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Prädikation, Modifikation, Referenz

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Grundkurs Semantik Sitzung 6: Prädikation, Modifikation, Referenz Andrew Murphy [email protected] Grundkurs Semantik – HU Berlin, Sommersemester 2015 http://www.uni-leipzig.de/∼murphy/semantik15 5. Juni 2015 Basiert auf Kapitel 5 von Krifkas Skript GK Semantik Prädikation 05.06.15 1 Wiederholung vom letzten Mal λ Wie können wir Mengen als Funktionen ausdrücken? (1) Charakteristische Funktion: χA = die Funktion, die alle Elemente der Menge A auf den Wahrheitswert 1 abbilden, gdw. dieses Element ∈ A. (2) A = {a, b, c}, U = {a, b, c, d, e} χA = {, , , , } λ Es gilt also: (3) {x | x ist ein Hund} = λx[x ist ein Hund] GK Semantik Prädikation 05.06.15 2 Kontrollfragen λ Reduzieren Sie die folgenden Funktionen soweit wie möglich: (4) a. b. c. d. GK Semantik λy[Peter mag y](Lotte) JdeutschK(Angela Merkel) λAλB[B und A](Moritz)(Max) λx[x + λy[5 − y](x)](2) Prädikation 05.06.15 3 Ableitung der Bedeutung intransitiver Verben λ Um die Bedeutung eines intransitiven Verbs abzuleiten wird die Bedeutung des Verbs auf die Bedeutung des Subjekts angewendet. λ Hier ist das Verb der Funktor und das Subjekt der Argument: S Maria schläft VP λx[x schläft] NP Maria schläft Maria (5) JSK = a. JVPK(NP) b. JschläftK(JMariaK) c. JschläftK(Maria) d. λx[x schläft](Maria) e. Maria schläft = 1 gdw. Maria schläft GK Semantik Prädikation 05.06.15 4 Funktionale Applikation λ Allgemeiner können wir sagen, dass die Bedeutung eines binär verzweigenden Mutterknotens sich aus den Teilbedeutung der Töchter ergibt. λ Die Bedeutung eine der Töchter wird auf die andere angewendet. Dies nennt man Funktionale Applikation (Heim & Kratzer, 1998): (6) Funktionale Applikation (allgemein): u } A w  v ~ = JCK(JBK) oder JBK(JCK) B C λ Entweder B oder C kann der geeignete Funktor bzw. Argument sein. GK Semantik Prädikation 05.06.15 5 Relationen als Funktionen λ Wie passen Relationen bzw. zweistellige Verben in dieses System? λ Wir haben gesagt, dass die Bedeutung eines transitiven Verbs wie lieben eine Menge von geordneten paaren ist: (7) JHans liebt MariaK = ∈ JliebenK λ Wie sieht das als Funktion aus? Eventuell so: ⎡ → ⎢ ⎢ → ⎢ ⎢ ⎢ → ⎢ ⎢ → ⎢ ⎢ ... ⎣ 0⎤⎥ 1 ⎥⎥ ⎥ 1⎥ ⎥ 0⎥⎥ ⎥ ⎦ JliebenK als Funktion (falsch) GK Semantik Prädikation 05.06.15 6 Relationen als Funktionen ⎡ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ... ⎣ → → → → 0⎤⎥ 1 ⎥⎥ ⎥ 1⎥ ⎥ 0⎥⎥ ⎥ ⎦ JliebenK als Funktion (falsch) λ Hier nimmt die Funktion ein geordnetes Paar und liefert den Wahrheitswert 1, wenn dieses Paar in der Bedeutung des Verbs enthalten ist. λ Dies würde bedeuten, dass der Definitionsbereich für transitive Verben anders wäre als für intransitive Verben und das Verfahren der Funktionalen Applikation wäre hier nicht anwendbar. λ Stattdessen wollen wir das Verb zuerst mit dem Objekt kombinerien, und danach mit dem Subjekt. GK Semantik Prädikation 05.06.15 7 Schönfinkelisierung λ Stattdessen können wir rechtseindeutige Relationen in zweistellige Funktionen übersetzen. λ JliebenK wäre also eine Funktion die ein Individuum (z.B. Maria) nimmt (8-b), und dann eine andere Funktion liefert als Ergebnis (8-c). (8) λy[λx[ x liebt y ]] a. = λy[λx[ x liebt y ]](Maria) b. = λx[ x liebt Maria ] λ Diese Funktion kann wiederum auf ein anderes Argument angewendet werden: (9) λx[ x liebt Maria ] a. = λx[ x liebt Maria ](Hans) b. = Hans liebt Maria c. = 1 gdw. Hans liebt Maria GK Semantik Prädikation 05.06.15 8 Schönfinkelisierung λ Eine andere Darstellung wäre die folgende: ⎡ Maria → ⎡ ⎢ ⎢ ⎢ Hans → ⎢⎢Markus → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ Julia → ⎢ ⎣ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎡ Hans → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢Markus → ⎢⎢Maria → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ Julia → ⎢ ⎣ ⎢ ⎢ ⎢ ⎡ Hans → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ Julia → ⎢⎢Markus → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ Maria → ⎢ ⎣ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎡ Hans → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ Maria → ⎢⎢Markus → ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ Julia → ⎣ ⎣ GK Semantik Prädikation 0⎤⎥⎤⎥ ⎥ 0⎥⎥⎥ ⎥⎥ 1 ⎥⎦⎥⎥ ⎥ ⎥ 1 ⎤⎥ ⎥⎥ ⎥⎥ 0⎥ ⎥⎥ ⎥ 1 ⎥⎦ ⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 0⎤⎥⎥⎥ ⎥ 0⎥⎥⎥ ⎥⎥ 0⎥⎦⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎤ 1⎥ ⎥⎥ ⎥⎥ 1⎥ ⎥⎥ ⎥ 1⎥⎦ ⎥⎦ 05.06.15 9 Kompositonale Ableitung von transitiven Verben λ Es gibt gute syntaktische Evidenz für die Annahme, dass das Verb und direkte Objekt eine Konstituente bilden (die Verbphrase): (10) Unmarkierte Wortstellung a. (dass) die Frau [den Mann liebt] b. (dass) den Mann die Frau liebt (11) Umstellungstest a. [Den Mann gesehen] hat der Junge nicht. b. *[Der Junge gesehen] hat den Mann nicht. GK Semantik Prädikation 05.06.15 10 Kompositonale Ableitung von transitiven Verben λ Dies spricht für eine Struktur in der das Verb und Objekt ohne das Subjekt eine Konstituente bilden. S VP NP Manni V NP liebt Lola λ Wir könen nun die Gesamtbedeutung (S) dieser Struktur ableiten mittels Funktionaler Applikation. GK Semantik Prädikation 05.06.15 11 Kompositonale Ableitung von transitiven Verben (12) (dass) Manni Lola liebt S VP λx[x liebt Lola] NP Manni Manni NP Lola liebt Lola (13) (14) JSK = a. JVPK(NP) GK Semantik Prädikation V λyλx[x liebt y] JVPK = a. JrenntK(JLolaK) b. λyλx[x liebt y](Lola) c. λx[x liebt Lola] 05.06.15 12 Kompositonale Ableitung von transitiven Verben (15) (dass) Manni Lola liebt S Manni liebt Lola VP λx[x liebt Lola] NP Manni Manni NP Lola Lola (16) V λyλx[x liebt y] liebt JSK = a. JVPK(NP) b. λx[x liebt Lola](JManniK) c. λx[x liebt Lola](Manni) d. Manni liebt Lola = 1 gdw. Manni liebt Lola GK Semantik Prädikation 05.06.15 13 Intension vs. Extension λ Was wir bisher abgeleitet haben sind die Wahrheitsbedingungen eines Satzes: (17) JLola renntK = 1 gdw. Lola rennt λ Um zu wissen, ob dieser Satz wahr oder falsch ist, müssen wir jedoch eine Auswertungsituation betrachten. λ Am Anfang haben wir gesagt, dass die Bedeutung eines Satzes die Mengen von Situationen ist, in denen er wahr ist. GK Semantik Prädikation 05.06.15 14 Intension vs. Extension JDer Kreis befindet sich in dem QuadratK = GK Semantik Prädikation 05.06.15 15 Intension vs. Extension λ Wir können die Menge {s | Lola rennt in s} auch als Funktion ausdrücken: (18) {s | Lola rennt in s} = χJLola renntK = λs[Lola rennt in s] λ λs[Lola rennt in s] ist diejenige Funktion, die eine Situation als Argument nimmt und einen Wahrheitswert 1 liefert, wenn das Individuum Lola in dieser Situation rennt. λ Es ist möglich dann JLola renntK auf eine bestimmte Auswertungsituation anzuwenden (e.g. s2 ): (19) s2 = (20) JLola renntK(s2 ) = λs[Lola rennt in s](s2 ) = Lola rennt in s2 = 1 GK Semantik Prädikation 05.06.15 16 Intension vs. Extension ⎡ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎣ → → → → ⎤ ⎥ ⎥ ⎥ 1⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 0⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 1 ⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 0⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎦ ⎡ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎣ → → → → ⎤ ⎥ ⎥ ⎥ 1⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 0⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 1 ⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 1⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎦ λs[Lola rennt in s] (χJLola renntK) GK Semantik Prädikation 05.06.15 17 Intension vs. Extension λ Also die Bedeutung von einem Satz α in einer Situation s1 ist JαK(s1 ). λ Die Intension einer Satzbedeutung ist eine Funktion von Situationen in Wahrheitswerte: (21) Intension von JLola renntK: λs[Lola rennt in s] λ Also die charakteristische Funktion von JLola renntK. λ Die Extension eines Satzes ist immer relativ zu einer Auswertungssituation und ergibt einen Wahrheitswert: (22) Extension von JLola renntK(s1 ): λs[Lola rennt in s](s1 ) = 1 GK Semantik Prädikation 05.06.15 18 Die Intension einstelliger Prädikate λ Satzbedeutung ist eine Funktion von Situationen in Wahrheitswerte: (23) JLola renntK = λs[Lola rennt in s] λ Wir haben jedoch gesehen, dass man die Bedeutung von JLola renntK zerlegen kann in JrenntK(JLolaK): (24) JLola renntK = a. JrenntK(JLolaK) b. λx[x rennt](Lola) c. Lola rennt λ Wir können dies jetzt mit der Intension verbinden und sagen, dass JrenntK zwei Argumente zu sich nimmt (eine Situation und ein Individuum): (25) JrenntK = λs[λx[x rennt in s]] GK Semantik Prädikation 05.06.15 19 Die Intension einstelliger Prädikate ⎡ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎢ ⎣ [Lola → → Lola → → [ Manni → → [Lola → → [ Lola → Manni → ⎤ ⎥ ⎥ ⎥ 1] ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 0 ⎥⎥ ] 0 ⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 0] ⎥⎥ ⎥ ⎥ ⎥ ⎥ 1 ⎥⎥ ]⎥ 1 ⎥⎥ ⎥ ⎦ λsλx[x rennt in s] GK Semantik Prädikation 05.06.15 20 Die Intension einstelliger Prädikate λ Genauso können wir sagen, dass JLolaK auch relativ zu einer Situation interpretiert wird. λ JLolaK ist also eine Funktion von Situationen in Individuen: ⎡ ⎤ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ → Lola⎥⎥ ⎢ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ → Lola ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ → Lola⎥⎥ ⎢ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ⎢ ⎥ ... ⎣ ⎦ JLolaK (λs[Lola]) GK Semantik Prädikation 05.06.15 21 Die Intension einstelliger Prädikate λ Nun wollen wir die Intension von JLola renntK kompositional ableiten. λ Mit Funktionaler Applikation wenden wir die Bedeutung des Verbs auf die Bedeutung des Arguments an. λ Ein mögliches Problem ist, dass wir es jetzt mit zwei Funktionen zu tun haben: (26) JLola renntK = a. JrenntK(JLolaK) b. λsλx[x rennt in s](λs[Lola]) λ Der erste Argument der JrenntK-Funktion ist eine Situation, aber JLolaK ist keine Situation und daher kein mögliches Argument. λ Jeder Teilausdruck muss also zuerst von einer Situationsargument gesättigt werden, bevor man sie kombieren kann. GK Semantik Prädikation 05.06.15 22 Die Intension einstelliger Prädikate λ Zu diesem Zweck brauchen wir eine leicht modifizierte Version der Regel für Funktionale Applikation, die die Intension ableitet: (27) Funktionale Applikation (Intension): u } A w  v ~ = λs[JCK(s)(JBK(s))] B C λ N.B. Die Regel in (27) erzwingt, dass beide Teilausdrücke in Bezug auf dieselbe Situation interpretiert werden. λ Sie bekommen also dieselbe Situationsvariable, die später die Intension ergibt. GK Semantik Prädikation 05.06.15 23 Die Intension einstelliger Prädikate λ Wenn wir diese Regel auf JLola renntK bekommen wir das folgende: (28) JLola renntK = a. λs[JrenntK(s)(JLolaK(s))] b. λs[λs′ λx[x rennt in s′ ](s)(JLolaK(s))] (Bedeutung von JrenntK) c. λs[λx[x rennt in s](JLolaK(s))] (s′ durch s ersetzen) ′ d. λs[λx[x rennt in s](λs [Lola](s))] (Bedeutung von JLolaK einsetzen) e. λs[λx[x rennt in s](Lola)] (Ergibt Lola) f. λs[Lola rennt in s] (Lola ersetzt x) λ Nun haben wir die Intension abgeleitet. Wenn wir die Extension haben wollen, wenden wir diese Funktion auf eine bestimmte Situation (z.B. s2 ) an: (29) λs[Lola rennt in s](s2 ) = a. Lola rennt in s2 b. = 1 GK Semantik Prädikation 05.06.15 24 Die Intension zweistelliger Prädikate λ Nun wollen wir die Interpretationsregel für die Intension auf transitive Verben anwenden. (30) JLola liebt ManniK a. JLolaK = λs[Lola] b. JManniK = λs[Manni] c. JliebtK = λsλyλx[x liebt y in s] λ Es ist möglich die Regel anzuwenden wie bei den intransitiven: (31) JVPK = λs[JVK(s)(JNPK(s))] a. λs[λs′ λyλx[x liebt y in s′ ](s)(λs′ [Manni](s))] b. λs[λyλx[x liebt y in s](Manni)] c. λs[λx[x liebt Manni in s]] GK Semantik Prädikation 05.06.15 25 Die Intension zweistelliger Prädikate λ Dann wenden wir die VP Bedeutung auf das Subjekt-NP an und benutzen dabei wieder die entsprechende Interpretationsregel: (32) JSK = λs[JVPK(s)(JNPK(s))] a. λs[λs′ [λx[x liebt Manni in s′ ]](s)(λs′ [Lola](s))] b. λs[λx[x liebt y in s](Lola)] c. λs[Lola liebt Manni in s] GK Semantik Prädikation 05.06.15 26 Die Extension zweistelliger Prädikate λ Um die Ableitungen zu vereinfachen, können wir sofort die Bedeutung von JLola liebt ManniK angewendet auf (s1 ) interpretieren: (33) (34) (35) JLola liebt ManniK(s1 ) = JVPK(s1 ) = a. λyλx[x liebt y in s1 ](Manni) b. λx[x liebt Manni in s1 ] JSK(s1 ) = a. λx[x liebt Manni in s1 ](Lola) b. Lola liebt Manni in s1 ] c. = 1 λ Hier ersetzen wir von Anfang an alle s-Variable durch s1 . λ Also wir betrachten von Anfang an die Extension von JLola liebt ManniK in Bezug auf die Situation s1 . GK Semantik Prädikation 05.06.15 27 Kontrollfragen λ Leiten Sie die Intension von JPaul gähntK ab, so dass das Ergebnis λs[Paul gähnt in s] ist. λ Leiten Sie die Extension von (36) ab: (36) JHans kennt MariaK(s1 ) GK Semantik Prädikation 05.06.15 28 Literatur Heim, Irene & Angelika Kratzer (1998): Semantics in generative grammar. Blackwell Oxford. Krifka, Manfred (2015): Satzsemantik. Vorlesungsskript, Humboldt-Universität zu Berlin. GK Semantik Prädikation 05.06.15 29