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Können - Altenstädter Gesellschaft Für Geschichte Und Kultur

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Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V. präsentiert „ J U G E N D S P I E LT K L A S S I K “ im Rahmen der Lindheimer Kammerkonzerte SONNTAG, 23. OKTOBER 2016 - 17.00 h ev. Kirche Altenstadt-Lindheim ein Ensemble aus dem - Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen Werke von Klughardt,Zemlinsky,Milhaud,Koechlin,Szervánsky Eintritt 15 € / ermäßigt 12 € / Schüler 8 € auf allen Plätzen Karten nur an der Abendkasse Kartenreservierung per E-Mail über: [email protected] Layout: Gustl Trützler Programm Die jungen Künstler stellen sich vor: Stephanie Disser, Flöte wurde 1997 geboren und erhält seit ihrem 8. Lebensjahr Querflötenunterricht, unter anderem bei Mercedesz Györi. 2014 wurde sie Jungstudentin an der HfMDK Frankfurt, wo sie seit 2015 bei Prof. Stephanie Winker studiert. Neben Kursen bei Pirmin Grehl und Prof. Wally Haase nahm sie 2013 auch am Meisterkurs „Epoche f“ vom Ensemble Modern teil. Stephanie Disser ist Preisträgerin regionaler und überregionaler Musikwettbewerbe, so beispielsweise des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 2012. 2015 wurde sie mit dem Kulturpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet und durch ein Stipendium der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK Frankfurt gefördert. Orchestererfahrung konnte die Flötistin im Landesjugendsinfonieorchester Hessen sammeln, wo sie von 2014 bis 2015 Mitglied war. Marina Seidler, Oboe wurde 1998 in Lübeck geboren. 2001 zog sie mit ihrer Familie nach Kassel und besucht dort die Waldorfschule. Seit 2009 erhält sie Oboen-Unterricht bei Judith Gerdes in Kassel. Musikalische Erfahrungen sammelte sie bei „Jugend musiziert“ sowohl in der Solo- als auch in der Ensemblewertung. Marina Seidler ist Mitglied des Schulorchesters der Waldorfschule, des Jugendsinfonieorchester Kassel, des Jugendsinfonieorchester Wetzlar und seit 2014 des Landesjugendsinfonieorchester Hessen. 2015 nahm sie an einem Meisterkurs bei Prof. Jochen Müller-Brincken (Hochschule Würzburg) teil. Jan Wilhelm Bennefeld, Klarinette wurde 1997 geboren und machte 2016 Abitur. Seit seinem 9. Lebensjahr erhält er Klarinettenunterricht. 2013 wurde er Jungstudent an der Musikakademie „Louis Spohr“ in Kassel und erhielt Unterricht bei Manfred Hadaschik (Soloklarinettist Göttinger Symphoniker), 2014 wechselte er als Jungstudent an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo er Unterricht bei Prof. Johannes Peitz erhielt. Ab Oktober wird er Klarinette bei Prof. Ralph Manno an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studieren. Orchester- und Kammermusikerfahrungen sammelte er mit dem Landesjugendsinfonieorchester Hessen, dem Kasseler Sinfonie Orchester und dem Jugendsinfonieorchester Kassel. Von der Belle Epoque in die Moderne August Klughardt (1847 – 1902) Alexander von Zemlinsky (1871 – 1942) Darius Milhaud (1892 – 1974) Charles Koechlin (1867 – 1950) Endre Szervánsky (1911 – 1977) Quintett C-dur, op. 79 Allegro ma non troppo, Allegro vivace Andante grazioso, Adagio – Allegro molto vivace Allegro vivace Humoreske La cheminée du roi René, op. 205 Cortège, Aubade, Jongleurs, La Moussinglade Joutes sur l’Arc, Chasse à Valabre, Madrigal nocturne PAUSE Trio für Flöte, Klarinette und Fagott, op. 92 Lent (quasi Adagio), Moderato (sans lenteur) Final – Allegro con moto Bläserquintett Nr. 1, 1953 Adagio – Allegro, Allegro scherzoso – Trio – Poco meno mosso - Andante, Allegro vivace Zu den Komponisten: August Klughardt war ein deutscher Komponist und Dirigent. Von 1869 bis 1873 war er am Hoftheater in Weimar tätig, wo er mit Franz Liszt Bekanntschaft schloss, was auf sein weiteres Schaffen großen Einfluss hatte. 1882 nahm er die Stelle des Hofkapellmeisters in Dessau an und blieb dort bis zu seinem Tode. In den Jahren 1892 und 1893 dirigierte er den kompletten Ring von Richard Wagner. Katharina Liebich, Horn Alexander von Zemlinsky, geboren in Wien, gestorben in Larchmont (New York) wurde 1998 geboren und machte 2016 ihr Abitur am Engelsburg-Gymnasium in Kassel. Sie erhält seit dem zehnten Lebensjahr Klavierunterricht und begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Hornspielen bei dem damaligen Solohornisten des Staatsorchester Kassels. Seitdem sammelte sie zahlreiche Erfahrungen als Orchestermusikerin, unter anderem im Landesjugendsinfonieorchester Hessen und im Jugendsinfonieorchester Kassel, als Solistin mit der Jungen Philharmonie Eschwege und dem Schulorchester des EngelsburgGymnasiums sowie im kammermusikalischen Bereich, auch auf Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. war österreichischer Komponist und Dirigent. Seine Karriere als Komponist entwickelte sich in Wien. Als Dirigent war er danach in Prag tätig. Er ging nach dem 1. Weltkrieg nach Wien zurück, wo er aber wenig erfolgreich war. Er wechselte deshalb nach Berlin und kehrte 1933 nach Wien zurück. Wegen seiner jüdischen Wurzeln emigrierte er 1938 in die USA. Anne Edwina Kullek, Fagott wurde 1997 geboren und machte 2016 ihr Abitur an der Liebigschule Gießen. Ihre fagottistische Laufbahn startete 2007 an der Musikschule in Gießen, zunächst bei Josephin Kiefer, später bei Symeon Rizopoulos. Momentan ist sie Schülerin von Mareike Hoffmann (Stadttheater Gießen). Neben ihrem Engagement in Schulensembles ist sie Mitglied in den Jugendsinfonieorchestern Wetzlar, Kassel und Hochtaunus, in den Uniorchestern Gießen und Marburg sowie seit 2014 im Landesjugendsinfonieorchester Hessen. Als Solistin spielte sie im vergangenen Winter mit dem Jugendsinfonieorchester Wetzlar das Fagottkonzert F-Dur Op. 75 von Carl Maria v. Weber. Ab Oktober 2016 wird Anne in der Musikstadt Leipzig Medizin studieren. Darius Milhaud geboren in Marseille, gestorben in Genf, war französischer Komponist. Erste eigene Kompositionen entstanden 1905. Er studierte zunächst Violine, gab das aber zugunsten des Komponierens und Dirigierens auf. Er war sehr produktiv in allen Musikrichtungen und schuf rund 400 Werke, Nach Ausbruch des 2. Weltkriegs emigrierte er mit seiner Frau in die USA. Das Werk für das Bläserquintett entstand 1939. Charles Louis Eugène Koechlin war französischer Komponist. Erst auf Umwegen kam er dazu, die Musik zu seinem Beruf zu machen. Sein umfangreiches Schaffen (225 Werke) umfasst Lieder mit Klavier oder Orchester, Klavierwerke, Kammermusik und Orchesterwerke. Sein Kompositionsstil ist breit gestreut bis zu modernen Mitteln der Atonalität. Endre Szervánsky war ungarischer Komponist. Er studierte zunächst Klarinette, danach Komposition. Seine Werke sind stark von Béla Bartók beeinflusst. Später widmete er sich der Seriellen Musik, einer Weiterentwicklung der Zwölftonmusik.