Transcript
BRAINAGENCY NEWSLETTER
Insights Oktober 2016
Agenda
Insights Oktober 2016 01
eMarketer Prognose zu Programmatic Advertising
02
E-Commerce wird zu M-Commerce
03
Sieben Guidelines für erfolgreiches Content Marketing
Sieben Guidelines für erfolgreiches Content Marketing GuJ Studie
1. Besetzen Sie neue Themen!
Eigene Themen- und Inhalte-Welten Content Marketing lebt von der Inspiration. Es geht darum, eigene Themen- und Inhalte-Welten zu entwickeln, sich vom Wettbewerb zu unterscheiden und unique zu sein. Getreu dem Motto "Denke lieber ungewöhnlich" muss es nicht immer das Naheliegendste sein und auch das Feld klassischer Mediaansätze kann dabei ruhig verlassen werden. So kann sich z.B. ein Telekommunikationsunternehmen auch mit einem Spiel in der Demenzforschung engagieren. Entscheidend ist, dass der User dahinter für sich einen Mehrwert erkennt.
2. Reden Sie über relevante Themen, nicht über sich selbst
3. Setzen Sie nicht ausschließlich auf Spaß und Emotionen
Keine platte Produktpromotion Beim Content Marketing ist es wie beim ersten Date: Wer nur sich selbst und sein Produkt in den Vordergrund stellt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kein zweites Date bekommen. Es geht darum, mit Empathie und Fingerspitzengefühl zu erspüren, was für den User relevant ist. 76 Prozent der User sagen: "Wenn es bei den Informationen eines Unternehmens nicht vorwiegend um die Darstellung von Produkten geht, kann das interessant sein." Also keine platte Produktpromotion, sondern spannende Themen, die subtil auf die Marke einzahlen.
Information und Nutzwert Content Marketing besteht nicht nur aus Spaß und Emotion, sondern auch aus Beratung und Information. Bei vier von fünf Usern stehen Information und Nutzwert bei Markeninhalten deutlich höher im Kurs als spaßige Inhalte. Wer das berücksichtigt, kann mit Content Marketing auch bei komplexen Themen eine große Reichweite, hohe Verweildauer und sehr gute Interaktions-Raten erzielen und damit signifikante Steigerungen bei den relevanten Marken-KPI’s erreichen.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Studie-von-GJ-EMS-Die-sieben-Guidelines-fuer-erfolgreiches-Content-Marketing-142482
3
Sieben Guidelines für erfolgreiches Content Marketing GuJ Studie
4. Guter Content braucht eine gute Distribution
Relevante Reichweite aufbauen
Ohne Zuschauer ist der beste Content nichts wert. Zu einer guten Inhalte-Distribution gehört deshalb einerseits ein starker und inhaltlich passender Medienpartner mit entsprechend relevanter Reichweite in der gewünschten Zielgruppe. Aber auch die gesamte Bandbreite von klassischer Medialeistung über Social Media, Influencer Marketing (Word-of-Mouth und Blogger), Search bis hin zur Promotion auf den eigenen Unternehmensangeboten ist gefragt. Für die passende Ausspielung von Content zur jeweiligen User-Lektüre ebenfalls unabdingbar: Der Einsatz von Technologiebasierten Anwendungen wie Content Recommendations.
5. Setzen Sie bei der Distribution auf Vertraute
Medienpartner und Social Media Influencer Eine nachhaltige Verbreitung lässt sich über zwei Wege anstoßen. Zum einen durch die Auswahl eines der Zielgruppe vertrauten Medienpartners: Das bestehende Vertrauen der Leser bzw. User in die Inhaltskompetenz der Medienmarke strahlt auch auf den Markenartikler und seinen Content ab. Zum anderen spielen Social Media Influencer eine immer wichtigere Rolle, weil Menschen in der Regel nur selten direkt Marken, aber sehr wohl anderen Menschen und ihren Bewertungen und Meinungen folgen. Influencer geben Marken ein Gesicht und stoßen als Multiplikatoren den Dialog und die Verbreitung an.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Studie-von-GJ-EMS-Die-sieben-Guidelines-fuer-erfolgreiches-Content-Marketing-142482
4
Sieben Guidelines für erfolgreiches Content Marketing GuJ Studie
6. Content Marketing ist auch Data Management & Analyse
Kontinuierliches Monitoring
Letztlich ist Content Marketing Forschung im LiveBetrieb – das gilt sowohl für die Content-Performance an sich, aber auch für die damit erzielten Wirkungseffekte. Mit einem kontinuierlichen Monitoring der erstellten Inhalte lassen sich aus den Erfolgen und Misserfolgen wertvolle Rückschlüsse für eine optimale Konzeption und Aussteuerung über moderne Content Management Systeme gewinnen. Harte KPI’s wie Click-Through-Raten oder die Verweildauer sind hier eindeutige Indikatoren. Content Marketing ist kein One-Shot, sondern es geht – wie bei allen Inhalten – darum, herauszufinden, was am besten bei den Usern ankommt.
7. Nutzen Sie Content als Push to Commerce!
Steigerung der Abverkäufe
Neben aller inhaltlichen Fokussierung geht es auch beim Content Marketing um ein zentrales Ziel: Nämlich die Generierung bzw. Steigerung von Abverkäufen. Und die Erfahrungswerte sprechen eine klare Sprache: Die Kaufbereitschaft lässt sich mit Content Marketing messbar steigern – im Durchschnitt führt eine integrative Kampagne zu einer Steigerung der Kaufbzw. Nutzungsabsicht von rund 20 Prozent, in Einzelfällen kann der erzielte Impuls aber auch noch deutlich höher liegen.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Studie-von-GJ-EMS-Die-sieben-Guidelines-fuer-erfolgreiches-Content-Marketing-142482
5
eMarketer Prognose zu Programmatic Advertising Mehr als die Hälfte der digitalen Werbegelder fließt 2017 in Programmatic
Ausgaben für Programmatic Digital Display Advertising in Deutschland von 2014 bis 2018 in Mio. €
Ausgaben für MOBIILE Programmatic Digital Display Advertising in Deutschland von 2014 bis 2018 in Mio. €
1600
1600
1400
1400
1200
1200
1000
1000
800
800
600
600
400
400
200
200
0
Wie so vieles in der Digitalbranche, wird auch der Programmatic-Anteil durch den Anstieg von Mobile beeinflusst. Für 2016 geht eMarketer davon aus, dass das Mobile-Volumen für Programmatic auf 468,8 Millionen Euro anstiegen wird. Das sei die Hälfte aller Mobile-Display-Werbegelder.
0 2014
2015
2016
2017
2018
2014
2015
2016
Quelle: http://www.horizont.net/tech/nachrichten/eMarketer-Studie-Mehr-als-die-Haelfte-der-digitalen-Werbegelder-fliesst-2017-in-Programmatic-142681
2017
2018
6
E-Commerce wird zu M-Commerce Mobile Commerce Report von Criteo
• Das Adtech-Unternehmen für Performance Marketing Criteo legte im September seinen Mobile Commerce Report vor und zeigte auf, dass im E-Commerce ein Wandel zu Mobile stattfindet. • Bei den Top-Verkäufern in Deutschland werden bereits 46 Prozent der Online-Käufe mobil abgewickelt.
Mobile Share of Retail eCommerce Transactions, by country 0%
10%
20%
30%
Japan United Kingdom South Korea Australia Germany Netherlands United States Spain Italy France Brazil Russia
40%
37%
Q2 2015
50%
60% Mit 37 Prozent Mobile-Anteil am E-Commerce von allen untersuchten Verkäufern in Deutschland liegt der hiesige Markt zwar hinter den großen M-Commerce-Nationen Japan und Großbritannien zurück, holt jedoch mit einem Wachstum um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr weiter auf. Hier wurden im letzten Quartal mehr Käufe über mobile Geräte als über den Desktop abgewickelt.
Q2 2016
Quelle: https://www.adzine.de/2016/09/e-commerce-wird-zu-m-commerce/
7
E-Commerce wird zu M-Commerce Mobile Commerce Report von Criteo
• Weltweit verzeichnet der Verkauf via Apps gegenüber dem via Mobile Web einen Zuwachs von 17 Prozent im Jahresvergleich. • Die Möglichkeit direkt in den Shop zu gelangen, Offline Content, Push-Benachrichtigungen sowie die Möglichkeit zur Personalisierung scheinen Nutzern mehr Anreize zu geben, über Apps einzukaufen.
Global App vs. Browser Share of retail Mobile Transactions Q2 2015
53%
App
Q2 2016
47%
Mobile Browser
Mittlerweile werden weltweit mehr als die Hälfte aller Käufe im M-Commerce über Apps abgewickelt.
46% 54%
App
Mobile Browser
Quelle: https://www.adzine.de/2016/09/e-commerce-wird-zu-m-commerce/
8