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ONLINE HILFE
Laserscanner LD-MRS Multi-Ebenen-Scanner für raue Umgebungsbedingungen
SoftwareStand
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
Beschriebener Software-Stand
Laserscanner LD-MRS
Software/Tool
Funktion
Gerätebeschreibung LDMRS
Gerätespezifisches Software-Modul für SOPAS ET
SOPAS ET
Konfigurationssoftware
Stand
Ab V 02.18
Abkürzungen CAN EEPROM HTML LD
Electrically Erasable Programmable Read-only Memory = elektrisch löschbarer und programmierbarer, nicht flüchtiger Speicher Hypertext Markup Language = Seitenbeschreibungssprache im Internet Ladar Digital (Ladar = Laser Radar)
MRS
Multi-Layer Range Scanner = Scanner für große Reichweiten auf mehreren Ebenen
RAM
Random Access Memory = flüchtiger Speicher mit direktem Zugriff
SOPAS ET
2
Controller Area Network = standardisiertes Feldbussystem mit nachrichtenorientiertem Datenaustausch-Protokoll
SICK OPEN PORTAL for APPLICATION and SYSTEMS ENGINEERING TOOL = Konfigurationssoftware zur Konfiguration des LDMRS
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Onlinehilfe
Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
LD-MRS
1
Konfiguration (Parametrierung) Der Lasermesssensor wird durch die Konfiguration an die Messsituation vor Ort angepasst. Sie können die Messeigenschaften, das Auswerteverhalten und die Ausgabeeigenschaften des Sensors nach Bedarf parametrieren und testen.
Die Spannungsversorgung während der Konfiguration nicht ausschalten! Durch das Abschalten der Spannungsversorgung während der Konfiguration gehen alle bereits konfigurierten Parameter verloren.
Passwortschutz des LDMRS Der Softwarezugriff auf den LDMRS ist durch ein Passwort geschützt. Ab Werk ist folgendes Passwort voreingestellt: Benutzerlevel
Passwort
Autorisierter Kunde
client
Tab. 1:
Passwörter des LDMRS
So melden Sie sich am LDMRS an: 1. Wählen Sie im Menü EXTRAS den Befehl AM GERÄT ANMELDEN. 2. Wählen Sie im Dialog ANMELDEN den BENUTZERLEVEL aus und geben Sie das PASSWORT ein.
Parameter permanent speichern Die Daten werden zunächst im RAM des LDMRS gespeichert, so dass Sie deren Wirkung sofort überprüfen können. Nach erfolgreichem Abschluss der Konfiguration müssen Sie die Parameter dauerhaft im EEPROM des LDMRS speichern. So speichern Sie die Parameter permanent im LDMRS: Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche PARAMETER IM GERÄT ABSPEICHERN. Dadurch werden die Parameter im EEPROM des LDMRS gespeichert und stehen auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes zu Verfügung.
Konfiguration speichern Die Konfigurationsdaten können Sie in einer Projektdatei speichern, um sie beispielsweise auf baugleiche LDMRS zu übertragen. Sie können die Konfigurationsdaten außerdem als PDF speichern. So speichern Sie die Konfigurationsdaten in einer Datei bzw. in einem PDF: 1. Wählen Sie im Menü PROJEKT den Befehl PROJEKT SPEICHERN. 2. Wählen Sie im Menü PROJEKT den Befehl DRUCKEN, ALS PDF SPEICHERN.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
Konfiguration zurücksetzen Sie können den LDMRS in den Auslieferungszustand zurücksetzen. Dabei gehen alle bisher konfigurierten Parameter verloren. Empfehlung
Speichern Sie die Konfigurationsdaten vor dem Rücksetzen der Konfiguration in einer Projektdatei. So setzen Sie die Konfiguration des LDMRS zurück: 1. Wählen Sie im Menü LD-MRS [NAME DES LD-MRS] den Befehl ZU WERKSEINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN. 2. Klicken Sie in der darauffolgenden Warnmeldung auf OK, wenn Sie tatsächlich alle bisher konfigurierten Parameter überschreiben wollen. Die Parameter des LDMRS werden mit denen des Auslieferungszustands überschrieben. Es erscheint eine Meldung, dass die Werkseinstellungen gesetzt sind und der LDMRS neu gestartet wurde. Anschließend sind in der SOPAS-ET-Oberfläche noch immer die bisherigen Daten zu sehen. 3. Warten Sie ca. 20 Sekunden. 4. Wählen Sie im Menü KOMMUNIKATION den Befehl ONLINE SCHALTEN. Wählen Sie in der Abfrage, ob Sie die Daten vom LDMRS in SOPAS ET laden wollen, den Befehl JA. Anschließend sind auch in der SOPAS-ET-Oberfläche die Werkseinstellungen zu sehen.
1.1
Grundparameter
1.1.1
Aktuelle Konfiguration
Der Bereich AKTUELLE KONFIGURATION zeigt Ihnen die aktuell eingestellte Scan-Frequenz und Winkelauflösung. Wichtig
Es werden nur dann Werte angezeigt, wenn Sie ein Gerät online konfigurieren, der PC also mit dem Gerät verbunden ist. So lassen Sie sich die aktuellen Geräteparameter anzeigen: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER die Geräteseite GRUNDPARAMETER. Der Bereich AKTUELLE KONFIGURATION zeigt Ihnen die aktuell eingestellte SCAN-FREQUENZ und WINKELAUFLÖSUNG. 1.1.2
Neue Konfiguration
Im Bereich NEUE KONFIGURATION konfigurieren Sie die Scan-Frequenz und die Winkelauflösung und übertragen diese Parameter an den LDMRS. Scan-Frequenz Der LDMRS misst mit einer Scan-Frequenz von 12,5 Hz, 25 Hz oder 50 Hz. Bei der höheren Scan-Frequenz liefert der LDMRS mehr Messwerte pro Zeiteinheit.
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Konfiguration (Parametrierung)
Onlinehilfe
Kapitel 1
LD-MRS
Winkelauflösung Der LDMRS misst mit einer Winkelauflösung von 0,25° oder 0,50°. Bei der feineren Winkelauflösung liefert der LDMRS mehr Messwerte pro Scan. Wichtig
Der LDMRS verfügt über vier Scan-Ebenen (Layer). Jeweils zwei der vier Layer des LDMRS werden gleichzeitig vermessen und ausgewertet. Ist z. B. eine Winkelauflösung von 0,25° konfiguriert, so bedeutet dies, dass zwischen den zwei Layern (z. B. rot-blau) und ihren Partnern (z. B. gelb-grün) ein Winkelschritt von 0,25° liegt. Der Winkel bis zur nächsten Messung auf denselben Ebenen beträgt das Doppelte, also in diesem Beispiel 0,50°. Die verfügbaren Winkelauflösungen sind von der Scan-Frequenz abhängig. Es gibt folgende gültige Kombinationen von Scan-Frequenz und Winkelauflösung:
12,5 Hz und 0,25°
25 Hz und 0,25°
50 Hz und 0,50°
Nach dem Übertragen der Werte gibt der LDMRS u. U. einen Fehlerwert an SOPAS ET zurück. Dieser hat folgende möglichen Bedeutungen:
Kein Fehler, Parameter wurden vom LDMRS übernommen
Ungültige Kombination
Wenn die Meldung „Ungültige Kombination“ zurückgegeben wird, dann prüfen Sie die Eingabe von Scan-Frequenz und/oder Winkelauflösung. Start- und Stoppwinkel des Scan-Bereichs Der LDMRS kann einen Scan-Bereich von maximal 110° scannen.
Der Startwinkel liegt bei –60°.
Der Stoppwinkel liegt bei +50°.
Abb. 1:
Start- und Stoppwinkel der Messung
Die Abbildung zeigt den Scan-Bereich mit Start- und Stoppwinkel.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
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Objekte außerhalb des Scan-Bereichs werden nicht gemessen bzw. erkannt. Auswertefelder können nur innerhalb des Scan-Bereichs konfiguriert werden (siehe Abschnitt 1.3.6 „Endpunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 12). So ändern Sie die Geräteparameter: 1. Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER die Geräteseite GRUNDPARAMETER. 2. Geben Sie im Bereich NEUE KONFIGURATION die neuen Parameter ein und klicken Sie auf die Schaltfläche ÜBERTRAGEN. Die Parameter werden an den LDMRS übertragen, im Feld RÜCKGABEWERT wird das Ergebnis der Übertragung angezeigt. 1.1.3
Messung
Die Messung des LDMRS können Sie manuell starten. So starten bzw. stoppen Sie die Messung: 1. Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER die Geräteseite GRUNDPARAMETER. 2. Klicken Sie im Bereich MESSUNG auf die Schaltfläche START. Die Messung wird gestartet. 3. Klicken Sie im Bereich MESSUNG auf die Schaltfläche STOPP. Die Messung wird gestoppt.
1.2
Filter
Störungsfilter Der Störungsfilter reduziert die Auswirkungen durch atmosphärische Störungen wie Regen, Gischt oder Staub mit dem sogenannten Clutter-Filter. Dieser Filter klassifiziert die ScanDaten und unterscheidet normale Messwerte von Störungen. Der Filter wirkt sich sowohl auf die Feldauswertung als auch auf die Ausgabe der Messdaten aus. Der LDMRS verfügt über vier Scan-Ebenen (Layer). Jede zweite Messung innerhalb eines Layers erfolgt im Nahbereich bis ca. 15 Meter mit reduzierter Empfindlichkeit. Für höhere Entfernungen wird mit der normalen Empfindlichkeit gemessen. Zusätzlich erfolgt eine Auswertung der Messdaten. Dabei werden Kriterien wie Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Messungen mit normaler und reduzierter Empfindlichkeit sowie die Messcharakteristik des Sensors berücksichtigt. An der SOPAS-ET-Schnittstelle werden als Clutter klassifizierte Messwerte nicht übertragen. Wichtig
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Durch den Clutter-Filter wird die Empfindlichkeit im Nahbereich herabgesetzt. Dadurch sind Ziele mit geringer Remission schwerer für den LDMRS zu erkennen.
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Onlinehilfe
Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
LD-MRS
Nur letztes Echo Dieser Filter bewirkt, dass nur das letzte Echo eines Laserpulses gemessen wird. Wird beispielsweise durch eine Glasscheibe oder einen Regentropfen ein Teil der Energie als erstes oder zweites Echo reflektiert, wird nur das letzte Echo des eigentlichen Objektes gemessen. Der Filter wirkt sich sowohl auf die Feldauswertung als auch auf die Ausgabe der Messdaten aus.
Abb. 2:
Beispiel von drei Echos auf einen Laserpuls
(1) Echo einer Glasscheibe, (2) Echo eines Regentropfens und (3) Echo eines Gegenstandes So konfigurieren Sie die Filter: 1. Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER, GRUNDPARAMETER die Geräteseite FILTER. 2. Aktivieren Sie im Bereich ALLGEMEINE FILTER den gewünschten Filter.
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Kapitel 1
Konfiguration (Parametrierung)
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1.3
Auswertefelder
Mit Hilfe der im LDMRS integrierten Feldapplikation können bis zu 16 Auswertefelder konfiguriert werden. Die bereits angelegten Felder werden in einer Tabelle im Bereich ÜBERSICHTSTABELLE AUSWERTEFELDER angezeigt. Die Tabelle zeigt neben Nummer und Namen des jeweiligen Auswertefeldes den Auswertefall an, mit dem das Auswertefeld verknüpft ist. Mit den Schaltflächen über der Tabelle können Sie folgende Funktionen ausführen: Symbol
Bedeutung
Bemerkung
Auswertefeld anlegen
Mit dieser Schaltfläche legen Sie ein neues Auswertefeld an. Der Dialog zum Anlegen eines Auswertefeldes wird geöffnet (siehe 1.3.1 auf Seite 8).
Auswertefeld bearbeiten
Mit dieser Schaltfläche bearbeiten Sie ein bereits bestehendes Auswertefeld. Markieren Sie hierzu eines der Auswertefelder in der Tabelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche.
Auswertefeld kopieren
Mit dieser Schaltfläche kopieren Sie ein bereits bestehendes Auswertefeld. Hierbei werden alle Parameter des bestehenden Feldes für das neue Feld übernommen. Markieren Sie hierzu eines der Auswertefelder in der Tabelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche.
Auswertefeld löschen
Mit dieser Schaltfläche löschen Sie ein bestehendes Auswertefeld. Markieren Sie hierzu eines der Auswertefelder in der Tabelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche. Ein Auswertefall, in dem das Auswertefeld verwendet wird, wird ungültig (siehe 2.1 auf Seite 29)!
Tab. 2:
Schaltflächen zum Verwalten der Auswertefelder
So konfigurieren Sie die Felder des LDMRS: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER die Geräteseite AUSWERTEFELDER. Im Bereich ÜBERSICHTSTABELLE AUSWERTEFELDER können Sie Felder anlegen, kopieren, bearbeiten oder löschen.
1.3.1
Grundparameter der Auswertefelder
Sie legen zuerst den Namen des Auswertefeldes und dessen Typ an. Der Typ bestimmt, wie Sie das Auswertefeld im Feldeditor zeichnen oder erstellen werden.
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Segmentiert Das Auswertefeld wird in Segmenten angelegt. Dazu setzen Sie jeden einzelnen Punkt des Feldes mit Hilfe der Maus (siehe Abschnitt 1.3.6 „Endpunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 12).
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Konfiguration (Parametrierung)
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Kapitel 1
LD-MRS
Wichtig
Wenn Sie die Option SEGMENTIERT gewählt haben, können Sie eine Auswertefeld auch einlernen.
Rechteckig Es können nur rechteckige Auswertefelder angelegt werden. Dazu geben Sie die Koordinaten des Feldes ein (siehe Abschnitt 1.3.8 „Rechteckiges Auswertefeld anlegen und bearbeiten“ auf Seite 16).
1.3.2
Feldeditor verwenden
Sie können mit Hilfe des Feldeditors …
ein Auswertefeld manuell mit den Zeichenwerkzeugen anlegen. Grundsätzlich haben Sie dazu mehrere Möglichkeiten, siehe: – Abschnitt 1.3.6 „Endpunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 12 – Abschnitt 1.3.7 „Anfangspunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 15 – Abschnitt 1.3.8 „Rechteckiges Auswertefeld anlegen und bearbeiten“ auf Seite 16
ein Auswertefeld mit Hilfe des LDMRS einlernen (siehe Abschnitt 1.3.9 „Auswertefeld einlernen“ auf Seite 18).
die Referenzkontur für ein Auswertefeld einlernen (siehe Abschnitt 1.3.10 „Referenzkontur definieren“ auf Seite 21).
Abb. 3:
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Auswahl der Methode für das Anlegen eines segmentierten Auswertefeldes
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Kapitel 1
Konfiguration (Parametrierung)
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1.3.3
Ansicht des Feldeditors anpassen
Um mit dem Feldeditor optimal arbeiten zu können, haben Sie die Möglichkeit, die Ansicht der Oberfläche zu beeinflussen. Symbol
Bedeutung
Bemerkung
Ansicht vergrößern/ Mit diesen Schaltflächen nehmen Sie folgende verkleinern Anpassungen an der Ansicht vor:
Ansicht drehen
Ansicht vergrößern
Ansicht verkleinern
Ansicht auf alle aktiven Punkte des Feldes bzw. der gescannten Kontur vergrößern/ verkleinern
Ansicht auf maximalen Sichtbereich des LDMRS vergrößern/verkleinern
Mit dem Eingabefeld bzw. den Schaltflächen neben dem Eingabefeld drehen Sie die Ansicht des Feldeditors. Dadurch passen Sie beispielsweise die Ansicht auf Ihre jeweilige Applikation an. Geben Sie in das Eingabefeld den Drehwinkel der Ansicht ein. Oder Verändern Sie den Drehwinkel der Ansicht schrittweise mit den Pfeiltasten rechts neben dem Feld.
Koordinatensystem Mit diesen Schaltflächen nehmen Sie folgende ändern/Ansicht Anpassungen an der Ansicht vor: spiegeln Zwischen kartesischer und polarer Ansicht wechseln
Einblenden
Tab. 3:
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Die Sicht auf den LDMRS spiegeln, d. h. Sie sehen den LDMRS nicht mehr von oben, sondern von unten.
Scan-Linie des LDMRS einblenden
Messkontur in einer Linie oder als einzelne Punkte einblenden
Andere Felder einblenden, Sie sehen dann die bereits angelegten Felder als Kontur.
Schaltflächen zum Anpassen der Feldeditoransicht
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Konfiguration (Parametrierung)
Onlinehilfe
Kapitel 1
LD-MRS
Zusätzlich können Sie die Ansicht vergrößern, indem Sie mit der Maus ein Rechteck um die Objekte ziehen, auf die Sie die Ansicht vergrößern wollen.
Abb. 4:
1.3.4
Vergrößern der Feldeditoransicht mit der Maus
Layer und Echos ein- oder ausblenden
Mit Hilfe der Matrix rechts unten im Feldeditor können Sie die einzelnen Layer und die Echos, die in den einzelnen Layern gemessen werden, ein- oder ausblenden. Wichtig
Das Ein- oder Ausblenden von Layern wirkt sich nur auf die Visualisierung im Feldeditor aus, nicht auf die Funktion des Feldes.
Abb. 5:
Layer und Echos ein- oder ausblenden
Waagerechte Reihen: Echos eines Layers ein- oder ausblenden Trifft der Laserstrahl eine Glasscheibe oder einen Regentropfen, dann wird nur ein Teil der Energie reflektiert. Dadurch sind mehrere Echos möglich. Der LDMRS kann maximal drei Echos messen. Senkrechte Reihen: Layer ein- oder ausblenden
Abb. 6:
Farben der Layer
Layer 1 = rot Layer 2 = blau Layer 3 = grün Layer 4 = gelb
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Kapitel 1
Konfiguration (Parametrierung)
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1.3.5
Layer für die Auswertung bestimmen
Der LDMRS verfügt über vier Scan-Ebenen (Layer). Sie können konfigurieren, dass alle Layer oder nur bestimmte Layer zur Auswertung herangezogen werden. Ab Werk werden alle Layer zur Auswertung herangezogen. So beschränken Sie die Auswertung auf bestimmte Layer: 1. Aktivieren Sie die Option LAYERFILTER AKTIV. Die Kontrollkästchen Layer 1 bis Layer 4 werden aktiv. D.h., dass zunächst kein Layer zur Auswertung herangezogen wird. 2. Aktivieren Sie die Layer, die zur Auswertung herangezogen werden sollen. Wenn Sie mehrere Layer auswählen, dann werden diese logisch ODER verknüpft. Im Beispiel werden nur die Layer 3 und 4 für die Feldauswertung herangezogen. Im Bild links sind die Layer 1 und 2 (rot und blau) zwar verletzt, das Auswertefeld bleibt aber trotzdem auf grün (der zugeordnete Ausgang wird nicht geschaltet). Im Bild rechts sind auch die Layer 3 und 4 verletzt, dadurch wechselt das Auswertefeld zu gelb.
Abb. 7:
1.3.6
Beschränken der Auswertung auf bestimmte Layer
Endpunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen
Zunächst setzen Sie bei einem segmentierten Auswertefeld die Endpunkte, die die äußere Begrenzung darstellen. Das Auswertefeld beginnt unmittelbar beim Lasermessensor. Soll das Auswertefeld erst ab einer gewissen Entfernung vom Lasermessensor beginnen, dann müssen Sie Anfangspunkte setzen (siehe Abschnitt 1.3.7 „Anfangspunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 15).
Abb. 8:
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Endpunkte eines Feldes
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Konfiguration (Parametrierung)
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LD-MRS
So setzen Sie Endpunkte:
Abb. 9:
Endpunkte setzen
1. Klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. 2. Ziehen Sie den Mauszeiger über das Koordinatenfeld des Feldeditors. Der mögliche Punkt wird gelb dargestellt. Wichtig: Sie können nur innerhalb des Messbereichs des LDMRS Punkte setzen. 3. Klicken Sie auf die Stelle, an der Sie den Punkt setzen möchten. Der gesetzte Punkt wird als grünes Quadrat dargestellt. 4. Ziehen Sie den Mauszeiger zum nächsten Punkt des Feldes. Das zukünftige Feld wird gelb dargestellt. 5. Klicken Sie auf die Stelle, an der Sie den Punkt setzen möchten. Das nun entstandene Feld wird als rote Fläche dargestellt. 6. Vervollständigen Sie das Feld, indem Sie weitere Punkte setzen. Erklärung
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In den Anzeigefeldern des Bereichs KOORDINATEN werden die Koordinaten des Mauszeigers angezeigt.
Im Bereich FELDPUNKTE werden die Koordinaten der gesetzten Punkte angezeigt.
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Kapitel 1
Konfiguration (Parametrierung)
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
So verschieben Sie Endpunkte: Sie können einzelne Endpunkte oder mehrere Endpunkte gleichzeitig verschieben.
Abb. 10:
Endpunkte verschieben
1. Klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. 2. Klicken Sie auf einen der Punkte des Auswertefeldes. Oder: Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und klicken Sie auf weitere gewünschte Punkte des Auswertefeldes. Oder: Ziehen Sie mit der Maus ein Rechteck um die gewünschten Punkte des Auswertefeldes. Die aktivierten Punkte werden blau markiert. 3. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und verschieben Sie den oder die Punkte. Das zukünftige Feld wird gelb dargestellt. Lassen Sie die linke Maustaste an der Stelle los, an der Sie die Punkte platzieren wollen. Das nun entstandene neue Feld wird wieder als rote Fläche dargestellt. Oder: Bewegen Sie die Punkte des Auswertefeldes mit den Pfeiltasten nach oben, unten, rechts oder links. Das zukünftige Feld wird gelb dargestellt. Betätigen Sie die Eingabetaste. Das nun entstandene Feld wird wieder als rote Fläche dargestellt.
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Onlinehilfe
Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
LD-MRS
So löschen Sie Endpunkte: Sie können einzelne Endpunkte oder mehrere Endpunkte gleichzeitig löschen.
Abb. 11:
Endpunkte löschen
1. Klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. 2. Doppelklicken Sie auf einen der Punkte des Auswertefeldes. Der Punkt wird gelöscht. Oder: Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und klicken Sie auf weitere Punkte des Auswertefeldes. Oder: Ziehen Sie mit der Maus ein Rechteck um die gewünschten Punkte des Auswertefeldes. Die Punkte werden rot markiert. 3. Betätigen Sie die [Entf]-Taste. Die Punkte werden gelöscht. 1.3.7
Anfangspunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen
Durch das Setzen von Anfangspunkten können Sie Felder realisieren, die erst in einem gewissen Abstand vom Lasermessensor beginnen. Solche Felder ermöglichen beispielsweise, zwischen dem Lasermessensor und dem Auswertefeld durchzugehen oder durchzufahren.
Abb. 12:
Anfangspunkte eines Auswertefeldes
Beim Setzen von Anfangspunkten werden u. U. physikalisch notwendige Punkte vom Feldeditor gesetzt. Diese können Sie wie andere Punkte verschieben oder löschen.
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Die Punkte, die Sie mit der Maus gesetzt haben, werden als Quadrate dargestellt.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
Wichtig
Die Punkte, die automatisch gesetzt wurden, werden als Kreise dargestellt.
Wenn Sie einen Anfangspunkt löschen, dann wird u. U. auch der dazugehörende Endpunkt gelöscht. 1.3.8
Rechteckiges Auswertefeld anlegen und bearbeiten
Wenn Sie bei der Auswahl der Grundparameter die Option RECHTECKIG gewählt haben (siehe Abschnitt 1.3.1 „Grundparameter der Auswertefelder“ auf Seite 8), dann ist im Feldeditor bereits ein rechteckiges Feld angelegt. Dieses Feld können Sie verschieben, vergrößern, verkleinern und drehen. Bei einem rechteckigen Auswertefeld definieren Sie folgende Parameter:
Empfehlung
Position
Drehwinkel
Breite
Länge
Das bereits angelegte Feld ist nur 2 m breit und 1 m lang. Um das Feld leichter bearbeiten zu können, klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. Die Ansicht wird auf das Feld und den Scanner gezoomt. So verschieben Sie ein rechteckiges Auswertefeld:
Abb. 13:
Rechteckiges Auswertefeld verschieben
1. Klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. 2. Klicken Sie auf den linken unteren Punkt des Feldes. Der Punkt färbt sich blau. 3. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und verschieben Sie das Feld. Während der Bewegung wird das Feld gelb dargestellt. Sobald Sie die linke Maustaste loslassen, wird das Feld wieder rot dargestellt.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
LD-MRS
So vergrößern oder verkleinern Sie ein rechteckiges Auswertefeld:
Abb. 14:
Rechteckiges Auswertefeld vergrößern oder verkleinern
1. Klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. 2. Klicken Sie auf den oberen Punkt oder den rechten Punkt des Feldes. Der Punkt färbt sich blau. 3. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie das Feld größer oder kleiner. Während der Bewegung wird das Feld gelb dargestellt. Sobald Sie die linke Maustaste loslassen, wird das Feld wieder rot dargestellt. So drehen Sie ein rechteckiges Auswertefeld:
Abb. 15:
Rechteckiges Auswertefeld drehen
1. Klicken Sie auf das abgebildete Symbol in der Symbolleiste. 2. Klicken Sie auf den runden Punkt links unten am rechteckigen Auswertefeld. Der Punkt färbt sich blau. 3. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und drehen Sie das Feld um den linken unteren Eckpunkt. Während der Bewegung wird das Feld gelb dargestellt. Sobald Sie die linke Maustaste loslassen, wird das Feld wieder rot dargestellt. So verändern Sie das Auswertefeld per Eingabe:
Abb. 16:
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Rechteckiges Auswertefeld per Eingabe editieren
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
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1. Klicken Sie im Bereich FELDKOORDINATEN auf die Schaltfläche EDITIEREN. Sie können nun die Felder im Bereich FELDKOORDINATEN bearbeiten. 2. Geben Sie im Bereich BASISPUNKT die X- und Y-Koordinaten des linken unteren Punktes des Auswertefeldes ein. 3. Geben Sie im Feld DREHWINKEL den Drehwinkel in Grad (°) ein. 4. Geben Sie in den Feldern BREITE und LÄNGE die Dimensionen des Auswertefeldes ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche VORSCHAU. Das neue Auswertefeld wird gelb angezeigt. Der Dialog EINGABEN PRÜFEN wird geöffnet. 6. Klicken Sie im Dialog EINGABEN PRÜFEN auf die Schaltfläche JA. Die Änderungen werden übernommen und das Auswertefeld wird rot angezeigt. Oder: Klicken Sie im Dialog EINGABEN PRÜFEN auf die Schaltfläche NEIN. Das bisherige Feld wird wieder angezeigt. 1.3.9 Wichtig
Auswertefeld einlernen
Ein Auswertefeld kann nur eingelernt werden, wenn Sie bei den Grundparametern des Feldes die Option SEGMENTIERT gewählt haben. Zum Einlernen eines Auswertefeldes scannt das Lasermessensor die sichtbare Raumkontur mehrfach ab. Aus den so gewonnenen Daten ermittelt SOPAS ET die Kontur des Feldes.
Empfehlung
Blenden Sie die Scan-Linie des LDMRS im Feldeditor ein. Dadurch sehen Sie die gescannte Kontur (1) und können sich an ihr orientieren. Sie können den Anfangswinkel (2) und den Endwinkel (3), die beim Einlernen verwendet werden, festlegen und somit die Größe des Feldes vorbestimmen. Das zukünftige Feld wird gelb dargestellt.
Abb. 17:
Anfangs- und Endwinkel beim Einlernen eines Auswertefeldes
Zusätzlich müssen Sie die Distanz zur gescannten Kontur bestimmen. Die Distanz sollte mindestens 100 mm betragen, sonst wird das Auswertefeld u. U. ständig verletzt sein.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
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Mit der Distanz geben Sie an, wie weit jeder Endpunkt radial von der gescannten Kontur entfernt ist. Wird eine Wand vor dem LDMRS gescannt, wird das Auswertefeld gekrümmt eingelernt.
Abb. 18:
Radiale Distanz eines Auswertefeldes zur gescannten Kontur
So lernen Sie ein Auswertefeld ein: 1. Wählen Sie im Feldeditor im Auswahlfeld oben links die Methode AUSWERTEFELD EINLERNEN. Der Dialog AUSWERTEFELD EINLERNEN wird eingeblendet. 2. Geben Sie die Werte für ANFANGSWINKEL, ENDWINKEL und DISTANZ ZUR KONTUR ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche START. Die Kontur wird gescannt. 4. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche STOPP. Das Auswertefeld mit seinen Endpunkten wird angezeigt.
Abb. 19:
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Eingelerntes Auswertefeld mit Anfangswinkel (1), Endwinkel (2) und Distanz zur Kontur (3)
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
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Eingelerntes Auswertefeld nachbearbeiten Ein eingelerntes Auswertefeld können Sie nachbearbeiten, indem Sie die einzelnen Punkte des Feldes verschieben oder löschen, bis es die benötigte Form und Größe hat (siehe Abschnitt „So verschieben Sie Endpunkte:“ auf Seite 14 und Abschnitt „So löschen Sie Endpunkte:“ auf Seite 15). Anfangspunkte eines eingelernten Auswertefeldes bestimmen Sie haben die Möglichkeit, Anfangspunkte eines Auswertefeldes einzulernen. Wichtig
Wenn Sie keine Anfangspunkte einlernen möchten, dann klicken Sie auf BEENDEN. Das Auswertefeld reicht dann bis an den LDMRS heran. Es muss zu jedem Endpunkt ein Anfangspunkt gesetzt werden. Deswegen sind die gleichen Werte für den Anfangs- und den Endwinkel wie beim Einlernen der Endpunkte vorgegeben. Dadurch dass Sie für die Anfangspunkte eine größere Distanz (2) zur gescannten Kontur (1) als beim Einlernen der Endpunkte bestimmen, legen Sie die Tiefe des Auswertefeldes fest.
Abb. 20:
Distanz der Anfangspunkte eines eingelernten Auswertefeldes
So lernen Sie die Anfangspunkte eines Auswertefeldes ein: 1. Wählen Sie im Feldeditor im Auswahlfeld oben rechts die Option AUSWERTEFELD EINLERNEN. Der Dialog AUSWERTEFELD EINLERNEN wird eingeblendet. 1. Geben Sie den Wert für die DISTANZ ZUR KONTUR ein. Die Distanz muss größer sein als beim Einlernen der Endpunkte. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche START. 3. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche STOPP. Das Auswertefeld mit seinen Anfangspunkten wird angezeigt.
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Konfiguration (Parametrierung)
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LD-MRS
1.3.10
Referenzkontur definieren
Ein Auswertefeld für eine Referenzkontur können Sie einlernen oder manuell erstellen. In beiden Fällen wird ein Auswertefeld um die gescannte Kontur eines Objektes gelegt. Die eigentliche Funktion wird durch die Strategie des Auswertefalls aktiviert. Auswertefall und Auswertefeld müssen deswegen zusammenpassen (siehe Abschnitt 1.4.4 „Auswertestrategie“ auf Seite 24). Bei der Auswertung des Feldes muss sich die Kontur eines Objektes (z. B. eine Hauswand) ständig innerhalb des Feldes befinden. D. h. ein Objekt muss permanent vorhanden sein (die gescannte Kontur dient als Referenz). Referenzkontur einlernen Wichtig
Eine Referenzkontur kann nur eingelernt werden, wenn Sie bei den Grundparametern des Feldes die Option SEGMENTIERT gewählt haben.
Empfehlung
Blenden Sie die Scan-Linie des LDMRS im Feldeditor ein. Dadurch sehen Sie die gescannte Kontur (1) und können sich an ihr orientieren. Sie können den Anfangswinkel (2) und den Endwinkel (3), die beim Einlernen verwendet werden, festlegen und somit die Größe des Feldes vorbestimmen. Das zukünftige Feld wird gelb dargestellt.
Abb. 21:
Eingelernte Referenzkontur
Für das Auswertefeld müssen Sie die positive (4) und die negative (5) Distanz zur gescannten Kontur (1) bestimmen. Die Distanzen sollten jeweils mindestens 100 mm betragen, sonst wird das Auswertefeld ständig verletzt sein. Die positive Distanz legt die Anfangspunkte, die negative Distanz die Endpunkte fest.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
So lernen Sie ein Auswertefeld für die Funktion Kontur als Referenz ein: 1. Wählen Sie im Feldeditor im Auswahlfeld oben rechts die Option REFERENZKONTUR EINLERNEN. Der Dialog KONTUR EINLERNEN wird eingeblendet. 2. Geben Sie die Werte für ANFANGSWINKEL und ENDWINKEL sowie für die POSITIVE DISTANZ und die NEGATIVE DISTANZ ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche START. Die Kontur wird gescannt. 4. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche STOPP. Das Auswertefeld mit seinen Endpunkten und Anfangspunkten wird um die Kontur gelegt und angezeigt. Referenzkontur manuell editieren Empfehlung
Blenden Sie die Scan-Linie des LDMRS im Feldeditor ein. Dadurch sehen Sie die gescannte Kontur und können sich an ihr orientieren.
Abb. 22:
Manuell editiertes Auswertefeld zur Auswertung einer Kontur
Sie bestimmen mit Endpunkten (1) und Anfangspunkten (2) die Größe des Auswertefeldes, das Sie mit ausreichendem Abstand um die Kontur des Objektes (3) legen müssen. So editieren Sie ein Auswertefeld für eine Referenzkontur manuell: 1. Wählen Sie im Feldeditor im Auswahlfeld oben links die Option MANUELL. 2. Setzen Sie die Endpunkte des Auswertefeldes (siehe Abschnitt 1.3.6 „Endpunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 12). 3. Setzen Sie die Anfangspunkte des Auswertefeldes (siehe Abschnitt 1.3.7 „Anfangspunkte eines segmentierten Auswertefeldes setzen“ auf Seite 15). Achten Sie darauf, dass das Feld genügend positiven und negativen Abstand zur gescannten Kontur hat (> 100 mm).
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Onlinehilfe
Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
LD-MRS
1.4
Auswertefälle
Mit Hilfe der im LDMRS integrierten Feldapplikation können bis zu 16 Auswertefälle konfiguriert werden. Die bereits angelegten Auswertefälle werden in einer Tabelle im Bereich ÜBERSICHTSTABELLE AUSWERTEFÄLLE angezeigt. Mit den Schaltflächen über der Tabelle können Sie folgende Funktionen ausführen: Symbol
Bedeutung
Bemerkung
Auswertefall anlegen
Mit dieser Schaltfläche legen Sie einen neuen Auswertefall an. Der Dialog AUSWERTEFALL ANLEGEN wird geöffnet (siehe 1.4.1 auf Seite 23).
Auswertefall bearbeiten
Mit dieser Schaltfläche bearbeiten Sie einen bereits bestehenden Auswertefall. Markieren Sie hierzu einen der Auswertefälle in der Tabelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche.
Auswertefall kopieren
Mit dieser Schaltfläche kopieren Sie einen bereits bestehenden Auswertefall. Hierbei werden alle Parameter des bestehenden Auswertefalls für den neuen Auswertefall übernommen. Markieren Sie hierzu einen der Auswertefälle in der Tabelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche.
Auswertefall löschen
Mit dieser Schaltfläche löschen Sie einen bereits bestehenden Auswertefall. Markieren Sie hierzu einen der Auswertefälle in der Tabelle und klicken Sie dann auf die Schaltfläche.
Tab. 4:
Schaltflächen zum Verwalten der Auswertefälle
So konfigurieren Sie die Auswertefälle des LDMRS: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER die Geräteseite AUSWERTEFÄLLE. Im Bereich ÜBERSICHTSTABELLE AUSWERTEFÄLLE können Sie Auswertefälle anlegen, kopieren, bearbeiten oder löschen.
1.4.1
Name des Auswertefalls
Jeder Auswertefall erhält in SOPAS ET neben seiner Nummer einen Namen. Geben Sie im Bereich GRUNDPARAMETER einen Namen für den Auswertefall im Feld NAME ein. Verwenden Sie sprechende Namen, die den Auswertefall beschreiben (wie Vorwärtsfahrt, Schleichfahrt, Tagschaltung, Nachtschaltung etc.).
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
1.4.2
Eingänge
Wenn der Auswertefall nicht dauerhaft aktiv sein soll, dann wählen Sie eine Eingangskombination aus, die den Auswertefall aktiviert. Sie können mit Hilfe der Auswahlfelder EINGANG 1 und EINGANG 2 konfigurieren, ob der Eingang aktiv low oder aktiv high sein soll, um den Auswertefall zu aktivieren. Sie können auch eine Kombination aus zwei Eingangszuständen konfigurieren, die den Auswertefall aktivieren. Dadurch sind bis zu vier Kombinationen möglich, die unterschiedliche Auswertefälle aktivieren. Eingang 1
Eingang 2
Auswertefall
Aktiv high
Aktiv high
Auswertefall 1
Aktiv high
Aktiv low
Auswertefall 2
Aktiv low
Aktiv high
Auswertefall 3
Aktiv low
Aktiv low
Auswertefall 4
Tab. 5:
Wichtig
Beispiel für Eingangskombinationen
Eine Eingangskombination kann auch für mehrere Auswertefälle definiert werden, dann werden z. B. zwei Auswertefälle gleichzeitig aktiv.
Wenn Sie bei beiden Eingängen NICHT RELEVANT wählen, dann ist der Auswertefall immer aktiv.
Wählen Sie, ob und welcher Eingang den Zustand aktiv high oder aktiv low einehmen soll, damit der Auswertefall aktiv wird. 1.4.3
Auswertebereich (Auswertefeld)
Für jeden Auswertefall bestimmen Sie, welches Auswertefeld verwendet werden soll. Sie können erst dann Felder für einen Auswertefall auswählen, wenn Sie zuvor mindestens ein Feld angelegt haben (siehe Abschnitt 1.3 „Auswertefelder“ auf Seite 8). Wichtig
Wenn Sie die Auswertestrategie KONTUR gewählt haben, dann stehen nur segmentierte Felder zur Verfügung. Wählen Sie im Auswahlfeld FELDNAME das gewünschte Auswertefeld aus. Im Anzeigefeld NUMMER wird die Nummer des Auswertefeldes angezeigt. 1.4.4
Auswertestrategie
Die Auswertestrategie bestimmt, wie das Auswertefeld ausgewertet wird. Wichtig
Die unterschiedlichen Strategien führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Deswegen muss die Auswertestrategie genau zur Form des Auswertefeldes passen Pixelauswertung Der LDMRS wertet die gesamte Fläche des Auswertefeldes aus. Dringt ein Objekt in das Feld ein, wird dieses Ergebnis an den entsprechenden Ausgang weitergeleitet. Damit der LDMRS ein Objekt erkennt, muss es mindestens für die Dauer der im Feld ANSPRECHZEIT konfigurierten Zeit an einer Stelle detektiert werden. Die Ansprechzeit bewirkt, dass Objekte im Auswertefeld nicht sofort zum Ansprechen des Auswertefalls führen. Objekte müssen also wegen einer konfigurierten Ansprechzeit mehrmals gescannt werden (bei einer Scan-Frequenz von 25 Hz und einer Ansprechzeit von 1.000 ms beispielsweise 25 Mal). Bei konfigurierter Pixelauswertung kann es durch Blendung dazu kommen, dass der LDMRS ein Feld nicht mehr überwachen kann.
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Onlinehilfe
Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
LD-MRS
Um dies zu verhindern, können Sie die Option MANIPULATIONSSCHUTZ konfigurieren. Diese schaltet das Auswertefeld, wenn der LDMRS länger als die konfigurierte ANSPRECHZEIT ERWEITERT geblendet wird. Ausblendung Der LDMRS wertet die gesamte Fläche des Auswertefeldes aus. Durch Ausblendung kann bewirkt werden, dass Objekte bis zu einer bestimmten Größe nicht beachtet werden. Ein Objekt wird erst erkannt, wenn es größer ist als die konfigurierte Ausblendungsgröße. Damit der LDMRS ein Objekt erkennt, muss es mindestens für die Dauer der ANSPRECHZEIT an einer Stelle detektiert werden. Die Ansprechzeit bewirkt, dass Objekte im Auswertefeld nicht sofort zum Ansprechen des Auswertefalls führen. Objekte müssen also wegen einer konfigurierten Ansprechzeit mehrmals gescannt werden (bei einer Scan-Frequenz von 25 Hz und einer Ansprechzeit von 1.000 ms beispielsweise 25 Mal). Die Option ENTFERNUNGSABHÄNGIG bewirkt, dass Objekte, die sich innerhalb einer bestimmten Distanz überlappen, wie ein einziges Objekt gesehen werden. Der Wert im Feld OBJEKTTRENNUNG gibt die Tiefe vor, innerhalb der zwei Objekte zusammengefügt werden.
Abb. 23:
Entfernungsabhängige Bewertung von zwei Objekten
In Abb. 23 liegen die Objekte im Beispiel (1) so nahe beieinander (Distanz Wert im Feld OBJEKTTRENNUNG), dass sie als ein Objekt gesehen werden. Dadurch werden die Objekte nicht ausgeblendet und das Auswertefeld gilt als verletzt. Im Beispiel (2) sind die Objekte weit genug voneinander entfernt (Distanz Wert im Feld OBJEKTTRENNUNG), so dass sie als zwei einzelne Objekte gesehen werden. Dadurch werden die Objekte ausgeblendet und das Auswertefeld gilt als unverletzt. Bei konfigurierter Ausblendung können durch kleine Objekte im Nahbereich des LDMRS große Schatten entstehen. Um dies zu verhindern, können Sie die Option MANIPULATIONSSCHUTZ konfigurieren. Diese schaltet das Auswertefeld, wenn …
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ein Objekt, das kleiner oder gleich der ausgeblendeten Objektgröße ist, sich für die konfigurierte ANSPRECHZEIT ERWEITERT vor der Laseraustrittsöffnung des LDMRS befindet.
der LDMRS länger als die konfigurierte ANSPRECHZEIT ERWEITERT geblendet wird.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
Konturüberwachung mit Ausblendung Der LDMRS wertet das Vorhandensein einer Kontur aus, die sich dauerhaft im Auswertefeld befinden muss (siehe Abschnitt 1.3.10 „Referenzkontur definieren“ auf Seite 21). Dadurch kann der LDMRS erkennen, dass sich z. B. ein Tor öffnet oder dass die Position des LDMRS verändert wird. Außerdem kann das Unterkriechen eines senkrechten Auswertefeldes oder die Ablenkung des Laserstrahls mit einem Spiegel erkannt werden. Durch Ausblendung kann bewirkt werden, dass das Fehlen eines Teils der Kontur bis zu einer bestimmten Größe nicht beachtet wird. Damit der LDMRS eine Konturverletzung erkennt, muss diese mindestens für die Dauer der ANSPRECHZEIT an einer Stelle detektiert werden. Die Ansprechzeit bewirkt, dass Konturverletzungen nicht sofort zum Ansprechen des Auswertefalls führen. Konturverletzungen müssen also bei einer konfigurierten Ansprechzeit mehrmals gescannt werden (bei einer Scan-Frequenz von 25 Hz und einer Ansprechzeit von 1.000 ms beispielsweise 25 Mal). 1.4.5
Auswerteergebnis
Das verwendete Auswertefeld und die Auswertestrategie des Auswertefalls führen zu einem Auswerteergebnis, sobald das Feld verletzt oder die Kontur unterbrochen wird. Wählen Sie, auf welchen EXTERNEN AUSGANG das Ergebnis des Auswertefalls wirkt. Wählen Sie mit Hilfe der Option ERGEBNIS INVERTIERT, ob das Ergebnis des Auswertefalls invertiert werden soll.
1.5
Externe Ein- und Ausgänge
1.5.1
CAN-Module
Zur Realisierung von Schaltausgängen und Eingängen werden ein bis zwei CAN-Module am LDMRS angeschlossen. Sie bestimmen, ob die CAN-Modul-Konfiguration aktiv ist und welche Geräte ID der LDMRS erhält. Sie bestimmen, wie viele Modul aktiv sind. Sie bestimmen auch, welche ID das Modul innerhalb des CAN-Busses besitzt. Den Anschluss des Moduls am LDMRS, die Anschaltung der Ein- und Ausgänge sowie die konfigurierte ID des Moduls entnehmen Sie der Betriebsanleitung des LDMRS bzw. der Betriebsanleitung des CAN-Moduls. Wichtig
Der LDMRS und alle Module müssen unterschiedliche IDs zwischen 0 und 127 haben. So konfigurieren Sie die CAN-Module: 1. Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER, EXTERNE EIN-AUSGÄNGE die Geräteseite CAN-MODULE 2. Aktivieren Sie die Option AKTIV. 3. Aktivieren Sie die angeschlossenen Module und vergeben Sie IDs an die Module.
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Konfiguration (Parametrierung)
Onlinehilfe
Kapitel 1
LD-MRS
1.5.2
Externe digitale Ausgänge
Am LDMRS stehen zehn externe Ausgänge zur Verfügung. Diese Ausgänge werden über ein bis zwei CAN-Module realisiert und über deren Ports angeschaltet. Den Anschluss des Moduls am LDMRS und die Anschaltung der Ausgänge entnehmen Sie der Betriebsanleitung des CAN-Moduls. Für die Ausgänge wählen Sie, ob diese aktiv high oder aktiv low schalten sollen. Wenn Sie mehr als ein CAN-Modul aktiviert haben, wählen Sie, an welchem Modul der externe Ausgang geschaltet werden soll. Wählen Sie anschließend, an welchem Port des CAN-Moduls der Ausgang geschaltet werden soll. Wichtig
Erst wenn Sie mindestens ein CAN-Modul aktiviert haben (siehe Abschnitt 1.5.1 „CANModule“ auf Seite 26), können Sie die Konfiguration der Ausgänge durchführen. So konfigurieren Sie die externen digitalen Ausgänge: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER, EXTERNE EIN-AUSGÄNGE die Geräteseite DIGITALE AUSGÄNGE. In den Bereichen EXTERNER AUSGANG 1…10 können Sie die nötigen Konfigurationsschritte für die Ausgänge vornehmen. 1.5.3
Digitale Ausgänge der Applikation
Wirken mehrere Überwachungsfälle auf einen Ausgang, müssen Sie bestimmen, wie die Ergebnisse der Überwachungsfälle verknüpft werden. Die jeweiligen Ergebnisse können logisch UND bzw. ODER verknüpft werden. Erklärung
Das Auswahlfeld LOGIK ist nur aktiv, wenn Sie mindestens zwei Auswertefälle konfiguriert haben, die auf den Ausgang wirken (siehe Abschnitt 1.4.5 „Auswerteergebnis“ auf Seite 26). Das Rücksetzen des jeweiligen Ausgangs geschieht per Voreinstellung sofort. Sie können aber eine Verzögerung konfigurieren (z. B. um eine Hupe zu aktivieren oder um das Signal an eine SPS weiterzugeben). Wählen Sie im Feld RÜCKSETZEN die Option ZEIT. Konfigurieren Sie im Feld VERZÖGERUNG eine Zeit in ms, innerhalb der der Ausgang in diesem aktiven Schaltzustand bleibt. Passen Sie die Haltezeit an die Eingangselektronik des nachfolgenden Systems an. So konfigurieren Sie die Funktion der Ausgänge: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER, EXTERNE EIN-AUSGÄNGE die Geräteseite EXTERNE DIGITALE AUSGÄNGE. In den Bereichen EXTERNER AUSGANG 1…10 APPLIKATION können Sie die nötigen Konfigurationsschritte für die Ausgänge vornehmen. 1.5.4
Externe Eingänge
Am LDMRS stehen zwei externe Eingänge zur Verfügung. Diese Ausgänge werden über ein bis zwei CAN-Module realisiert und über deren Ports angeschaltet. Den Anschluss des Moduls am LDMRS und die Anschaltung der Ausgänge entnehmen Sie der Betriebsanleitung des CAN-Moduls. Wenn Sie mehr als ein CAN-Modul aktiviert haben, wählen Sie, an welchem Modul der externe Eingang geschaltet werden soll.
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Konfiguration (Parametrierung)
Kapitel 1
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
Wählen Sie anschließend, an welchem Port des CAN-Moduls der Eingang geschaltet werden soll. Wichtig
Erst wenn Sie mindestens ein CAN-Modul aktiviert haben (siehe Abschnitt 1.5.1 „CANModule“ auf Seite 26), können Sie die Konfiguration der Eingänge durchführen. So konfigurieren Sie die externen Eingänge: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), PARAMETER, EXTERNE EIN-AUSGÄNGE die Geräteseite EXTERNE EINGÄNGE. In den Bereichen EXTERNER EINGANG 1…2 können Sie die nötigen Konfigurationsschritte für die Eingänge vornehmen.
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Monitor
Onlinehilfe
Kapitel 2
LD-MRS
2
Monitor 2.1
Feldauswerte-Monitor
Im Feldauswerte-Monitor können Sie dieselben Werkzeuge anwenden, um die Ansicht einzustellen, wie im Feldeditor (siehe Abschnitt 1.3.3 „Ansicht des Feldeditors anpassen“ auf Seite 10 sowie Abschnitt 1.3.4 „Layer und Echos ein- oder ausblenden“ auf Seite 11). Mit dem Feldauswerte-Monitor können Sie analysieren, ob und wie Auswertefelder verletzt werden und wie sich die Ausgänge des LDMRS verhalten. Wichtig
Die Anzeige von Ereignissen, wie Feld- oder Konturverletzungen, erscheint leicht verzögert auf dem Monitor. Wählen Sie im Auswahlfeld rechts oben, ob Sie die Ausgänge oder die Auswertefälle auswerten wollen.
Abb. 24:
Auswahl der Anzeige im Monitor
Anzeige der Auswertefälle Wählen Sie im Bereich AUSWERTEFALL den zu überwachenden Auswertefall. Unter dem Namen des Auswertefalls werden die konfigurierte Strategie, das zugeordnete Feld und der Status des Feldes in unterschiedlichen Farben angezeigt. – Grün: Das Auswertefeld des Auswertefalls ist nicht verletzt. – Gelb: Das Auswertefeld des Auswertefalls ist verletzt. – Grau: Der Auswertefall ist ungültig, weil beispielsweise das zugeordnete Auswertefeld gelöscht wurde. Im eigentlichen Diagnosefenster wird das dem Auswertefall zugeordnete Auswertefeld angezeigt.
Abb. 25:
Anzeige eines verletzten Auswertefeldes im Monitor
Im Bereich AUSGÄNGE werden die Zustände und die Anzahl der Schaltvorgänge seit dem Einschalten der Ausgänge 1 bis 10 angezeigt.
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Monitor
Kapitel 2
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
Anzeige der Ausgänge Wählen Sie im Bereich AUSGANG den zu überwachenden Schaltausgang. Unter dem Namen des Ausgangs werden der Name und die Nummer der Auswertefälle angezeigt, die auf den Ausgang wirken. Im eigentlichen Diagnosefenster werden die dem Ausgang zugeordneten Auswertefelder in unterschiedlichen Farben angezeigt. – Grün: Das Auswertefeld ist nicht verletzt. – Gelb: Das Auswertefeld ist verletzt. Im Bereich AUSGÄNGE werden die Zustände und die Anzahl der Schaltvorgänge seit dem Einschalten der Ausgänge 1 bis 10 angezeigt.
Abb. 26:
Anzeige der Ausgänge im Monitor
Klicken Sie auf die Schaltfläche RESET. Die Anzahl der Schaltvorgänge wird auf 0 zurückgesetzt. Anzeige der Eingänge Im Bereich EINGÄNGE werden die Zustände der Eingänge 1 und 2 angezeigt.
Abb. 27:
Anzeige der Eingänge im Monitor
Layer und Echos ein- oder ausblenden Mit Hilfe der Matrix rechts unten im Monitor können Sie die einzelnen Layer und die Echos, die in den einzelnen Layern gemessen werden, ein- oder ausblenden. Wichtig
Das Ein- oder Ausblenden von Layern wirkt sich nur auf die Visualisierung im Monitor aus.
Abb. 28:
Layer und Echos im Monitor ein- oder ausblenden
So öffnen Sie den Feldauswerte-Monitor: Öffnen Sie im PROJEKTBAUM, LD-MRS (NAME), MONITOR die Geräteseite FELDAUSWERTEMONITOR. Im Bereich FELDAUSWERTE-MONITOR werden die konfigurierten Felder des LDMRS im Betrieb dargestellt.
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Glossar
Onlinehilfe
Kapitel 3
LD-MRS
3
Glossar Hinweis
Weitere Begriffe siehe auch Onlinehilfe der Konfigurationssoftware SOPAS ET. Download Vorgang der Übertragung des Parametersatzes, der in der Konfigurationssoftware SOPAS ET offline modifiziert wurde, vom PC zum LDMRS. SOPAS ET überträgt entweder eine komplette Kopie in den Arbeitsspeicher (RAM) des LDMRS (Menü KOMMUNIKATION, DOWNLOAD ALLER PARAMETER ZUM GERÄT) oder nur den gerade bearbeiteten Parameter mit Hilfe des Kontextmenüs der rechten Maustaste (Menü KOMMUNIKATION, DOWNLOAD GEÄNDERTER PARAMETER ZUM GERÄT). Mit Menü LD-MRS (NAME), PARAMETER, PERMANENT SPEICHERN wird der Parametersatz dauerhaft im EEPROM des LDMRS gespeichert. Linienscanner Scanner, der seinen fokussierten Laserstrahl mit Hilfe eines Polygonspiegelrades mit achsparallelen Spiegeln sehr schnell ablenkt. Dadurch erzeugt er in der Messebene einen Lichtpunkt, der wiederholt auf einer Geraden (Zeile) verläuft und für das menschliche Auge aufgrund der relativen Trägheit als „ruhende“ Scan-Linie sichtbar ist. Parametersatz Datensatz, mit dem im LDMRS die implementierten Funktionen initialisiert und aktiviert werden. Wird mit UPLOAD bzw. DOWNLOAD vom LDMRS nach SOPAS ET bzw. umgekehrt übertragen. SOPAS ET Konfigurationssoftware, lauffähig unter Windows 2000/XP/Vista. Dient der OfflineKonfiguration (Anpassung an die Lesesituation vor Ort) und der Online-Bedienung des LDMRS im Dialog. SOPAS-ET-Setup Help Onlinehilfe, die die Anwendung der Konfigurationssoftware SOPAS ET unterstützt. In der Hilfe sind die Funktionen der Parameter des LDMRS erläutert und der jeweilige Wertevorrat angegeben. Läuft unter einem HTML-Browser, wie z. B. Internet Explorer, und kann vom SOPAS-ET-Setup aus aufgerufen werden. Upload Vorgang der Übertragung des Parametersatzes vom LDMRS zum PC in die Konfigurationssoftware SOPAS ET. Darstellung der Parameterwerte in den Karteikarten der Konfigurationssoftware. Voraussetzung, um den aktuellen Parametersatz modifizieren zu können.
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Kapitel 4
Stichwortverzeichnis
Onlinehilfe Lasermesssensor LD-MRS
4
Stichwortverzeichnis A Abkürzungen .............................................................................................................................. 2 Abschattung .............................................................................................................................24 Aktivieren eines Auswertefalls ................................................................................................24 Anfangspunkte setzen .............................................................................................................15 Ansicht des Feldeditors ...........................................................................................................10 Ansprechzeit bei Ausblendung................................................................................................25 Ansprechzeit bei Konturüberwachung ...................................................................................26 Ansprechzeit bei Pixelauswertung ..........................................................................................24 Ansprechzeit erweitert .............................................................................................................25 Ausblendung.............................................................................................................................25 Ausgänge ..................................................................................................................................27 Auswertefall aktivieren ............................................................................................................24 Auswertefälle............................................................................................................................23 Auswertefeld Einlernen .......................................................................................................................18 Rechteckig....................................................................................................................... 9 Segmentiert..................................................................................................................... 8 Auswertefelder ........................................................................................................................... 8 Auswertestrategie ....................................................................................................................24 B Blendung...................................................................................................................................24 E Eingänge ...................................................................................................................................24 Endpunkte setzen ....................................................................................................................12 Externe Schaltausgänge..........................................................................................................26 F Filter ............................................................................................................................................ 6 K Konfiguration.............................................................................................................................. 3 Konfiguration zurücksetzen ................................................................................................. 3, 4 Kontur als Referenz .................................................................................................................21 Konturüberwachung mit Ausblendung...................................................................................26 M Monitor......................................................................................................................................29
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Onlinehilfe
Stichwortverzeichnis
Kapitel 4
LD-MRS
P Parameter speichern..................................................................................................................3 Parametrierung...........................................................................................................................3 Passwort......................................................................................................................................3 PDF speichern.............................................................................................................................3 Pixelauswertung ...................................................................................................................... 24 R Rechteckiges Feld ................................................................................................................... 16 Referenz ................................................................................................................................... 21 S Scan-Frequenz ............................................................................................................................4 Schaltausgänge ....................................................................................................................... 27 Schaltausgänge extern, Ausgänge extern ............................................................................. 26 Software-Stand ...........................................................................................................................2 Startwinkel ..................................................................................................................................5 Stoppwinkel ................................................................................................................................5 W Winkelauflösung ....................................................................................................................4, 5
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8013570/2010-08-03 ∙ 5MC/MC/TEO
∙ A4 4c int36
Australia Phone +61 3 9497 4100 1800 33 48 02 – tollfree E-Mail [email protected] Belgium/Luxembourg Phone +32 (0)2 466 55 66 E-Mail [email protected] Brasil Phone +55 11 3215-4900 E-Mail [email protected] Ceská Republika Phone +420 2 57 91 18 50 E-Mail [email protected] China Phone +852-2763 6966 E-Mail [email protected] Danmark Phone +45 45 82 64 00 E-Mail [email protected] Deutschland Phone +49 211 5301-301 E-Mail [email protected] España Phone +34 93 480 31 00 E-Mail [email protected] France Phone +33 1 64 62 35 00 E-Mail [email protected] Great Britain Phone +44 (0)1727 831121 E-Mail [email protected] India Phone +91–22–4033 8333 E-Mail [email protected] Israel Phone +972-4-999-0590 E-Mail [email protected] Italia Phone +39 02 27 43 41 E-Mail [email protected] Japan Phone +81 (0)3 3358 1341 E-Mail [email protected]
Österreich Phone +43 (0)22 36 62 28 8-0 E-Mail [email protected] Polska Phone +48 22 837 40 50 E-Mail [email protected] Republic of Korea Phone +82-2 786 6321/4 E-Mail [email protected] Republika Slovenija Phone +386 (0)1-47 69 990 E-Mail [email protected] România Phone +40 356 171 120 E-Mail [email protected] Russia Phone +7 495 775 05 34 E-Mail [email protected] Schweiz Phone +41 41 619 29 39 E-Mail [email protected] Singapore Phone +65 6744 3732 E-Mail [email protected] South Africa Phone +27 11 472 3737 E-Mail [email protected] Suomi Phone +358-9-25 15 800 E-Mail [email protected] Sverige Phone +46 10 110 10 00 E-Mail [email protected] Taiwan Phone +886 2 2375-6288 E-Mail [email protected] Türkiye Phone +90 216 528 50 00 E-Mail [email protected] United Arab Emirates Phone +971 4 8865 878 E-Mail [email protected]
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