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Sommer 2016
Schloss garten konzerte Erlangen
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am Schloss
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Sonntag 11 Uhr Eintritt frei
PROGRAMM
Präsentiert von:
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Programmübersicht 2 3 5 Grußwort Eröffnungskonzert 8 | 9 8. Mai munich brass connection verrückt – verdreht – verschoben 10 | 11 22. Mai Feuerbach Quartett Pop in klassischem Gewand 12 | 13 5. Juni Klaus Treuheit & Dine Doneff Litauische Claviere & Böhmische Bässe 16 | 17 19. Juni Anna Carewe & Oli Bott Zeitreisen – Cello meets Vibraphone – Classic meets Jazz 10. Juli Siegbert Remberger (Gitarre) & Offenburger Streichtrio „Belcanto und Virtuosität“ – Musik von Niccolò Paganini 18 | 19
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Als Hauptförderer der Schlossgartenkonzerte wünschen wir Ihnen viel Vergnügen.
Kinder- und Familienkonzert 20 | 21 17. Juli „Die Abenteuer des Monsieur Sax“ Eine Konzertrevue für Kinder ab 5 Jahren mit Pindakaas Saxophon Quartett und dem Schauspieler Martin Heim 22 | 23 31. Juli Cembaless – Ensemble für Alte Musik Musik der Renaissance und des Barock 24 | 25 7. August Frank Wuppinger Arkestra Roots & Places – Weltmusik ohne Schranken und Barrieren 26 Impressum
Grußwort 4 5 Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, 40 Jahre Erlanger Schlossgartenkonzerte – 40 Jahre erstklassige Musik unter freiem Himmel im unvergleichlichen Ambiente des Erlanger Schlossgartens. Die beliebte Konzertreihe des Kulturamts der Stadt Erlangen präsentiert Musik aller Stilrichtungen, ernst oder unterhaltend, klassisch oder jazzig, manchmal auch experimentell, immer aber dargeboten von exzellenten Musikerinnen und Musikern aus nah und fern. Bei vielen Erlanger Bürgerinnen und Bürgern ist es zu einer geliebten Tradition geworden, zwischen Mai und August mit dem Besuch eines Schlossgartenkonzerts entspannt in den Sonntag zu starten. Das diesjährige Programm präsentiert wieder eine breite Palette unterschiedlicher Stilrichtungen, die von Bläsermusik über Streichquartett, Klavier und Vibraphon im Duo mit Kontrabass und Cello, von Alter Musik bis hin zur Weltmusik sowie einer Konzertrevue für Kinder ab 5 Jahren für jeden musikalischen Geschmack etwas bietet. Neben renommierten und international etablierten Musikerinnen und Musikern stehen in diesem Jahr auch einige hochgelobte junge Ensembles auf der Bühne im Erlanger Schlossgarten. Seit 2009 ist die Sparda-Bank Nürnberg treuer Partner der Erlanger Schlossgartenkonzerte und ermöglicht als Hauptsponsor, die hochwertige Konzertreihe mit jährlich acht Konzerten weiterhin in gewohnter musikalischer Qualität eintrittsfrei allen Bürgerinnen und Bürgern anbieten zu können. Ohne diese Unterstützung hätten sich die Schlossgartenkonzerte in den letzten Jahren nicht so weiterentwickeln können. Dafür gebührt der Sparda-Bank Nürnberg großer Dank. Die Schlossgartenkonzerte sind aber auch ein hervorragendes Beispiel für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit dem Kulturangebot ihrer Stadt. In den letzten Jahren sind die Besucherzahlen bei den Konzerten weiter stetig gestiegen. Mit Ihren freiwilligen Spenden in den Sammeldosen der Erlanger Stadträtinnen und Stadträte beweisen Sie, liebes Publikum, uns immer wieder aufs Neue Ihre Wertschätzung und tragen einen nicht unerheblichen Teil zum Fortbestehen der Konzertreihe bei. Dafür sagen wir herzlichen Dank! Freuen Sie sich mit uns auf einen abwechslungsreichen Konzertsommer 2016. Anke Steinert-Neuwirth Leiterin des Kulturamtes
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Räumlichkeiten für bis zu 600 Personen Theaterplatz 1, Erlangen · Tel. 09131 / 970 69 20 · www.redoutensaal.info
Foto: Kulturamt
8. Mai | Er ö ffn u n gskonzert
munich brass connection verrückt – verdreht – verschoben www.munichbrassconection.de Die munich brass connection, das sind fünf junge Herren, die dem Publikum ihre ganz eigene Sicht des Blechblasens vermitteln und dabei wahrlich nicht mit leisen Sohlen auftreten – immer mit einem dezenten Augenzwinkern. Durch die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und Arrangeuren wie Hans Kröll, Leonhard Paul oder Ingo Luis entstehen Konzertprogramme, die in ihrer durchkonzipierten Form einzigartige Gesamtkunstwerke darstellen. Ein äußerst reflektierter Musizierstil, die kompromisslose Spielfreude und das hintergründig humorvolle Auftreten der fünf Protagonisten ziehen jeden in seinen Bann und lassen kaum ein Auge trocken. „Ziel jeden Musizierens ist Klang, insbesondere dann, wenn man sich zu mehreren Musikern zusammenfindet. Im Klang wird Musik und ihr sprachlicher Gestus zum Erlebnis. Das macht die Hörner, die Trompeten und Posaunen im Orchester so bedeutend und wichtig, denn sie geben ihm den Klang und die Konturen. Und wo dieses Instrumentarium sich separat behauptet, zumal in so homogener und sensibler Weise wie bei der munich brass connection, da wird etwas erlebbar von der Zaubermacht des Bläserklangs.“ (Kent Nagano, Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper) Foto: schneiderphotography
Konrad Müller Hannes Oblasser 0 Matthias Krön Horn Posaune 0 Sebastian Sager 0 Fabian Heichele Tuba Trompete
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Trompete
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Hinweis: Das Konzert findet bei Regen im großen Saal der Heinrich-Lades-Halle, Rathausplatz 1 statt. Bitte informieren Sie sich über die Hotline Tel. 09131/86-1417 (am Veranstaltungstag ab 9:00 Uhr).
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22. Mai
Feuerbach Quartett Pop in klassischem Gewand www.feuerbachquartett.de Pop in klassischem Gewand – bekannte Popsongs, eigens arrangiert für ein klassisches Streichquartett – ganz ohne Verzerrer, E-Bass oder Schlagzeug. Dabei gelingt dem Feuerbach Quartett eine Gratwanderung: Möglichst nah am Original, dennoch stets mit einer persönlichen Note. Seien es avantgardistische Intros, jazzige Improvisationen oder selbstkomponierte Intermezzi – wenn die vier Streicher die Musik von Pharrell Williams, Muse, Adele & Co. anstimmen, dann könnte man für einen kurzen Moment beinahe vergessen, dass es sich nicht um das Original handelt. Seit das Quartett 2013 zusammenfand, kann es auf einige Erfolge zurückblicken. Dazu gehören gewonnene Wettbewerbe (München, Frankfurt), die intensive Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten (José-M. Sanchez-Verdù, Daj Fujikura, Philipp Maintz), mehrere CD-Produktionen sowie Rundfunkaufnahmen (BR Klassik). Das Repertoire des Quartetts erstreckt sich von klassischen Quartettwerken über Eigenarrangements aus Rock und Pop bis hin zu Unterhaltungsund Salonmusik von Tango bis Jazz.
Foto: Jürgen Klieber
Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet das Feuerbach Quartett mit der Rockband Huebnotix aus Bayreuth. Das gemeinsame Projekt „Huebnotix and Strings“ wird regelmäßig vor ausverkauftem Haus aufgeführt – unter anderem im Bayreuther „Zentrum“ und der Philharmonie Bamberg. Das Ensemble genießt ein gemeinsames Studium bei Prof. Bernhard Schmidt (Mandelring Quartett) an der Hochschule für Musik Nürnberg. Violine 0 Anne
Maertens Eisinger Bratsche 0 Eugen Hubert 0 Lukas Kroczek Cello Violine 0 Max
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5. Juni
Klaus Treuheit & Dine Doneff Litauische Claviere & Böhmische Bässe
www.klaustreuheit.de
www.dinedoneff.com
Der in Erlangen lebende Pianist, Komponist und Improvisator Klaus Treuheit und der mazedonische Musiker, Komponist und Arrangeur Dine Doneff begeben sich auf die Suche nach neuen musikalischen Spielarten und Ausdrucksmöglichkeiten für Piano und Kontrabass. Im Schlossgarten präsentieren die beiden renommierten Künstler ihr eklektisch, ideenreiches Zusammenspiel, das seine besondere experimentelle Kraft aus der Kombination von sphärischen Klangflächen, fast lyrisch-anmutendem Minimalismus und reflektiert, ungestümen Improvisationen zieht. Klaus Treuheit strebt durch sein konsequentes Bewegen zwischen verschiedensten Genres und kulturellen Milieus und dem Erproben von neuen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten am Instrument wagemutig dem „Klang von Morgen“ entgegen. Das Authentische kommt für ihn aus dem „Augenblick“, die Musik wird selbsterklärend, wenn man sich nur erst auf die Botschaft dahinter einlässt. Klaus Treuheit, der unter anderem Meisterklassen bei Herbie Hancock und Tony Williams besuchte, selbst auch Philosophie und Soziologie lehrte und dessen Musik von so unterschiedlichen Größen wie Bud Powell, Yannis Xenakis und Anton Webern beeinflusst ist, arbeitet als Solist und mit verschiedenen Projekten und Ensembles weltweit für Rundfunk, Theater und Fernsehen. Foto: Erich Malter
Dine Doneff, auch bekannt unter dem Namen Kostas Theodorou, ist seit den frühen 80er Jahren zunächst in der griechischen Jazzszene präsent. Ähnlich wie bei Klaus Treuheit spiegeln sich in seiner Arbeit auch vermehrt unterschiedliche kulturelle Einflüsse. Er nimmt immer wieder Bezug auf die traditionelle Musik und das Liedgut seiner Heimat („Nostos“, „Rousilvo“, „lost anthropology“) und arbeitet im Grenzbereich zwischen Musik, Literatur, Film und Bildender Kunst. Seit 2001 ist Dine Doneff, neben seiner Arbeit als Solist und in verschiedenen Konstellationen, festes Mitglied des Ensembles Primavera en Salonico. 0 Piano Klaus Treuheit
Kontrabass
Dine Doneff
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Foto: Klaus-Dieter Schreiter
19. Juni
Anna Carewe & Oli Bott Zeitreisen – Cello meets Vibraphone – Classic meets Jazz www.annacarewe.olibott.com Mit Cello und Vibraphon begibt sich das Berliner Musikerduo Anna Carewe und Oli Bott auf eine Zeitreise von Alter bis Neuer Musik, mit Ausflügen zu Jazz und Improvisationen. Zu hören sind Werke von Johannes Ciconia, Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Edvard Grieg, Erik Satie, Benjamin Britten, Duke Ellington und Astor Piazzolla. Anna Carewe und Oli Bott spielen Musik ohne Grenzen: ernste und unterhaltende Musik, Kompositionen und Improvisationen. Sie lassen die Grenzen zwischen den Genres und Epochen verschwinden und verführen das Publikum, neue Klänge zu genießen und bekannte Klänge neu zu erfahren. In der harmonischen Kombination aus Vibraphon und Cello gelingt dem Duo immer wieder ein müheloser Sprung über die Jahrhunderte. Das Duo ist gern gesehener Gast auf renommierten Festivals wie dem Musikfest Stuttgart, Festspiele Mecklenburg, Brandenburgische Sommerkonzerte und gibt Konzerte unter anderem in der Philharmonie Berlin, im Concertgebouw Amsterdam. Anna Carewe studierte an der Royal Academy of Music in London, wo sie mit Auszeichnung ihr Konzertexamen absolvierte, bevor sie nach Berlin ging. Sie war langjährige Solocellistin des „Ensemble Oriol Berlin“. Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit „summa cum laude“ ab. Seitdem lebt er als freischaffender Musiker in Berlin, wo er sich als Jazzmusiker einen beachtlichen Namen gemacht hat. Foto: mireo, Crispin Beirau
Violoncello
Anna Carewe Bott
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Vibraphon 0 Oli
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10. Juli
Siegbert Remberger (Gitarre) & Offenburger Streichtrio „Belcanto und Virtuosität“ – Musik von Niccolò Paganini www.siegbertremberger.de Niccolò Paganini, der als Teufelsgeiger Weltruhm erlangte, feierte zu Lebzeiten auch als Gitarrist und Komponist für Gitarre Erfolge. So schrieb Paganini 140 kleine Stücke, 28 Duos mit Violine, 4 Trios mit Gitarre und 15 Quartette für Violine, Viola, Violoncello und Gitarre. Diesem kammermusikalischen Oeuvre Paganinis widmen sich der Gitarrist Siegbert Remberger und das Offenburger Streichtrio.
Foto: privat
Der Gitarrist Siegbert Remberger studierte zunächst an der Würzburger Musikhochschule, im Anschluss bei Oscar Ghiglia in der Schweiz, wo er 1994 sein Studium mit höchster Auszeichnung beendete. Stipendien zu Meisterkursen bei Alvaro Pierri eröffneten ihm eine umfassende Einsicht in die lateinamerikanische Gitarrentradition. Siegbert Remberger war Preisträger internationaler Wettbewerbe und ist in erfolgreicher Konzerttätigkeit als Solist – auch mit Orchesterbesetzung – in ganz Europa unterwegs. Darüber hinaus unterrichtet er an der Universität in Würzburg und gibt Meisterkurse. Gegründet 1981, konzertiert das Ensemble seit 1987 in der heutigen Besetzung. Nach Studien bei international renommierten Ensembles wie dem LaSalle-Quartett, dem Deutschen Streichtrio und dem Trio á cordes Francais, wurde das Offenburger Streichtrio mehrfach ausgezeichnet bei internationalen Kammermusikwettbewerben in Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden. Konzertreisen führten die Musiker in viele Länder Europas, nach Südamerika und Asien. Seit 1995 sind die Mitglieder des Offenburger Streichtrios künstlerische Leiter der „Offenburger Kreuzgangkonzerte“, eines Kammermusikfestivals ihrer gemeinsamen Heimatstadt. 0 Gitarre Siegbert
Remberger Schilli 0 Viola Rolf Schilli Violoncello 0 Martin Merker 0 Violine Frank
Foto: Christiane Calmbach
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17. Juli | Ki n d e r- u n d Fa milien kon zert
„Die Abenteuer des Monsieur Sax“ Eine Konzertrevue für Kinder ab 5 Jahren mit dem Pindakaas Saxophon Quartett und dem Schauspieler Martin Heim www.pindakaas.de Adolphe Sax ist ein schrulliger Erfinder und immer auf der Suche nach Neuem. Der junge Belgier konstruiert so verrückte Musikinstrumente wie eine Dampforgel. Eines Tages feiert er in seiner Werkstatt die Geburt des Saxophons! Er reist mit seiner Erfindung nach Paris, um die Saxophonfamilie in einem großen Wettkampf auf dem Marsfeld zu präsentieren. Eine Konzertrevue für Kinder ab 5 Jahren, die eine spannende Geschichte und live gespielte Musik von der Klassik bis zum Jazz bietet. Das Pindakaas Saxophon Quartett gibt seit 25 Jahren europaweit Kammerkonzerte. Seit fünfzehn Jahren bietet das Ensemble unter dem Motto „Klassik für Kids“ mit großem Erfolg Kinderprogramme an. Inzwischen bringt das Quartett zusammen mit den Schauspielern Martin Heim und Frank Dukowski fünf Musiktheaterstücke mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten für Kinder auf die Bühne und gibt jährlich rund fünfzig Kindervorstellungen auf kleinen und großen Bühnen im deutschsprachigen Raum. Die Stücke entstanden in Kooperation mit bekannten Theaterregisseuren und wurden kindgerecht inszeniert. Die Konzertrevue „Die Abenteuer des Monsieur Sax“ wurde gemeinsam mit dem WDR als Musikhörspiel für Kinder produziert. Einladungen zu wichtigen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, dem Kurt Weill Fest, den AUDI Sommerkonzerten Ingolstadt, den Jazztagen Viersen, dem Europäischen Klassikfestival, den Brühler Schlosskonzerten oder den Aschaffenburger Kulturtagen sprechen für die besondere Qualität der Pindakaas-Kinderprogramme. Martin Heim Thorsten Floth 0 Altsaxophon Guido Grospietsch Tenorsaxophon 0 Anja Heix Baritonsaxophon 0 Matthias Schröder 0 Regie Thomas Philipzen Foto: pindakaas
Adolphe Sax
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Sopransaxophon
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31. Juli
Cembaless – Ensemble für Alte Musik Musik der Renaissance und des Barock
www.cembaless.com Das junge, international besetzte und preisgekrönte Ensemble Cembaless gründete sich im Jahr 2014. Der Name Cembaless nimmt die für die heutige Aufführungspraxis ungewöhnliche Besetzung ohne Cembalo im Continuo auf. Zwei Blockflöten, kombiniert mit einer Viola da Gamba, einer Laute und einer mit ihr verwandten Theorbe als Bassinstrument, begleiteten eine Sängerin. Eigene Arrangements, die Verbindung von Neuer und Alter Musik, die Wiederentdeckung verlorengeglaubter Werke, sowie die Freude an der Vermittlung ihrer Musik sind allen Ensemblemitgliedern wichtig. Erklingen werden Werke aus der englischen und italienischen Renaissance sowie aus dem italienischen Barock, von Komponisten wie John Dowland, Henry Purcell, Claudio Monteverdi oder Alessandro Scarlatti. Tanzsätze wechseln sich mit Madrigalen ab, die Liebesleid und Liebesfreud besingen.
Foto: Rachel Schiff
Im August 2015 gewann das Ensemble den Publikumspreis des Biagio-Marini-Wettbewerbs in Neuburg an der Donau, die bayernweit einzige permanente Auszeichnung in der Sparte Alte Musik, die Kompositionen aus Mittelalter, Renaissance und Barock umfasst. Sie gewannen wenig überraschend mit großer Mehrheit, stachen sie doch schon während ihres ungemein leichten, aber doch zupackenden Vortrags dadurch hervor, dass sie als einziges Ensemble nach jedem Stück Szenenapplaus bekamen. Die einzelnen Ensemblemitglieder traten bereits international bei namhaften Festivals auf. Dazu zählen u.a. das Rheingau Festival, das Boston Guitar Fest, das Composit New Music Festival, das Adelaide Fringe Festival, das Woodend Winter Arts Festival in Australien oder das Belgrade Early Music Festival. 0 Gesang Elisabeth
von Stritzky (D) Opelt (D), Brendan O’Donnell (AUS) Viola da Gamba 0 Shen-Ju Chang (TWN) Barockgitarre, Laute 0 Stefan Koim (D) 0 Theorbe Robbert Vermeulen (NL) 0 Blockflöten Annabell
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7. August
Frank Wuppinger Arkestra Roots & Places – Weltmusik ohne Schranken und Barrieren www.frankwuppingerarkestra.de Ursprung trifft auf Moderne, Arché auf Orchester, heraus kommt das „Arkestra“. Es ist gerade diese Gegensätzlichkeit, die die Musik von Frank Wuppinger und seinem Arkestra so anziehend macht. Lauscht man den Klängen der Gruppe, die man am ehesten im Spannungsfeld zwischen Balkan, Jazz und europäischer Folklore ansiedelt, wird schnell klar, warum dieses außergewöhnliche Ensemble seit über 10 Jahren auf den Bühnen im In- und Ausland gefragt ist. Inspiriert durch viele Reisen, verbindet Frank Wuppinger die verschiedensten musikalischen Stilrichtungen der Länder Europas. Es entsteht ein Sound, der Grenzen vergessen lässt und trotz seiner vielen Zutaten doch immer ganz individuell bleibt. Folklore, Jazz, klassische Elemente und eine gehörige Portion Improvisation – all das verbindet die Band zu ihrem europhilen Sound. Es sind die Balladen, die das Herz erwärmen, und die ungeheure Leichtigkeit der Tänze, die begeistert. Frank Wuppinger hat in seinem Arkestra Topmusiker der bayerischen Jazzszene vereint, die große Namen in ihren musikalischen Biografien stehen haben: Dave Brubeck, Charly Antolini, Tony Lakatos, Thilo Wolf, Tommy Emanuel, Al Porcino über Jerry Bergonzi und viele mehr. Die Band spielt in ihrer Grundbesetzung im Quartett mit Gitarre, Geige, Bass und Schlagzeug. Die Erweiterung der Gruppe durch zwei Bläser verspricht ein musikalisches Abenteuer. Andrey Lobanov an der Trompete und Norbert Emminger am Saxophon komplettieren die Band zu einem Sextett und bereichern die Musik mit schönen Bläsersätzen, tollen Soli und wunderbaren Klangfarben. Gitarre, Komposition
Frank Wuppinger
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0 Violine Gustavo Strauß 0 Saxophon Norbert
Foto: Ludwig Olah
Emminger
0 Trompete Andrey Lobanov 0 Schlagzeug Matthias
Rosenbauer
0 Bass Marco Kühnl
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Exklusiver Hauptsponsor
Impressum 26 27 Veranstalter Kulturamt der Stadt Erlangen (Leitung: Anke Steinert-Neuwirth) Abteilung Festivals und Programme Gebbertstr. 1 91052 Erlangen Tel. 09131/86-1408 Fax 09131/86-1411 Programm und Organisation Edith Scholz Hauptsponsor Sparda-Bank Nürnberg eG Kooperationspartner und Unterstützer Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Redoutensaal Erlangen/berg event gbr
Gestaltung zur.gestaltung, Nürnberg Druck Druckhaus Haspel Erlangen Auflage 15.000 Exemplare Informationen auch unter www.erlangen.de/schlossgartenkonzerte Tel. 09131/86-1417 Bei Regenwetter finden die Konzerte, soweit nicht anders angegeben, im Redoutensaal statt, hier steht nur ein begrenztes Angebot an Sitzplätzen zur Verfügung. Nach Beginn des Konzerts ist kein Einlass mehr möglich. Bei unklarer Wetterlage ist am Veranstaltungstag ab 9:00 Uhr unter 09131/86-1417 eine Hotline geschaltet, auf der bekannt gegeben wird, ob das Konzert in den Redoutensaal oder in einen anderen Innenraum verlegt werden muss.
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KLASSIK
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Tickets unter der Ticket-Hotline 09131 - 97 53 565, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.jazz-am-see.com | www.klassik-am-see.com Bildnachweise Jazz am See (v.l.n.r.): Chris Barber - David Mence / Klaus Doldinger - Peter Hönnemann / Pete York - Georg Tuskany / Torsten Goods - Till Brönner / Nils Wülker - David Königsmann / Martin Tingvall - Jenny Kornmacher Bildnachweis Klassik am See: Albrecht Mayer - DECCA Ralph Mecke
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Erlangen Abteilung Festivals und Programme