Transcript
Neue Allgemeine
Gesundheitszeitung Jahrgang 9 · 1. Dezember 2015
für Deutschland
KOSTENLOS zum Mitnehmen · Bezahlt von Ihrer Apotheke
Seite 3
Preisrätsel
Gewinnen Sie einen
SurfTab® breeze 7.0 von TrekStor® . Das moderne 4-GB-Tablet verfügt über einen 1,2 GHZ-Prozessor, 512 MB RAM, ein Multitouch-Display und eine Webcam.
Foto I TrekStor®
Demenz
Rezepttipp
Weihnachtspost
So können Sie Ihr Risiko aktiv senken.
Apfel-Amaretto-Parfait in der Knusperhippe.
Äskulapi erzählt eine tolle Weihnachtsgeschichte!
Seite 4
Seite 4
Seite 8
LEITARTIKEL
Fotos I Titel: Alena Ozerova - fotolia.com, Demenz: vege - fotolia.com, Rezepttipp: BVEO, Äskulapi: www.carolingoertler.de
Keine Wende? Wie die aktuellen Ereignisse das Leben in Deutschland verändern Eine Wende ist ein Richtungswechsel. Er kann langsam erfolgen oder abrupt, sorgfältig geplant oder spontan, freiwillig oder aufgezwungen. Nicht immer ist eine Wende angenehm. Angela Merkel (CDU), die deutsche Bundeskanzlerin, spürt das in diesen Monaten hautnah. Gestern noch galt sie als „mächtigste Frau der Welt“. Heute wird sie von vielen europäischen Staats- und Regie-
rungschefs nicht mehr verstanden, kritisiert, als entscheidungsschwach angesehen. Europa ist uneiniger denn je. Deutschland nicht weniger. Es ist der unaufhaltsame Strom von Flüchtlingen und Migranten nach Deutschland, der Angela Merkels Ansehen zu unterspülen droht. Sie hat ihnen eine Willkommenskultur versprochen. Man hat sie
Fragen Sie Ihr Apotheken-Team
„Es bleiben
alle.
Denn wer will so viele
Menschen wieder in ihre Heimatländer zurückschicken?“
ernstgenommen in den arabischen Flüchtlingslagern und in den wirtschaftsschwachen Ländern des Balkan. Die Menschen machten sich auf den oft tausende Kilometer langen gefährlichen Weg. Und leiteten damit eine Wende ein in der Zuwanderung. Hielten sich in den letzten beiden Jahrzehnten Zuund Abwanderung fast die Waage, schwoll der Strom der in Deutschland Asylsuchenden im Jahre 2015 auf eine Million Flüchtlinge und Migranten an. Nun ist es ja nicht so, dass Deutschland keine Erfahrungen mit Flüchtlingen hätte. Unter der „Wende“ verstehen wir heute die Auflösung des Ostblocks und die gesellschaftlichen Umwälzungen in der damaligen DDR. Sie führten zum „Mauerfall“ und zur Wiedervereinigung Deutschlands. In dieser Zeit kam es auch zur ersten großen Flüchtlingswelle. Das „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ zählte für die Jahre 1990 bis 1993 insge-
samt mehr als 1,2 Millionen Asylanträge. Anders als heute kamen damals allerdings die meisten Asylsuchenden – oft mit deutschen Wurzeln – aus den ehemaligen Ostblockstaaten. Die Einreise war geordnet und verteilte sich über vier Jahre. Auch da war ein „Wir schaffen das“ schwierig. Aber nicht unmöglich. Warum heute also politische Auseinandersetzungen und erbitterte Diskussionen, in den Medien, in den Familien, an den Stammtischen, in den sozialen Netzwerken? Es ist nicht allein die Einladung der Bundeskanzlerin an die von Bürgerkriegen in ihren Heimatländern zermürbten Menschen. Es ist auch die Tatsache, dass die deutschen Behörden der rasant wachsenden Zahl von Flüchtlingen nicht Herr geworden sind. Ein Teil von ihnen ist bis heute nicht registriert.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Grippe-Impfung schützt Influenza-Viren, die Erreger der Grippe, schädigen nicht nur die Atemwege, sondern können auch bakterielle Infekte der Nasennebenhöhlen und Ohren begünstigen. „Die durch die Viren geschädigte Schleimhaut der Atemwege ist ein idealer Nährboden für Bakterien, die nun ungehindert eindringen können. Über die Nase können die Bakterien in die Nasennebenhöhlen gelangen und dort zu einer Entzündung führen. Auch über die Ohrtrompete, die den Nasen-Rachen-Raum und das Mittelohr verbindet, können sie aufsteigen, sich vermehren und eine Entzündung auslösen. Daher reduziert der Schutz durch eine Grippe-Impfung das Risiko, an einer schmerzhaften Mittelohrentzündung oder Sinusitis zu erkranken. Weitere Infos: www.hno-aerzte-im-netz.de.
goa novi, Fotolia.com
Gesundheitszeitung Neue Allgemeine
Seite 2 1. Dezember 2015
für Deutschland
Keine Wende?
In den überforderten Kommunen kämpfen amtliche und ehrenamtliche Helfer um menschenwürdige Unterbringung und Verpflegung der Flüchtlinge. Turnhallen sind keine Lösung. Die Bevölkerung ist derweil verunsichert. Es ist ja auch schwer, der Politik zu vertrauen, wenn angeblich nicht einmal die genaue Zahl der eingereisten Flüchtlinge und Migranten bekannt ist. Jede Kommune kennt die Zahl der ihnen Zugewiesenen. Man versteht nicht, warum es nicht möglich ist, sich aus den 11 161 Gemeinden Deutschlands die jeweils aktuelle Zahl melden zu lassen. Eine entsprechend nachdrückliche Aufforderung an die Kommunen und einige Praktikanten mit einem PC hätten gereicht. Wer in Wirtschaftsunternehmen mit tausenden Kunden zu tun hat, lacht über eine solche „Herausforderung“. Oder will man die tatsächlichen Zahlen nicht nennen? Was wird sich in Deutschland ändern, was oder wer wird bleiben? Es bleiben alle. Denn wer will so viele Menschen wieder in ihre Heimatländer zurückschicken? Also werden insbesondere die arabischen Flüchtlinge ihre Familien legal nachholen. Wenn nicht sofort, dann nach einer amtlichen Schamfrist. Das bedeutet einen weiteren Zustrom. Würden alleine die syrischen Flüchtlinge – zwei Drittel sind laut Bundesamt Männer – nur jeweils zwei Familienmitglieder nachholen, ist eine weitere Million zu erwarten. Zusätzlich zu denen, die sich immer noch auf den Weg machen oder bereits unterwegs sind. Naiv zu
glauben, dass der Strom von selbst versiegen wird. Die Not in den perspektivlosen Flüchtlingslagern ist eine endlose. Also werden sie kommen, und man wird wenig dagegen tun können, zumindest kurzfristig nicht. Doch praktische Lösungen müssen her. Schon jetzt sind die kleinen Hotels belegt, Wohnungen angemietet, leerstehende Werkshallen umgebaut. Also müssen neue Unterkünfte erstellt werden. Dabei geht es um Schnelligkeit, nicht um Komfort. Das Baurecht, zuletzt Tummelplatz von immer wieder neuen Verordnungen, die das Bauen verteuern, muss entrümpelt werden. Zumindest für den Bau hunderttausender neuer schlichterer Wohnungen zu vertretbaren Kosten. Doch schaffen wir das? Und wie werden dann unsere Städte aussehen? Größten Herausforderungen sieht sich auch das Gesundheitswesen gegenüber. Ein Teil der Flüchtlinge ist nicht gesund. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat aus den Erkenntnissen bei der Aufnahmepraxis von Flüchtlingen den Schluss gezogen, dass etwa 15 Prozent der Ankommenden „akuten Behandlungsbedarf“ hätten. Das berichtete die Tageszeitung „Die Welt“ in ihrer Ausgabe vom 4. Oktober. Die Kranken werden üblicherweise aus den Erstaufnahmeeinrichtungen direkt in die Kliniken geschickt. Muss über den Erhalt defizitärer kleiner Krankenhäuser, statt sie zu schließen, vielleicht doch noch einmal nachgedacht werden? Auch das dürfte fraglich sein.
Ein Kommentar der Redaktion
Der Macher Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren, bis zuletzt hellwach und an allem interessiert, insbesondere an der Politik. Gast zahlloser Talkshows, sich um Rauchverbote nicht kümmernd, kurz und präzise antwortend. Wenn er bewusst schwieg, wusste man dennoch, was er meinte. Eine Persönlichkeit, vom Volk geachtet. Was machte seine Faszination aus? In erster Linie seine harte, hanseatische Gradlinigkeit. Er formulierte die These vom Staat, der sich nicht erpressen lassen dürfe. In seine Amtszeit als Bundeskanzler fielen die Befreiung der Geiseln von Mogadischu und der erfolgreiche Kampf gegen die RAF. Und die Flutkatastrophe von Hamburg 1962. Da war er jung und Senator. Er setzte die Bundeswehr ein, ohne Mandat, ein Verfassungsbruch. Aber er handelte.
Nur die wenigsten Flüchtlinge sind bei ihrer Ankunft auf ansteckende Krankheiten hin untersucht worden. Die große Welle der Ankommenden wurde über Monate hinweg ohne Gesundheitscheck in die Kommunen weitergeschickt. Dort sollen die Untersuchungen eigentlich umgehend nachgeholt werden. Doch Ärzte dafür gibt es nicht genug. Wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) in einer „Westpol“-Recherche feststellte, werden Untersuchungen auch von Krankenschwestern und Sanitätern vorgenommen. Und ein nicht kleiner Prozentsatz werde überhaupt nicht untersucht. In einer Großstadt wie Essen seien das immerhin 10 Prozent, so der WDR. Krankheiten, die nicht erkannt und behandelt werden, können sich ausbreiten. So berichtete die Stuttgarter Zeitung am 16. November, dass bei Flüchtlingen immer wieder Tuberkulose diagnostiziert würde. Bis Mitte Oktober waren es alleine in Stuttgart schon knapp 500 Fälle. Auf die Bundesrepublik hochgerechnet müssten es Tausende sein. Auch Krankheiten wie Krätze, Masern, Windpocken oder Durchfallerkrankungen sind nicht selten. Sind die Krankheiten erst einmal diagnostiziert, werden sie auch medizinisch behandelt. Die Kosten übernehmen noch die Sozialämter. Doch man denkt auch schon an die Ausgabe von Gesundheitskarten für Flüchtlinge. Dann müssten die Krankenkassen zahlen. Was die Ansteckungsgefahr anbetrifft, so gilt für die Bevölkerung jedenfalls erhöhte Wachsamkeit. Eine einfache Hilfe ist das häufigere Desinfizieren der
Anzeige
PRODUKT DES MONATS Schluss mit schmerzhaftem Wasserlassen! Vor allem Frauen sind betroffen von immer wiederkehrenden Harnwegsentzündungen. Ursache dafür ist häufig eine Infektion mit Darmbakterien, die über die relativ kurze Harnröhre der Frau schnell ihren Weg in die Harnblase finden und dort eine schmerzhafte Entzündung verursachen. Das neue Medizinprodukt Utipro® plus aus der Apotheke kann dabei helfen, die Behandlung von Harnwegsinfekten zu unterstützen und neuen Infekten vorzubeugen. Utipro® plus legt einen Biofilm auf die Darmschleimhaut und erschwert so die Vermehrung von Darmbakterien. Die zusätzlichen Inhaltsstoffe Hibiskus und Propolis dämmen zudem das Wachstum bereits in die Harnblase eingedrungener Keime ein. Utipro® plus ist ab sofort in Apotheken erhältlich. Ihr Apotheken-Team berät Sie gern. Anwendungsbereich: Das Medizinprodukt wird angewendet zur Kontrolle und Vorbeugung bei Harnwegsinfekten, die durch Krankheitserreger wie E.coli und andere für gewöhnlich an der Entstehung von urologischen Infektionen beteiligte gramnegative Bakterien verursacht wurden.
Hände. Dafür gibt es gute Mittel in der Apotheke. Wo Ärzte fehlen, suchen kranke Flüchtlinge von sich aus die Notfallambulanzen in den Krankenhäusern auf. Die schlagen Alarm, wie die „Die Welt" in ihrer Ausgabe vom 4. Oktober 2015 berichtete. Zum einen sehe man jetzt Krankheiten, die in Deutschland ausgerottet seien. Dafür müssten nicht selten entsprechende Medikamente, etwa gegen hochansteckende Tuberkulose, aufwändig beschafft werden. Auch mache die isolierte Unterbringung der Tuberkulose-Kranken organisa-
torische Probleme. Zum anderen würden auch „kulturelle Hürden“ die Behandlungen erschweren. So ließen sich etwa muslimische Männer nicht von Ärztinnen behandeln. Nicht zu vergessen die sprachlichen Probleme, die Dolmetscher nötig machten. Doch von denen gibt es auch zu wenige. >>
Hier geht es zum Download unserer aktuellen Gesundheitszeitung
„Bewegtes Büro“ – Initiative fördert Bewegung am Arbeitsplatz Immer mehr Menschen in Deutschland leiden unter Übergewicht. Die Ursache: Ernährungsfehler in Kombination mit arbeitsplatzbedingtem Bewegungsmangel. Mit der Initiative „Bewegtes Büro“ setzt der Zukunftsgipfel Gesundheit e. V. Impulse für mehr Bewegung im Büroalltag. Interessierte Unternehmen können drei verschiedene Aufkleber bestellen, die Mitarbeiter dazu motivieren, häufiger Treppen zu steigen, sich am Kopierer zu recken und zu strecken sowie beim Telefonieren aufzustehen.
Die Aufkleber der Initiative können hier kostenfrei per E-Mail bestellt werden:
[email protected]
michaeljung, Fotolia.com
Fortsetzung von Seite 1
Gesundheitszeitung Neue Allgemeine
Seite 3 1. Dezember 2015
für Deutschland
Das Preisrätsel im Dezember
Mitmachen und gewinnen! In diesem Zusammenhang über Kosten zu reden, mag den menschlichen Aspekten der Flüchtlingsproblematik nicht gerecht werden. Dennoch – Unterbringung, Unterhalt und medizinische Versorgung müssen bezahlt werden. Das kostet etliche Milliarden Euro im Jahr. Kaum zu erwarten, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) das Füllhorn öffnet. Also werden die steigenden Gesundheitskosten wohl über steigende Beiträge finanziert werden. Und wie steht es mit dem staatlichen Zuschuss zum Gesundheitsfonds? Er wurde immer schon gekürzt, wenn der Finanzminister Geld brauchte. Aber alles dies sind kleine Probleme gegenüber den gewaltigen gesellschaftlichen Herausforderungen, die auf Deutschland zukommen. Man mag sie negieren, schönreden oder verdrängen. Dieser Zustrom junger muslimischer Männer, der auch nach allem, was wir wissen, nicht abreißen wird, wird zu Parallelgesellschaften führen. Die sind in Frankreich und Belgien längst vorhanden. Und da wir nur für einen Teil dieser Männer Arbeit haben, werden von den übrigen viele sich frustriert und alleingelassen fühlen. Mit allen Konsequenzen, auch der Gefahr von Radikalisierung, ja, auch der von Attentaten, wie in Paris. Das gehöre für ihn heute zum allgemeinen Lebensrisiko, meinte unlängst der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), in einer Talkshow. Ist das so? Wie wäre es mit einer Wende?
Fitte Kinder sind gesünder Selbst bei Kindern wirkt sich schwache körperliche Fitness auf die Blutgefäße aus – sie werden steif und verengen sich zunehmend. Das belegt eine aktuelle finnische Studie. Wie schon im Kindesalter das Risiko von HerzKreislauf-Erkrankungen im Erwachsenenalter verringert werden kann, diskutierten HypertonieExperten auf dem 39. Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL®. Die aktuelle PANIC-Studie (The Physical Activity and Nutrition in Children Study) belegt, dass bereits im Kindsalter der Grundstein für Herz-KreislaufErkrankungen gelegt wird. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der Universität von Ostfinnland, die 160 Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren untersuchten. Die körperliche Fitness von Kindern wird in der PANIC-Studie als Hauptfaktor für arterielle Steifigkeit herausgestellt: Bei Kindern mit hoher körperlicher Fitness erweitern sich die Arterien bei körperlicher Betätigung besser als bei Kindern mit schwacher körperlicher Fitness.
seelische Erschütterung
‚Mutter‘ in der Kindersprache
kleine Sundainsel
Bezirk
sächlicher Artikel
Zeitspanne
Zierstein
Tieraufseher
Prophet im A. T.
span. Strophenform
Segelkommando: Wendet!
Telefonat
Gelöbnis
großer Raum
Karibikstaat (span.)
konferieren
schlank, geschmeidig
1
kleines Längenmaß (Abk.)
7 Gaunersprache (franz.)
6
italienisch: drei
3
Vorname der Turner
ein Gesetzbuch (Abk.)
4
4
persönliches Fürwort entweder ...
z. Gegenangriff übergehen
2
DEIKE-PRESS-1712-5
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter und Angehörige der NOWEDA-Gruppe sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen.
Der gesuchte Begriff lautet: 3
Kfz-Z. Remscheid
Ersatzanspruch
Märchenwesen
2
Kinderkrankheit
Lichtkranz
liebenswürdig, bezaubernd
laufbehindert
1
sagenh. König v. Thessalien
Prinz Charles' Ex-Frau, † (Lady ...)
Eid
Körperoberfläche
Botin der nord. Göttin Frigg
britische Prinzessin
Streichgarngewebe
ehemaliger Schah Persiens
5 französisch: Wasser
Gletschergestein
feine Hautöffnung
Ereignis (engl.)
9
Oper von Verdi
nicht trocken
Staat in Südamerika
tropische Küstenpflanze
Storch in der Fabel
8
ugs.: USSoldat
zentralafrikanischer Staat
nicht dabei
5
6
7
8
9
Datenschutzerklärung: Durch die Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer damit einverstanden dass die dazu erforderlichen Daten für die Durchführung des Gewinnspiels gespeichert werden. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht. Der Gewinner ist mit der Veröffentlichung seines Namens einverstanden.
Machen Sie mit bei unserem Preisrätsel und sichern Sie sich Ihre Chance auf einen von 10 tollen Gewinnen. Um das gesuchte Wort herauszufinden, lösen Sie einfach unser Kreuzworträtsel. Noch ein kleiner Tipp für alle Eiligen: Das Lösungswort ist der neue Eiweißshake zur Gewichtsreduktion von NOWEDA, exklusiv erhältlich in Apotheken. Lösung und Gewinner werden in der Februar-Ausgabe 2016 veröffentlicht. Die Zustellung des Gewinns erfolgt per Versand. Bitte senden Sie die Lösung bis zum 15. Januar 2016 auf einer ausreichend frankierten Postkarte an: NOWEDA eG · Redaktion · Postfach 10 27 21 · 45027 Essen Wichtig: Es werden nur Einsendungen mit vollständiger Anschrift der Apotheke, in der Sie die Zeitung erhalten haben, berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass bei besonders gestalteten Postkarten die üblichen Portogebühren u. U. nicht ausreichen!
Robert Kneschke, Fotolia.com
Facharzt stellt Zöliakie-Diagnose
Unsere Preisrätsel-Gewinner Das Lösungswort der 103. Ausgabe lautete: „KASTANIE“ Diese Apotheken freuen sich für die 10 Gewinner des Tablets „fire“ von amazon:
Kronen-Apotheke Heinrichstraße 11 in Herne gratuliert Wilhelm Nymphius
Apotheke am Gesundbrunnen Neckargartacher-Str. 111 in Heilbronn gratuliert Harry Tegge
Apotheke am Berndorfer Tor Am Berndorfer Tor 5 in Korbach gratuliert Karl-Heinz Umbach
St. Johannis-Apotheke Bahnhofstr. 22 in Moosburg gratuliert Reinhold Peter
Hummel-Apotheke Herthastr. 12 in Hamburg gratuliert Wilhelm Sens
Salzhof-Apotheke Lange Str. 21b in Bad Salzuflen gratuliert Angelika KöhlerSchubert
Bahnhof-Apotheke Friedrichstraße 16 in Sinsheim gratuliert Ute Schrötel
Burg-Apotheke Am Alten Kirchweg 5 in Staufenberg gratuliert Sigrid Raimann
Park-Apotheke am Kurplatz Adolfsreihe 2 in Norderney gratuliert Hansi Gerlach
Bännjerrück-Apotheke Rauschenweg 33 in Kaiserslautern gratuliert Franz Schäfer
Foto I TrekStor®
Bauchschmerzen und Durchfall sind typische Symptome einer Zöliakie, der Unverträglichkeit auf das Klebereiweiß Gluten. Es steckt in Getreide, wie Weizen, Dinkel, Gerste und Roggen. Bei Betroffenen verursacht Gluten Entzündungen im Dünndarm. Wer nach dem Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel regelmäßig Schmerzen oder Unwohlsein verspürt, dem rät Dr. Stephanie
photocrew, Fotolia.com
Baas, medizinische Beraterin der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft e. V., den Gang zum Arzt: „Die Symptome sollten nicht auf die leichte Schulter genommen oder durch eine selbstverordnete glutenfreie Ernährung behandelt werden. Beides kann dem Körper schaden und Folgeerkrankungen auslösen.“ Es sei daher entscheidend, dass Diagnose und Behandlung vom Facharzt vorgenommen werden. Bei Patienten jeden Alters wird bei Verdacht auf Zöliakie ein Bluttest und eine anschließende Dünndarmbiopsie durchgeführt: „Das Blut wird auf Zöliakie-typische Antikörper untersucht. Deuten die Werte auf
eine Zöliakie hin, bringt eine Magenspiegelung mit Probenentnahme aus dem Dünndarmarm Sicherheit“, erklärt Dr. Baas. Der Patient müsse sich jedoch unbedingt bis zur Diagnose glutenhaltig ernähren. Eine vorsorglich glutenfreie Ernährung verfälsche das Ergebnis. Ein genetischer Test kann eine Zöliakie nicht bestimmen, jedoch zumindest ausschließen. „Leider werden manchmal immer noch Untersuchungen wie Stuhl- oder Speicheltests durchgeführt, die aber keine zuverlässigen Ergebnisse liefern“, warnt Dr. Baas. Ebenso wenig können Schnelltests oder IgG4-Allergietests, die bei Verdacht auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingesetzt werden, eine Zöliakie anzeigen.
T
Gesundheitszeitung Neue Allgemeine
Seite 4 1. Dezember 2015
für Deutschland
Neuer Ratgeber zu Demenz
Osterland, Fotolia.com
hörige, die mit einer Demenz konfrontiert werden, haben eine Vielzahl von Fragen und brauchen fundierte Informationen. Wir haben die häufigsten Fragen, die uns am Alzheimer-Telefon und in der persönlichen Beratung immer wieder gestellt werden, aufgegriffen und sie in dieser Broschüre auf dem Stand des aktuellen wissenschaftlichen Wissens beantwortet. Informationen über die Ursachen der Demenz sind wichtig, um die Verhaltensweisen der Betroffenen besser zu verstehen und damit umzugehen. Ebenso wichtig ist die Ermutigung der Angehörigen, Unterstützung und Entlastungsangebote in Anspruch zu nehmen, um das gemeinsame Leben mit der Demenz so gut wie möglich zu gestalten.“ Die Broschüre wendet sich an Angehörige, die Menschen mit Demenz zu Hause betreuen und pflegen, an Freunde und Ehrenamtliche. Die Broschüre kann kostenlos bestellt werden bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Friedrichstraße 236, 10969 Berlin. Auch der Download ist auf www.deutsche-alzheimer.de möglich.
Demenzerkrankungen zählen zu den häufigsten und folgenschwersten psychischen Störungen im Alter. Das Erkrankungsrisiko steigt in der zweiten Lebenshälfte mit dem Alter deutlich an. Heute weiß man, dass auch der Lebensstil bedeutsam ist. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten für den Einzelnen, dem Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit aktiv entgegen zu wirken. So kann unter anderem ein aktiver Lebensstil mit körperlicher Bewegung, sozialer und geistiger Aktivität vor Demenz schützen beziehungsweise deren Auftreten hinauszögern. Umgekehrt steigert Inaktivität die Wahrscheinlichkeit zu erkranken“, berichtet Prof. Dr. med. Steffi G. RiedelHeller, MPH von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) mit Sitz in Berlin. Eine ausgewogene Ernährungsweise, beispielsweise in Form einer mediterranen Ernährung, wird ebenfalls empfohlen. „Wir wissen, dass gerade Übergewicht und Adipositas im mittleren Lebensalter das Risiko von Demenzerkrankungen im Alter
erhöhen. Regelmäßige Bewegung, soziale und geistige Aktivität sowie maßvolle Ernährung gehören zu den präventiven Maßnahmen, die die meisten Menschen gut umsetzen können. Es ist bekannt, dass schon moderate körperliche Aktivität eine Wirkung hat und es gibt Hinweise, dass wirklich jeder Schritt zählt“, rät die Expertin. Einen zentralen Stellenwert bei der Prävention von Demenzen hat das Management von metabolischen und vaskulären Risikofaktoren.
Menschen mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder z. B. mit Bluthochdruck (Hypertonie) haben ein besonders großes Risiko, für Veränderung der kleinen Blutgefäße im Gehirn. Deswegen sollten diese Erkrankungen unbedingt behandelt werden. Grundsätzlich soll auf das Rauchen verzichtet werden. Auch riskanter Alkoholkonsum gilt als problematisch. Weitere Informationen: www.neurologen-und-psychiaterim-netz.org
Robert Kneschke, Fotolia.com
Der neue Ratgeber „Demenz. Das Wichtigste“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) vermittelt in kompakter Form Informationen, die erklären, was „Demenz“ und „Alzheimer“ bedeuten und was getan werden kann, um Betroffenen und ihren Familien das Leben zu erleichtern. Angehörige erfahren, wie sie das Leben mit einer Demenzerkrankung möglichst positiv gestalten können und wo sie Unterstützung finden. Darüber hinaus enthält der Ratgeber kompakte Informationen zu rechtlichen Fragen (z. B. Versicherungen, Vorsorgevollmacht, Autofahren bei Demenz) und zu finanziellen Hilfen, etwa durch die Pflegeversicherung. Prof. Dr. Alexander Kurz, Vorstandsmitglied der DAlzG und Mitautor der Broschüre: „Betroffene und Ange-
Demenzrisiko senken
Anzeige
Eins, zwei, Nase frei und die Pflege mit dabei!
Rezepttipp:
Apfel-Amaretto-Parfait in der Knusperhippe Zutaten für 4 Personen
Foto: BVEO
Für das Apfel-Amaretto-Parfait Für die Knusperhippe 4 Eigelb 50 g Puderzucker 90 g Zucker 50 g Mehl 2 Blatt Gelatine 50 g Eiweiß 60 ml Amaretto 50 g Butter, flüssig 60 g Amarettini 70 g Mandelblättchen 50 g Zartbitterkuvertüre, 1 msp Zimt fein gehackt 400 g Sahne *Für das Apfelmus 200 g Apfelmus* 2 Äpfel, 40 g Zucker, 1 Vanilleschote
Zubereitungsweise:
hysan® Schnupfenspray – rasante Hilfe bei Schnupfen hysan® Pflegespray – einzigartige Pflege mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol hysan® Schnupfenspray 1 mg/ml Nasenspray, Lösung. Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: Kurzzeittherapie bei Anschwellungen der Nasenschleimhaut. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: November 2015.
www.hysan.de
Diese köstlichen Rezepte stammen vom Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse. (www.deutsches-obst-und-gemuese.de)
K.C., Fotolia.com
Die einzigartige Kombination bei Schnupfen:
1] Für das Apfelmus die Äpfel schälen und klein schneiden. Die Vanilleschote halbieren und das Mark auskratzen. Die Apfelstücke mit dem Zucker und dem Vanillemark in einem Topf langsam erhitzen. Sobald der Apfel gegart ist, pürieren und passieren. Je nach Geschmack mit etwas Zucker nachsüßen. 2] Für das Parfait die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eigelb mit Zucker über dem Wasserbad schaumig schlagen und die Gelatine unterziehen. Amarettinis mit dem Amaretto übergießen und durchmischen, sowie die Kuvertüre und das Apfelmus dazugeben. Sahne aufschlagen und abwechselnd unter die Eiermasse und Amarettini-Masse ziehen. In Formen füllen und 24 Stunden frieren. 3] Für die Knusperhippe alle Zutaten vermengen, zwei Stunden kaltstellen und dann bei Zimmertemperatur weiterverarbeiten. Die Masse mit einer runden Schablone auf ein Blech streichen und ca. 3 Minuten bei 180°C goldgelb backen. In einer kleinen Tasse erkalten lassen.
Gesundheitszeitung Neue Allgemeine
Seite 5 1. Dezember 2015
CandyBox Images, Fotolia.com
für Deutschland
Geschenke aus der Apotheke contrastwerkstatt, Fotolia.com
Paradontitisrisiko für Diabetespatienten
dr Fo ubig to -p lia ho .co to m ,
Laut Angaben der Deutschen Diabetes Hilfe steht die „Zuckerkrankheit“ mit weit über acht Millionen Betroffenen an vorderster Stelle der chronischen Erkrankungen. Bleibt Diabetes unbehandelt, führt er zu erheblichen Gesundheitsschäden. Neben vielen anderen Symptomen leiden Betroffene unter einer besonderen Anfälligkeit für Infekte, was sich auch in der Zahngesundheit bemerkbar macht. Dr. med. dent. Thea Lingohr MSc., Zahnärztin und Oralchirurgin aus Köln und Inhaberin der Zahnarztpraxis Dr. Lingohr & Partner, kennt das Risiko: „Viele Patienten wissen nicht, dass neben den bekannten Spätschäden auch Parodontitis zu den typischen Diabetesfolgeerkrankungen zählt. Regelmäßige Kontrolltermine fallen daher für Betroffene doppelt, eigentlich sogar dreifach ins Gewicht, da sich bei
schlecht eingestelltem Blutzucker das Risiko einer Parodontalerkrankung verdreifacht.“ Gute Werte für die Zähne „Nur die wenigsten wissen, dass Diabetes und Parodontitis dabei in Wechselwirkung zueinander stehen.“ Auf der einen Seite begünstigt eine schlechte Blutzuckereinstellung die Häufigkeit, den Schweregrad und die Entwicklung der Entzündungen, da hohe Blutzuckerwerte (HbA1c-Wert) die Widerstandskraft des Zahnapparates gegen Infektionen schwächen und Entzündungsherde im Mund schlechter heilen. Auf der anderen Seite wirkt sich eine chronische Parodontitis negativ auf den Diabetes aus. Durch kleinste wunde Stellen im Mundraum dringen Bakterien in den Blutkreislauf ein und setzen körpereigene Stoffe frei, die eine Abwehr- und Stressreaktion des Organismus hervorrufen. Dadurch verstärkt sich die
Insulinresistenz der Zellen und der Blutzuckerspiegel steigt an. Wege aus dem Teufelskreis Fachzahnärzte warnen, dass eine chronische Parodontitis den Diabetes nicht nur verschlimmert, sondern in einigen Fällen bei völlig gesunden Patienten sogar hervorruft. Bei einer mittleren bis schweren Form der Parodontitis steige das Risiko einer Diabetes-Neuerkrankung um das 3,5-fache. Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (CGP) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) entwickeln derzeit Leitlinien für eine frühzeitige und disziplinübergreifende Diagnostik und Behandlung mit konkreten Empfehlungen für ein abgestimmtes Vorgehen unter den behandelnden Ärzten. „Diabetiker sollten besonders intensiv auf ihre Zahnpflege achten, keine Kontrolltermine vernachlässigen und eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung durchführen“, so Dr. Lingohr.
Tabletten gegen Diabetes zum richtigen Zeitpunkt einnehmen Vor, während oder nach dem Essen: Das hängt bei Diabetes-Medikamenten, die geschluckt werden, vom Wirkstoff ab. „Um den Blutzucker gut einzustellen, spielt auch der richtige Einnahmezeitpunkt der Medikamente eine große Rolle“, sagte Gabriele Overwiening vom Geschäftsführenden Vorstand der Bundesapothekerkammer anlässlich des Weltdiabetestags im vergangenen Monat. Für viele Typ-2Diabetiker ist der blutzuckersenkende Wirkstoff Metformin Mittel der ersten Wahl. Medikamente mit Metformin werden während oder nach der MahlGiuseppe Porzani, Fotolia.com
messgeräte, die auch ältere Menschen ohne fremde Hilfe bedienen können, sind ebenso gefragt wie moderne Fieberthermometer für das Ohr oder oder die Stirn. Auch für Menschen mit Diabetes oder Venenleiden finden sich in der Apotheke vor Ort nützliche Geschenke für den Alltag. Diabetiker müssen z. B. besonders auf ihre Fußpflege acht geben, denn eine von der Krankheit verursachte Schädigung der Nerven verursacht, dass Diabetiker Blasen, Druckstellen oder Schürfwunden nicht oder kaum spüren. Dazu kommen Wundheilungsstörungen, die Infektionen begünstigen. Die Pflege der Füße gehört damit zum A und O der Gesundheitsvorsorge für Diabetiker. Auch für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen oder jene, die einfach viel Wert auf hochwertige Hautpflege und Wellnessprodukte legen, sowie für frischgebackene Eltern gibt es zahlreiche Geschenkmöglichkeiten. Erkundigen Sie sich einfach bei Ihrem Apothekenteam vor Ort.
zeit eingenommen, dadurch verringern sich Nebenwirkungen wie Übelkeit. Alkohol verstärkt die Nebenwirkungen des Metformins, deshalb sollte er möglichst gemieden werden. Sulfonylharnstoffe und die mit ihnen verwandten Wirkstoffe der Glinide werden meist morgens vor dem Frühstück mit viel Wasser eingenommen. Der Arzt kann die Einnahme auch auf zwei Mahlzeiten verteilen. Patienten, die einen Sulfonylharnstoff einnehmen, sollten möglichst keinen Alkohol trinken. Alpha-GlucosidaseHemmer verzögern im Darm den
Abbau von Kohlenhydraten aus der Nahrung. Die Tabletten werden idealerweise unzerkaut mit dem ersten Bissen der Mahlzeit geschluckt. Die Nahrung sollte keinen Zucker enthalten, sonst kann als Nebenwirkung Durchfall auftreten. Andere Antidiabetika werden unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen. Nicht nur die Tageszeit, auch die Art der Nahrung spielt eine Rolle für den Wirkungseintritt eines Medikaments. Wird eine Tablette mit einer fettreichen Mahlzeit eingenommen, gelangt sie später in den Darm. Da die Wirkstoffe aber erst im Darm ins Blut aufgenommen werden können, verzögert eine fettreiche Mahlzeit den Wirkungseintritt. Weitere Informationen unter www.abda.de
Es sorgt für jede Menge Stress, wenn zum Fest der Liebe die richtige Geschenkidee fehlt. Etwas Schönes? Oder besser etwas Nützliches? Was kann die beschenkte Person wirklich brauchen? Die Adventstage rauschen nur so dahin und kurz vorm Heiligen Abend ist immer noch nicht alles eingepackt. Wir haben einen Tipp für LastMinute-Weihnachtshopper: Wussten Sie, dass auch die Apotheke vor Ort ein gewisses „Geschenkpotenzial“ vorzuweisen hat? Gerade für Ältere und chronisch Erkrankte gibt es viele Produkte und Hilfsmittel, die sich als Geschenk eignen – und dazu gibt es eine fachkundige Beratung, die Ihnen hilft, das Richtige zu finden. Praktische Blutdruck-
Anzeige
Empfindungsstörungen bei Diabetes?
Hannelore J. aus D., 66 J., Diabetes diagnostiziert vor 4 Jahren
„Meine Füße haben abends oft gekribbelt, als würden tausend Ameisen darüber laufen. Ganz schön unangenehm, dieses Gefühl! Zum Glück habe ich nicht lange gewartet und mich beraten lassen. Mir wurde milgamma® protekt empfohlen. Ich habe auf meine Füße gehört und jetzt geht es mir wieder gut.“ Bei Diabetikern machen sich Nervenschädigungen oft durch unangenehme Empfindungsstörungen wie z. B. Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen in den Füßen bemerkbar. Hauptursache dieser sogenannten Neuropathie sind schädliche Zuckerabbauprodukte, die bei Diabetes infolge des gestörten Stoffwechsels vermehrt entstehen. Dank milgamma® protekt (1x täglich) wird die Bildung dieser Abbauprodukte auf natürliche Weise gehemmt. So können unangenehme Empfindungsstörungen gelindert und die sensiblen Nerven geschützt werden.* Fragen Sie in Ihrer Apotheke.
www.milgamma.de
milgamma® wirkt & schützt zt • Lindert Empfindungsstörungen effektiv* tiv** • Schützt Nerven und Gefäße* h • Ist auch langfristig sehr gut verträglich
EIT1 SAMKse n WIRK ch bewie klinis
1 z. B. Stracke H et al. Benfotiamine in diabetic polyneuropathy (BENDIP); Exp Clin Endo crinol Diabetes. 2008; 116(10):600 – 5.; Stirban et al.; Benfotiamine Prevents Macro- and Microvascular Endothelial Dysfunction; Diabetes Care; 2006; 29:2064 – 2071. *bei diabetischer Neuropathie infolge eines Vitamin-B1-Mangels. Diabetiker tragen ein deutlich erhöhtes Risiko für einen ausgeprägten Vitamin-B1-Mangel: Wie Thornalley et al. nachwiesen, sind die Vitamin-B1-Spiegel bei Diabetikern um durchschnittlich 75 % niedriger als bei Gesunden. milgamma ® protekt. Wirkstoff: Benfotiamin. Anwendungsgebiete: Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden. Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wörwag Pharma GmbH & Co.KG, Calwer Straße 7, 71034 Böblingen
Gesundheitszeitung Neue Allgemeine
Seite 6 1. Dezember 2015
für Deutschland
Schlechter Atem muss nicht sein
Tipps & Infos Der Verzehr von rotem Fleisch und Wurstwaren kann Darmkrebs begünstigen. Viele Tumore sind jedoch genetisch bedingt und deshalb auch mit gesunder Ernährung nicht vermeidbar. Die beste Vorsorge laut der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten ist die regelmäßige Darmspiegelung ab dem 55. Lebensjahr. Während der Untersuchung können Polypen aus der Darmwand entfernt werden: Die Entstehung von Krebs wird verhindert. www.dgvs.de
Handynutzung Vier von fünf Eltern in Deutschland versenden Urlaubsbilder per Smartphone. Wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Holiday Inn Hotels & Resorts zeigt, schicken 19 Prozent der Eltern häufig digitale Fotogrüße aus den Familienferien, 36 Prozent manchmal und 25 Prozent selten. Nur 19 Prozent der Befragten gaben an, völlig darauf zu verzichten. Frauen sind aktiver beim Versenden von Handyfotos als Männer.
Brustkrebs Auch junge Frauen können an Brustkrebs erkranken. Ab spätestens 30 sollten sie daher ihre Brüste deshalb einmal im Monat selbst abtasten und einmal jährlich vom Frauenarzt untersuchen lassen. Bei einem auffälligen Tastbefund sei eine Ultraschalluntersuchung das erste Mittel der Wahl, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Der große Vorteil dieser Untersuchung: Sie kann direkt vor Ort in der Praxis durchgeführt werden und ist strahlenund schmerzfrei. www.degum.de Fotos (von oben nach unten): volff, Syda Productions, vectorfusionart, Fotolia.com
contrastwerkstatt, Fotolia.com
Darmkrebs
hygiene. Sind Zähne, Zahnzwischenräume, Zunge und Mundhöhle nicht ausreichend gepflegt, haben Bakterien leichtes Spiel. Ebenso kann Mundgeruch als Symptom auf eine Erkrankung der inneren Organe oder auf eine Stoffwechselerkrankung wie Diabetes hinweisen. Bringt eine ausreichende Mundhygiene keine Besserung, sollte das Problem mit dem Zahnarzt und Hausarzt abgeklärt werden.
Mundgeruch ist für die meisten eine peinliche Angelegenheit. Kollegen, Freunde oder sogar Familienmitglieder trauen sich oft nicht, das Tabuthema anzusprechen und ihre Mitmenschen auf den schlechten Atem aufmerksam zu machen. Doch der Betroffene selbst nimmt den Geruch meist gar nicht wahr. Wer das Thema taktvoll und offen anspricht, hilft den Betroffenen, erklärt die Apothekerkammer Niedersachsen. Immer wieder trifft man im Alltag auf Menschen mit schlechtem Atem. Neben Erkrankungen wie Parodontose oder Mandelentzündung ist die häufigste Ursache eine mangelhafte Mund-
Ein unangenehmer Mundgeruch kann auch durch Krankheiten hervorgerufen werden. Je früher die Ursache erkannt wird, desto geringer ist die Gefährdung für den Patienten. Betroffene sollten dem Apotheker genau den Geruch beschreiben, denn riechen zum Beispiel Diabetiker nach Aceton aus dem Mund, kann das ein Hinweis auf einen deutlich erhöhten Blutzucker sein. Uringeruch im Atem kann auf eine Erkrankung der Nieren hinweisen und muss daher unbedingt mit einem Arzt besprochen werden. Der Mundgeruch kann aber auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein, so können beispielsweise Arzneimittel mit Schwefelanteil Mundgeruch hervorrufen. Betroffene sollten in einem solchen Fall nicht einfach das Medikament absetzen, sondern mit dem Arzt Alternativen besprechen. Liegen dem Mundgeruch keine schwerwiegenden Erkrankungen zugrunde, kann der Apotheker eine passende Therapie für die tägliche
Mundhygiene empfehlen und den Betroffenen mit entsprechenden Hilfsmitteln versorgen. So hilft es, zwei- bis dreimal täglich mit Chlorhexidin zu gurgeln. Der Nachteil: Es kann durch die Spülungen zu Zahnverfärbungen kommen. Diese können jedoch vom Zahnarzt wieder beseitigt werden. Dauerhaft sollten allerdings nur Mundspülungen mit einem geringen Anteil an Chlorhexidin genutzt werden. Zähne sollten mindestens zweimal täglich geputzt werden. Für
die Pflege bieten sich neben Zahnbürste, Zungenreiniger, Zahnseide und Interdentalbürsten auch Spülungen aus Salbei oder Kamille an. Die Zunge sollte einmal täglich mit der Zahnbürste oder einem Zungenschaber gereinigt werden. Zur Mundhygiene gehört auch, dass Prothesen sorgfältig gereinigt werden. Darüber hinaus hilft alles, was den Speichelfluss anregt: Kaugummi kauen, zuckerfreie Bonbons lutschen, Äpfel essen und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Buchtipp:
Unvergessene Weihnachten Zeitzeugen aus vielerlei Gegenden Deutschlands erzählen von erfüllten und unerfüllten Wünschen. Anrührend, mitunter traurig, aber auch fröhlich sind die Begebenheiten rund um den Heiligen Abend. Die Erinnerungen an besondere Erlebnisse verbinden sich nicht nur mit dem Hoffen auf ein heiß begehrtes Geschenk, sondern vor allem an das schöne Gefühl der Wärme und Geborgenheit beim familiären Zusammensein. „Unvergessene Weihnachten“ ist erschienen im Zeitgut Verlag. Das Taschenbuch ist zum Preis von 5,90 unter der ISBN 3-86614-254-4 im Buchhandel erhältlich.
Anzeige
Impressum beruhigt die Magennerven
Neue Allgemeine Gesundheitszeitung für Deutschland
entspannt die Magenmuskeln
Verlag und Redaktion: NOWEDA eG Heinrich-Strunk-Straße 77 · 45143 Essen Telefon: 0201 802-0 E-Mail:
[email protected] Web: www.neue-allgemeine.de
reguliert die Magenbewegung
Vorstand der NOWEDA eG: Wilfried Hollmann (Vorsitzender) Rudolf Strunk · Joachim Wörtz Dr. Michael P. Kuck (stv. Vorstand) Karl Josef Paulweber (stv. Vorstand)
hemmt die Säurebildung schützt die Magenschleimhaut
Erscheinungsweise der Zeitung: Monatlich Verantwortlicher Redakteur Leitartikel (Seiten 1, 2 u. 3): Wolfgang P. Kuck, Diplom-Volkswirt Verantwortliche Redakteurin weiterer Inhalte: Tanja Kahlert Anzeigen: Beatrix Baumert E-Mail:
[email protected] Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 168 · 34121 Kassel Grafik und Layout: commedia GmbH Olbrichstraße 2 · 45138 Essen Web: www.commedia.de
Weihnachtsbäume: SG-design, Fotolia.com
www.iberogast.de Iberogast®. Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagenund Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen. Das Arzneimittel enthält 31,0 Vol.-% Alkohol. Stand: 12/2014. STEIGERWALD Arzneimittelwerk GmbH (ein Unternehmen der Bayer Gruppe), Havelstraße 5, 64295 Darmstadt. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Mit der Einsendung eines Leserbriefes geben Sie gleichzeitig die Genehmigung zur Veröffentlichung. Die Redaktion behält sich Auswahl und Kürzung vor.
Diese Zeitung wird von der Apotheke bezahlt und kostenlos an ihre Kunden abgegeben.
Gesundheitszeitung Neue Allgemeine
Seite 7 1. Dezember 2015
für Deutschland
Bei Blut im Urin sofort zum Urologen
Niereninsuffizienz: Nervenschädigung behandeln Wittmann, Direktor der Klinik für Innere Medizin und Nephrologie an der Universität Pécs, Ungarn, in der Fachzeitschrift „Diabetes, Stoffwechsel und Herz“ hin. Diese bisher vor allem in der Behandlung diabetesbedingter Nervenschäden (diabetische Neuropathie) angewendete Vitamin-B1-Vorstufe kann nicht nur Neuropathie-Symptome lindern, sondern auch ursächlich eingreifen: Studien zeigten, dass das Provitamin verschiedene krankheitsauslösende Faktoren reduziert, die sowohl bei der Nervenschädigung als auch bei der Verschlechterung der Nierenfunktion eine Rolle spielen.
Bisher wurde Patienten mit Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) eher nicht zu Sport geraten aus Angst, das könnte möglicherweise ihr Herz überlasten. Jetzt kommt eine Überblicksstudie über 16 Untersuchungen mit über 400 Teilnehmern zu dem Ergebnis, dass Lungenhochdruckpatienten von einem individuell auf sie abgestimmten Trainingsprogramm gefahrlos profitieren können: Damit können sie erreichen, dass der Blutdruck in den Lungengefäßen sinkt, ihre körperliche Belastbarkeit
ansteigt und ihre Lebensqualität sich somit insgesamt verbessert. Darauf weist der Bundesverband der Pneumologen (BdP) hin. „Bevor Betroffene irgendein Fitnessprogramm beginnen, sollten sie das bitte mit ihrem Lungenfacharzt besprechen“, rät Dr. Andreas Hellmann, Vorsitzender des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) und praktizierender Lungenfacharzt in einer Augsburger Gemeinschaftspraxis. Weitere Informationen: www.lungenaerzte-im-netz.de
eyetronic, Fotolia.com
Lungenhochdruck: Patienten profitieren von Sport
In dem Rätsel sind 17 Internationale Weihnachtsgerichte versteckt. Sie finden diese, indem Sie die Buchstaben von links oder von rechts, von oben, von unten oder auch diagonal durchsuchen. Die Wörter können sich überschneiden. Nicht alle Buchstaben werden verwendet.
X R W B L U T W A U R R T S E T
P A N E T T O N E G R U E T Z E P K U T M G L F R E Z Q E T P P R W H S R K C R R E E J L U S A H S P A N F C K B B T O Z Q E AN DE OT STEOE NC EO K R FU GE ST RZB EL PB K WQ T S M D P Q S J R W M G L F R E Z P J N N U A K I A O T P P R W H S E E L I F H E R M U
K Q P E R E O NI H E X F R P T
bräunlich bis schwarz gefärbtem Urin. Er deutet auf schwerwiegende Erkrankungen, die einer sofortigen Behandlung bedürfen. „Stellen wir durch den Urintest eine Hämaturie – also vermehrt rote Blutkörperchen im Urin – fest, untersuchen wir unverzüglich Nieren, Geschlechts- und Harnwegsorgane“, erläutert Dr. Reinhold Schaefer, Urologe und ärztlicher Geschäftsführer der Uro-GmbH. „Können wir Erkrankungen, wie eine Nierenentzündung, Nierensteine oder Krebs ausschließen, bleibt beispielsweise eine Harnwegsentzündung als mögliche Ursache.“ Bakterielle Harnwegsentzündungen zählen zu den häufigsten Infektionen des Menschen und bleiben bei sofortiger Behandlung überwiegend harmlos.
.com Fotolia Zerbor,
Kinder: Brustdrüsenschwellung meist harmlos
Buchstabensalat: Internationale Weihnachtsgerichte
F U I R E I S B P R G E U I Q G
Beim Urologen, dem Arzt für Erkrankungen der Blase und harnableitenden Organen bei Männern und Frauen, stellen Harnuntersuchungen eine unverzichtbare Methode in der medizinischen Diagnostik dar. Sie weisen Krankheiten nach oder ermöglichen die Beobachtung von Krankheitsverläufen. Bei bestimmten Krankheiten reichern sich im Urin Abbauprodukte verschiedener Eiweiße im Körper an, anhand derer sich entsprechende Krankheiten diagnostizieren lassen – auch schon bevor sich andere Symptome zeigen. Dazu zählen nicht nur Störungen des Nieren- und Harnsystems, sondern auch Diabetes oder Erkrankungen der Leber. Schon Farbe und Menge des Urins geben – auch dem Patienten – oft erste Hinweise darauf, dass etwas nicht stimmt. Darauf weist die Uro-GmbH Nordrhein, ein Zusammenschluss niedergelassener Urologen, hin. Ein gesunder Urin ist klar bis bernsteingelb. „Dabei ist die Intensität der Farbe von der Konzentration des Urins abhängig, also davon, wie viel getrunken wurde“, erklärt Dr. Reinhold Schaefer von der Uro-GmbH Nordrhein. Unumgänglich ist ein Besuch beim Urologen, bei einem rötlich oder
N E F P A R K Z E W E H S P S I
E E S S A K I R S FI N P I J A
S H W I T H P A C J F S O E I E L F F S K OH PWC NT IH O D T T A C U Z S F S E M N VRD, Fotolia.com
F X U R W R B E L R K C R R E E J L R A A O E I U U S A H S P A N F E R K E L F S T C K B B T O Z Q E O K I F S K
DP-1712_BS-46
Veränderungen des Brustgewebes bei Babys und Jungen in der Pubertät sind keine Seltenheit und in den wenigsten Fällen Anlass zur Sorge. Schätzungsweise 60 bis 90 Prozent aller Neugeborenen und 40 bis 60 Prozent aller Jungen in der Pubertät sind von einer Brustdrüsenschwellung betroffen. „Während der Schwangerschaft gelangen mütterliche Hormone überF die E K N E S HW T O NUngeborenen. A N E T zum X PPlazenta E I T H Q EBabys Z E P Kdie R U E T können UR Nach derG Geburt kichigin19, Fotolia.com
Tyler Olson, Fotolia.com
Wenn die Nierenfunktion gestört ist – Mediziner sprechen von einer chronischen Niereninsuffizienz – wird häufig auch das Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen: Bis zu 70 Prozent der Patienten mit chronischem Nierenversagen leiden an einer Nervenschädigung. Diese so genannte Neuropathie belastet Betroffene zusätzlich durch unangenehme Schmerzen und Missempfindungen. Bei diesen Patienten könnte eine ergänzende Behandlung mit dem vitaminähnlichen Wirkstoff Benfotiamin von Nutzen sein. Darauf weist ein internationales Wissenschaftler-Team um Prof. István
I WU RBQ E L R I UU S T C BWA RU F E R S I S J G T E
F X P URG I WU RBQ E L R I UU S T C BWA RU F E R S I S J G T E
F R E Z P F S RWH S E P S E E J L RAA P AN F E RK O Z QEOK I E COR I Z R L BWT HWF S J RWX H N K I AOR P I E RMU T I A
TM E T KC S A KB DO GS MD NN L I
G P R H B S R P U F
L P R S T E B Q A H
E E G P R H B S R P U F
T T L P R S T E B Q A H
T ON E KN E Z E P KQE E F R E Z P F S RWH S E P S E E J L RAA P AN F E RK O Z QEOK I E COR I Z R L BWT HWF S J RWX H N K I AOR P I E RMU T I A
AN RU TM E T KC S A KB DO GS MD NN L I
Buchstabensalat Lösung
P J O E F O N D U E
S I P J O E F O N D U E
A F E L S P I T Z M
C S I F K C O T S N
HW T H AC F S E I L F S K P C I O T T Z S MN
aufgrund der unreifen Leber diese nur langsam abbauen, was zu einer Schwellung des Brustgewebes führen kann, die sich bis zum sechsten Lebensmonat zurückbilden sollte.“, erklärt Prof. Hans-Jürgen Nentwich, ehemaliges Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Bei Jungen kann sich durch die hormonellen Veränderungen während der Pubertät ebenso eine Brustdrüsenschwellung, eine sogenannte Gynäkomastie, bilden. „Bei männlichen Teenagern zirkulieren überwiegend Androgene im Körper, aber auch kleine Mengen von Östrogen. Bei einigen männlichen Heranwachsenden reicht der Östrogenspiegel in der Pubertät aus, um etwas Brustgewebe zu entwikkeln. Gynäkomastie ist fast immer ein vorübergehender Zustand“, beschreibt Prof. Nentwich die Erscheinung. Die „Brüste“ sollten innerhalb von ein paar Monaten bis zu mehreren Jahren vollständig von alleine abflachen. In seltenen Fällen kann eine Gynäkomastie auch durch Krankheiten oder Nebenwirkungen von bestimmten Substanzen oder Arzneien hervorgerufen werden. Bei einer Pseudogynäkomastie liegt keine Schwellung vor, sondern täuscht überschüssiges Fettgewebe im Brustbereich Brüste vor. Weitere Informationen: www.kinderaerzte-im-netz.de
Neue Allgemeine
Gesundheitszeitung
Seite 8 1. Dezember 2015
für Deutschland
Ä skulapi
Ich wünsche dir frohe Weihanchten! Dein Äskulapi
Funkspruch an Herrn Uhu Eine Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen und selber Lesen
E
s war an Heiligabend. Der Tag hatte gerade begonnen, aber richtig hell würde es wohl nicht werden. Vor den Fenstern der alten Apotheke wirbelten dicke Schneeflocken. Drinnen war konzentriertes Gemurmel zu hören: „200 Wadenwickel à zehn Cent... plus vier Pfund Orchideenhonig... plus ein Sack Hustenbonbons, zwei Euro je hundert Gramm...“ Äskulapi tippte Zahlen in einen altmodischen Taschenrechner. Er saß an seiner Jahresabrechnung. Nervig, aber notwendig. Und an Weihnachten herrschte wenigstens Ruhe und keiner störte ihn beim Rechnen.
Ä skulapi warf einen Holzscheit in den Kachelofen und wollte sich gerade noch einen Punsch eingießen, als draußen zweierlei passierte: Erst rumste etwas heftig gegen die Hauswand. Dann – ein Schrei. „Aaaaaaauauuuuu“. Heiliger Knöterich!
Äskulapi stürzte zur Tür. Draußen konnte er wegen des Flockengewirbels erst mal nichts erkennen. Doch dann sah er einen Haufen aus dunklem Fell und Schnee, aus dem ein abgebrochener Ski ragte. „Hallo?“ Äskulapi klopfte vorsichtig dagegen. „Au-au-au-auaaa!“, machte der Haufen. „Sind Sie das etwa, Bernd?“, fragte Äskulapi und schaufelte den Schnee beiseite. Tatsächlich – zum Vorschein kam Bernd, der Bernhardiner. Posthund von Beruf. Jetzt gerade: Häufchen Elend von Beruf. Äskulapi packte ihn am Halsband und zog ihn vorsichtig in die Apotheke.
D ort saß Bernd in einer Pfütze aus geschmolzenem Schnee und stieß winselnd ein paar Satzfetzen aus. „Ich... ich bin ein erstklassiger Posthund, mit Zustell-Diplom in Gold, Allwetter-Test mit Bravour bestanden, und...“ „Was ist denn eigentlich passiert?“, fragte Äskulapi. „Immer zuverlässig... nie einen Brief verloren... Jahrgangsbester im Erschnüffeln unbekannter Adressaten...“ „BERND!“ Äskulapi verlor die Geduld. „Jetzt erzählen Sie endlich, was passiert ist.“ Bernd bekam immer noch keinen geraden Satz zustande. Aber Äskulapi verstand immerhin so viel, dass der Posthund auf
seinen Ski ins Trudeln geraten und dann in den Briefkasten gedonnert war, der neben der Apotheke stand. Dass er nun keine Pfote mehr vor die andere setzen konnte. Und dass die Post aus dem Briefkasten heute nicht mehr zugestellt werden würde. „Ausgerechnet an Weihnachten!“, jaulte Bernd. Äskulapi holte den Erste-Hilfe-Kasten. Er sprühte Jod auf Bernds aufgeschürfte Schnauze und klebte ein Pflaster drauf. Dann sammelte er die Briefe und Karten ein, die draußen im Schnee verstreut lagen. Keuchend kam er mit Bernds prall gefülltem Postsack wieder herein. „Das meiste hiervon kann bestimmt warten“, sagte Äskulapi. „Aber schauen Sie mal hier, Bernd: Wunschzettel!“
E s stimmte. „An den verehrten Herrn Weihnachtsmann“, stand auf einem Umschlag. Absender: Kati Katze. „Das ist doch die Kleine aus dem zweiten Stock“, sagte Äskulapi. Er und Bernd zogen weitere Wunschzettel hervor. „Liebes Christkind“, schrieb da Viktor, ein junger Waschbär, „ich hätte gerne ein BatmanKostüm. Bitte mit Umhang und Maske. Außerdem wünsche ich mir, fliegen zu können.“ Die Zwillinge von Familie Hamster wünschten sich einen Sack voll Bonbons. Und der kleine Uli Uhu, der mit seiner Mutter unterm Dach wohnte, wollte ein Funkgerät. „Aber am allermeisten“, schrieb er, „wünsche ich mir, dass mein Papa an Weihnachten nachhause kommt.“
verkleiden. Den langen weißen Bart trug er bereits. Während Äskulapi die Mäusekinder ablenkte, schob Bernd unauffällig eine selbst gebaute Eisenbahn unter den Tannenbaum. Die Waggons waren aus Pillenschachteln, die Räder aus Lakritzscheiben.
S o ging es weiter, Wohnung für Wohnung, Stockwerk für Stockwerk. Die Leute führten Äskulapi und Bernd in ihre Wohnzimmer, boten Kekse und Glühwein an. Und die Kinder freuten sich wie die Schneekönige, weil sie genau die Geschenke bekamen, die sie sich gewünscht hatten. Viktor der Waschbär zog sofort sein Batman-Kostüm an, das Äskulapi aus einer alten Gardine und schwarzem Gummi gemacht hatte, und versuchte, durchs Treppenhaus zu fliegen. Bernd erwischte ihn im letzten Moment am Kragen und verhinderte so einen weiteren Unfall am selben Tag.
i
n der Wohnung nebenan riss Kati Katze die Tür auf. „Na, wo ist denn mein Geschenk?“, fragte sie kess. Bernd machte große Hundeaugen. „Haben wir überhaupt was für sie?“, flüsterte er Äskulapi zu. „Klar!“, rief Äskulapi, „Sie wünscht sich ein Pony. Ein rosa Pony.“ „Wir haben aber gar kein Pony“, zischte Bernd. „Doch“, sagte Äskulapi und kramte einen geblümten Overall (der eine Küchenschürze gewesen war) und eine Mähne aus pinkfarbener Wolle aus dem Postsack. „SIE sind das Pony, Bernd“. Da blieb dem Hund nichts anderes übrig, als in die Sachen zu schlüpfen. Kati jauchzte und sprang auf ihr „Pony“. Bernd versuchte zu lächeln.
Bernd herein ritt, kriegte er einen Lachanfall. „Wo sind denn deine Eltern?“, fragte Kati. „Tja, hier sind nur meine Mama und ich“, antwortete Uli leise und sah plötzlich ganz traurig aus.
S ie probierten den Schnecken-Stollen, den Frau Uhu gebacken hatte. Auf dem Rücken von Bernd drehten Kati und Uli eine Runde um den Weihnachtsbaum. Aber so richtige Weihnachtsstimmung wollte irgendwie nicht aufkommen. Bernd zog das letzte Päckchen aus dem Sack. „Wir haben noch was für dich“, sagte er zu Uli. „Es ist ein Fu...“ Den Satz konnte er nicht mehr beenden. Denn draußen vor der Dachluke tauchte plötzlich ein großer Schatten auf, und bevor alle so richtig wussten, was das sein konnte, schrie Uli: „Paapaaa!“ Ja, wirklich: Herr Uhu kam hereingeflogen und schlang die Flügel um seinen Sohn. „Frohe Weihnachten“, krächzte er in die Runde und lächelte seiner Frau schüchtern zu. Sie lächelte zurück.
E s wurde dann ein wirklich frohes Weihnachtsfest bei Familie Uhu im Dachgeschoss. Kati Katze trommelte ihre Eltern und alle Nachbarn zusammen. Jeder brachte sein Festessen mit. Und der Dachs, der im Garten in einer Höhle wohnte, legte alte Rock’n’Roll-Platten auf.
Ä skulapi war ganz nervös geworden. Wenn diese Briefe nicht pünktlich verschickt wurden, dann bekämen die Kinder in diesem Jahr keine Weihnachtsgeschenke! „Bei meiner PosthundEhre, wir müssen etwas unternehmen!“, rief Bernd. „Aber was?“, fragte Äskulapi. „Na, das ist doch klar. WIR besorgen die Geschenke“, bellte Bernd und schien seinen Skiunfall schon fast vergessen zu haben.
S o geschah es. Bernd und Äskulapi machten sich an die Arbeit. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen der alten Apotheke, holten Werkzeug, Papier und Kleister. Sie sägten, nagelten, klebten und nähten den ganzen Tag. Dann plünderten sie sämtliche Vorräte an Süßigkeiten. Und als es dämmerte und überall im Haus die Kerzen angezündet wurden, lag vor ihnen ein stattlicher Berg an Weihnachtspäckchen. Da waren sie beide ein bisschen stolz. „Auf zur Bescherung!“, rief Äskulapi.
S ie packten die Geschenke in Bernds Postsack und zogen los. Zuerst klingelten sie bei Familie Maus. Die wohnte im Keller unter der Apotheke. Der Vater guckte ganz erstaunt, er wollte sich gerade als Weihnachtsmaus
S chließlich kamen sie im Dachgeschoss an.
A ber was bekam der kleine Uhu nun
Hier wohnten die Uhus. Der Sack mit den Geschenken war fast leer. Bernd und Äskulapi sahen sich besorgt an. Herr und Frau Uhu hatten sich in letzter Zeit oft gestritten, es war bis nach unten in die Apotheke zu hören gewesen. Dann war Herr Uhu ausgezogen und seitdem nicht mehr aufgetaucht. Wie mochte sich der kleine Uli Uhu gerade fühlen? Bernd klopfte. Uli machte auf. Als er sah, wie Kati auf dem rosa verkleideten „Pony“
eigentlich zu Weihnachten? Na klar: Ein Funkgerät. So stand es ja auf seinem Wunschzettel. Äskulapi und Bernd hatten eins aus einem alten Radio, einem Kleiderbügel und Äskulapis Taschenrechner gebaut. Und damit am Morgen eine dringende Nachricht an Herrn Uhu gefunkt: „Kleiner Uhu braucht seinen Papa. Bitte sofort kommen. Grund: Weihnachten.“
Die Seite für Kinder: Konzept und Texte Dr. Helen Bömelburg Grafik Sandra Helberg Comic/Illustration www.carolingoertler.de Äskulapi (Kopf) Bernd Mittelhockamp/4K Animation ./7%$! E' s 2EDAKTION ¯SKULAPI s 0OSTFACH s %SSEN s AESKULAPI NEUEALLGEMEINEDE