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Nordstadt - Wahl-ja-2016

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 9 Nordstadt – Der Stadtteil mit Zukunft Das junge Team der SPD Die Kasseler Nordstadt ist ein bunter und lebendiger Stadtteil. Die Interessen aller Altersgruppen und die vielfältigen kulturellen Verschiedenheiten werden dank der guten sozialen Infrastruktur ernst genommen. Auch dies zeichnet den Stadtteil aus. Es gilt, hierfür weiter zu kämpfen. für Ortsbeirat und Stadtverordnetenversammlung Gute Bildung für gelungene Integration Die vielfältigen Bildungseinrichtungen der Nordstadt, wie zum Beispiel die Hegelsbergschule, die Carl-Anton-Henschel-Grundschule und die vielfältige Berufsschullandschaft müssen erhalten bleiben und dürfen nicht durch Unterfinanzierung gefährdet werden, denn Bildung bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Durch die kulturelle Vielfalt und die vielen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten im Stadtteil lernen wir Neues kennen und wachsen so immer besser zusammen. Die soziale Infrastruktur der Nordstadt ist der Grundpfeiler für das gute und zukunftsorientierte Zusammenleben. Der Schlachthof mit seinem vielfältigen Angebot für Jung und Alt hat im kulturellen Leben Leuchtturmcharakter. Für die anerkannte und beispielhaft gelungene Integration in Zeiten der aktuellen Flüchtlingsentwicklung müssen so beliebte Einrichtungen wie der Schlachthof oder Jafka erhalten werden. Dazu zählt auch das Boxcamp, welches Ortsbeirat und die Stadt Kassel in überzeugender Art und Weise fördern. Gutes Wohnen in der Nordstadt Die Lage auf dem Wohnungsmarkt hat regional einen bitteren Beigeschmack. Freie Wohnungen gibt es kaum. Steigende Mieten nach Sanierungen verdrängen Mieterinnen und Mieter aus der Nordstadt. Die Gentrifizierung, wie Fachleute die Verdrängung aus bestehenden Mietstrukturen und der angestammten Umgebung nennen, gibt es nicht nur im Vorderen Westen, sondern auch in der Nordstadt. Die Kommunalpolitik muss für bezahlbaren Wohnraum sorgen, damit gerade Familien und Senioren nicht durch steigende Mieten verdrängt werden. Dennoch müssen zum Bestandserhalt die Gebäude gepflegt und energetisch saniert werden. Die Chancen der Universität nutzen Die Campuserweiterung Nord der Universität Kassel bietet für die Nordstadt große Chancen. Durch fließende Übergänge von der Universität zum Stadtteil entstehen weitere Kulturangebote. Aufgabe der Stadtteilpolitik ist, die Universitätserweiterung für den Stadtteil zu nutzen. Ziehen wir gedanklich ein grünes Band vom Universitätsgelände über den Nordstadtpark und den Ahna-Grünzug hinaus bis zum Hegelsberg. Entlang dieses grünen Bandes ein integratives Stadtteilentwicklungskonzept zu schaffen, gehört zu den Zielen der örtlichen SPD. Mehr als Universität Nord-Holland entwickelt sich Die Nordstadt ist mehr als nur die Universität! Das Schillerviertel unterhalb des Hauptbahnhofes zählt nach großartigen Entwicklungen zu den soziokulturellen Zentren mit guten Perspektiven. Die Untere Königsstraße gehört ab dem Stern ebenfalls zur Nordstadt. Die Vision, die Fußgängerzone über den Stern hinaus, bis zum Holländischen Platz zu führen, begeistert. Das Tor zur Nordstadt hat eine solche Aufwertung verdient. Das internationale Flair auf dieser Meile der Innenstadt verdient es, endlich als ordentlicher Teil der Kasseler Innenstadt angesehen zu werden. Vielen gastronomischen Angebote und der starke Fußgängerverkehr sprechen für eine gestalterische Veränderung. Unser Stadtteil hat den jüngsten Bewohneranteil in Kassel. Dies sollte sich auch in dem neu zu wählenden Ortsbeirat widerspiegeln. Ich sah mich als Ansprechpartnerin der Bürgerinnen und Bürger sowie der Verwaltung. Als Mittlerin zwischen Bürgerinnen und Bürger und dem Rathaus habe ich die Anliegen in den Ortsbeirat oder direkt ins Rathaus getragen, deren Umsetzung im Auge behalten, oft auch konsequent erstritten. Ungezählte Ortsbeirats- und Verwaltungstermine, Gespräche vor Ort, Telefonate wahrzunehmen und E-Mails und Briefe zu beantworten bleiben bis zuletzt Teil der täglichen Arbeit, deren Schwerpunkt ich im sozialen Bereich sah. „Chancengleichheit für alle Kinder von Anfang an“ ist für mich ein Grundwert auch beim ständigen Kontakt zu unseren beiden Schulen sowie beispielsweise zu Kulturzentrum Schlachthof, Jafka, IB-Boxcamp und dem Familienberatungszentrum. Zum Glücksgriff für die ältere Generation entwickelten sich der Stadtteiltreff Mombach und der Stadtteiltreff Quellhofstraße in Alexandra Weber (28, Platz 6) und Jasper Thalmann (25, Platz 8) präsentiert die Stadtteil-SPD sechs Kandidaten unter 30 für den Ortsbeirat. Unterstützt werden dabei die jungen durch die beiden erfahrenen Kandidaten Osman Beganovic (65, Platz 3) und Petra Porsch (46, Platz 7). Junge Menschen in den Ortsbeirat Auch für die Fraktion im Kasseler Rathaus stellt die Nordstadt-SPD drei junge Kandidaten zur Wahl. Als Spitzenkandidat geht für die SPD in Nord-Holland Johannes Gerken auf Listenplatz 7 der stadtweiten SPDListe ins Rennen. Der 26-jährige ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und enga- An der Spitze der SPD-Liste steht dabei der 25-jährige Wirtschaftsingenieur Ron-Hendrik Peesel, der sich in den kommenden Jahren insbesondere für den Erhalt und Ausbau der sozialen Infrastruktur in der Für die Nordstadt ins Rathaus Die Nordstadt ist Kassels Zukunft Die Kasseler Nordstadt hat statistisch die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohnern in Kassel. Für eine gute Zukunft müssen Weichenstellungen jetzt erfolgen. Die Stadtteilpolitik, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten von einer sozialdemokratischen Mehrheit getragen wurde, hat hierzu viel geleistet und wird auch künftig an der Nordstadtentwicklung arbeiten. Monika Sprafke sagt tschüss Liebe Leserinnen und Leser, nach 15 Jahren sage ich tschüss als Ortsvorsteherin von Nord-Holland. Am 6. März 2016 sind die Bürgerinnen und Bürger der Nordstadt zur Wahl aufgerufen. Bei der Kommunalwahl wird neben der Stadtverordnetenversammlung auch der Ortsbeirat Nord-Holland neu gewählt. Hierfür präsentiert sich die Stadtteil-SPD mit einem jungen und engagierten Team, welches die gute Arbeit der letzten Jahre fortführen möchte. Verbindung mit „Piano“ von unserer städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWG. Mein Anliegen war, diese Einrichtungen politisch und finanziell zu unterstützen. Zu den vielfältigen Arbeitsthemen zählten - stichwortartig - die Stadtteilentwicklung, Umweltund Verkehrsbelange sowie die Stärkung der lokalen Ökonomie. Als Beraterin werde ich das junge Team um Ortsvorsteherkandidat Ron-Hendrik Peesel mit meiner Erfahrung und meinem Wissen über den Stadtteil gern unterstützen. Nach 15 Jahren danke ich allen Menschen, die mich unterstützt, gefordert und mir geholfen haben, Ideen und Beschlüsse des Ortsbeirates umzusetzen und mit Leben zu füllen.  Ihre Monika Sprafke Die jungen Kandidaten für die Fraktion im Kasseler Rathaus, von links: Johannes Gerken, Natalia Franz und Ron-Hendrik-Peesel. Nordstadt stark machen will. Dabei steht auch die ehrenamtliche Arbeit vieler Freiwilliger in der Nordstadt im Mittelpunkt. „Ich möchte, dass wir in einer Gesellschaft des Miteinander und nicht des Gegeneinanders leben. Dieses Leitbild leben wir in der Nordstadt und dies muss auch so bleiben“, fasst der Kandidat seine Überzeugung für die Stadtteilpolitik zusammen. Unterstützt wird er dabei von vielen weiteren Kandidatinnen und Kandidaten. Mit Natalia Franz (23, Listenplatz 2), Jessica Roos (27, Platz 4), Stefan Sander (27, Platz 5), giert sich bereits seit vielen Jahren im Ortsverein Nord-Holland. Ihm liegt insbesondere die Stadtteilentwicklung am Herzen. Für die Erweiterung der Fußgängerzone, die Stärkung der Bildungseinrichtungen und den Erhalt günstigen Wohnraums in der Nordstadt will Gerken, VizeVorsitzender der Kasseler SPD, sich stark machen. Komplettiert wird der Kandidatenkreis der Nordstadt-SPD durch die AStA-Vorsitzende Natalia Franz (23) und Ron-Hendrik-Peesel (25) auf den Plätzen 28 und 36 der SPD-Vorschlagsliste für die Kommunalwahl am 6. März 2016.