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Kongress_abstracts Freitag 11.11.2016

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Abstracts Kongress „GELINGEN – Erfolg – Wirkung in der Sozialen Arbeit“ am 11.11. und 12.11.2016 an der HTWK Leipzig Freitag 11.11.2016 1. Vortrag: „Gelingen, Erfolg und Wirkung in der Sozialen Arbeit – professionelle Herausforderungen und Perspektiven einer fachlichen Thematisierung“ Prof. Dr. Andreas Polutta – Duale Hochschule Baden-Württemberg Soziale Arbeit ist in der Regel mit Erwartungen verbunden: Die Praxis ist von der Annahme getragen, dass das sozialpädagogische Handeln in Beratungs- Bildungsoder Hilfeprozessen etwas bewirkt. In disziplinären Selbstbeschreibungen werden normative Ziele wie gesellschaftliche Teilhabe oder soziale Gerechtigkeit formuliert. Die Finanzierung Sozialer Dienste erfolgt zudem längst nicht mehr nur auf Basis der Erwartung eines individuellen und gesellschaftlichen Ertrags, sondern ist zudem heute in vielen Fällen an die Evaluation und Dokumentation von Wirksamkeitsnachweisen gebunden. In den letzten zehn Jahren wurden Formen der (Selbst- )Evaluation und wissenschaftlicher Wirkungsforschung ausgebaut. Dabei wurden Fragen nach geeigneten Maßstäben für gelingende, erfolgreiche und wirkungsvolle Soziale Arbeit ebenso kontrovers thematisiert, wie Fragen nach aussagekräftigen Daten und Evaluationsmethoden. Nicht zuletzt wurden und werden aber auch empirische Erkenntnisse über die strukturellen Bedingungen gelingender Sozialer Arbeit und über sozialpädagogische Wirkfaktoren und Wirkmechanismen gesammelt. Der Vortrag richtet sich auf zentrale Schlaglichter der Fachdebatte und die entscheidende Frage, welche Herausforderungen derzeit zu bewältigen sind, um das Thema fachlich aktiv zu gestalten und im reflexiv-professionellen Sinne weiter zu entwickeln. 1 2. Vortrag: „Scheitern – Ein Deutungsproblem“ Dr. Antonia Langhof und Eike Wolf – Leibnitz- Universität Hannover Jede Form sozialer Praxis „ist“. Und genau weil sie „ist“, ist sie als solche nicht in der Lage zu scheitern. Dass die Prognose oder Diagnose eines Scheiterns sozialer Ordnung oder Praxis dennoch ein wirkmächtiges Deutungsmuster darstellt, nimmt die Soziologie daher aus zwei unterschiedlichen Perspektiven in den Blick: zum einen Phänomene, die sie selbst als Scheitern bezeichnet, ohne dass das untersuchte Feld diese Betrachtungsweise zwangsläufig teilt und zum anderen Phänomene die in dem jeweiligen Feld als Scheitern gedeutet werden. Im ersten Fall gelangt sie so zu Erkenntnissen in Bezug auf strukturelle Bedingungen und Folgen von Scheitern. Im zweiten Fall werden lebensweltlich Selbstdeutungen bezüglich der Wirkmächtigkeit des Fremdbeobachtung Scheiterns lässt sich so rekonstruiert. als Scheitern Deutungsproblem als Selbst- begreifen. und Dieses Spannungsverhältnis wird am Beispiel von Bildung als normativer Referenz diskutiert, da einerseits in den Begriff selbst schon eine Doppelbödigkeit eingeschrieben ist und andererseits an ihm besonders deutlich wird, was die Interpretation von Erfolg oder Scheitern für lebenspraktische Auswirkungen hat. Hierbei ist vor allem auch der Konnex zu Berufen relevant, die mit den besagten Individuen arbeiten (bspw. Sozialarbeiter/-pädagogen) und somit zwangsläufig Agenten der Fremdbeschreibung darstellen und so letztlich an der Konstruktion und Aufrechterhaltung bestimmter Normen permanent mitwirken. 2 Workshop F 01: Erfolg – internationale Perspektive: „Gelingende Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft“ Prof. Dr. Steffi Weber-Unger-Rotino – HS Mittweida (angefragt: Ali Moradi, Geschäftsführer des Sächsischen Flüchtlingsrates) Die Migrationsgesellschaft, die die BRD zweifelsohne geworden ist trotz vieler Verweigerungsversuche auf politischer wie gesellschaftlicher Seite, erfordert auch von der Sozialen Arbeit, sich zu gesellschaftlichen, sozialen und strukturellen Entwicklungen zu positionieren, ihr professionelles Handeln kritisch zu reflektieren und zu justieren. Dabei geht es grundsätzlich nicht nur um die Frage nach den gesellschaftlichen und strukturellen Bedingungen für die gelingende Inklusion der Geflüchteten, sondern auch um die kritische Bilanz der bisherigen, jahrzehntelangen öffentlichen Debatte um Zugehörigkeit/Nichtzugehörigkeit und deren Folgen in der Mehrheitsgesellschaft sowie um die in großer Varianz schon über Generationen entstandenen gesellschaftlichen Praxen der Zugehörigkeit. Was bedeutet dies alles für die Soziale Arbeit, ihr Selbstverständnis, ihr professionelles Handeln und ihre sozialpolitische Verantwortung? Kann mit sozialarbeiterischem Wissen und Können gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, (Alltags-) Rassismus angegangen werden? Und wie? Ist die Zauberformel die inter- und transkulturelle Öffnung der Regeldienste? Wer benötigt welche Unterstützung? Welche Aufgaben haben Fort- und Weiterbildung? Wie müsste eine Inklusionsfördernde Politik aussehen? Ausgehend von den Praxiserfahrungen der TeilnehmerInnen werden ausgewählte Fragestellungen bearbeitet. 3 Workshop F 02: Raum und Gelingen: „Gelingende Wohnkonzepte für Senioren“ Prof. Dr. Andreas Hoff und Prof. Dr. habil. Giesela Thiele – HS Zittau-Görlitz In den kommenden Jahrzehnten wird es zu massiven Veränderungen der Alters- und Sozialstruktur kommen, auf die das aktuelle Angebot an Wohnraum nicht optimal ausgerichtet ist. Zu wenig berücksichtigt werden zudem die zunehmenden Anforderungen an das Wohnumfeld und der riesige Bedarf an "vorpflegerischen" Hilfeleistungen, die es älteren Menschen ermöglichen sollen, trotz beginnender Einschränkungen in ihrer vertrauten Umgebung zu verbleiben. Ziel des Arbeitskreises ist es, neue Wohnformen ("House-Sharing", wohngruppenorientierte Betreuungskonzepte etc.) und technische Unterstützungen (AAL-Produkte und AALDienstleistungen) sowohl für die Wohnung selbst als auch für angrenzende Bereiche der Infrastruktur vorzustellen. Workshop F 03: Raum und Gelingen: „Spielräume für eine erfolgreiche Beratung“ Dr. Mechthild Beeke – Bildungszentrum Vierzehnheiligen GGSD Staffelstein Ziel: Ungewissheit und Lösungsabstinenz, im Sinne professioneller Ressourcen des Sozialarbeiters (m/w), sollen als wesentliche Spielräume für eine erfolgreiche Beratung herausgestellt werden. Zentrale Inhalte: Nach einer Arbeitsdefinition von erfolgreicher Beratung werden Fallbeispiele aus eigener Praxis, alternativ aktuell kritische Situationen aus der Praxis der Teilnehmenden, herangezogen, um Notwendigkeit und Relevanz einer ungewissen und lösungsabstinenten Haltung Beratender gegenüber ihrer Klientel herauszustellen. Vorgehensweise/Methoden: Ein probates Mittel, das o.g. Ziel anschaulich und nachhaltig zu erreichen, ist das Rollenspiel. Daher werden in kurzen Sequenzen Situationen aus der Praxis nachgestellt. Methodisch werden bspw. eine Reise in die Zukunft zur Klärung einer Entscheidungsproblematik oder die Interviewtechnik zur Mediation einer Streitproblematik im Rollenspiel herangezogen. 4 Workshop F 04: Raum und Gelingen: „Gelingensfaktoren in einer sozialraumorientierten transkulturellen Sozialen Arbeit“ Prof. Dr. Stefan Bestmann – Europäisches Institut für Sozialforschung EINS Berlin Die Bewältigung von Alltag und die damit verbundenen Entwicklungen bilden den zentralen Gegenstand Sozialer Arbeit. Alltag impliziert zugleich die Akzeptanz von Komplexität und damit von Zirkularität, Nichtwissen, Selbstregulierung und Autonomiebestreben der verschiedenen Akteure. Das Konzept der Transkulturalität nach Welsch bietet dabei ein öffnendes und fließend-dekonstruierendes Selbstverständnis zur je eigenen Identitätsbildung in einer reflexiven Moderne. An diese theoretischen Diskurse anschließend und anhand empirischer Forschungsbezüge werden in diesem Workshop handlungsleitende Gelingensfaktoren und praxisbezogene Ansätze für eine sozialraumorientierte transkulturelle Soziale Arbeit vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt. Workshop F 05: Raum und Gelingen: „Erfolg in der Gemeinwesenarbeit“ Prof. Dr. Lothar Stock – HTWK Leipzig Erfolg in der Sozialen Arbeit ist stets ein Konstrukt aus dem Zusammenwirken verschiedener Faktoren. Gleichzeitig fußt dieser auf (mindestens) drei unterschiedlichen Ebenen: dem Individuum (in seinem sozialen Umfeld), dem Hilfesystem (in seiner organisatorischen Verfasstheit) sowie der Gesellschaft (in deren strukturellen Gegebenheiten). Wenn es in der Gemeinwesenarbeit auch vordringlich um Veränderungen auf der strukturellen Ebene geht (z.B. im Stadtteil), sind damit doch auch immer Konsequenzen für die alltägliche individuelle Lebensführung impliziert und gelegentlich auch für die sozialen Hilfeangebote bzw. Einrichtungen. Diese Wechselwirkung zwischen den drei Ebenen soll im Workshop näher beleuchtet werden. Erfolgsbeispiele aus der Praxis der Teilnehmenden sind sehr erwünscht. 5 Workshop F 06: Strukturelle Bedingungen von Erfolg: „Gelingende Netzwerkarbeit“ Prof. Dr. Corinna Ehlers – HAWK Hildesheim Fallbezogene oder fallübergreifende Netzwerkarbeit sind wesentliche Elemente der Sozialen Arbeit. Aber was für Netzwerke werden in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit benötigt? Aus netzwerktheoretischer Sicht gilt es, zwischen unterschiedlichen Netzwerktypen wie Produktions- oder Informationsnetzwerke zu unterschieden. Vertikale, horizontale oder diagonale Kooperationsbeziehungen können analysiert werden. Zudem ist eine digitale oder persönliche Vernetzung möglich. Der Workshop befasst sich mit zwei Fragestellungen: „Welche Netzwerkformen werden in der Sozialen Arbeit benötigt?“ und „Wie können Netzwerke erfolgreich gestaltet werden“. Neben einem kurzen Input zum interdisziplinären SILQUA-Forschungsprojekt „SooBa -Für SeniorInnen on- und offline Beratungsangebote arrangieren“, das von 2012-2015 an der HAWK Hildesheim durchgeführt wurde, stehen vor allem die Erfahrungen und Fragen der TeilnehmerInnen im Vordergrund. Workshop F 07: Raum und Gelingen: „Existentielle (Raum-) Bedingungen für gelingende Beratung/Intervention“ Tobias Jahn - Evangelische Hochschule Dresden Soziale Arbeit findet in Räumen statt. Welchen Einfluss nimmt deren Beschaffenheit auf den Erfolg der Maßnahmen? Welche räumlichen Voraussetzungen brauchen spezifische Fragestellungen und dazugehörige Interventionen um zu gelingen? Und inwieweit könnte dies bei der Raumwahl und -gestaltung für die professionelle Praxis als Orientierung dienen? Diese Fragen wollen wir gemeinsam existenzphilosophisch reflektieren und schließlich für die Arbeit vor Ort nutzbar machen. Mithilfe des Strukturmodells der Existenzanalyse nach Alfried Längle (2008) als Ausgangspunkt sollen am Ende konkrete Raumbedingungen für konkrete Herausforderungen formuliert werden (können). 6 Workshop F 08: Gelingen in spezifischen Feldern: „Vereint in Bewegung – Erfolg in Veränderungsprozessen“ Prof. Dr. Grit Behse-Bartels – HTWK Leipzig und Simone Fenderl und Team – DRK-Sportkindertagesstätte Zwickau Der Frage nach der Qualität hat sich heute jede Kita zu stellen. Die Ziele unserer integrativen DRK-Sportkindertagesstätte sind auf die ganzheitliche Entwicklung der Kinder und auf eine familienergänzende und unterstützende Entwicklung ausgerichtet. Dies spiegelt sich in einer engen und qualitativ hochwertigen Arbeit mit den Familien wider. Das Wohlergehen der Kinder und die Befähigung zur individuellen Handlungskompetenz sind weitere Hauptziele der pädagogischen Arbeit. Es geht aber auch darum, einen Rahmen zu schaffen, der allen Mitarbeitern, Kindern und Eltern Spaß macht, Anregungen gibt und so eine hohe intrinsische Motivation erzeugt. Wie kann man Qualität erhalten und gleichzeitig auch für Neues offen sein? Der Weg dorthin ist ein gemeinsamer Prozess und voller Bewegung und soll als ein „Erfolgs“-Prozess weiter voran-getrieben werden. In unserem Workshop wollen wir mit verschiedenen methodischen Ansätzen gemeinsam der Frage nachgehen, wie Erfolg im Rahmen von Veränderungsprozessen sichergestellt werden kann und konkrete Ideen dazu entwickeln. Workshop F 09: Strukturelle Bedingungen für Erfolg: „Erfolgreiche Netzwerkarbeit: Sächsisches Netzwerk Forschung und Promotion in der Sozialen Arbeit“ Prof. Dr. B. Wolf – HS Mittweida, Prof. Dr. K. Bock/Dr. M. Rudolph – TU Dresden In dem Workshop sollen zentrale Ergebnisse des Projektes „Soziale Arbeit an sächsischen Hochschulen: ein disziplinäres Kooperationsprojekt zwischen Transfer, Qualifikation und Profilschärfung“ vorgestellt werden. Basierend auf den Ergebnissen und Erfahrungen soll mit den TeilnehmerInnen Perspektiven diskutiert werden, um das geplante Netzwerk weiterzuentwickeln. Hierbei sollen möglichst umfassend die Interessen der Beteiligten berücksichtigt werden, also sowohl Studierende, die sich für Forschungsfragen interessieren, PromovendInnen, die bereits über kooperative Promotionsverfahren eigene Forschungsfragen in Qualifikationsarbeiten bearbeiten 7 als auch interessierte FachkollegInnen, die sich für eine künftige Zusammenarbeit im geplanten sächsischen Forschungsnetzwerk interessieren. Ziel ist es, erste Absprachen nach Beendigung des Projekts zu treffen und zu diskutieren, inwieweit für das Jahr 2017 weitere Termine und mögliche Inhalte für die Interessierten organisiert und anvisiert werden können. 8 Workshop F 10: Perspektiven auf Gelingen und Erfolg: „Bedingungen gelingender Sozialer Arbeit aus der Nutzerperspektive“ Dr. Tim-Nicolas Korf – BA Breitenbrunn Ausgehend von dem in der nationalen und internationalen Nutzerforschung empirisch sattsam zu Tage geförderten Befund, das Gelingen und Erfolg personenbezogener Dienstleistungen maßgeblich von der Ausbildung eines positiven Arbeitsbündnisses abhängen, soll im Workshop der Frage nachgegangen werden, wie ein positives Arbeitsbündnis unter strukturell erschwerten Bedingungen (u.a. Zeitfaktor, Zwangskontext, dysfunktionale Erwartungen etc.) angebahnt bzw. aufrechterhalten werden kann. Zur Beantwortung dieser Fragestellung werden die Teilnehmer_innen in einem ersten Schritt anhand von Textauszügen und Fallbeispielen mit dem von Martin Buber entwickelten Konzept der dialogischen Grundhaltung vertraut gemacht. Im Anschluss an diesen kurzen begegnungsphilosophischen Exkurs wird in einem zweiten Schritt die von Klaus Grawe konzipierte Technik der komplementären Beziehungsgestaltung vorgestellt und anschließend in Rollenspielen eingeübt. Workshop F 11: Raum und Gelingen: „Gelingen und Partizipation“ Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger – HTWK Leipzig Die moderne Bürgergesellschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts fordert in zunehmendem Maße Mitspracherecht an politischen Entscheidungsprozessen und Verwaltungshandeln, vor allem in den Bereichen sozialer und baulicher Stadtentwicklung. Dieser Prozess ist eine logische Folge des Demokratieideals des „mündigen Bürgers“, das im ausgehenden 20. Jahrhundert postuliert wurde. Neben einer höchst kritischen Bewertung von Missbrauchstendenzen - Stichwort „Alptraum Partizipation“ - und der Kritik der Verschleppung oder gar Verhinderung von Planungsergebnissen durch Partizipation, gibt es in der kommunalen Praxis auch eine sich ausbildende „Kultur der Mitbestimmung“, die ihre positiven Effekte in höherer Nutzerfreundlichkeit, größerer Akzeptanz von Vorhaben und damit auch besserer Nachhaltigkeit zeitigt. 9 In unserem Workshop geht es um das Herausarbeiten der positiven Effekte von Partizipation in kommunalen Planungsabläufe aus dem Planungsprozessen. Erfahrungsfeld der Anhand exemplarischer Teilnehmer werden wir Handlungsorientierungen erarbeiten, die helfen werden klassische Konfliktfelder zu erkennen, Verfahrensfehler zu vermeiden und die positive Kraft des Kompetenzgewinns durch Partizipation zu nutzen. Workshop F 12: Strukturelle Bedingungen von Erfolg: „Trägerstruktur, Qualitätsmanagement und Erfolg“ Prof. Dr. Heike Förster – HTWK Leipzig und Tobias Geng - Internationaler Bund Sachsen-Nord In diesem Workshop wird es darum gehen herauszuarbeiten, ob und wenn ja welche Rahmenbedingungen auf der strukturellen bzw. institutionellen Ebene eine Rolle für den Erfolg von Maßnahmen spielen. Es wird einen Input durch Prof. Förster auf der formalen Ebene geben, der dann durch ganz konkrete Beispiele aus der Arbeit des IB mit einem Qualitätsmanagement-System untersetzt werden. Diskutiert werden notwendige Voraussetzungen auf personeller und technischer Seite für die Realisierung eines funktionierenden Systems, aber auch Grenzwerte und -nutzen. Also für wen ist so ein System leistbar, welche Trägergröße muss gegeben sein, und welche Alternativen haben z.B. auch kleinere Träger die Qualität ihrer Arbeit auf den Prüfstand zu stellen. Geplant ist ein Austausch mit den Teilnehmer/innen, die ihre Erfahrungen mit dem Thema Qualitätsentwicklung und Erfolgsmessung aktiv einbringen sollen. 10