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Lebensraum Baum – Eine Welt für sich Bäume sind nicht nur schön anzuschauen, sie sind nicht nur willkommene Schattenspender, wenn die Sonne brennt, sie sind auch Lebensräume für viele andere Lebewesen. So ein großer alter Baum ist eine kleine Welt für sich. Von den Wurzeln bis zur Spitze der Baumkrone tummeln sich hier größere und kleinere Tiere: Solche, die wir hören können und solche, die wir kaum bemerken; solche, die den Tag über aktiv sind, andere, die nachts munter werden; Tiere, die hier ihren Schlafplatz haben, solche, die ihre Jungen hier aufziehen, und auch welche, die nur zur Nahrungsaufnahme vorbeikommen. Manche – wie der Borkenkäfer – können dem Baum Schaden zufügen; andere – wie der Specht – befreien den Baum von den Käferlarven, mit denen der Vogel seine Jungen füttert. Insekten, Vögel, Reptilien und Säugetiere – alle sind sie hier zu finden. Und wenn wir Menschen auch nicht auf den Bäumen leben – auch für uns sind sie wichtig: Sie produzieren Sauerstoff und sorgen so dafür, dass wir gute Luft zum Atmen haben!
Links
• tier-kids.de/Lebensraum_Baum.html • naturdetektive.de/16985.html
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• vychodnikrusnohori.org/uploads/media/Baumbrosch.pdf • tk.de/tk/a-z-navigation/b/ein-baum-voller-leben-10004920/538502 Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Juni 2016, Seite 8/9, Blatt 1 von 3 Redaktion: Dr. Gerhard Hager © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Baum-Bewohner und Baum-Gäste
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Kohlmeise Diese Vögel nisten gerne in Baumhöhlen. Hier sind die Eier und die jungen Vögel gut geschützt – und Nahrung ist auch nicht weit: Insekten, Insektenlarven und auch Samen.
Eichhörnchen Die Tiere bauen in Baumkronen mehrere Nester. Diese heißen Kobeln – hier kommen die Jungen zur Welt und sie werden nachts zum Schlafen und tagsüber zum Ausruhen genutzt.
Amsel Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten Vögeln. Die schwarzen Männchen und die dunkelbraunen Weibchen bauen gemeinsam das Nest für die Jungen.
Holzameise Wie der Name sagt, leben diese Tiere im Holz; meistens suchen sie Totholz auf – zum Beispiel hohle Baumstämme. Sie ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die vor allem junge Triebe befallen.
Elster Das Nest der Elster in der Baumkrone ist ziemlich groß: bis zu 75 cm breit kann es sein! Der Nestbau dauert entsprechend lange, nämlich ungefähr 40 Tage.
Eichen-Steinpilz Dieser Pilz gedeiht nur in Symbiose mit Laubbäumen, vor allem Eichen und Buchen. Er liefert dem Baum Nährsalze und Wasser und bekommt dafür, was er braucht und selbst nicht herstellen kann.
Waldkauz 28 bis 30 Tage lang brütet das Waldkauzweibchen jedes Ei aus. Weil die Eier in Abständen von 1 bis 2 Tagen gelegt werden, schlüpfen auch die Jungen in denselben Abständen.
Fuchs Füchse leben auch im Wald, aber sie können fast überall leben. Ihre Baue, oft unter Bäumen, sind höhlenartig und haben mehrere Röhren; einige davon dienen – wenn nötig – zur Flucht. Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Juni 2016, Seite 8/9, Blatt 2 von 3 Redaktion: Dr. Gerhard Hager © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Arbeitsauftrag Bäume – nicht nur Wurzel, Blatt und Stamm
Mein Baum-Wissen:
Natürlich weißt du, was ein Baum ist! Was weißt du sonst noch über Bäume? Welche Bäume kennst du? Welche kannst du erkennen? Und woran? Mach dich schlau! In den folgenden Seiten erfährst du Neues, Erstaunliches und Interessantes. Schreib auf, was du anderen davon mitteilen möchtest!
Links
• planet-wissen.de/natur/pflanzen/baeume/index.html • lernspass-fuer-kinder.de/themen-uebersicht/natur-und-geographie/natur/baeume/ • kidsnet.at/sachunterricht/baumsh.htm
Bildungsstandards Standard 22: gezielt Informationen in unterschiedlichen Medien aufsuchen und insbesondere die Internetrecherche und Benützung von Nachschlagewerken beherrschen
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift JÖ, Ausgabe Juni 2016, Seite 8/9, Blatt 3 von 3 Redaktion: Dr. Gerhard Hager © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck