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JAZZ CIRCLE VIERSEN e.V. Programm II / 2015
Jazz Circle Viersen e.V. Konrad Adenauer Ring 10, 41747 Viersen http://www.jazzbox.com Veranstaltungsort: Weberhaus Hochstr. 10, 41749 Viersen – Süchteln Tel: 02162 - 77748
Mittwoch, 2. September 2015 Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium 16.00 Uhr Konrad-Adenauer-Ring 30 41747 Viersen
Furiopolis
Markus Türk, trompete * Jan Klare, sax. * Manfred Heinen, piano * Nils Imhorst, bass * Tobi Lessnow, drums
Jedes Jahr im Dezember brechen fünf ungezähmte Gesellen von unterschiedlichen Punkten der selbst erdichteten Weltstadt Furiopolis auf, um wie von Zauberhand geführt auf einer einsamen Lichtung in einem abgelegenen Tannenwald wieder zusammenzutreffen. Ein kurzer Gruß nur - stumm -, allein die Arbeit ist es, die nun ruft. Die fünf Wilden aus dem Abendland treten in den Wald ein und spitzen die Ohren, denn sie wissen, dass hier dem Lauschen zum Himmel ein wundersamer Schatz entgegenrauscht. Seit Jahrhunderten verfangen sich die Klänge der Weihnacht in den Wipfeln der stolzen Bäume und nur ein liebevolles, achtsames Ohr kann sie herunter locken. Behutsam sammeln die fünf schrägen Vögel jubelnde, schmeichelnde, knusprige und süße Töne in ihren magischen Jutesäcken und erst, wenn diese prall gefüllt sind, zieht sich das Quintett, welches von Einheimischen auch hin und wieder "Das Jatzenpack" genannt wird, in eine wurmstichige Holzhütte zurück, die nur über einen unwegsamen Pfad zu erreichen ist. Am Eintritt des Pfades hat ein unbekannter Wanderer etwas in einen Baum geritzt, in kleinen Buchstaben und nur von scharfem Auge zu entziffern Holzweg ins Glück. Seltsam? - Aber so wird es erzählt. In der Hütte braut das Jatzenpack aus den gesammelten Weihnachtsklängen einen urtümlichen Eintopf. Es ist ein Eintopf für die Ohren, herzhaft und scharf, sahnig und süß, zartbitter und hochprozentig. In einer wilden Weihnachtsfahrt der Tonkunst heizt Furiopolis den Zuhörern ein, sodass die Gemüter sich trotz klirrender Kälte freudig erhitzen, nur um sich, noch bevor die Seele nach Ruhe schreit, wieder sanft zu beruhigen, weil in jedem wilden Kerl auch sanfte Töne schlummern, die letztlich immer ihren Weg ins Freie finden.
Lassen Sie sich dieses Spektakel keinesfalls entgehen. Hier wird Weihnachtsmusik mit leichter, spielerischer Hand in unbekannte Gefilde geführt, wo sie sich abgenutzter Hautschichten entledigt. So zeigt sie ihren ursprünglichen Kern, der die innewohnende, vergessene Schönheit erneut offenbart. Nachdem FURIOPOLIS als Wild Card beim Viersener Jazzfestival 2003 zusammenfindet, präsentiert das Quintett im Jahr 2005 die in Fachkreisen hochgelobte CD "Dornröschenwecker" und gibt umjubelte Konzerte im In- und Ausland. Nach mehreren Krisen und Zusammenbrüchen aufgrund harter Schicksalsschläge ersteht das Quintett FURIOPOLIS im Jahre 2010 in neuer Besetzung wie Phönix aus der Asche wieder auf, als Markus Türk und Manfred Heinen einen Kompositionsauftrag für das Traumzeitfestival in Duisburg erhalten. Die Komposition HOLZWEGE INS GLÜCK stellt dem Quintett ein Streichquartett und ein Blechbläserquintett zur Seite, formiert aus Musikern der Duisburger Symphoniker. Die Uraufführung findet statt in der Twilight Zone zwischen idealem Auftrittsort und gleichzeitig laufendem Fußballweltmeisterschaftsviertelfinalspiel mit deutscher Beteiligung. Das Quintett wertet diesen Umstand als Schicksalwink, die künstleri sche Ar beit unbedingt fortzuführen und wird in diesem Jahr gleich zwei CDs herausbringen.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Viersen
Freitag, 11. September 2015
Weberhaus 20.30 Uhr
Jazz & Latin Night Claudia Carbo, voc. * Ron Cherian, piano * Felix Heydemann, guit. * Ivo Kassel, bass
Jazz & Latin Night mit Claudia Carbo Ein schwungvoller Abend, um von New Orleans, Brasilien und Kuba der Vierziger Jahre zu träumen: Claudia Carbo kommt erstmals zum Jazz Circle Viersen, um mit bekannten SwingTiteln des American Song Book und nostalgischen Latin Songs Jahre zu begeistern. Die Latin-Jazz-Diva mit peruanischen Wurzeln singt das komplette Spektrum des Latin Jazz. Ihre Improvisationskunst, ihre wandlungsfähige Stimme und ihre Authentizität machen sie seit Jahren zur gefragten Künstlerin führender Jazzclubs. Claudia Carbo erzählt in ihren Liedern alltägliche Geschichten. Mit großer Leichtigkeit wechselt sie von einem Genre zum nächsten, vom Englischen ins Brasilianische oder Spanische, vom Ella Fitzgeraldinspirierten Swing zum romantischen Bolero, zur Dramatik des Tango bis zur schwingenden Leichtigkeit des Bossa Nova und drückt jedem Song ihren ganz eigenen Stempel auf. Sie formt die Silben bewusst aber ohne Übertreibung, sie lässt die Stimme fließen, anschwellen und verebben, dabei moduliert sie die Töne und improvisiert melodiös. „Mit Latino-Charme, Lebensfreude und einer schwungvollen Performance sind ihre Konzerte geprägt von musikalischer Leidenschaft und sinnlicher Ausstrahlung …“, schwärmt die Stuttgarter Zeitung über die Peruanische Sängerin. Langjähriger Begleiter und musikalischer Leiter ist JazzGitarrist Felix Heydemann. Er studierte in Amsterdam und Köln und erhielt in New York Unterricht bei Jazz-Koryphäen wie Pat Martino, Randy Johnston und John Abercrombie. Mit Claudia Carbo absolviert er seit Jahren diverse Tourneen und zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.
Mit dabei ist Ron Cherian am Piano. Der virtuose Jazzpianist indischer Herkunft begann als Kind zunächst mit Klassik, fand als Teenager zum Jazz und studierte an der Musikhochschule Köln. Er ist als Fachjournalist und Dozent tätig, war an etlichen CD-Produktionen beteiligt und spielt in diversen Jazzformationen im In- und Ausland, u.a. dem „The Soul Jazz Department“. Ivo Kassel studierte Kontrabass in Arnheim. Er spielt auf zahlreichen Bühnen und Festivals in ganz Europa und den USA. Er war beteiligt an der London West End Produktion „Rat Pack“ und war damit in allen großen Städten Europas auf Tour. Er spielt regelmäßig im Glenn Miller Orchestra und in anderen Jazz-Formationen.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Viersen Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 13,-- € / 8,-- ermäßigt
Freitag, 23. Oktober 2015 Weberhaus - 20.30 Uhr
OREGON - USA
Ralfh Towner, guitar & piano * Paul McCandless, oboe & reeds Paolino Dalla Porta, bass * Mark Walker, dr. & perc. 45 Jahre besteht „OREGON“ inzwischen als Gruppe, die zu den interessantesten akustischen Fusionbands des Jazz zählt. Verschmolzen werden Jazz, Avantgarde und ethnische Musik, gepaart mit einem instrumentellen Variationsreichtum der Gruppe. Multi-Instrumentalist Ralph Towner, der am 1. März 1940 in Chehalis, Washington, geboren wurde, entwickelt seinen eigenständigen Stil vor allem auf der zwölfsaitigen Gitarre, die er wie ein Tasten-instrument behandelt. Die Pianisten Bill Evans und Paul Bley beeinflußten ihn so stark, daß er die Art der Musik auf die Gitarre übertrug. Pat Metheny war überwältigt, als er Ralph Towner das erste Mal hörte, und Larry Coryell zeigt sich tief beeindruckt von seiner Art, zur selben Zeit Rhythmus, Melodie und Improvisation zu spielen. Seine musikalische Vielseitigkeit war ihm gleichsam in die Wiege gelegt worden: Seine Mutter war Klavierlehrerin, sein Vater Trompeter. So bekam Ralph Towner bereits mit drei Jahren Klavier- und vom fünften Lebensjahr an Trompetenunterricht. Als Teenager spielte er in Tanzbands Trompete, in einem Spezialensemble für Alte Musik Gitarre und Laute. Ab 1969 arbeitete er u.a. mit John McLaughlin, Stan Getz, Keith Jarrett und Gary Burton, bevor er die Gruppe „OREGON“ formierte. Auch Multi-Instrumentalist Paul McCandless wuchs in einer Musiker-familie auf. Er wurde am 24. März 1947 in Indiana, Pennsylvania, geboren. Zunächst lernte er Klarinette und Klavier. Später kamen Oboe, Flöte und Saxofon hinzu. Sein nahezu unterkühlter Ton auf seinem späteren Hauptinstrument, der Oboe, prägte den Sound der Gruppe entscheidend mit.
Aktuelle CD:
OREGON „Live at Yoshi´s“ Intuition / Schott Music & Media GmbH Mit dem neuen Album „Live at Yoshi´s“ hat OREGON das Jammen entdeckt. Groovy und jazzy klingt vieles auf der
neuen CD. Und manches sogar funky – und es bleibt doch OREGON. (Jazzthing) Mit der CD „Live at Yohi´s“ gibt OREGON einen Überblick über das breite Spektrum alter und neuer Stücke der Band. So läßt das Quartett zum Beispiel den Jim-Pepper-Song „Witchi-TaiTo“ wieder aufleben – ein OREGON-Konzerthit der 70er Jahre – oder greift das frühe „Raven´s Wood“ erneut auf, eine Komposition mit Latin-angehauchtem Beat, das Mark Walker besonders liegt oder stellt mit „Crocodile Romancing“ ein neues Stück vor, in dem sich mit unverwechselbarem OREGON-Klang Reggae und Funk mischen.
In Zusammenarbeit mit der Volksbank Viersen eG Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 18,-- € /12,-- € ermäßigt
Freitag, 13. November 2015 Weberhaus 20.30 Uhr
European Jazz Trio & M. Heinen & M. Türk Jiri Stivin, fl. As. * Gerd Dudek, sax. * Ali Haurand, bass Manfred Heinen, piano * Markus Türk, trp.
Die Musik dieses kooperativ geführten Trios hat in starkem Maße mit der Tradition und mit Erneuerung zu tun, immer mit dem Bestreben, über die Wertschätzung der Jazzhistorie zu einem eigenen und aktuellen Ausdruck zu gelangen. Spiritualität, Message, Ausstrahlung bedeuten zweifellos für diese drei Musiker eine essentielle Erfahrung. Deshalb können und wollen sie die Entwicklung nicht nachahmen, es geht ihnen vielmehr um die Fortsetzung und um das Eigene.
JIRI STIVIN - flutes & altosax.
Wie kaum ein anderer verkörpert Jiri Stivin die besten Traditionen des böhmischen Musikantentums. Er hat dieses Erbe angereichert mit den Erfahrungen des Jazz und der Neuen Musik. Virtuos und vital, mit Hingabe und Intellekt setzt er sich über alle Kategorien hinweg. Er gilt heute international als einer der besten Jazzflötisten wie auch als ein weithin anerkannter und hochgeschätzer Interpret von Werken der Renaissance- und Barockmusik.Jiri Stivins musikalische Wanderschaft begann im Prag der sechziger Jahre. Er studierte zunächst an der Filmakademie, die er mit dem Diplom als Kameramann abschloß. Doch er nahm zugleich Flötenunterricht bei Milan Munclinger, einem Spezialisten für alte Musik, und er debütierte als Saxofonist bei den -Sputnici, einer der ersten tschechischen Rockgruppen .Als Mitglied von Martin Kratochvils Formation -Jazz Q und der -SHQ Combo um Karel Velebny fand er bereits in jungen Jahren Zugang zu Spitzenformationen der tschechischen Jazzszene. Mit dem Prager Ensemble -Quax erschloß er Ausdruckmöglichkeiten der Avantgarde. Ende der sechziger Jahre spielte Jiri Stivin, damals in London ansässig, mit dem Komponisten und Pianisten Cornelius Gardew in dessen -Scratch Orchestra. Von 1972 bis 1977 entwickelte Stivin, gemeinsam mit dem Gitarristen Rudolf Dasek, ein wunderbares Duo, das unter dem Namen -Sytem Tandem mit großem Erfolg durch Europa tourte und bei vielen internationalen Festivals gefeiert, schließlich Anfang der neunziger Jahre als -Reunion reaktiviert wurde. Jiri Stivin hat mit so unterschiedlichen Musikern wie Pierre Favre und Tony Scott, Helmut -Joe - Sachse und Alan Vitous, er hat mit seinem Schlagzeug spielenden Sohn, Jiri Stivin jr., mit Chören, Big Bands und sinfonischen Besetzungen zusammengearbeitet.
Als Solist der Blockflötenkonzerte von Vivaldi und Telemann errang er ebenso Anerkennung wie als Komponist und Improvisator.
Gerd Dudek - ts.ss.
Gerd Dudekts. & ss., wurde 1938 in Groß Döbbern, im heutigen Polen geboren. Nach seinem Studium spielte er zunächst von 1960 - 64 in der Kurt Edelhagen Big Band, bevor er Mitglied im Manfred Schoof Quintett wurde, damals mit Alexander von Schlippenbach und Buschi Niebergall. Als Mitglied im Quartett von Albert Mangelsdorff sowie bei den German All Stars unternahm er Tourneen nach Asien und Südamerika. Gerd spielte im Quartett mit Alan Skidmore und Adelhard Roidinger und ist einer der Mitbegründer des European Jazz Quintet/ Ensembles. Noch heute ist er Mitglied im Contemporary Orchestra von Alexander von Schlippenbach und des „Globe Unity". Plattensession 1971 in Japan sowie weitere Aufnahmen mit den unterschiedlichsten Gruppen und Solisten. Tourneen in den 60er Jahren mit Don Cherry und Georg Russel. Seit 1982 auch Mitglied in „The Quartet" mit Ali Haurand, Rob van den Broeck und Tony Levin. Unternahm mit The Quartet und The Trio (Dudek, Haurand, van den Broeck) Tourneen durch Kanada, Australien und weitere 25 europäische Länder. Mit Ali Haurand verbinden ihn seit 1976 24 Platten und CD-Einspielungen.
Ali Haurand - bass
Der Name Ali Haurand verbindet sich mit zahlreichen Gruppen, Projekten und internationalen Tourneebesetzungen. Als Bassist und Bandleader, als unermüdlicher Initiator und Inspirator hat der aus Viersen stammende Jazzmusiker bereits europäische Musik-geschichte geschrieben. Seit vielen Jahren bildet das von Ali Haurand gegründete und von ihm immer wieder in neuen Besetzungsvarianten präsentierte -European Jazz Ensemble eine Art kreatives Sammelbecken, eine Drehscheibe und ein vitales Kommunikationszentrum für europäische Jazzmusiker. Obwohl der Schwerpunkt in Ali Haurands Musik stets auf dem Zeitgenössischen liegt, weiß er sich doch der großen Tradition des modernen Jazz durch
eigene Spielerfahrungen und Begegnungen verbunden. So hatte er noch das Glück, beispielsweise mit Philly Joe Jones, Ben Webster, Don Byas, John Handy, Bobby Jones und Wilton Gaynair u.v.a. auf Tournee zu gehen. Bereits Mitte der sechziger Jahre spielte er im Trio und Quintett des Pianisten George Maycock. Es folgten eigene Gruppen wie -Third Eye, d a s -European Jazz Quintet sowie, gemeinsam mit Alan Skidmore das Trio -SOH. Mit den langjährigen Weggefährten, dem Saxophonisten Gerd Dudek und dem Pianisten Rob van den Broeck spielte Ali Haurand in der hochintegrierten Formation -The Trio. Überdies entstanden Projekte wie der -Trumpet Summit oder die Begegnung des -European Jazz Ensemble mit den Mitgliedern der indischen Khan-Family. Die Besetzungslisten der Bands um Ali Haurand gelten seit langem als ein -Who´s who der internationalen Jazzelite. Seit einigen Jahren spielt Ali Haurand im Trio mit Charlie Mariano und dem Schlagzeuger Daniel Humair, im Duett mit dem Prager Flötisten Jiri Stivin und dem Pianisten Joachim Kühn und seit 1994 mit dem Pantomimen Milan Sládek. European Jazz Polls -Jazz Forum 1982 - 84 - 85 und 87, genannt mit SOH, European Jazz Ensemble und als Bassist. Inzwischen liegen über 68 Platten- und CD-Aufnahmen vor, die ihn zusammen mit seinen Tourneen durch Kanada, USA, Australien in über 67 Ländern international bekannt machten. Kunstpreis Frankreich 2005 an Ali Haurand: "Chevalier de l'Ordre des Arts & Jazz et des lettres"of France.
Markus Türk - trompete
leitet zur Zeit fünf Big Bands, darunter die Kempen Big Band, ist Jazzdozent an der Mönchengladbacher Musikschule, spielte in der Band von Marla Glen, bei Family 5 und Salsa Picante, ist Bassist in der Krefelder Gruppe Jansen und spielt seit über 20 Jahren im Duo "Furiosef" mit dem Mönchengladbacher Pianisten Manfred Heinen. Furiosef war zweimal für den Deutschen Folkpreis "Ruth" nominiert und erhielt den Sonderpreis der Jury des Weltmusikwettbewerbs "Creole". 2002 gründeten Heinen und Türk das Quintett "Furiopolis", mit dem sie beim Viersener Jazzfestival debutierten und seitdem auf zahlreichen internationalen Festival im In- und Ausland auftraten und drei CDs veröffentlichten. Markus Türk erhielt 1992 den ersten deutschen Nachwuchsjazzpreis und absolvierte Auftritte und Tourneen in Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Belgien, Madagaskar, Myanmar, Schweiz und Österreich.
Manfred Heinen - piano
studierte mit Türk an der Hochschule der Künste in Arnheim/NL Jazz und improvisierte Musik, gründete in Mönchengladbach eine eigene Musikschule („Der gute Ton“) und machte vor allem durch seine eigenen Projekte wie „Gut zu Fuß in Katapulco“ von sich reden. Er spielt u.a. mit Markus Türk im Duo "Furiosef" zwei mal für den Deutschen Folkpreis „Ruth“ nominiert, 2010 Auftragskomposition für das Traumzeit Festival in Duisburg, und im Quartett um die Sängerin Andrea Kaiser „DAS IST ANDREA“. Außerdem arbeitete er für verschiedene renommierte Theater, z.B. Das Grillo-Theater Essen, das Staatstheater Darmstadt, das Theater Dortmund, das Theater Oberhausen und das Theater Düsseldorf.
In Zusammenarbeit mit der Volksbank Viersen eG Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 13,-- € / 8,-- € ermäßigt
Freitag, 11. Dezember 2015 Weberhaus 20.30 Uhr
Drei Big Bands aus Viersen & Kempen Shake Big Band Kreismusikschule Viersen Leitung: Veith Kloeters
Die 20 köpfige Big Band setzt sich aus ambitionierten Amateurmusikern & professionellen Musikern zusammen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Swing & Funk Klassiker modern, dynamisch und anspruchsvoll auf die Bühne zu bringen. Im Jahr 2012 übernahm der Schlagzeuger Veith Kloeters die Leitung der Big Band. Er konnte der traditionsreichen Formation, gegründet von Gerd van der Hart, zu einem musikalischen Aufschwung verhelfen und neue Mitglieder, wie den regional bekannten Sänger Andreas Lehnen, für die Big Band gewinnen. Die Big Band verzichtet auf einen Dirigenten und lässt sich vom musikalischen Leiter Veith Kloeters vom Schlagzeug aus durch die Songs führen. Ob traditionelle Konzerte oder außergewöhnliche Kooperationen, wie mit den Erasmus Sinfonikern: "Shake!" spielt stilsicher, mitreißend und gefühlvoll aktuelle und frische Arrangements, ohne bekannte Klassiker verschiedener Genres zu vergessen! Kompaktes Zusammenspiel, ein außergewöhnlicher Sänger und Solisten an verschiedenen Instrumenten begeistern das Publikum im Konzert!
Kempen Big Band Leitung: Markus Türk
Seit über dreißig Jahren gibt es die Kempen Big Band jetzt. Unter der professionellen Leitung von Markus Türk hat sich die Amateurformation seit den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zu einer festen Größe der Jazz-Szene zwischen Rhein und Maas entwickelt: Das Repertoire umfasst den BigBand-Jazz von den 1940er Jahren bis heute, Gesangsnummern von der Ballade über Rock-Songs bis zu Nummern von Roger Cicero werden mitreißend vom
niederländischen Sänger William Wulmsen interpretiert, dessen Bühnenpräsenz zwischen Crooner und Rockstar oszilliert. Dass bei diesem Konzert auch das eine oder andere Rentier Santa Claus durch die Winterwunderwelt zur weißen Weihnacht ziehen wird, ist saisonal bedingt. Aber egal zu welcher Jahreszeit und in welcher Location, ob auf Bällen, Volksfesten oder in Clubs, ob Swing, Bebop, Latin, Rock, Funk oder Fusion: Die KBB unter Markus Türk bietet jede Menge groove und vor allem ungebremste Spielfreude im satten Big-Band-Sound.
United Horns - Big Band des Luise-vonDuesberg-Gymansiums Kempen Ltg. Markus Türk Die United Horns wurden vor circa 12 Jahren vom Musiklehrer Berthold Schuessler am Luise-von Duesberg-Gymnasium gegründet. Sie besteht aus Mittel- und Oberstufenschülern der Schule, die in der Band in klassischer Big Band - Besetzung moderne Swing-, Rock- und Poparrangements spielen. Der niederrheinische Jazzmusiker Markus Türk hat im Januar 2015 die Leitung der Band übernommen, nachdem er sie zwischenzeitlich schon einmal für ein Jahr in Vertretung geleitet hatte. Neben dem Erlernen der richtigen Phrasierung und dem kreieren eines gemeinsamen, fetten Big Band Sounds liegt das Gewicht bei der Probenarbeit vor allem auf der Improvisation, wobei sich einige hoffnungsvolle junge Musiker als Solisten hervortun.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Viersen Beginn: 20.30 Uhr Eintritt 13,-- € / 8,-- ermäßigt
Vorschau Frühjahr 2016
15. Januar 2016 Big Bands von Kindern..(3) 17. Februar 2016 Jahreshauptversammlung des Jazz Circle Viersen e.V. Hotel & Restaurant Kaisermühle An der Kaisermühle 20 41747 Viersen Telefon: 02162 – 24 90 24 0 Beginn: 20.00 Uhr
11. März 2016 Trio WUH, Frantisek Uhlir, Prag
15. April 2016 Susan Weinert W.O.W. Trio
Susan Weinert, git * Andrzej Olejniczak, sax * Martin Weinert, b
20. Mai 2016 Estrada Fado Group Luis Delgado, Bastian Vogel, Serdar Yayla, Rudi Linges