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Konzertflyer - Kammerorchester «amici Dell`arte

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HERBSTKONZERT «FEUILLES D’AUTOMNE» KAMMERORCHESTER «AMICI DELL’ARTE» Dirigent: Marcel Blanchard Solistin: Seline Jetzer, Harfe Samstag, 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr Ref. Kirche Pfäffikon ZH Seestrasse 45, 8330 Pfäffikon Sonntag, 23. Oktober 2016, 17 Uhr Predigerkirche Zürich Zähringerplatz 1, 8001 Zürich Wladimir Iwanowitsch Rebikow Herbstblätter - Feuilles d’Automne John Rutter Suite lyrique Victor Herbert Serenade op. 12 Eintritt CHF 35.– / 40.– / 45.– (nummerierte Bankreihen) Kinder/Jugendliche/Studenten CHF 20.–; Reduzierte Karten in Pfäffikon für «Amici» (Passivmitglieder) Türöffnung & Abendkasse eine Stunde vor Konzert Vorverkauf online auf www.adella.ch, bei jeder Poststelle oder bei Buchhandlung Helen Keller (Pfäffikon) und Musik Hug (Zürich) «Amici dell'arte» - das Kammerorchester, welches Musik erlebbar macht. dankt folgenden Institutionen für ihre Unterstützung: AXA Winterthur, Agentur Oliver Blumenthal Reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon Top-Fit, Pfäffikon Schellenberg Druck AG, Pfäffikon Kulltec AG, Pfäffikon FLOREA-art Buri, Pfäffikon Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon Kulturstiftung Huber & Suhner, Pfäffikon Raiffeisen Zürcher Oberland, Pfäffikon «AUFBRUCH» Die zehnte Konzertsaison des Kammerorchesters «Amici dell’arte» steht unter dem Motto «Aufbruch». Dabei will «Amici dell’arte» mit seiner Musik aufbrechen ins neue Orchester-Jahrzehnt und zu neuen Werken, die es zu entdecken gilt. Nach zehn Jahren unermüdlichen Schaffens haben wir ein treues Publikum gewonnen und einen guten Ruf erarbeitet. Das gibt uns Kraft und Mut, weiterhin kreativ tätig zu sein. «Amici dell’arte» wird darum in der Saison 2016/17 «Aufbruchstimmung» verbreiten. Begleiten Sie uns dabei und erleben Sie Spielfreude, Können und Leidenschaft hautnah. «Amici dell’arte» – das Orchester, welches Musik erlebbar macht. «Amici dell’arte» eröffnet seine Konzertsaison 2016/17 mit dem Herbstkonzertprogramm «Herbstblätter». Von Vladimir Rebikov erklingen dazu 6 Miniaturen mit dem Sammlungsnamen «Feuilles d’automne». Nach diesen besinnlichen Klängen präsentieren wir im Mittelteil des Konzertes die junge Harfenistin Seline Jetzer mit der populären «Suite lyrique» von John Rutter, einem Werk, welches die Möglichkeiten der Harfe voll ausnutzt und ein grossartiges Stimmungskaleidoskop vermittelt. Den Abschluss des Konzertes bildet die «Serenade for Strings» (op. 12) von Victor Herbert, einem Meister der «leichten» Klassik. Wagen Sie zusammen mit «Amici dell’arte» den «Aufbruch» ins neue Orchester-Jahrzehnt und freuen Sie sich auf ein bezauberndes Herbstkonzert. HERBSTKONZERT KONZERTPROGRAMM «FEUILLES D’AUTOMNE» Wladimir Rebikow Konzertdauer: 60’ «Feuilles d’automne» op. 29 (1866-1920) 1. Lento 2. Andante animato (attacca) 3. Andante sostenuto 4. Andante con dolore 5. Andante sostenuto 6. Andante sostenuto John Rutter Suite lyrique für Streichorchester und Harfe (*1945) 1. Prelude 2. Aria 3. Ostinato 4. Waltz 5. Chanson 6. Rondeau Solistin: Seline Jetzer, Harfe Victor Herbert (1859-1924) Wladimir Iwanowitsch Rebikow (1866-1920) studierte in Moskau bei Nikolai Klenowski und wirkte nach einem Aufenthalt in Berlin und Wien als Musiklehrer und Komponist in Moskau. Sein Opus 29 sind kleine Meisterwerke des Miniaturstils, eine Gruppe von sechs «Herbstblättern», mit einer Stimmung von Sehnsucht und Pathos durchdrungen, die zu jener Zeit so populär war. «Feuilles d’Automne» war so beliebt, dass der Komponist auch eine Bearbeitung für Streichorchester angefertigte. Diese impressionistischen, mit modernen Techniken durchwirkten Stücke verdanken viel der Tondichtung, ihrem Vorläufer. John Rutter (*1945) gilt aktuell als einer der bedeutendsten und populärsten Komponisten und wahrscheinlich der weltweit meist aufgeführte Komponist von Chormusik. Seit Jahrzehnten sind seine Werke Bestseller, die zur meistgeliebten unserer Zeit gehören. Rutter studierte am Clare College in Cambridge Musik und war von 1975 bis 1979 dessen Musikdirektor. Musikalisch kann John Rutter der Postmoderne zugeordnet werden. Seine Werke sind in der europäischen Kadenzharmonik verankert, behandeln diesen Bezugsrahmen aber höchst souverän und originell. Seine vielschichtige Harmonik und Rhythmik nimmt auch Jazz-Elemente auf. Der melodische Erfindungsreichtum Rutters gibt der Musik suggestive Kraft. Dabei werden auch Zitate aus weit zurückreichenden Epochen eingearbeitet. Serenade for Strings, op. 12 1. Aufzug 2. Polonaise 3. Liebes-Scene 4. Canzonetta 5. Finale Ergebnis eines sorgfältigen Studiums von Wagners wundervoller Behandlung der Streicher». Die eröffnenden Harmonien vermitteln eine Leidenschaft, die sich in einer Melodie ausdrückt, die auf den Impressionismus vorausweist. Herberts Serenade erforscht während ihrer fünf Sätze ein ganzes Spektrum an Techniken und handwerklich ausgezeichnet Victor Herbert (1859-1924) war so etwas wie ausgeführten romantischen Kontrasten in ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen: Cellist, Seline Jetzer (*1995) Dirigent, Komponist von Seriösem und Leichtwuchs in Werdenberg (SG) gewichtigem. In Deutschland aufgewachsen, auf, wo sie mit 7 Jahre emigrierte er 1886 frischvermählt in die USA, ihren ersten Harfenum dort Glück und Karriere zu machen. Erst als unterricht bekam. Nach erfolgreichen Abschluss Orchestercellist, schnell als Solist, dann als am Gymnasium in Sargans Assistent des gefeierten Dirigenten Anton Seidl, mit Schwerpunktfach bald als Leiter der Kapelle des 22. Regiments Musik begann sie 2014 der New York National Guard. Schliesslich mit dem Bachelorstudium gründete er das Victor Herbert Orchestra, das an der Hochschule Luzern vor allem durch seine Mischung aus volkstüm- für Musik bei Anne Bassand, wo sie noch heute licher Klassik und leichterer Kost in den Staaten studiert. Meisterkurse bei Gabriella Dall’Olio, von sich reden machte. Am 1. Dezember 1888 Godelieve Schrama und Silke Aichhorn führten sie erlebte seine Serenade for Strings in der Stein- mitunter ins Ausland. Im Februar 2016 gewann way Hall ihre Uraufführung unter Leitung des Seline Jetzer am «Concours français de la harpe» Komponisten mit stürmischen Ovationen. Nach in Limoges einen 2. Preis in der Kategorie der Veröffentlichung im Jahr 1889 wurde das «Supérieur». Im Sommer 2016 hatte Seline Jetzer Werk von Herbert und anderen Dirigenten unter die Möglichkeit an der Catrin Finch Academy in Wales, welche von Catrin Finch persönlich anhaltend begeisterter Reaktion während der geleitet wurde, sich mit der «Suite Lyrique» von nächsten Jahre auf dem gesamten Kontinent John Rutter auseinanderzusetzen. Das Ergebnis aufgeführt. Die New York Times bezeichnete dieser Studien präsentiert sie am heutigen Konzert. das Herzstück des Stückes, eine Liebesszene, als «ganz besonders gelungen geschrieben, www.adella.ch warm im Thema und kraftvoll im Ausdruck; das Ihr Kontakt zur Musik Seine Suite Lyrique entstand in enger Zusammenarbeit mit der Harfenistin Catrin Finch. Die 6 Sätze umfassende Suite, eine Bearbeitung seiner früheren «Suite Antique» für Flöte und Streicher, nutzt die Möglichkeiten der Harfe voll aus und erzeugt ein grossartiges Stimmungskaleidoskop.