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METROPOLNEWS
Europäische Metropolregion Nürnberg Geschäftsstelle Theresienstraße 9 90403 Nürnberg Fon: +49 (0) 9 11/2 31-1 05 11 Fax: +49 (0) 9 11/2 31-79 72
[email protected] www.metropolregion.nuernberg.de Geschäftsführung: Dr. Christa Standecker Datum:
Nr. 08 /18.02.2016
Pressemitteilung
Die Goldene Straße zwischen Nürnberg und Prag – Gemeinschaftsauftritt der Metropolregion Nürnberg auf der Freizeit Messe Die Bayerisch-tschechische Landesausstellung zum 700. Geburtstag Kaiser Karls IV. und das Begleitprogramm entlang der Goldenen Straße zwischen Nürnberg und Prag sind in diesem Jahr ein wichtiges Thema auf der „Freizeit, Touristik & Garten“ im Nürnberger Messezentrum. Die Metropolregion Nürnberg präsentiert in Halle 9 zusammen mit dem Messe-Veranstalter AFAG einen Gemeinschaftsstand, an dem Kommunen aus der Metropolregion und aus Tschechien ihre kulturellen und touristischen Angebote vorstellen. Kulinarische Köstlichkeiten, Folklore und Kunsthandwerk aus Böhmen und Bayern ergänzen das Angebot. Die Besucher der Freizeit Messe begeben sich auf die Spuren Kaiser Karls IV. und lernen die Schönheiten und Attraktionen der Orte zwischen Nürnberg und Prag kennen. So ist der tschechische Bezirk Karlsbad zusammen mit der Stadt Eger vertreten und informiert über Ausflugsziele und Entdeckungen. Auch hier findet im Jahr des Kaisergeburtstags eine Fülle von Veranstaltungen zu Karl IV. statt. So wird das Karlsbader Sinfonie-Orchester unter dem Titel „Tribute to Karl IV.“ ein Konzert mit einem eigens komponierten Stück geben. Eine Wanderausstellung wird Meisterrepliken der tschechischen Krönungskleinodien und viele weitere Ausstellungsstücke aus der Zeit Karls IV. zeigen. Am Stand der Metropolregion Nürnberg direkt daneben können sich die Besucher über die Bayerisch-tschechische Landesausstellung und das Begleitprogramm entlang der Goldenen Straße informieren. Sie können an Medienstationen des Hauses der
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bayerischen Geschichte durch eine mittelalterliche Handschrift oder die Goldene Bulle blättern und sich mit einem virtuellen Rundgang einen Eindruck von der Ausstellung verschaffen. An einzelnen Tagen gibt es ein Zusatzprogramm am Stand – so treten am 27. Februar stündlich Geschichtenerzähler mit Sagen und Legenden rund um die Goldene Straße auf. Zum Messestart präsentiert die Metropolregion ihre neu aufgelegte Faltkarte mit dem Verlauf der Goldenen Straße und den Sehenswürdigkeiten zwischen Nürnberg und Prag. Die Metropolregion Nürnberg hat sich dafür stark gemacht, dass die Landesausstellung erstmals in die Fläche geht. Entlang der Goldenen Straße kreieren Städte und Gemeinden ein buntes Begleitprogramm mit über 200 Veranstaltungen. Dieses Begleitprogramm ist ab dem 17. Februar auf der Website www.bbkult.net einzusehen. Die Metropolregion Nürnberg sieht das Begleitprogramm als Auftakt für eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Ein optisches Highlight des Gemeinschaftsstands dürfte der historische Handelswagen sein, den der Geschichtspark Bärnau-Tachov in die Halle stellt. Mitglieder des Geschichtsparks zeigen in mittelalterlichen Gewändern historisches Handwerk. Am 28. Februar gibt eine Schauspieltruppe einen Ausblick auf die diesjährigen Burgfestspiele Leuchtenberg. Am 26. Februar wird demonstriert, wie im Oberpfälzer Wald Gold gewaschen wurde. Hier wird Geschichte greifbar – über Jahrhunderte war die von Karl IV. geschaffene Goldene Straße die wichtigste Verbindung zwischen Böhmen und Bayern. Noch heute ist sie – mit ihrer modernen Nachfolgerin, der Autobahn A6 – eine wichtige Entwicklungsachse. Begleitet wird der Auftritt der Metropolregion Nürnberg von spannenden Interviews und einem bunten Unterhaltungsprogramm – täglich von 11.30 bis 12.00 Uhr auf der benachbarten Showbühne. Weitere Informationen unter www.metropolregionnuernberg.de/aktuelles/landesausstellung-karl-iv.html.
Die Metropolregion Nürnberg, das sind 23 Landkreise und 11 kreisfreie Städte – vom thüringischen Landkreis Sonneberg im Norden bis zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Süden, vom Landkreis Kitzingen im Westen bis zum Landkreis Tirschenreuth im Osten. 3,5 Millionen Einwohner erwirtschaften ein Bruttoinlandsprodukt von 115 Milliarden Euro jährlich – das entspricht in etwa der Wirtschaftskraft von Ungarn. Eine große Stärke der Metropolregion Nürnberg ist ihre polyzentrale Struktur: Rund um die dicht besiedelte Städteachse NürnbergFürth-Erlangen-Schwabach spannt sich ein enges Netz weiterer Zentren und starker Landkreise. Die Region bietet deshalb alle Möglichkeiten einer Metropole – jedoch ohne die negativen Effekte einer Megacity. Bezahlbarer Wohnraum, funktionierende Verkehrsinfrastruktur und eine niedrige Kriminalitätsrate macht die Metropolregion Nürnberg für Fachkräfte und deren Familien äußerst attraktiv
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Ansprechpartner:
Europäische Metropolregion Nürnberg Geschäftsstelle Dr. Christa Standecker Telefon 0911/231-105 10 Fax: 0911/231-79 72
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