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Neues Kunstwerk in der Kapelle der Hochtaunuskliniken in Bad Homburg Um ein Kunstwerk reicher ist die erst vor einiger Zeit eingeweihte Krankenhauskapelle der Hochtaunuskliniken in Bad Homburg. Am vergangenen Sonntag 04.09.2016 wurde im katholischen Gottesdienst, den Pfarrer Werner Meuer und die katholische Klinikseelsorgerin, Pastoralreferentin Christine Walter Klix mit Patienten und Angehörigen feierten, eine neue Mariendarstellung gesegnet. Eigens für diese Kapelle hat sich die Kunstkommission der evangelischen und katholischen Kirche, der Hochtaunuskreis und Frau Walter Klix für die Skulptur mit dem Thema: „Maria Knotenlöserin“ entschieden. Dieses Thema geht auf ein Gemälde aus dem 18.Jahrhundert zurück, das in der Kirche St. Peter in Augsburg im Original zu sehen ist und Papst Franziskus in den letzten Jahrzehnten in seiner Heimat in Südamerika verbreitet hat. Die Mariendarstellung in der neuen Krankenhauskapelle stellt eine Frau in zeitgenössischer Kleidung mit einem Band voller Knoten in den Händen dar. Sie stehen als Zeichen der „Knoten“, die verschiedenste Anliegen, Schicksale und Fragen der Menschen ausdrücken. Die Künstler Daniel Präg und Thierry Boissel, München, haben diese Steinskulptur in Korrespondenz zur Kappellenausstattung geschaffen. Die Beter können ihre Anliegen im Zeichen eines Bandes mit „Knoten“ an den Sockel der Mariendarstellung hängen. Klinikseelsorgerin Christine Walter Klix machte in ihrer Ansprache auf den großen Symbolwert der Skulptur, verbunden mit den Hoffnungen und Sorgen der Menschen aufmerksam, die diese Kapelle Tag für Tag besuchen. Pfarrer Werner Meuer segnete die Mariendarstellung mit den Worten der Hoffnung, das viele Menschen an der Gestalt Mariens Perspektive und Stärkung im Glauben erfahren. Der Gottesdienst, an dem die Kunstkommission des Bistums Limburg, Pfarrer Christoph Wurbs und Dr. August Heuser, der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs und Yvonne Dientelmann von der Geschäftsführung der Hochtaunuskliniken teilnahmen, endete mit dem Wunsch und Zuspruch Pfarrer Meuers, die Knoten des Lebens vertrauensvoll in die Hände Mariens zu legen, der Mutter der Kirche und Mutter aller Menschen. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst lud Frau Walter Klix die Gemeinde zu einem Empfang in das Taunus-Cafè zu Gespräch und Begegnung ein. Pfr. Werner Meuer
