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Ich Bin In Meiner Welt Gefangen!« Sehen, Was Ist. Machen, Was Geht

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»Ich bin in meiner Welt gefangen!« Sehen, was ist. Machen, was geht. Demenz ist mittlerweile in aller Munde, der demografische Wandel immer im Blick. Das Wissen um die Bedeutung für das Leben im Alter im allgemeinen und für die Pflege und Betreuung im besonderen sind Allgemeingut. Das verschämte Wegschauen ist zwar heute nicht mehr Standard, aber das bewusste Erkennen von Möglichkeiten und Ressourcen bleibt dennoch oft auf der Strecke. Selbst wohlmeinende Bücher und Filme, die dem Thema Gewicht und Gehör geben wollen und sollen, verzerren allzu oft das Bild ins Positive und machen es damit unscharf. Zu sehen, was ist, und machen, was geht, bedarf einerseits einer klaren Analyse, andererseits Wissen um Möglichkeiten und Grenzen. Der zweite Malteser Versorgungskongress zum Thema Demenz befasst sich daher ganz bewusst mit den aktuellen Erkenntnissen, baut auf der S3-Leitlinie auf und verliert dabei nie den Betroffenen aus den Augen. Die Silviahemmet Philosophie – dem Menschen mit Demenz aus seiner Sicht zu begegnen – ist Grundlage und Selbstverständnis für unser Handeln. Veranstalter Malteser Deutschland gGmbH Fachstelle Demenz Kongressleitung: Dr. Ursula Sottong Kalker Hauptstraße 22–24 51103 Köln Tel.: 0221 9822590 E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort Kultur- und Bürgerzentrum Steinhof Düsseldorfer Landstraße 347 47259 Duisburg Hotels Unter dem Stichwort »Malteser« ist bis zum 15. Juli 2016 ein eingeschränktes Zimmerkontingent für die Teilnehmer des Kongresses reserviert. Wir bitten Sie, sich in Eigenregie einzubuchen. Hotel Landhaus Milser (EZ inkl. Frühstück 99 Euro) Zur Sandmühle 47259 Duisburg Tel.: 0203 7580-0 Fax: 0203 7580-199 E-Mail: [email protected] www.landhausmilser.de Teilnehmerbeitrag Bis 8. Juli 2016: 140 Euro Ab 9. Juli 2016: 180 Euro Abendprogramm und Abendessen: 30 Euro Die Zertifizierung des Kongresses durch die Ärztekammer Nordrhein ist beantragt. Die Zertifizierung für die Pflege liegt vor. (16P.). Das ständig aktualisierte Programm findet sich auf der Website Hotel Sittardsberg (EZ inkl. Frühstück 75 Euro) Sittardsberger Allee 10 47249 Duisburg Tel.: 0203 700001 Fax: 0203 701125 E-Mail: [email protected] www.sittardsberg.de www.malteser-demenzkompetenz.de Hotel Conti Es gibt so viel Neues, so viel zu sehen und so viel zu tun für und mit den demenziell Erkrankten und ihren Angehörigen – dies wollen wir auf dem Malteser Demenz Kongress ansprechen, diskutieren, be- und erarbeiten. Sie alle sind herzlich eingeladen, mit uns auf diese Entdeckungsreise zu gehen und wir freuen uns darauf, viele von Ihnen am 8. und 9. September 2016 in Duisburg begrüßen zu können. Herzlich Dr. Franz Graf Harnoncourt Malteser Deutschland Medizin und Pflege Karl Prinz zu Löwenstein Malteser Deutschland Malteser Hilfsdienst Kongressorganisation LOHMANN AND FRIENDS® GMBH Marketing – Kommunikation – Verlag Nordwall 80 47798 Krefeld Tel.: 02151 622001 Fax: 02151 622015 E-Mail: [email protected] www.lafonline.de (EZ inkl. Frühstück 100 Euro) Düsseldorfer Strasse 131–137 47051 Duisburg Tel.: 0203 287005 Fax: 0203 288148 E-Mail: [email protected] www.contihotels.de Ferrotel (EZ inkl. Frühstück 82 Euro) Düsseldorfer Strasse 122–124 47051 Duisburg Tel.: 0203 287085 Fax: 0203 287754 E-Mail: [email protected] www.ferrotel.de »Ich bin in meiner Welt gefangen!« Sehen, was ist. Machen, was geht. 2. Bundesdeutscher Malteser Versorgungskongress Demenz 2016 Duisburg, 8. und 9. September Kongressprogramm Kongresssprache ist Deutsch mit Simultanübersetzung Englisch 8. September 2016 12.05 Uhr Hilfreich: Der Barthel-Index zur Messung von Alltagskompetenzen bei Demenz Prof. Dr. Albert Brühl, 16.55 Uhr Frage der Ethik: Was ist mit einer Patientenverfügung, wenn ein Mensch an Demenz erkrankt? Prof. Dr. med. Wolfgang Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar Maier, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn I Perspektiven: Technologische Unterstützung für das Leben zuhause – heute und morgen Bernd Falk u.a., Köln 17.15 – 18.00 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten I I Wenn die Worte versiegen: Körpersprache als Schlüssel zur Verständigung Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum I I I „Entschuldigen Sie bitte, wo ist die Toilette?“ – Orientierung gebendes Bauen für Menschen mit Demenz 12.20 Uhr Untersucht: Die ehrenamtliche Begleitung von Menschen mit Demenz in der Häuslichkeit Prof. Dr. rer. medic. 9.00 Uhr Michael Isfort, Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung Köln Eröffnung 12.35 – 13.15 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten 9. September 2016 Dr. med. Franz Graf von Harnoncourt, Geschäftsführer Malteser Deutschland gGmbH, Köln 13.15 Uhr Mittagspause 9.00 – 11.15 Uhr Workshops 1 Grußworte 14.15 Uhr Herausforderung Demenz I Perspektiven: Technologische Unterstützung für das Leben zuhause – heute und morgen Bernd Falk u.a., Köln Einleitung 9.30 Uhr Was macht den Menschen zum Menschen? Prof. Dr. theol. Peter Schallenberg, Lehrstuhl f. Moraltheologie und Ethik, Theologische Fakultät Paderborn Vorträge und Gespräche: Moderation: Prof. Dr. med. Christoph von Ritter, Klinik Prien am Chiemsee Diagnostik und Therapie 9.45 Uhr Erkenntnisreich: Erfahrungen mit der Frühdiagnostik kognitiver Defizite in einer geriatrischen Tagesklinik Dr. med. Klaus Weil, Malteser Krankenhaus St. Franziskus Flensburg 10.05 Uhr Innovativ: Hin zu einer automatisierten Alzheimer Diagnostik Prof. Eric Westman Ph.D., Karolinska Institutet Stockholm 10.25 Uhr Zukunftsträchtig: Behandlung der Alzheimer Krankheit heute und morgen Prof. Dr. med. Lars-Olof Wahlund, Karolinska Institutet Stockholm 10.45 – 11.30 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten Evaluation und Forschung 11.30 Uhr Europaweit: In-MINDD – ein Projekt zur Identifizierung von Risikofaktoren für Demenz Sebastian Köhler, Ph.D., Universität Maastricht 11.50 Uhr Wegweisend: Ergebnisse der Evaluation von Station Silvia, einer Special Care Unit für Akutpatienten mit Demenz Dr. med. Jochen Hoffmann, Malteser Krankenhaus St. Hildegardis Köln Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Besondere Herausforderungen 14.30 Uhr Visionär: Null-Toleranz bei Fixierungen und Gewalt – ein Modellprojekt aus Schweden Dr. med. Wilhelmina Hoffman, National Competence Center Stockholm 14.50 Uhr Unterschätzt: Mangelernährung bei Demenz – eine schleichende Gefahr Prof. Dr. med. Cornel Sieber, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg 15.05 Uhr Schwierig: Die Schmerzdiagnostik bei Patienten mit Demenz PD Dr. med. Albert Lukas, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn 15.20 – 16.00 Uhr Hotspot: Diskussion mit den Referenten Wichtige Fragen 16.00 Uhr Expertenstandard: Behandlungsverfahren anhand der neuen S3-Leitlinie Prof. Dr. med. Frank Jessen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Köln 16.15 Uhr Umstritten: Sind Special Care Units der Königsweg für die Altenhilfe? Rebecca Palm, Dipl.-Pflegewirtin, MSc, DZNE Witten 16.35 Uhr Kritisch: Was brauchen Menschen mit Demenz am Ende ihres Lebens? Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen I I Trick 17 oder die Kunst, Menschen mit Demenz zu motivieren Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum I I I „Entschuldigen Sie bitte, wo ist die Toilette?“ – Orientierung gebendes Bauen für Menschen mit Demenz Dr. ing. Birgit Dietz, 12.00 – 14.15 Uhr Workshops 2 Dr. ing. Birgit Dietz, Bamberg IV „Demenz – die rechtliche Dimension. Mit einem Bein im Gefängnis?“ Bärbel Schönhof, Bochum V Freiheit vor Sicherheit: Wie viel Person-zentrierte Pflege ist in der Altenhilfe möglich? Stefan Nolte, Duisburg VI Immer in Bewegung: Sport und Demenz Larsen Lechler, Köln VI I Auf schmalem Grat: Selbst bestimmtes Leben mit Demenz Bamberg Karin Gollan, Köln; Dr. theol. Peter-Felix Ruelius, Koblenz IV „Demenz – die rechtliche Dimension. Mit einem Bein im Gefängnis?“ Bärbel Schönhof, Bochum VI I I Aus der Praxis: Wie die Arbeit mit Angehörigen gelingt V Freiheit vor Sicherheit: Wie viel Person-zentrierte Pflege ist in der Altenhilfe möglich? Stefan Nolte, Duisburg IX Ideenbörse: Vielfalt und Praxis der ambulanten Betreuung der Malteser Martin Pfeifer, Köln; Susanne Karimi, Berlin; VI Wissenschaft trifft Praxis. Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Evaluation der Station Silvia Daniel Tucman MSc, Rebekka Kleinpaß, Jutta Mas Kistner, Köln VI I „Mögest du immer einen Freund an deiner Seite haben“. Chancen, Möglichkeiten und Grenzen in der spirituellen Begleitung Beatrice Döhner, Köln; Andrea Birnthaler-Trapp, Ehreshoven VI I I Aus der Praxis: Wie die Arbeit mit Angehörigen gelingt Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen IX Aus der Forschung: Erfahrungen bei der Evaluation des Malteser Besuchs- und Entlastungsdienstes (BED) Prof. Dr. med. Hans-Georg Nehen, Essen Veronika Maaß, Berlin X Zerovision: Against restraint – a Swedish project and its implementation Dr. med. Wilhelmina Hofman, Stockholm Abschlusspodium 14.30 Uhr Wer zahlt das alles? Ökonomische Rahmenbedingungen der Demenzversorgung: Herausforderungen und innovative Versorgungsalternativen Dr. rer. pol. Bernhard Michalowsky, DZNE Greifswald 14.45 Uhr Regina Schmidt-Zadel Prof. Dr. rer. medic. Michael Isfort, Köln; Sabrina Odijk, Köln Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Nordrhein-Westfalen X Today and Tomorrow: visual assessment towards automated methods for dementia diagnosis 15.00 Uhr Karl-Josef Laumann Prof. Eric Westman/Prof. Lars-Olov Wahlund, Stockholm Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit/Bevoll­mächtigter der Bundesregierung für Patienten und Pflege Berlin 11.15 – 12.00 Uhr Pause mit Imbiss 15.30 Uhr Kongressabschluss