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DemoGripal Vifor SA Rev. 2010 DemoGripal C wird als Heissgetränk zur Linderung von Fieber und Schmerzen bei Grippe und fieberhaften Erkältungskrankheiten eingenommen. Durch die überwiegend fiebersenkenden und schmerzstillenden Eigenschaften lindert DemoGripal C Beschwerden wie Frösteln, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Vitamin C unterstützt die Abwehrfunktionen des Körpers und fördert die Eigenschaften Genesung bei Grippe und Erkältungskrankheiten. Frühzeitig eingesetzt, wirkt DemoGripal C starken Fieberschüben entgegen. Die schmerzstillende Wirkung hält bis zu 6 Stunden an.
E
Paracetamolum
Z
Zus’setzung
A
Anwendung
500 mg Acidum ascorbicum
300 mg
Analgetikum und Antipyretikum mit vorwiegend zentraler Wirkung (vermutlich über Hemmung der kürzlich entdeckten COX-3 Isoform, die u.a. im ZNS exprimiert wird); geringer Einfluss auf die COX-1-Hemmung Vitamin C ist ein Immunstimulans, unterstützt die körpereigene Abwehr und fördert die Genesung bei Grippe und Erkältungskrankheiten. Bei der empfohlenen Tagesdosierung von 3-4 Sachets wird damit eine genbügende Dosis Vitamin C (900-1200 mg) zugeführt.
Erwachsene 3-4x täglich 1 Sachet in einer Tasse mit heissem Wasser auflösen und warm trinken Kinder ab 12 Jahren 2x täglich 1 Sachet in einer Tasse mit heissem Wasser auflösen und warm trinken. Ohne ärztliche Verordnung nicht länger als 5 Tage anwenden. Für Kinder unter 12 Jahren ist DemoGripal C nicht geeignet. Für diese Altersgruppen empfehlen sich Paracetamol-Suppositorien (z.B. Contra-Schmerz P, Kafa, Panadol, Treuphadol), die allerdings keine Ascorbinsäure enthalten.
DemoGripal C trocknet die Nase nicht aus, macht nicht noch zusätzlich müde und beeinflusst auch die Reaktionsbereitschaft nicht (da es kein Antihistaminikum enthält). DemoGripal C kann deshalb auch tagsüber eingenommen werden. DemoGripal C enthält keine Vasokonstriktoren und hat somit keine Kontraindikation bei Bluthochdruck (immerhin leiden rund 20% der Bevölkerung an Hypertonie). DemoGripal C ist zuckerfrei (auch für Verkaufsargum. Diabetiker geeignet), enthält keine Farbstoffe, beeinflusst die Blutgerinnung nicht und ist gut magenverträglich.
V
KN
Kontraindikationen Nebenwirkungen
i
Interaktionen
KI: Schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, akute Hepatitis, hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubin-ämie, Nephrolithiasis (Nierensteine) mit Oxalurie, Kinder unter 12 Jahren. Vorsicht bei Nieren- und/oder Leber-insuffizienz, Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel. NW: Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen; selten allergische Reaktionen, Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose, Panzytopenose, Neutropenie, hämolytische Anämie.
Interaktionen können mit Stoffen auftreten, die die Resorption, den Abbau oder die Ausscheidung beeinflussen: Alkohol und Enzyminduktoren beeinflussen den Paracetamol-Abbau und steigern dessen lebertoxische Wir-kung. Salicylamid verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol. Motilitätsbeeinflussende Präparate (z.B. Paspertin®, Primperan®) beeinflussen die Resorptionsgeschwindigkeit von Paracetamol. Paracetamol verlängert die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol (Antibioticum wie z.B. in Septicol®, Spersanicol®). Zidovudin (Virostaticum, z.B. in Retrovir AZT®) verstärkt die Neigung zu einer Neutropenie (Verminderung der neutrophilen Granulozyten)
Alternativen
Alca–C, Aspirin C, Contra–Schmerz C, Influbene C, Panadol C, Treupel simplex, Zolben C
(Beispiele)
Homöopathie: z.B. Similasan bei Fieber- und Grippe; Bucheli's homöopathische Grippetropfen; Influaforce, homöopathische Grippetropfen; Omida Echinacea, homöopathische Globuli
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Zusatzhinweise
Falls das Fieber über 39.5°/40°C steigt, im Fall einer Schwangerschaft oder wenn andere Symptome auftreten wie stark geschwollene Drüsen, starke gastrointestinale Störungen (Erbrechen, stärkere Bauchschmerzen) oder deutliche Nackensteife (Gefahr der Hirnhautentzündung), ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen.