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Aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus Südniedersachsen regional
4. Oktober 2016
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Ausgabe 11/2016
Ausgezeichnete Idee: Die „Göttinger Müsli Company“ wurde beim Innovationspreis Göttingen im vergangenen Jahr mit dem Sonderpreis „Bildung & Soziales“ prämiert – und war nun Gastgeber für das „Forum für Ideen“.
Foto: beuermann / wirtschaftsdienst
Gesprächsstoff
Innovationspreis: Forum fördert neue Ideen >> GÖTTINGEN. Die Kraft der Ideen konnten die über
40 Teilnehmer des 18. „Forums für Ideen“ hautnah erleben – auf Einladung der Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH (WRG) trafen sie sich in den Räumen der my.worX gGmbH, deren „ Göttinger Müsli Company“ im vergangenen Jahr mit dem „Son-
derpreis Bildung & Soziales“ beim „ Innovationspreis Göttingen“ ausgezeichnet wurde. Gastgeber und Gäste verband damit die Teilnahme an dem seit vierzehn Jahren von der WRG ausgeschriebenen Wettbewerb, denn nur, wer mindestens einmal zum Kreis der BeFortsetzung auf Seite 2
Behnen, Dr. Tobias. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Campingplatz Am Hohen Hagen. . . . . . . . . . . . . . . 3 CUTEC GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 DINO GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Erhard Diedrich GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Feuerstein, Olaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Handelsverband Hannover e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Hotel Freizeit In GmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 HSP STEUER Göttingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Initiative Zukunft Harz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Koithahn, Karl-Heinz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kuhlmann, Dr. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Lesser, Bernd und Jutta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 MEKOM Regionalmanagement Osterode. . . . . . . . 6 MobilitätsTalk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 mod Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 my.worX gGmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Nikoleit, Gabi. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Osterloh, Anja. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Scheuchzer, Dr. Marco. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Stadt Kassel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Stadtwerke Göttingen AG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Studio1 Kommunikation GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Trilling, Jörg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 UnternehmerFrauen im Handwerk. . . . . . . . . . . . . . 4 Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH. . . . 1 Wolter, Dino. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an.
Große Nachfrage: Gewerbepark soll schneller wachsen >>
Foto: Stadt Kassel/Happel-Emrich
KASSEL. Das Interesse von Unternehmen am Standort Kassel ist groß: Die ersten Flächen im neuen „ Gewerbepark Kassel-Niederzwehren“ sind vermarktet. „Das ist ein toller Erfolg für die Stadt und ihre wirtschaftliche Entwicklung sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen“, erklärte Kassels Stadtkämmerer und Liegenschaftsdezernent Christian Geselle. Vier
Werben gemeinsam für den neuen Standort: Wolfgang Staubesand (Amtsleiter Liegenschaftsamt), Christian Geselle und Kai-Lorenz Wittrock (Wirtschaftsförderung Region Kassel, v.l.).
10. Jahrgang
Unternehmen hätten sich bereits für eine Ansiedlung entschieden, der Grundstückserwerb werde in Kürze in den städtischen Gremien behandelt. Im ersten Bauabschnitt des neuen Gewerbeparks direkt an der Autobahn 49 stehen 28 Hektar Fläche zur Verfügung. Aufgrund der guten Nachfrage soll bereits im Jahr 2017 mit der Erschließung für den zweiten Bauabschnitt begonnen werden – was ursprünglich erst für 2020/2021 geplant war. Dann entstehen weitere 28 Hektar Gewerbefläche für unternehmensbezogene Dienstleistungen, Handwerk und produzierendes Gewerbe. Ein dritter Bauabschnitt soll etwa 20 Hektar umfassen. Der Gewerbepark zeichne sich durch hervorragende Standortfaktoren aus, darunter die verkehrsgünstige Lage in der Nähe zu Autobahnen, dem Güterverkehrszentrum, der Messe sowie eine Glasfaser-Breitbandanbindung. (RED)
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Fortsetzung von Seite 1
Foto: beuermann / wirtschaftsdienst
Wertschätzung, Akzeptanz und Anerkennung seien die Grundgedanken, die die Arbeit des my.worX-Teams leiten, berichteten Geschäftsführer Dietmar Thiele und Werkstattleiterin Christiane Stock. Als anerkannte Werkstatt für Menschen mit seelischer Behinderung bietet die hundertprozentige Tochtergesellschaft der ifas - Institut für angewandte Sozialfragen gGmbH zurzeit in der Güterbahnhofstraße rund 100 Plätze zur beruflichen Rehabilitation und zur Teilhabe am Arbeitsleben. Die Berufsbildungs- und Arbeitsbereiche der Werkstatt sind speziell auf die Belange psychisch kranker Menschen zugeschnitten, einer von ihnen ist die „Göttinger Müsli Company“. Seit 2011 bietet sie ihren Kunden in Handarbeit zusammengestellte Müslis und Snacks aus rein biologischem Anbau an – in einer der beliebten Mischungen oder ganz individuell zusammenstellbar. Über den Verkauf in den my.worX-Räumlichkeiten hinaus, sind die Mischungen über einen Online-Shop sowie seit 2013 auch über zahlreiche weitere Händler und Einrichtungen in der Region erhältlich. Stolz sind Mitarbeiter und Führungskräfte vor allem auch über die Auszeichnung als „ Kulinarischer Botschafter“ durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil
Foto: beuermann / wirtschaftsdienst
Über 40 Teilnehmer des Innovationspreises waren der Einladung zum 18. „Forum für Ideen“ gefolgt.
Dr. Martin Kuhlmann erklärt, welche Veränderungen die Digitalisierung in der Arbeitswelt mit sich bringt.
Foto: beuermann / wirtschaftsdienst
Dieses Event sollten Sie sich nicht entgehen lassen !
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Werkstattleiterin Christiane Stock stellt die my.worX-Produkte vor, darunter auch den Adventskalender der Göttinger Müsli Company.
(SPD) im vergangenen Jahr – ein Beleg für die Qualität, die auch immer mehr Unternehmen zu schätzen wissen, die sich für Mitarbeiter oder Geschäftspartner eigene Kreationen zusammenstellen lassen. „Die regionale Wirtschaft kann von unseren vielfältigen Dienstleistungen profitieren, beispielsweise Digitalisierungs- und Archivierungsaufträge, Catering, Montage- und Logistikarbeiten“, warb Thiele jedoch auch für die anderen Geschäftsbereiche des Göttinger Sozialunternehmens, von denen sich die Teilnehmer des „Forums für Ideen“ vor Ort ein Bild machen konnten. Für einen weiteren Impuls sorgte Dr. Martin Kuhlmann, Geschäftsführer des Soziologischen Forschungsinstituts an der Universität Göttingen und Experte für „Arbeit 4.0“, der in seinem Vortrag die Auswirkungen der Digitalisierung in den Bereichen Arbeit und Organisation aufgriff. „Arbeit wird nicht verschwinden, aber sie wird sich qualitativ verändern“, so die These des Wissenschaftlers. So werde die Vernetzung und Komplexität von Prozessen wahrscheinlich weiter steigen, die Arbeitsteilung sowie die Kollaboration zwischen Menschen und Maschinen werde sich wandeln. Im Ergebnis führe dies zu einer zeitlich und räumlich flexibleren Gestaltung der Arbeit, die Chancen und Risiken zugleich mit sich brächte. „Der Wandel verläuft eher evolutionär und hoffentlich im Dialog mit den betrieblichen Interessenvertretungen“, so Kuhlmann weiter. Nicht an Bedeutung verlieren werde der Austausch untereinander, seine Rolle als Impulsgeber auch über Betriebe hinweg bleibe wichtig. Eine Steilvorlage, die die Teilnehmer im Anschluss an die Vorträge sowie die Führung durch die Räume von my.worX und ifas gerne aufnahmen – bei einem Imbiss aus der hauseigenen Küche. (AB / RED)
Foto: beuermann / wirtschaftsdienst
werber zählte, hat die Möglichkeit, an den regelmäßig stattfindenden „Foren“ teilzunehmen. Der Austausch von Informationen und Ideen solle die Innovationsfähigkeit der regionalen Wirtschaft unterstützen und neue Impulse geben, so WRG-Geschäftsführer Detlev Barth zu Beginn der Veranstaltung. Auch die Teilnehmer des diesjährigen Innovationspreises, dessen Verleihung am 20. Oktober wieder im Deutschen Theater in Göttingen stattfindet, waren bereits zur Teilnahme eingeladen.
Verfolgen aufmerksam die Diskussion: WRG-Geschäftsführer Detlev Barth und my.worX/ifas-Geschäftsführer Dietmar Thiele (v.l.).
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Boris Grundl schöpft seine wegweisenden Impulse und seine mitreißende Kraft aus Plätze einem Schicksal, um das ihn niemand beneidet. Er sitzt aufgrund eines Unfalls seit seinem 25. Lebensjahr im Rollstuhl. Aber schließlich ist es auch dieses ganz persönliche Schicksal, das Boris Grundl zu dem gemacht hat, was er heute ist: Ein Denker, der in die Tiefe geht, ein kraftvoller Redner, der zu berühren weiß.
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MobilitätsTalk zu E-Flotten >> HANNOVER. Der „Einsatz von Elektrofahrzeugen
in Flotten“ prägt den inhaltlichen Teil des 48. „ MobilitätsTalks“ in Niedersachsen, der am Donnerstag, 27. Oktober, in Hannover stattfindet. Initiator Dr. Klaus Richter lädt Unternehmer und Führungskräfte aus der Logistik- und Mobilitätswirtschaft sowie benachbarten Branchen ab 17 Uhr zum Informationsaustausch in den Großen Sitzungssaal des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr ein. Nach Grußworten von Ministeriums-Referatsleiter Hans-Peter Wyderka und Gernot Hagemann ( hannoverimpuls GmbH) wird Rico Wiersig einen Erfahrungsbericht über den Einsatz der Elektroflotte bei der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen geben. Im Anschluss werden Christoph Brauner ( Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.V.) über die „Vorteile des Einsatzes von Elektrofahrzeugen im Pflegedienst“ sowie Prof. Dr. Helmut Lessing ( Universität Hildesheim) über „e2work – Carsharing im Tandem“ berichten. Nach dem Schlusswort von Minister Olaf Lies (SPD) sind die Teilnehmer ab 19 Uhr zum Networking bei Speisen und Getränken eingeladen. Eine Anmeldung per E-Mail ist erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 95 Euro netto. (RED)
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Campingplatz: 25.000 Euro für „Urlaub mit Handicap“
Freizeit In mit E-Ladesäule
>> DRANSFELD / HANNOVER. Der „
>> GÖTTINGEN. Immer mehr Gäste der
foto: TMN/ Prell
Das Team von Dransfelder Fünf-Sterne-Campingplatz um Jutta und Bernd Lesser überzeugte die Jury mit seinem barrierefreien umweltschonenden Konzept „Urlaub trotz Handicap“ und erhielt hierfür 25.000 Euro Preisgeld. Insgesamt 30 umweltschonend ausgestattete und betriebene Mobilheime, davon zehn
Wirtschaftsminister Olaf Lies (l.). übergibt die Auszeichnung an Bernd und Jutta Lesser (2. und 3. v.r.).
barrierefrei, sowie ein Rundum-Service für Menschen mit Handicap sollen das bestehende Angebot ergänzen. Das Projekt stelle durch die Kombination von Barrierefreiheit und Umweltschutz im Campingbereich sowie dank einer beispielhaften Vernetzung in der Region ein Vorbild für andere Campingplätze dar, so das Urteil der Jury. Für die Unterstützung der Mobilität soll ein klappbarer Rollstuhl angeschafft und ein Taxiservice eingerichtet werden. Über einen örtlichen Partner würden umfangreiche Leistungen für den Sanitätsbedarf sowie ein Reparaturservice für technische Geräte der Gäste angeboten. Geplant seien zudem ein Begleitservice für Veranstaltungen und Ausflüge sowie ein Lieferdienst für Medikamente und Alltagsbedarf. Darüber hinaus könnten Gäste die Angebote von Pflegediensten und Therapeuten nutzen. Dieses Servicenetzwerk sei mit örtlichen Partnern entwickelt worden und habe bereits eine Testphase durchlaufen, so die Betreiber in ihrer Bewerbung. Das Projekt beinhalte ferner die Anlage von integrativen Spielgeräten, Sitz- und Ruheplätzen sowie den Ausbau von Wegen für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehbehinderung. Der Wettbewerb ist vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH entwickelt und initiiert worden. (RED)
Expertentipp Aus der Region (4): Location Based Marketing Mit diesem Expertentipp sind wir bei Teil 4 der aktuellen Artikelserie zum Thema „lokales Online Marketing“ angekommen. Diesmal dreht sich alles um ein kleines Gerät, das zur echten Werbewunderwaffe werden kann: das Smartphone. In diesem Tipp möchte ich aufzeigen, wie Sie als Betreiber eines Unternehmens über dieses Endgerät gezielt Kunden in Ihrer unmittelbaren Nähe ansprechen können. Hinter dem Begriff Location Based Marketing (kurz: LBM) verbirgt sich eine ausgeklügelte technische Methode, bei der die GPS-Einheit des Smartphones genutzt wird, um dessen Nutzer ortsbezogene Dienstleistungen und weiterführende Information über Angebote kommunizieren zu können. Einzige Voraussetzung: Der Nutzer muss diese Funktion auf seinem Gerät installiert haben. In der Umsetzung sieht das so aus: Der Smartphone-Nutzer erhält durch seine Registrierung für den Dienst Push-Benachrichtigungen von Ihnen, in denen Sie Ihre aktuellen Angebote, Rabattaktionen oder ähnliches bewerben. Sein Vorteil: Als registrierter Nutzer erhält er von Ihnen Rabatte, Coupons oder profitiert beim Kauf Ihres Produktes / Inanspruchnahme Ihrer Dienstleistung von anderen exklusiven Vorteilen.
Hotel Freizeit In GmbH setzen auf Elektromobilität. Diesen Zukunftstrend wollen die beiden Geschäftsführer Olaf Feuerstein und Jörg Trilling jetzt auch aktiv unterstützen und haben gemeinsam mit der Stadtwerke Göttingen AG ein Ladepanel für Elektrofahrzeuge eröffnet. Auf dem angrenzenden Hotelparkplatz stehen nun insgesamt zwei Plätze zum Aufladen zur Verfügung. Die Aufladung der Fahrzeuge ist für Gäste des Hotel Freizeit In und Vital Spa kostenfrei und dauert abhängig vom Ladestatus des Fahrzeuges sowie vom Fahrzeugtyp zwischen 45 und 60 Minuten. Die Freischaltung der Ladesäule erfolgt über einen Schlüssel, der an der Hotelrezeption hinterlegt ist. Mit den Stadtwerken habe man einen starken Partner zur Seite, der Privat- und Gewerbekunden die Installation von E-Ladesäulen als Full Service-Geschäftsmodell böte, so die beiden Hoteliers. (RED)
Foto: hotel freizeit in
Campingplatz Am Hohen Hagen“ ist einer der Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs für nachhaltigen Tourismus im Reiseland Niedersachsen „Tourismus mit Zukunft!“. Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) zeichnete in Hannover insgesamt vier Preisträger für ihre Projektideen im Bereich des nachhaltigen Tourismus mit einem Preisgeld von insgesamt 90.000 Euro aus. Insgesamt waren 16 Ideen für nachhaltige Tourismuskonzepte bei der Jury eingegangen.
Setzen auf Elektromobilität: Birgit Beuermann (Freizeit In), Andreas Henkel, Christian Finck (beide Stadtwerke), Olaf Feuerstein und Stadtwerke-Vorstand Dr. Gerd Rappenecker (v.l.).
von Markus Siebert Dank GPS bekommt er diese Nachrichten nur dann von Ihnen, wenn er sich gerade im näheren Umkreis Ihres Geschäfts aufhält – maximale Chancen für Sie, ganz gezielt einen neuen Kunden zu gewinnen, der durch Ihre Einladung vielleicht direkt bei Ihnen hereinschaut. Mein Tipp: Wenn Sie als Betreiber eines Unternehmens an dieser Form der Werbung interessiert sind, aber lieber erst einmal in die verschiedenen Möglichkeiten und deren technische Umsetzung hinein schnuppern möchten, erlauben Sie einfach auf Ihrem eigenen Smartphone den Dienst „Push Benachrichtigungen“ bei entsprechenden Apps und schauen Sie sich eine Weile an, wie es Ihre direkten lokalen Wettbewerber machen. Sicher kommen Ihnen schon bald erste eigene Ideen. In unserer Blogartikel-Serie zum Thema lokales Online Marketing können Sie sich weiterführend zum Thema Location Based Marketing informieren. Darin geben wir viele nützliche Tipps zur technischen Funktion, zur Nutzung und zu den Werbemöglichkeiten, die Ihnen dieses Marketinginstrument bietet. Markus Siebert ist Online-Marketing-Manager und Teamleiter CMS / E-Commerce und Online Marketing bei der
Studio1 Kommunikation GmbH mit Sitz in Heilbad Heiligen-
stadt.
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Auf eine
Unternehmerfrauen zu Gast
Tasse Kaffee ...
Die „Unternehmerfrauen im Handwerk“ informieren sich bei der Zimmerei Erhard Diedrich in Rüdershausen.
... mit Anja Osterloh, Geschäftsführende Gesellschafterin der mod Gruppe, beim WirtschaftsDienst Mittagstisch in Göttingen. „Unternehmenssteuerung mit Zukunft – Business Intelligence as a Service“ lautete der Impuls, den die Einbecker Unternehmerin der zwölfköpfigen Tischgesellschaft im „ Steakhouse Argentina“ mit in die Gespräche und auf den Weg gab. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sei der Abruf von aktuellen Unternehmenskennzahlen ein wichtiges Steuerungsinstrument. Mit „BIaaS“ haben Osterloh und ihr Team von der mod Finance & Accounting eine App entwickelt, die sich die notwendigen Daten aus der bereits bestehenden Finanzbuchhaltung zieht und diese nach den Vorgaben des Nutzers automatisiert aufbereitet. Das Ergebnis ist ein inhaltlich und optisch gut aufbereiteter Überblick über das eigene Unternehmen. Bei den Tischgästen kam die Lösung gut an – genauso wie das Essen von Gastwirt Mato Domislic, der seine Gäste seit 1992 in rustikaler Atmosphäre in Göttingen-Weende verwöhnt.
>> ... bei den mittlerweile fünften „Burggesprä-
chen“, zu denen die HSP STEUER Göttingen GmbH Steuerberatungsgesellschaft, die HSP REVSION GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und die Northeimer Kanzlei Kappuhne - Schreier - Herbote auf den Gräflichen Landsitz Hardenberg geladen hatten. Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Marco Scheuchzer und Rechtsanwalt Dr. Björn Schreier konnten dieses Mal über 40 Mandanten und Interessierte in der Mühle des Burghotels begrüßen, um ihnen appetit-
liche Häppchen zur Geschäftsführerhaftung sowie zu internen Kontrollen in kleinen und mittelgroßen Unternehmen mit auf den Weg zu geben. „Jedes Unternehmen sollte ein individuell passendes Internes Kontrollsystem einführen“, riet Scheuchzer und empfahl zugleich eine offene Kommunikation dazu im Unternehmen sowie zugleich die Einführung einer Transparenzkultur, der sich auch der Chef anschließen sollte. Zudem sei eine regelmäßige Überprüfung des Kontrollsystems durch Außenstehende sinnvoll – ein Aufwand, der sich auch für den Mittelstand schnell auszahle. Zum Abschluss des „Burggespräches“ gab es allerdings auch noch kulinarische Häppchen aus der Hardenberg‘schen Küche sowie intensive Gespräche zu den Vortragsthemen. . >> ... mit Ullrich Thiemann, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hannover e.V. (HVH), und Joachim Stumpf, Geschäftsführer der BBE Handelsberatung GmbH, zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Stadt und Handel. „Den stationären Einzelhandel retten!“, lautet die Studie, die der Münchener Handelsexperte zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik in wenigen Wochen öffentlich vorstellen wird. „Auch regionale, kleine Händler müssen digital sichtbar sein“, mahnte Stumpf und macht zugleich eine starke Verunsicherung bei Händlern und Citygemeinschaften aus. Starke Wachstumsimpulse im Handel werde es in den nächsten zehn Jahren nicht geben, der stationäre Handel werde sogar stagnieren oder leicht schrumpfen. Gewinner werden vor allem die großen Filialisten und der Handel in den Ballungsräumen sein. Wie der stationäre Handel dennoch „gerettet“ werden kann, stellte Stumpf vor rund 50 Händlern und Innenstadt-Akteuren aus Niedersachsen vor. Zuvor hatte die Delegiertenversammlung des Handelsverbandes für die nächsten fünf Jahre ein neues Präsidium gewählt, dem neben Präsident Bernd Voorhamme (Hannover) auch Willi Klie (Göttingen) und Doris Ohlmer (Northeim) angehören.
Foto: handelsverband hannover
foto: erhard diedrich gmbh
Die Zimmerei Diedrich, 1911 gegründet und heute bereits in vierter Generation geführt, gab hierzu Impulse. So hat Gabi Nikoleit den Quereinstieg als Lebenspartnerin und kaufmännische Leiterin gewagt. Im Rahmen ihres Vortrages „Führung eines Handwerksbetriebes“ machte die gelernte Diplom-Kauffrau deutlich, welche Impulse und Veränderungsprozesse sie angestoßen hat, wodurch sich ihre Begeisterung für das Handwerk begründet und welche Herausforderungen sie für das Unternehmen im strukturschwachen Eichsfeld sieht. Unter dem Motto „Wenn der Wind Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen“ gab sie den über zwanzig Gästen Einblicke in die Betriebsführung, die sie sich gemeinsam mit ihrem Lebenspartner, dem Zimmermeister und Gebäudeenergieberater Thilo Diedrich, teilt. Zeitmanagement, gezieltes Controlling und verlässliche Vertriebsstrukturen seien ihre Themen und gleichzeitig große Herausforderungen in einem strukturschwachen Raum. Dazu gehörten aber auch eine ausreichende Internetanbindung, ein harten Preiskampf mit Betrieben aus dem benachbarten Thüringen sowie der allgemeine Fachkräftemangel. Der Landesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk vertritt knapp 1.400 Unternehmerfrauen, darunter auch über 150 in den fünf südniedersächsischen Arbeitskreisen Hann. Münden, Duderstadt, Osterode, Holzminden und Northeim. (RED)
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Foto: beuermann / trapezfilm
Frauen in die Führung von Handwerksbetrieben finden. Gerade in den eher männerdominierten Branchen, wie zum Beispiel dem Baugewerbe, sind es oft Lebenspartnerinnen, die Verantwortung auf Führungsebene übernehmen“, berichtete Heidi Kluth, Vorsitzende des Landesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk Niedersachsen e.V., bei einem Besuch der Zimmerei Erhard Diedrich GmbH. Neben weiteren Unternehmerfrauen war auch Ingelore Hering, Abteilungsleiterin im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, in den Rüdershäuser Handwerksbetrieb gekommen, um sich über die Rolle von weiblichen Führungskräften im Handwerk auszutauschen.
Foto: wirtschaftsdienst
>> RÜDERSHAUSEN. „Es gibt viele Wege, wie starke
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Boris Grundl gibt Impulse
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>> OSTERODE / HATTORF. Eine Veranstaltung beson-
GÖTTINGEN. Als verlässlicher Lieferant und Dienstleister für Werbeartikel und Teambekleidung ist die DINO GmbH mit Sitz in Göttingen-Grone seit vielen Jahren auch bundesweit bekannt. Das mittelständische Unternehmen hat seine Produktpalette seit Anfang des Jahres schrittweise erweitertet und bietet unter der Marke „DINO Workwear“ jetzt auch professionelle Arbeits- und Firmenkleidung im „Corporate Design“ des Kunden. „Vom Anzug für den Chef über Hemden für den Außendienst bis zur modernen Workwear für den Techniker stellen wir für jedes Unternehmen eine abgestimmte Kollektion zusammen“, erläutert Thorsten Putz, der den Kunden im Vorfeld eine umfassende Beratung anbietet. Die langjährige Erfahrung, die das DINO-Team bei der Auswahl seiner Lieferanten und der eigenen Veredelung von Textilien und anderen Materialien hat, kommt dabei auch dem neuen Produktangebot zu Gute. Mit BP, FHB und Mascot setzt das Unternehmen auf bekannte Marken und zugleich auf eine hohe Qualität, die sich durch eine große Widerstandskraft und eine lange Lebensdauer der Textilien auszeichnet. „Viele Kunden sind nicht nur von den Einsatz- und Veredelungsmöglichkeiten überrascht“, berichtet Dino Wolter, Geschäftsführer des mittelständischen Dienst-
foto: Mascot International
„DINO Workwear“: Arbeitskleidung aus einem Guss
Individualisierte Workwear: Die DINO GmbH bietet ein großes Sortiment an Arbeitskleidung, etwa von Hersteller Mascot, an.
leisters, „sondern auch von der Passform und dem ‚coolen Style‘ unserer Produktpalette“. Auch Warnschutzkleidung und Sicherheitsschuhe gehören zum Sortiment. Doch nicht nur mit den Produkten, sondern insbesondere auch mit dem Service kann DINO punkten: Dieser reicht von der kompletten Betreuung von der Artikelauswahl, über die begleitete Anprobe mit den Mitarbeitern, die Erstellung eines speziellen Online-Kataloges bis zur Bestellabwicklung und Lieferung. Durch die Veredelung im eigenen Haus sind Nachbestellungen, Sonderanfertigungen und LastMinute-Bestellungen möglich. „Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kerngeschäft, wir kümmern uns um den professionellen Aussenauftritt Ihrer Mitarbeiter“, werben Wolter und Putz für das neue Angebot. (RED / AB)
derer Art organisiert Karl-Heinz Koithahn, Geschäftsführender Gesellschafter der Koithahn´s Harzer Landwurst Spezialitäten GmbH, am Dienstag, 25. Oktober, ab 16 Uhr. Auf Einladung des Hattorfer Unternehmers spricht mit Boris Grundl einer der profiliertesten Vortragsredner zum Thema Führung. Mit seinem Impulsvortrag zum „Erfolgsgeheimnis Firmenkultur - Wodurch Ihr Unternehmen nach innen und außen weiter an Attraktivität gewinnt“ sowie „Leading Simple - Erfolgreich führen mit System“ will der Redner, Autor und Coach vor allem Unternehmer und Führungskräfte inspirieren. Seine Kraft und Ideen schöpft der 51-Jährige aus einem persönlichen Schicksalsschlag: seit einem Sportunfall im Alter von 25 Jahren ist er querschnittsgelähmt. „Ich selbst kenne und schätze Boris Grundl und die Grundl Leadership Akademie seit nunmehr über zehn Jahren sehr, durch seine Inspiration hat Herr Grundl grundlegende Weichen gestellt und positive Veränderungen – sei es privat, aber vor allem zum Wohle unseres Unternehmens – bewirkt“, so Koithahn. Mit der Organisation der Vortrags- und Netzwerkveranstaltung in der Stadthalle Osterode möchte er zusätzliche Impulse für die regionale Wirtschaft geben. Eintrittskarten sind über einen Online-Shop ab 115 Euro brutto erhältlich, auch Firmenpakete sind buchbar. (RED)
Impressum Göttinger WirtschaftsDienst WirtschaftsDienst.info Unternehmensgruppe Zentrale Redaktionsadresse: Volgersweg 58 a, 30175 Hannover Telefon 0800 6683667
[email protected] • www.goewd.de Der Göttinger WirtschaftsDienst versorgt Unternehmer, Fach- und Führungskräfte und weitere Entscheidungsträger mit aktuellen Wirtschaftsinformationen aus Südniedersachsen. Auf www.goettinger-wirtschaftsdienst.de können Sie sich für ein kostenloses E-Mail-Abonnement anmelden. Für unaufgefordert eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. übernehmen wir keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Es gelten die Mediadaten Nr. 01/2016. Herausgeber / Redaktionsleitung: Andreas Bosk (V.i.S.d.P.) •
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Studie: „Göttingen ist ein wichtiger Fernbus-Haltepunkt“ >>
GÖTTINGEN. Seit der 2013 erfolgten Liberalisierung des Fernbusverkehrs in Deutschland hat die Branche einen Boom erlebt. Als Folge dessen wurde die Fernbushaltestelle in Göttingen im Herbst 2015 vom früheren Standort vor dem Zoologischen Institut zum Zentralen Omnibusbahnhof verlegt und baulich aufgewertet. Dies war der Anlass dafür, dass Studierende vom Geographischen Institut der Universität Göttingen im Rahmen einer praxisorientierten Lehrveranstaltung fast 350 Fahrgäste befragt haben. Demnach ist Göttingen in kurzer Zeit ein wichtiger Fernbushaltepunkt geworden, der besonders bei Studierenden beliebt ist. „Mittlerweile stoppen hier täglich über 50 Fernbusse. Die wichtigsten Ziele der Fahrgäste sind Hamburg mit 20 Prozent, Berlin mit 12, Frankfurt mit 8 und Köln mit 7 Prozent“, so Dr. Tobias Behnen, Leiter der Studie vom Geographischen Institut. Entsprechend gehören zwei Drittel der Fahrgäste zur Altersgruppe der 18bis 29-Jährigen. Hauptargument für die Fernbusnutzung ist der günstige Preis: 85 Prozent der Fahrgäste bezahlten maximal 20 Euro. Dies führt dazu, dass im-
merhin 15 Prozent der Reisenden die Fahrt gar nicht unternommen hätte, wenn das Ticket nicht so günstig gewesen wäre. Die restlichen Reisenden wären überwiegend mit dem ICE gefahren. „Die Fernbusunternehmen können aber nur so günstig sein, weil die Haltestellenkosten gering sind, sie keine Maut bezahlen, oft auf Subunternehmer zurückgreifen und geringere Fahrgastrechte garantieren müssen“, so Behnen. Kritisch sei auch die Rolle der Fahrer zu sehen, da diese viele Zusatzaufgaben wie die Gepäckverladung oder den Fahrkartenverkauf erledigen müssen. Hinsichtlich der Göttinger Haltestelle bemängeln die Fahrgäste besonders die fehlende Überdachung sowie die Informationsmöglichkeiten. So gibt es keine elektronischen Anzeigetafeln. „Zwar ermöglichen Fernbusse preissensiblen Reisenden neue Möglichkeiten, die neuen Angebote im Fernbusverkehr führen aber zu einer Verkehrsverlagerung von der Schiene auf die Straße und auch zu völlig neuem Verkehr. Damit stehen sie im Widerspruch zum Leitbild der nachhaltigen Verkehrsentwicklung“, lautet Behnens Fazit. (RED)
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„Zukunft Harz“: Energie und Material effizienter nutzen
Charlottes
Stadtgespräch
>> CLAUSTHAL-ZELLERFELD. In Zusammenarbeit
foto: Major / CUTEC
Im Interesse der Beiratsmitglieder standen mit dem „ UNESCO-Welterbe im Harz“ und „LIMAX“ jedoch auch zwei weitere Projekte, die von der „Initiative Zukunft Harz“ mit angeschoben wurden. Gerhard Lenz, Stiftungsdirektor der „Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“,
Gespräche am Rande der Beiratssitzung: Thomas Toebe (Sparkasse Osterode) und Dr. Winfried Seeringer (Martin Christ, v.l.).
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foto: Major / CUTEC
von vielen südniedersächsischen Partnern entsteht derzeit im Harz ein neues Beratungsnetzwerk für Energie- und Materialeffizienz. Im Fokus der Initiative „FoReN“ steht der effiziente und damit kostensparende Einsatz von Energie und Material in produzierenden Unternehmen. Über den aktuellen Projektstand informierte sich jetzt der Beirat der „ Initiative Zukunft Harz“ bei einem Besuch des Projektträgers, der landeseigenen Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC). Ein Förderantrag bei der NBank sei bereits gestellt, der Projektbeginn sei für den 1. März 2017 geplant, berichtete Dr. Torsten Zeller, der beim CUTEC die Abteilung Ressourcentechnik leitet. Unterstützt wird „FoReN“ dabei auch von der Energie Ressourcen Agentur Goslar e.V., der Energieagentur Region Göttingen e.V., den Sparkassen Goslar/ Harz und Osterode am Harz, der Volksbank im Harz eG, der Harz Energie GmbH & Co. KG sowie den Unternehmensverbänden MEKOM Regionalmanagement Osterode am Harz e.V. und pro Goslar e.V..
Ergreifen gemeinsam die Initiative für den Harz: Dr. Torsten Zeller, Thomas Kruckow, André Kaufung, Landrat Thomas Brych, Willi J. Lauer, Gudrun Feuerstein und Gerhard Lenz (v.l.).
stellte die Zwischenergebnisse von Welterbestiftung und IZH auf dem Weg vor, das UNESCO Welterbe im Harz zu institutionalisieren. Das gemeinsame Ziel ist eine höhere regionale, nationale und internationale Sichtbarkeit des Welterbes. So seien zunächst BestPractice-Vergleiche und verschiedene Optionen von Geschäftsmodellen analysiert worden, aktuell werde eine Kommunikationsstrategie erarbeitet. Im nächsten Schritt soll das Geschäftsmodell festgelegt werden, auf dessen Grundlage das Welterbe im Harz eine institutionelle Basis erhalten soll. Einen Schritt weiter ist bereits das Kooperationsnetzwerk „Praktizierter Leichtbau im Maschinenbau“, kurz „ LIMAX“. Das im Mai vom Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik der TU Clausthal gemeinsam mit der „Initiative Zukunft Harz“ und MEKOM initiierte Netzwerk hat das Ziel, den Know-how-Transfer in der Verarbeitung von Werkstoffen sowie die Vernetzung zwischen Unternehmen untereinander und zu wissenschaftlichen Instituten aufzubauen. André Kaufung, Geschäftsführender Gesellschafter der innos-Sperlich GmbH aus Göttingen, die mit diesem Prozess beauftragt ist, berichtete, dass sich in der ersten Phase bereits eine Vielzahl von regionalen und überregionalen Unternehmen zusammengefunden hätten, darunter Unternehmen wie Eckold, SincoTec, Mann + Hummel, Eisenhuth und KKT. Weitere Partner seien willkommen. (RED)
Der Göttinger WirtschaftsDienst wird Ihnen präsentiert von unseren „
E-Mails können im Büroalltag eine echte Plage sein. Doch das Problem sind weniger die E-Mails an sich, sondern der falsche Umgang mit ihnen. Der erste und häufigste Fehler ist, eine E-Mail zu schreiben, wenn man keine schreiben sollte: Jeder vierte deutsche Büroangestellte ärgert sich regelmäßig über E-Mails, weil ein persönliches Gespräch deutlich besser gewesen wäre. 17 Prozent sind ebenfalls genervt von Kollegen, die ständig „Allen Antworten“, obwohl der E-MailInhalt gar nicht für alle bestimmt bzw. relevant ist. Auch den Vorgesetzten bei allem und jeden in Kopie zu setzen (15 Prozent), weitergeleitete Mails, die man längst erhalten hat (13 Prozent), und Kritik oder negatives Feedback via E-Mail (acht Prozent), kommen bei den Deutschen nicht allzu gut an. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Adobe, für die europaweit mehr als 3.000 Büroangestellte befragt wurden.Einer der größten Nerv-Faktoren ist nicht zuletzt die zunehmende E-Mail-Flut: Wenn das Postfach mal wieder überzuquellen droht, wird die E-Mail schnell zum echten Zeitfresser. Um dem entgegen zu wirken, haben sich 81 Prozent der Deutschen eine Strategie zurechtgelegt. 38 Prozent reagieren sofort auf eingehende E-Mails, um erst gar keinen Mail-Stau im Postfach aufkommen zu lassen. Nicht gelesene Newsletter werden von 35 Prozent regelmäßig abbestellt. Bei mehr als jeden Fünften hat es sich bewährt, nur die letzte EMail im Posteingang zu belassen – alle anderen werden gelöscht oder in entsprechende Ordner sortiert. 16 Prozent nutzen Filter oder Tags, um die Mail-Flut von vornherein einzudämmen. Oder man lässt das Lesen einfach gleich sein ...? Ihre Charlotte
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Ausgabe 11/2016
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