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Ling Zhi Indikationsliste - Selbstheilung

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Eine Information von: Selbstheilung Online - Selbsthilfegruppe für Komplementärmedizin im Verein 'Schwarmwissen e.V.' Vorsitzender ist Walter Häge Eichwald Nr. 81, 76857 Gossersweiler - Stein, Tel.: 06346 - 300 888 3 (AB) Internet: www.selbstheilung-online.de. Mail: [email protected]; Ling Zhi (chinesisch) - Reishi (japanisch) der glänzende Lackporling (deutsch) Dieser Pilz ist wahrscheinlich weltweit verbreitet; doch es bestehen Unsicherheiten vor allem wegen der noch unklaren Abgrenzung zu verwandten Formen. In der Holarktis ist die Art vor allem in mediterranen und gemäßigten Gegenden verbreitet, in Europa kommt sie bis ins südliche Skandinavien vor. In Deutschland ist der Glänzende Lackporling unregelmäßig verbreitet. Die aktiven Wirkstoffe dieses Heilpilzes sind Triterpenoide, deren Wirkungen als Leber schützend, hohen Blutdruck regulierend, Cholesterin senkend, antiallergisch (AntiHistaminwirkung), das Tumorwachstum hemmend, die Blutplättchenverklebung reduzierend und somit die Durchblutung fördernd beschrieben werden. Die zweite Gruppe der Wirkstoffe sind die Polysaccharide, vor allem die so genannten betad-glucane, welche Anti-Tumoreffekte durch Immunmodulation aufweisen, die Blutgefäßneubildung zu Tumoren hemmen, schützende Faktoren gegen freie Radikale aufweisen und dadurch vor Zellschäden durch Genschädigungen schützen. Bei der Verwendung von Ling Zhi-Präparationen wurden weitere Wirkungen beschrieben: - Vermehrte Bildung von T- und B-Lymphozyten (spezifische Abwehrzellen) Verbesserte Abwehr von bakteriellen Infektionen Erhöhte Toxizität auf viele Tumorzelllinien Erhöhter Zelltod von metastatischen Lungenkrebszellen und Sarkomen Senkung von PSA (Prostata spezifisches Antigen) und somit möglicher Einsatz bei Prostatakrebs und gutartiger Prostatavergrößerung Erhöhung des Tumorzelltodes von Prostatakrebszelllinien Immunsystem verbessernde Wirkung bei durch Chemotherapie verursachter Immunsystemsupression (Unterdrückung) Erhöhung der Aktivität von zytotoxischen Effektorzellen (die in der Lage sind, Tumorzellen und von Viren befallene Körperzellen zu zerstören) Hemmung von AML- Zelllinien (akute myeloische Leukämie) Hemmung von rheumatoiden Arthritiszellen Blutzuckersenkung Hemmung metastatischer Brustkrebszelllinie in Kombination mit Grünteeextrakt (Synergieeffekt) Antientzündliche Wirkung und hemmende Wirkung auf Hauttumorzellen Erhöht mitochondrienabhängigen Zelltod von metastasierten Lungenkrebszellen Senkung von Blutzucker, Cholesterin, Triglyceriden und Kreatinin (das bei Nierenfunktionsstörungen erhöht ist) bei diabetischer Stoffwechsellage und somit Prävention und Behandlungsmöglichkeit vor Nierenschäden durch - - - - - - - - - diabetische Stoffwechsellage Antioxydative Wirkung durch Senkung von IL- 8 bei Brustkrebszellen (Botenstoff des Immunsystems, der die Bildung des freien Radikals Stickstoffmonoxidgas, NO- Gas, erhöht) Hemmung von Brustkrebszellinien durch Hemmung der Östrogenrezeptoren (25 % der Brustkrebse bei Frauen sind Hormonrezeptoren positiv) und Blockierung der Signalwege von NF-Kappa-B Nervenzellschütz der Substancia Nigrazellen (hier wird Dopamin gebildet, diese Zellen gehen bei Morbus parkinson vermehrt zu Grunde) und Erhöhung der Dopaminspiegel Aktivierung der T-Helferzellen der Klasse 1 (Abwehrzellen, die verantwortlich sind für die Eliminierung von Tumorzellen und jener Krankheitserreger, die sich innerhalb der Zelle vermehren, wie Viren, Pilze, Chlamydien) Schutz vor Lebervergiftungen Hemmung von Dickdarmkrebszelllinien Hemmung von Hepatitis B-Viren und Schutz vor Leberschäden durch diese Viren Lebensqualitätverbesserung bei 65 % von Lungenkrebspatienten. Signifikante Senkung von Blutfettwerten, dem LDL-Cholesterin (“schlechtes Cholesterin), Erhöhung des HDL-Cholesterins (“gutes Cholesterin”) und Erhöhung der Aktivität der Glutathionperoxidase und Superoxiddismutase (antioxydativ wirksame Enzyme) und somit Reduktion der Oxydation von Fetten Reduzierung der Nebenwirkungen der Chemotherapie (Nahrungsaufnahme steigt durch Reduktion von Übelkeit oder Erbrechen) Schmerzreduzierung/-befreiung bei Gürtelrose (Infektion durch Herpes Zostervirus) Unterdrückung der Tumorblutgefäßneubildung bei Prostatakrebszelllinien durch Hemmung von VEGF und TGF-Beta-1 Tumorzellzerstörende, anti-entzündliche Funktion sowie Hemmung von Immunsystembotenstoffen in der Frühphase bei colonic-Krebszellen, was in der alternativen Therapie von Krebs von Bedeutung sein könnte Hemmende Wirkung auf Ebstein-Barr-Viren, den Erregern des „Pfeifferschen Drüsenfiebers“ Signifikante Aktivitätssteigerung der natürlichen Killerzellen und somit Verbesserung der Abwehrsystemlage bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen Signifikant verbesserte Herzfunktion, signifikant reduzierte LDH- Aktivität (Enzym bei der ohne Sauerstoffnutzung ablaufenden Milchsäurevergärung, Erhöhung zeigt mitochondriale Leistungsreduzierung an), CK-Aktivität (Kreatinkinase; die CK ist ein wichtiges Enzym für die Diagnose von Schädigungen der Herz- und Skelettmuskulatur, die mit einem Anstieg der CK einhergehen) und MDA- Aktivität (Malondialdehyd, zeigt Belastungen durch freie Radikale an), signifikant höhere SOD-Aktivität (Superoxiddismutase, Enzym mit antioxydativer Schutzwirkung für Zellen, Zellwände, Mitochondrienwände und Zellkern), gute Herz schützende Wirkung und antioxydative Effekte Aktivierung von in der Milz lokalisierten Lymphozyten Schutz vor Nierenschäden. Quelle: HP Ralf Meyer