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Hör Zu, Bakabu

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SprachSpielGesang – Singen schafft Sprachkompetenz HÖR ZU, BAKABU KINDERLIEDER ZUR SPRACHLICHEN FRÜHFÖRDERUNG PROJEKTBESCHREIBUNG DAS PROJEKT 02 Einführung SPRACHE ALS SCHLÜSSEL Sprache ist unser Schlüssel zur Welt. Gerade für Kinder ist es daher wichtig, sie möglichst früh, umfangreich und mit Freude zu erlernen. Als Schlüssel zur Sprache dient bei „Hör zu, Bakabu“ die Musik ... Singen und musikalische Betätigung fördern die Sprachentwicklung. Das ist das Ergebnis zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen sowie Langzeitstudien. Gesungener Text bleibt länger und leichter im Gedächtnis. Im Fremdsprachenunterricht findet diese Erkenntnis seit Jahrzehnten erfolgreich Anwendung. Das „Vertraut-Werden“ mit Sprache geschieht hier fast immer durch Lieder. NEUE METHODE Darauf aufbauend hat das Team hinter „Hör zu, Bakabu“ eine neue Methode zur sprachlichen Frühförderung aller Kinder im Kindergartenund Volksschulalter entwickelt: Neue Kinderlieder mit eingängigen Rhythmen und integrierten Sprachübungen. Die Sprachwissenschaftlerin Mag.a Barbara Rössl-Krötzl hat in Anlehnung an den von ihr mitkonzipierten BESK (Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz) 3 Kompetenzstufen für „Hör zu, Bakabu“ erarbeitet. Für jede Stufe werden bestimmte Sprachstrukturen festgelegt, die geübt oder erlernt werden sollen. Die Themen der Lieder werden gemeinsam mit Kindergarten- und Volksschulpädagoginnen ausgewählt und vor dem Erscheinen in vielen Einrichtungen eingehend geprüft. Auf diesen zwei Säulen von Sprachstruktur und alltagsorientiertem Inhalt entstehen die Texte der Lieder von „Hör zu, Bakabu“. ZUSAMMENFASSUNG ▶ Neu komponierte und neu getextete Kinderlieder ▶ Geeignet für Elementar- und Primarstufe im gesamten deutschsprachigen Raum. ▶ Jedes Lied beinhaltet eine spezielle, wissenschaftlich fundierte Sprach-Übung. ▶ Die Lieder behandeln Themen aus dem Alltag der Kinder. ▶ Jedes Lied wird vor Erscheinen von Kindern und PädagogInnen eingehend getestet. www.SprachSpielGesang.com DAS PROJEKT 03 Aufbau eines Albums Auf der rechten Seite werden ein Umsetzungsvorschlag, der gemeinsam mit PädagogInnen erarbeitet wurde, sowie der jeweilige Sprachförderaspekt des Liedes präsentiert. Links finden sich Noten, Akkorde und der Liedtext. Jedes Album ist in ein Stufensystem gegliedert und damit für mehrere Altersgruppen geeignet. AUFBAU EINES ALBUMS Jedes Album besteht aus einem Buch und 2 CDs mit insgesamt 15 Liedern. Auf CD 1 finden sich die Vollversionen von 15 Liedern, auf CD 2 die zugehörigen Playbacks ohne Gesang. Beide CDs befinden sich am Ende des Buches. Im Buch werden die 15 Lieder jeweils auf einer Doppelseite beschrieben. Auf der linken Seite befinden sich Noten, Akkorde und Liedtexte und auf der rechten Seite ein Vorschlag zur Umsetzung sowie Erklärungen des jeweiligen Sprachförderaspektes (Satzbau, Wortgrammatik und Wortschatz). STUFENSYSTEM Die Lieder aus SprachSpielGesang sind in drei mit dem BESK („Beobachtungsbogen Die 2 CDs mit insgesamt 15 Liedern enthalten alle Lieder sowohl mit Gesang als auch als PlaybackVersion mit instrumentaler Melodieunterstützung ohne Gesang. zur Erfassung der Sprachkompetenz“) abgestimmte Kompetenzstufen unterteilt. Jede Stufe wird im Buch erläutert. Das Stufensystem zieht sich durch alle 4 Alben. UMSETZUNG Die Umsetzungsvorschläge zu den Liedern sind in Erzählform geschrieben und in eine Rahmenhandlung eingebettet. www.SprachSpielGesang.com DAS PROJEKT 04 Aufbau eines Albums Für jedes Lied werden Erklärungen zum jeweiligen Sprachförderaspekt angeführt. (Satzbau, Wortgrammatik und Wortschatz). Die Lieder sind auf einem Lead-Sheet so dargestellt, dass sie ganz einfach instrumental zu begleiten sind. DIE GESCHICHTE IM BUCH Erzähler der Geschichte sowie der Liedumsetzungen ist Bakabu, der Ohrwurm. Bakabu, der Ohrwurm, kommt aus dem Singeland. Seine beständige Suche nach Musik und neuen Abenteuern führt ihn auf die Erde. Hier wird er mit der Hilfe von Kindern tatsächlich fündig – Die liebevoll gezeichneten Illustrationen beschreiben die Erlebnisse des Helden Bakabu. nicht nur die Musik betreffend. Auf einer Wiese entdeckt er eine Glockenblume. Diese gefällt ihm so sehr, dass er beschließt, sie mit nach Hause ins Singeland zu nehmen. Leider ist dies ein schwieriges Unterfangen, da die Blume eine so lange und weite Reise nicht überstehen würde. Bakabu kann daher im ersten Teil der Geschichte (im ersten Album) nur den Samen der Glockenblume sowie etwas „Erden-Erde“ mit nach Hause nehmen. Natürlich muss er bald wieder zurückkehren, um Wasser, Luft und Licht für seine Glockenblume zu besorgen. Diese Reisen werden in den nächsten Alben erzählt ... www.SprachSpielGesang.com STIMMEN ZUM PROJEKT 05 » „Die deutsche Sprache ist schwer zu erlernen. Wenn man eine besonders gute Idee hat, wie im Fall von diesem Projekt, kann das auch spielerisch vonstattengehen ...“ Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres » „Bakabu unterstützt Kinder mit und ohne Migrationshintergrund spielerisch bei der Sprachentfaltung. Ist das nicht das Hauptanliegen der Integration – dieses „Alle“ , … dass einfach kein Unterschied gemacht wird? … dass einfach alle etwas davon haben?“ Marianne Mendt, Sängerin und Schauspielerin » » „Auch als Schauspieler ist es so: Wenn Musik dabei ist, merkt man sich den Text viel länger. Das ist ein Transporter. Es ist wichtig, dass wir uns auf eine gemeinsame Sprache einigen - nichts gegen Dialekte! Aber es sollte eine Sprache geben, die wir alle verstehen.“ Serge Falck, belgisch-österreichischer Schauspieler und Drehbuchautor „Eine Verbindung von Musik und sprachdidaktisch erarbeiteten Textelementen, wie sie in diesem Projekt passiert, fördert den Spracherwerb auf zwei elementaren Ebenen und wird große Effizienz erlangen.“ Cindy Rosar, MSc, Logopädin, Wien www.SprachSpielGesang.com STIMMEN ZUM PROJEKT 06 » „Kinder sind unsere Zukunft. Geben wir ihnen, was sie brauchen, um sich zu kreativen Gestaltern einer lebenswerten Gesellschaft entwickeln zu können – jenseits von Sozial-, Sprach- und Landesgrenzen.“ Erwin Steinhauer, Kabarettist, Schauspieler » „Als Tänzerin erlebe ich jeden Tag die Kraft der Musik. Welches Medium eignet sich besser, um jedwede Form der Kommunikation und des Sich-Ausdrückens zu unterstützen? Musik verbindet ebenso, wie Sprache. Beides kann einander ergänzen. Man muss sich verständigen, um sich verstehen zu können.“ Maria Yakovleva, Erste Solotänzerin Wiener Staatsopernballett » „Die Lieder sind ein wunderbarer Schatz für die Auseinandersetzung mit den Feinheiten der deutschen Sprache. Auch die didaktischen Überlegungen zum Auffinden von gewünschten Inhalten sind für die Praxis gedacht. Eine große Hilfe für die praktische Arbeit!“ Magdalena M. Lederer, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin » „Ich find‘ am allerschönsten, dass man sich die Liedtexte so leicht merken kann. Mein Lieblingslied singe ich oft den ganzen Tag vor mich hin. Das geht mir überhaupt nicht mehr aus dem Kopf.“ Emilia www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 07 Aktuelle Situation: Sprachförderung in der Elementarpädagogik „So zeigt ein Blick in die Praxis, dass im Alltag des Kindergartens die formal-strukturellen Aspekte der Sprache oftmals unbeachtet bleiben ...“ Mag.a Barbara Rössl-Krötzl SPRACHFÖRDERUNG IN DER ELEMENTARPÄDAGOGIK: DIE AKTUELLE SITUATION Das aktuell in der elementarpädagogischen Sprachförderung vorherrschende Handlungskonzept ist stark beeinflusst von situationsorientierten Ansätzen (Fried 2006). Es sind dies sozialpädagogisch ausgerichtete Konzepte, die auf sprachlichem Sektor als zentrales Ziel die Unterstützung und Erweiterung der sozialkommunikativen Kompetenzen des Kindes sehen. SPRACHE ZUR ZWECKERFÜLLUNG Den Rahmen für die Sprachförderung bzw. Sprachbildung formen die Nutzung von realen Alltagssituationen und das Aufgreifen der individuellen Lebensthemen der Kinder. Zentrale Begriffe sind Ganzheitlichkeit und Alltagsintegriertheit. Im Fokus der zu erlangenden Sprachkompe- tenzen steht die Befähigung des Kindes, Sprache als Mittel zur Erfüllung zweckvoller Handlungen einsetzen zu lernen, etwa Wünsche zu äußern, Bedürfnisse kundzutun, Fragen zu stellen. Linguistische Mittel nehmen in der situationsorientierten Sichtweise eine rein instrumentelle Funktion ein. IN DER PRAXIS So zeigt ein Blick in die Praxis, dass im Alltag des Kindergartens die formal-strukturellen Aspekte der Sprache oftmals unbeachtet bleiben, sowohl in der Darbietung der alltagssprachlichen Äußerungen durch die Pädagogin/den Pädagogen als auch in der Wahrnehmung durch das Kind. Dem vorherrschenden pragmatischen Paradigma gemäß erfüllt eine kindliche Äußerung wie „Ich Garten gehen“ ihren Zweck. Der spezifische Kommunikationsrahmen lässt die situationsadäquate Interpretation » zu, wie auch umgekehrt ein Kind die Ankündigung der Pädagogin/des Pädagogen „Gleich gehen wir in den Garten“ selbst bei noch geringen Sprachkenntnissen aus dem situativen Kontext und mithilfe des bedeutungshältigen Schlüsselwortes „Garten“ dechiffrieren wird können. Gerade zu Beginn eines Spracherwerbsprozesses nutzen SprachlernerInnen verschiedenste linguistische Hinweisreize (im Sinne von linguistic cues, vgl. etwa Bloom/Wynn 1997) zur Entschlüsselung des sprachlichen Inputs. Auf phonologischer Ebene sind es die prosodischen Merkmale einer Sprache wie Intonation, Rhythmus und Betonung, die wichtige sprachstrukturelle Informationen liefern, im Deutschen etwa auf Wortebene hinsichtlich morphologischer Regelbildungen oder auf Satzebene die Schnittstelle zur Semantik. www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 08 Aktuelle Situation: Sprachförderung in der Elementarpädagogik STÄRKERE INHALTSBETONUNG So sind im unmarkierten Satz semantisch gehaltvolle Inhaltswörter betont, prominent, verursachen demnach einen höheren psychischen Reiz als die schwächeren grammatischen Funktionswörter wie etwa Pronomen, Hilfszeitwörter und Artikel oder grammatische Markierungen, die weniger physikalische Energie transportieren. Sie sind daher prädestiniert, über- bzw. nicht gehört, nicht perzipiert zu werden. Es lässt sich unschwer folgern, dass Auslassungen obligatorischer Elemente im ungesteuerten Spracherwerb schon allein aus den geschilderten akustisch-auditiven Gründen nicht selten beobachtbar sein werden. Angesichts der vielfach problematischen akustischen Bedingungen in Kindergartengruppen mit bis zu 25 Kindern ist mit Manifestierungen derartiger lernersprachlicher Phänomene zu rechnen. GRAMMATIK ALS PROBLEMBEREICH So sind es denn auch, wie aus Forschung und Praxis zum frühen Spracherwerb bekannt, die grammatischen Aspekte des Deutschen, die ausgewiesene Problembereiche von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache sind (zum Vorschulalter z.B.: Kaltenbacher/Klages 2007; Schulz/Tracy 2011; zum Schulalter: z.B. Grießhaber 2010). MANGEL AN PRAXISTAUGLICHEN KONZEPTEN Während von Seiten der Wissenschaft zunehmend Konzepte erarbeitet werden, die darauf abzielen, bereits im Kindergarten das grammatisch geprägte bildungssprachliche Register der Schule durch entsprechende sprachdidaktische Aktivitäten vorausblickend anzubahnen (siehe Kap. 2.2), lässt sich in der Praxis hierin noch eine starke Zurückhaltung erkennen. Dieser Umstand ist sowohl den (noch) nicht immer praxistauglichen Konzepten geschuldet als auch den Unsicherheiten der mit der Sprachförderung betrauten Personen in der linguistischen Beurteilung von Spracherwerbsprozessen (Thoma/Tracy/ Michel u.a. 2012). Es darf keineswegs den KindergartenpädagogInnen als persönliches Versäumnis angelastet werden. Vielmehr muss der aktuelle Stand der Ausbildung hinsichtlich der Vermittlung linguistischer Inhalte näher betrachtet werden. ZUSAMMENFASSUNG ▶ In vielen aktuellen Sprachförder- Konzepten stehen sozial-kommunikative Kompetenzen der Kinder im Vordergrund. ▶ Grammatik und formalstrukturelle Aspekte bleiben im Hintergrund. ▶ Die Sprache wird reines Mittel zum Zweck. ▶ Grammatische Aspekte sind ausgewiesene Problembereiche (vor allem bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache). www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 09 Sprachförderung durch Lieder „Die Liedtexte des Projekts liefern den PädagogInnen eine Hilfestellung für die Anwendung der Technik des strukturierten bzw. modellierenden Sprachinputs.“ Mag.a Barbara Rössl-Krötzl SPRACHFÖRDERUNG DURCH LIEDER: MODELLIERUNG DER LIEDTEXTE Das Projekt SprachSpielGesang möchte mit seinen speziell kreierten Liedern einen Beitrag zur systematischen, kindgerechten und lustbetonten Unterstützung nicht nur, aber besonders beim Erlernen von Sprachstrukturen und Formen bieten. METHODISCHE VORGEHENSWEISE Die Texte der Lieder sind so konzipiert, dass sie einen möglichst eindeutigen sprachlichen Input liefern. Bestimmte Sprachkategorien aus den Bereichen Syntax, Tempus, Morphologie und Wortschatz werden jeweils in den Fokus eines Liedes gestellt, gehäuft präsentiert, um dem Kind die Konzentration auf ein seinem Sprachstand entsprechendes Erwerbsziel zu erleichtern. Die Technik der Sprachmodellierung ist eine in der Sprachtherapie etablierte methodische Vorgehensweise (vgl. Dannenbauer 1994), die zunehmend auch in die pädagogisch orientierte Sprachförderung übertragen wird. Der Hauptgedanke, dass die Sprachförderkraft dem Kind bestimmte Spracheinheiten durch spezifische Strukturierung des Inputs näher bringt, wird mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung bereits in Ansätzen wie der strukturierten Inputsituation (Siegmüller/Fröhling 2010) oder der inszenierten Sprachlernsituationen (Knapp/Kucharz/GasteigerKlicpera 2010) verfolgt. » Aktuell ist jedoch zu konstatieren, dass die genannten methodischen Ansätze noch wenig Eingang in die Praxis gefunden haben, da sie von den PädagogInnen ein hohes Maß an Sprachbewusstsein verlangen (vgl. Ruberg/Rothweiler 2012). PRAXISGERECHTE HILFESTELLUNG Die Liedtexte des Projekts liefern den PädagogInnen eine Hilfestellung für die Anwendung der Technik des strukturierten bzw. modellierenden Sprachinputs. In den Liedern werden dem Kind etwa Fragesatzstrukturen, Satzklammerkonstruktionen, morphologische Aspekte oder Präpositionalphrasen durch entsprechende Liedtexte systematisch näher gebracht. www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 10 Sprachförderung durch Lieder THEMEN DES ALLTAGS Es sind „geheime“, implizite Lernziele, die in humorvolle, kindgerechte Texte mit Themen aus der Lebenswelt des Kindes verpackt sind. So wird etwa die Satzklammer mit getrennten Verben im „Aufräumlied“ geübt, die gestellten Aufträge werden jeweils zwischen erster und zweiter Person gerecht verteilt: „Ich räum‘ die Teller weg, du stellst die Becher zurück ...“ dass sich am Wortende etwas ändert. Um den Fokus innerhalb eines Liedes auf nur einen oder zwei bestimmte Sprachaspekte zu legen, wird das Vorkommen von Ablenkern, d.h. von weiteren Sprachkategorien, möglichst gering gehalten. Dieser Ansatz folgt im weitesten Sinne den Prinzipien der Kontextoptimierung, wie sie Motsch (2010) für die sprachtherapeutische Arbeit vorschlägt. Mit der Variation der Verbflexion durch Alternation der Personalform kommt die kontrastierende Methode (für das Kindergartenalter: Tracy 2008) zum Einsatz, die in diesem Falle den Lerner/ die Lernerin darauf „aufmerksam machen“ möchte, LIEDTEXTE ALS BASIS FÜR DIE EIGENSTÄNDIGE ÄUSSERUNG Es muss nicht eigens betont werden, dass die Methode, Sprache durch Lieder näher zu bringen, nur eine von vielen einer umfassenden Sprachförderung sein kann. Das Konzept von SprachSpielGesang sieht in einer methodischen Erweiterung den Transfer der Liedtexte in die gesprochene Sprache vor. Dazu werden in einem Folgeprojekt Sprachspiele kreiert, die auf die Liedtexte abgestimmt sind. Die eingeprägten Wendungen, die vertrauten „Ohrwürmer“, werden durch Wörter anderer Themenfelder ausgetauscht und variiert, Floskeln, unanalysierte Versatzstücke aus den Liedern aufgebrochen. Das Kind gelangt von der stabilen, Sicherheit gebenden Basis der Liedtexte sukzessive zu eigenständigen, spontansprachlichen Äußerungen. ZUSAMMENFASSUNG ▶ Durch die Lieder von Sprach- SpielGesang gelingt die systematische und lustbetonte Unterstützung des Erlernens von Sprachstrukturen und Formen. ▶ Jedes Lied liefert einen möglichst eindeutigen, sprachlichen Input. Dieser ist nach den Bereichen Satzbau (Syntax) bzw. Zeit, Wortgrammatik (Morphologie) und Wortschatz aufgeschlüsselt. ▶ Die Liedtexte bilden eine Hilfestellung für die Anwendung des strukturierten Sprachinputs. www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 11 Sprachstruktur und Musik „Hat das Kind die entsprechenden sprachlichen Elemente noch nicht vollständig erworben, wird es die Sprachstruktur schon durch die Tongebung deutlich wahrnehmen, rhythmisch erspüren und singend aufnehmen.“ Mag.a Barbara Rössl-Krötzl SPRACHSTRUKTUR UND MUSIK Ein besonderer Vorteil von Liedern gegenüber anderen Formaten der Sprachförderung wird mit dem Projekt „Hör zu, Bakabu“ be- wusst ins Spiel gebracht: Lieder besitzen durch ihr stark strukturiertes Format das Potenzial, Formen und Strukturen einer Sprache schematisch und einprägsam darzureichen. » Obligatorische Elemente, die in der kindlichen Lernersprache oft ausgelassen werden, sind eingebettet in die rhythmisch-melodische Struktur des Liedes. Jedes Wort, jede Silbe wird schon in Form eines Tones, durch Stimmgebung, realisiert. SENSIBILISIERUNG FÜR RHYTHMISCHE INFORMATION Hat das Kind die entsprechenden sprachlichen Elemente noch nicht vollständig erworben, wird es die Sprachstruktur schon durch die Tongebung deutlich wahrnehmen, rhythmisch erspüren und singend aufnehmen, etwa in unserem Beispiel: „Ich ♪♪ ♪ ♪ Garten gehen“. Einzelne Töne, noch wortlos realisiert, fungieren zunächst noch als Platzhalter oder „filler“, eine Strategie zur Aufrechterhaltung der Sprachstruktur, wie sie aus dem Erstspracherwerb bekannt ist (etwa Tracy 2008, 89). www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 12 Sprachstruktur und Musik Dass in der Sprachförderung bislang „die Relevanz einer frühen Sensibilisierung für sprachrhythmische Informationen“ noch unterschätzt wird, merken etwa Knapp/ Kucharz/Gasteiger-Klicpera (2010) im Zuge ihrer Bewertung des auf sprachrhythmische Aspekte ausgerichteten Förderprogramms von Penner (2005) an. Auch Apeltauer (2008) plädiert für die stärkere Berücksichtigung der Einhörphase und für das frühe Mitsingen von Liedern. Die Fokussierung auf bestimmte sprachliche Elemente wird in den Liedern des Projekts SprachSpiel- Gesang außerdem durch den Einsatz spezieller kompositionstechnischer Effekte wie Wiederholung bzw. Refrain, Nutzung der Metrik, überraschende Pausensetzung, bewusste Verlangsamung etc. unterstützt. FREUDE AN ERSTER STELLE Im Unterschied zu anderen Methoden der Grammatikvermittlung bietet das Lied die Möglichkeit, die ästhetischen und lustvollen Anteile des Sprachlernens vollends auszuschöpfen. Eingebettet in den Rhythmus und in den Melodiefluss der Musik unterliegt selbst formalisierte Sprache nicht der Gefahr, zu einer für das Kind völlig bedeutungslosen Grammatikübung zu werden. Freude an Sprache und Musik steht bei SprachSpielGesang klar an erster Stelle. LEICHTERES LERNEN DRUCH ZWECKENTBUNDENHEIT Gleichzeitig kann die Zweckentbundenheit der Sprache in Liedern für manches Kind eine Entlastung bedeuten. Es ist ihm nicht erforderlich, eigene Lösungen für sprachliche Äußerungen zur kommunikativen Zweckerfüllung zu finden (vgl. Belke 2008). Das Kind kann seine Aufmerksamkeit deutlicher auf die Sprache richten. ZUSAMMENFASSUNG ▶ Lieder können Formen und Strukturen einer Sprache schematisch und einprägsam darreichen. ▶ Wörter und Silben werden durch Töne und Stimmgebung realisiert. ▶ Die Sprachstruktur kann aufrechterhalten werden, auch wenn zunächst nicht alle Wörter verstanden werden. ▶ Spezielle kompositionstechnische Effekte wie Wiederholung bzw. Refrain erlauben die Fokussierung auf bestimmte sprachliche Elemente. www.SprachSpielGesang.com SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 13 Systematisierung der Lieder nach Lernstufen SYSTEMATISIERUNG DER LIEDER NACH LERNSTUFEN Die Lieder von SprachSpielGesang werden im Sinne des entwicklungsproximalen Ansatzes systematisiert. 3-STUFEN-SYSTEM Als Grundlage dienen die empirisch gesicherten Lernstufen des kindlichen Zweitspracherwerbs (etwa Tracy 2008, Grießhaber 2010), die hier aus Gründen der Praktikabilität auf ein 3-stufiges System komprimiert werden. Auf eine Kompatibilität mit den in den meisten österreichischen Bundesländern verwendeten, ebenfalls auf Lernstufen begründeten Sprachbeobachtungsbögen BESK-2.0 (Breit 2011a) und BESK-DaZ-2.0 (Breit 2011b) wurde in der Aufbereitung geachtet. Dies soll den mit der Sprachförderung betrauten Personen eine auf die Ergebnisse der Beobachtung abgestimmte Auswahl der Lieder ermöglichen. UNTERSTÜTZUNG AUCH OHNE UMFASSENDE KENNTNISSE Unabhängig davon erleichtert das 3-Stufen-System den PädagogInnen die Wahl geeigneter Lieder auch ohne umfassende Kenntnisse zum Zweitspracherwerb. SENSIBILISIERUNG FÜR LINGUISTISCHE KATEGORIEN Es bleibt zu hoffen, dass die Beschäftigung mit den Liedern und den Impulsen für einen Transfer in die gesprochene Sprache bei den PädagogInnen zu einer Sensibilisierung für linguistische Kategorien und einem Repertoirezuwachs an sprachdidaktischen Techniken führt, die durch entsprechende Einschulungen und weiterführende Seminare angereichert und gefestigt werden könnten. ZUSAMMENFASSUNG ▶ Ein 3-stufiges Lernsystem dient als systematische Grundlage der Lieder. ▶ Die Stufen sind mit den BESK-2.0-Versionen (Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz) kompatibel. ▶ Die Einordnung in Kompetenzstufen erleichtert die Auswahl und den gezielten Einsatz der Lieder. ▶ Das System unterstützt PädagogInnen auch ohne umfassende Kenntnisse zum Zweitspracherwerb. wie Wiederholung bzw. Refrain erlauben die Fokussierung auf bestimmte sprachliche Elemente. www.SprachSpielGesang.com HINTERGRÜNDE 14 Lied-Entstehung und Entwicklungsprozess » Manfred Schweng Liedtexte und Musik KOMPOSITIONSTECHNIK UND ENTWICKLUNGSPROZESS DES PROJEKTS Die Lieder von „Hör zu, Bakabu“ möchten die „Universalsprache Musik“ zur Unterstützung einer „Universalgrammatik“ bemühen. Aus diesem Grund sind in die Musik-Findung, d.h. in die Erarbeitung der Form, in der oder durch die die Kinder mit Text und Sprache in Kontakt treten, besonders viel Zeit und Energie investiert worden. Sämtliche Liedtexte und Kompositionen stammen aus der Feder von Manfred Schweng. Gemeinsam mit Cornelius Cunia werden diese im Studio „Soundgarden Vienna“ produziert und in Notenform (Lead-Sheets) gebracht. Arthur Lauber Projektidee und Betreuung Ferdinand Auhser Idee Bakabu und Texte „Stilistisch orientieren sich die Lieder an einer so genannten Minimal-Music, die sich auf wenige markante Instrumente reduziert“ Manfred Schweng, Komponist der Bakabu-Lieder STILISTISCHE ORIENTIERUNG AN MINIMAL-MUSIC In ihrer Stilistik orientieren sich die Lieder des Projektes „Hör zu, Bakabu“ an einer so genannten MinimalMusic, die sich auf wenige markante, oft im Bereich des Orffschen Instrumentariums angesiedelte Instrumente reduziert und dadurch eine spezielle Färbung erhält. Hierfür wurden über ein halbes Jahr hinweg Probeaufnahmen in verschiedene Richtungen gemacht und in mehreren Kindergärten erprobt. Darauf aufbauend wurde eine Demo-CD erstellt, die über 60 Kindergärten in Wien, Niederösterreich und der Steiermark zur Verfügung gestellt wurde. GROSSES POTENZIAL Die Rückmeldungen der PädagogInnen wurden für Adaptierungen und Weiterentwicklungen verwendet. Der Idee des Projekts wurde großes Potenzial für die praktische Arbeit zugeschrieben. Das Prinzip lautet: Gefällt die Musik, dann kann die Sprachförderung passieren und funktionieren. Durch die Bemühung des sprachdidaktischen Potenzials von Musik bzw. von Liedern als „Lernmedium inkognito“ gelingt ein Brückenschlag: Kindern wird sowohl Spaß und Unterhaltung, als auch effiziente, wissenschaftlich fundeierte Unterstützung beim Spracherwerb geboten. www.SprachSpielGesang.com GEHIRNFORSCHUNG 15 Auswirkung musikalischer Betätigung im Grundschulalter „Die Ergebnisse zeigen, dass musizierende Kinder ... eine geringere AD(H)S-Neigung, eine höhere auditive und visuelle Daueraufmerksamkeit sowie eine verbesserte Impulskontrolle aufweisen.“ Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither-Preisler Wissenschaftliche Beraterin für „Hör zu, Bakabu“ FORSCHUNG Ein vergleichender Überblick über die Musikalitäts-, Intelligenz- und Kreativitätsforschung zeigt, dass diese Bereiche Gemeinsamkeiten aufweisen und elementare auditive Wahrnehmungsleistungen Einfluss auf höhere kognitive Funktionen, wie die Sprachentwicklung und die Lese-Rechtschreib-Kompetenz, nehmen können. KOOPERATIONSSTUDIE MIT DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG Dies wird auch durch die Ergebnisse unseres Langzeit-Forschungsprojektes AMseL (Dt. BMBF, 01KJ0809/10) zu Transferwirkungen vom musikalischen in den kognitiven Bereich belegt. Der Heidelberger Neurowissenschaftler PD Dr. Peter Schneider » und Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither Preisler untersuchen seit dem Jahr 2009 im Rahmen des Begleitforschungsprogramms zu dem deutschen kulturellen Bildungsprogramm „Jedem Kind ein Instrument (JEKI)“ erstmals, wie sich das Singen und Erlernen eines Musikinstruments im Grundschulalter längerfristig auf das Hörvermögen, auf kognitive Fähigkeiten (Intelligenz, Kreativität, Aufmerksamkeit, Impulskontrolle, Lesen, Rechtschreiben, Rechnen), sowie auf die anatomische und funktionelle Ausreifung des Gehirns auswirken. Besondere Berücksichtigung finden in der Studie Kinder mit Legasthenie und AD(H)S. DEUTLICHE ERGEBNISSE Die inzwischen vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass musizierende Kinder nicht nur bessere Unterscheidungsleistungen für Tonhöhen, Klangfarben, Tonlängen und Rhythmen zeigen, sondern auch eine geringere AD(H) S-Neigung, eine www.SprachSpielGesang.com GEHIRNFORSCHUNG 16 Auswirkung musikalischer Betätigung im Grundschulalter höhere auditive und visuelle Daueraufmerksamkeit sowie eine verbesserte Impulskontrolle aufweisen. Des Weiteren sind deutliche musizierbedingte Vorteile hinsichtlich der Lese-Rechtschreibkompetenz erkennbar. UMFELD BERÜCKSICHTIGT Wir konnten zudem nachweisen, dass diese Effekte nicht auf eine allgemein bessere Förderung musizierender Kinder durch das familiäre oder schulische Umfeld zurückzuführen, sondern spezifisch durch das musikalische Training bedingt sind. Die neurowissenschaftlichen Ergebnisse zeigen, dass die Vorteile musizierender Kinder auf eine beschleunigte Reifung der Hörareale zurückzuführen sind, welche mit Hirnregionen zur Steu- erung der Aufmerksamkeit, des Arbeitsgedächtnisses, sowie mit sprachverarbeitenden Regionen in enger Beziehung stehen. MUSIK WIRKT SPRACHPROBLEMEN ENTGEGEN Aufgrund dieser Forschungsergebnisse empfiehlt es sich, bereits für Kinder im Vorschulalter (also einem Zeitraum, in dem das Gehirn noch besonders lernfähig ist), gezielte spielerischmusikalische Aktivitäten anzubieten (Singspiele, rhythmische Bewegung zur Musik, Tanz). Dies sollte unter anderem maßgeblich dazu beitragen, Sprachproblemen (sowie auch späteren Lese-Rechtschreib- Problemen und Aufmerksamkeitsdefiziten) entgegenzuwirken. ZUSAMMENFASSUNG ▶ Musizierende Kinder haben eine geringere Neigung zu AD(H)S und Legasthenie, höhere auditive und visuelle Daueraufmerksamkeit und weisen verbesserte Impulskontrolle auf. ▶ Musizierende Kinder haben deutlich höhere Lese- und Rechtschreibkompetenzen, sowie weniger Sprachprobleme. ▶ Musik wirkt sich auf die anatomische und funktionelle Ausreifung des Gehirns und der Hörareale aus. www.SprachSpielGesang.com TEAM 17 PROJEKTLEITUNG Arthur Lauber Komponist, Musiker, Produzent Projektidee, Initiierung, Betreuung Manfred Schweng Musiker, Komponist, Produzent Sämtliche Liedtexte und Musik Mag. Dr. Ferdinand Auhser Philosoph, Autor Autor der Bakabu-Texte, Administration WISSENSCHAFTLICHE/PÄDAGOGISCHE PROJEKTLEITUNG UND BERATUNG Mag.a Barbara Rössl-Krötzl Sprachwissenschaftlerin Sprachwissenschaftliche Projektleitung Mag.a Elisabeth Yagci-Grobner Soziologin, Lehrerin für Praxis und Didaktik, Kindergartenpädagogin Pädagogische Projektleitung Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither-Preisler Musikpsychologin, Hirnforscherin Wissenschaftliche Beratung Karin Stifter Musik- und Sozialpädagogin, Reformpädagogin Pädagogische Beratung NOTENERSTELLUNG/PRODUKTIONSASSISTENZ Cornelius Cunia Musikerzieher, Instrumentallehrer Notenerstellung, Produktionsassistenz www.SprachSpielGesang.com TEAM 18 GESTALTUNG & ILLUSTRATION, PROJEKTMANAGEMENT Cecile M. Lederer Mediendesignerin, Medientechnikerin, Illustratorin Illustrationen und Gestaltung, Website, Facebook, Filme, PR-Material Mag. Norbert Kienbeck Cartoonist, Zeichner, Kunsterzieher, Grafische Entwicklung „Bakabu“ Wolfgang Kriegleder, MAS Karin Kriegleder Management LITERATURVERZEICHNIS Apeltauer, Ernst (2008): Das Kieler Modell: Sprachliche Frühförderung von Kindern mit Migrationshintergrund. In: Bernt Ahrenholz (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. Voraussetzungen und Konzepte für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Freiburg: Fillibach, 111- 135. Belke, Gerlind (2008): „Poesie und Grammatik. Sprachförderung in mehrsprachigen Lerngruppen.“ In: Charlotte Röhner (Hrsg.): Erziehungsziel Mehrsprachigkeit. Weinheim: Juventa, S. 215-230. Bloom, Paul; Wynn, Karen (1997): Linguistic cues in the acquisition of number words. URL: http://www.yale.edu/minddevlab/ papers/bloom.wynn.numberwords. pdf [Stand: 02.08.2015]. Breit, Simone (Hrsg.) (2011a): Handbuch zum BESK, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz von Kindern mit Deutsch als Erstsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE. Breit, Simone (Hrsg.) (2011b): Handbuch zum BESK-DaZ, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE. Dannenbauer, Friedrich Michael (1994): „Zur Praxis der entwicklungsproximalen Intervention“. In: Hannelore Grimm, Sabine Weinert (Hrsg.): Intervention bei sprachgestörten Kindern. Voraussetzungen, Möglichkeiten, Grenzen. Stuttgart: Fischer. Fried, Lilian (2006): „Sprachförderung“. In: Lilian Fried (Hrsg.): Pädagogik der frühen Kindheit. Handbuch und Nachschlagwerk. Weinheim u.a.: Beltz, 173-177. Grießhaber, Wilhelm (2010): Spracherwerbsprozesse in Erst- und Zweitsprache. Eine Einführung. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr. Kaltenbacher, Erika; Klages, Hana (2007): „Sprachprofil und Sprachförderung bei Vorschulkindern mit Migrationshintergrund“. In: Bernt Ahrenholz (Hrsg.): Kinder mit Migrationshintergrund. Spracherwerb und Fördermöglichkeiten. Freiburg: Fillibach, 80-97. Knapp, Werner; Kucharz, Diemut; Gasteiger- Klicpera, Barbara (2010): Sprache fördern im Kindergarten. Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Weinheim: Beltz. Motsch, Hans-Joachim (2010): Kontextoptimierung. Förderung grammatischer Fähigkeiten in Therapie und Unterricht, 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag. Penner, Zvi (2005): Auf dem Weg zur Sprachkompetenz. Neue Perspektiven der sprachlichen Frühförderung bei Migrantenkindern. Ein Arbeitsbuch. Frauenfeld: Kon-Lab. Ruberg, Tobias; Rothweiler, Monika (2012): Spracherwerb und Sprachförderung in der Kita. Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit. Stuttgart: Kohlhammer. Schulz, Petra & Tracy, Rosemarie (2011): Lise-DaZ. Linguistische Sprachstandserhebung – Deutsch als Zweitsprache. Göttingen u.a.: Hogrefe. Siegmüller, Julia; Fröhling, Astrid (2010): Das PräSES-Konzept. Potenzial der Sprachförderung im Kita-Alltag. München: Elsevier. Thoma, Dieter; Tracy, Rosemarie; Michel, Marije; Ofner, Daniela (2012): Schlussbericht des Vorhabens SprachKoPF, „Sprachliche Kompetenzen Pädagogischer Fachkräfte“. Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung. URL: http://www. anglistik.uni-mannheim.de/ anglistik_i/ forschung/sprachkopf_bmbf/ schlussbericht_sprachkopf1/schlussbericht_ sprachkopf1_120831.pdf [Stand: 02.08.2015]. Tracy, Rosemarie (2008): Wie Kinder Sprachen lernen. Und wie wir sie dabei unterstützen können. Tübingen: Francke. www.SprachSpielGesang.com IMPRESSUM 19 FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Mag.a Barbara Rössl-Krötzl, Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither-Preisler, Mag. Dr. Ferdinand Auhser, Arthur Lauber, Manfred Schweng GESTALTUNG, ILLUSTRATIONEN, FOTOS: BUTJABUTJA - multicrossmedia, Cecile M. Lederer, www.butjabutja.com COPYRIGHT: Copyright Projekt & Lieder: Arthur Lauber, Manfred Schweng, Ferdinand Auhser. Copyright Design, Layout, Illustrationen, Fotos, Filme: Cecile M. Lederer, Mag. Norbert Kienbeck. Es ist nicht gestattet, die hier aufgeführten Bilder, Texte, Tonmaterial, Musik zu kopieren oder unerlaubt weiterzuverwenden. Alle Inhalte sind geistiges Eigentum der Autoren, es sei denn, sie tragen einen Hinweis auf eine fremde Urheberschaft. Weitere Informationen z.B. über den Kauf von Kontingenten, Sponsor-Partnerschaften und Bestellungen sind möglich unter www.sprachspielgesang.com. Bezüglich Pressematerial und dessen Veröffentlichung kontaktieren Sie uns bitte unter der E-Mail-Adresse: [email protected]. www.SprachSpielGesang.com INFORMATIONEN & PARTNER 20 Hör zu, Bakabu - Album 1 Aus der Reihe: Hör zu, Bakabu Seitenzahl: 52 Beilagen: 2 Audio-CDs Sprache: Deutsch ISBN/EAN: 978-3-9504198-0-1 Ladenpreis: 34,95 € Hör zu, Bakabu - Album 2 Aus der Reihe: Hör zu, Bakabu Seitenzahl: 52 Beilagen: 2 Audio-CDs Sprache: Deutsch ISBN/EAN: 978-3-9504198-1-8 Ladenpreis: 34,95 € Ab 1.500 Stück: 20 €/Stück Ab 700 Stück: 30 €/Stück Ab 1.500 Stück: 20€/Stück Ab dem Schuljahr 2017/18 in der Österreichischen Schulbuchaktion. Insgesamt erscheinen 4 Alben: • Album 1 (Februar 2016) • Album 2 (Oktober 2016) • Album 3 (Herbst 2017) • Album 4 (2018) GRATIS-DOWNLOADS Auf www.sprachspielgesang.com stehen die Lieder • Tier-Lied • Geburtstags-Party als Vollversion zum kostenfreien Download zur Verfügung. WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN PARTNERN: www.SprachSpielGesang.com