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Herisau, 16. August 2016
Medienmitteilung / Veranstaltungshinweis
Vortrag über Thromboseerkrankungen Um Thromboseerkrankungen geht es im Vortrag am Mittwoch, 24. August um 19.30 Uhr im Spital Herisau. Dr. med. Balz Häring, Facharzt für Innere Medizin und Angiologie, der Klinik für Innere Medizin am Spital Herisau, geht auf Ursachen für Thromboseerkrankungen ein und erläutert, welche Abklärungen sinnvoll und welche Behandlungsmethoden erfolgversprechend sind. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinsel in einer tiefen Vene, meistens am Bein. Dieser Blutpfropf behindert den Blutstrom teilweise oder ganz. Folgen können eine Lungenembolie oder eine chronische Beinschwellung sein. Eine Thrombose lässt sich nicht immer verhindern. Es gibt jedoch einige Massnahmen, um das Risiko zu senken. Welche Symptome treten auf? Eine Thrombose kann ganz unterschiedliche Beschwerden verursachen – je nachdem, welches Blutgefäss betroffen ist. Manchmal bleibt das Gerinnsel auch völlig symptomlos oder macht erst nach einer Weile auf sich aufmerksam. Folgende Zeichen deuten auf eine tiefe Beinvenenthrombose hin: Das Bein schwillt an, schmerzt, fühlt sich schwer und ungewöhnlich warm an. Die Haut der betroffenen Extremität kann sich bläulich verfärben. Bei Verdacht kann der Arzt eine Ultraschalluntersuchung der Venen durchführen. Diese ist sehr zuverlässig und harmlos. Thrombosen könne zu beinahe 100 Prozent belegt oder ausgeschlossen werden. Behandlung und Risiken Bei einer Thrombose-Behandlung kommen Gerinnungshemmer zum Einsatz – also Medikamente, welche die Blutgerinnung dämpfen (Antikoagulanzien, umgangssprachlich oft Blutverdünne genannt). Bei Beinvenenthrombosen verschreibt der Arzt zusätzlich individuell angepasste Kompressionsstrümpfe.
Verschiedene Faktoren erhöhen das Risiko einer tiefen Beinvenenthrombose: grössere Operationen, Bettlägerigkeit, Immobilisation (z.B. Gips), lange Reisen, Übergewicht, Blutgerinnungsstörungen, Krebsleiden, eine Schwangerschaft oder die Antibabypille vor allem in Kombination mit Rauchen. Eine mögliche Ursache können auch Krampfaderleiden sein. Nächster Vortrag Der nächste öffentliche Vortrag im Rahmen des Spitalverbunds Appenzell Ausserrhoden findet am Mittwoch, 7. September um 19.30 Uhr im Spital Herisau statt. «Ungeklärter Bauchschmerz» wird das Thema sein und referieren wird Jürgen Lerner, Leitender Arzt der Frauenklinik am Spital Herisau.
Beilage Factsheet Legende Dr. med. Balz Häring, Facharzt FMH für Innere Medizin und Angiologie, Klinik für Innere Medizin, Spital Herisau
Weitere Auskunft Nicole Graf Strübi, Leiterin Marketing & Kommunikation SVAR, 071 353 84 06, Mail:
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