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Informationshandbuch Für Die Kunstbrut Von Eiern

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Informationshandbuch für die Kunstbrut von Eiern Automatische Brutmaschine REAL 12/24/49 1 – ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die automatische Brutmaschine Baureihe REAL wurde entwickelt, um Küken von Hühnern, Fasanen, Perlhühnern, Wachteln, Rebhühner, Feldhühner, Wasservögeln (Moschusente, Stockente, Hausente, Wildente, Gans, etc.), Pfauen, Truthähnen, Steinhühnern, Tauben, Virginiawachteln, exotischen Vögeln und Raubvögeln auszubrüten. Die Brutmaschine ist mit einem automatischen Wendesystem zur Wende der Eier ausgestattet, das durch einen einen Wendemotor in Bewegung wird gebracht, der in 2 Stunden eine komplette Wende ausführt. Die notwendige Brutwärme wird von einem elektrischen Widerstand aus hochwertigem Stahl erzeugt, der über einen zuverlässigen elektronischen Präzisionsthermostat gesteuert wird. Die Innentemperatur kann konstant und genau eingestellt werden durchden Wert mit den Tasten des Betriebs Display einzugeben. Die Ventilation erfolgt über ein Turbinengebläse, das die warme, feuchte Luft gleichmäßig verteilt. Die natürliche Oberflächenbefeuchtung erfolgt durch das Wasser in den am Brutmaschinenboden eingegossenen kleinen Wannen, die über zwei vorgesehenen, äusseren Öffnungen gefüllt werden, was praktisch ist, um die Brutmaschine nicht mehr öffnen zu müssen. 2 – MERKMALE UND TECHNISCHE DATEN Modell der Brutmaschine REAL Automatisch Art der Bruteier Huhn, Fasan, Fasan, Perlhuhn, Wachtel, Rebhuhn, Feldhuhn, Moschusente, Stockente, Gans, Pfau, Truthahn, Steinhuhn, Taube, Virginiawachtel, exotische Vögel und Raubvögel. Spannung und Netzfrequenz Höchstleistung Durchschnittlicher täglicher Stromverbrauch Einphasig, 230 Volt CE - 50/60 Hz CE Display Ventilation Digitale Temperaturkontrolle mit Dezimalgenauigkeit Turbine Thermostat Präzisionsthermostat +/-0,1°C Spanne Luftfeuchtigkeit in der Brutmaschine Drehungen des Eierwende-Motors Regulierbare Temperatur von min. 30°C bis max. 40°C 45-55% mit Wasser in der Wanne 60-65% mit Wasser in beiden Wannen Komplette Drehung alle 2 Stunden Fassungsvermögen der Real 49 49 Eier in wabenförmiger Wendehorde, oder 196 kleine Eier (z.b. Wachteleier) Fassungsvermögen der Real 24 24 Eier in wabenförmiger Wendehorde, oder 96 kleine Eier (z.b. Wachteleier) Fassungsvermögen der Real 12 12 Eier in wabenförmiger Wendehorde, oder 48 kleine Eier (z.b. Wachteleier) 45W Real 12 100W Real 24 150W Real 49 Max. 0,5 kW/24H Real 12 Max. 1 kW/24H Real 24 Max. 2 kW/24H Real 49 Pag. 1 / 11 Rev 02 3 – AUSWAHL UND AUFBEWAHRUNG DER FÜR DIE BRUTMASCHINE VORGESEHENEN EIER Es ist empfehlenswert, Eier aus eigener Züchtung ausbrüten zu lassen. Eier, die lange Strecken mit einer Spedition zurückgelegt haben, werden ein Schlupfergebnis unter 50% aufweisen. Gründe dafür können sein: Reisestress, Vibrationen, Temperaturschwankungen, Tod der Embryos durch Ersticken, da die verpackten Eier nicht mit Sauerstoff versorgt werden! Sollten Sie dennoch Eier verwenden, die transportiert wurden, lassen Sie diese allenfalls auf einer Eierablage mindestens 24 Stunden mit der Spitze nach unten ruhen, bevor Sie sie in die Brutmaschine legen. Wählen Sie Eier von gut entwickelten, gut genährten und gesunden Hühnern. ANMERKUNG: Die Zuchttiere dürfen nicht blutsverwandt sein (keine Geschwister; die Männchen müssen daher aus einer anderen Zucht stammen), da dies zu Eiern mit schwachen Embryos führen würde, die beim Schlüpfen sterben würden (das Küken entwickelt sich, bleibt aber im Ei eingeschlossen, da es nicht die Kraft hat, die Eischale zu brechen, um auszuschlüpfen). Die Natur ist sehr selektiv und gestattet Schwachen nicht, geboren zu werden. Die Zuchttiere müssen geschlechtsreif und die Männchen im richtigen Verhältnis zu den Weibchen sein, siehe folgende Tabelle: VERHÄLTNIS ZWISCHEN GESCHLECHTSREIFE ART Männchen und Weibchen Männchen Weibchen Henne 1 6 6/8 Monate 6/8 Monate Fasanhenne 1 4 6/7 Monate 6/7 Monate Ente 1 4 8 Monate 4 Monate Gans 1 4 8 Monate 7 Monate Perlhenne 1 2 8/10 Monate 8/10 Monate Feldhuhn 1 1 10/12 Monate 10/12 Monate Wachtel 1 3 60 Tage 50 Tage Truthenne 1 8 7 Monate 7 Monate Nicht vergessen, dass die Zuchttiere nach dem 3. Lebensjahr nicht mehr fruchtbar sind. Der Embryo entwickelt sich schon vor der Brutzeit im Ei und muss daher richtig gepflegt werden, andernfalls sinkt der Prozentsatz des Schlupfergebnisses. Hier ein paar Regeln, die helfen sollen, richtige Eier für die Brütung zu erhalten: 1. Mindestens 5 Mal täglich die Eier sammeln, um negative Umgebungseinflüsse zu vermeiden. Niemals Eier für die Brut verwenden, die einer Temperatur über 26°C oder unter 5°C ausgesetzt waren (unter/über diesen Werten stirbt das Küken beim Schlüpfen). NIEMALS die Eier im Kühlschrank aufbewahren. 2. Keine Eier verwenden, an denen Kotreste haften, da sich in der Brutmaschine bei einer bestimmten Temperatur und Luftfeuchtigkeit eine Bakterienflora bilden würde, durch die die Eier kontaminiert werden würden, was zu Infektionen des Embryos und zum Tod des Kükens beim Schlüpfen führen würde. Auf keinen Fall die Eier waschen, höchstens mit einem Scheuerschwamm trocken abbürsten. 3. Die Eier in einem kühlen Raum bei einer Temperatur von 14°C bis 18°C und einer Luftfeuchtigkeit von ungefähr 65-75% aufbewahren. 4. ANMERKUNG: Die Eier mit der Spitze nach unten auf den Eierablagen aufbewahren. 5. Die Eier sind ab dem zweiten bis zum sechsen/siebten Tag nach der Ablage für die Brutmaschine bereit. Bei Verwendung von Eiern, die älter als 8 Tage sind, sinkt der Schlupfprozentsatz, der sogar bei Eiern, die älter als 15 Tage sind, bis auf Null sinken kann,!! 6. Eier mit normaler Form wählen (sie dürfen nicht länglich, kugelig, gewellt oder in irgend einer Weise deformiert sein). 7. Die Eischale darf nicht gesprungen, gebrochen, faltig, weich, dünn oder bläulich gepunktet sein (alte Eier). 8. Kalte Eier (Lagertemperatur) langsam auf Raumtemperatur erwärmen, bevor sie in die Brutmaschine eingelegt werden. Der plötzliche Übergang von 12°C auf 38°C würde zu Kondensationsbildung auf der Schale und zu einer Senkung des Schlupferfolges führen. Die Eier dürfen keine Blutspuren aufweisen. ANMERKUNG: Während der künstlichen Brut NIEMALS noch später neue Eier dazulegen! Pag. 2 / 11 Rev 02 4 - VORBEREITUNG UND INBETRIEBNAHME DER BRUTMASCHINE Für einen guten Schlupferfolg ist empfehlenswert, die Brutmaschine in einem Wohnraum und nicht im Stall, Bogengang oder in der Garag aufzustellen. Der Raum muss eine ideale Temperatur von 20°C bis 25°C aufweisen und luftzugfrei sein. Der entsprechende Raum muss gut gelüftet und behaglich sein. Sicherstellen, dass die Brutmaschine nicht direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt ist oder nahe von Hitzequellen aufgestellt wird, wie Heizkörpern, Heizöfen, usw. Die relative Luftfeuchtigkeit muss zwischen 50% und 75% liegen. ACHTUNG: NIEMALS DIE BRUTMASCHINE BEI TEMPERATUREN UNTER 20°C ODER ÜBER 25°C VERWENDEN! ANMERKUNG: Es wird wärmstens empfohlen, die Brutmaschine im Haus aufzubewahren! Die Brutmaschine nicht in Räumen platzieren, in denen chemische, giftige, toxische oder brennbare Stoffe auch nur in kleinen Konzentrationen vorhanden sind, weil diese die Entwicklung der Embryonen negativ beeinflussen. Die Brutmaschine nicht dort verwenden, wo sie Wasserspritzern oder anderen Stoffen ausgesetzt sein könnte. Stellen Sie die Brutmaschine auf einen ebenen Holztisch, nehmen sie den Deckel ab und legen Sie diesen neben die Maschine. Entfernen sie das Kunststoff-Schlupfgitter, das noch nicht notwendig ist (dient nur für Modelle für den Schlupfvorgang), kontrollieren Sie, dass die Eihalterungen richtig in ihren Aufnahmen liegen und die Stahlfeder des Eierwender-Motors gut in die Kerbe der Eierhalterstütze eingesetzt ist. Füllen Sie über eine der Öffnungen an der Aussenseite der Brutmaschine (die eine oder die andere, das macht keinen Unterschied) langsam lauwarmes Wasser, bis fast zum Rand, ein. Lassen Sie das Wasser nicht aus der Wanne treten, ein Wasserüberschuss würde nämlich zu einer Zunahme der Luftfeuchtigkeit und somit zu einer Senkung des Schlupferfolges führen. ANMERKUNG: Das Schlupfgitter darf NIEMALS in der Brutmaschine während der künstlichen Brut gelassen werden, sondern sollte erst in den letzten 3 Tagen vor dem Schlüpfen eingesetzt werden. Setzen wie den Deckel wieder auf und vergewissern Sie sich, dass der Rand des unteren Brutmaschinenteils perfekt in die Führung des Deckelbodens einrastet. Stecken Sie den Stecker (des Deckels) in eine Steckdose. Die Ventilation schaltet sich sofort ein, auf dem Display wird die Innentemperatur angezeigt und die gelbe LED schaltet sich ein. Die LED bleibt ca. 20-40 Minuten eingeschaltet bis die eingegebene Temperatur erreicht ist und beginnt danach zu blinken. Die Temperatur auf 37,7°C einstellen (Idealtemperatur für alle Geflügelarten). ACHTUNG: Sollte der Ventilator nicht funktionieren, sofort den Stecker abziehen und den Kundendienst benachrichtigen. Die Temperatur mit den Tasten (+) ). Kurz hintereinander drücken bis die gewünschte Temperatur eingestellt ist. Danach wa ). ANMERKUNG: Die Maschine auf Leer-Funktion (ohne Eier) mindestens 2-3 Stunden laufen lassen, so dass die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sich stabilisieren können. Nachdem sichergestellt wurde, dass die Maschine einwandfrei funktioniert, den Deckel abnehmen und neben die Brutmaschine legen. Legen Sie vorsichtig die Eier in die Zellen der Wendehorden, mit der Spitze nach unten. Schließen Sie die Brutmaschine wieder. Stecken Sie den Stecker des Wendemotors in eine Steckdose. Nun beginnt sich der Wendemotor zu bewegen, wobei er sich von rechts nach links bewegt (oder umgekehrt). Der Wendecyclus dauert 2 Stunden. Die Bewegung verläuft unbemerkt, da er sich so langsam wie die Zeiger einer Uhr bewegt. Jetzt beginnt der Brutzyklus. Es ist empfehlenswert, den ersten Bruttag auf einem Kalender einzutragen, und die Anweisungen der Übersicht, die später erfolgt, zu folgen. Täglich den Wasserstand kontrollieren und über die entsprechenden Öffnung Pag. 3 / 11 Rev 02 sauberes, lauwarmes Wasser nachfüllen. Der Wasserstand, der an den Füllöffnungen zu sehen ist, entspricht dem in den Wannen. ANMERKUNG: Niemalsdie Brutmaschine mit Decken decken oder diese in einen Karton schliessen, in der Meinung Strom zu sparen! Die Brutmaschine wurde entwickelt, damit durch die Löcher im Boden und durch die beiden Sichtfenster die Luft in ihrem Inneren zirkulieren kann (die Sichtfenster sind leicht vom Deckel entfernt, um Luft durch zu lassen): wenn der Embryo nämlich nicht atmen kann, erstickt er! ANMERKUNG: Die Luftfeuchtigkeit wird durch den Wasserspiegel, also die Oberfläche und nicht die Wassermenge gebildet. Ob der Stand in den Wannen niedrig, mittelhoch oder hoch ist, die Luftfeuchtigkeit in der Brutmaschine ist immer gleich! KÜNSTLICHE BRÜTUNG DER EIER VON WASSERVÖGELN (GANS, ENTE, USW.): Ab dem 10. Brütungstag bis zu den letzten drei Tagen vor dem Schlüpfen die Brutmaschine ein Mal täglich öffnen und die Eier 15 Minuten lang abkühlen lassen. Vor dem Schließen mit einem Sprühgerät einen Wasserschleier aufspritzen. Bei diesem Vorgang kann der Stecker aus der Steckdose entfernt werden. ANMERKUNG: Bei Stromunterbrechung 4 Plastikflaschen mit heißem Wasser füllen, an die 4 Seiten der Brutmaschine legen und das Gerät mit einer Decke abdecken. So kann eine bestimmte Temperatur in der Brutmaschine gehalten werden. Alles wieder entfernen, sobald das Gerät wieder mit Strom versorgt wird. Die Brutmaschine nicht zu lange bedeckt lassen, denn eine zu geringe Sauerstoffzufuhr in der Brutmaschine kann zu einer drastischen Senkung des Schlupferfolges führen. HINWEISE FÜR EINE KORREKTE KÜNSTLICHE BRÜTUNG Empfohlene Temperatur am Brutanfang: 37,7°C Empfohlene Temperatur in den letzten 3 Tagen vor dem Schlüpfen: 37,2°C Es wird auf die folgende Tabelle verwiesen, um einen guten Schlupferfolg zu erzielen: Vogelart Brutzeit Für die richtige luftfeuchtigkeit am Brutanfang Die Eier nicht mehr wenden nach dem Für die richtige Luftfeuchtigkeit in den letzten 3 Tagen vor dem Schlüpfen Huhn 21 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 18. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Fasan 23-25 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 20. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Wachtel 16-17 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 14. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Perlhuhn 26-28 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 23. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Truthahn 28 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 25. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen 23-24 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 20. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Pfau 28 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 25. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Gans 29-31 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 27. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen 27-28 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 24. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen 33-35 Tage Eine Wanne mit Wasser füllen 30. Tag Beide Wannen mit Wasser füllen Rebhuhn/Feldhuhn Ente und Wildente Moschusente Zusammenfassung: Während der Brutzeit die Temperatur auf 37,7°C halten und eine Wanne mit Wasser füllen. In den letzten 3 Tagen vor dem voraussichtlichen Schlupf dürfen die Eier nicht mehr gewendet werden und muss die Feuchtigkeit durch Füllen auch der zweiten Wanne erhöht werden. Die Temperatur auf 37,2 °C einstellen. Die Brutzeit-Tabelle gibt Richtwerte an, es wird empfohlen, die Brutmaschine 2 oder 3 Tage länger nach den vorgesehenen Schlupftagen eingeschaltet zu lassen, damit auch Nachzügler schlüpfen können. Pag. 4 / 11 Rev 02 5 – REGELMÄSSIGE KONTROLLE DER EIER IN DER BRUTZEIT (SCHIEREN) Das Schieren ist kompliziert und heikel und dabei können Fehler unterlaufen und befruchtete Eier entfernt werden. Das dieser Vorgang jedem frei zur Wahl steht, wird empfohlen, ihn bei Unerfahrenheit nicht vorzunehmen und die künstliche Brut fortzusetzen. Andernfalls kann man die Eier in der Brutmaschine regelmäßig durch Schieren kontrollieren. Dieser Vorgang muss in einem abgedunkelten Raum vorgenommen und dazu ein konzentrierter Lichtstrahl verwendet werden (die Schierlampe ist auf der Homepage www.borotto.com erhältlich). Dazu wird auf die folgende Tabelle verwiesen: Art 1. Kontrolle 2. Kontrolle 3. Kontrolle Huhn Fasanhenne Perlhuhn Truthenne Rebhühner / Feldhühner Pfau Gans Stock- und Wildente Moschusente 8 Tage 8 Tage 8 Tage 8 Tage 8 Tage 9 Tage 9 Tage 9 Tage 10 Tage 11 Tage 12 Tage 13 Tage 13 Tage 12 Tage 14 Tage 15 Tage 13 Tage 15 Tage 18 Tage 19 Tage 24 Tage 24 Tage 19 Tage 24 Tage 24 Tage 24 Tage 25 Tage Ein Ei nach dem anderen aus der Brutmaschine nehmen und sofort kontrollieren. Das Ei darf höchstens 2 Minuten aus der Brutmaschine genommen werden. Mit etwas Erfahrung und dem entsprechenden Gerät kann die Kontrolle auch vorgenommen werden, ohne die Eier aus der Brutmaschine zu nehmen. In diesem Fall die Brutmaschine öffnen und jedes Ei mit der die Schierlampe durchleuchten. Mit dem Lichtstrahl kann man den Embryo sehen. Niemals die Eier umdrehen oder stark schütteln, da dadurch die Blutgefäße zerstört würden, was den Tod des Embryos zur Folge hätte. 1. Kontrolle: Zu Beginn der Brutzeit Normalerweise ist es schwierig, den Embryo zu sehen, weil er im Eidotter eingehüllt ist: nahe der Luftkammer und an der Spitze sind die Blutgefäße sichtbar. Wenn das Ei nicht befruchtet ist, ist das Innere gleichförmig, ohne Blutgefäße mit dem Dotter in der Mitte. In diesem Fall das Ei entfernen. Es ist möglich, dass man in diesem Stadium bei dicker oder brauner Schale nicht in das Innere sehen kann: solche Eier werden bei der zweiten Kontrolle geprüft. 2. Kontrolle: Entwicklung des Embryos Normalerweise ist das Blutgefäßnetz an der Eispitze sichtbar und der Embryo erscheint wie ein dunkler Fleck. Wenn die Blutgefäße nicht sichtbar sind, bedeutet dies, dass der Embryo abgestorben ist. 3. Kontrolle: Prüfung des Embryos Normalerweise belegt der Embryo das gesamte Ei, daher dürften die Blutgefäße nicht mehr zu sehen sein. Die Luftkammer ist groß. Wenn der Embryo nicht den gesamten Raum belegt, sind Blutgefäße sichtbar, die Luftkammer ist klein und das Eiklar nicht verbraucht, bedeutet dies, dass der Embryo unterentwickelt ist und das Ei muss entfernt werden. Pag. 5 / 11 Rev 02 6 – AUSSCHLÜPFEN UND GEBURT DES KÜKENS ANMERKUNG: Der folgende Vorgang ist sehr heikel und muss schnell ausgeführt werden, um zu vermeiden, dass sich die Eier zu schnell abkühlen, und es wird empfohlen, sich dabei von jemandem helfen zu lassen, um den Vorgang schneller durchzuführen. A) In den ersten 3 Tagen des vorgesehenen Schlüpfens den Wendemotor ausschalten durch den Stecker aus der Steckdose zu ziehen, wenn möglich, wenn die Eier senkrecht stehen. B) Die Eier aus den Zellen der Wendehorden nehmen und sie vorsichtig auf eine Decke legen. C) Die Wendehorden entfernen. D) Das Kunststoffgitter am Boden der Brutmaschine anbringen, dabei darauf achten, dass die beiden Laschen des Gitters die 2 Verbindungskanäle für das Wasser abdecken, damit die Küken nicht hineinfallen und ertrinken. E) Die Eier auf das Gitter verteilen und den Deckel schließen. Je nach Bedarf (wie in der Tabelle in Kapitel 4 angegeben) die Wannen mit lauwarmem Wasser füllen. F) Die Temperatur auf 37,2 °C einstellen. SEHR WICHTIG: Während des Ausschlüpfens (in den letzten 3 Tagen) die Brutmaschine NICHT öffnen, da durch unnötiges Anheben des Deckels die angesammelte Luftfeuchtigkeit entweicht und für ihre Wiederherstellung mehrere Stunden benötigt werden. Es kann gegebenenfalls dazu führen, dass man aus Neugierde das Schlüpfen der Küken beobachtet möchte und hierzu dauernd die Brutmaschine geöffnet wird, wodurch das Küken im Ei durch Austrocknung stirbt! Allenfalls nur ein Mal pro Tag öffnen, um die geschlüpften und trockenen Küken herauszunehmen, danach aber wieder sofort schließen. Die neu geschlüpften Küken für etwa 12 Stunden in der Brutmaschine lassen. Sie können ohne zu leiden dort bis 3 Tage ohne Essen und Trinken bleiben. Die Brutmaschine sollte 2 oder 3 Tage länger eingeschaltet bleiben, als auf der Tabelle der Brutmaschine angegeben ist, um auch den Nachzüglern genügend Zeit zum Schlüpfen zu geben. 7 – DIE ERSTEN LEBENSTAGE Die Küken in eine Umgebung bringen, in der es warm, ausreichend hell ist, in der keine Zugluft herrscht und wo sie gefüttert und mit Wasser versorgt werden können. EMPFEHLUNG: Hierfür kann auch ein Karton von 50 x 50 cm benutzt werden. Den Boden mit Zeitungspapier abdecken, das täglich gewechselt werden sollte. Ansonsten kann ein Rundumgehege zum Absetzen oder die ü A „ ü H “ v ü ist. Für die Wärme einen Reflektorschirm mit einer Infrarot-Lampe etwa 20-25 cm vom Boden aufhängen. Die Temperatur durch Höhenverstellung des Reflektors regulieren. Der Karton muss ausreichend groß sein, damit er auch ein Futternäpfchen und ein Näpfchen mit Wasser enthalten kann. VORTEILE DER INFRAROTLAMPE: Die Infrarotlampen dienen nicht nur zum Wärmen des Kükens, sondern ihre Strahlen dringen auch in die Tiefe seines Gewebes und seiner Muskeln ein, wo sie Kalzium an die Knochen binden und die Blut- und Lymphgefäße dehnen und somit die Blutzirkulation, also die Nährstoffversorgung der Zellen verbessern. Dies fördert ein gesundes Aufwachsen des Kükens, welches auch widerstandsfähiger gegen Krankheiten wird. Die Reflektor (für die Wärmestrahlung und die Infrarotlampen sind auf der Internetseite www.borotto.com verfügbar. ERNÄHRUNG Normalerweise beginnen die Küken ab dem zweiten/dritten Lebenstag zu fressen und zu trinken. Pag. 6 / 11 Rev 02 In den Karton/das Gehege eingeben: ein Trink- und einen Fressnapf für Kleinfutter. Wir raten, auch etwas Futter auf die Zeitungsblätter zu streuen. Trink- und Fressnäpfe sind auf der Seite www.borotto.com erhältlich. Wenn andere Trinknäpfe verwendet werden, sich bitte vergewissern, dass sie nicht höher als 3-4 cm sind, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Küken nass werden oder ertrinken. Um dies zu verhindern können SieSteinchen auf den Napfboden legen, die zudem das Küken zum Trinkwasser locken. 8. - MÖGLICHE PROBLEME WÄHREND DER KÜNSTLICHEN BRUTZEIT PROBLEM MÖGLICHE URSACHEN EMPFEHLUNGEN Glänzende Eier. Keine Blutgefäße vorhanden (beim Schieren) Beim Schieren sichtbare Blutringe Eier nicht befruchtet, wegen zu vieler oder zu weniger, zu alter oder unfruchtbarer Hähne. Das Ei wurde vor dem künstlichen Brüten zu lange aufbewahrt. Die Temperatur im Aufbewahrungsraum der Eier ist zu hoch oder zu niedrig. Unangemessene Pflege der Eier vor der künstlichen Brut. Nur junge, kräftige und nicht blutsverwandte Hähne verwenden, die auch nicht älter als 3 Jahre sein sollten. Die Eier nicht für mehr als 7 Tagen aufbewahren. Sicherstellen, dass die Temperatur im Aufbewahrungsraum der Eier zwischen 14 °C und 18 °C liegt. Die korrekte Lagerung der Eier prüfen. Zu seltene Einsammlung der Eier. Die Eier mehrmals am Tag einsammeln. Viele tote Embryonen oder Die Zuchttiere sind blutsverwandt. Küken, die vor dem Eidurchstich sterben Alte Eier. Alte Zuchttiere. Ernährungsmängel. Eier, die über lange Strecken transportiert wurden. Falsche Luftfeuchtigkeit während der künstlichen Brut. Die Brutmaschine wurde während des Ausbrütens mehrmals geöffnet. Die Brutmaschine wird in warmen Räumen betrieben. Bakterieller Befall. zu Die Zuchttiere dürfen nicht Geschwister sein (der Hahn darf NICHT aus dem gleichen Wurf der Henne stammen) Die Eier für maximal 7 Tage lagern. Die Zuchttiere dürfen nicht älter als 3 Jahre sein. Die Zuchttiere mit angemessenen Futtermitteln füttern (Futtermittel für Zuchttiere benutzen). Örtliche Eier zum künstlichen Ausbrüten verwenden. Die Angaben zum Füllen der Wasserwannen beachten. Allenfalls nur 1 Mal pro Tag öffnen, um die geschlüpften und trockenen Küken herauszunehmen. Sicherstellen, dass die Raumtemperatur NICHT über 26 °C beträgt. Sicherstellen, dass die Eier sehr sauber sind. Andere Ursachen. Die Eier sind schmutzig. DIE KAPITEL 3 und 4 BEACHTEN! Die Eier platzen. Saubere Eier zum künstlichen Ausbrüten verwenden. Küken mit Deformationen an Falsche Luftfeuchtigkeit während Die Angaben zum Füllen der den unteren Gliedmaßen. der künstlichen Brut. Wasserwannen beachten. Kein Wasser außerhalb der Wannen verschütten. Blutsverwandte Zuchttiere. Die Zuchttiere dürfen nicht Geschwister sein. Die Brutmaschine ist in Räumen mit Sicherstellen, dass die Raumtemperatur einer Temperatur unter 20 °C mindestens 20 °C beträgt. betrieben worden. ANMERKUNG: Pag. 7 / 11 Rev 02 Die vorliegenden Anweisungen helfen Ihnen sich mit der Brutmaschine vertraut zu machen. Ein aufmerksames Lesen dieser Anleitung ermöglicht eine hohe Schlüpfrate, daher genügt es nicht sie nur zu lesen, sondern sollte man sie auch folgen! Wird auch nur eine Angabe vernachlässigt oder übergangen, wirkt sich dies auf die Brütung aus! Daher wird die Selektion der Eier empfohlen: das Geheimnis eines hohen Brutertrags liegt darin, dass die Eier den Vorgaben entsprechen. 9 - WARTUNG UND LAGERUNG DER BRUTMASCHINE AM ENDE DES BRUTZYKLUS Am Ende des Brutzyklus gründlich den Boden der Brutmaschine mit neutralem Reinigungsmittel säubern und dann mit Amuchina (Desinfektionslösung auf Chlorbasis) oder Chlorbleiche desinfizieren (Waschmittel eignen sich bestens), dann etwa ein halbes Glas mit Wasser auf den Boden der Brutmaschine geben, so dass die Flüssigkeit alle Stellen des Bodens mitsamt den Wänden bedeckt ist und leicht schwenken, um alle Reinigungsmittelreste zu entfernen. STRIKT EINZUHALTEN: NUR CHLORBLEICHE ODER AMUCHINA BENUTZEN! ALKOHL ODER ANDERE CHEMISCHE MITTEL SIND VERBOTEN. Wenn die Brutmaschine mit Alkohol oder anderen chemischen Mitteln gereinigt wird, greifen bei Wiederbenutzung der Maschine chemische Restpartikel den Embryo an und verursachen Infektionen, die beim Schlüpfen zum Tod des Kükens führen. Den automatischen Wendemotor nicht von der Brutmaschine abbauen. Den äußeren Teil des Deckels mit einem weichen und mit Wasser befeuchteten und ausgewrungenen Tuch reinigen. Den Innenbereich des Deckels mit Druckluft ausblasen, um die von den Küken verlorenen Federn zu entfernen. WÄHREND DIESES VORGANGS MUSS DER STROMSTECKER AUS DER STECKDOSE GEZOGEN WERDEN. Die Brutmaschine vollkommen trocknen lassen. Die Brutmaschine an einen trockenen Ort bringen, wo sie vor Stößen und Temperaturschwankungen geschützt ist. Keine Gegenstände auf die Brutmaschine stellen. 10 - HINWEISE - WICHTIGE VORSORGEMASSNAHMEN Wenn elektrische Haushaltsgeräte benutzt werden, müssen immer grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, darunter diese: 1. AUFMERKSAM DIESES HANDBUCH LESEN. 2. Das Gerät nur an Elektroanlagen benutzen, die mit den Merkmalen übereinstimmen, die auf dem Maschinenschild und in diesem Handbuch wiedergegeben sind. 3. Heiße Oberflächen (Heizwiderstände) nicht berühren. Auch nach dem Ausschalten mindestens 10 Minuten warten, falls aus Gründen der Reinigung und der Wartung auf heiße Teile zugegriffen werden muss. 4. Die Brutmaschine nicht in die Nähe von Wärmequellen bringen. 5. Kinder dürfen keinen Zugang zum Gerät haben. 6. Dieses Gerät ist für den Gebrauch durch Personen bestimmt (darunter auch Kinder), die körperlichen, geistigen oder sinnlichen Einschränkungen unterliegen, oder die weder Erfahrung noch Kenntnisse besitzen, oder die nicht von einer Person im Gebrauch des Geräts eingewiesen wurden, die für die Sicherheit verantwortlich ist. 7. Zur Vermeidung elektrischer Stromschläge den Deckel nicht in Wasser oder andere Flüssigkeiten tauchen. Das Gleiche gilt auch für den Boden in der automatischen Ausführung. 8. Das Gerät nicht in einer Umgebung mit korrosiven, brennbaren oder explosiven Stoffen benutzten oder aufstellen. 9. Vor dem Gebrauch und immer vor dem Einstecken des Steckers in die Stromsteckdose den Zustand der Außenkabel überprüfen. Um das Gerät auszuschalten, den Stecker aus der Stromsteckdose ziehen. 10. Das Gerät nicht benutzen, wenn das Stromkabel, der Stecker der elektronischen Schaltkreise oder das Schutzgitter beschädigt sind, oder wenn die Brutmaschine gefallen ist oder auf sonstige Weise beschädigt ist. Das Gerät dem nächstgelegenen, autorisierten Kundendienstzentrum übergeben und um eine Überprüfung oder Reparatur nachfragen. 11. Die Brutmaschine vor Stößen schützen. 12. Nicht die Schutzabdeckung der Elektronikkarte öffnen oder das Schutzgitter des Ventilators entfernen. DER ZUGANG ZU GESCHLOSSENEN ODER GESCHÜTZTEN TEILEN DER BRUTMASCHINE IST NUR FÜR WARTUNGSARBEITEN STATTHAFT UND DARF NUR VON AUTORISIERTEM FACHPERSONAL DURCHGEFÜHRT WERDEN. 13. Den Stromstecker aus der Steckdose ziehen, wenn das Gerät nicht benutzt wird, bevor es geöffnet wird (Anheben des Deckels) und zur Reinigung. 14. Die Maschine erst reinigen, wenn der Brutvorgang beendet ist. Pag. 8 / 11 Rev 02 15. Nur Originalersatzteile benutzen. 16. Nicht im Freien benutzen. 17. Das Kabel nicht über den Tischrand hängen lassen und sicherstellen, dass die umliegenden Durchgänge nicht behindert werden. 18. Niemals die Brutmaschine unbeaufsichtigt lassen, wenn sie in Betrieb ist. 19. Es wird geraten, die Schulung der Maschinenanwender zu dokumentieren. 20. DIESE ANLEITUNG SORGFÄLTIG AUFBEWAHREN. 11 – Konformitätserklärung Der Unterzeichnende Andrea Borotto, gesetzlicher Vertreter der Firma INCUBATRICI BOROTTO®, Sitz in Via Papa Giovanni Paolo II, 7 37060 Buttapietra (VR) Italien UID-Nr. 03787910235 ERKLÄRT dass das Produkt in Übereinstimmung mit folgenden Richtlinien:  Richtlinie 2006/95 EG bekannt als Niederspannungsrichtlinie.  Richtlinie 2004/108 EG bekannt als Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit.  Richtlinie 2011/65/CE bekannt als ROHS II   Richtlinie CEI EN 60335-1/A14 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke - Sicherheit - Teil 1: Hauptnormen Richtlinie CEI EN 60335-2-71 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausbereich und ähnliche Zwecke – Teil 2: spezielle Vorschriften für elektrische Heizungen zur Zuchttierhaltung.  Richtlinie EN 55014-1:2006 + A1:2009+A2:2011  Richtlinie EN 61000-3-2:2006 + A1:2009+A2:2009  Richtlinie EN 61000-3-3:2008  Richtlinie EN 55014-2:1997 + A1:2001+A2:2008 Und ist somit mit den geltenden Vorschriften im Einklang. Die technischen Unterlagen, die die Konformität mit den geforderten Richtlinien belegen, werden für Inspektion bei folgendem Hersteller aufbewahrt: INCUBATRICI BOROTTO® Via Papa Giovanni Paolo II ,7 37060 Buttapietra - Verona (Italien) UID-Nr. 03787910235 Der Erklärende: BOROTTO ANDREA Jahr 2014 Die Risikoanalyse, das Handbuch und die Dokumentation, aus denen die technischen Unterlagen zusammengesetzt sind, wurden geprüft durch Ing. Renato Carraro C & C s.a.s. Via Lauro, 95 Cadoneghe Padua Italien Berater und Gutachter für: Finanz- und Steuerwacht, Zolldienststellen, Karabinieri, Staatspolizei, Handelskammern. Pag. 9 / 11 Rev 02 12 – GARANTIE / KUNDENDIENST INCUBATRICI BOROTTO® (nachfolgend Hersteller) gewährt für das Produkt eine Garantiefrist von 24 Monate ab Kaufdatum. Während dieser Zeit verpflichtet sich der Hersteller auf eigene Koste alle Fehler zu reparieren, die während des Normalbetriebs der Maschine entstehen können und die auf einen Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Bei der Garantieanfrage das mit Datum, Stempel und Unterschrift ausgefüllte vorliegende Kontaktformular vorlegen. Die Brutmaschine muss direkt auf Kosten des Kunden in der Originalverpackung verschickt werden. Die Brutmaschine wird, sofern sie sich in der Garantiezeit befindet und vorschriftsmäßig verwendet wurde, kostenlos repariert. Es wird vereinbart, dass bei Störungen oder Defekten am Produkt keine Rückerstattung erfolgt. Der Hersteller behält sich hingegen das Recht vor, dem Kunden die Kosten für den Garantieeingriff aufzulasten, wenn die Voraussetzungen für die Garantiepflicht nicht gegeben sind. Die Garantie deckt keine Schäden, die verursacht werden durch: Transport; Verschleiß, Wasser, Schmutz; Anwendung unter Bedingungen, die von denen abweichen, die vom Hersteller und dem vorliegenden Handbuch vorgegeben sind; Reparaturen oder Veränderungen, die von Personal ausgeführt wurden, die von Hersteller nicht dazu befugt sind; höhere Gewalt (Erdbeben, Überschwemmungen, Brände, usw.). Die Brutmaschine nur für den bestimmten Verwendungszweck einsetzen; alle sonstigen Verwendungen, die von denen der Anleitungen abweichen, sind als gefährlich anzusehen, und der Hersteller weist jede Haftung für eventuelle Schäden an Personen, Tieren oder Sachen von sich, die sich durch die Missachtung dieses Hinweises ereignen. Der Hersteller ist nicht verantwortlich zu machen, noch besteht eine Garantie- oder eine Rückerstattungspflicht für negative Ergebnisse, die durch die Missachtung der vorliegenden Anweisungen, unsachgemäßem Gebrauch oder durch Störungen einer unpassenden Elektroanlage oder sonstiger Anlagen verschuldet werden, oder die aus Umgebungs-, Witterungs oder sonstigen Bedingungen, sowie der Überlassung des Geräts an Minderjährige oder Personen, die offensichtlich nicht für den Gebrauch und die Handhabung des Geräts geeignet sind, herrühren. An den Hersteller können keine Schadensersatzansprüche für indirekte Schäden durch Materialverlust gestellt werden, die sich infolge des Produktschadens einstellen, wie beispielsweise in die Brutmaschine eingesetzte oder einzusetzende Eier, d.h. weitergehende Schäden an Sachen bzw. Personen bzw. Tieren. Datum, Stempel und Unterschrift für die Garantie: INCUBATRICI BOROTTO® Via Papa Giovanni Paolo II ,7 37060 Buttapietra (Verona) Italy UID-Nr. 03787910235 Tel. und Fax: +39-0456669065 E-Mail: [email protected] Internetseite: WWW.BOROTTO.COM Pag. 10 / 11 Rev 02 Unter Anwendung der Richtlinien 2002/95/EG, 2002/96/EG und 2003/108/EG zur Reduzierung des Gebrauchs von gefährlichen Stoffen in elektrischen und elektronischen Geräten, sowie zur Abfallentsorgung. Das hier dargestellte Symbol einer durchgestrichenen Abfalltonne zeigt an, dass das Produkt an seinem Lebensende getrennt von anderen Abfällen entsorgt werden muss. Der Anwender muss daher das Gerät an seinem Lebensende geeigneten Sammelstellen für Elektro- und Elektronik-Altgeräte übergeben. Die angemessene Abfalltrennung für die nachfolgende Zuführung des zerlegten Geräts zum Recycling, zur Aufbereitung und zur umweltgerechten Entsorgung trägt dazu bei, möglicherweise negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit zu verhindern, und fördert die Wiederverwertung von Werkstoffen aus dem Gerät. Die gesetzwidrige Entsorgung durch den Anwender zieht gemäß geltender Gesetze Verwaltungsstrafen nach sich. Die Informationen für den Ablauf der korrekten Entsorgung müssen bei den zuständigen lokalen Abfallsammelstellen eingeholt werden. AEE REGISTERNUMMER ITALIEN: IT14080000008557 Pag. 11 / 11 Rev 02