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Mitteilungen der Gemeinde Vorbach Ausgabe V. i. S. d P.: Werner Roder
Gemeinde Vorbach Hauptstr. 13 95519 Vorbach Tel.: 09205/1221 od. 0170/5666286 Fax: 09205/739 Mailto:
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Heimat mit Zukunft
Ergebnisse der Bodenproben liegen vor
Nächste Gemeinderatssitzung am 23. Februar
Wie in den Vorjahren wurden auch im Herbst 2015 im Wasserschutzgebiet und im „erweiterten“ Bereich Bodenproben gezogen. Die übersandten Ergebnisse sind mit wenigen Ausnahmen erfreulich. Die durchschnittlichen Stickstoffwerte liegen deutlich unter den Vergleichsdaten der Vorjahre.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet voraussichtlich am Dienstag, den 23. Februar 2016 um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindezentrums statt.
Im Herbst 2015 lag die Bandbreite der gemessenen Stickstoffwerte (Summe aus AmmoniumStickstoff und Nitrat-Stickstoff) zwischen 3,7 und 42,5 kg/ha (bei Grünland) und zwischen 14,7 und 42,5 kg/ha (bei Ackerland). Ob das nun schon die seit Jahren erhoffte „Wende“ aufgrund der jahrelangen Anstrengungen zur Grundwasser schonenden Landbewirtschaftung ist oder aber anderen Gegebenheiten geschuldet ist, wird die Zukunft zeigen. Dank gilt in jedem Fall den Grundstückseigentümern und Pächtern, die sich schon in der 90er Jahren gegenüber dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Vorbacher Gruppe zur Grundwasser schonenden Landbewirtschaftung vertraglich verpflichtet haben. Aufgrund der im Herbst gemessenen niedrigeren Stickstoffwerte im Boden wird der Zweckverband für 2015 höhere Prämien als im Vorjahr an die Grundstückseigentümer bzw. Pächter der landwirtschaftlichen Grundstücke auszahlen. Insgesamt werden sich die Ausgleichsleistungen für das letzte Jahr auf rund 6.500 € belaufen. Leider liegt der Nitratgehalt (NO3) im Rohwasser beim Tiefbrunnen II - nach dem Pumpbeginn - noch immer meist über 50 mg/l und damit über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung. Durch das Mischen des Wassers aus beiden Tiefbrunnen (zwei Tage Wasser aus dem Tiefbrunnen I und dann ein Tag Wasser aus dem Tiefbrunnen II) kann der Nitratgrenzwert jedoch gut eingehalten werden. Die Ergebnisse der letztjährigen Bodenproben lassen hoffen. Dennoch gilt es die Anstrengungen zur Grundwasser schonenden Landbewirtschaftung auch künftig gemeinsamen fortzuführen, denn Wasser hat bekanntlich ein „langes Gedächtnis“.
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte der Vorankündigung in den Tageszeitungen oder der Bekanntmachung an den Amtstafeln. Dorfladen nimmt konkrete Formen an In der zweiten Sitzung der Arbeitsgruppe Dorfladen stellten Architekt Ingo Mages, Bürgermeister Werner Roder und Unternehmensberater Wolfgang Gröll den gemeinsam erstellten Bauentwurf für den geplanten Dorfladen vor. Das rechteckige Gebäude soll 28 Meter lang und 9 Meter breit werden. Der eigentliche Laden soll eine Grundfläche von etwa 141 qm aufweisen. Hinzu kommen Lagerflächen, ein kleines Büro und weitere Nebenräume. Im Dorfladen sind unter anderem eine große Frischetheke für Wurst, Fleisch, Käse und Backwaren, ein Paketshop, ein Obst- und Gemüseregal, eine Tiefkühltheke, ein Kühlschrank sowie zahlreiche Regale für Zeitungen und Zeitschriften, Getränke, Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs vorgesehen. Zudem soll der Dorfladen eine kleine Sitzecke erhalten, die von den Kunden für eine Brotzeit, einen Kaffee oder auch nur einen kleinen Plausch genutzt werden kann.
Grundrissplanung Dorfladen, Quelle: Mages & Mages, Wernberg-Köblitz Wichtig war allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe, dass die Backwaren, die Wurst und das Fleisch aus der Region stammen. Hierzu sollen 2016 Gespräche mit verschiedenen Anbietern geführt werden. Im Außenbereich sollen 7 Parkplätze neu entstehen, drei davon als Längsparkplätze entlang der Hauptstraße nördlich des Dorfladens und vier südlich des Ladens im Bereich der ebenfalls geplanten Lieferzufahrt. Der Eingang in den Laden befindet sich auf der Ostseite. Das eingeschossige Gebäude soll ein Satteldach erhalten. Auf der Südseite des Gebäudes ist eine Photovoltaikanlage geplant. Der erzeugte Strom soll nicht ins öffentliche Netz eingespeist, sondern für den Betrieb des Dorfladens selbst genutzt werden. Geheizt soll das Gebäude durch eine Wärmepumpe werden.
Quelle (jeweils): Mages & Mages, WernbergKöblitz Im Zuge der Errichtung des Dorfladens soll auch der frühere Dorfbrunnen westlich der Hauptstraße wieder belebt werden. Neben dem Dorfbrunnen soll es eine Sitzmöglichkeit im Freien geben. Südlich des Dorfladens sollen einige Spielgeräte für Kleinkinder aufgestellt werden. Der Bauantrag für den Dorfladen wurde vom Büro Mages noch im letzten Jahr fertig gestellt und bei der Gemeinde eingereicht. Heizölsammelbestellung 2016 Der Heizölpreis ist von Mai bis Dezember 2015 deutlich gefallen und hat sich mittlerweile wieder stabilisiert. Aktuell liegt der Preis pro Liter je nach Bestellmenge bei etwa 0,45 €/Liter (einschließlich Mehrwertsteuer). Vor diesem Hintergrund erscheint es als sinnvoll, alsbald „nachzutanken“.
Lageplan Dorfladen mit Verkehrs- und Außenanlagen, Quelle: Zwick Ingenieure GmbH, Weiden Der Planungsentwurf wurde von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe einstimmig abgesegnet. Nur hinsichtlich der Gestaltung der Außenhaut des Dorfladens gab es unterschiedliche Auffassungen. Schließlich verständigte sich die Arbeitsgruppe mehrheitlich auf eine Außenwandschalung aus Lärche. Die Außenwände sollen aus statischen und finanziellen Gründen nicht gemauert, sondern in Holztafelbauweise erstellt werden.
Die Gemeinde Vorbach bietet wieder die Möglichkeit, sich an einer Heizölsammelbestellung zu beteiligen umso ggf. von einem noch etwas günstigeren Preis zu profitieren. Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, geben Sie bitte das beigefügte Formular ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens zum 10. Februar wieder in der Gemeindekanzlei ab. Bauen in der Gemeinde Tragen Sie sich mit der Absicht ein Wohnhaus zu bauen? Dann sollten Sie sich an die Gemeinde Vorbach wenden.
Die Gemeinde kann Bauwilligen sowohl im Baugebiet „Dornäcker“ in Vorbach als auch im Baugebiet „Eisweiher“ in Oberbibrach einige voll erschlossene und sofort bebaubare Bauparzellen anbieten. Der reine Kaufpreis beträgt 11 Euro/qm Grundstücksfläche. Unter Berücksichtigung der Erschließungskosten für Straße, Wasser und Entwässerung belaufen sich die Gesamtkosen – abhängig von der Grundstücksgröße und der Anzahl der zulässigen Vollgeschosse - auf etwa 31 bis 36 Euro/qm Grundstücksfläche. Haben Sie Fragen? Dann kommen Sie doch einfach in die Sprechstunde des Bürgermeisters vorbei oder vereinbaren Sie telefonisch einen gesonderten Gesprächstermin.
