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Oph 2 DE Dokumentierte Patientenaufklärung
Basisinformation zum Aufklärungsgespräch Klinikeindruck/Stempel
Operation des grünen Stars Glaukom-Operation ❏ rechtes Auge ❏ linkes Auge
Patientendaten/Aufkleber
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Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Eltern, bei der Untersuchung wurde eine Erhöhung des Augeninnendruckes (Glaukom) festgestellt. Wir raten Ihnen zur Durchführung einer Operation. Dieses Aufklärungsblatt soll helfen, das anstehende Aufklärungsgespräch vorzubereiten und die wichtigsten Punkte zu dokumentieren. Bitte lesen Sie alles aufmerksam durch und beantworten Sie die Fragen gewissenhaft.
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ie d n Linse bezeichnet r e zwischen Iris, Strahlenkörper und Wie ist das Auge aufgebaut? ü d f er t Augenkammer. man als hintere Der Glaskörperh Das Auge hat die Form einer Hohlkugel (Abb. 1). w c raum ist rundum ni dvon et der Netzhaut ausgekleidet. An der nach außen gerichteten Seite besitzt die f r Auge nist vergleichbar mit einer Kamera, Wand des Auges ein klares Fenster, die Hornhaut, Das a e d die von den Lidern geschützt wird. Die Kugel wird nwobei die wHornhaut und die Linse dem Objektiv r e e durchspannt von der Regenbogenhaut (Iris), die dasg undv die Netzhaut dem Film entsprechen. Das o durch g Hornhaut und Linse einfallende Licht wird Auge in einen kleineren vorderen und einenrb etwa n e u 5mal größeren hinteren Abschnitt unterteilt. t In der r auf der Netzhaut gebündelt und lässt dort ein Bild s ä l u Mitte der Iris befindet sich eine Öffnung, die Pupille. entstehen, das über den Sehnerv zum Gehirn weik f M auAugen- tergeleitet wird. Der Bereich vor der Iris heißt er vordere n s kammer und enthält eineieklare Flüssigkeit, das te n D Was ist ein Glaukom? Kammerwasser. Der Bereichie hinter der Iris ist t der Glaskörperraum, dera mit einer farblosen, P Unter der Bezeichnung Glaukom wird eine durchsichtigen, gallertartigen Masse, dem Glas-
körper, angefüllt ist.
Hinter der Pupille liegt auf der Vorderfläche des Glaskörpers die Linse, die seitlich mit feinen Fasern an einer muskulösen Vorwölbung der Augeninnenwand (Strahlenkörper) aufgehängt ist. Den Bereich
Gruppe von Erkrankungen zusammengefasst, bei denen die vom Strahlenkörper gebildete Augeninnenflüssigkeit nicht in genügender Menge durch das zwischen Hornhautrand und Iris gelegene Maschenwerk in den dahinter liegenden Abflusskanal gelangen und durch diesen das Auge verlas-
Dokumentierte Patientenaufklärung · Herausgeber: proCompliance in Thieme Compliance GmbH · Fachgebietshrsg.: Prof. Dr. med. N. Eter · Autor: Prof. Dr. med. M. Spitznas · Juristische Beratung: Dr. jur. A. Wienke · Wiss. Illustrationen: Alle Rechte bei Thieme Compliance GmbH · © 2013 by Thieme Compliance GmbH, 91058 Erlangen · Nachdruck – auch auszugsweise – und Fotokopieren verboten. Bestell-Adresse: Thieme Compliance GmbH, Am Weichselgarten 30, 91058 Erlangen, Tel. +49 (0)9131 93406-40, Bestell-Fax 93406-70 · www.thieme-compliance.de Oph 2 · 02/2013v4re · Seite 1/6
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sen kann. Die Folge ist meist eine krankhafte Erhöhung des Augeninnendruckes.
Mögliche Gefahren ohne Behandlung Ohne Behandlung treten Schäden am Sehnerv auf, die Gesichtsfeldausfälle und eine Minderung der Sehschärfe nach sich ziehen und schließlich zur völligen Erblindung führen können. Einmal eingetretene glaukombedingte Schäden sind nicht mehr rückbildungsfähig. Eine sorgfältige und rechtzeitige Senkung des Augeninnendruckes ist daher besonders wichtig.
Die Behandlungsmöglichkeiten Lässt sich trotz sorgfältiger Anwendung von Medikamenten (Tropfen, Salben, Tabletten) eine hinreichende Senkung des Augeninnendruckes nicht erreichen, so gibt es folgende chirurgische Behandlungsmöglichkeiten. Die für Sie/Ihr Kind geeignete Methode wird ärztlicherseits im Kästchen angekreuzt. Die Operation erfolgt zur besseren Sicht unter einem Mikroskop. ❏ Laserkoagulation des Maschenwerkes von außen (LTP, SLT): Mit dem Intensivlicht eines Lasers wird das Maschenwerk gestrafft und damit der Durchfluss zum Abflusskanal verbessert. Dazu wird schmerzlos eine spezielle Kontaktlinse auf die Hornhaut aufgesetzt. Durch diese hindurch wird mit zahlreichen Einzel-„Schüssen“ ein genau gezielter Laserstrahl auf das Maschenwerk geleitet, wo er punktuell zur Verschorfung und
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Straffung des getroffenen Gewebes führt. Da das Auge in diesem Bereich schmerzunempfindlich ist, ist diese Behandlung schmerzfrei. Während der Behandlung sitzen Sie mit aufgestütztem Kinn an einer sogenannten LaserSpaltlampe. ❏ Laserkoagulation des Maschenwerkes von innen : Hierbei wird durch einen kleinen Schnitt im Bereich der Hornhaut eine Lasersonde bis zum gegenüberliegenden Kammerwinkel vorgeschoben. Hier werden mit Laserenergie kleine Löcher im Maschenwerk erzeugt, durch die die Augeninnenflüssigkeit wieder besser abfließen kann. ❏ Iridotomie mit dem Laser: Mit dem Intensivlicht eines Lasers wird die Iris eingeschnitten und der Augeninnenflüssigkeit ein direkter Übertritt von der hinteren in die vordere Augenkammer ermöglicht. Dazu wird schmerzlos eine spezielle Kontaktlinse auf die Hornhaut aufgesetzt. Durch diese hindurch wird mit zahlreichen Einzel-„Schüs-
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ie d n r e ü d t f er h ic et w n rf end a d w n e ver g bo ng r te äru s u fkl Abb. 2: Zustand vor der Operation M er nau s e e Di ient t Pa
Abb. 1: Querschnitt durch das Auge 2
Abb. 3: Zustand nach der Operation Oph 2 · 02/2013v4re · Seite 2/6
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sen“ ein genau gezielter Laserstrahl auf die gleichzeitiges ziehen an beiden Drahtenden Iris geleitet, wo er punktuell zur Auflösung wird das Maschenwerk rundum eingerissen, des getroffenen Gewebes führt. Dabei entsteht wodurch das Augeninnenwasser dann direkt ein knackendes Geräusch. Da die Iris weitgein den dahinter liegenden Abflusskanal gelanhend schmerzunempfindlich ist, ist die Iridogen kann. tomie meist schmerzfrei. ❏ Trabekelaspiration: Während der Behandlung sitzen Sie mit aufgeWenn das Maschenwerk durch Pigment verstütztem Kinn an einer Laser-Spaltlampe. stopft ist, wird durch eine feine Kanüle, die vom Hornhautrand in die Vorderkammer einVerödung des Strahlenkörpers: geführt wird, das Pigment abgesaugt. Bei dieser Methode wird die Produktion von Augeninnenflüssigkeit durch Zerstörung eiFür die Glaukomoperation wird das Auge nes Teils des Strahlenkörpers mit Kälte (Kryodurch eine oder mehrere Einspritzungen eines Bekoagulation) oder Hitze (Laserkoagulation) täubungsmittels in die Nachbarschaft des Auges vermindert. Dies erfolgt bei geöffneten Lidern oder durch Tropfen betäubt. Der Eingriff kann durch Aufsetzen einer Kälte- oder einer Laserauch unter Allgemeinbetäubung (Narkose) durchsonde an verschiedenen Stellen auf die Bindegeführt werden. Beim Kammerwinkeleinschnitt, haut. Sodann durchdringt die Kälte bzw. die der meist bei Kindern in Frage kommt, ist die NarHitze Bindehaut und Augenwand, ohne diese kose die Regel. zu schädigen, und führt zu einer VerschorÜber Einzelheiten und spezifische Risiken der fung des darunter liegenden Strahlenkörpers. Narkose klärt Sie der Anästhesist gesondert auf, Iridektomie: falls diese bei Ihnen/Ihrem Kind vorgesehen ist. Durch einen operativen Eingriff wird eine Nach einem operativen Eingriff werden kleine kleine Öffnung in der Iris angelegt, die der Schnitte mit feinsten Nähten oder ohne Naht verAugeninnenflüssigkeit einen direkten Überschlossen. Je nach Material können die Fäden tritt von der hinteren in die vordere Augennach Tagen/Wochen entfernt werden, belassen kammer ermöglicht. werden oder sie lösen sich von selbst auf. Um eine Filteroperation (Abb. 2 und 3): schnelle Heilung zu erzielen, wird das Auge nach Durch Ausschneiden eines kleinen Stückes Eingabe von Augensalbeniefür Stunden bis Tage d n der Augenwand wird ein zusätzlicher Abfluss verbunden. r ü rde unter die Bindehaut geschaffen. Dort bildet fbei Insbesondere angeborenem grünen Star t e sich eine seichte Vorwölbung, die als Filterh und bei Sekundärglaukomen, die z.B. als Folge eiic et w kissen bezeichnet wird. n ner bestehenden Augenentzündung, einer Augenf nd Ventiloperation: r a eoder bei Gefäßveränderungen entsteThrombose d Ein dünner Schlauch wird von der vorderen hen, werden rw häufig Medikamente (Antimetabolite Augenkammer durch die Augenwand in das en e g wievz.B. Mitomycin C, 5-Fluorouracil) einmalig o Gewebe hinter dem Auge geführt. Über diesen g der Operation (Mitomycin C) und/oder rb in unwährend Schlauch wird die Augeninnenflüssigkeit e t r mehrfach nach der Operation (5-Fluorouracil) örtä die Augenumgebung abgeleitet. us l lich am Auge angewandt, um die Vernarbung an Kammerwinkeleinschnitt: M ufk r a bei der Bindehaut zu hemmen. eausschließlich Bei diesem Eingriff, der fast n s ein Fragetekommt, i Ist mit Komplikationen zu rechnen? angeborenem Glaukom wird n D eine auf dem Maschenwerk ie liegende zarte Trotz aller Sorgfalt kann es zu – u.U. auch let a Membran, die den Abfluss behindert, mit eiP bensbedrohlichen – Komplikationen kommen, die nem feinen Messer durchtrennt. Zur Verbesweitere Behandlungsmaßnahmen/Operationen erserung des Abflusses kann zusätzlich eine gelfordern. Die Häufigkeitsangaben sind eine allgeartige Substanz in den Abflusskanal eingemeine Einschätzung und sollen helfen, die Risiken spritzt (Viskokanalostomie) oder ein kleines untereinander zu gewichten. Sie entsprechen Stück der Augenwand über dem Abflusskanal nicht den Definitionen für Nebenwirkungen in entfernt werden (Sklerektomie). den Beipackzetteln von Medikamenten. VorerKanaloplastik: krankungen und individuelle Besonderheiten können die Häufigkeiten von Komplikationen wesentHierbei wird von außen zirkulär ein feiner lich beeinflussen. Draht in den Abflusskanal eingeführt. Durch
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Generell gilt, dass es bei fast jeder Operation am Auge, insbesondere wenn das Auge eröffnet wird, durch Zusammentreffen unglücklicher Umstände zu einer dauerhaften Sehschwäche, zum Verlust oder zur Erblindung des betreffenden Auges kommen kann. Glücklicherweise sind derart schwere Komplikationen extrem selten.
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sehr niedrig bleibt und das zentrale Sehen dadurch stark beeinträchtigt ist. Augenbewegungsstörungen, die nach der lokalen Einspritzung des Betäubungsmittels als Doppelbilder auftreten können, verschwinden in der Regel innerhalb weniger Stunden bis Tage von selbst. Sind sie dauerhaft, so müssen sie gesondert behandelt werden. Sehr selten kann es bei der örtlichen Betäubung des Auges durch Einspritzung zu Krampfanfällen mit vorübergehendem Bewusstseinsverlust, zu Blutungen in den Lidern und der Augenhöhle, zur Verletzung des Augapfels durch die Injektionsnadel und/oder zur Schädigung des Sehnervs sowie zur dauerhaften Erblindung des betroffenen Auges kommen. Sehr selten treten nach einer örtlichen Betäubung durch Einspritzung vorübergehende Kaubeschwerden auf. Allergie/Unverträglichkeit (z.B. auf Latex, Medikamente) führt sehr selten zu einem akuten Kreislaufschock, der intensivmedizinische Maßnahmen erfordert. Äußerst selten sind schwerwiegende, u.U. bleibende Schäden (z.B. Organversagen, Hirnschädigung, Lähmungen). Bei Anwendung von Desinfektionsmitteln, elektrischem Strom oder Laser ist die Bildung e i von Entzündungen, Narben d odern Brandverletzungen möglich. für de
• Ein weiteres Ansteigen des Augeninnendru• ckes ist nach der Operation zwar relativ häufig, in der Regel aber vorübergehender Natur. • Blutungen in die vordere Augenkammer kommen nicht selten vor, bedürfen aber nur in Ausnahmefällen eines weiteren ärztlichen Eingreifens. • Nach der Verödung des Strahlenkörpers, der Filteroperation und der Ventiloperation kann es zu einem krankhaften Absacken des Augeninnendruckes kommen. Je nach Ursache ist eine Nachoperation erforderlich. • Nach Glaukomeingriffen, bei denen das Auge • eröffnet wird, ist vereinzelt eine Zunahme bestehender Gesichtsfelddefekte beschrieben worden. Waren die Defekte bereits vor der Operation stark ausgeprägt, so kann eine solche Verschlimmerung erhebliche Folgen für das Sehvermögen haben. • • Nach der Glaukomoperation kann eine Trübung der Linse (grauer Star) auftreten oder ein bereits bestehender grauer Star sich beschleunigt weiterentwickeln. r t e • Gelegentlich kann es nach Filteroperation h Über Ihre speziellen ic et wRisiken und die damit oder Ventiloperation notwendig werden, die n verbundenen möglichen f nd Komplikationen inforr neu geschaffene Abflussregion in einer miert SieaIhr Arzt e im Aufklärungsgespräch näher. d Nachoperation abzudichten. w Bitte en fragen • Sehr selten treten nach Glaukomoperationen g er Sie im Aufklärungsgespräch nach v Hornhautschäden auf, die einen weiterenboallem,gwas Ihnen wichtig oder noch unklar ist! r un e Eingriff erforderlich machen. t r • Infektionen sind aufgrund der vor, bei us undfklä Wie sind die Erfolgsaussichten? MMaßnahnach der Operation durchgeführten Eine Garantie für den Behandlungserfolg u r a e men zur Beseitigung krankmachender nicht gegeben werden. Je nach Grunderkranes tenKeime kann i extrem selten. kung kommt es nach Glaukomoperationen in den D ien meisten Fällen zu einer zufriedenstellenden und • Die Anwendung der Antimetabolite wie z.B. t a P kann zu einer In- lang anhaltenden Drucksenkung. Bisweilen sind Mitomycin C, 5-Fluorouracil zur Augendrucksenkung zusätzlich Augentropfektion an der Bindehaut mit Entzündung fen/-salben erforderlich. des ganzen Auges (Endophthalmitis) führen. Diese kann auch noch Jahre nach der eigentliEine Wiederholung der Operation oder die chen Operation auftreten. Dauerhafte HornDurchführung einer anderen Glaukomoperation hautschäden sind nach Anwendung von z.B. kann erforderlich werden. 5-Fluorouracil selten und können sehr Durch eine Operation kann ein bereits bestehschmerzhaft sein. Antimetabolite wie z.B. Miender Schaden an Sehnerv und Netzhaut nicht tomycin C, 5-Fluorouracil können dazu führückgängig gemacht werden. Die Operation wird ren, dass der Augeninnendruck über Monate
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nur zur Erhaltung des noch vorhandenen Gesichtsfeldes und Sehvermögens durchgeführt.
Worauf ist zu achten? Fragen Sie Ihren Arzt nach genauen Verhaltensregeln für die Zeit nach der Operation. Ist das Auge durch Tropfen betäubt worden, so sollten Sie mindestens 2 Stunden nicht daran reiben, da Sie es sonst, ohne es zu merken, oberflächlich verletzen könnten, was starke Schmerzen nach sich ziehen kann. Nach dem Eingriff dürfen Sie mindestens 24 Stunden und solange das Auge abgedeckt bzw. das Sehvermögen beeinträchtigt ist, nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, kein Kraftfahrzeug oder Zweirad steuern, keine gefährlichen Tätigkeiten ausführen (Arbeiten ohne sicheren Halt, Maschinen führen) und keine wichtigen Entscheidungen treffen. Fragen Sie Ihren Arzt, wann diese Tätigkeiten wieder möglich sind. Grundsätzlich entscheidet das aktuelle Sehvermögen über die Einschränkungen bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Es ist notwendig, den Heilverlauf nach der Operation gewissenhaft zu überprüfen. Fragen Sie daher Ihren Arzt, wann und wo Kontrolluntersuchungen stattfinden sollen.
2. Besteht eine Allergie wie Heu❏n ❏j schnupfen oder allergisches Asthma oder eine Unverträglichkeit bestimmter Substanzen (z.B. Medikamente, Latex, Desinfektionsmittel, Betäubungsmittel, Röntgenkontrastmittel, Jod, Pflaster, Pollen)? Wenn ja, welche? 3. Besteht bei Ihnen oder in Ihrer ❏n ❏j Blutsverwandtschaft eine erhöhte Blutungsneigung wie z.B. häufig Nasen-/Zahnfleischbluten, blaue Flecken, Nachbluten nach Operationen? 4. Besteht/Bestand eine Infektionskrankheit (z.B. Hepatitis, Tuberkulose, HIV/AIDS)? 5. Besteht eine Stoffwechselerkrankung (z.B. Zuckerkrankheit, Gicht)?
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6. Besteht/Bestand eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (z.B. Herzfehler, Herzklappenfehler, Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, ie Rhythmusstörungen,dHerzmuskelentzündung, hoherr Blutdruck)? en
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Schmerzmittel, Herz-/Kreislauf-Medikamente, Hormonpräparate, Schlaf- oder Beruhigungsmittel, Antidiabetika [v.a. metforminhaltige])? Wenn ja, welche? Oph 2 · 02/2013v4re · Seite 5/6
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rb un e t Wenn ja, welche? r us fklä 8. Besteht/Bestand eine Erkrankung M u r a / j = ja oder Fehlbildung der Nieren bzw. e n = nnein s e e Harnorgane (z.B. Nierenfunktionst n Di derzeit 1. Werden regelmäßig oder Me❏ n ❏ j störung, Nierenentzündung, Niee i t dikamente eingenommen gerensteine, BlasenentleerungsstöPa (z.B. rinnungshemmende Mittel [z.B. Marrung)? Jahre Größe: cm kg Geschlecht:
cumar®, Aspirin®, Plavix®, Xarelto®, Pradaxa®, Eliquis®, Lixiana®, Heparin],
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Wenn ja, welche?
r t Wenn ja, welche? e Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird von Ihrer h w Atemwegs-/ ic et eine körperlichen Verfassung und von Vorschäden be7. Besteht/Bestand n einflusst. Damit Ihr Arzt Gefahrenquellen rechtrf end Lungenerkrankung (z.B. Asthma a zeitig erkennen und spezielle Risiken besser abd bronchiale, chronische Bronchitis, w r schätzen kann, bitten wir Sie, die nachfolgenden en Lungenentzündung, Lungenbläe Fragen sorgfältig zu beantworten. og g vhung)? Alter: Gewicht:
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Was Sie dem Arzt mitteilen sollten
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Wenn ja, welche? 9. Besteht/Bestand eine Erkrankung ❏ n ❏ j der Leber, Gallenblase/-wege (z.B. Entzündung, Fettleber, Zirrhose, Gallensteine)? Wenn ja, welche? 5
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10. Besteht/Bestand eine Schilddrüsenerkrankung (z.B. Überfunktion, Unterfunktion, Kropf)?
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Wenn ja, welche? 11. Besteht/Bestand eine Erkrankung des Nervensystems (z.B. Lähmungen, Krampfleiden [Epilepsie], chronische Schmerzen)?
❏n ❏j Nur für den Fall einer Ablehnung
Wenn ja, welche? 12. Regelmäßiger Tabakkonsum?
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Wenn ja, was und wie viel? 13. Regelmäßiger Alkoholkonsum?
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Wenn ja, was und wie viel? 14. Zusatzfrage bei Frauen: Könnten Sie schwanger sein?
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Ärztliche Anmerkungen zum Aufklärungsgespräch (z.B. individuelle Risiken und mögliche Komplikationen, eventuell notwendige Eingriffserweiterungen, Nebenund Folgemaßnahmen, besondere Fragen des Patienten, mögliche Nachteile im Falle einer Ablehnung/Verschiebung der Operation, Einsichtsfähigkeit Minderjähriger, gesetzliche Vertretung, Betreuungsfall)
Die vorgeschlagene Operation wurde nach dem ausführlichen Aufklärungsgespräch abgelehnt. Über die möglichen Nachteile der Ablehnung (z.B. Verschlimmerung der Beschwerden, Erblindung – u.U. auch sehr rasch – des betroffenen Auges) wurde informiert. Ort, Datum, Uhrzeit
Patientin/Patient/Eltern*
ggf. Zeuge
Ärztin/Arzt
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EINWILLIGUNGSERKLÄRUNG Über die geplante Operation, Art und Bedeutung des Eingriffes, Risiken und mögliche Komplikationen, Erfolgsaussichten wurde e ich in einem i Aufklärungsgespräch mit d r en der Ärztin/dem Arzt fü d t Dabeierkonnte ich alle mir ausführlich informiert. h c t w stellen. wichtig erscheinenden ni eFragen
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f nd r a Ichdhabe keine e weiteren Fragen, fühle mich w n genügend informiert und willige in die geplante r e e g v ein. Mit unvorhersehbaren, medzinisch oOperation g b Erweiterungen des Eingriffes bin n r erforderlichen e u t r ich ebenfalls einverstanden. us fklä M u r e na s Ort, Datum, Uhrzeit e e Di ient t Patientin/Patient/Eltern* Pa Ärztin/Arzt
* Unterschreibt ein Elternteil allein, erklärt er mit seiner Unterschrift zugleich, dass ihm das Sorgerecht allein zusteht oder dass er im Einverständnis mit dem anderen Elternteil handelt. Bei schwereren Eingriffen sollten grundsätzlich beide Eltern unterschreiben. 6
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