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L-Carnosin Ursprung
L-Carnosin ist ein natürliches Körperprodukt, das aus den Aminosäuren Beta-Alanin und L-Histadin besteht, die chemisch aneinander gebunden sind. Nervenzellen (Neuronen) und Muskelzellen (Myozyten) enthalten große Mengen L-Carnosin. L-Carnosin ist ein Vitamin oder Mineral und es reagiert nicht auf andere Arzneimittel. Wir wurden mit einem hohen L-CarnosinSpiegel im Körper geboren, der jedoch leider mit zunehmendem Alter sinkt. Unser Körper besteht weitestgehend aus Proteinen. Als eine der Hauptursachen für das Altern werden Veränderungen und Schädigungen der Proteine des Körpers betrachtet, weil Proteine unglücklicherweise während ihres Alterungsprozesses durch Oxidation und Wechselwirkungen mit Zuckern oder Aldehyden zu destruktiven Veränderungen neigen. Die typischen Alterungsmerkmale wie Faltenbildung der Haut, degenerative Prozesse der Augen sowie neurodegenerative Prozesse sind Ausdruck dieser Veränderungen. Dabei häufen sich die veränderten Proteine im Körper an. L-Carnosin kommt hauptsächlich in Muskeln, Herz, Nieren und den Gehirnzellen vor und ist ein höchst wendiges Antioxidans. Es unterstützt die Gedächtnisleistungen der Gehirnzellen und beschützt sie vor Überstimulierung durch bestimmte Rezeptoren. Es ist im Stoffwechsel für verschiedene Aspekte der Immunität wichtig und schützt die Zellen gegen freie Radikale.
Nährwerte
Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass unsere Zellen im Laufe des Lebens nur eine begrenzte Fähigkeit zur Teilung besitzen. Unser Körper besteht weitestgehend aus Proteinen (=Eiweiße). Carnosin wirkt der Bildung von verzuckerten Proteinen entgegen. Unglücklicherweise sinkt aber der Carnosin-Spiegel mit zunehmendem Alter. So verringern sich die Carnosinwerte im Muskel zwischen dem 10-ten und dem 70-sten Lebensjahr um über 60%, was der normalen altersbezogenen Abnahme an Muskelmasse und -funktion entspricht. Eine Ergänzung mit Carnosin kann also sinnvoll sein.
Verwendung
L-Carnosin als multi-funktionales Nahrungsergänzungsmittel ist eine relativ neue Entdeckung. Es handelt sich dabei um einen wahrhaft erstaunlichen physiologischen antioxidierenden Wirkstoff. Zu den zahlreichen biologischen Wirkungsweisen gehören: a a a a a a a a a a
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Unterstützung der Vitalität der Muskeln Verbesserung von Kraft und Leistungsfähigkeit der Muskeln Beschleunigte Erholung nach körperlicher Hochleistung Verhinderung von Zellschädigung durch Alkohol Wirkung als Neuro-Überträger im Gehirn und in den Nerven Befreiung von verstopften/verkalkten Arterien Senkung von Bluthochdruck Verringerung der Aktivität von freien Radikalen Verbesserung der Sauerstoff-Aufnahme in den Zellen Entfernung von toxischen Schwermetallen aus dem Körper
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L-Carnosin a Verbesserung der Gedächtnisleistung a Linderung von Schmerzen in den Gliedmaßen a Steigerung der Elastizität der Blutgefässe a Verbesserung der Blutzufuhr zum Herzen, zum Gehirn, zu den Körperorganen und den Beinen a Verbesserung der Aktivität von Enzymen. a Anti-Aging Produkt mit Zukunft! a schützt und nährt unsere funktionalen Lebensgrundlagen a höchst wendiges Antioxidans
Wechsel und Nebenwirkung
Nebenwirkungen sind keine bekannt. L-Carnosin ist nicht toxisch..
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L-Carnosin Forschung und Erfahrungsberichte Verlängerung der Lebensdauer von zellen
Carnosin ist eine Substanz, die derzeit in Medien und Wissenschaft für Aufregung sorgt. Die Rede ist von einem natürlichen Agens, welches das Potential hat, Zellalterungsprozesse durch Schutz und Regeneration von Proteinen und Lipiden zu verlangsamen. Carnosin vermag die Lebensspanne auf der Ebene der Zelle zu verlängern - so der Tenor der Äußerungen. Carnosin ist ein natürliches, multifunktionales Dipeptid aus den Aminosäuren Beta-Alanin und L-Histidin. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Nahrung. Unser Körper besteht weitestgehend aus Proteinen. Als eine der Hauptursachen für das Altern werden Veränderungen und Schädigungen der Proteine des Körpers betrachtet, weil Proteine unglücklicherweise während ihres Alterungsprozesses durch Oxidation und Wechselwirkungen mit Zuckern oder Aldehyden zu destruktiven Veränderungen neigen. Die typischen Alterungsmerkmale wie Faltenbildung der Haut, degenerative Prozesse der Augen sowie neurodegenerative Prozesse sind Ausdruck dieser Veränderungen. Dabei häufen sich die veränderten Proteine im Körper an. Nun hat sich Carnosin in Laboruntersuchungen an der Zelle gegen all diese Formen der unerwünschten Proteinmodifikation als effektiv erwiesen. Es besitzt die Fähigkeit, Zellen in einem späten Stadium ihres Lebenszyklus zu "verjüngen" (Aussehen, Lebensspanne). Von Wissenschaftlern wird Carnosin von Natur aus als multipotent (antioxidativ, antiglycosilierend, aldehydlösend, metallchelierend) beschrieben. Das bedeutet, dass Carnosin auf unterschiedliche Weise genutzt werden kann. Besonders hohe Werte an Carnosin finden sich in Muskelzellen (Myozyten), sowie Nervenzellen (Neuronen), die beide zu den langlebigen Zellgruppen gerechnet werden. Carnosin ist multipotent und natürlich vorkommend Angesichts der vielen Nahrungsergänzungsmittel, die auf wenige und begrenzte Alterungsmechanismen gerichtet sind, zeigt sich Carnosin als die wohl vielversprechendste Entdeckung seit das Coenzym Q10 vor nahezu zwanzig Jahren eingeführt wurde. Mit Recht beschreiben Wissenschaftler Carnosin als "multipotent" - das heißt unterstützend auf verschiedenen Ebenen und stellen dieses "multipotente" Potential auf eine Stufe mit Coenzym Q10 als einen Eckpfeiler für eine die Vitalität erhaltende Nahrungsergänzung.
Antioxidans
L-Carnosin ist ein Super-Antioxidationsmittel, das selbst die destruktivsten freien Radikale liquidiert: die Hydroxyl- und Peroxylradikale, Superoxide und einatomigen Sauerstoff. L-Carnosin hilft, Metall-Ionen (Gifte im Körper) auszuschwemmen, es stärkt das Immunsystem, fördert die Wundheilung und verhindert Zellschädigungen, die von Beta-Amyloid (der Substanz, die im Gehirn von Alzheimer-Patienten gefunden wird) verursacht werden. L-Carnosin hilft, Nervengewebe zu schützen, indem es Beta-Amyloid blockiert und deaktiviert und so dazu beiträgt, Gewebe gegen Demenz zu schützen. L-Carnosin hat auch Eigenschaften, die den Geruchsinn verbessern,
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L-Carnosin und es regelt die Zink- und Kupferkonzentrationen in den Nervenzellen, was eine Überstimulierung durch diese neuroaktiven Mineralien verhindert. Wundheilung
1970 entdeckten der Verfasser und seine Mitarbeiter die granulationsfördernde Wirkung vonl-Carnosin. Die Wirksamkeitsdosis dieser Substanz beträgt bei i.p. Injektion 20 mg/kg Ratte bzw. ca. 1/35 der im M. gastrocnemius des Versuchstiers enthaltenenl-Carnosin-Menge. 1975 machte der Verfasser es öffentlich bekannt,l-Carnosin als den natürlichen chemischen Mediator der Wundheilung festgestellt zu haben. Hiermit ist zum ersten Mal die Möglichkeit eröffnet worden, die Entzündungshemmung mittels der Förderung der spontanen Heilung auch in der klinischen Praxis zu realisieren. In diesem Artikel zeigt der Verfasser die theoretische Grundlage für die spontane Heilung mittelsl-Carnosin. Außerdem gibt der Verfasser Hinweise für die zahnchirurgische und andere klinische Therapie und über die Heilwirkung desl-Carnosin. Quelle: Department of Physiology, Nihon University, School of Dentistry, 101 Tokyo, Japan »
Uni Leipzig
Untersuchungen zur Wirkungsweise von L-Carnosin auf Primärkulturen humaner Glioblastome PD Dr. Frank Gaunitz (
[email protected]), cand. med. Anne Seyffarth, Dr. med. Christof Renner (Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Med. Fakultät Leipzig) Humane Glioblastome gehören zu den bösartigsten Tumoren. Untersuchungen mit L-Carnosin konnten zeigen, dass diese Substanz selektiv toxisch auf Zellen wirkt, die aus Patienten isoliert und unter Laborbedingungen gehalten werden. Ziel der Studien ist es, den Mechanismus der Toxizität zu analysieren, um daraus Rückschlüsse auf biochemische Besonderheiten der entarteten Zellen gegenüber normalem Gewebe zu ziehen. Institut für Biochemie - Uni Leipzig »
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