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Gründe für Zahnersatz Heute:
nach Marxkors
Vollständige Aufrechterhaltung der Gelenkposition Erhaltung/Wiederherstellung Vermeidung Situation, von Elongationen der natürlichen d.h. Knochen ästhetischer Weichgewebe Kompensation Einbussen Funktion Ästhetik ohne Beeinträchtigung Nahrungszerkleinerung gesunder Strukturen 3
Implantologische Indikationsklassen (Neufassung 2002)
„Die optimale Therapie des Zahnverlustes ist der Ersatz jedes einzelnen Zahnes durch ein Implantat. Dabei ist der 8. Zahn eines Quadranten niemals zu ersetzen und die Notwendigkeit des Ersatzes des 7. Zahnes individuell kritisch zu würdigen. Da dieses Optimum aus den verschiedensten Gründen (insbesondere anatomische, wirtschaftliche) nicht immer erreicht werden kann, sind die nachfolgenden Regelfallversorgungen aufgestellt.“ Beschluss der Berufsverbände (BDO, MKG-Chir. Und BdiZ) und d. wissenschaftl. Gesellschaften (DGI, DGZI)
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Implantologische Indikationsklassen (Neufestsetzung 2002)
Klasse I:
Einzelzahnersatz Ia: Frontzahnbereich Ib: Seitenzahnbereich
Klasse II: Reduzierter Restzahnbestand IIa: Freiendsituation IIb: Stark reduzierter Restbestand Klasse III: Zahnloser Kiefer Beschluss der Berufsverbände (BDO, MKG-Chir. Und BdiZ) und d. wissenschaftl. Gesellschaften (DGI, DGZI)
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Indikationsklassen (Neufassung 2002) Klasse I
Einzelzahnersatz
Klasse Ia Wenn bis zu vier Zähne der Oberkiefer fehlen, die Nachbarzähne klinisch intakt sind und der Knochen erhalten ist: jeder fehlende Zahn soll durch ein Implantat ersetzt werden. bis 4 Zähne der UK-Front fehlen: bei klinisch intakten Nachbarzähne, 2 Implantate Klasse Ib Fehlen im Seitenzahnbereich Zähne aus der geschlossenen Zahnreihe, so ist bei nicht behandlungsbedürftigen Nachbarzähnen je Zahnverlust 1 Implantat erforderlich Klasse II
Reduzierter Restzahnbestand
Grundsatz: Bei der implantologischen Versorgung des reduzierten Restgebisses ist die Bezahnung des Gegenkiefers bei der Planung zu berück-sichtigen. Darüber hinaus gelten die Regeln der konventionellen Prothetik Klasse IIa Freiendsituation Zähne 7 und 8 fehlen: keine Indikation zur Implantation Zähne 6- 8 fehlen: 1- 2 Implantate Zähne 5 -8 fehlen: 2 -3 Implantate Zahne 4 -8 fehlen: 3 Implantate Klasse IIb Stark reduzierter Restzahnbestand a) Für die Verankerung eines festsitzenden Zahnersatzes: im Oberkiefer 8 Pfeiler, im Unterkiefer 6 Pfeiler notwendig. Die Zahl der vorhandenen erhaltungswürdigen Zähne reduziert die Anzahl der benötigten Implantate: z.B.: Bei 2 erhaltungswürdigen Zähnen im Oberkiefer 6 Implantate, bei 2 erhaltungswürdigen Zähnen im Unterkiefer 4 Implantate, sofern die Restzähne an statisch günstiger Position stehen. b) für die Verankerung eines herausnehmbaren Ersatzes sind im Oberkiefer 6 Pfeiler, im Unterkiefer 4 Pfeiler nötig; z.B. bei 2 erhaltungswürdigen Zähnen im Oberkiefer 4 Implantate und bei 2 erhaltungswürdigen Zähnen im Unterkiefer 2 Implantate, sofern die Restzähne an statisch günstiger Position stehen. Klasse III
Zahnloser Kiefer
Für die Verankerung eines festsitzenden Zahnersatzes: Im zahnlosen Oberkiefer 8 Implantate, im zahnlosen Unterkiefer 6 Implantate. Für die Verankerung eines herausnehmbaren Zahnersatzes: Im Oberkiefer 6 Implantate, im Unterkiefer 4 Implantate Die definitive Anzahl der Implantate richtet sich stets nach der jeweiligen Situation und Position der natürlichen Zähne, so dass die endgültige Entscheidung dem Behandler in Absprache mit seinem Patienten obliegt.
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Klasse I: Einzelzahnersatz Klasse Ia (Frontzahnbereich) Wenn bis zu vier Zähne der Oberkiefer fehlen, die Nachbarzähne klinisch intakt sind und der Knochen erhalten ist: - jeder fehlende Zahn soll durch ein Implantat ersetzt werden. - bis 4 Zähne der UK-Front fehlen: bei klinisch intakten Nachbarzähnen, 2 Implantate
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Klasse I: Einzelzahnersatz Unterkiefer: Bei 4 fehlenden Zähnen der Unterkieferfront, klinisch intakten Nachbarzähnen sowie erhaltenem Alveolarfortsatz ist im Regelfall die Versorgung mit 2 Implantaten indiziert.
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Klasse I: Einzelzahnersatz
Klasse Ib Fehlen im Seitenzahnbereich Zähne aus der geschlossenen Zahnreihe, so ist bei nicht behandlungsbedürftigen Nachbarzähnen je Zahnverlust 1 Implantat erforderlich
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Zwei Implantate pro Molar ?
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Klasse II: Reduzierter Restzahnbestand
Klasse IIa Freiendsituation Klasse IIb Stark reduzierter Restzahnbestand
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Klasse II: Reduzierter Restzahnbestand
Grundsatz: Bei der implantologischen Versorgung des reduzierten Restgebisses ist die Bezahnung des Gegenkiefers in der Planung zu berücksichtigen. Darüber hinaus gelten die Regeln der konventionellen Prothetik. 15
Klasse II: Reduzierter Restzahnbestand Zu berücksichtigen ist bei der Planung und Festlegung der Implantatposition: ¾die Verwindung des Kieferknochens (insbes. des Unterkiefers ¾die Knochenqualität und -quantität ¾unterschiedliches E-Modul für Knochen- und Weichgewebe ¾statisch günstige Implantatposition - auch zum Restzahnbestand ¾dass ein Implantat mit einer Spannweite von einem Prämolaren belastet werden kann und ein Anhänger diese Größe nicht überschreiten sollte 16
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Klasse IIa: Freiendsituation Zähne 7 und 8 fehlen: im Regelfall keine Indikation Zähne 6 bis 8 fehlen:
im Regelfall 1 - 2 Implantate
Zähne 5 bis 8 fehlen:
im Regelfall 2 - 3 Implantate
Zähne 4 bis 8 fehlen:
im Regelfall 3 Implantate
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Klasse IIa
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Therapie der verkürzten Zahnreihe
R. Luthardt, J. Spieckermann, K. Böning, M. Walter, Dtsch Zahnärztl Z 55 (2000), 592
Eine systematische Literaturübersicht
Suchbegriff 1
Suchbegriff 2
Suchbegriff 3
Anzahl gefunden
Anzahl extrahiert (Abstract)
Anzahl extrahiert (Einschlusskriterie n)
Short
Dent
Arch
93
38
31
Dent
(FPD ODER (Fix ODER RPD)) Remov
113
56
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Dent
Bridge
Cantil
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Dent ohne Implant
Clinical ODER Trial ODER Study
Prosth
683
101
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Teeth ODER Tooth ODER Molar ODER Premolar
Missing
Posterior
70 Ohne Implant
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Handsuche Dtsch Zahnärztl Z
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Handsuche Literaturverszeich nisse
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Therapie der verkürzten Zahnreihe
R. Luthardt, J. Spieckermann, K. Böning, M. Walter, Dtsch Zahnärztl Z 55 (2000), 592
Eine systematische Literaturübersicht
Unter Beachtung der genannten Kontraindikationen ist festsitzender Zahnersatz für Patienten mit verkürzter Zahnreihe vorzuziehen. Stellt man die Wirkung des abnehmbaren Molarenersatzes (Kaueffektivität, Kauvermögen, Okklusionsstabilisierung) den Nebenwirkungen (Kariesprogredienz, parodontale Destruktion) gegenüber, so muss der Nutzen des Molarenersatzes zum Zahnerhalt, zum Schutz vor Zahnwanderungen, zum Schutz vor kraniomandibulärer Dysfunktion sowie der okklusionsstabilisierende Einfluss ernsthaft in Zweifel gezogen werden.“ 20
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Klasse IIb Stark reduzierter Restzahnbestand Festsitzender Zahnersatz:
im Oberkiefer 8 Pfeiler im Unterkiefer 6 Pfeiler
Herausnehmbarer Zahnersatz: im Oberkiefer 6 Pfeiler im Unterkiefer 4 Pfeiler Die Zahl der Implantate reduziert sich im Regelfall um die Anzahl der vorhandenen erhaltungswürdigen Zähne. Das bedeutet z. B. für festsitzenden Zahnersatz: Bei 4 erhaltungswürdigen Zähnen im Oberkiefer 4 Implantate, im Unterkiefer 2 Implantate, sofern die Restzähne an statisch günstiger Position stehen und nicht parodontal geschädigt sind. 21
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Klasse III: Zahnloser Kiefer Herausnehmbarer Zahnersatz: im Oberkiefer 6 Implantate im Unterkiefer 4 Implantate
Festsitzender Zahnersatz:
im Oberkiefer 8 Implantate im Unterkiefer 6 Implantate
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Klasse III Zahnloser Kiefer
Herausnehmbarer Zahnersatz: im Oberkiefer 6 Implantate
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Klasse III Zahnloser Kiefer
Herausnehmbarer Zahnersatz: Zygoma - Implantate
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Klasse III Zahnloser Kiefer
Herausnehmbarer Zahnersatz: im Unterkiefer 4 Implantate
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Bauer-Schraube
Locator / Zimmer-Dental 32
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Info: www.steco.de 33
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Klasse III Zahnloser Kiefer
Festsitzender Zahnersatz:
im Oberkiefer 8 Implantate
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Implantatklasse 3 Oberkiefer fest
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Klasse III Zahnloser Kiefer
Festsitzender Zahnersatz:
im Unterkiefer 6 Implantate
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