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Produktinformation
Partikelanalysator HORIBA LA-350 Allgemeine Informationen Das neue Laser-Streulichtspektrometer LA-350 arbeitet auf der Gundlage der statischen Laserlichtstreuung (gemäß DIN/ISO 13320) und deckt eine große Bandbreite an Anwendungen ab. Das Nachfolgemodell des LA-300 hat einige technische Lösungen seines großen Bruders LA-960 übernommen. Daraus resultieren ein erweiterter Messbereich von 0,1 bis 1000 µm, eine erhöhte Auflösung der Messungen und eine optimierte Bedienung des Analysators. Dank seiner kompakten Größe ist er auch für den mobilen Einsatz geeignet. Mittels eines Diodenlasers ist das Messgerät in der Lage, Partikel mit höchster Genauigkeit und Auflösung innerhalb kürzester Zeit (ca. 10 Sek.) zu erfassen. Der neue Streulichtdetektor erlaubt die hochauflösende Detektion von Streulicht in 70 Messkanälen. Traditionell bilden optische Bank und Dispergiersystem für die Messung von Suspensionen und Emulsionen bei den HORIBA Geräten eine Einheit. Im LA-350 wird das Dispergiersystem verwendet, das sich bereits im größeren LA-960 bestens bewährt hat. Das Ergebnis sind schnelle, präzise und verschleppungsfreie Messungen. Auch die moderne, intuitive Software wurde vom LA-960 übernommen. Diese macht das Gerät sehr einfach bedienbar und bietet gleichzeitig viele Möglichkeiten der Messdatenauswertung. Das LA-350 ist die optimale Kombination aus hoher Funktionalität, einfacher Bedienung, geringem Wartungsaufwand und Kosteneffizienz.
Anwendungsbeispiele Chemikalien für die Papierproduktion, Feinkeramiken, Katalysatoren, Klebstoffe, Kunststoffe, Lacke, Lebensmittel, Metallpulver, Mineralien, pharmazeutische Produkte, Pigmente, ...
Vorteile Messbereich: 0,1 µm - 1000 µm Auswertung nach Mie-Theorie (Beugung und Streuung) Hohe Auflösung Kurze Messzeiten, Messergebnisse in Echtzeit Hohe Reproduzierbarkeit kompaktes Design, dadurch auch mobil problemlos einsetzbar Sehr einfache Bedienung mit hoher Bediensicherheit Benutzerdefinierte Layouts für optimale Ergebnisdarstellung Benutzerabhängige Zugriffsrechte Flexible Datenverarbeitungsoptionen Autofill-Einheit zur automatischen Dosierung des Dispergiermediums (Option)
Leistungsmerkmale Messprinzip
Streulichtanalyse gemäß Mie© Retsch Technology GmbH - www.retsch-technology.com -
[email protected] Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten
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Produktinformation
Partikelanalysator HORIBA LA-350 Messbereich Art der Analyse Messzeit
Messmethode
Benötigte Probenmenge Füllmengen Dispersionsflüssigkeit Optisches System - Lichtquelle - Detektor
Probenzirkulationssystem - Ultraschall - Zentrifugalpumpe - Automatische Befüllpumpe - Durchflusszelle Betriebsumgebung Spannungsversorgung Abmessungen (B x H x T) Gewicht (Messeinheit) Datenschnittstelle Auswertestation
Optionen und Zubehör - Standzelle - Zirkulationssystem
Theorie 0,1 µm - 1000 µm Nassmessung ~ 10 Sekunden Messzeit ~ 120 Sekunden für den kompletten Analysendurchlauf inkl. Befüllen und Reinigung Durchflusszelle: Analyse von Suspensionen und Emulsionen Standzelle: Analyse geringer Probenmengen (Standmesszelle und -halter benötigt) 10 mg - 5 g (abhängig vom Probenmaterial) Durchflusszelle: 130 - 230 ml Standzelle: ~5 ml Wasser, Alkohole und andere organische Medien Fourier-Optik 650 nm Laser Diode, 5 mW 64-Element-Ringdetektor (Streuung in Vorwärtsrichtung) 6 Weitwinkeldetektoren (Streuung in Seit- und Rückwärtsrichtung) Streuwinkel 0,03° - 139° Ultraschallsonde, in 7 Stufen einstellbar: 30 W, 40 kHz 5,5 l/min, Geschwindigkeit in 15 Stufen einstellbar Optional Borosilikatglass 15 °C - 30 °C, weniger als 85% rel. Luftfeuchte 100/120/230 V ±10%, 50/60 Hz, 150 W ~ 297 x 376 x 420 (ohne PC) ~ 23 kg USB Steuer- und Auswertesoftware in Englisch (Deutsch in Vorbereitung), PC mit Windows 7 oder 10 Tempax Glas, 5 ml 130 - 230 ml, optional resistent
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Partikelanalysator HORIBA LA-350 gegen organische Lösemittel ja
- Transportkoffer
Funktionsprinzip Eine Laserdiode mit einer Wellenlänge von 650 nm und einer Leistung von 5 mW ist das Herzstück des optischen Systems des LA-350. Sechs Weitwinkeldetektoren sowie ein Multi-Element-Detektor, welcher aus 64 Fotodioden besteht, fungieren als Empfänger des von den in der Durchflusszelle dispergierten Partikeln gestreuten Lichtes. Die elektrischen Signale, die mit der Intensität des gestreuten Lichtes korrespondieren, werden genutzt, um die Größenverteilung der Partikel zu berechnen. Auf Basis der Mie-Theorie erzielt diese Messmethode ausgezeichnete Genauigkeit und Reproduzierbarkeit. Das optische System ist so angeordnet, dass mit dem LA-350 ein extrem kompaktes Messgerät zur Verfügung steht, welches nicht mehr Standfläche als ein DIN A3 Blatt benötigt.
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