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| HK-Gebäudetechnik 9/15 |
PUBLIREPORTAGE
Energieeffiziente und hygienische Warmwassererwärmung
Sailer-Frischwasserstationen von AES Das Trinkwarmwasser wird heute in der Schweiz meistens in Trinkwarmwasser-Speichern gelagert. Aufgrund der Gefahr der Legionellenbildung muss in solchen Systemen die Temperatur im Warmwasserspeicher konstant auf über 60°C gehalten werden. Da dabei jeweils das gesamte Speichervolumen auf dieser Temperatur gehalten werden muss, ergeben sich punkto Energieeffizienz aufgrund der hohen Temperatur grosse Nachteile. ■ Das Ziel muss sein, Warmwassersysteme auf tiefem Temperaturniveau (40 – 50 °C) und trotzdem hygienisch einwandfrei zu betreiben. Dies gilt grundsätzlich für alle Gebäudetypen. Für komplexe Warmwasseranlagen bei Gebäuden mit sensiblen Nutzern und deshalb er-
Legionellen sind Stabbakterien, welche über die Lunge aufgenommen werden und zu einer starken Lungenentzündung führen können. Sie vermehren sich verstärkt in stagnierendem Süsswasser bei Temperaturen zwischen 25 und 50 °C.
Intensive Verkalkung und Schlammbildung: Warmwassererwärmer nach 5-jährigem Einsatz.
Sailer-Frischwasserstationen von AES: die sichere Lösung Standard-Zapfleistungen von 20 bis 700 l/min dank ausgereifter Plattenwärmetauscher-Technik. Konstante Bezugstemperatur dank innovativer und patentierter Pumpentechnik.
höhtem Hygienebedarf wie Schulhäusern, Sportstätten, Altersheimen, Spitälern und Schwimmbädern ist ein energieeffizienter Betrieb mit herkömmlichen Warmwassererwärmern unter Einhaltung der Hygieneverordnung kaum realisierbar. Wasser ist ein Lebensmittel Trinkwarmwasser ist ein Lebensmittel, und Lebensmittel werden generell kühl gelagert und erst unmittelbar vor dem Verbrauch erwärmt. Bei der Technologie der Frischwasserstationen wird dieser Grundsatz angewendet. Die Energie wird dabei im Wasser des Heizungsspeichers gelagert. Beim Bezug von Warmwasser wird die Energie des Heizungswassers über einen in der Frischwasserstation integrierten Plattenwärmeüberträger im Gegenstromprinzip direkt und zeitgleich an das frische Kaltwasser abgegeben. Da keine Bevorratung stattfindet, genügen je nach Auslegung der Frischwasserstation im Heizungsspeicher Temperaturen von 45 – 55 °C. Da mit der Anwendung dieser Technologie wesentlich weniger Primärenergie für das Erzeugen von Trinkwarmwasser aufgewendet werden muss, ist die Energieeffizienz wesentlich besser als bei herkömmlichen Systemen. Und da keine Bevorratung stattfindet, ist die Gefahr der Legionellenbildung praktisch ausgeschlossen. Über 15 Jahre Erfahrung im Einsatz von Frischwasserstationen AES Alternative Energie Systeme GmbH realisiert ausschliesslich Warmwasser- und Heizungssysteme, welche auf tiefem Temperaturniveau betrieben werden. Dabei arbeitet AES mit den patentierten Sailer-Frischwasserstationen. Sailer und AES können gemeinsam auf eine über 15-jährige Erfahrung im Einsatz von Frischwasserstationen zurückblicken. Sailer ist die einzige Produzentin, welche
Dank den Sailer-Frischwasserstationen ist keine Bevorratung von Warmwasser erforderlich. Spitzenlasten können optimal abgedeckt werden, und trotz langen Stillstandzeiten (Ferienzeit) entstehen keine Hygieneprobleme.
Sportzentrum Schulhaus Ried, Landquart 2012 hat sich die Gemeinde Igis aus Hygiene- und Energieffiziensgründen entschieden, die bisherigen Warmwassererwärmer im Sportzentrum Schulhaus Ried durch die zukunftsweisende Technologie der Frischwasserstation zu ersetzen. Entscheidend für die Wahl der AES-Frischwasserstation Friwasta-Plus 250 l/min der Marke Sailer war die Leistung. Die Frischwasserstation konnte – ohne Kaskadierung – so ausgelegt werden, dass eine Spitzenlast von 200 l/min mit einer Warmwassertemperatur von 45 °C und einer Speichertemperatur von 53 °C abgedeckt werden kann. Diese Spitzenlast wird ein- bis zweimal im Jahr erreicht. Ein weiterer Grund für diese Wahl war, dass an den Wochenenden und während der langen Ferienperioden in der Sportstätte kein Bezug von Wasser stattfindet, das Wasser aber aus Hygienegründen konstant auf über 60 °C gehalten werden musste (Wärmeverluste in der Warmwasserbereitung und hohe Kosten Primärenergie). Mit dem Einsatz der AES-Frischwasserstation Friwasta-Plus 250 l/min, Marke Sailer, ist dies nicht der Fall, da keine Trinkwarmwasser-Speicherung stattfindet. Das Wasser wird dann gezapft, wenn es benötigt wird – in der Folge kein Stillstand von Warmwasser und stark verbesserte Hygiene sowie eine gesteigerte Energieeffizienz im Gesamtsystem.
Frischwasserstationen mit Zapfleistungen von 20 bis 700 l/min herstellt. Damit sind auch Grossanlagen ohne Kaskadierung einfach realisierbar. Die Sailer-Frischwasserstationen von AES werden aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und der damit verbundenen Sicherheit für den Anlagebetreiber auch bei sensiblen Anwendungen im Bereich von Sportstätten, Schu-
len, Hotels, Krankenhäusern und Alters- und Pflegeheimen erfolgreich eingesetzt. ■ AES Alternative Energie Systeme GmbH 9470 Buchs Tel. 081 523 00 11
[email protected] www.aesgmbh.ch
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