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1 | 2016
in Wien Warenkunde Mit vielfältiger Warenkunde, Informationen und Tipps
RezeptIdeen Mit vielen leckeren Rezeptideen zum Ausprobieren
Mein Wien Die schönsten Outdoorplätze der Stadt auf einen Blick
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m pp z u die A a zin! Mag
Salat | Fruchtsaft | Großmarkt Inzersdorf | Grillen mit und ohne Fleisch u.v.m.
Das Lebensart-genuss-Magazin für Wien!
Das Geheimnis liegt in der Frische Die ersten Sonnenstrahlen und das warme Wetter wecken wohl in jedem von uns Frühlingsgefühle und sommerliche Vorfreuden. Jeder freut sich auf den Garten, auf die Zeit in der Natur – und dazu gehört natürlich auch der Grillgenuss. Frische Kräuter perfektionieren jedes Geschmackserlebnis vom Grill! Darfs ein bisserl kräftiger sein? Durch das Rösten des Grillgutes am Holzkohle- oder auch am Gasgrill entstehen besonders feine Geschmacksstoffe. Daher können die verwendeten Kräuter ruhig herzhafter und kräftiger sein. Thymian, Rosmarin und Salbei sind dafür bekannt, besonders kräftige Geschmacksnoten abzugeben. Vorsicht ist geboten bei Knoblauch und Basilikum, denn diese verbrennen sehr schnell. In diesem Fall, die Kräuter entweder am Ende der Grillzeit oder überhaupt erst nach dem Grillen beigeben. Wobei Knoblauch sehr gerne in die Fleischmarinade gelegt werden darf, was ebenfalls einen intensiven Grillgeschmack ergibt.
Impressum „Genießen in Wien“ ist ein Service der Wirtschaftskammer Wien, Landesgremium Wien für den Lebensmittelhandel, 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14 Herausgeber & Verlag: Österreichischer Kundenzeitschriften-Verlag Medienund Marketing Ges.m.b.H. Mariahilfer Straße 69/3/8, 1060 Wien, Tel.: 01 / 406 79 80 Mail:
[email protected] www.oekv-medien.at Geschäftsführung: Harry Lietzenmayer Projektleitung: Peter Groll Redaktion: Jenny Clasen, Heike Kossdorff, Harald Schachinger Fotos: Colourbox.com (wenn nicht anders am Bildrand ausgewiesen) Titelbild: © drubig-photo / Fotolia Druck: RadinPrint, Gospodarska 9 , HR-10431 Sveta Nedelja, Croatia
2 Editorial | Impressum
Frisch statt getrocknet – aus dem eigenen Kräutergarten oder vom Lebensmittelhandel! Auch hier gilt: frisch ist besser als getrocknet. Denn getrocknete Kräuter verbrennen leicht durch die starke Hitze der Glut. Und noch ein Tipp: Damit die Kräuter den Geschmack auf das Grillgut übertragen, vorher das Grillgut mit Öl und frischen, gehackten Kräutern marinieren. So zieht der Geschmack der frischen Kräuter besonders kräftig in das Fleisch ein. Grillgemüse wird besonders fein im Geschmack, wenn man gehackte Kräuter mit dem geschnittenen Gemüse vermengt. Da man Gemüse ohnehin nicht direkt am Rost grillen sollte, sondern eher in einer Grillschale, verbrennen die Kräuter auch nicht so leicht bei starker Hitze. In dieser Ausgabe von „Genießen in Wien” finden Sie Rezepte rund ums Grillen, und erfrischende, saftige, fleischige, fruchtige und süße Tipps für Ihr sommerliches Vergnügen! Die Wiener Lebensmittelhändler, Ihre verlässlichen Partner für Geschmack und Genuss, wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und beim Nachkochen der köstlichen, sommerlichen Rezepte! Herzlichst Ihre KommR Margarete Gumprecht Obfrau des Landesgremiums Wien des Lebensmittelhandels
Inhalt GenieSSen in Wien 1/2016
Sonniges Wien Der Sommer kann kommen: Nun geht man wieder raus und genießt! Seite 4
Frischer Salat Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt die Lust auf frische Salate. Seite 6
Fruchtige Getränke Von Fruchtsaft bis Smothie: Getränke aus Obst und Frucht sind in! Seite 8 Pflan- zenklet tertrieb
Denksportaufgabe
Teil der Kopffront hypnotischer Schlaf
Weltsportveranstaltung
brauner Farbstoff
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Teil des Weinstocks
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Papstname
Regional ist nicht Bio Was ist der Unterschied zwischen bio, saisonal und regional? Seite 12
Rätsel Lösen Sie unser Sommerrätsel mit Lösungswort! Seite 13
Schokoladiger Sommer Jetzt laden Kreationen mit Zitrus oder Minze zum Genießen ein. Seite 18
Jetzt ist Grillzeit Schöner grillen mit Marinaden und Chutneys. Seite 20
engl.: Schwimm beckenen im Frei Spielgerät für den Strand
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österr. Schriftstellerin ) (Elfriede
architekton. Moderichtung
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Mein Wien Wien: die perfekte Outdoor-Stadt für sonnige Monate. Seite 14
Geeles & Drops Leicht und fruchtig: Leckere Gelees, Fondant und Zuckerl. Seite 16
Fleischlos grillen Vegetarisches und veganes Grillen: Mehr Auswahl als man denkt! Seite 22
Fisch auf den Grill Fisch und Meeresfrüchte sind besondere Leckerbissen auf dem Grill! Seite 26
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Grazie, Liebreiz
Hilfe, Mitwirkung
Flugzeugführer
Fahrt mit dem Segelboot
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Ort der Winterspiele 1998
Teil des Fahrrades
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Bewirb Dich jetzt! Entscheide Dich für eine Ausbildung im Lebensmittelhandel. Seite 11
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Faserschlinge
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prächtig, ausge- t zeichne
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Großmarkt Inzersdorf Tägliche Frische gibt es geballt auf dem Großmarkt Inzersdorf. Seite 10
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Inhalt 3
Sonniges Wien Eis essen, Wakeboarden, einen Film unter dem Sternenhimmel schauen… alles ist möglich im Sommer in Wien! Jetzt macht es wieder richtig Spaß raus zu gehen und die vielen Angebote der Stadt wahrzunehmen. Und wer Unterhaltung braucht, der kommt hier nicht zu kurz. Genießen Sie Wien mit dieser neuen Ausgabe. Lassen Sie sich kulinarisch inspirieren und entdecken Sie die besten Outdoorplätze der Stadt!
4 Wiener Lebensmittelhandel
APPetit? App kostenlos laden: Lebensmittelhändler finden Per Routenplanun g
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Alle Lebensmittelbranchen in einer App Süßwarenhandel
Naturkosthandel
Feinkost- & Getränkehandel
Fischhandel
Obst- & Gemüsehandel
Lebensmittelgroßhandel
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Magpp zum a z in !
Wiener Lebensmittelhandel 5
Frischer Salat Sechs Kilogramm Salat im Jahr verspeist jeder Österreicher im Durchschnitt – Tendenz steigend: Dank seines Vitaminreichtums und seiner knackigen Blätter, wächst der Appetit auf das „Grünzeug“ beständig.
Um den Körper nicht zusätzlich zu belasten, sollten Sie – besonders wenn die Temperaturen steigen – kleine leicht verdauliche Mahlzeiten bevorzugen. Dazu gehören unbedingt auch leichte Salate. Die hier vorgestellten Salatvariationen werden Ihnen gerade an heißen Sommertagen besonders gut schmecken. Die Voraussetzungen für besten Geschmack sind natürlich die frischen Zutaten und die erhalten Sie bei Ihrem Wiener Obst- und Gemüsehändler.
Melonen-MangoSalat Zutaten für 2 Portionen 1 große reife Mango, 1 EL Limonen- oder Zitronensaft, 1 TL fein gehackte rote Chili, 100 g Rucola, ½ kleine Melone (Cantaloupe, Galia oder Honig-Melone), 1 runder Mozzarella, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 8 Scheiben Parma Schinken
Zubereitung Mozzarella in Scheiben
Den Wiener Obst- & Gemüsehändler in Ihrer Nähe finden Sie bequem mit der kostenlosen App Genießen in Wien! Jetzt laden für iOS und Android.
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schneiden. Melone schälen, entkernen und in Streifen schneiden. Mango schälen, halbieren und eine Mangohälfte in Streifen schneiden. Das Fruchtfleisch der zweiten Hälfte grob zerkleinern, mit dem Limonen- oder Zitronensaft, Chili und 2 EL kaltem Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Handmixer zu einem Dressing verrühren. Rucola auf zwei Teller verteilen, Mango- und Melonenstreifen sowie die Mozzarellascheiben darauf anrichten. Mit Pfeffer aus der Mühle würzen. Je vier Scheiben Parma Schinken auf den Salat geben und mit dem Dressing beträufeln. Sofort servieren.
Fotos: Knorr
Frisch und köstlich Frisch und knackig sollte der Salat sein. Das beim Kauf zu prüfen, ist ganz leicht. Welke oder farblose Blätter verraten auf den ersten Blick, dass er nicht frisch ist. Doch nicht nur das Aussehen ist wichtig. Nutzen Sie das jeweilige Saisonangebot, dann können Sie sicher sein, nicht auf schnell gezogene Treibhausware hereinzufallen. Die sieht zwar gut aus, bietet aber weniger an Geschmacks- und Aromastoffen. Lassen Sie sich von den heimischen Produkten der Saison inspirieren!
SchichtSalat Zutaten für 3 Portionen 3 Eier, 100 g Eisbergsalat, 250 g Cocktailtomaten, ½ Avocado, 90 g Schinken (als dicke Scheibe), 1 Beutel Salatkrönung (z.B. von Knorr), Dressing für Schichtsalat, 75 g Joghurt (3,5% Fett), 50 g Schafkäse
Zubereitung Eier in kochendem Wasser
Couscoussalat Zutaten für 3 Portionen 200 g Couscous, 200 g Erdbeeren, 200 g Gurke, 2-3 Zweige Minze, 1 Beutel Salatkrönung (z.B. von Knorr), Dressing für Couscous-Salat, 3 EL Öl (z.B. Olivenöl), 50 g Feta
je nach gewünschter Konsistenz 5-10 Minuten wachsweich oder fest kochen. Vierteln oder achteln. Eisbergsalat waschen, putzen und in Streifen schneiden. Cocktailtomaten waschen und halbieren oder vierteln. Avocado schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Schinken ebenfalls würfeln. Salatkrönung mit 1 EL warmem Wasser anrühren und mit Joghurt glatt rühren. Mit Eisbergsalat (als Boden und Schicht), zerzupftem Schafkäse, Schinken, Ei, Tomaten und Avocado zum Schichtsalat anrichten.
Zubereitung Couscous mit 200 ml Wasser nach Packungsanweisung (aber ohne Fettzugabe) zubereiten und abkühlen lassen. Erdbeeren waschen, putzen und je nach Größe vierteln oder achteln. Gurke waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden. Minze waschen und trocken schütteln. Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden. Salatkrönung mit 3 EL Wasser und 3 EL Öl verrühren. Mit Couscous, Erdbeeren, Gurke, fein zerzupftem Feta und Minze zum Couscoussalat mischen.
Obst & Gemüse 7
Fruchtige Getränke Sommerzeit ist Fruchtzeit! Bunte, köstliche Saftvariationen erfreuen sich nun besonderer Beliebtheit! Neben frisch gepresst oder gar „gesmootht“ sind aber auch bereits fertig abgefüllte Säfte eine gute Abwechslung – vor allem zum geschmacksneutralen Wasser!
Gemüse ist in diesem Jahr häufiger als je zuvor in Gläsern statt auf Tellern zu finden! Smoothie heißt die dickflüssige, gehaltvollere Alternative zum Fruchtsaft. Smooth heißt auf englisch fein, cremig. Im Gegensatz zu Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht, teilweise auch die Schale, verarbeitet. Alles, was schmeckt, darf gemixt werden! Sogar Blattgemüse und Kräuter werden beigemischt. Durch das Zerkleinern wird die Zellstruktur der Blätter, wie zum Beispiel von Spinat oder Kohl
aufgebrochen. So nimmt unser Organismus mehr des Guten auf! Je nach Rezept wird die Masse mit Säften, Wasser oder Milchprodukten gemischt, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten. Mit einem Mixer und frischen Zutaten lassen sich Smoothies täglich frisch zubereiten. Dann weiß man auch was drinnen ist. Probieren Sie es selber aus. Der Wiener Obst- und Gemüsehandel bietet das ganze Jahr über eine Vielzahl heimischer und exotischer Früchte und Gemüsesorten an, mit denen Sie, je nach Ge-
Green Smoothie Zutaten für 2 Portionen 50 g Spinat (frisch, am besten junge Blätter), 1 Apfel (ca. 250 g), 1 Stück Ingwer (1-2 cm dick), 250 ml Obers (z.B. von Rama Cremefine zum Kochen 7%), 100 ml Apfelsaft
waschen und abtropfen lassen. Apfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Ingwer schälen und in Würfel schneiden. Spinat, Apfel, Ingwer, Rama Cremefine und Apfelsaft im Mixer bzw. Blender cremig aufmixen oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Green Smoothie in zwei Gläser geben und genießen.
8 Obst & Gemüse
Foto: Rama
Zubereitung Für den Green Smoothie den Spinat
schmack, Lust und Laune Ihre ganz eigenen SmoothieKreationen mixen können. Das Experimentieren macht eine Menge Spaß. Natürlich gibt es auch im Handel viele verschiedene, bereits trinkfertige Smoothies zu kaufen. Wer also nicht selber mixen möchte, muss trotzdem nicht auf seinen täglichen Vitaminschub verzichten und kann getrost auf die fertigen Produkte zurückgreifen.
Frisch gepresste Säfte Vor allem Orangensaft zum Frühstück ist frisch gepresst einfach nicht wegzudenken und geschmacklich kaum zu übertreffen! Echte Saftfans haben eine Saftpresse zuhause und experimentieren mit außergewöhnlichen Frucht-Kombinationen. Unser Tipp: Ingwer, Apfel, Karotte als Powerdrink für einen guten Start in den Tag. Wer den Aufwand scheut und nicht selbst pressen mag, der greift zum fertigen Produkt aus dem Handel. Doch was hat es mit den unterschiedlichen Produktbezeichnungen auf sich? Was unterscheidet zum besipiel einen Fruchtsaft von einem Fruchtnektar?
Quelle: © VdF - Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. www.fruchtsaft.net
Fruchtsaft: 100 Prozent Frucht Fruchtsaft ist ein natürliches Produkt und besteht immer zu 100 Prozent aus „flüssigem Obst“ – selbst wenn die 100 Prozent nicht ausdrücklich auf dem Etikett vermerkt sind. Die EU-Fruchtsaftrichtlinie erlaubt derzeit noch eine „Korrekturzuckerung“ von 15 Gramm Zucker pro Liter, wenn die Früchte – wetterbedingt – einen Mangel an eigenem Fruchtzucker haben. Fruchtsäfte enthalten grundsätzlich keine Farb- oder Konservierungsstoffe. Fazit: Wenn „Fruchtsaft“ auf dem Etikett steht, sind 100 Prozent Frucht und viele wertvolle Nährstoffe enthalten.
Fruchtnektar: Bunt & köstlich Wenn man Obst auspresst, entsteht immer ein Saft mit 100 Prozent Fruchtgehalt – nur manche sind viel zu sauer, zu herb oder sogar zu aromatisch bzw. zu dickflüssig für ein Getränk. Diese Fruchtsäfte werden durch die Zugabe von Wasser und ggf. Zucker zu Fruchtnektar verarbeitet. Beispiele für sehr säurereiche Sorten sind
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Weichseln, schwarze Ribisel, Sanddorn oder Holunder. Säurearme, sehr aromatische Früchte bzw. Früchte mit viel Fruchtfleisch sind zum Beispiel Mangos, Bananen oder Granatäpfel. Fruchtnektare enthalten je nach Sorte mindestens 25 bis 50 Prozent Frucht. Fruchtnektare enthalten weder Farbstoffe noch Konservierungsstoffe. Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen bieten sie nicht nur ein fruchtiges Genusserlebnis, sondern auch einen Beitrag zur Versorgung mit wichtigen Nährstoffen.
Fruchtsaftgetränke Bei Fruchtsaftgetränken sind die Früchte die Hauptgeschmacksträger. Ihr Fruchtgehalt liegt abhängig von der verwendeten Frucht mindestens zwischen 6 Prozent bei Zitrusfrüchten und 30 Prozent bei Kernobst und Trauben. Diese Mindestfruchtgehalte sind gesetzlich geregelt. Außer Fruchtsaft enthalten Fruchtsaftgetränke darüber hinaus Trinkwasser oder Mineralwasser, natürliche Fruchtaromen, eventuell Zucker und Genusssäuren, die Geschmack und Frische bringen. Das Etikett informiert auch hier detailliert über alle Zutaten.
Getränke 9
Großmarkt Inzersdorf Täglich frische, regionale Qualität gibt es geballt auf dem Großmarkt Inzersdorf. Dort werden seit Jahrzehnten die Waren für Wien angeliefert, sortiert und verkauft!
Regionale, frische Lebensmittel in bester Qualität sind der Garant für die hohe Lebensqualität in unserem Land. Dazu braucht es neben sorgfältig und nachhaltig agierenden Unternehmen, einer ausgeklügelten Logistikkette und kurzen Transportwegen auch ein professionelles Verteilerzentrum, wo die Wiener Genusshandelsunternehmen ihre Waren beziehen können. Mit dem Großmarkt Inzersdorf verfügt der Großraum Wien seit 1972 über eine solche Drehscheibe und ein solches Kompetenzzentrum für Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eiprodukte und Blumen. Jährlich werden hier rund 400.000 Tonnen Lebensmittel angeliefert, sortiert und verkauft. Auf der 300.000 Quadratmeter großen Anlage, in verkehrsgünstiger Lage im Süden Wiens, stehen den GenusshändlerInnen alle erforderlichen infrastrukturellen Einrichtungen zur Verfügung. Die Blumenhalle bietet den Floristen ein großes Sortiment an Blumen, Schnittblumen und Schnittgrün, saisonale Produkte sowie Neuheiten und Spezialitäten aus den wichtigsten Produktionsländern der Welt. Im „f-eins“, der neuen Fleischhalle, finden Fleischbzw. Fischliebhaber traditionelle aber auch exotische
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10 Großhandel
Ware. Von Haushaltsmengen bis zur Großküche – jeder ist hier richtig! Neueste Ernährungstrends finden von hier aus den Weg in die Restaurants, Geschäfte und letztlich zu Ihnen nach Hause! Gerade bei Lebensmitteln gibt es hierzulande einen Gegentrend zur bestehenden Internationalisierung: Eine rasant wachsende Zahl von Verbrauchern legt immer mehr Wert auf Obst und Gemüse aus der heimischen Region. 50 Prozent der Befragten einer aktuellen Umfrage gaben an, darauf zu achten, regionale Lebensmittel einzukaufen. 79 Prozent sind bereit, mehr Geld für regionale Produkte auszugeben.
Vieles spricht für Produkte aus der Region Die Motive der Verbraucher sind dabei vielfältig: Unterstützung der heimischen Landwirtschaft zählt genauso dazu, wie hohe Qualitätsansprüche oder die ökologischen Überlegungen, dass kurze Transportwege nicht nur Frische, sondern auch weniger Umweltbelastung bedeuten. Daher trifft man inzwischen auf eine beinahe unüberschaubare Vielfalt regionaler Initiativen. Entsprechend zahlreich sind auch die Regionalabzeichen und Gütesiegel. Diese garantieren die Einhaltung bestimmter Qualitätsanforderungen und geben Auskunft über die Herkunft der Produkte und deren Rohstoffe. Dies unterstreicht die aktuelle Entwicklung in Richtung Megatrend „Regionalität“, wo Lebensmittel wieder zu „Lebens“-Mittel werden!
ft ist, a h c s n e ine Leid e D s s u n Wenn Ge dann suchen wir GENAU DICH!
Bewirb Dich jetzt Vielseitig, spannend, genussvoll, kommunikativ: Eine Lehre im Lebensmittelhandel ist eine wahre Berufung. Wir verkaufen nicht nur Lebensmittel, sondern Geschmack und Genuss! Das ist was für Dich? Bewirb Dich bei uns! Die ungeheure Vielseitigkeit der Branche bietet eine ganze Bandbreite von Tätigkeiten, die jenseits vom Verkauf für breite Abwechslung sorgen. Im Rahmen der Ausbildung lernst Du diese verschiedenen Bereiche kennen: den Einkauf, die Lagerung, die Beratung und den Verkauf von Lebens- und Genussmitteln. Du bedienst und berätst die Kundinnen und Kunden, bereitest Warenpräsentationen vor und führst Kassentätigkeiten durch. Hier sind echte Multitalente gefragt! Wir bieten: • krisensicherer und stabiler Arbeitsplatz • mit fundierter Ausbildung • und hohen Verdienstmöglichkeiten Lehrzeit: Duale Ausbildung 3 Jahre Parallel zur Lehrausbildung kann auch die Berufsmatura abgelegt werden. Der neue Hochschul-Lehrgang „Akademischer Handelsmanager“ sowie das MasterProgramm „MSC Handelsmanagement“ bieten zusätzlich die Möglichkeit einer Weiterbildung auf akademischem Niveau. Informiere Dich jetzt und bewirb Dich unter wko.at/wien/handel-lehre
Wiener Lebensmittelhandel 11
Regional ist nicht Bio Logisch betrachtet, wäre die Sache ja ganz einfach: Was „bio“ ist, bestimmt die EU-Verordnung, was „saisonal“ ist, der Kalender und was „regional“ oder „lokal“ bedeutet, der Boden bzw. die Landschaft – und weil das alles so schön zusammenpasst, reden wir von „saisonal, regional und bio“ als der heiligen kulinarischen Dreifaltigkeit der heutigen Generation. So einfach ist es leider nicht …
Die Drei sind zwar Geschwister und haben demnach viel gemeinsam, aber wie das bei Geschwistern eben ist, hängt hin und wieder der Haussegen auch schief. Globaler Handel, moderne Logistik und ganz und gar nicht stabile Konsumpräferenzen haben alles ziemlich durcheinandergebracht. Wenn wir uns den Begriffen zuwenden, bleiben wir sehr schnell bei „regional“ hängen. Bio ist hinlänglich reglementiert, den Takt für „saisonal“ geben die Jahreszeiten vor. Das Gespür für die richtige Saisonalität von Produkten ist bei uns ohnehin gut ausgeprägt. Denken wir nur an etablierte kulinarische Institutionen wie die herbstlichen Wildbret Wochen, die JungweinEuphorie, die jährlichen Spargel-Wochen oder an die Wachauer Marillen-Ernte. Bei den meisten Konsumenten ist die Präferenz für Regionalität ausgeprägter als jene für Bio-Produkte. Dieser Wunsch nach Authenti-
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zität, persönlichem Bezug zu Produkt und Produzenten, Einfachheit und in letzter Konsequenz auch Heimat - wurzelt tief. Die Sehnsucht nach handwerklicher Produktion, persönlicher Beziehung und Herstellung in naher, intakter Landschaft steckt in jedem von uns. Was heißt eigentlich „regional“? Schon bei dieser scheinbar einfachen Begriffsklärung gehen die Meinungen auseinander. Egal, ob man den Begriff googelt oder mehr in die Tiefe recherchiert, man wird eine Unzahl von Definitionen finden, jede davon mehr oder weniger brauchbar und auch erklärbar. Darum geht es aber nicht. „Der Geschmack der Heimat“ hat nicht nur mit Vernunft zu tun. Es ist ein hochemotionales Bedürfnis. Eine Frage des Herzens. Wenn der Kopf verstanden hat, dass sich die Grenzen zwischen zwei Ländern und regionale Produktion nicht widersprechen und dass es manchmal notwendig und für die Umwelt besser ist, lokale Produkte ohne weiten Umweg zum Konsumenten bzw. Gast zu schicken, wird auch das Herz sich freuen. Österreich und seine Regionen wecken das tiefe Bedürfnis nach „dem Geschmack der Heimat“ in jedem von uns!
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Teil der Kopffront
Denksportaufgabe
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Denk- kurzärme- PflanAmtssport- lig im zenklettracht aufgabe Sommer tertrieb Weltsportveranstaltung
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sizilian. Verbrechersyndikat
bestimmter Artikel
Faserschlinge
Gebäude fürs Vieh
organische Bodenabdeckung
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Grazie, Liebreiz
Anerkennung aussprechen
Träger altgriech. der Erb- Orakelanlagen stätte (Mz.)
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Schrittsportler Hilfe, Mitwirkung
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Ort der Winterspiele 1998 orient. Reisbranntwein
Flugzeugführer
Weise, Gewohnheit
1 bestimmter Artikel
Teil des Fahrrades
Fahrt mit dem Segelboot
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schulfreier Zeitraum landwirtschaftl. Experte
ugs.: Lärm, Aufheben
zum Frühstück sehr beliebt
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Ort der Winterspiele 1998 5
Teil des Fahrrades
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ugs.: Vater Schriftübel, des schlecht, steller Ikarus hässlich
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zum Frühstück sehr beliebt Gebäckgrundlage mit Treibmittel
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Mein Wien Plätze am Wasser, historische Parkanlagen und unzählige Grünflächen machen Wien zur perfekten Outdoor-Stadt für die sonnigen Monate.
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Sommer wie anno dazumal Spazieren in den schönsten Parkanlagen, auf einer Parkbank mit Blick auf historische Kulissen verweilen oder auf einer Wiese mit beeindruckendem Umfeld liegen – das bieten der Park von Schloss Schönbrunn, der Schlossgarten des Belvedere, sowie der innerstädtische Volksgarten und Burggarten. In Schönbrunn kann man beispielsweise durch die langen Alleen spazieren und oben auf der Gloriette ein Eis mit bester Aussicht genießen. Im Schlosspark Belvedere locken Alpengarten und Botanischer Garten
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Natur pur Wer es sehr ruhig und naturbelassen mag, ist in der Lobau richtig. Dieser Teil des Nationalparks Donau-Auen, der direkt in der Bundeshauptstadt liegt, wird zurecht auch als „Dschungel“ der Wiener bezeichnet. Die Lobau umfasst 2.300 Hektar, die man etwa bei einer Exkursion mit dem Nationalparkboot oder einem Wanderausflug erkunden kann. Einige Gewässer sind sogar zum Baden freige-
Für romantische Stunden Besonders stimmungsvoll ist eine Bootsfahrt auf der Alten Donau mit anschließendem Picknick. Den passenden Korb dafür gibt’s in verschiedenen Ausführungen vom nahegelegenen Restaurant – oder natürlich selbst mitgebracht. Gemütlich geht es mit dem Ruderboot übers Wasser dahin, es gibt aber auch Elektro- oder Tretboote. Wer das Wasser lieber vom Ufer aus genießt: Liegewiesen, Restaurants mit Terrassen am Wasser und Promenaden mit Fuß- und Radwegen versprechen viele geruhsame Stunden an der Alten Donau.
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Relaxen am Wasser Im Liegestuhl Kaffee trinken, in der Hängematte tratschen, Füße in den Sand stecken, am Wochenende brunchen oder abends Cocktails genießen – das alles bieten die Lokale und Bars am Donaukanal nur wenige Schritte von der Wiener Altstadt entfernt. Während manche schon untertags für sommerliches Feeling sorgen und jede Menge Entspannung versprechen, locken andere vor allem abends ihr Publikum mit trendigen Locations, köstlichen Speisen, eisgekühlten Drinks und DJ-Sounds.
geben. Einziges Manko: Auch die Gelsen lieben die Lobau. Also passende Lotion einpacken!
©W ienTour ism
Sobald alles blüht, die Sonne kräftig scheint und die Temperaturen in die Höhe schnellen, will man nur noch eines: Hinaus ins Freie. Während man in anderen Großstädten für ein bisschen Natur oder lauschige Plätze am Wasser seine Sachen packen und raus aus der Stadt oder zumindest an den Stadtrand fahren muss, gibt’s in Wien unzählige Möglichkeiten auch innerstädtisch im Grünen zu relaxen, am Wasser zu chillen oder Freizeitaktivitäten zu unternehmen.
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Unsere Tipps, wo Sie am besten das schöne Wetter genießen können…
mit 12.000 Pflanzenarten, altem Baumbestand und grünen Wiesen, im Volksgarten gibt’s die legendäre Rosensammlung zu bestaunen und im Burggarten versammeln sich gerne Familien und Freunde zum Picknicken.
©WienTourismus / Karl Thomas
Grillen unter freiem Himmel Knusprig gebratenes Fleisch, leckere Würstel oder Spießchen – Grillen ist im Frühsommer ein kulinarisches Muss. Da nicht jeder den dafür nötigen Garten oder Balkon hat oder ohnehin lieber in großer Freundesrunde dem sommerlichen Essvergnügen nachgehen will, gibt’s dafür öffentliche Plätze über die ganze Stadt verteilt. Besonders beliebt sind jene Grillplätze und Grillzonen im Bereich der Donauinsel. Auch sonst bietet die Donauinsel einiges – ist sie doch eines der größten Naherholungsgebiete Europas. Hier gibt’s zahlreiche Angebote für Spaß, Action und Erholung wie etwa ausgedehnte Rad- und Inlineskateswege, idyllische Badebuchten mit flachen Stränden und Bootsverleih. Summer in the City Für Innenstadt-Fans darf es ruhig weniger Natur, dafür eine coole Location sein. Ideal ist dafür das MuseumsQuartier. Hier kann man in den Lokalen im großen Hof hervorragend speisen oder einfach bei einem Drink die Leute beobachten, auf einem der trendigen Outdoorsofas sonnen, lesen oder plaudern, Boule-Spielen und am Wochenende auch den Sounds der DJs lauschen. Den größten Strandclub der Stadt gibt‘s bei „Sand in the City“ am Heumarkt. Tausende Tonnen feinster Sand und Palmen sorgen für Strandfeeling mitten in der Stadt.
Theaterinszenierungen, Oper, Tanz und Konzerte – Wien bietet zwischen Mai und August Kultur an den schönsten Plätzen der Stadt. Wiener Festwochen 13.5.-19.6.2016 36 Produktionen – darunter vier Uraufführungen, zwei Neuinszenierungen und zehn Premieren im deutschsprachigen Raum. Etwa Anton Tschechows „Drei Schwestern“ in einer Inszenierung von Timofej Kuljabin, „Die Passagierin“ von Mieczysław Weinberg oder Oscar Wildes „Ein idealer Gatte“. Festival Rock in Vienna 3.-5.6.2016 Zum zweiten Mal wird die Donauinsel drei Tage lang zum Rock-Schauplatz. Es treten u.a. Rammstein, Iggy Pop, Iron Maiden und Biffy Clyro auf. Donauinselfest 24.-26.6.2016 Europas größtes Open-Air-Festival mit freiem Eintritt lockt jährlich rund drei Millionen Besucher an. Jazz Fest Wien 29.6.-11.7.2016 Es spielen u.a. Jamie Cullum, Burt Bacharach und Bobby McFerrin in der Wiener Staatsoper. Festival Sunsplash 3.7.2016 Unter dem Motto Reggae & World Music findet das beliebte Festival an neuem Spielort statt – in der Open Air Arena Wien. Impuls Tanz Wien 14.7.-14.8.2016 Weltstars der Choreografie und internationale Tanzgrößen geben mehr als 100 Vorstellungen im Burgtheater, Volkstheater oder MuseumsQuartier.
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s / Karl Thomas
Es grünt so grün Den ganzen Tag im Park verbringen, Frisbee oder Ball spielen, auf der Slackline üben oder in der Hängematte ausruhen – das kann man besonders gut im Prater. Hier gibt’s ausgedehnte Wiesen und Wälder sowie Wasserflächen auf 6 Millionen Quadratmetern, die nicht nur zum Abhängen, sondern auch zum Joggen, Radeln und Skaten einladen.
Kultur Veranstaltungen
Mein Wien 15
Süße Gelees & Drops Wenn es warm wird und so manches Bäuchlein noch zu rund für den Sommer ist, dann mag der Wiener etwas Leichtes und Fruchtiges wie leckere Gelees, Fondant und Zuckerl.
Gelees – fröhlich bunt
Ebenso beliebt – das Zuckerl
Gelees gibt es in unglaublich vielen Varianten, aber immer auf Früchten basierend. So liegt es nahe, dass die kleinen Leckereien fröhlich bunt aus den Regalen blitzen! Der eine mag es fester und glatt brechend, beim anderen muss Gelee ganz weich sein. Für jeden Geschmack und jede Vorliebe haben die Wiener Süßwarenhändlern etwas parat. Das Besondere am Gelee ist, dass es in den meisten Fällen ohne Gelatine produziert wird, also auch Veganer beherzt zugreifen können! Statt dessen wird die Gelee-Masse mit Ager-Ager oder anderen pflanzlichen Geliermitteln hergestellt.
Was die Bonbons angeht ist der Wiener eher konservativ: Er liebt seine sauren Zuckerl – obwohl auch da Zucker drin ist, weil es sonst ja nach nichts schmeckt! Himbeerzuckerl und Eiszapfen teilen sich hier Platz eins. Und wenn es etwas Gefülltes sein soll, dann sind die Krachmandeln und Seidenzuckerl noch immer erste Wahl. Die polyglotte Jugend genießt auch schon mal gerne internationale Zuckerl wie die italienischen, zungenbenetzenden Pastillen aus Turin. Wir sagen: Hauptsache es schmeckt!
Eine beliebte Alternative zu den Gelees ist das Fondant. Die feine Zuckercreme kennen die meisten von den Weihnachtsringerln und den Osterhenderln. Fondant gibt es aber ganzjährig und gerade jetzt sind Geschmacksvariationen wie Joghurt und Erdbeere besonders schmackhaft!
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Die Liebsten der Kaiserin
Endlich wieder da – Wiener Gebäck
Kandierte Blüten – speziell Veilchen, aber auch Minze, Flieder oder Rose – sind in Wien ebenso beliebt! Bekannt wurden die kandierten Veilchen bereits zu Kaiserin Elisabeths Zeiten. Die Kaiserin naschte diese Süßigkeiten so gerne, dass sie heute noch „Sisi-Veilchen“ genannt werden. Tipp: Geben Sie ein kandiertes Veilchen in ein Glas Sekt oder Prosecco. Der zarte lila Teint des Getränks macht es ebenso außergewöhnlich wie der Geschmack, die Blüten entfalten ihr gesamtes Geschmacksaroma im Sekt. Wer es lieber alkoholfrei möchte verwendet Mineralwasser oder Zitronenbrause.
Wohl jeder Wiener kennt das besondere „Wiener Gebäck“ aus Schaumzucker! Die Herstellung musste aufgrund einer Rezepturänderung aus produktionstechnischen Gründen pausieren. Jetzt ist der traditionelle Klassiker wieder erhältlich. Semmerl, Kipferl und Salzstangerl die einfach auf der Zunge zerschmelzen, erfreuen alle Süßwarenfans und sind jetzt wieder dank ihrer einzigartigen Rezeptur beliebt bei großen und kleinen Naschkatzen.
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Süßwaren 17
Schokoladiger Sommer Etwa neun Kilogramm Schokolade verputzt der Durchschnittsgenießer im Jahr. Rund doppelt so viel, wie noch vor 45 Jahren. Das liegt bestimmt auch an der Sortenvielfalt der kreativen Chocolatiers, die ihr Sortiment im Sommer durch viele Kreationen – zum Beispiel mit Zitrus oder Minze – erweitern.
Der süße Glücklichmacher Egal, ob Luxusschokolade oder einfaches Schokoriegelchen. Eine Verführung ist sie allemal, ob man nun herzhaft in eine ganze Tafel beißt oder verschämt einen kleinen Seelentröster in den Mund schiebt. Dabei wollen Naschkatzen nur zu gern an die scheinbar antidepressive Wirkung der Schokolade glauben. Mal ein Stückchen hier, um den Stress besser zu ertragen, mal ein Riegelchen da, um die Stimmung zu heben. Schokolade hellt die Stimmung aber nur dann auf, wenn man sie ausschließlich aus purem Genuss isst. Denn nur in diesem Fall belohnt das Gehirn mit einer Genusserfahrung.
Genussvolle Kreationen Neben den großen Marken führen die Wiener Süßwarenhändler auch zunehmend die Produkte kleiner Hersteller, die mit ausgewählten, schonend fermentierten, langsam gerösteten Bohnen Schokoladen kreieren, die den ursprünglichen, unverfälschten Charakter des Kakaos erhalten. Gute Chocolatiers besinnen sich dabei auf die fast vergessene Geschmacksvielfalt der alten Sorten und schreiben den Ursprung der Kakaobohnen oder den Namen der Plantage auf die
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Verpackung. Sie verarbeiten, ausgesuchte Bohnen aus kleineren Fabriken, wo verschiedene Sorten geröstet und gemischt werden können. Somit sind ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Zeiten, als die Tafel Schokolade meistens nur in den Sorten Nuss und Vollmilch erhältlich war, sind schon lange vorbei. Seit ein paar Jahren warten Chocolatiers mit immer verrückteren Geschmackskreationen auf. Chili-Kirsch oder Erdbeer-Pfeffer sind neben Kaffee-ZwetschkenSpeckkrokant und Preiselbeer-Steinpilz-Schokolade mittlerweile keine Ausnahmen mehr.
So schmeckt der Sommer
auf den Grill legen. Die schokoladigen Fruchtstücke lassen sich so ohne „Schokofinger“ direkt vom Spieß knabbern. Möglichkeit Nummer zwei ist das Obst direkt mit Schokolade zu füllen und dann auf den Grill zu geben. Hierfür entkernt man die gewünschten Obstsorten und füllt sie mit Schokolade. Wieder verschließen, in Alufolie wickeln und kurz auf den Rost oder in die abnehmende Glut legen – einfach köstlich! Die dritte Variante ist die Grillschokolade, die praktischerweise in der vorgefertigten Aluschale so gut wie servierfertig ist! Sie eignet sich hervorragend für den perfekten Abschluss eines gelungen Grillabends: ein verführerisches Schokoladen-Fondue.
Die Sonne scheint, die Getränke sind gekühlt – was fehlt jetzt noch zum puren Sommerglück? Unsere Antwort ist klar: eisgekühlte Schokolade! Ob Erdbeer-Minze, Eiscafe/Joghurt-Geschmack oder Limette-Zitrone – eisgekühlt aus dem Kühlschrank ist die süße Verführung auch hier ein echter Genuss. Sowohl die Markenhersteller, als auch die Chocolatiers überraschen im Sommer mit ihren genussvollen Kreationen.
Schokolade auf den Grill Aber der Alleskönner Schokolade eignet sich übrigens auch hervorragend für den Grill. So kennt jeder Grillfan, der sich neben Würstel und Schnitzel auch an außergewöhnlichere Rezepte vom Grill herangewagt hat, die legendäre Schokobanane. Dabei nehme man eine Banane, wickle sie geschält mit ein paar Stückchen Schokolade in Aluminiumfolie und lege sie auf den Grill oder die nicht mehr ganz so heiße Glut. Voilà – nach wenigen Minuten kann man seinen Gästen stolz eine gegrillte Schokobanane präsentieren. Natürlich funktioniert dieses einfache Prinzip auch mit anderen Obstsorten. Von der Erdbeere über den Pfirsich, die Nektarine bis hin zur Birne ist alles erlaubt, was schmeckt. Besonders hübsch anzuschauen sind fruchtige Spieße, bei denen die Obststücke nach Belieben auf große Holzspieße gesteckt und kurz gegrillt werden. Danach die gegrillten Spieße zusammen mit der Schokolade in Alufolie wickeln, so dass ein Spießende herausragt und alles wieder mehrere Minuten
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Süßwaren 19
Jetzt ist Grillzeit Der Trend der kreativen und leichten Küche hat auch dem guten, alten Gartengrill zu neuem Glanz verholfen. Neben Klassikern wie Schopf- oder Holzfällersteak oder Bratwurst werden heute auch marinierte Steaks und saftiges Geflügel mit Chutney serviert. Damit das Fleisch schön zart wird Gleich mehrere Zwecke auf einmal erfüllen säurehaltige Marinaden. Sie können Fleisch einige Tage lang konservieren und wirken aromatisierend. Die Säure, meist Essig, Balsamico, Wein, Zitronensaft oder Buttermilch, dringt dabei tief ins Fleisch ein und spaltet die Kollagenbindungen des Bindegewebes auf. Dadurch wird das Fleisch schön mürbe. Fleisch wird nach dem Marinieren meist geschmort, gebraten oder vor allem jetzt zu dieser Jahreszeit gegrillt. Gerade im Sommer lassen sich mit frischen Kräutern aus dem Garten oder vom Wochenmarkt schmackhafte Marinaden auf Öl-Basis zu Hause selbst herstellen. Der typische Geschmack der Fleischsorten lässt sich mit gehackten Gartenkräutern wie Petersilie, Knoblauch oder auch Zwiebeln dezent unterstreichen. Wer es hingegen etwas kräftiger mag, verwendet für Kräutermarinaden zum Beispiel Basilikum, Thymian, Majoran, Rosmarin, Petersilie oder Estragon. Die Kräuter können frisch oder alternativ auch getrocknet sein.
Die fruchtige Alternative zur Marinade Chutneys sind püreeartige Würzsaucen und besonders schmackhafte Begleiter zu gegrilltem Fleisch. Verschiedene Obst- und Gemüsesorten werden mit Essig,
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Zucker und einer Vielzahl von Gewürzen ähnlich wie Marmelade eingekocht oder kalt püriert. Die herzhaften Saucen werden zum Beispiel mit Chili, Knoblauch, Ingwer, Kreuzkümmel, Pfeffer, Nelken, Vanille oder Zimt abgerundet. Somit reicht die Geschmackspalette von süß-sauer bis hin zu feurigscharf. Die Zutaten werden grob gehackt und in der Regel so lange gekocht, bis die Flüssigkeit verdampft ist und die Zutaten weich geworden sind. Die Kochzeit kann bis zu mehrere Stunden betragen. In dieser Zeit entsteht das besondere Aroma, und die Sauce wird von der Konsistenz fast marmeladenartig. Für ein Chutney kocht man etwa ein Kilo geputztes Obst und Gemüse mit 200 Gramm braunem Zucker und 150 ml Essig ein. Nach Geschmack kommen Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer und andere Gewürze dazu. Unser Tipp: Probieren Sie einmal Mispeln im Chutney. Die Früchte der Mispel sind nach Frosteinwirkung oder längerer Lagerung essbar und haben einen säuerlich-aromatischen Geschmack. Durch das Lagern werden Tannine und Fruchtsäuren abgebaut, der Zuckergehalt steigt und die Früchte werden mürbe und besonders aromatisch!
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honig-marinierte Ripperl Zutaten für 1 Portion 400 g fleischige Schweinsripperl Für die Marinade: 4 Zehen Knoblauch, 3 EL Honig, 2 Zweige Rosmarin, 100 ml Orangen Fruchtsaft, 50 ml Tomatenketchup, 1 TL Cayennepfeffer, 1 TL Paprika edelsüß, 1 EL Sojasauce, 3 EL Olivenöl
Zubereitung Für die Marinade Knoblauchzehen und Rosmarinzweige grob hacken und mit den restlichen Zutaten verrühren. Die Ripperl in kochendem gesalzenem Wasser für 15 Minuten blanchieren und in der Marinade einlegen. Etwas Marinade zurück behalten. Die Ripperl dann möglichst lang – etwa 4-5 Stunden oder über Nacht – zum Marinieren in den Kühlschrank stellen. Nach dem Marinieren die Ripperl abtupfen, unter mehrmaligem Wenden bei schwacher Hitze grillen, dabei von Zeit zu Zeit mit der restlichen Marinade bepinseln.
Feinkost 21
Fleischlos grillen Was wäre ein warmer Sommerabend ohne Grill-Aromen in der Luft? Dabei muss es keineswegs nur der traditionelle Duft nach Grillfleisch sein, der einem um die Nase weht.
Garantiert keine Langeweile
Geschmackvolle Alternativen
Es gibt immer seltener ein Grill-Event, für das sich nicht mindestens ein Vegetarier anmeldet. Ja, oft ist es sogar so, dass viele Gäste zwar das angebotene Grillfleisch essen, gerne aber auch bei vegetarischen GrillDelikatessen zugreifen würden.
Mittlerweile gibt es ein breites Angebot von rein pflanzlichen Würsteln, Schnitzeln und Steaks, die geschmacklich höchsten Ansprüchen genügen.
Noch bis vor wenigen Jahren war das vegetarische oder gar vegane Grillen gar nicht so einfach. Neben Erdäpfeln und Sojakäse gab es kaum Optionen und so manches Mal konnte es schon etwas langweilig auf dem Teller werden. Mittlerweile ist der Markt gut auf vegetarisches und veganes Grillen eingestellt. Ganz gleich, ob veganer Grillmix, Würstel aus Tofu oder aromatische Gemüsespieße – für so ziemlich jeden Geschmack gibt es tolle Alternativen zu klassischem Grillfleisch.
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Die klassische, pflanzliche Alternative ist Tofu. Er wird aus geronnener Sojamilch hergestellt und eignet sich aufgrund seines eher neutralen Eigengeschmacks bestens zum Marinieren und Würzen. Ob in Scheiben, gewürfelt am Spieß oder als Füllung – Tofu ist für jegliches Grillvergnügen vielseitig einsetzbar. Der Geschmack variiert je nach Marinade. Wenn man Tofu nicht selbst marinieren möchte, sollte man darauf achten, dass es sich um Räuchertofu oder bereits fertig marinierten Tofu handelt, da naturbelassener Tofu sehr geschmacksneutral ist. Auch Seitan eignet sich aufgrund seiner fleischähnlichen Konsistenz besonders gut zum Grillen. Er besteht aus Weizeneiweiß und hat deswegen einen sehr hohen Proteingehalt, im Unterschied zu Fleisch jedoch kein Cholesterin und wenig Fett. Aus Seitan gibt es deshalb eine Vielzahl an Produkten, wie zum Beispiel Steaks, Burger oder Würstel, die sich wunderbar braten und grillen lassen.
Fotos: Knorr, Pfanni
GrillkäseBurger
ZucchiniFächer
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für 4 Portionen
200 g Salatgurke, 1 Zwiebel, 400 g Halloumi Grillkäse, 1/2 Flasche Pfeffer Sauce (z.B. von Knorr), 4 Hamburger Brötchen, 4 Salatblätter, Grillschale
150 g veganer Käse, 2 dicke Zucchini, 1/2 Flasche Knoblauchsauce (z.B. von Knorr Scharfe Knoblauch Jalapeno Sauce), Alufolie
Zubereitung Käse halbieren und in dünne Zubereitung Gurke waschen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Halloumi in Scheiben schneiden. Mit der Sauce bestreichen. In der Grillschale auf dem heißen Grill 5-10 Minuten grillen, dabei einmal wenden. Brötchen halbieren und nach Belieben auf den Schnittflächen kurz auf dem Grill anrösten. Untere Hälften mit der Sauce bestreichen und mit Salatblatt und Grillkäse belegen. Mit Gurkenscheiben, Zwiebelringen und einem Tupfer Sauce toppen. Obere Brötchenhälfte auflegen und servieren.
Scheiben schneiden. Zucchini waschen. In parallelen Schnitten jeweils dünne Scheiben aus der Zucchini herausschneiden, dabei die Zucchini aber nicht durchschneiden. Zucchini in den so entstandenen Einschnitten mit Sauce bestreichen und mit Käsescheiben füllen. Zucchini auch außen mit Sauce bestreichen. In Alufolie wickeln und am Rand des heißen Grills 20-30 Minuten garen. Vorsichtig auswickeln, es hat sich heißer Gemüsesaft gebildet. Zucchini-Fächer vom Grill mit Sauce genießen.
KnödelspieSSe
HalloumiRöllchen
Zutaten für 4 Portionen
Zutaten für 4 Stück
1 Pck. Semmelknödel (z.B. von Pfanni), Salz, Pfeffer, 5 EL Pflanzenöl, 1 Zucchini, 100 g Champignons, 200 g fester Feta, 12 Cocktailtomaten, 1 TL Kräuter der Provence, 4 Holzspieße, Alufolie
250 g Halloumi (Grillkäse), 1 Flasche Chili Sauce (z.B. von Knorr), 2 Zucchini, 4 Holzspieße
Zubereitung Knödel nach Packungsanweisung
Zubereitung Halloumi in Stücke schneiden.
zubereiten, mit kaltem Wasser abschrecken und abkühlen lassen. Zucchini waschen und Champignons putzen. Feta längs halbieren. Gemüse und Käse in Scheiben schneiden. Knödel jeweils in 4-5 Scheiben schneiden. Abwechselnd Knödel-, Zucchini- und Käsescheiben sowie Champignons auf einen Spieß stecken – dabei für jeden Spieß einen Knödel verwenden. Auf die Spieß-Enden eine Cocktailtomate stecken. Keimöl mit den Kräutern der Provence verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Jeden Spieß auf ein Stück Alufolie setzen, mit dem Würzöl beträufeln und die Alufolie an den oberen Enden verschließen. Auf dem Grill etwa 15-20 Minuten garen.
Zucchini waschen und der Länge nach in 2-3 mm dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Tipp: Wer sie hat, nutzt die Brotschneidemaschine. Zucchinischeiben mit der Sauce bestreichen. Jeweils ein Halloumi-Stück auflegen, einrollen und aufspießen. Immer mehrere Zucchiniröllchen hintereinander aufspießen. Auf dem heißen Grill ca. 10 Minuten grillen, dabei einmal wenden. Die gegrillten Zucchini-Halloumi-Röllchen mit der Sauce zum Dippen servieren.
Grillkäse Halloumi ist der wohl bekannteste Grillkäse. Er wird aus Schafs-, Ziegen- oder Kuhmilch oder einer Mischung aus den drei Sorten hergestellt. Er zeichnet sich als Grillkäse aus, da er auch bei starker Hitze noch in Form bleibt, während andere bereits längst dahinschmelzen. Doch in den letzten Jahren sind neue Sorten hinzugekommen. Ganz zur Freude der Grillfans – sogar der Veganen! Am saftigsten bleibt Grillkäse, wenn Sie ihn in einer Aluschale grillen, sodass er nicht direkt auf dem Rost liegt. Grillkäse sollte noch heiß verzehrt werden, denn sobald der Käse abkühlt, wird er schnell zäh, quietschig und verliert an Geschmack.
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die jedoch nur ganz kurz gegrillt werden dürfen. Obstsorten wie Äpfel, Bananen, Mangos, Ananas, Pfirsiche, Feigen und Birnen können ebenfalls kurz gegrillt werden und sind ein köstliches Dessert. Vorsicht auch mit zu viel Salz. Salz fördert den Flüssigkeitsverlust und sollte daher erst nach dem Grillen und nur sparsam verwendet werden. Damit während des Grillens möglichst wenig Nährstoffe verloren gehen, sollte Gemüse bei niedriger Temperatur und nicht zu lange gegart werden. Davor mit Öl, Kräutermargarine oder Marinade bestreichen. Für Grillmarinaden sollte man raffinierte Öle – wie Sonnenblumen- oder Rapsöl – verwenden, da diesen höhere Temperaturen (etwa 200 °C) nichts ausmachen. Für den mediterranen Geschmack kann das Gemüse mit Knoblauch und frischen Kräutern, wie Rosmarin, Thymian und Majoran, aufgepeppt werden. Pfeffer und ein Spritzer Zitrone runden das Grillgemüse ab. Mit ein paar einfachen Tricks und etwas Kreativität wird Grillen so auch für Vegetarier und Veganer zu einem tollen Erlebnis, bei dem sie auf nichts verzichten müssen.
Tipps & Tricks für Obst & Gemüse Zu wasserhaltige Gemüse- und Obstsorten verlieren beim Grillen viel Flüssigkeit. Dies führt dazu, dass das Gemüse schnell zerkocht und weich wird. Deshalb eignen sich wasserarme Gemüse- und Obstsorten am besten als Grillgut, wie z.B.: Zucchini, Paprika, Pilze, Artischocken, Süßkartoffeln, Kürbis, Maiskolben, Erdäpfel und Karotten. Ebenso Chicorée oder Radicchio,
Tipp: Ein Klassiker unter den Grillspezialitäten sind bunte Spieße. Sie sind wie geschaffen für ein abwechslungsreiches Grillvergnügen. Probieren Sie Ihre ganz eigene Zusammenstellung verschiedener Obst- & Gemüsesorten aus!
Obst & Gemüse 25
Fisch auf dem Grill Es muss nicht immer Fleisch sein: Fisch und Meeresfrüchte werden durch milde Marinaden, sanfte Hitze und seltenes Wenden zu besonderen Leckerbissen in der Grillsaison! Ein kulinarisches Erlebnis Für eingefleischte Grillfans ist besonders Vielfalt auf dem Grillrost unerlässlich. Bratwurst und Steak teilen sich ihren Platz deshalb auch immer häufiger mit Delikatessen aus dem Meer. Sardinen mit Paprika, gefüllte Forellen, Brassen mit Zitrone, Rotbarben in Weinblättern, marinierte Lachsfilets oder Spieße mit Garnelen haben viel Potenzial, das Grillen zu einem kulinarischen Erlebnis zu machen und sind dabei einfach in ihrer Zubereitung. Die wichtigsten Voraussetzungen für köstlichen Fisch vom Grill sind dabei Frische und einwandfreie Qualität. Frischer Fisch sollte nach Möglichkeit noch am Kauftag verarbeitet werden. Dabei ist zu beachten, dass das besonders zarte Fleisch des Fisches schneller als Wurst und Steak gar ist. Bei zu langer Grillzeit oder zu hohen Temperaturen wird es schnell trocken. Deshalb heißt die oberste Fischgrillregel: Der Rost muss in größerem Abstand über der Glut als üblich hängen, damit der Fisch nicht verbrennt.
saftig bleibt. Auch Kräuterzweige oder Gemüsestückchen können direkt mit eingewickelt werden. Wichtig bei dieser Verpackungskunst: Die Folie muss von innen gut gefettet sein. Ebenfalls wichtig: Der Fisch muss bis kurz vor dem Grillen gut gekühlt werden. Am besten legt man ihn in einer Schale auf Eis oder in einer Kühlbox griffbereit in die Nähe des Grills. Fettreiche Fischarten wie Forelle, Lachs, Thunfisch, Dorade und Wolfsbarsch sind besonders gut zum Grillen geeignet. Vor dem Grillen sollte man die Fische in Abständen von 1 bis 3 Zentimetern auf beiden Seiten quer einschneiden. Den ausgenommenen Fisch und den Grillrost gut einölen, damit die Haut nicht am Rost kleben bleibt. Beides aber nicht vor Fett triefen lassen, sonst können sich schnell Flammen bilden. Die Haut ist beim Garen ein wirksamer Schutzmantel. Fischfilets daher am besten immer auf der geschuppten Haut grillen. Eine schön knusprig gegrillte Haut ist bei vielen sehr beliebt!
Besonders geeignete Leckerbissen Empfindliche Filets, die leicht zerfallen, werden in einer Grillschale oder in einem geschlossenen Stück Alufolie gegart. Wer mag, gießt noch etwas Wein oder Fischfond in das Päckchen, damit der Fisch besonders
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Tintenfische, Garnelen und Scampi sind die eleganten Schmankerl vom Grillrost. Man kann sie auch wunderbar als Hingucker auf anderen Fischfilets anrichten. Garnelen und Scampi kombinieren fortgeschrittene Grillmeister sogar als „Surf’n Turf“ mit einem saftigen Rindssteak.
Der besondere Pepp: Gewürze Auch Fisch lässt sich veredeln. Die Basis der meisten Rezepte bilden Öl, Kräuter und Gewürze. Säurehältige Komponenten wie Zitronensaft und Weißwein können behutsam zugefügt werden. Sie greifen allerdings das Eiweißgerüst beim Garen an, wodurch das Fischfleisch weich wird. Wirkt zu viel Säure auf das Fleisch ein, kann der Fisch zerfallen. Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Petersilie, Dille, Estragon, Minze, Basilikum und Gewürze wie Fenchel oder Chili geben dem Grillfisch besonderen Pepp. Dazu den ganzen Fisch vor dem Würzen auf beiden Seiten drei- bis viermal tief einschneiden und die Gewürze richtig schön einmassieren. Auch komplette Kräuterzweige, Zitronenscheiben und Knoblauch können vor dem Garen in die Bauchhöhle des Fisches gelegt werden. So „dampfen“ die Aromen von innen durch den ganzen Fisch.
Gegrillte Forelle Zutaten für 4 Portionen 4 küchenfertige Forellen (ca. 300 g), Pfeffer, 1 1/2 unbehandelte Zitronen, 4 TL Pesto nach belieben (z.B. von Bertolli), 2 EL Olivenöl, Salz
Zubereitung Forellen waschen und trocken-
Fotos: Bertolli
tupfen. Zitronen waschen, 1 Zitrone in Scheiben schneiden. Zitronenhälfte auspressen. Forellen innen jeweils mit 1 TL Pesto bestreichen und mit 2 Zitronenscheiben füllen. 2 EL Zitronensaft mit 2 EL Olivenöl verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Forellen mit dem Zitronenöl bestreichen und auf dem Grill ca. 25 Minuten auf beiden Seiten grillen.
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Wolfsbarsch Mediterran Zutaten für 2 Portionen 1 Wolfsbarsch (fragen Sie Ihren Fischhändler, ob er den Fisch küchenfertig filetiert), 300 g Erdäpfel, 2 rote Zwiebeln, Salz, Pfeffer, 1/2 unbehandelte Zitrone, 2 EL schwarze Oliven, 6 EL Olivenöl (z.B. von Bertolli) Außerdem: Alufolie
Zubereitung Fisch ausnehmen, filetieren und restliche Gräten entfernen. Erdäpfel und Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zwei große Bögen Alufolie auf einer Arbeitsplatte ausbreiten und Erdäpfel- und Zwiebelscheiben darauf verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Fischfilets waschen, trockentupfen und ebenfalls würzen. Auf das Gemüse legen. Zitrone heiß waschen, in Scheiben schneiden und mit den Oliven auf dem Gemüse und Fisch verteilen. Mit Olivenöl beträufeln. Alufolie über den Zutaten zusammenschlagen, an den Rändern eindrehen und die Päckchen auf dem Grill 15-20 Minuten garen.
Fisch 27
Dieses Zeichen bürgt für
Qualität
Ein Blick genügt – und schon weiß man, was man vor sich hat. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit will jeder fast intuitiv erfassen, worum es geht. Aus diesem Grund hat der Lebensmittelhandel ein neues Aktionslogo entwickelt. Mit diesem werden die Konsumenten schnell und sicher auf ein Lebensmittelgeschäft aufmerksam gemacht.
Alle Lebensmittelhändler auf einen Blick Eine Übersicht aller Wiener Lebensmittelhändler nach Branchen sortiert finden Sie in der gleichnamigen App zu diesem Magazin: „Genießen in Wien“. Jetzt kostenlos für iOS und Adroid! Die Wiener Lebensmittelhändler freuen sich auf Ihren Besuch! Kommen Sie vorbei und gönnen Sie sich doch etwas Gutes aus Ihrer Region!
Farbleitsystem Die symbolhafte Darstellung einer Verkaufsszene an einer Theke soll dabei an die persönliche Beratung erinnern, die hier eine Selbstverständlichkeit ist. Überall, wo Sie diesen Aufkleber sehen, erwartet Sie frische, regionale Qualität vom Feinsten.
Ihr Genuss-Händler in Wien
Die sechs Farben signalisieren dabei die Branche: • Rosa für den Süßwarenhandel • Blau für den Fischhandel • Orange für den Naturkosthandel • Grün für den Obst-und Gemüsehandel • Rot für den Feinkost- & Getränkehandel • Grau für den Lebensmittelgroßhandel
in Wien
Die nächste Ausgabe erhalten Sie im September 2016 bei Ihren Wiener Lebensmittelhändlern.