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MAK
Januar 2017
Münzrain Architektur Konzept Architektengemeinschaft Münzrain 10 3005 Bern
[email protected] www.makbern.ch
Inhalt Personen Projekte in Bearbeitung Werkliste Wettbewerbe
Münzrain Architektur Konzept
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Personen Pascal Kraut *1979, dipl. Architekt SIA REG A SWB 2016 2015 2007-2015
2007 2001
Dozent Baukonstruktion, Baukosten, Innenraumgest., HF Bürgenstock Mitglied MAK und Gründung von kraut architekten Mitarbeit bei folgenden Büros: Morscher Architekten BSA SIA AG, Bern Atelier 5 Architekten und Planer AG, Bern Rolf Mühlethaler Architekt BSA SIA, Bern Rykart Architekten AG, Bern Hausamann Architekten BSA SIA, Bern Dipl.Ing der Architektur FH an der Hochschule Kaiserlautern Bauzeichner Fachrichtung Hochbau
Simon Käslin *1980, dipl. Architekt ETH 2015 2007-2015 2007 2004-2005 2004 2000
Mitglied MAK und Gründung von Käslin Architektur Mitarbeit bei Gauer Itten Messerli Architekten AG Diplom bei Prof.W.Schett, ETH Zürich Praktikum bei Gauer Itten Messerli Architekten AG Praktikum bei Heiniger Zutter AG, Toffen Matura Typ E, Gymnasium Köniz
Rebecca Inauen *1983, dipl. Architektin ETH 2015 2013-2015 2009-2013 2009 2008 2006 2005 2003 2002
Mitglied MAK und Gründung von aarchitektur Rebecca Inauen Mitarbeit bei Loosli + Partner Architekten, Bern Mitarbeit bei Halle 58 Architekten, Bern Diplom bei Prof. D.Eberle, ETH Zürich Semester bei Prof.T.Fretton, TU Delft, Holland Praktikum bei Novaron Architektur, Zürich Praktikum bei Bark Design Architects, Australien Matura BG, Kantonsschule Heerbrugg, St.Gallen Auslandjahr in Noosa, Australien
Michael Batt *1979, dipl. Architekt FH 2015 2013 2011-2013
1999-2004 1999-2011 1999 1995-1999
Mitglied MAK Gründung Michael Batt Architektur GmbH selbstständiger Architekt, freier Mitarbeiter Projekte mit: Ulrich Schindler Architekt, Bern Gauer Itten Messerli Architekten AG, Bern Büning-Pfaue Kartmann Architekten GmbH Architekturstudium Berner Fachhochschule Mitarbeiter Wegmüller Architekturbüro AG, Münsingen Berufsmatur Berufslehre HBZ, GIBB Bern, Wegmüller Architekturbüro AG, Münsingen
Tobias Häfliger *1982, dipl. Architekt ETH 2015 2010-2015 2009 2006-2007 2006 2002 1999-2000
Mitglied MAK und Gründung von Häfliger Architektur Mitarbeit bei Gauer Itten Messerli Architekten AG Diplom bei Prof.M.Sik, ETH Zürich Praktikum bei ENS arquitectura, Barcelona Praktikum bei Simon Binggel Architekten, Biel Matura MNG, Gymnasium Kirchenfeld, Bern Auslandjahr in Michigan, USA
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Projekte in Bearbeitung Turmhaus Studie
Uetendorf
Es besteht die Absicht, ein Pflegezentrum mit 72 Einzelzimmern zu erstellen. Zusätzlich sollen 21 ZweizimmerAlterswohnungen (Wohnen mit Service) bereitgestellt werden. Ein Gesundheitszentrum auf einer Fläche von ca. 1‘200 m² Nettogeschossfläche (NGF) ergänzt das Angebot Turmhuus optimal. Pflegezentrum und Wohnen mit Service sind für einen gemeinsamen Betrieb kompakt miteinander zu verbinden. Für eine spätere Erweiterung in 10 bis 20 Jahren soll ausserdem Platz für weitere ca. 30 Pflegeplätze eingeplant werden (Option 2050).
Promenadenstrasse Neubau
Auf einer Klippe über dem Bodensee entsteht ein nachhaltiges Dreifamilienhaus in Hybridbauweise. Die Geschosswohnungen profitieren von einem offenen Grundriss, welcher um einen Nasszellenkern organisiert ist und differenzierte Ausblicken in alle Himmelrichtungen sowie über den See erlaubt. Zur oberen Wohnung gehört eine Dachterrasse, die unteren 3.5 Zimmerwohnungen teilen sich den Garten. Die Fassadenlattung aus vorvergrautem, einheimischen Fichtenholz ist wellenförmig geschnitten und versetzt montiert. Dies ergibt ein bewegtes, gewobenes Fassadenspiel.
Sonnmattstrasse Neubau
Rorschach
Wabern
Die Räume des Erdgeschosses erweitern sich durch einen umlaufend gedeckten Gang, der sich zum Garten hin zur grossen Veranda vergrössert. Sämtliche Zimmer des Obergeschosses profitieren von dieser räumlichen Erweiterung der vorgelagerten Balkonschicht. Der vorfabrizierte Holzbau entwickelt sich vom offenen Erdgeschoss mit einer Raumhöhe von 2.60m über eine zentrale Treppe zum Schlafgeschoss und weiter bis zum wiederum offenen Dachgeschoss. Mit den in jede Himmelsrichtung liegenden Fenstern, mal als grosse Lukarne, mal als Dachfenster, bietet dieser Dachraum einen freien Rundblick über alle Nachbarhäuser auf den Gurten, die Jurakette und die Stadt Bern. So wie der gedeckte Sitzplatz den Gartenbezug herstellt, bildet der Dachraum die Öffnung zum Himmel mit all seinen unterschiedlichsten Stimmungen und Ausblicken. Der Neubau Sonnmattstrasse ist ein Plusenergiehaus. Münzrain Architektur Konzept
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Projekte in Bearbeitung Arena Fitness Umnutzung
Durch den Auszug der Discothek ‚Miami’ im Erdgeschoss des Wankdorf-Stadions eröffnet sich für das unmittelbar benachbarte Fitness-Center ARENA Fitness die Möglichkeit, zur Erweiterung der Trainingsfläche um rund 1’800m2. Der Bereich wird als Trainingsfläche inkl. 2 Galerien, Umkleide-, Duschzonen und Bistrobereich umgebaut.
Wegmühle Studie
Bern
Bolligen
Aufgabe ist es, das geschützte Gebäudeensemble der Wegmühle neu zu überdenken, die Gebäude sanft zu sanieren und innovativ umzunutzen. Es werden Nutzungen mit Synergien zum bestehenden Mühlengebäude gesucht, um vorhandene Strukturen (Erschliessung, Silos, Büro- und Lagerräume) weiterführen zu könnten. Für den Mühlenbesitzer ist die Nachhaltigkeit einer Umnutzung entscheidend: Eine regionale Produktionskette (Umkreis von ca. 50km) entspricht den nachhaltigen Vorstellungen der Mühle Walther AG.
Bauernhaus mit Scheune Umbau
Uebeschi
Durch die Umnutzung des ehemaligen Bauernhauses in ein reines Wohnhaus soll der Bereich der Scheune ausgebaut und ebenfalls als Wohnraum genutzt werden. Das Gebäude befindet sich in der Landwirtschaftszone – das architektonische Konzept beruht auf dem behutsamen Umgang mit der Bausubstanz inkl. dem Erhalt der wunderschön vorvergrauten, bestehenden Holzfassade, um auch dem Bauernhauscharakter des Gebäudes weiterhin beizubehalten
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Werkliste Kita Ittigen bei Bern Umbau
Für das Projekt wurden zwei Ladenlokalitäten in eine Kita und Büroräumlichkeiten umgebaut. Mit einem offenen und farbigen Projektkonzept wurde im Erdgeschoss eine helle und kinderfreundliche Kindertagesstätte realisiert. Die leuchtenden Farben und die gewählten Materialien bieten den Kindern vielfältige Entdeckungs-, Bewegungs- und Freiräume. Die Architektur und die Einbauten orientieren sich an den Bedürfnissen der Kinder. Es gibt verschiedene Sichtbezüge unter den einzelnen Zimmern, was auch der Übersicht durch die Betreuerinnen dient. Nach aussen wirken die farbigen Wände durch die grossen Fenster und machen die verschiedenen Räume ablesbar.
Mehrgenerationenhaus Aufstockung
Arniberg
Ein bestehendes, in Massivbau konstruiertes Einfamilienhaus aus den 60er Jahren wurde zu einem Zweifamilienhaus aufgestockt und umgebaut. Das neue Dachgeschoss sowie Fassadenverkleidung und Aussendämmung sind als Holzkonstruktion ausgeführt. Die Architektursprache des Hauses wurde neu interpretiert und fügt sich dank des in der Region vorherrschenden Baumaterials Holz gut in die Umgebung ein. Die südliche Dachhälfte wurde vollfächig und dachflächenbündig mit Photovoltaik belegt.
Valiant Bank Bern, Brugg und weitere Umbau
Wir unterstützen die Valiant Bank bei diversen Bauaufgaben und planen die Ausführung bei Umbauprojekten. Es konnten bisher diverse Projekte geplant und umgesetzt werden. Sie reichen von einer Fassadensanierung, über den Umbau einer 24-Stundenzone, oder dem Einbau eines neuen Besprechungszimmers. Dabei arbeiten wir auch mit anderen Partnern der Valiant Bank zusammen und koordinieren die Abläufe und Schnittstellen.
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Werkliste Erweiterung ECLF Studie
Die öffentliche ‚École cantonale de langue française‘ (ECLF) des Kantons Bern befindet sich an der Jupiterstrasse 2, im Wittigkofen Quartier in Bern. Die Schule benötigt zusätzlichen Unterrichtsraum, sowie das Einrichten einer den heutigen Bedüfnissen entsprechenden Tagesschule. Die Machbarkeitsstudie soll die Grundlagen liefern, um eine Erweiterung zu ermöglichen, welche die konzeptuellen Stärken des Projektes aufnimmt und in diesem Sinn weiterführt. Der denkmalpflegerischen Schutzwürdigkeit von Gebäuden und Aussenräumen soll Rechnung getragen werden.
Domicil Egelmoos Sanierung
Bern
Die Sanierung hatte zum Ziel das Domicil Egelmoos mit einer optimal funktionierenden, zeitgemässen Produktionsküche und einer neuen Lüftungsanlage auszurüsten. Zusätzlich wurde im Speisesaal eine helle und freundliche Aufenthaltsatmosphäre ohne lästige Zugserscheinungen und einer für die Bewohner angenehmen Raumtemperatur geschaffen. Die Fassaden- und Erkerfenster sowie das Glasoblicht wurden ersetzt und die neuen Lüftungsgeräte auf dem Dach platziert. Dabei mussten die Anforderungen der Denkmalpflege an das als erhaltenswert eingestufte Gebäudeensemble berücksichtigt. Während der Dauer der Sanierung wurden die Küche und der Speisesaal in ein Zeltprovisorium in den Garten ausgelagert.
EFH Umbau
Bern
Münsingen *Bauleitungsmandat
Die Bauordnung der Gemeinde Münsingen schreibt im Bereich des Dorfmattwegs ein Steildach vor. Das bestehende Gebäude nimmt zwar diese Auflage auf, lässt durch das flache Walmdach allerdings nur eine eingeschränkte Nutzung dieses Dachraums zu. Durch den Ersatz des Walmdachs durch ein Satteldach mit maximal zulässiger Dachneigung und zwei grosszügigen Lukarnen entstehen neue, grosszügige, lichtdurchflutete Dachräume. Durch die Einbauschränke in den Lukarnenseiten wirken diese Bereich wie Räume in einem Obergeschoss und nicht als Teil einer einengenden Dachschräge, was dem Raum eine extreme Offenheit und Grosszügigkeit verleiht.
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Wettbewerbe Schulhaus Staffeln Luzern Littau Wettbewerb
Durch die freie Platzierung des Schulgebäudes als Solitär wird der Landschaftsfluss aufgenommen, ohne den Geländeverlauf des Areals zu stören. Durch die geschickte Grundrissanordnung bietet die quadratische Form die Möglichkeit von vier Einzelschulhäusern mit den geforderten Geschossclustern - diese wiederum werden zusammengefasst unter einem Dach beherbergt. Diese Konstellation bricht die grosse Form im Inneren und weist jedem Schüler ‚sein eigenes Schulhaus’ zu. Die ins Erdreich herabgesetzte Turnhalle und der den Höhenlinien folgenden Kindergarten werden optimal in die Topographie eingebunden und unterstützen somit den architektonischen Solitärgedanken des Schulgebäudes.
Schulhaus Türli
gstr
ass
e
Der kompakte Hofneubau nimmt in seiner Grösse Bezug zu den bestehenden Schulbauten und bildet den östlichen Abschluss der Gesamtanlage. Durch das leichte Ausdrehen aus der Orthogonalität fügt sich der Schulhausneubau selbstverständlich in den städtebaulichen Kontext ein und öffnet sich gegen Westen zur bestehenden Gesamtanlage. Die volumetrisch einfachen Flachdachbauten verstärken die Eigenständigkeit der Anlage und grenzen sich damit von den traditionellen Bauformen des historischen Dorfkerns ab.
Bildungs- und Begegnungszentrum
Wettbewerb
b
ber
Wettbewerb
Sachseln
Wollerau
Durch die Setzung der neuen Gebäude senkrecht zum Höhenverlauf werden die freien Ausblicke von den Pausen- und Freibereichen auf den Zürichsee gewahrt. Zudem erzeugen die leicht ausgeknickten Fassadenseiten der neuen Gebäude spannende, sich öffnende und schliessende Zwischenräume, welche Ausblicke lenken und kanalisieren. Die Besucher der öffentlichen Bereiche werden beim Ankommen durch das neue, leicht vorspringende AulaGebäude abgeholt, welches sich allerdings durch seine reduzierte Höhe dem bestehende Schulhausgebäude ‚Dorfmatt’ unterordnet. Auf der Seite der reinen Schulnutzung bildet dieses geschützte Bestandsgebäude einen Teil der Pausenplatzfassung. Es wird somit auch in diesen Bereich eingebunden und bildet durch diese Gesamtgebäudekomposition das Herz der Gesamtanlage. Münzrain Architektur Konzept
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Wettbewerbe Krematorium Thun Wettbewerb
Das Grundstück liegt südöstlich der bestehenden Friedhofanlage. Die flache landschaftsebene mit grossem Baumbestand prägt das Baufeld. Es wird westlich durch die Strättligenstrasse und südlich durch eine Einfamilienhaussiedlung begrenzt. Der Neubau wird bewusst von der lärmigen Strättligenstrasse abgerückt und als kompaktes Volumen in den Boden versenkt, der Idee der bestattung folgend. Begleitet von einem langsam abfallenden Baumhain werden die trauernden von der friedhofsebene auf die intimere ebene des Krematoriums und der abschiednahme geführt. Sämtliche Nutzungen liegen auf derselben Ebene, gruppiert um den zentral liegenden Patio., in dem japanische Kirschblüten gepflanzt sind.
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