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Lehrveranstaltungen für den
Master of Arts Musikwissenschaft Sommersemester 2016
Stand: 28.01.2016
http://www.hfmt-koeln.de/studiengaenge/ma/musikwissenschaft.html
Sprechstunden
Sprechstunden
Dr. Julian Caskel
n.V. unter
[email protected]
Dr. des. Evelyn Buyken
n.V. unter
[email protected]
Dr. Jörg Ebrecht
n.V. unter
[email protected]
Dr. Gesa Finke
Mi, 14.00-15.00 Uhr und n.V. unter
[email protected]
Vertr.-Prof. Dr. Corinna Herr Prof. Dr. Arnold Jacobshagen Dr. Beate Angelika Kraus
Mi, 15.30-16.30 Uhr und n.V. unter
[email protected] Di., unter
[email protected] n.V. unter
[email protected]
Prof. Dr. Hans Neuhoff
Mi., 14.15-15.00 und 17.00-17.30 Uhr (Raum 410, Hauptgebäude), sowie n.V. unter
[email protected]
Prof. Dr. Rainer Nonnenmann
n.V. unter
[email protected]
Dr. Rainer Polak
n.V. unter
[email protected]
Prof. Dr. Michael Rappe
Forschungsfreisemester n.V. unter
[email protected]
Hinweise zur Anmeldung Anmeldungen ab dem 07. März 2016, 08.00 Uhr per Mail an
[email protected] (Angaben: Name / Studiengang / Semester / Mail, falls abweichend. Betreff: Kursname).
Vorlesungsverzeichnis Master Musikwissenschaft | Sommersemester 2016
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Modul 1 / 4a / 7a: Historische Musikwissenschaft
Modul 1 / 4a / 7a: Historische Musikwissenschaft Buyken
Pures Vergnügen oder ernstes Spiel? Musik in den Salons des 19. Jahrhunderts Musikalische Salons kennzeichnet eine einzigartige Mischung aus Geselligkeit, Gesprächen und musikalischen Darbietungen. Musik wurde besprochen, ausprobiert, vorgestellt und gehört und so entstand eine häusliche quasiöffentliche Musikkultur abseits von Kirche und Hof. Das Seminar untersucht einflussreiche musikalische Salons des 19. Jahrhunderts in Berlin, Wien, Paris und London. Im Rahmen des Seminars soll außerdem ein Konzertprogramm entwickelt werden, das im Wintersemester 2016/17 im Rahmen der Konzertreihe „Cité des Dames“ aufgeführt werden soll. Fr, 09.15-10.45 Uhr, R1, Beginn 15.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Caskel
Musik zwischen Renaissance und Neuzeit Das Seminar soll anhand von Beispielen vor allem von Musik aus dem 15. und 16. Jahrhundert untersuchen, welche Gründe sich für die Entstehung einiger bis heute maßgeblicher musikalischer Prinzipien angeben lassen: für das Aufkommen von Tonalität und Taktmetrum, für die Entwicklung eines „autonomen“ Werkbegriffs, oder auch für den Bedeutungsgewinn der Instrumentalmusik und der weltlichen Musik. Das Seminar möchte auf diese Weise zwei grundlegende Funktionen erfüllen: Erstens eine möglichst allgemeine und allgemeinverständliche Einführung in eine Musik zu geben, die in vielen Punkten noch „anders funktioniert, als wir es gewohnt sind“. Zweitens die zumeist rein musikakademische Perspektive auf diese Zeitepoche durch kultur- und medienhistorische Entwürfe zur Entstehung der Neuzeit zu ergänzen (zum Beispiel von Thomas Kuhn, Michel Foucault oder auch Friedrich Kittler). Fr, 12.15-13.45 Uhr, R13, Beginn 08.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Ebrecht
Die Instrumentalmusik Georg Friedrich Händels Die Instrumentalmusik Georg Friedrich Händels stellt neben den Gattungen der Oper und des Oratoriums einen weiteren bedeutenden Bereich im Schaffen des Komponisten dar. Bereits als 20jähriger war Händel in den Gattungen „Klaviermusik“, „Kammermusik“, „Solokonzert“, „Concerto grosso“ und „Orchesterouvertüre“ ein Meister seines Faches. Im Zentrum des Seminars stehen die Instrumentalwerke Händels, die analysiert und in einen biografischen, gattungs- und zeitgeschichtlichen Kontext gestellt werden sollen. Fr, 09.15-10.45 Uhr, R13, Beginn 15.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Finke
Musik – Erinnerung – Gender Welche Musik kommt in Spielpläne und Lehrpläne, den sog. Kanon, d.h. welche Musik wird im kulturellen Gedächtnis verankert und wie? Welche nicht? Was hat das damit zu tun, ob es sich um Musik von Männern oder Frauen handelt? Das Seminar soll einen Einblick in theoretische Ansätze der kulturwissenschaftlichen Gedächtnis- und Erinnerungsforschung geben und anhand konkreter Beispiele diskutieren, welche Rolle Gender-Aspekte in musikkulturellen Erinnerungsprozessen spielen. Personen (z.B. Cosima Wagner), Institutionen (z.B. MuVorlesungsverzeichnis Master Musikwissenschaft | Sommersemester 2016
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Modul 1 / 4a / 7a: Historische Musikwissenschaft sikarchive) und Gattungen (z.B. das Requiem als Erinnerungskomposition) werden im Seminar thematisiert. Mo, 13.15-14.45 Uhr, R 13, Beginn 11.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Herr
Crossover-Phänomene in der Musik Die Grenzüberschreitung als kulturwissenschaftliches Phänomen wird im Seminar an bekannten und weniger bekannten Beispielen aus der Musikgeschichte der Gegenwart von Glenn Gould, Björk, Christina Pluhar, und Stings Dowland-Einspielungen bis zu Anna Prohaska, Conchita Wurst und anderen thematisiert. An den Namen zeigt sich schon, dass hier das „crossover“ in verschiedensten Kontexten, von Instrumentenbau über Gattungs- und Genregrenzen bis hin zu Selbstpräsentation und Gender zugrunde liegt. Die theoretische Reflektion zum Thema (musikalische) Grenze und ihre Überschreitung wird nicht zu kurz kommen. In einer der Sitzungen wird der Komponist Sergej Maingardt eines seiner Werke vorstellen, das als Komposition der Neuen Musik Phänomene der Mainstream-Popmusik aufnimmt und verarbeitet. Di, 13.15-14.45 Uhr, R 13, Beginn 12.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Herr
Mozart in Wien W.A. Mozarts Zeit in Wien kann von sehr verschiedenen Ansatzpunkten her betrachtet werden. Im Gegensatz zu Salzburg ist Wien eine Großstadt, es kann also um Urbanitätsforschung gehen. Die zu untersuchende Wiener Zeit Mozarts sind die letzten 10 Jahre seines Lebens (1781-91), das dort entstehende Werk könnte also unter dem Aspekt des ‚Spätwerks’ betrachtet werden. Ein Jahr, nachdem Mozart sich als in Wien ansiedelt, heiratet er, auch macht er die für ihn wichtige Bekanntschaft mit Gottfried von Swieten und er tritt 1784 der Freimaurerloge bei – biographische Aspekte werden also eine Rolle spielen. Insgesamt entstehen in dieser Zeit einige seiner wichtigsten Werke, von denen nur einige betrachtet werden können (das wird auch von den Wünschen der Studierenden abhängen). Zu nennen sind u.a. die „Große Messe“ in c-Moll (KV 427), die sechs Joseph Haydn gewidmeten Streichquartette, die Zauberflöte, die „Jupiter-Symphonie“ (KV 551) sowie natürlich seine Missa pro defunctis (KV 626). Do, 13.15-14.45 Uhr, R13, Beginn 14.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Herr
Forschungskolloquium Historische Musikwissenschaft Im Forschungskolloquium werden aktuelle Tendenzen und Methoden der historischen Musikwissenschaft diskutiert und laufende Masterarbeiten und Forschungsprojekte vorgestellt. Für Master Musikwissenschaft und Promotion. Mi, 13.15-14.45 Uhr, Seminarraum WiZ, Beginn 13.04.2016
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Modul 1 / 4a / 7a: Historische Musikwissenschaft Jacobshagen
Gioachino Rossini und seine Zeit Gioachino Rossini war der einflussreichste Opernkomponist in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und eine der prägenden Künstlerpersönlichkeiten seiner Epoche. Darüber hinaus schrieb er bedeutende geistliche Kompositionen (Stabat Mater, Petite Messe solemnelle), rund 100 Klavierwerke, Lieder, Kammermusik u.a. Im Seminar werde sein Gesamtwerk und die prägende Rolle Rossinis im Musikleben seiner Zeit in den Blick genommen. Mi, 11.15-12.45 Uhr, Raum 13, Beginn 13.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Jacobshagen
Positionen der Musikwissenschaft Im Forschungskolloquium werden aktuelle Tendenzen und Methoden der historischen Musikwissenschaft diskutiert und laufende Dissertationen und Forschungsprojekte vorgestellt. Für Master Musikwissenschaft und Promotion. Fr, 15.15-16.45 Uhr, WiZ, 14täg., Beginn Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Kraus
Romantik in der Musik Was ist eigentlich Musik der Romantik, in einer Zeit des Aufbruchs Richtung Moderne als auch der Wiederentdeckung von Kunst vergangener Epochen? Ausgewählte Beispiele zu neuen Formen/Gattungen, Klangidealen, Aufführungsräumen, Ästhetik und Musikkritik, sowie zur Entstehung von Künstlerbildern, die bis heute aktuell sind. Blockseminar, 2 SWS Sa./So., 10-18 Uhr/10-17 Uhr, 23./24.04.2016 und 04./05.06.2016, R 13 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Kraus
Geschichte des Oratoriums (Vorlesung) Unterschiedliche Kompositions- und Aufführungstraditionen von Oratorien werden behandelt — als Grundlage für das Verständnis dieser auch heute international lebendigen Kulturform. 1stündige Vorlesung, 2stündig geblockt an 7 Terminen Di, 17.30-19.30 Uhr, R 13, Beginn: 05.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Modul 1 / 4a / 7a: Historische Musikwissenschaft Neuhoff
Ringvorlesung „Melodiekonzeptionen“ Kein anderer Teil der Musik spricht so unmittelbar und stark die menschlichen Gefühle an wie die Melodie. Das Cantabile von Arien wie Bellinis „Casta Diva“ oder „Ah! non credea mirarti“ versetzte das Opernpublikum des 19. Jahrhunderts in wahre Rauschzustände. Nicht minder rührten die Makam-Melodien der ägyptischen Sängerin Umm Kulthum ihre Hörer zu Tränen. Dabei zeigen Analysen, dass die Melodiebildung stets bestimmten Regelhaftigkeiten unterliegt, auf deren Grundlage erst die Ausdrucksentfaltung gelingen kann. Die Ringvorlesung des Sommersemesters 2016 nimmt das Phänomen der Melodie zunächst aus psychologischer, neurowissenschaftlicher und musiktheoretischer Perspektive in den Blick und zeigt dann in einem kulturübergreifenden Ansatz verschiedene Konzeptualisierungen von Melodie und tonräumlicher Ordnung auf. Dabei wird auch die erstaunliche Breite an Anmutungsqualitäten und Wirkungen deutlich, wie sie durch unterschiedliche Gestaltungsprinzipien erzeugt werden kann. 13.04.
20.04
27.04.
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11.05.
18.05.
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1.06.
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Prof. Dr. Neuhoff (HfMT Köln) Prof. Dr. Martin Rohrmeier (Technische Universität Dresden) Prof. Dr. Barbara Tillmann (Université de Lyon) Prof. Tilmann Claus (HfMT Köln) Prof. Thomas Daniel (HfMT Köln) Prof. Dr. Stefan Keym (Universität Leipzig) Dr. Friedrich Lippmann (Rom / Bonn) Prof. Dr. Hans Neuhoff (HfMT Köln) Saad Thamir (Bagdad / Köln) Dr. Heinz-Dieter Reese (Japanisches Kulturinstitut Köln) Dr. Lucy Durán (University of London)
Einleitung / Psychologische Grundlagen der Melodiewahrnehmung Melodietheorie: Theoretische, psychologische und computerbasierte Ansätze von Eugene Narmour bis David Huron Neurowissenschaftliche Perspektiven: Tonalität, Priming, Kontexteffekte und die Funktionen des Kurzzeitgedächtnisses bei der Melodiewahrnehmung Franko-flämische Musik (AT)
Protestantische Choralmelodik von Luther bis Bach
Motivisch-thematische Arbeit - ein deutscher Sonderweg der Melodie?
Italienische Arienmelodik von Rossini bis Verdi
Das Raga-Konzept in Nordindien
Das Makam-Konzept im Vorderen Orient
Gesungene Sprache: Stimmgebung und Melodiebildung in traditionellen Genres japanischer Musik Mande concepts of melody: Jeli and Wassoulou music in Mali (Westafrica)
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Modul 1 / 4a / 7a: Historische Musikwissenschaft
29.06.
6.07.
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Dr. Klaus Frieler (HfM Weimar) Prof. Dr. Rainer Nonnenmann (HfMT Köln)
Rechnergestützte und statistische Analyse monophoner Jazzimprovisationen (AT)
Melodiekonzeptionen in der „Neuen Musik“ seit 1950 (AT)
Mi, 18.00-19.30 Uhr, KMS, Beginn 13.04. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Claus / Nonnenmann
„Dona nobis pacem“ Vorstellungen von Tod, Auferstehung und Jenseits in neuer Musik Kurzvorstellung der gewählten Komposition (ca. 15 min) sowie verfassen einer Werkanalyse (bei Prof. Claus). Das Seminar greift einzelne Programmpunkte des diesjährigen Festivals „ACHT BRÜCKEN / Musik für Köln“ auf, das vom 30. April bis 10. Mai unter dem Motto „Musik und Glaube“ stattfindet. Ausgewählte Konzerte des Festivals werden gemeinsam besucht sowie vor- und nachbesprochen. Im Zentrum des Seminars stehen sowohl konfessionell und liturgisch gebundene Werke als auch formal und inhaltlich freie bzw. durch nicht-christliche Religionen und Kulturkreise geprägte musikalische Auseinandersetzungen mit Religion, insbesondere mit dem existentiellen Thema Tod, u.a. von Igor Strawinsky, György Ligeti, Alfred Schnittke, Bernd Alois Zimmermann, Leonard Bernstein, Olivier Messiaen, Jonathan Harvey und der russischen Komponistin Galina Ustwolskaja, der bei ACHT BRÜCKEN ein eigener Schwerpunkt gewidmet ist. Teil des Seminars sind schließlich auch Gesprächsrunden mit Komponisten, Interpreten und Kirchenmusikern. Mo, 15.15-16.45 Uhr, R 13, Beginn 11.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Nonnenmann
„Was schert mich seine elende Geige!“ - Ludwig van Beethoven: Werke, Worte, Wirken In den Gattungen Sinfonie, Streichquartett, Konzert und Klaviersonate schuf Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) herausragende Werke, welche die von Haydn und Mozart geprägten Modelle über die Grenzen der klassischen Form, Satztechnik, Themenbildung und Harmonik weitertrieben. Die Innovationskraft seiner Musik und seine Persönlichkeit machten ihn an der Schwelle des 18. zum 19. Jahrhundert zum zentralen Bindeglied von Klassik und Romantik sowie zum Prototypen und späteren Klischeebild des freien Künstlers: ohne feste Anstellung und Dienstherr, genial, einsam, rebellisch, belesen, revolutionär, dem Schicksal in den Rachen greifend. Im Seminar werden ausgewählte Werke Beethovens sowohl musikgeschichtlich als auch zeit-, kultur und geistesgeschichtlich in die Umbruchsphase nach der Französischen Revolution eingeordnet und mit Kategorien der Rezeptionsgeschichte und Musikhistographie konfrontiert. Schließlich gilt es auch in den für Beethovens Schaffen eher randständigen Gattungen Klavierlied und Chormusik Erstaunliches zu entdecken. Mo, 11.15-12.45 Uhr, R 13, Beginn 11.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Modul 2: Systematische Musikwissenschaft
Modul 2: Systematische Musikwissenschaft Neuhoff
Grundbegriffe der Musikpsychologie und Musiksoziologie Das Seminar ist die grundlegende Lehrveranstaltung der Systematischen Musikwissenschaft für den Studiengang BA-Lehramt und MA Musikwissenschaft. Es kann bei freibleibenden Plätzen auch von Studierenden anderer Studiengänge, die Interesse an Musikpsychologie haben, als Seminar Musikwissenschaft belegt werden. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Themen der Musikpsychologie und Musiksoziologie und konkretisiert einige davon durch eine Erörterung der zentralen Begriffe und Konzepte (z.B.: Musikalität, Wahrnehmung, Lernen, Begabung, Ausdruck, Kreativität, Sozialisation, u.a.m.). Mi, 15.15-16.45 Uhr, R13, Beginn 13.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
[email protected] Neuhoff
Biomusikologie: Auditive Kommunikation im Evolutionsprozess Hören ist aus evolutionspsychologischer Sicht eine spezifische Form der Informationsgewinnung von Organismen über ihre Umwelt, und die Erzeugung von Lauten die Erzeugung von Information für andere Organismen. In dem Seminar betrachten wir Musik als einen Spezialfall auditiver Kommunikation: Wir rekonstruieren ihre physiologischen Grundlagen, spezifizieren ihre Funktionen in verschiedenen Lebenszusammenhängen und suchen nach Rückbindungen an Tiefenstrukturen in der Geschichte des Lebens. Ein ausführlicher Exkurs widmet sich dabei dem Verhältnis von Musik und Sprache. Di, 11.15-12.45 Uhr, R13, Beginn 12.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Modul 3: Populäre Musik / Musikethnologie
Modul 3: Populäre Musik / Musikethnologie Doehring
Wege der Analyse populärer Musik Analyse ist die zentrale Methode der Musikwissenschaft, um die Struktur von Klang wissenschaftlich zu thematisieren. Die für ihre Verwendung sprechenden Erkenntnisinteressen variieren indes: Auch für die Analyse populärer Musik gibt es das Ziel des Entzifferns komplexer, geradezu kunstvoll komponierter Musik, womit leider die als „kunstlos“ disqualifizierte Musik – in aller Regel – der Mehrheit der HörerInnen aus dem Blick gerät. Dazu kommt zweitens das für die Musikpädagogik wichtige Interesse zu verstehen, wie eine Musik gemacht ist, um sie etwa nachspielen und/oder vermitteln zu können. Schließlich kann es ein Ziel von Analyse – wie auch der in dieser Veranstaltung stattfindenden Vermittlung von Analyse insgesamt – sein, die klangliche Grundlage populärer Musik zu erfassen, um zu verstehen, wie genau auf dieser Basis Menschen vielfältige Verbindungen mit Musik eingehen, etwa zu ihr tanzen, lachen, entspannen, trauern, feiern u.v.m. In der Veranstaltung werden nach einem geschichtlichen Überblick über erste Analysen populärer Musik die gerade in den letzten Jahren entwickelten Zugänge zu einem immer breiteren Repertoire von Pop- und Rockmusik sowie elektronischer Tanzmusik vorgestellt und kritisch überprüft. Gegebenenfalls müssen am konkreten Material neue Ideen für den analytischen Zugriff entworfen werden. Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung folgender Kompetenzen: die klangliche Struktur populärer nicht-notierter Musik erfassen, darstellen und hinsichtlich ihrer Verwendung in spezifischen kulturellen und sozialen Settings diskutieren zu können. Teilnahmebegrenzung auf 20 Studierende! Kompaktveranstaltung (10-17 Uhr): 21./22.05.16, 18./19.06.16, R 13 (außer am 18.06., R1) Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Herr
Crossover-Phänomene in der Musik Text s. Modul 1 Di, 13.15-14.45 Uhr, R13, Beginn 12.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
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Hornberger
“Let me entertain you!”: Inszenierungen Populärer Musik Populäre Musik wird nicht nur gehört, sondern auch geschaut: im Konzert, auf you tube, im Film, auf der Straße. Populäre Musik ist also mit Inszenierungen verbunden, die das Musikalische rahmen, kontextualisieren, seine Bedeutung mitbestimmen und seinen Entertainment-Faktor erhöhen. Diese Inszenierungen folgen der Medialität der Präsentation (die Bühne fordert etwas anderes als ein Plattencover oder ein Videoclip), sie bringen Stardom hervor und ermöglichen bestimmte Formen der Teilhabe. Vor allem aber sind sie elementar für massenmedialen Erfolg. Das Seminar untersucht verschiedene Inszenierungsformen populärer Musik und fragt nach ihren Bedingungen, ihren Chancen und ihrer Bedeutung. Teilnahmebegrenzung auf 25 Studierende! Kompaktveranstaltung (10-17 Uhr): 16./17.04.16, 04./05.06.16, R 13 Vorlesungsverzeichnis Master Musikwissenschaft | Sommersemester 2016
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Modul 3: Populäre Musik / Musikethnologie Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
[email protected]
Neuhoff
Ringvorlesung „Melodiekonzeptionen im Kulturvergleich“ Text und Übersicht s. Modul 1 Mi, 18.00-19.30 Uhr, KMS, Beginn Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neuhoff
Music Earth – Musikregionen der Welt im Überblick Das Seminar vermittelt Grundwissen zu musikalischen Techniken und soziokulturellen Aspekten in Musikkulturen außerhalb Europas. Die Teilnehmer erhalten außerdem Anleitungen und Hilfen, wie sie sich zu einzelnen Gebieten weiterbilden können. Vom 22.04.2016 – 20.05.2016: Fr, 14.15-17.45 Uhr, R13; vom 27.05.2016 – 08.07.2016: Fr, 14.15-15.45 Uhr, R13 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
[email protected]
Rappe / Heesch
Kolloquium Populäre Musik Für Promovenden und Promovendinnen im Bereich Geschichte und Theorie der Populären Musik (nach Absprache auch offen für interessierte Masterstudierende). Präsentation und Diskussion von ausgewählten Forschungsvorhaben sowie von ergänzenden Themen und Methoden in den Gebieten (Pop-)Musik- und Kulturwissenschaft. Interessierte setzen sich bitte mit Michael Rappe in Verbindung unter
[email protected] An zwei bis drei Tagen im Semester nach Vereinbarung (10:00-16:00 Uhr).
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Modul 4b, 7b: Künstlerische Entwicklung und Reflexion
Modul 4b, 7b: Künstlerische Entwicklung und Reflexion Hambitzer / Herr / Wessel
Körper, Affekt und Geste: Dialoge in der Musik des 17. Jahrhunderts Das Seminar erkundet an einschlägigen Quellen die Bedeutung von Affekt, Körper und Geste für die Musik des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Die Quellen aus dem Bereich der Rhetorik, Kulturgeschichte, hist. Anthropologie, Musikgeschichte werden gemeinsam gelesen und diskutiert. Umgesetzt werden die erarbeiteten Themen / Konzepte in der musikalischen und szenischen Einstudierung von kleineren dialogischen Szenen aus Opern der Zeit. Die szenische Einstudierung erfolgt unter der Regie der Spezialistin für barocke Gestensprache, Sigrid T'Hooft. Die moderierten Aufführungen der einstudierten Szenen mit Programmhefterstellung gehören zum Seminar. Projekte sind sowohl im Bereich Gesang und Continuo-Spiel als auch im Bereich künstlerischer Forschung und Wissenskommunikation (Moderation, Programmheft) möglich. Auch von den Musiker _innen wird erwartet, dass sie am Seminar teilnehmen, dort können auch Scheine im Modul Bildung und für Master Historische Instrumente und Barockgesang erworben werden. Für Master Historische Instrumente und Barockgesang können hier auch die benötigten Credits "Musikwissenschaftlicher Schwerpunkt des 17. - 18. Jahrhunderts" erworben werden. Seminartermine: 3 Samstage (10-17 Uhr): 30.4.2016, 28.5.2016, 18.6.2016 (18.6.: Probentermin mit Sigrid T’Hooft) + weitere Proben nach Absprache + Aufführungen (01.07.16 im KMS). Die Vorbesprechung hat bereits stattgefunden, weitere Interessent_innen mögen sich baldmöglichst unter
[email protected] melden. Eine Teilnahme wird jedoch von der Entscheidung der Dozent_innen abhängen.
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Modul 5: Kulturwissenschaft / Medientheorie
Modul 5: Kulturwissenschaft / Medientheorie Neuhoff
Konzepte der Kulturwissenschaften Einführung in Begriffe, Konzepte und Theorien der neuen Kulturwissenschaften. Lektüreseminar (4 CP) im Modul Kulturwissenschaft / Medientheorie für Studierende Master Musikwissenschaft, das auch von Studierenden im Master Musikpädagogik und im Master Lehramt besucht werden kann. Di, 9.15-10.45 Uhr, R13, Beginn 12.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
[email protected] Herr
Crossover-Phänomene in der Musik Text s. Modul 1 Di, 13.15-14.45 Uhr, R13, Beginn 12.04.2016 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
[email protected]
Hornberger
“Let me entertain you!”: Inszenierungen Populärer Musik Text s. Modul 3 Teilnahmebegrenzung auf 25 Studierende! Kompaktveranstaltung (10-17 Uhr): 16./17.04.16, 04./05.06.16, R 13 Anmeldung ab 07.03., ab 8.00 Uhr an
[email protected]
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Modul 6: Wissenskommunikation
Modul 6: Wissenskommunikation Hambitzer / Herr / Wessel
Körper, Affekt und Geste: Dialoge in der Musik des 17. Jahrhunderts Text s. Modul 4b Seminartermine: 3 Samstage (10-17 Uhr): 30.4.2016, 28.5.2016, 18.6.2016 (18.6.: Probentermin mit Sigrid T’Hooft) + weitere Proben nach Absprache + Aufführungen (01.07.16 im KMS). Die Vorbesprechung hat bereits stattgefunden, weitere Interessent_innen mögen sich baldmöglichst unter
[email protected] melden. Eine Teilnahme wird jedoch von der Entscheidung der Dozent_innen abhängen.
Lion
Beratungsformate für unterschiedliche Anlässe Werkzeugkoffer für Kommunikationssituationen
–
Systemischer
Professionelle Kommunikation erfordert vielfältige Fähigkeiten und setzt voraus, dass Kontextunterschiede bewusst und sensibel wahrgenommen werden. Eine grundsätzliche Orientierung dazu bietet der systemische Ansatz. Darüber hinaus benötigt man auch ganz konkrete Zugangsweisen, etwa im Fall von anspruchsvollen Beratungssituationen. Im Seminar werden am ersten Tag Beratungsformate für unterschiedliche Anlässe thematisiert und am zweiten Tag aus dem "Systemischen Werkzeugkoffer" konkrete Übungen zu Kommunikationssituationen angeboten. Die SeminarteilnehmerInnen werden gebeten, eigene Beispiele aus ihrem professionellen Alltag mitzubringen. 1 SWS. Die restlichen Stunden des einstündigen Seminars werden über online-Phasen abgebildet. Für Studierende der Studiengänge Master Musikpädagogik und Musikwissenschaft Pflichtveranstaltung im Modul Wissenskommunikation, für Lehramtsstudierende nur als zusätzliche Veranstaltung. Sa, 21.05.2016, 09.30-14.00 Uhr und So, 22.05.2016, 9.30-12.30 Uhr, WIZ Anmeldung per Mail bis zum 7.3.2016 an Anne Niessen:
[email protected]
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