“ so Nancy Faeser MdL, Generalsekretärin der hessischen SPD. Der Landesverband legt hier einen neuen Schwerpunkt und will bestehende Ämter sichern und neue hinzugewinnen. Dazu bietet er allen SPD-Gliederungen in Hes- sen jetzt handfeste Unterstützung für die örtlichen Direktwahlkämpfe an. „Direktwahlen sind eine große Herausforderung für Ortsvereine und Unterbezirke, personell und finanziell. Jeder Wahlkampf ist einzigartig was die Kandidatin oder den Kandidaten sowie die Themen anbelangt. Gemeinsam können wir professionell planen, vor Ort gute individuelle Ideen entwickeln und das maximale Wahlergebnis für unsere SPD herausholen“, so Faeser. Das Angebot des Landesverbandes umfasst verschiedene Module. Im Zentrum steht die Beratung für die Wahlkampfstrategie und die Entwicklung eines Wahlkampfkonzeptes. Unterstützt wird auf Wunsch aber auch beim Social-Media-Wahlkampf und bei der konkreten Kampagnenplanung. Das neue Gestaltungsportal der hessischen SPD unterstützt bei der Herstellung von professionellen und Daniela Beck Foto: privat kostengünstigen Druckmaterialien, individuell für jede Art Wahlkampf. Mit dem Mobilisierungsplaner kann gezielt datenbasierter Wahlkampf angeboten werden. Hier können die VI SGK Hessen DEMO ExtrA 11/12 | 2016 Ich leih’mir was! Meine Stadtbücherei Lauterbach Autor SGK Hessen e.V. Grafik: Landesverband Hessen Ergebnisse der vergangenen Wahlen bis auf Wahlbezirksebene abgerufen werden. Ebenfalls hinterlegt sind die soziodemographischen Daten, also wo wohnen junge oder alte Menschen, Familien oder Geringverdiener. So können vor Ort die Kräfte gezielt in lohnenden Wohnquartieren eingesetzt werden. Der Landesverband hat zur Unterstützung der Direktwahlen ein neues Referat für Wahlkampfmanagement, Mobilisierung und Direktwahlen geschaffen. Fragen zu dem neuen Angebot beantwortet gerne der Landesgeschäftsführer: Dr. Wilfried Lamparter, Tel: 0611 9997741, E-Mail: dr.wilfried.lampaerter@ spd.de. Zuständig für das Referat Direktwahlen ist Daniela Beck. Sie ist erreichbar unter 0611 999 77 20, [email protected]. Bei ihr kann auch die dazugehörige Broschüre „Direktwahlen“ sowie das Handbuch „Tür zu Tür Wahlkampf“ angefordert werden. Die Stadtbücherei in Lauterbach hat den diesjährigen Hessischen Bibliothekspreis erhalten und bekommt für weitere Projekte ein Preisgeld von 10.000 €. Leselotte und BookSlam®, Mondscheinleihe und Willkommensbibliothek – die Stadtbücherei unter Leitung von Petra Scheuer beschreitet ungewöhnliche und fantasievolle Wege um für´s Lesen zu begeistern. Dabei haben Frau Scheuer und ihr Team differenzierte Angebote für jedes Alter entwickelt und arbeiten eng mit anderen kulturellen Institutionen wie Musikschule und Volkshochschule zusammen. Die Kooperation mit Kindertagesstätten und den Schulen vor Ort gestaltet sich sehr eng. Willkommensbibliothek Die Willkommensbibliothek gibt es seit Ende 2015 und damit stehen den Neuangekommen Sprachkurse, Bildwörterbücher und tragbare CDPlayer zur Verfügung. Die Benutzungsordnung wurde übersetzt und liegt nun auch in Arabisch vor. Die Stadt Lauterbach stellt Flüchtlingen einen kostenlosen Büchereiausweis aus, bis heute haben sich mehr als 100 Flüchtlinge angemeldet. Book-Slam® „Direktwahlen wie die von (Ober-) Bürgermeistern und Landräten haben enormen Einfluss auf die Partei vor Ort. Jeder (Ober-) Bürgermeister, jede Landrätin hilft uns bei der Verankerung der SPD in der Bevölkerung und öffnet uns Türen zu Vereinen und Verbänden und in die Wirtschaft. Wenn wir vor Ort mit sozialdemokratischer Politik überzeugen können, hat das Einfluss auf Bundes- und Landtagswahlergebnisse. Wir hoffen, dass unser Angebot auf breiter Basis angenommen wird und wir so insgesamt das Fundament der hessische SPD stärken können“, betont auch der Vorsitzende der SPD Hessen, Thorsten Schäfer-Gümbel MdL. Die Leselotte, ein Bücherwurm“: Sie besteht aus 25 Büchertaschen und einem Filzkopf. Die „Leselotte“ wird mit 25 Bilderbüchern gefüllt und besucht die Kindergärten. Sie ist besonders gut einsetzbar, wenn es in der Einrichtung um das Thema „Bücher und Lesen“ geht. Lesepaten ergänzen die Arbeit mit den Kitas und Grundschulen. Fotos (3) Andre Hartmann Die 7-Klässler der Schule vor Ort haben beim Book-Slam® drei Minuten Chillen und Stöbern in der Jugendbibliothek Zeit, um ihr Lieblingsbuch vor Publikum zu präsentieren. Das Team der Stadtbücherei sorgt für aktuelle Jugendbücher, führt Workshops durch und arbeitet dabei eng mit der Schule, den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern zusammen. Mondscheinleihe Ein besonderes Event, mittlerweile mit Kultcharakter, ist die Mondscheinleihe, wenn die Bücherei bis 22 Uhr geöffnet hat. Unterstützt vom Förderverein werden die Leserinnen und Leser zu später Stun- de nicht nur mit Lesestoff, sondern auch mit Häppchen und Getränken versorgt. Weitere Informationen www. stadtbuecherei-lauterbach.de Wer sich ein Bild von der Arbeit der Lauterbacher machen möchte, wird auch auf Youtube fündig, (https://www.youtube. com/watch?v=-7XeMippxxk) Große Auswahl bei den Romanen SGK Hessen VII DEMO ExtrA 11/12 | 2016 Erfolgreiche Integrationsarbeit im Sport Förderprogramme für hessische Sportvereine Autor Frank Eser, Referent Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen e.V. Integration ist in der aktuellen Lage eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Deutschland ist vielfältig und bunt, an Kultur und an Kulturen. Die Gestaltung der Integration von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, sprachlichen und ethnischen Hintergründen ist eine der entscheidenden Herausforderungen unserer Zeit, gerade auch für den organisierten Sport. Denn Sport hat die Kraft Menschen zusammenzuführen, und er kann soziale Bindungskräfte mobilisieren, die ihresgleichen suchen, sofern das notwendige Verständnis aller Beteiligten und die notwendigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Um dieses Setting zu schaffen arbeiten im Sport, als größte Freiwilligenorganisation Hessens, mehrere Förderprogramme Hand in Hand. Das Programm „Integration durch Sport“ fördert die Sportvereine vor Ort in ihrer Integrationsarbeit und stärkt die sozialen und interkulturellen Kompetenzen der Vereine und baut nachhaltige Integrationsstrukturen auf. Das Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ unterstützt Kommunen, das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ hilft Sportvereinen und Sport verbindet. Sportkreisen. Alle Aktivitäten laufen bei der Sportjugend Hessen im Landessportbund zusammen. Bundesprogramm „Integration durch Sport“ Seit 1989 kümmert sich das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ (IdS) um die Entwicklung nachhaltiger Integrationsstrukturen und weiterer sozialer Themen im Sport. Zielgruppe sind Menschen Foto: Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen e.V. mit Zuwanderungsgeschichte und einkommensschwache Familien. Die Projekte sind immer sozialraumorientiert, um möglichst alle Menschen einer kommunalen Struktur zu erreichen und keine Benachteiligungen entstehen zu lassen. Ziel ist es, die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am und im Sport sicherzustellen. Das Integrationsverständnis des Programms besagt, dass die kulturelle Vielfalt als Bereicherung Anzeige „ „ „ „ „ „ ƒ VIII SGK Hessen Balance halten auf dem Schwebebalken DEMO ExtrA 11/12 | 2016 Fotos (3): Sportjugend Hessen im Landessportbund Hessen e.V. für den organisierten Sport gesehen wird. Deutschlandweit stellt das Bundesministerium des Innern dafür ca. 11 Millionen Euro zur Verfügung. Hessenweit partizipieren 160 Sportvereine von der Förderung und der Beratung durch IdS. Sie werden bei ihren sozialen Projekten begleitet, unterstützt und gefördert. Dabei sind die Ideen vielfältig. Meist sind es offene Sportangebote, die allen Menschen einen einfachen Zugang in den Verein bieten. Aktionstage und Tage der offenen Tür/Halle öffnen den Weg in den Sport. Ferienangebote, Mitternachtssport und Schnupperkurse runden die Angebote ab. IdS unterstützt all diese Aktionen und begleitet die Vereinsentwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt bei IdS liegt in der Beratung und Fortbildung von Übungsleitern und Sportfunktionären. Mit Seminaren wie „Fit für die Vielfalt im Sport“ und „Sport In- terkulturell“ wurden bereits hunderte Übungsleiter und Übungsleiterinnen in kultureller Kompetenz geschult. Um möglichst viele ehrenamtliche zu erreichen reicht das Spektrum dieser Bildungsangebote von Kurzschulungen bis hin zu Wochenendseminaren, die sich vertieft mit der Thematik beschäftigen. Viele Fachverbände haben ebenfalls schon IdS als Partner, um ihre Sportarten im Bereich „interkulturelle Öffnung“ voranzubringen. IdS ist Mitglied im Hessischen Integrationsbeirat und arbeitet auf Kreisund kommunaler Ebene in zahlreichen Ausschüssen mit. Mit fünf regionalen hauptamtlichen Ansprechpartnern ist bei IdS sichergestellt, dass in ganz Hessen integrative Projekte begleitet und unterstützt werden können. Als Ergänzung zum Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ unterstützt IdS Koordinationsstellen auf Sportkreisebene, um die Struktur im Sport entsprechend aufzustellen. Diese Koordinatoren dienen als regionale Ansprechperson für alle kommunalen Sport-Coaches. Sie bauen die interkommunalen Netzwerke auf und können gezielt ortsnah agieren. Für die Einsetzung einer solchen Stelle erhält der Sportkreis entsprechende Personal- und Sachmittel. Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ Frank Eser Das Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ ist bundesweit einzigartig. Ziel ist es, in jeder Kommune Hessens mindestens einen Sport-Coach zu installieren. Die Sportcoaches unterstützen die Vereine. Sport-Coaches stellen den Kontakt zwischen Sportvereinen, Asylbetreuung, Flüchtlingsunterkünften und Flüchtlingen her und bauen lokale Netzwerke auf. Manche begleiten in der ersten Zeit Flüchtlinge zu Sportangeboten, andere sind selbst als Trainer im Sport aktiv. Auf Dauer sollen die Sport- Coaches die ersten Ansprechpartner im Themenfeld „Sport und Flüchtlinge“ vor Ort sein. Dafür haben alle eine Basisqualifikation bei der Sportjugend Hessen besucht. Außerdem gibt es im Herbst mehr als ein Dutzend Regionaltreffen, in manchen Sportkreisen gibt es zusätzlich regelmäßige Austauschtreffen, die über die Sportkreise organisiert werden. In 2016 haben insgesamt 238 hessische Kommunen einen Antrag gestellt und dabei 343 Sport-Coaches gemeldet. Dabei stellt das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport bis zu 2,4 Millionen Euro zur Verfügung. Für 2017 ist nach dem großen Erfolg eine Fortsetzung in ähnlicher Form geplant. Die Fördergelder stehen erneut für Aufwandsentschädigungen für Sportangebote, für Sportmaterialien und Sportkleidung sowie für Fahrtkosten und gemeinsame Sport- und Bewegungsangebote zur Verfügung. Oft sind Sportvereine die Empfänger von Zuschüssen aus dem Programm „Sport und Flüchtlinge“. Somit entstehen finanzielle Freiräume im Verein für weitere soziale Aktivitäten, die sonst nicht möglich wären. Damit kommen die Gelder am Ende allen im organisierten Sport zu Gute. Sowohl den Flüchtlingen direkt, deren Integration wir fördern, als auch denen, die vom sozialen Engagement der Vereine und Kommunen insgesamt profitieren und natürlich den Vereinen mit ihren Mitgliedern. Diese stärken ihre Struktur, ihr gesellschaftliches Ansehen, erweitern ihr Angebot und gewinnen neue Mitglieder und ehrenamtliche Helfer für die tägliche Arbeit im Sport. Weitere Informationen finden sie auf der Homepage der Sportjugend Hessen www.sportjugend-hessen.de Bei Rückfragen wenden sie sich bitte an: Frank Eser, Referent für Integration, Landeskoordinator Integration durch Sport, Otto Fleck Schneise 4, 60528 Frankfurt, Tel.: 069/6789 417, mail: [email protected] IMPrESSuM Verantwortlich für den Inhalt: SGK Hessen e.V., Marktstr. 10, 65183 Wiesbaden Telefon: (0611) 360 11 74 Telefax: (0611) 360 11 95 [email protected] Redaktion: Michael Siebel, V.i.S.d.P. Verlag: Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft, Stresemannstraße 30, 10963 Berlin Telefon: (030) 255 94 -100 Telefax: (030) 255 94 -192 Anzeigen: Henning Witzel Druck: J.D. Küster Nachf. + Pressedruck GmbH & Co. KG, Industriestraße 20, 33689 Bielefeld