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Fachvortrag wmm 2016 20. - 21. Januar 2016 MOC Veranstaltungscenter München
Karl Werner Schmitz
Karl Schmitz hat nach einer technischen Ausbildung bei Siemens 1975 angefangen Versicherungen zu verkaufen. Er wurde 1982 der jüngste Geschäftsstellenleiter der Provinzial. 1988 gründete er mit seinem damaligen Partner die B&S Haptische Verkaufshilfen GmbH. Er hat 1991 ein MultimediaLernprogramm zum Haptischen Verkaufen produziert. Er war Inhaber von vier Patenten für Haptische Verkaufshilfen. Seit 1993 war er alleiniger Gesellschafter-Geschäftsführer. 2008 wurde die GmbH in die KWS Haptische Verkaufshilfen e.K. verschmolzen. Als Verkaufstrainer hat er mehr als 20.000 Führungskräften und Verkäufern zu mehr Erfolg verholfen. Er ist der führende Berater zur Entwicklung von exklusiven und indiviuellen Haptischen Verkaufshilfen. Karl Werner Schmitz zählt zu den gefragtesten Verkaufs- und Marketingtrainern im deutschsprachigen Raum. Er gilt als Erfinder des haptischen Marketings und landete 1987 mit der Methode des „Haptischen Verkaufens“ einen Geniestreich. Der Vordenker wurde für seine Ideen mehrfach ausgezeichnet und landete mit seinem Buch „Die Strategie der 5 Sinne“ einen Bestseller.
Vortrag: 20. Januar 2016, 11:00 bis 12:00 Uhr
Thema: Haptisches Verkaufen - 5 Sinne verkaufen mehr Der Mensch nimmt seine Umgebung mit allen fünf Sinnen wahr. Die Informationsflut der letzten 30 Jahre - und besonders der letzten 10 Jahre - hat den Menschen mehr und schneller verändert, als jede Entwicklung in der menschlichen Geschichte zuvor. Besonders die Sinne Hören und Sehen sind völlig überflutet. Wer also seinen Kunden gewinnen will, geht ergänzend gezielt den Weg über den Tastsinn.
Die Priorität der fünf Sinne Wie verarbeitet der Mensch Informationen? Synergieeffekt der Sinne Erfolgreiche Beispiele für Haptisches Marketing Die Magie der Berührung Haptische Verkaufshilfe, so wird Unsichtbares für den Kunden begreifbar
Fachvortrag wmm 2016 20. - 21. Januar 2016 MOC Veranstaltungscenter München
Buch-Tipp:
Die Strategie der 5 Sinne Wie Sie mit Haptik Ihren Unternehmenserfolg nachhaltig steigern Die mediale Informations- und Werbeflut zielt zumeist nur auf Seh- und Hörsinn. Multisensorische Unternehmen sprechen alle 5 Sinne des Kunden oder Mitarbeiters an. Sie haben damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Das ist der Ausgangspunkt des Buches von Haptik-Pionier Karl Werner Schmitz. Er beschreibt, dass und wie gerade die Haptik (= Tastsinn) auf dem Vormarsch ist und wie Unternehmen ihr Business haptisch verbessern können. Er beweist, dass der Tastsinn der Sinn aller Sinne ist. Dass der Tastsinn uns zumeist unbewusst beeinflusst, jedoch am stärksten. Diese haptische Wahrheit nutzen immer mehr Firmen: In der Automobil-Industrie gibt es Haptik-Ingenieure, die um 100stel mm kämpfen, um optimale Fühlerlebnisse markengerecht für die Kunden zu erzeugen. Flensburger nutzt sehr erfolgreich den Plopp-Verschluss, damit der Kunde sieht, fühlt und hört, wie sich die Flasche öffnet. Die Coca-ColaFlasche ist mit verbundenen Augen haptisch als Marke deutlich erkennbar und unverwechselbar. So wie auch Toblerone, Ritter-Sport, Odol, Nespresso und Nutella. Karl Werner Schmitz beherrscht seit 1989 die Spezialität auch unsichtbare Waren, wie Dienstleistungen, Versicherungen, Kernaussagen, das CI von Unternehmen für den Kunden mittels Haptischer Modelle begreifbar zu machen. Dafür erhielt er schon mehrere Auszeichnungen. Er zeigt den Lesern, wie sich brachliegende Umsatzpotentiale durch die konsequente Einbeziehung der Haptik - von der Vision/Strategie bis zum Kunden-Touchpoint am POS - heben lassen. Der Leser erfährt dabei, wie er den unbewussten Tastsinn seiner Kunden nutzt, um sein Unternehmen sinnesspezifisch auszurichten. Durch die langjährige Beobachtung der haptischen Aktivitäten der Unternehmen und die Zusammenarbeit mit vielen Firmen hat sich ein umfangreicher haptischer Erfahrungsschatz mit 5-Sinne-Storys gebildet, die in das Buch eingefloßen sind. Die BenchmarkBeispiele nutzt der Autor, um daraus konkrete Umsetzungshinweise für die Leser abzuleiten. Sie lernen so aus der Praxis für die Praxis.