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KULTURAGENDA HERRLIBERG September – November 2016 Esti Frei und Jürg C. Bächtold Esti Frei und Jürg C. Bächtold
Kunst Kunst
Esti Frei zeigt ihre differenzierten und reduzierten Bilder neben Jürg C. Bächtold, welcher
Esti Frei zeigt ihre differenzierten undPlastiken reduzierten Bilder neben Jürg C. Bächtold, welcher keramische Objekte und vorstellt. keramische Objekte und Plastiken vorstellt.
Laute Töne liegen Esti Frei nicht. Fein wie HaakratztEsti sieFrei Wirbel, oder Kokons auf Laute Tönereliegen nicht.Nester Fein wie Hintergrund. Oft Kokons werden mehrere HolzHaare kratztsanften sie Wirbel, Nester oder platten aneinander Oft gereiht, als Ganzes mit Unauf sanften Hintergrund. werden mehrere Holzplatten aneinander gereiht, terbrüchen. Das verstärkt die als Absicht der KünstGanzes mit lerin, Unterbrüchen. Das verstärkt die in ihrer Malerei eine Spannung zwischen Absicht der Auseinandersetzung Künstlerin, in ihrer Malerei eine und Harmonie zu erzeuSpannung gen. zwischen Esti FreiAuseinandersetzung wohnt und arbeitet in Stallikon. und Harmonie zu erzeugen. Esti Frei wohnt und arbeitet in Stallikon.
Der aus dem Kanton Luzern stammende Künstler Jürg C. Bächtold schafft keramische Objekte Der aus dem Luzern stammende und Kanton Plastiken, die dem Lebenszyklus der EleKünstler Jürg C. Bächtold schafft mente folgen, ganz besonders dem der Erde. keramische Objekte und Plastiken, die dem «Im Erdgut eingeprägt liegt die Geschichte der Lebenszyklus der Elemente folgen, ganz Welt, Spuren erloschener Kulturen, der Urbesonders dem der Erde. „Im Erdgut Natur», sagt Seine Objekte mit eingeprägt sprung liegt diederGeschichte der er. Welt, Rissen und Berstungen wirken tatsächlich wie Spuren erloschener Kulturen, der Ursprung Fundstücke der Natur“,archäologische sagt er. Seine Objekte der mit Zukunft. Rissen und Berstungen wirken tatsächlich wie archäologische Fundstücke der Zukunft.
Le Portrait de Manon
Galerie Vogtei Pfarrgasse 41
Galerie Vogtei PfarrgasseSo, 41 4. Sept. – So, 2. Okt. Vernissage: So, 4. September
So. 4.Künstlerapéro: September -So, 18. Sept. So. 2.Finissage: OktoberSo, 2. Oktober jeweils 11.30 – 15.30 Uhr
Vernissage: So, 4. September Künstlerapéro: So, 18. September Öffnungszeiten: Finissage: So, 2. Oktober Do, 18.00 – 20.00 Uhr
Sa, 15.00 – 17.00 Uhr
jeweils 11.30 – 15.30 Uhr Uhr So, 11.30 – 15.30 Öffnungszeiten Eintritt frei Do, 18.00 – 20.00 Uhr Sa, 15.00 – 17.00 Uhr Veranstalter: So, 11.30 – 15.30 Uhr
www.galerie-vogtei.ch
Eintritt frei Veranstalter Galerie Vogtei, www.galerie-vogtei.ch in einem Akt von Jules
Oper
Oper einmal hautnah erleben? Dann sind Sie bei der Taschenoper Operella genau richtig und wir heissen Sie in der HeuBühne – unserem kleinen Opernhaus – herzlich willkommen!
Le Portrait de Manon
Oper einmal hautnah erleben? Dann sind Sie bei der Taschenoper Operella genau richtig Operella – die Taschenund wir heissen Sie in der HeuBühne – unserem kleinen Opernhaus – herzlich willkommen!
Massenet (1842–1912)
Oper
in einem Akt von Jules Massenet (1842-1912) HeuBühne Feldmeilen
Premiere: Fr, 9. Sept., oper präsentiert in ihrer diesjährigen Produktion 19.30 Uhr Operella – die Taschenoper präsentiert in ATM: HeuBühne, General Willeeine romantische Oper eine ihrer diesjährigen Produktion Strasse 169, Feldmeilen einem Akt von romantischeinOper in einem Akt Jules von Jules Sept.: So, 11. / Mi, 14. Massenet. «Le Portrait Massenet. Le Portrait de Manon wird unter Fr, 16. / So,Premiere, 18. / Do, 22. Fr, 9. September wird und unter der LeitungdevonManon» Regina Herr Corina der Leitungachtmal von Regina Gieré im September über die 19.30 Sa, Uhr24. / So, 25. jeweils Feldner HeuBühne Ensemble Heer undgehen. CorinaDas Gieré im 19.30 Uhr, So 17.00 Uhr der jungen,September engagiertenachtmal Sängerinnen über und September: So, 11./Mi, 14./ Sänger – u.a. Herrlibergerin Annina die die Feldner HeuBühne Fr, 16. /So 18./Do, 22./Sa, Gieré – freut sich Das auf Ensemble Ihren Besuch gehen. der und Bild: zVg von Operella – die Taschenoper Barbetrieb: 30 Min. vor Beginn 24./So, 25. jeweils wird Sie spielfreudig und inspiriert mit jungen, engagierten SänEintritt: Fr. 40.–/Fr.19.30 30.– Uhr gefühlsgeladenen Melodien voller Schmelz Bild : zVg von Operelladie Taschenoper sonntags 17.00 Uhr gerinnen und Sänger – u.a. die Herrlibergerin Annina Gieré – freut sich auf Ihren (ATM-Mitglieder, Studenten) in die französische Romantik entführen. Besuch und wird Sie spielfreudig und inspiriert mit gefühlsgeladenen Melodien voller Geniessen Sie einmal mehr grosse Oper im Barbetrieb 30 Min. vor Vorstellungsbeginn Schmelz in die französische Romantik entführen. Geniessen Sie einmal mehr grosse Reservationen ab 26. August Taschenformat vor Ihrer Haustüre, im Oper im Taschenformat vor Ihrer Haustüre, im idyllischen Mariafeld! www.ateliertheater-meilen.ch idyllischen Mariafeld! Eintrittspreise: Fr. 40.-/Fr. 30.- (ATModer Papeterie im Dorf Herrliberg: Mitglieder, Studenten) 044 915 25 66 (Di–Sa, 9–12 Uhr) Musikalische Leitung/Klavier: Corina Gieré; Inszenierung/Dramaturgie/Bühne: Regina Musikalische Leitung/Klavier: Corina Gieré Heer; Le Chevalier Des Regina Grieux: Martin Roth; Aurore/Manon: Annina Gieré; AlterReservationen Ego Inszenierung/Dramaturgie/Bühne: Bild ausgewechselt ab 26. August unter Veranstalter: ATM oder Chevalier Grieux/Tiberge: Heer, Le Chevalier DesDes Grieux: Martin Roth Remy Burnens; Jean/Vicomte De Mortcerf: Simone www.ateliertheater-meilen.ch Aurore/Manon: die Taschenoper FelberAnnina Gieré, Alter Ego PapeterieOperella im Dorf –Herrliberg: Chevalier Des Burnens, Jean, Simone Felber
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Grieux/Tiberge: Remy Vicomte De Mortcerf:
Kulturagenda, September – November 2016
044 915 25 66 (Di-Sa. 9-12 Uhr)
Veranstalter: Operella- die Taschenoper
Othella Dallas – Gala Night Konzert: Othella Dallas (voc), Ueli Gasser (guit), Alex Hendriksen (sax), Hannes Bürgi (p), Michael Chylewsky (b), Lukas Gasser (dr) Im Alter von 85 Jahren legte Othella Dallas ein Album mit dem Titel «Free and Easy» vor. Das war vor sechs Jahren – doch für die vitale Jazz-Ikone, die einst mit Josephine Baker und Sammy Davis Jr. auf der Bühne stand, hat das Motto «Free and Easy» nach wie vor programmatische Bedeutung: Sie singt und swingt, als würde sie gerade ihren ersten Frühling erleben. Die 1925 in Memphis geborene Sängerin und Tänzerin ist ein Energiebündel, strahlt Vitalität und Lebensfreude aus und will von abgeklärter Altersmilde partout nichts wissen. Aus dem einstigen «Little Girl» wurde die «Grand Old Lady des Jazz, Blues und Funk», eine charismatische, sprühende Persönlichkeit. Mit ihrem neuen Blues-Repertoire wird sie ihr Publikum einmal mehr verzaubern und mitreissen.
Konzert & Dokumentarfilm Kulturschiene, beim Bhf. Herrliberg-Feldmeilen Sa, 10. Sept., 20 Uhr Türöffnung/Abendkasse/Bar: ab 19.00 Uhr Konzertbeginn: 20.00 Uhr Dokumentarfilm: 21.30 Uhr Eintritt: Fr. 48.– (Konzert & Film) Vorverkauf:
[email protected] oder 044 391 88 42 Veranstalter: www.kulturschiene.ch
Der anschliessend präsentierte Dokumentarfilm von Andres Brütsch «Othella Dallas – What is Luck» führt uns in bewegenden Szenen durch Othellas einzigartiges Leben. Der Film erlebte seine Premiere an den Filmtagen Solothurn 2016.
Roberto Abt «The Beauty of Signs» Roberto Abts Bilder scheinen dem Alltag der Grossstädte entsprungen. Ihre vitale Kraft beziehen sie aus Plakatwänden, Leuchtschriften und Graffitis, sie sind die Inspirationsquellen. Die Schriftzeichen sind bei Abt jedoch nicht nur gestalterische Form, sondern auch Metaphern der Kommunikation im urbanen Raum, ohne die unsere Gesellschaft nicht mehr auskommt. Mit spielerischer Leichtigkeit verbindet er abendländische Typographie mit chinesischen Schriftzeichen und Elementen der Popart. Die kompositorische Harmonie seiner Bilder wirkt dabei wie das Ideal einer kulturübergreifenden Kommunikation. Neonlicht leuchtet mit elegantem Schwung über diesen Wortfetzen und collagierten Afficheabrissen. Diese Neonlinien erhöhen die Farb- und Helligkeitskontraste, ordnen sich aber immer der Gesamtkomposition unter. Alle diese Zeichen strahlen sowohl Kraft und Bewegung, drücken aber auch Stille und Klarheit aus. Im Anschluss an die Vernissage improvisieren Claude Diallo und seine Band über die expressiven Bilder von Roberto Abt. www.robertoabt.com
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Kulturagenda, September – November 2016
Ausstellung 23. Sept. – 1. Oktober
Kulturschiene, beim Bhf. Herrliberg-Feldmeilen Vernissage: Fr, 23. Sept. 17–19.30 Uhr Öffnungszeiten Ausstellung: Do/Fr, 15.00 – 18.00 Uhr Sa/So, 14.00 – 17.00 Uhr Künstlerapéro: So, 25. September, 14 – 17 Uhr Finissage: So, 1. Oktober, 14 – 17 Uhr Veranstalter: www.kulturschiene.ch
The Diallo-Kostadinovic-Project Im Konzert des Schweizer Jazzpianisten Claude Diallo, der an diesem Abend auf seinen renommierten Musikerkollegen Vladimir Kostadinovic (dr) trifft, ist für Überraschung gesorgt. Begleitet von Milan Nikolic am Kontrabass wird dieses internationale Trio, welches in dieser Formation noch nie aufgetreten ist, zum ersten Mal in der Schweiz ein Programm aus Eigenkomposition aus den Federn von Diallo und Kostadinovic sowie amerikanische Jazzstandards präsentieren. Sowohl Diallo als auch Kostadinovic sind u.a. in New York wohnhaft und in der dortigen Szene sehr gut integriert.
Jazzkonzert – Uraufführung
Dieses ganz besondere Projekt ist auch eine Uraufführung. An diesem Abend wird – ohne vorherige Absprache – ein fulminantes Zeichen für die hohe Kunst der Improvisation gesetzt. Improvisiert wird u.a. über musikalische Vorgaben von Claude Diallo und Ivan Kostadinovic sowie auch über ein expressives Bild von Roberto Abt, dessen Vernissage vorgängig stattfindet.
Kulturschiene, beim Bhf. Herrliberg-Feldmeilen
Claude Diallo (p), Vladimir Kostadinovic (dr), Milan Nikolic (b), Patrick Bianco (Altsaxofon) www.claudediallo.com
Vorverkauf:
[email protected] oder 044 391 88 42
Viehschau & Herbstmärt Wetzwil Viehschau mit gegen 300 Tieren und Herbstmärt mit zirka 30 Marktständen Engagierte Viehzüchter aus Herrliberg und der näheren Umgebung präsentieren in verschiedenen Abteilungen ab neun Uhr Tiere aus vier Rassen. Erfahrene Viehschau-Experten rangieren und kommentieren die Tiere im Ring vor dem Festzelt. Marktfahrer aus nah und fern, Dorfvereine sowie Detaillisten und Landfrauen bieten Waren und Dienstleistungen an. Erleben Sie den ländlichen Charakter Herrlibergs bei der Kirche Wetzwil. Die Auffuhr der Tiere ist ab acht Uhr morgens ein Erlebnis für Gross und Klein. Als Höhepunkt der Viehschau wird die Miss Herrliberg durch das Publikum gekürt. Die Viehschau wird durch Jungtiere und eine Muttertierfamilie ergänzt. Über Mittag werden den Züchtern die Preise überreicht und der Publikumswettbewerb ausgelost. Der Markt lädt zum Flanieren ein und bietet Gelegenheit, das gemeinschaftliche Dorfleben zu pflegen. Für das leibliche Wohl wird im grossen Festzelt und an Verpflegungsständen gesorgt.
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Kulturagenda, September – November 2016
Fr, 23. Sept., 20 Uhr Abendkasse: ab 19.30 Uhr Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 30.– (AHV, Schüler)
Veranstalter: www.kulturschiene.ch
Jahrmarkt mit Viehschau Festplatz bei der Kirche Wetzwil u. Lindenstrasse Sa, 24. September 08.00 Uhr Auffuhr der Tiere 09.00 Uhr Eröffnung Viehschau und Markt 11.00 Uhr Miss Herrliberg und Betriebs-Cup 13.30 Uhr Preisverleihung an Züchter und Ziehung Wettbewerb 17.00 Uhr Ende Weitere Informationen: Parkplätze vorhanden – Zufahrt vom Dorf via Wetzwil VZO Bus 974 (jeweils ..54 ab Gartenstrasse bis Wetzwil) VH+Bus verkehrt im 30-Min.-Takt: Abfahrt Herrliberg Dorfplatz immer ..15 und ..45 (ab 8.45 bis 17.15), Abfahrt Wetzwil Kirche immer ..30 und ..00 (ab 9.00 bis 17.30). www.facebook.com/Herrliberger ViehschauHerbstmaert
Johann Sebastian Bach und sein General Bass Wer Musik des grossen Johann Sebastian Bach hört, wer sich in sein Leben und in die Wirkungsgeschichte seines gewaltigen musikalischen Werkes vertieft, wird den Humor kaum als eine hervorstechende Eigenschaft des Thomaskantors bezeichnen. Eine Bauern- oder Kaffeekantate genügen nicht, um Bach als eine besonders humorvolle Gestalt oder zumindest dem Humor zugetane Figur auf dem Schachbrett der Musikgeschichte zu bezeichnen.
Musik Bach und Humor – geht das zusammen? Eine Spurensuche
Und dennoch: Wer sich etwas genauer umhört, begegnet dabei immer wieder feinen und ab und zu auch derben Erscheinungsformen des Humors, sei es als heitere Gelassenheit, als Ironie, als Anekdote oder gar als Spott.
Kulturschiene, beim Bhf. Herrliberg-Feldmeilen
Richtig humorvoll wird es allerdings erst dann, wenn die zahlreichen Bach-Bewunderer der letzten dreihundert Jahre ihre Devotion ab und zu auf die Spitze treiben. Dann kommt der Humor immer wieder schön auf seine Rechnung, sei es freiwillig, unfreiwillig oder einfach nur fein ironisch. Cécile Grüebler, die junge hochtalentierte Schweizer Cellistin, wird ihr musikalisches Können mit der Aufführung der ersten Cello-Solo-Suite von Johann Sebastian Bach unter Beweis stellen.
Türöffnung: 10.00 Uhr
Sonntagsmatinée, 2. Oktober, 11 Uhr
Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 30.– (AHV, Schüler) Vorverkauf:
[email protected] oder 044 391 88 42 www.kulturschiene.ch www.cecilegrueebler.com
Cécile Grüebler (Violoncello), Graziella Rossi, Helmut Vogel (Sprecher), Armin Brunner (Konzept und Text)
Der feine kleine Hotelier
Ausstellung
Hans Obrecht (1908–1991) schuf einmalige Werke voller Tiefe, Mitgefühl, Schalk und Freude. Sein kleines Hotel stand in Amsterdam. Seine Tagesarbeit war schwer und lang. Frühstück zubereiten und servieren, Zimmer zurechtmachen, an der Rezeption gab es auch viel zu tun und seine schwerkranke Frau pflegte er auch noch. Nach diesen langen Tagen, so gegen Mitternacht, begann jeweils sein zweites Leben. Der Künstler Hans Obrecht tauchte ins nächtliche Amsterdam. In Cafés, Restaurants, Nachtbars und auf den Gassen beobachtete er die Menschen, die er dann in seinem kleinen Zimmer zwischen zwei und vier Uhr morgens zeichnete und malte. Dann blieben ihm nur noch ein paar wenige Stunden Schlaf, bevor er wieder mit viel Humor und Leichtigkeit seinen Gästen den Frühstückskaffee servierte.
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Kulturagenda, September – November 2016
Kunsthäuschen Forchstrasse 32
Fr, 21. Oktober – So, 20. November Öffnungszeiten: Fr, 14.00 – 20.00 Uhr Sa, 10.00 – 17.00 Uhr So, 10.00 – 17.00 Uhr Eintritt frei Veranstalter: www.kunsthaeuschen-herrliberg.ch
Urban Mining – die Nutzung des Siedlungsraums als Rohstoffquelle
Vortragszyklus mit Besichtigungen
In unserem Siedlungsraum sind sehr grosse Mengen an Rohstoffen gebunden. Sie werden zur Wiederverwendung frei, wenn die Produkte zu Abfall werden. Das Konzept des Urban Mining versteht den gesamten Siedlungsraum als Rohstoffquelle. Es befasst sich mit der Frage, wie diese Rohstoffe nach ihrer aktuellen Nutzung wiederum dem Gebrauch zugeführt werden können. Wo und mit welchen Techniken lassen sich diese Rohstoffe aus den Abfällen herausholen und einer Wiederverwendung zuführen?
Das Thema wird in zwei Vorträgen und mit einer Besichtigungsfahrt behandelt
Im 1. Vortrag (25.10.) erläutert Prof. Dr. Paul Brunner, TU Wien, die Grundlagen des Urban Mining: Die gebaute Umwelt als Rohstofflager, Konzepte zu ihrer Nutzung und letzte Senken. Im 2. Vortrag (2.11.) schildert Franz Adam, Abteilungsleiter Abfallwirtschaft und Betriebe im AWEL, aktuelle Projekte des Kantons Zürich und Erfolge im Bereich des Urban Mining: Phosphor-Gewinnung aus Klärschlamm und Wiederverwendung von Rückbaustoffen. Unser Besuch (10.11.) gilt der neu erstellten Rückgewinnungsanlage von Materialien aus der Kehrichtschlacke in Hinwil sowie einer Altholzfeuerung und der Aufbereitung von Rückbaustoffen in Weiningen ZH.
Pfarreisaal kath. Kirche Rennweg 35, Untergeschoss
Di, 25. Okt., 9.30–11.30 Mi, 2. Nov., 9.30–11.30 Do, 10. Nov., 9.00–17.00 Eintritt: Vorträge je Fr. 15.– Besuche: ZAV Recycling AG, Hinwil, und Richi AG, Weiningen, ca. Fr. 90.– (inkl. Carfahrt und Mittagessen, ohne Getränke) Anmeldung: M.-L. Hess, Grütstrasse 28 044 915 01 74
[email protected] Bild (AWEL): ausgediente elektrische und elektronische Geräte
Starbugs Comedy – Crash Boom Bang
Veranstalter: www.seniorenforum-herrliberg.ch
Comedy
Unter der Regie von Nadja Sieger «Nadeschkin» ist ein fulminantes Spektakel entstanden, das ganz ohne Worte auskommt. Präzis, schnell und ungeheuer witzig. Starbugs lassen es in ihrer ersten abendfüllenden Show so richtig krachen. Die lautesten Pantomimen der Welt spielen mit allem, was ihnen in die Hände kommt. Wie lebendige Cartoons springen, tanzen und reiten die Komiker durch ihre Sketches und machen dabei vor nichts Halt, ausser vor der Pause.
Vogtei Herrliberg, Zehntensaal
Die drei Berner kommen vom Breakdance. Davon übriggeblieben ist die Liebe zu Bewegung und Rhythmus. Mit «Crash Boom Bang» ist fast alles möglich – nur schubladisieren lässt es sich nicht.
Vorverkauf: ab Mittwoch, 19. Oktober, Dorf-Drogerie, 044 915 21 15
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Kulturagenda, September – November 2016
Do, 27. Oktober, 20 Uhr Abendkasse und Einlass: ab 19.30 Uhr Eintritt: Fr. 35.–/Fr. 20.– (Schüler, Lehrlinge, Studenten)
Veranstalter: Kulturkreis/ Gemeindekanzlei, 044 915 91 43 www.herrliberg.ch
Der Parasit oder die Kunst sein Glück zu machen Eine wunderbare und zeitlose Komödie, die den Aufstieg und den Fall eines intriganten Ehrgeizlings erzählt. «Die kriechende Mittelmässigkeit kommt weiter als das geflügelte Talent». Der Fisch stinkt nicht immer vom Kopf her – manchmal sind es auch die intriganten Ehrgeizlinge in der zweiten Reihe, die allein nach Macht und Einfluss gieren. Ein solcher ist der Hochstapler Selicour, der sich nur mit den schönen Seiten des Beamtendaseins abgibt, während seine Kollegen tatsächlich etwas leisten. Sie müssen wahrscheinlich nicht erst die Zeitung aufschlagen, um zu merken, von was für einem üblen Typen hier die Rede ist. Doch trotz Abscheu fasziniert die unverschämte Leichtigkeit eines solchen Blenders immer wieder. Aber auch die anderen Figuren sind schillernd (sic!) gezeichnete Charaktere, die garantiert für einen äusserst vergnüglichen Abend sorgen werden.
Michael Theurillat liest aus «Wetterschmöcker»
Lustspiel
von Friedrich Schiller (nach Louis-Benoît Picard)
HeuBühne Feldmeilen Premiere: Fr, 28. Oktober, 20 Uhr 17 Aufführungen bis Sa, 26. November, jeweils Mi/Fr um 20 Uhr, Sa, um 18 Uhr und So, um 17 Uhr Bar und Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Karten bis 15 Minuten vor Beginn abholen. Eintritt: Fr. 35.–/ Fr. 25.– (Mitglieder, AHV) Fr. 15.– (Schüler, Stud.) Vorverkauf: ab ca. Anfang Oktober, www.ateliertheater-meilen.ch oder Papeterie, 044 915 25 66 (Di-Sa, 9–12 Uhr) Veranstalter: Atelier Theater Meilen, General-Wille-Str. 169, 044 923 49 24
Lesung
Michael Theurillat, geboren 1961 in Basel, studierte Wirtschaftswissenschaften, Kunstgeschichte und Geschichte und arbeitete jahrelang erfolgreich im Bankgeschäft. Die Romane mit Kommissar Eschenbach bilden eine der erfolgreichsten Krimiserien der Schweiz. 2012 wurde «Rütlischwur» mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Michael Theurillat lebt mit seiner Familie in der Nähe von Zürich. Auf einem entlegenen Waldstück wird eine Tote entdeckt. Der Leichnam von Clara Thüring wurde verbrannt, nach indianischem Ritual. Spuren von Edelweiss werden gefunden. Kommissar Eschenbach steht vor einem Rätsel. Die Spur der toten Topmanagerin aus Zürich führt nach Muotathal, an eines der abgeschiedensten Fleckchen der Schweiz. Die in der zerklüfteten Landschaft lebenden «Wetterschmöcker» und ihre Familien schweigen jedoch. Es sind kantige Männer, geradlinig, unbestechlich. Sie können die Natur lesen, kennen ihre Gefahren, ihre Reichtümer. Das Unternehmen, für das Clara Thüring arbeitete, handelt mit Rohstoffen. Und dort, in den Glaspalästen der Macht, stösst Eschenbach auf eine Intrige, die bald auch schon sein eigenes Leben in Gefahr bringt ...
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Kulturagenda, September – November 2016
Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulhausstr. 37 Di, 22. Nov., 19.30 Uhr Eintritt frei Veranstalter: Gemeinde- und Schulbibliothek, 058 211 85 20
[email protected]
Bild: © Christian Lichtenberg
Der Schauspieldirektor
Komödie
Komödie mit Musik in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart, Musikalisches Arrangement von Till Löffler, Text von Stephan Benson. Schauspieldirektor ist der mässig begabte Regisseur Frank eigentlich nicht – aber er wäre es gern, und nun hat er endlich die Gelegenheit, eine eigene Schauspielerund Sängertruppe zusammenzustellen. Hierfür findet ein Vorsprechen und Vorsingen statt. Doch nur wenige und leider auch nur wenig vielversprechende Sänger und Schauspieler sind erschienen. So läuft auf der kleinen, ungeheizten Probebühne nicht nur der unbarmherzige Divenkrieg der beiden Sopranistinnen aus dem Ruder ...
Vogtei Herrliberg, Zehntensaal Do, 24. Nov., 20 Uhr Abendkasse und Einlass: ab 19.30 Uhr Eintritt: Fr. 35.– / Fr. 20.– (Schüler, Lehrlinge, Studenten) Vorverkauf: ab Mittwoch, 16. November, Dorf-Drogerie, 044 915 21 15
(Theater Kanton Zürich in Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich)
Veranstalter: Kulturkreis/ Gemeindekanzlei, 044 915 91 43 www.herrliberg.ch
Adventskonzert
Konzert
Vom Barock bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts spannt sich der Bogen der Werke im Adventskonzert des Kleinen Zürcher Ensembles. Vivaldi wird gespielt, aber auch Martin und russische Komponisten. Zusammen mit dem Gitarristen Daniel Erni bietet das Streicherensemble ein facettenreiches Programm. Häufig ist die Kombination Sologitarre und Streicher im Konzertangebot nicht anzutreffen. Die leisen Töne sind gefragt, gerade richtig für den Beginn der Adventszeit. Er schloss seine Studien an der damaligen Musikhochschule Zürich mit Lehr- und Konzertdiplom ab. Auf Studienreisen und in Meisterkursen fand er weitere wichtige Impulse. Während intensiver Konzertjahre hat er fast ausschliesslich Kammermusik gespielt, u.a. in der Tonhalle Zürich, am MenuhinFestival in Gstaad, an internationalen Gitarrenfestivals in Europa und auch in Brasilien. Immer wieder trat Daniel Erni aber auch als Solist in Orchesterkonzerten auf. Neben der solistischen Tätigkeit beschäftigt er sich auch mit Komposition und als Improvisator. Seine stilistische Bandbreite und Wandlungsfähigkeit zeichnen ihn aus. Heute unterrichtet er mehr als früher. Das Begleiten von Jugendlichen auf ihrer Suche nach musikalischem Ausdruck bereitet ihm viel Freude.
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Kulturagenda, September – November 2016
Kirche Tal, Kirchenrank 1 Sa, 27. Nov., 17 Uhr Werke von A. Vivaldi, J.S. Bach, W.A. Mozart, F. Martin, G. Fauré, N. Paganini, Glazunov-LyadovRimsky-Korsakov Türöffnung ab 16.30 Uhr Eintritt: Kollekte zur Deckung der hohen Kosten Veranstalter: Das Kleine Zürcher Ensemble, Leitung Kemal Akçag