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„muse Ki!“ – „moses, Höre!“

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Titelstory n e g n u g n i w h c S „Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort“ „Muse ki!“ – „Moses, höre!“ „Muse ki!“ – „Moses, höre!“ Nach einer alten Legende erhält Moses auf dem Berg Sinai in diesen Worten eine göttliche Weisung, die er nach eigener Aussage in Klang und Rhythmus vernimmt. Die wohl richtigste Übersetzung des Gehörten lautet: „Ich bin das Ich bin“. Und Moses hörte und wurde erhört. Ihm wurden Einsichten in die Schwingungsverhältnisse des Kosmos zuteil, die unsere Kultur maßgeblich mitformten. Vernahm er vielleicht das Zauberwort? Alles ist Schwingung, nichts ist in Ruhe, alles bewegt sich, alles klingt. Diese hermetische Weisheit ist heute als offenes Geheimnis allgemein bekannt. In ihrer verbalen Form, auf Spruchkalendern, in Büchern der esoterischen Abteilung ist sie weit verbreitet. Auch die Wissenschaft würde heute diese Aussagen unterstützen. Unser Bewusstsein für das Spektrum der Schwingungen ist in den letzten Jahrzehnten wunderbar und nachhaltig gewachsen. Dennoch können die meisten von uns nicht umhin den Tisch vor unseren Augen oder den Partner an unserer Seite vorrangig als materielle Tatsache wahrzunehmen. Was beim Tisch noch angehen mag, wird beim Partner nicht ausreichen. Wir lieben oder hassen ihn, wir ahnen, wann er nach Hause kommt. Wir spüren, wenn es ihm nicht gut geht, wir spüren den Einfluss seiner Worte auf unsere Gefühle. Wir wollen im Bett mehr als nur ein Stück Materie, das zu 75 Prozent aus Wasser besteht, neben uns liegen haben. Wir wissen auch, dass es so ist. Wir erleben es täglich. Wir haben ein natürliches Empfinden für Schwingungen aller Art. Schwingungen am tiefer gelegenen Ende der Skala, Rhythmen in dieser Form, nehmen wir mit unserem Tastsinn auf. Wir sind dann geneigt, sie als fest zu interpretieren. Vielleicht mit vielen Varianten wie: weich, rau, glitschig, hart und ähnlichen. So fühlt sich Materie an. Etwas höhere Schwingungen erfasst unser Ohr am besten – wir nennen es dann Klänge, Töne, Lärm, Musik, Sprache. Gehen wir weiter, ist unser Augen für Gesehenes zuständig. Fledermäuse je- J.v.Eichendorff Unser Bewusstsein für das Spektrum der Schwingungen ist in den letzten Jahrzehnten wunderbar und nachhaltig gewachsen. beautiful life 11 Man hat herausgefunden, dass sich die Natur in überwältigenden Verhältnissen musikalisch zeigt, harmonik alen Zusammenhängen gehorcht. Hört sie auf Gott? Seminar „Der Schlüssel zum Geheimnis der Schwingungen“ Musik bietet eine vollkommene globale Metapher, um alle Aspekte des eigenen Lebens in harmonischen Zusammen- Fledermäuse sehen, wo wir blind sind. Es gibt Tiere, die Schwingungen sehen, die wir als Wärme empfinden. Für sie ist ein Ofen im Dunkeln sichtbar. 12 beautiful life doch sehen, wo wir blind sind. Es gibt Tiere, die Schwingungen sehen, die wir als Wärme empfinden. Für sie ist ein Ofen im Dunkeln sichtbar. Diese Beispiele lassen sich endlos fortsetzen. Tatsache bleibt: Hätten wir mehr Sinne als die bekannten fünf, so könnten wir wohl einen größeren Bereich des Schwingungsspektrums bewusst wahrnehmen. Vielleicht besitzen wir diese Sinne ja auch. Überlieferungen zu dieser Möglichkeit gibt es in allen Kulturen und zu allen Zeiten. Mit welchem Sinn hörte die Pythia im alten Griechenland ihre Botschaften für die Ratsuchenden? Musste sie sich berauschen, um Zugang zu diesen Schwingungen zu finden? Auf welchen Frequenzbändern wird heute gechannelt? Warum höre ich das nicht? Warum bin ich nicht hellsichtig? Warum ist mein Partner so unempfindlich für meine unausgesprochenen Botschaften, die doch jedes kleine Kind und fast jeder Behinderte entziffern kann? Sind Frauen die besseren Schwingunsdekodierer? Treffen sie das Zauberwort leichter? Unser Weltbild hat sich gewandelt und solche Fragen sind heute verbreiteter als noch vor hundert Jahren. Es gibt zahlreiche Ansätze, über unser Universum nachzudenken. Die rein materialistische Weltsicht hat ausgedient. Da ist mehr als wir wahrnehmen, als unsere Sinne uns vorgaukeln wollen. Wir wissen es. Oben mehr, unten mehr, links mehr, rechts mehr. Es gibt eine Innenwelt und sie ist nun freier von religiösen Dogmen. Sie ist für Forschungszwecke aller Art geöffnet. Ganz praktisch. Ganz alltäglich. Fast jedem ist diese Wahrheit schon gedämmert. Es war nur ein Glaube, das anders zu sehen. Die Materie ist lebendiger geworden für uns – die Steine sprechen, die Wassertropfen singen, Tiere kommunizieren. Wir befinden uns inmitten einer grandiosen Symphonie. Alles klingt zusammen, alles schwingt, ist „…intern, intrinsisch, ja sogar nichtlokal stark miteinander verknüpft und korreliert“, wie Ervin Laszlo schreibt, ein eminenter Vertreter der wissenschaftlichen Gemeinde. Wir stecken gerade mitten drin in einem weltweiten Kurs in Wundern. Filme wie „What the bleep do we know?“ oder „Wie im Himmel” sind Kassenschlager und werden von Mund zum Ohr weiterempfohlen. Wir entwickeln gerade unser „Gehör“ für das schwingende und klingende Weltall. Unser Universum ist nichts anderes als hängen zu erleben. Denn: Alles ist in Bewegung, alles schwingt, alles tönt. Der abendländische Klang-Yoga öffnet unsere Ohren dafür. In der Meister-Musik ruhen noch ungehobene Schätze und spirituelle Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis und zum Glücklichsein. Musik ist die Sprache Gottes. Wir können diese Sprache hören und sprechen lernen. Für Musiker und Nichtmusiker. Für Liebende und Menschen voller Sehnsucht nach Frieden und Erfüllung. Für uns. Seminar mit einführendem Vortrag In diesem Seminar begeben wir uns auf die Spur der universellen Musik. Durch gemeinsame Bewegungs-, Sing-, und Hörübungen machen wir uns die Zusammenhänge bewusster. Wir benützten Meisterklänge, um den Schlüssel zu ergreifen. Da wir alle Musikliebhaber sind, fällt uns dieser Zugang zu den kosmischen Geheimnissen besonders leicht. Wir müssen nichts mitbringen. Datum: Fr, 1. Juni, 19.30 Uhr - 21.30 Uhr Einführungsvortrag Sa, 2. Juni, 9.30 Uhr - 18.00 Uhr Seminar, anschließend Möglichkeit zur Diskussion So, 3. Juni, 9.30 Uhr - 14.00 Uhr Preis: 360,– Euro Seminarhaus & Hypnosezentrum, Linzerstr. 100, A-3003 Gablitz bei Wien Anmeldung: Mobil: +43 (0) 664/222 34 56 Fax: +43 (0) 2231/63691 [email protected] Den Blick für das grundlegende Gesetz der Schwingungen sollen wir gewinnen und weitergeben: Alles ist eins, alles ist verbunden, alles gehört zusammen. 14 beautiful life ein Lied, wie wir aus der Übersetzung lernen. Man hat herausgefunden, dass sich die Natur in überwältigenden Verhältnissen musikalisch zeigt, harmonikalen Zusammenhängen gehorcht. Hört sie auf Gott? Ist er der große Schwingungsmeister? Ist er die große Musik? Und wer bin ich? Fragen die sich eine wachsende Anzahl von Menschen heute stellen. „Es gibt eine subtile Essenz, die alle Wirklichkeit durchdringt. Sie ist das Wesen von allem, was ist. Und sein Urgrund. Diese Essenz ist alles und diese Essenz ist real. Und du, du bist das.“, heißt es in den Upanishaden. Die Wissenschaftler sprechen mittlerweile auch schon vom A-Feld. A wie Akasha oder die Trägersubstanz aller Schwingung. Die Heimat der Musik. Die Essenz des Universums. Finden wir selbst Zugang zu unserem eigenen Ton, so wird alles stimmig. Bestimmt. Die eigene Schwingung fügt sich harmonisch in den Gesamtklang ein. Wir erleben Glück, wir erfahren das Einssein aller Dinge, wir finden zu unserem Herzen und lieben. Je mehr Harmonie wir selbst erleben, desto bereiter und fähiger sind wir auch, in weltumspannenden Zusammenhängen zu denken und zu fühlen. Unsere harmonischen Schwingungen helfen dann, andere aus ihren Dissonanzen zu erlösen. Globale Probleme der Zukunft lassen sich nur auf der Grundlage dieses neuen Denkens lösen, darin sind sich die Nobelpreisträger aller Sparten einig. Dass jede Musik aus Konsonanzen und Dissonanzen zusammengesetzt ist, lässt uns hoffen und vertrauen, auch in schwierigen Zeiten. Den Blick für das grundlegende Gesetz der Schwingungen sollen wir gewinnen und weitergeben: Alles ist eins, alles ist verbunden, alles gehört zusammen. Beethoven war überzeugt: „Alle Menschen werden Brüder!“ Seine Sprache, seine Macht war die Sprache der Schwingungen, die Sprache Gottes, die Musik. Diese Sprache erklingt, sobald ein Universum geboren wird. Und was sagt uns diese Sprache der Liebe? – „Ich bin das ich bin!“ Martanda Jost Tipps zum Thema Literaturempfehlung: J.S.Bach: „Die Kunst der Fuge“ Hazrat Inayat Kahn: „Musik“ J.E.Berendt: „Nada Brahma“ Sri Chinmoy: „The source of music“ L.v.Beethoven: “Streichquartett Op.132“ Ervin Laszlo: “Wie kann ich die Welt verändern?“