Transcript
DO 23.6. | FR 24.6. 2016 | 20.00 UHR KONZERTSAAL
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ORCHESTERKONZERT
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Jee Hye Bae Violoncello Orchester der Hochschule für Musik Freiburg Prof. Lutz Köhler Leitung
Franz Schubert 1797 – 1828 Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Adagio maestoso – Allegro con brio Allegretto Menuetto. Vivace Presto vivace
Robert Schumann 1810 – 1856 Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 Nicht zu schnell Langsam Sehr lebhaft Jee Hye Bae Violoncello
PAU S E
Felix Mendelssohn Bartholdy 1809 – 1847 Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« Allegro vivace Andante con moto Con moto moderato Saltarello. Presto
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg Prof. Lutz Köhler Leitung
Jee Hye Bae wurde 1988 in Südkorea geboren. 2011 absolvierte sie ihr Studium (Bachelor of Music) an der Seoul National University mit Auszeichnung und setzte ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Jean-Guihen Queyras fort.
Nach ihrem »Master of Music« absolviert sie zurzeit den Studiengang »Konzertexamen«. Seit Mai 2016 ist sie stellvertrende Solocellistin der Staatskapelle Berlin. Jee Hye Bae ist mehrfache Preisträgerin. 2007 erhielt sie den 1. Preis beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb, 2008 gewann sie den 1. Preis beim »Dong-a Music« Wettbewerb und 2009 den 2. Preis beim internationalen »Isang Yun« Wettbewerb. 2011 errang sie den »Gustav-Scheck-Preis« der Commerzbank Stiftung und 2012 das DAAD-Stipendium. 2014 wude sie beim »Cello-Wettbewerb für Neue Musik / Dominick-Cello-Preis« mit dem Förderpreis ausgezeichnet. 2015 erhielt sie die »Honorable mention« der »Naumburg International Cello Competition» in New York und spielte als Solistin mit der Philharmonie Baden-Baden das Eröffnungskonzert. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Yo-Yo Ma, Bernard Greenhouse, Wolfgang Böttcher, Jian Wang, David Geringas, Tsuyoshi Tsutsumi, Gary Hoffman, Peter Bruns, Jens Peter Miantz, Aldo Parisot, Miklos Perenyi, Philippe Muller, Kirill Rodin, Timothy Eddy, Lluis Claret, Hillel Zori und Christoph Henkel. Lutz Köhler studierte Fagott, Klavier, Komposition und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Als Fagottist hat er zahlreiche Aufnahmen eingespielt und weltweit Meisterklassen gegeben. Als Dirigent hat Lutz Köhler mit zahlreichen deutschen Orchestern gearbeitet, wie dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, den Radiosinfonieorchestern Frankfurt und Saarbrücken, den Hamburger Symphonikern…. Ebenso hat er auf Festivals dirigiert, darunter beispielsweise Luzern, Menuhin-Festival Gstaad, Berlin, Dresden, Rheingau, Prix Italia, Brno, Aldeburgh (GB), Belgrad, Sevilla, Miami…. Wiederholt gastierte er in den USA, Italien, der Schweiz, Frankreich,
Skandinavien, Holland, Polen, Großbritannien, dem früheren Jugoslawien, Spanien, Neuseeland, Asien, Südamerika, Australien usw., aber auch in den Musikzentren Deutschlands: z.B. Berlin, Hamburg, Frankfurt, München, Leipzig, Dresden, Stuttgart, Köln. Mit dem Blechbläserensemble des Hessischen Rundfunks hat er 10 CDs aufgenommen, die von der Presse – auch international – mit großem Beifall aufgenommen wurden, aber auch Werke Mozarts mit dem Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks und dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin produziert. 25 Jahre wirkte er als einer der Direktoren des Jugendorchesters der Europäischen Union und bleibt dem Orchester als musikalischer Berater ehrenhalber verbunden. Lutz Köhler war Chief Guest Conductor und Director of the Orchestras (heute Ehrenmitglied) der Royal
Academy of Music London. Er ist Ehrenmitglied des Deutschen Musikrats, wirkte viele Jahre sowohl im Beirat als auch als Juryvorsitzender beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und ist gefragtes Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben. 1999 bis zu seiner Emeritierung 2013 war er Leiter des Symphonieorchesters und Professor für Dirigieren an der Universität der Künste Berlin. Zuvor war er 25 Jahre lang als Professor an der Hochschule für Musik und Theater tätig – viele Jahre auch als deren Vizepräsident. 2009 wurde er zum Professor für Dirigieren an die ESMUC Barcelona berufen. Erst kürzlich wurde ihm von der Lettischen Musikakademie Riga der Professorentitel ehrenhalber verliehen. Die Konzerte mit dem Symphonieorchester der UdK Berlin waren fester Bestandteil des Berliner Konzertlebens. Höhepunkte waren u.a. die Aufführung des »War Requiem« von B. Britten in der Philharmonie mit Thomas Quasthoff, eine Tournee mir Händels »Messias« nach Glasgow, Edinburgh und Aufführungen in Potsdam und Berlin, die Eröffnung der Mendelssohn-Festwochen im Berliner Dom mit dessen 2. Sinfonie (»Lobgesang«) sowie die jährliche Eröffnung des Festivals »crescendo« – beispielsweise mit Bruckners Sinfonie Nr. 7 im Berliner Dom. In den letzten Jahren führten ihn Einladungen u.a. zu Konzerten nach Spanien, Estland, Lettland, Litauen, Australien, Korea, Mexico, Brasilien, zum Luzern Festival….
Sein Auftritt in der Saison 2012 mit dem JONDE (Joven Orquestra Nacional de Espana) im Konzerthaus Berlin mit Bruckners 4. Sinfonie wurde von der Presse hoch gelobt: »Bei der dynamisch starken Differenzierung und dem Aufbau langer Spannungsphasen sind die Spieler wie Wachs in den Händen ihres Dirigenten Lutz Köhler….« (Der Tagesspiegel/Barbara Eckle). »Lange habe ich keinen so swingenden Bruckner gehört….weiter bitte so interessanten Bruckner!« (Kulturradio rbb/Clemens Goldberg). Lutz Köhlers Repertoire deckt die gesamte Bandbreite vom Barock bis zur Gegenwart ab. Zurzeit hat er eine Vertretungsprofessur an der Hochschule für Musik Freiburg inne.
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg Violine 1 Carles Civera Moratalla**, Clara Bourdeix, Annabelle Carter, Yu-Chin Huang, Clémence Meriaux, Nina Paul, Chung-Ning Tung, Hannah Visser, Anna-Luisa Volkwein Violine 2 Stella Nicola Manno*, Daniel Drengk, Viola Grömminger, Theresa Jensen, Felicitas Ohnmacht, Julian Pinn, Xin Xu Viola Johanna Herzog*, Luis Barbero Maldonado, Alice Bordarier, Ha Lim Jeong, Susanne Sophie Müller, Justus Schümmer, Evelin Tomasi Violoncello Marie Viard*, Shunichiro Katsura, David Klüglich, Sofia Elisabeth Ogas Gonzalez, Alma Tedde, Jascha von der Goltz Kontrabass Guillermo Sánchez Lluch*, Timothée Methou, Damjan Milosavljevic Flöte Magnus Mihm, Ana Rita Oliveira, Lorenzo Scilla Oboe Daniel Rodriguez Agundez, Anja Tritschler Klarinette Mei Osato, Hannah Seebauer Fagott Diane Mugot, Francisco Bautista Ortega Arenas Horn Alfredo Cabo Carbonell, Christophe Frisch Trompete Matthieu Chpelitch, Alexis Fritsch Pauken Ari Kim, Lukas Mühlhaus
** Konzertmeister * StimmführerInnen
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