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Karl-peter Thelen (engie)

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Die Rolle der internationalen Klimaschutzabkommen für europäische Unternehmen 1 ENGIE – der Energiearchitekt 1.296 TWh Portfolio 346 Lizenzen für Exploration und Produktion in 17 Ländern 115,3 GW installierte Leistung 56,4% Erdgas 16,5% Erneuerbare Energien LNG Portfolio von ca 23 Mrd m3/a aus 6 Ländern, 14 LNG Tanker 2 Wiederverdampfungsanlagen Rund 200.000 km Verteilnetz 32.000 km Übertragungsnetz Nr. 1 weltweit bei Energieeffiziendienstleistungen 1.300 Niederlassungen 230 Wärme- und Kältenetze 2 Fakten zum Klimawandel Klimawandel hat hohe Priorität 2005-2015 : Erwärmung um + 4,5 °C bedeutet: heißestes Jahrzehnt seit Beginn der Wetteraufzeichnungen Anstieg des Meeresspiegels um 50 cm; Umsiedlung von mind. 150 Millionen Menschen bis 2100 (IPPC) Hauptursachen für den Anstieg der Treibhausgas-Emmissionen : - - Bevölkerungswachstum und steigender Energieverbrauch 2010: 7 Mrd 2050: 9 Mrd Kraftwerke und Dürrerisiken (2014) Verdreifachung des Energieverbauchs bis 2030 (BRIC)  Energieunternehmen sind von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen  Eine ökologische Katastrophe bedeutet auch eine ökonomische Katastrophe 3 Energie im Fokus Anstieg der Emissionen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe (Gas, Erdöl, Kohle) Gesamtemissionen 2013 50 Milliarden Tonnen, davon allein 36 Milliarden Tonnen durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe Anstieg von 60% im Vergleich zu 1990 Druck auf fossile Brennstoffe  Finanzsektor : Desinvestitionsbewegungen (Norges, AXA, CDC, HSBC…)  Immer mehr Unternehmen kündigen Kohleausstieg an (ENEL, ENGIE, E.ON, EDF, IBERDROLA)  Steigender Druck in der Gesellschaft, insbesondere von NGOs im Kontext der COP21 4 ENGIE unterstützt ein weltweites Klimaabkommen Wir brauchen ein verbindliches, weltweites Rahmenabkommen:  Nationale Beiträge (“intended nationally determined contributions, INDCS”)  regelmäßige Überprüfung.  Weiterführende Entscheidungen (ein Arbeitsprogramm für “nach COP21”)  Allgemeine, marktbasierte Preisgestaltung für CO2 Finanzierung ist Schlüsselfrage der laufenden Verhandlungen:  Unterstützung der Entwicklungsländer bei Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und Entschädigung für Verluste  Einführung und Transfer CO2-armer Technologien  Fester regulatorischer Kontext für Investoren einschließlich Green Climate Fund und Einbindung multilateraler Finanzinstitute  ENGIE hat 2014 eine Anleihe über 2,5 Milliarden € für Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz aufgelegt Das weltweite Abkommen ist die Basis für Investitionen in CO2-arme Lösungen 5 Ein guter Zeitpunkt für eine neue CO2-Preispolitik 40 Länder und mehr als 20 Städte, Staaten und Regionen weltweit haben CO2Handelssysteme (12 % der globalen Emissionen) Koalition zur Förderung einer einheitlichen CO2- Preispolitik im Einklang mit der Weltbank 6 Zusammenarbeit mit dem WBCSD, IEA, SDSN im Bereich Technologien  Think Tank zur Förderung und Entwicklung umwälzender Technologien  ENGIE ist Teil der Think Tanks zu Energieeffizienzmaßnahmen in Gebäuden, in den Bereichen CO2-arme Mobilität, Erneuerbare Energien sowie CO2-Abscheidung und -Speicherung.  Zugang zu Energiequellen in abgelegenen Gebieten: ENGIE ist führendes Mitglied im Think Tank des WBCSD (World Business Council for Sustainable Development). 7 Internationale Partnerschaften für den Klimaschutz Weltwirtschaftsforum (WEF)  Publiziert in der Financial Times im April 2015  Während der Frühjahrstagungen der Weltbank und des IMF Weltbank und IETA (International Emissions Trading Association)  Unterzeichnung der Erklärung zum CO2-Emissionshandel im Juni 2014  ENGIE ist Mitglied der World Bank Carbon Pricing Coalition (Eintritt für Grundsatzprinzipien zur CO2-Preispolitik) mit CDP, We mean business, Prince of Wales, CERES, BSR UN GLOBAL COMPACT  ENGIE unterzeichnet 2014 die von der Carbon Pricing Leadership Coalition festgesetzten CO2–Emissionshandel-Kriterien IETA , Partnerschaft mit Market Readiness, HARVARD  Arbeit zu CO2-Bestimmungen und Verflechtungen 8 COP 21 ist Vorstandssache ENGIE S’EST INVESTI DANS LA PREPARATION DE LA COP21. 9