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MediPreis Produktsteckbrief NASENSPRAY RATIOPHARM ERW NASENSPRAY ratiopharm Erwachsene kons.frei ratiopharm GmbH PZN: 00999848 Menge: 15 ml Art: Nasenspray Link: https://www.medipreis.de/00999848
Nasen Spray-ratiopharm Erwachsene - Schwellungen der Nasenschleimhäute klingen ab. Das Nasen Spray-ratiopharm für Erwachsene und Schulkinder ist dank einer besonderen Technologie konservierungsmittelfrei und daher besonders geeignet für allergiegefährdete und auf Umwelteinflüsse sensibel reagierende Menschen. Es wird angewandt zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei Fließschnupfen u. allergischem Schnupfen.
Anwendungsgebiete Das Medikament wird angewendet zur
Behandlung von Entzündungszuständen im Nasen-Rachen-Raum, insbesondere - bei Schnupfen - zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündung - bei Mittelohrentzündung mit Beteiligung der Tube (Tubenmittelohrkatarrh). Je nach Alter werden Zubereitungen unterschiedlicher Wirkstoffkonzentration eingesetzt: - Lösung mit 0,025 % ist für Säuglinge und Kleinkinder bestimmt; - Lösung/Lösung (Spray)/Gel mit 0,05 % ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren bestimmt; - Lösung/Lösung (Spray)/Gel mit 0,1 % ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen Das Medikament darf nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile des Medikaments - bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca), - bei Zustand nach operativer Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen. Manche
Zubereitungen von Nasentropfen enthalten Benzalkoniumchlorid als Konservierungsmittel; solche Zubereitungen dürfen bei bekannter Überempfindlichkeit gegen diese Substanz nicht angewendet werden. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Medikaments ist erforderlich
bei Neugeborenen und jungen Säuglingen. Es gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirkungen (insbesondere Atemstillstand) bei Anwendung der empfohlenen Dosis in dieser Altersgruppe. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden. Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dürfen Sie das Medikament nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden: - bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, - schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie), - wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potenziell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden, - Tumor der Nebenniere (Phäochromocytom), - Stoffwechselstörungen, wie z.B. Überfunktion der Schildrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), - Prostatavergrößerung, - Stoffwechselerkrankung Porphyrie, - der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Schwangerschaft
Da die Sicherheit einer Anwendung des Medikaments in der Schwangerschaft nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Medikament nur auf Anraten Ihres Arztes einnehmen und nur, nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Stillzeit
Da die Sicherheit einer Anwendung des Medikaments in der Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie das Medikament nur auf Anraten Ihres Arztes einnehmen und nur, nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Milchproduktion vermindern kann. Nebenwirkungen Wie alle Medikamente kann auch dieses Nebenwirkungen haben. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: - sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten - häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten - gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten - selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten - sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung des Medikaments auftreten: Nervensystem
Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung) Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern). Herz-Kreislauf-System
Selten: Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung. Sehr selten: Herzrythmusstörungen. Atemwege
Häufig: Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen. Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer „verstopften“ Nase, Nasenbluten. Sehr selten: Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen. Muskel- und Skelettsystem
Sehr selten: Krämpfe (insbesondere bei Kindern). Immunsystem:
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut). Anwendung und Dosierung Art und Dauer der Anwendung
Das Medikament ist für die Anwendung in der Nase (nasale Anwendung) bestimmt. Es empfiehlt sich, vor der Anwendung die Nase gründlich zu schnäuzen. Die Tropfen sind bei zurückgebeugtem Kopf in jedes Nasenloch einzuträufeln. Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte günstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen sollten jede Dosiereinheit sowie Pipetten oder Sprühköpfe immer nur von einem Patienten verwendet werden. Wie lange sollten Sie das Medikament anwenden? Das Medikament sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung. Bei längerer Anwendung besteht das Risiko einer Nasenschleimhautschädigung. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Dosierung
Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, gilt Folgendes: Gel 0,05 %
Bei Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren wird ein Tropfen Gel nach Bedarf ein- oder mehrmals, jedoch nicht öfter als 3-mal täglich in jede Nasenöffnung eingebracht. Gel 0,1 %
Bei Erwachsenen und Schulkindern wird ein Tropfen Gel nach Bedarf ein- oder mehrmals, jedoch nicht öfter als 3-mal täglich, in jede Nasenöffnung eingebracht. Lösung 0,025%
Bei Säuglingen und Kleinkindern wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht. Lösung 0,05 %
Bei Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht. Lösung 0,1 %
Bei Erwachsenen und Schulkindern wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Tropfen in jede Nasenöffnung eingebracht. Lösung (Spray) 0,05 %
Bei Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Lösung (Spray) 0,1 %
Bei Erwachsenen und Schulkindern wird nach Bedarf bis zu 3-mal täglich je einen Sprühstoß in jede Nasenöffnung eingebracht. Sonstige Hinweise Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.
NASENSPRAY ratiopharm Erwachsene kons.frei bei MediPreis: https://www.medipreis.de/00999848 Dokument erstellt am 24.07.2016, 23:31:55 Uhr.