Transcript
NEUIGKEITEN VON BLUTSBRUDER² November 2015
Blutsbruder²- Newsletter
Beat-Marketing Beat-Marketing ist nichts modernes. Bereits im 13. Jahrhundert haben geschäftstüchtige Händler erkannt, dass werbende Gesänge sich positiv auf ihr Geschäftsmodell auswirken 1. Geändert haben sich seit damals vor allem die musikalischen Möglichkeiten, als auch die Verbreitungsformen. Die technischen Möglichkeiten heutzutage eröffnen dem Beat-Marketing eine breite Spielwiese, Produkte und Dienstleistungen bedarfsgerecht zu platzieren. Generell kann man beim Beat-Marketing zwei Formen unterscheiden. Die eine wäre die „reine Werbemusik“, die andere „Werbemusik im Rahmen von Kooperationen“2. Mit Fokus auf die „reine Werbemusik“ kann man feststellen, dass diese Form vor allem als instrumentaler Klangteppich in Erscheinung tritt und somit eine bildunterstützende, emotionale Funktion einnimmt3.
„Sag mir was du hörst und ich sag dir, wer du bist“ Spannend in diesem Bezug sind sicherlich auch die Ergebnisse der beiden Musikpsychologen Gosling & Rentfrow, von der renommierten University of Texas. In einer ihrer ersten Studien haben sie einen signifikanten Bezug zwischen Musikgeschmack und der Persönlichkeit eines Menschen herausgefunden. Wenn man dann noch weiß, dass jedes Berufsfeld in der Regel von einer ganz bestimmten Persönlichkeitsgruppe dominiert wird...dann kann man ganz bewusst, mit Hilfe eines „Klangteppichs“, Werbebotschaften positiv inszenieren. 1: Tauchnitz, J. (2001). Musik in der Werbung. State of the Art. In. J. Neubauer & S. Wenzel (Hrsg.), Nebensache Musik—Beiträge zur Musik in Film und Fernsehen (s.83-104). Hamburg: von Bockel. 2: Ringe, C. (2005). Audio Branding. Musik als Markenzeichen von Unternehmen. Berlin: Vdm Verlag Dr.Müller. 3: Bertoni, A. & Geiling, R. (1997). Funktion der Musik in der Werbung. In: R. Moser & A. Scheuermann (Hrsg.). Handbuch der Musikwirtschaft (S. 415-428). München: Musikmarkt.
Inhalt dieser Ausgabe
Heute gibt es mal was auf die Ohren...
Beat-Marketing
Personalmarketing 2.0
Das Spiel mit den Farben
Farbenpsychologie / Fakten
Das Beste zum Schluss...
Personalmarketing 2.0 Um im Personalmarketing / Employer Branding Erfolg zu haben, sollten folgende 4 Punkte überprüft werden. Denn nur so kann man sich im Kampf um Fachkräfte und Mitarbeiter von möglichen Mitkonkurrenten abheben.
1. Wie ist der Ruf meiner Einrichtung— Leuchtturm oder Abwasser? Eine Einrichtung muss Haltung und Stil haben, sowohl nach Außen als auch nach Innen. Die Grundsätze die vorgegeben werden, müssen gelebt und praktiziert werden - zu jeder Zeit an, jedem Ort. Das gilt besonders für das Social Web und die Netzwerkstrukturen die um die Einrichtung herum gespannt worden sind. Wer die Chance verpasst, ein eigenständiges Profil und Vertrauen zu vermitteln, tut sich erfahrungsgemäß schwer. Irrwege wirken sich dabei direkt auf Zeit und Kosten aus.
2. Geschichten erzählen, statt nur Blabla... Auch im Bereich des Personalmarketing ist es von enormer Bedeutung, sowohl dem bestehenden, als auch dem zukünftigen Personal im Kopf zu bleiben. Am besten gelingt dies, mit emotionalen Inhalten, die so viel Spielraum ermöglichen, damit die angesprochenen Personen IHRE Geschichten vervollständigen können. Wer es schafft Bilder seiner Marke in den Köpfen zu erzeugen und Emotionen zu platzieren, hat eigentlich alles richtig gemacht..
3. Personalabteilungen mit Marketingagenturen verzahnen Sagen wir es mal so - manchmal ist der Blick von Innen nach Außen nicht immer klar. Kostendruck, eigene Erfahrungen und Belange können bei der Etablierung einer Marketingstrategie manchmal hinderlich sein. Ein Blick von Außen — unabhängig und neutral— kann so manchen Fauxpas minimieren. Besonders bei der Suche nach Personal ist eine gute Verzahnung von internen und externen Fachkräften ein Mehrwert der sich auszahlt.
4. Prinzipien vs. Regeln Besonders im Bereich des Personalmarketings, sind im Zeitalter von verschiedenen Print-, Online-, Mobile- und SocialWeb-Kommunikationsformen, Anwendungsprinzipien leichter umzusetzen als ein starres Regelwerk. Um das Markenprodukt „Wir haben das BESTE Personal“ bedarfsgerecht zu steuern, erfordert es schnelle Reaktionszeiten auf aktuelle Ereignisse. Ein eingespieltes Personalteam, das selbst erarbeitete und/oder vorgegeben Prinzipien hat, ist deutlich effektiver als das, welches starr nach Schema F vorgeht.
Ein paar Fakten zur Farbenpsychologie
Jede Farbe übt auf seinen Betrachter einen bestimmten Reiz aus, der charakteristisch für diese Farbe ist.
Der Eindruck der Farbe kann sich durch die farbige Umgebung beträchtlich verändern.
Jede Farbe hat bestimmte Eigenschaften, die sowohl mit positiven als auch mit negativen Aspekten assoziiert werden können.
Von ALLEN Umwelteindrücken sind rund 80% visueller Art. Davon sind wiederum 60% Farbeindrücke. Das Bedeutet, knapp die Hälfte aller äußeren Einflüsse auf eine Person sind Farbwirkungen.
FARBE wird schneller wahrgenommen, als Formen oder Schriften. In der visuellen Gestaltung hat dies daher eine entscheidende Bedeutung.
Die psychologische Wirkung von Farben auf Personen ist Immens, da Farben sowohl unbewusst als auch automatisch, Reaktionen und Assoziationen auslösen. Die Wirkung hängt dabei vor allem von der persönlichen Farbbiographie des Betrachters ab. Weiß z.B., steht für Ehrlichkeit und Vertrauen ( z.B. die weiße Flagge hissen), Grün für Ruhe und Ausgeglichenheit. Dabei beeinflusst schon die visuelle Stärke einer Farbe, das Verhalten der Beteiligten, wie folgendes Zitat verdeutlicht:
„Dieser Ton ist dunkelviolett, meine Herrn, und nicht rosa, glauben Sie mir!“ - Franz List zu seinem Orchester in Weimar 1842.
Im Marketing können gezielt eingesetzte Farben, die Argumentationen von medialen Inhalten stärken — Emotionen und Reaktionen sollen geweckt werden. Anders als Fotos, Texte oder auch Musik haben Farben eine deutlich längere Haltbarkeit, dass zeigt sich z.B. an Logos, die alleine auf Grund Ihrer Farbe einen signifikanten Einfluss auf den Konsumenten haben. Farbflächen wirken also — sind sie einmal definiert — immer und unmittelbar. Um Farben aber zielgerichtet einsetzen zu können, sollten folgende Punkte überprüft werden: 1.
Welche Emotionen möchte ich bei der Zielgruppe wecken?
2. Mit welcher Farbbiographie bringe ich meine Zielgruppe am ehesten in Verbindung? 3. Passt der Farbkontext zu meiner Einrichtung - die Marke die ich bewerbe?
Das Beste zum Schluss...
So erreichen Sie B²
Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist.
Falls Sie weitere Informationen zu den Dienstleistungen benötigen, rufen Sie einfach unverbindlich an:
Er duldet keinen, der sich nicht zu 120% für die Firma engagiert und ist zudem berüchtigt dafür, Mitarbeiter, die meinen, eine ruhige Kugel schieben zu können, umgehend zu entlassen. So kommt es, dass er am ersten Tag in der Einrichtung, sich erst einmal einen Überblick über seine Mitarbeiter macht. Dabei fällt im ein Mann auf, der relativ entspannt auf einem der Bürotische verweilt. Alle anderen Mitarbeiter können ihn sehen und der Chef sieht hier seine Chance, seinem Ruf als „Harter Hund“ gerecht zu werden. Er geht zu dem Mann hin, baut sich vor ihm auf und frägt ganz laut:
Blutsbruder² Tobias Ulamec
Kelterplatz 3 71642 Ludwigsburg
„Wie viel verdienen Sie in der Woche?“
(07144) 86582 88
Ein bisschen überrascht antwortet der Mann: „250,- Euro. Wieso?“
[email protected]
Der Chef holt unvermittelt seine Geldbörse heraus, gibt im 500,- Euro und schreit ihn mit den Worten an:“ Okay, hier ist dein Lohn für 2 Wochen, nun HAU AB und lass dich hier nie wieder blicken!“
Besuchen Sie B² doch auch im Web unter www.blutsbruder2.de, auf Facebook, Xing oder YouTube.
Der Chef fühlt sich toll. Allen hat er gezeigt, dass Faulheit nicht mehr geduldet wird und frägt einen der anderen Mitarbeiter: „Können Sie mir sagen, was dieser faule Sack hier gemacht hat?“ Der Mitarbeiter lächelt vergnügt und antwortet: „Pizza geliefert!“ Blutsbruder²...So macht man HEUTE auf sich aufmerksam.
Blutsbruder² Personalmarketing & Suburban CoWorking
Kelterplatz 3 71642 Ludwigsburg Ausschneiden und an die Pinnwand hängen...
Verantwortlich für den Inhalt: Tobias Ulamec, Blutsbruder², Kelterplatz 3, 71642 Ludwigsburg