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Preis 2015 Bildungsbauten
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Der Architekturpreis BAU.GENIAL Bildungsbauten 2015 zeigt in aller Vielfalt, mit welcher Kreativität und Perfektion Österreichs Bauherren, Planer und Gewerbebetriebe die heimische Architekturlandschaft beleben.
Mag. Andreas Bauer, Vizepräsident BAU.GENIAL
Das Thema Bildung wurde im Jahr 2015 häufig thematisiert und diskutiert. Es herrscht Konsens, dass Handlungsbedarf bezüglich der Modernisierung des österreichischen Bildungssystems besteht – und das nicht erst seit den überraschenden Ergebnissen österreichischer Schüler und Schülerinnen bei den PISA-Studien. Neue Unterrichtsmethoden erfordern auch eine moderne Ausführung der Bildungsbauten – vom Kindergarten bis zu den Hochschulen. Die Einreichungen zum zweiten Architekturpreis von BAU.GENIAL zeigen eindrucksvoll die Bandbreite an Möglichkeiten und die Chancen, die sich aus kreativen Raumstrukturen für die pädagogische Entwicklung ergeben. Es freut mich persönlich sehr, dass sich die Zahl der Projekteinreichungen im Vergleich zum letzten Jahr beinahe verdoppelt hat. Im Namen von BAU.GENIAL bedanke ich mich bei allen Architekten und Holzbaubetrieben, die sich mit ihren Arbeiten um die Auszeichnung beworben haben, und bei all jenen, die mit ihrer Arbeit hinter den Kulissen zum Erfolg dieses Projekts beigetragen haben. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Durchblättern und Lesen dieser Broschüre. Ihr Andreas Bauer Foto: BAU.GENIAL/Stefan Huger
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Kindergarten, 3034 Maria Anzbach
Projektbeschreibung Der bestehende Kindergarten liegt direkt am Hauptplatz von Maria Anzbach in Niederösterreich. Der zweigeschoßige Erweiterungsbau setzt sich bewusst als eigenständiges Volumen vom Bestand ab und ist durch einen transparenten Gang verbunden. Der große Nussbaum am Rande des Hofes ist der Identifikationspunkt des Kindergartens. Er fungiert wie ein schützendes Dach im Freien und stellt als Lebensbaum ein Symbol für gesundes und kräftiges Wachstum dar. Begründung der Jury Das Projekt Maria Anzbach zeigt, in welcher Form Erweiterungen zu einem Mehrwert werden können: Die Architekten haben gemeinsam mit den Bauherren und Nutzern eine vorbildhafte Lösung entwickelt. Neben der räumlich sensiblen Situierung und Anknüpfung an den Alt bestand im Ortszentrum wurde durch die flexible Nutzungsstruktur ein Mehrwert im Innenund Außenraum geschaffen. Selbst die Übergangszonen sind durchgeplant und temporär nutzbar. Die Materialität, Farbwahl und Lichtführung sind unaufdringlich, die Raumanordnung und Konstruktion sind stimmig, logisch und auf das notwendige Maß reduziert. Das Projekt Maria Anzbach kann in seiner Sensibilität und Vielschichtigkeit zu einem Vorbild dafür werden, weshalb die Jury einstimmig das Projekt als Preisträger auszeichnet.
Gebäudeart: Zubau, Erweiterung Konstruktionsweise: Mischbauweise, Massivholzbau Gesamtfläche (netto): 1.100 m2 Zubau (brutto): 580 m2 Heizwärmebedarf: 29 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 6 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Hagmüller Architekten ZT GmbH, 1010 Wien Bauherr: Gemeinde Maria Anzbach, 3034 Maria Anzbach Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz
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Agrarisches Bildungszentrum, 4813 Altmünster
Projektbeschreibung Die im Bestand fragmentarisch angelegte Struktur eines Vierkanthofs wurde architektonisch ausformuliert. Der zentrale Innenhof mit den umliegenden, sich auf den Hof öffnenden Praxisräumen bildet das neue, aktive Zentrum der Landwirtschaftsschule. Die Aussicht auf den See wird durch den mäandrierenden Zugang betont und bietet gezielte Blickmöglichkeiten in die Landschaft. Die Erweiterung wurde als konstruktiver Holzbau mit Passivhausstandard ausgeführt und erfüllt höchste ökologische Kriterien. Begründung der Jury Das Bildungszentrum Altmünster ist nach Ansicht der BAU.GENIAL Jury ein vorbildliches Beispiel für Schulbauten der Zukunft. In Fachkreisen ist es weithin bekannt und vielfach ausgezeichnet. Weil das Projekt jene Attribute verkörpert, die den zeitgemäßen Bildungs- und Holzbau darstellen, wurde der Neubau von den Juroren einstimmig als Preisträger festgelegt. Das Bildungszentrum Altmünster besticht unter anderem durch seine strukturelle Flexibilität, Blickbeziehung, Tageslichtqualität und Materialität. So wird Schulraum zum Lebensraum.
Gebäudeart: Neubau, Zubau und Sanierung Konstruktionsweise: Holzbau in Passivhausstandard Gesamtfläche (netto): 10.536 m2 Heizwärmebedarf: 9,4 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 29 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011
Einreicher Architekt: Fink Thurnher Architekten, 6900 Bregenz Bauherr: Landes-Immobilien GmbH, 4020 Linz Ausführendes Unternehmen: Kieninger GmbH, 4822 Bad Goisern
Architekturfotografie: Walter Ebenhofer
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Volksschule, 6890 Lustenau Gebäudeart: Temporärer Neubau Konstruktionsweise: Holzrahmenbauweise
Anerkennung
Gesamtfläche (netto): 453 m2 Neubau (brutto): 191 m2 Heizwärmebedarf: 52 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 3 Monate Jahr der Fertigstellung: 2009 Einreicher Architekt: Architekturwerkstatt Dworzak, 6890 Lustenau Bauherr: Marktgemeinde Lustenau, 6890 Lustenau Ausführendes Unternehmen: Gebrüder Keckeis, 6890 Lustenau Begründung der Jury Das Projekt Volksschule Lustenau wird von allen Fachgebieten als positives Beispiel attestiert und löste in der BAU.GENIAL Jury eine Diskussion über temporäres Bauen im Bildungsbau aus. Die Volksschule in Lustenau zeichnet sich einerseits durch ihre kompakte Hülle und andererseits durch die großzügige und offene Zonierung vor den Klassenräumen aus. Die in großer Einfachheit aufgesetzten Vordachkonstruktionen verhindern sommerliche Überhitzung und verfügen über ein kluges statisches Konzept. Damit gilt das Projekt als Vorbild für zeitlich begrenzte Nutzungen.
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Landwirtschaftliche Fachschule, 7540 Güssing Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzleichtbau
Anerkennung
Gesamtfläche (netto): 3.096 m2 Heizwärmebedarf: 15,48 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 13 Monate Jahr der Fertigstellung: 2015 Einreicher Architekt: Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH, 1030 Wien Bauherr: BELIG Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH, 7000 Eisenstadt Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Begründung der Jury Bei der Erweiterung der Landwirtschaftlichen Schule in Güssing um einen Lehr- und Wirtschaftsbetrieb integrierten die Architekten Stallungen und Wirtschaftseinheiten eines landwirtschaftlichen Betriebes vorbildhaft in die sanft hüge lige südburgenländische Landschaft. Die Nutzung ist klar und einfach strukturiert, der konstruktive Holzbau ist meisterhaft umgesetzt. Die BAU.GENIAL Jury sieht dieses Projekt als Vorbild für das landwirtschaftliche Bauen, aber auch für Funktionsbauten im Bildungsbereich.
Volksschule Holzklassen, 9563 Gnesau Gebäudeart: Sanierung/Umbau Konstruktionsweise: Holzverkleidung
Anerkennung
Gesamtfläche (netto): 1.064 m2 Sanierung/Umbau (brutto): 1.330 m2 Heizwärmebedarf: 55 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 3 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Arbeitsgemeinschaft Architekt DI Ernst Roth mit DI Sonja Hohengasser und DI Jürgen P. Wirnsberger, 9560 Feldkirchen Bauherr: Gemeinde Gnesau, 9563 Gnesau Ausführendes Unternehmen: Tischlerei Meixner, 9872 Millstatt Begründung der Jury Die Sanierung von Schulen in ländlichen Regionen ist eine der Herausforderungen für die Zukunft. Die Holzklassen in Gnesau erfüllen technische Sanierungsmaßnahmen, Nutzungsänderungen, Raumqualität und Nachhaltigkeit. Das Schulgebäude aus den 1970er-Jahren wurde durch geringe Eingriffe zu einer offenen Gebäudestruktur – geeignet für zeitgemäße pädagogischen Ansätze. Die Klassenräume mit differenzierten Holzarten und die Dämmung der Fassaden mit Holzoberflächen überzeugt die BAU.GENIAL Jury, die dieses Projekt als Vorzeigeprojekt für Schulsanierungen wertet.
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KIGAGO Kindergarten Kaiserebersdorf, 1110 Wien Gebäudeart: Neubau, Zubau Konstruktionsweise: Massiv- bzw. Riegelbauweise Gesamtfläche (netto): 725 m2 Neubau/Zubau (brutto): 435 m2 Heizwärmebedarf: 18,39 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 5 Monate Jahr der Fertigstellung: 2012 Einreicher Architekt: Arge KIGAGO HOPPE Architekten ZT GesmbH, 1010 Wien PASCHINGER ARCHITEKTEN ZT KG, 1150 Wien Bauherr: St. Nikolaus Kindertagesheimstiftung der Erzdiözese Wien, 1010 Wien Ausführendes Unternehmen: Herbitschek GmbH, 8673 Ratten Projektbeschreibung Der Neu- und Zubau des Kindergartens in Kaiserebersdorf punktet mit hellen, freundlichen Räumen. Durch einen großzügigen Bewegungsraum unterstützt der Bildungsbau den pädagogischen Schwerpunkt „Bewegung“. Besonders hervorzuheben ist die feinfühlige Fortsetzung der bestehenden, sehr akzentuierten Architektur des ursprünglichen Ensembles, die dennoch in der Neugestaltung und Erweiterung des Kindergartenbaus eine hervorragende Aufwertung erfahren konnte.
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Schule Dr.-Schober-StraSSe, 1130 Wien Gebäudeart: Zubau Konstruktionsweise: Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 580 m2 Zubau (brutto): 698 m2 Heizwärmebedarf: 11,29 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 14 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Architekturbüro DI Michael Schluder, 1010 Wien Bauherr: Magistrat der Stadt Wien, 1190 Wien Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Projektbeschreibung Flexible Wiederverwertbarkeit, eine positive Öko-Bilanz und weitere Vorteile bei den Errichtungs- und Betriebskosten waren Gründe für die Konstruktionsweise aus Brettsperrholz. Die Außenwände und Decken wurden als vorgefertigte Holz rohbauelemente geliefert und montiert – damit konnte ein sehr rascher Bauablauf gewährleistet werden. Das Niveau des Bestandes wurde in einem zweigeschoßigen Zubau mit einer neuen Treppe samt Treppenlift barrierefrei verbunden. Somit entstand eine nahtlose Verbindung der bestehenden Schule mit neuen Klassenzimmern.
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Volksschule Mannagettagasse, 1190 Wien Gebäudeart: Zu- und Neubau Konstruktionsweise: Brettsperrholz, Brettschichtholz Gesamtfläche (netto): 786 m2 Heizwärmebedarf: 36 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 8 Monate Jahr der Fertigstellung: 2012 Einreicher Architekt: RUNSER / PRANTL architekten, 1190 Wien Bauherr: Stadt Wien, MA 56 – Wiener Schulen, 1060 Wien Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Projektbeschreibung Die Volksschule Grinzing wurde 1871/72 nach den Plänen des Architekten Heinrich von Ferstel errichtet und steht unter Denkmalschutz. 2012 wurde ein Neubau in Leichtbauweise errichtet, um den Anforderungen einer Ganztages-Volksschule gerecht werden zu können. 2014 wurde ein Verbindungsgang errichtet, mit der Sanierung des Altbestandes begonnen und das Altgebäude im Inneren neu organisiert. Die Vorteile der Konstruktion aus Brettschichtholz liegen in den Bereichen Speichervermögen, Schallschutz, geringes Quell- und Schwindverhalten, Hohlraumfreiheit sowie hoher Tragfähigkeit bei geringen Abmessungen.
Architekturfotografie: Rupert Steiner
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KIGAGO Kindergarten Maria Himmelfahrt, 1210 Wien Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Brettsperrholz, Holz-Rippen-Decken Gesamtfläche (netto): 682 m2 Heizwärmebedarf: 23 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 4 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Arge KIGAGO HOPPE Architekten ZT GesmbH, 1010 Wien PASCHINGER ARCHITEKTEN ZT KG, 1150 Wien Bauherr: St. Nikolaus Kindertagesheimstiftung der Erzdiözese Wien, 1010 Wien Ausführendes Unternehmen: Herbitschek GmbH, 8673 Ratten Projektbeschreibung Das Projekt zeigt, dass sich ein ökologisch intelligenter und vor allem an den Kindern orientierter, qualitativ hochwertiger Kindergarten kostengünstig planen und umsetzen lässt. Ziel war es, einen attraktiven Kindergarten zu planen und zu bauen, der durch eine hochwertige Ausstattung und ein schlüssiges, nachhaltiges Konzept überzeugt. Kinder brauchen eine lebendige, anregende Umgebung und ein großzügiges, lichtdurchflutetes Raumkonzept mit viel Bewegungsfreiheit und gemütlichen Rückzugsgebieten. Der Baukörper fügt sich trotz seines größeren Volumens harmonisch in den Bestand ein.
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Volksschule Herchenhahngasse, 1210 Wien Gebäudeart: Zubau Konstruktionsweise: Modulbauweise, Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 1.228 m2 Heizwärmebedarf: 9,05 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 4 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Architekten Maurer & Partner ZT GmbH, 1030 Wien Bauherr: WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, 1021 Wien Ausführendes Unternehmen: ÖSTU-STETTIN Hoch- und Tiefbau GmbH, 1030 Wien Projektbeschreibung In der Volksschule wurde das bestehende Raumangebot erweitert. Durch die zeitgemäße Gestaltung ist der Neubau klar erkennbar und fügt sich dank Lochfassade harmonisch in den Bestand ein. Die Fenster in den Stiegenhausbereichen sind „spielerisch über die Fassade gestreut“. Aus den hinter der Fassade liegenden Erschließungsflächen werden durch die in unterschiedlichen Höhen liegenden Fenster unterschiedlichste Blickbeziehungen zum Außenraum ermöglicht. Diese spielerische Gestaltung ermöglicht Kindern, Unterrichtenden und Gästen vielfältige und unerwartete Aus- und Einblicke.
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Schule Prückelmayrgasse, 1230 Wien Gebäudeart: Zubau Konstruktionsweise: Holzbauweise (Pfosten-Riegel-System, Kastenbauweise) Gesamtfläche (netto): 450 m2 Zubau (brutto): 546 m2 Heizwärmebedarf: 44 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 6 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: Architekturbüro DI Michael Schluder, 1010 Wien Bauherr: Magistrat der Stadt Wien, 1190 Wien Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Projektbeschreibung Als Alternativvariante zu den mobilen Klassen in ContainerMetallbauweise wurde die Schulerweiterung in Holzbauweise konzipiert. Vorteile ergeben sich sowohl bei den Errichtungsund Betriebskosten wie auch bei der flexibleren Wiederverwendbarkeit und der Ökologie-Bilanz. Die vier zusätzlich erforderlichen Klassenzimmer werden in einem zweigeschoßigen Zubau untergebracht. Zwei Niveaus des Bestandes werden mit dem neuen Stiegenhaus verbunden. Somit entsteht eine Verbindung der bestehenden Pausenhalle und der bestehenden Garderoben mit den neuen Klassenzimmern sowie dem Pausenhof.
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Neue Mittelschule, 2103 Langenzersdorf Gebäudeart: Sanierung und Erweiterung Konstruktionsweise: Stahlbetonkonstruktion, Holzrahmenbau Gesamtfläche (netto): 3.693 m2 Sanierung/Erweiterung (brutto): 5.300 m2 Heizwärmebedarf: 14,8 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 16 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: AH3 Architekten ZT GmbH, 3580 Horn Bauherr: Marktgemeinde Langenzersdorf, 2103 Langenzersdorf Ausführendes Unternehmen: Swietelsky (ALPINE), 3580 Horn Projektbeschreibung Mit der thermischen Sanierung und Erweiterung wurde die Neue Mittelschule Langenzersdorf aus 1876 architektonisch neu interpretiert. Der gesamte Gebäudekomplex wurde in nur 16 Monaten bei laufendem Schulbetrieb zum Passivhaus umgebaut. Während der Umbauphase wurden die Lehrer direkt eingebunden. Mit begrenzten Mitteln konnten zeitgemäße und zukunftstaugliche Lösungen angeboten werden für eine zeitgemäße und zukunftstaugliche Vermittlung des Lehrstoffes. Die neue rund 70 m2 große Aula im Erdgeschoß ist der zentrale Versammlungsort, der über eine Terrasse ins Freie erweitert werden kann.
Architekturfotografie: Dieter Schewig
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Kindergarten Dr.-Hörler-gasse, 2230 Gänserndorf Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holz-Riegel-Konstruktion Gesamtfläche (netto): 680 m2 Neubau (brutto): 825 m2 Heizwärmebedarf: 15,16 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 11 Monate Jahr der Fertigstellung: 2015 Einreicher Architekt: Atelier für naturnahes Bauen Deubner, 2230 Gänserndorf Bauherr: Stadtgemeinde Gänserndorf, 2230 Gänserndorf Ausführendes Unternehmen: Graf-Holztechnik GmbH., 3580 Horn Projektbeschreibung Im Expansionsgebiet der Stadt wurde ein dreigruppiger Kindergarten gebaut. Großen Wert legten die Architekten auf einen niedrigen Energieverbrauch sowie eine hohe Innenraumqualität durch den Einsatz ökologischer Baustoffe. Das NutzerInnenkonzept wurde von pädagogisch geschulten Personen aus dem Bereich primärer Bildungseinrichtungen entwickelt. Durch den fließenden Übergang von Gebäude zum Garten integriert sich das Haus angenehm in die Landschaft. Das großzügige Grundstück liefert einen Beitrag zur qualitätsvollen Platzbildung rund um den neu entstehenden Stadtteil.
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Kinderbetreuungszentrum, 2344 Maria Enzersdorf Gebäudeart: Neubau und Sanierung Konstruktionsweise: Stahlbeton-Holz-Mischbauweise Gesamtfläche (netto): 4.100 m2 Neubau/Sanierung (brutto): 950 m2 Heizwärmebedarf: 13 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 18 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: MAGK ILLIZ architekten, 1060 Wien Bauherr: Gemeinde Maria Enzersdorf, 2344 Maria Enzersdorf Ausführendes Unternehmen: Holzbau Schmid, 4873 Frankenburg Projektbeschreibung Das Kinderbetreuungszentrum zeichnet sich durch den sensiblen Umgang mit der kleinmaßstäblichen Struktur der Umgebung aus. Die gebrochenen Bauvolumen sind so ineinander geschachtelt, dass sie nicht mit der Umgebung konkurrieren. Ziel war es, höchste Behaglichkeit bei geringsten Betriebs kosten zu erreichen. Im Gegensatz zur kontrastreichen Fassade ist der Innenraum durch feinabgestimmte Farb- und Materialkombinationen geprägt. Um eine rasche Bauzeit zu gewähr leisten, wurde der Neubau als Massivbau mit einer vorge fertigten hochgedämmten Hülle in Holzständerbauweise hergestellt.
Architekturfotografie: Hertha Hurnaus
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Kindergarten SolarCity, 4020 Linz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzbauweise Gesamtfläche (netto): 1.000 m2 Heizwärmebedarf: 20,7 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 8 Monate Jahr der Fertigstellung: 2012 Einreicher Architekt: x architekten ZT GmbH, 4020 Linz Bauherr: GWG - Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz GmbH, 4021 Linz Ausführendes Unternehmen: BRÜDER RESCH Hoch- u. Tiefbau GmbH & Co KG, 4161 Ulrichsberg Projektbeschreibung Ziel war das Schaffen eines größtmöglichen Erlebnisraums für Kinder und Betreuer, der durch die Kombination aus dem klar gegliederten Raumprogramm und der Topographie der Dachlandschaft spannende Situationen entstehen lässt. Der Kindergarten ist als reiner Holzbau in Niedrigstenergiebauweise konzipiert. Alle Gruppenräume sind nach Süden ausgerichtet, um größtmögliche solare Erträge und eine optimale natürliche Belichtung zu ermöglichen.
Architekturfotografie: Christian Herzenberger
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Sportpark LiSSfeld, 4020 Linz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Stahlbeton und konstruktiver Holzbau bzw. Holzleichtbau Gesamtfläche (netto): 9.597 m2 Neubau (brutto): 11.498 m2 Heizwärmebedarf: 30 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 18 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: sps-architekten zt gmbh, 5303 Thalgau Bauherr: Immobilien Linz GmbH & Co KG, 4041 Linz Ausführendes Unternehmen: Graf Holztechnik GmbH, 3580 Horn Projektbeschreibung Der Sportpark Lissfeld war seit seiner Eröffnung 1983 23 Jahre lang unverändert in Betrieb und stellte aus heutiger Sicht keinen modernen und zeitgemäßen Sportpark hinsichtlich Einrichtung und architektonischem Gesamtbild dar. Unter geschickter Ausnutzung der Hanglage wurde das große Bauvolumen zum großen Teil unterirdisch neu angeordnet. Die gesamte Trendsporthalle wurde aus werkseitig vorgefer tigten Wandelementen in Holz errichtet. Das innovative Haustechnikkonzept umfasst eine hocheffiziente thermische Solaranlage mit einer Kollektorfläche von ca. 280 m2.
Architekturfotografie: ARCHIPICTURE
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Anton Bruckner Universität, 4040 Linz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Stahlbetonskelettkonstruktion, vorfabrizierte Holzsandwichelemente Gesamtfläche (netto): 11.700 m2 Neubau (brutto): 14.800 m2 Heizwärmebedarf: 11 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 60 Monate Jahr der Fertigstellung: 2015 Einreicher Architekt: Architekturbuero 1 ZT GmbH, 4020 Linz Bauherr: Landes-Immobilien GmbH, 4021 Linz Ausführendes Unternehmen: Obermayr Holzkonstruktionen GmbH, 4690 Schwanenstadt Projektbeschreibung Die Anton Bruckner Universität ist eine von fünf österreichischen Hochschulen für Musik, Schauspiel und Tanz. Besondere Herausforderungen waren die hohen Akustik- und Schallschutzvorgaben, verschiedene Raumhöhen sowie die extreme Nutzungsvielfalt. Das Gebäude ist kompakt bei einem hohen Grad an Tageslichtnutzung und erreicht Passivhausstandard. Der Neubau zeigt selbstbewusst seinen musischen Inhalt. Als Skulptur im Park weckt er Assoziationen mit Musikinstrumenten und legt sich sensibel in die bewegte Topografie. Nah an die Straße gerückt, bleibt Platz für den Park.
Architekturfotografie: Matthias Seyfert
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Musikheim, 4432 Ernsthofen Gebäudeart: Zubau, Sanierung, Erweiterung Konstruktionsweise: Holzbau/Massivbauweise Gesamtfläche (netto): 3.033 m2 Zubau/Sanierung/Erweiterung (brutto): 2.990 m2 Heizwärmebedarf: 47,1 kWh/m2a (Veranstaltungshalle) Errichtungs-/Sanierungsdauer: 15 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Poppe*Prehal Architekten GmbH, 4400 Steyr Bauherr: Gemeinde Ernsthofen, 4432 Ernsthofen Ausführendes Unternehmen: Baumeister Stockinger GmbH, 3334 Gaflenz Projektbeschreibung Sanierungsbedarf, Platzmangel und neue Anforderungen waren die Triebfedern für das Projekt Sanierung Volksschule, Umbau Sport- und Veranstaltungshalle, Neubau Musikschule und Musikvereinsproberaum Ernsthofen. Der harmonische Gebäudekomplex schließt den Ortsplatz an der südlichen Kante ab und verleiht damit der freistehenden Kirche mehr Akzent. Holz und Glas dominieren in der neuen Musikschule, die in Niedrigenergiebauweise errichtet wurde. Ein gläserner Verbindungsgang zwischen bestehendem Musikvereinsge bäude und neuem Proberaum bildet den Rahmen für die grüne Klasse im neu gestalteten Innenhof.
Architekturfotografie: Walter Ebenhofer
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Kindergarten Reintal, 4664 Laakirchen Gebäudeart: Um- und Zubau Konstruktionsweise: Holzplattenbauweise Gesamtfläche (netto): 747 m2 Um- und Zubau (brutto): 515 m2 Heizwärmebedarf: 54 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 8 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: arge.ateliers hochleitner.gebetsroither, 4810 Gmunden Bauherr: Stadtgemeinde Laakirchen, 4663 Laakirchen Ausführendes Unternehmen: Holzbau Bammer GmbH, 4644 Scharnstein Projektbeschreibung Der in den 1960er-Jahren als eingeschoßiger Baukörper errichtete Kindergarten wurde 1976 aufgestockt und um weitere zwei Gruppen ergänzt. Die Herausforderung bei der Generalsanierung bestand darin, das Obergeschoß bestehen zu lassen und das Erdgeschoß gänzlich abzubrechen und neu zu errichten. Der bestehende Baukörper sollte in seiner grundsätzlichen Charakteristik erhalten, in seiner Dominanz jedoch zurückgenommen werden. Der neue Erdgeschoßbaukörper bildet in seiner kubischen Schlichtheit den Kontrapunkt zum Bestand und spiegelt die zeitgemäße pädagogisch wertvoller Arbeit in der kindlichen Früherziehung wider.
Architekturfotografie: ASANGER Rupert
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Kindergarten, 4812 Pinsdorf Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 470 m2 Heizwärmebedarf: 55,9 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 5 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: arge.ateliers hochleitner.gebetsroither, 4810 Gmunden Bauherr: Gemeinde Pinsdorf, 4812 Pinsdorf Ausführendes Unternehmen: Kieninger GesmbH, 4822 Bad Goisern Projektbeschreibung Das Kindergartenareal der Gemeinde Pinsdorf wurde für eine weitere Kindergartengruppe mit Bewegungsraum und eine Krabbelgruppe gebaut. Die Voraussetzung an den Neubau war eine Lowest-Budget-Ausführung in einer Minimalbauzeit von fünf Monaten. Das Projekt zeichnet sich aus durch ein – auch im frühkindlichen Alter – einfach erlebbares Raumgefüge mit logischer Zuordnung der Teilbereiche. Der gezielte Einsatz natürlicher, heimischer Materialien in weitgehend unbehandelter Form sowohl im Innen- wie auch Außenbereich dient zur Förderung der Bewusstseinsbildung und Haptik der Kinder.
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Landwirtschaftl. Fachschule Winklhof/Schülerheim, 5411 Oberalm Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 1.480 m2 Heizwärmebedarf: 12,7 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 13 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Architekturbüro Lechner-Lechner-Schallhammer, 5020 Salzburg Bauherr: Land Salzburg - Referat 20605 ImmobilienManagement, 5020 Salzburg Ausführendes Unternehmen: HOLZFORM Holzbau GmbH, 5342 Abersee Projektbeschreibung Die offenen zum Hof orientierten Räume der Orangerie zeichnen sich durch ihre besondere Wohnlichkeit aus. Die Massivholzkonstruktion und die Innenausstattung in Massivholz vermittelt den Kindern Behaglichkeit. Die Brücke zwischen Neuund Bestandsgebäude verbindet zwischen zwei architektonisch unterschiedlichen Baukörpern. Die durchgehend sichtbare Materialität des Holzes an allen Oberflächen außen und innen, die Holzfenster und der hölzerne Bodenaufbau bilden Grund sätze des Gesamtkonzeptes und machen die positiven Wirkun gen des Baustoffes auf Agressionsverhalten und Wärmeempfinden bewusst.
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Turnhalle Holztechnikum, 5431 Kuchl Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Brettschichtholz, Holzrippenbauweise Gesamtfläche (netto): 1.087 m2 Neubau (brutto): 1.849 m2 Heizwärmebedarf: 83,5 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 14 Monate Jahr der Fertigstellung: 2012 Einreicher Architekt: Arch. Luger & Maul, 4600 Wels Bauherr: Holztechnikum Kuchl, 5431 Kuchl Ausführendes Unternehmen: Obermayr Holzkonstruktionen GesmbH, 4690 Schwanenstadt Projektbeschreibung Im Schuljahr 2011/12 wurde die neue Turnhalle in Holzbauweise errichtet. Die primäre Tragkonstruktion wurde in Brettschichtholz ausgeführt. Die Fassade besteht aus grau beschichteten Rhombusprofilen aus Tannenholz. Bei der Planung wurde von Internats- bzw. Schulseite ein Hauptaugenmerk auf Vielseitigkeit und Flexibilität gelegt. So lässt sich die große Halle mit einem Trennnetz einfach in zwei kleinere, quer zu bespielende Felder teilen, damit bei optimaler Überschaubarkeit möglichst viele Schüler Innen gleichzeitig die Halle nutzen können.
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Landwirtschaftsschule und Internat, 5580 Tamsweg Gebäudeart: Zubau Konstruktionsweise: Holzmassivbauweise Gesamtfläche (netto): 2.629 m2 Zubau (brutto): 3.157 m2 Heizwärmebedarf: 21,9 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 13 Monate Jahr der Fertigstellung: 2012 Einreicher Architekt: Schwarzenbacher Struber Architekten ZT GmbH, 5020 Salzburg Bauherr: Amt der Salzburger Landesregierung, 5020 Salzburg Ausführendes Unternehmen: Raimund Baumgartner GmbH, 9463 Reichenfels Projektbeschreibung Die bestehende Landwirtschaftsschule mit Internat wurde um einen Internatszubau mit Gemeinschafts- und Nebenräumen sowie einen Turnsaal erweitert. Das auf einem Hügel gelegene Bestandsgebäude prägt das Fernbild von Tamsweg. Es ist gelungen, die charakteristische Silhouette des Altbaus zu erhalten und den Zubau harmonisch in die Landschaft einzufügen. Wesentlicher Teil des gestalterischen Konzepts ist es, den konstruktiven Holzbau (Wände und Decken) in Sichtqualität zu zeigen und somit atmosphärisch in den Innenräumen wirken zu lassen.
Architekturfotografie: Andrew Phelps. www.andrew-phelps.com
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Volksschule, 5585 Unternberg Gebäudeart: Zubau, Sanierung, Neubau Konstruktionsweise: Holzmassivbauweise Gesamtfläche (netto): 1.381 m2 Zubau/Sanierung/Neubau (brutto): 340 m2 Heizwärmebedarf: 27 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 11 Monate Jahr der Fertigstellung: 2015 Einreicher Architekt: murarchitektur ZT GmbH, 5580 Tamsweg Bauherr: Gemeinde Unternberg, 5585 Unternberg Ausführendes Unternehmen: WISA-Bau GmbH, 5585 Unternberg Projektbeschreibung Unternberg ist eine dörfliche Gemeinde im Lungau mit ca. 1.000 Einwohnern. Der Bauplatz liegt im Zentrum und ist in die traditionellen Funktionen eingebunden. Das neue Gesamtbauvor haben bestand aus einem Neubau (Schule), Zubau (Zugang Turnhalle) und Sanierung (Turnhalle). Für die Gestaltung des Hauses wurde ein kompakter Baukörper angestrebt, welcher in seinen Proportionen den baulichen Strukturen des Ortsbildes entspricht. Die Fassadendetails und Fensterausbildungen entsprechen der Struktur eines zeitgemäßen Schulgebäudes.
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Kindergarten, 5762 Saalbach-Hinterglemm Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Massivholzbauweise Gesamtfläche (netto): 790 m2 Heizwärmebedarf: 18,2 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 7 Monate Jahr der Fertigstellung: 2012 Einreicher Architekt: sitka.kaserer.architekten zt-gmbh, 5760 Saalfelden Bauherr: Gemeinde Saalbach, 5753 Saalbach Ausführendes Unternehmen: Zimmermeister Dankl GmbH, 5724 Stuhlfelden Projektbeschreibung Der Kindergarten in ökologischer Holzbauweise bietet Platz für fünf Gruppen, davon eine alterserweiterte Gruppe sowie eine Krabbelgruppe. Als Niedrigenergiegebäude wurde er in einer Holzmassivkonstruktion errichtet, die auch von innen teilweise sichtbar gelassen und durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie ein begrüntes Dach ergänzt wurde. Der Innenhof lässt sich leicht überblicken und bietet mit dem Flugdach die Möglichkeit, auch bei Schlechtwetter unter Dach zu spielen, sowie eine Beschattung im Sommer.
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Kindergarten RIKI, 6074 Rinn Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Massivholzbauweise Gesamtfläche (netto): 859 m2 Neubau (brutto): 50 m2 Heizwärmebedarf: 22 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 12 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: m2architekten, 6020 Innsbruck Bauherr: Gemeinde Rinn, 6074 Rinn Ausführendes Unternehmen: Schafferer Holzbau GesmbH, 6145 Navis Projektbeschreibung In den Stockwerken versetzte Loggien zum Spielen machen die Nutzung des Gebäudes von allen Seiten hin sichtbar. Im Inneren haben die Kinder von der Kuschelecke aus den Überblick. Die dreiseitig belichteten Gruppenräume sind um den zentralen Garderobenraum gruppiert, welcher auch als Spielraum dient. Der kubische Baukörper schafft die größtmöglichen Spielflächen im Freien und setzt zwischen Kirche und Gemeindeamt ein markantes Zeichen. Der Kindergarten nimmt das Volumen des Gemeindeamts auf, dazwischen entstand ein dreiseitig umschlossener Dorfplatz.
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Schul- und Marktbücherei, 6200 Jenbach Gebäudeart: Sanierung/Umbau Konstruktionsweise: Ziegelbauweise Gesamtfläche (netto): 167 m2 Sanierung/Umbau (brutto): 286 m2 Heizwärmebedarf: k.A. Errichtungs-/Sanierungsdauer: 4 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: BESTO ZT GMBH, 6200 Jenbach Bauherr: Marktgemeinde Jenbach, 6200 Jenbach Ausführendes Unternehmen: Rieder GmbH & Co KG, 6273 Ried im Zillertal Projektbeschreibung Die Entscheidung zur Unterbringung der neuen Schul- und Marktbücherei in historischen Räumlichkeiten inmitten des Ortes ist ein wertvoller Beitrag der Gemeindeführung zur Wiederbelebung des Zentrums. Die Bücherei ist ein Treffpunkt und „Raum“ zum Verweilen, Lesen und Diskutieren. Die Möbel in Eichenholz schaffen einen wohnlichen, warmen Charakter und fügen sich durch die präzise Maßarbeit in den Altbestand ein. Im Ober geschoß wurde für Kinder und Schüler Platz geschaffen. Diverse Sitzgelegenheiten und ein großzügiges Podest bieten Möglichkeiten, den Aufenthalt abwechslungsreich zu gestalten.
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Kinderhaus, 6215 Achenkirch Gebäudeart: Zubau Konstruktionsweise: Holzmassivbauweise Gesamtfläche (netto): 965 m2 Zubau (brutto): 695 m2 Heizwärmebedarf: 9,8 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 5 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: BESTO ZT GMBH, 6200 Jenbach Bauherr: Gemeinde Achenkirch, 6215 Achenkirch Ausführendes Unternehmen: Rieder GmbH & Co KG, 6273 Ried im Zillertal Projektbeschreibung Das „Haus der Generationen“ mit Kindergarten, Sozialsprengel und einem Wohn- und Pflegezentrum bedurfte neuer Räumlichkeiten für die Kinderbetreuung. Daher wurde beschlossen, den bestehenden Kindergarten zu erweitern. Die Umbau- und Zubau arbeiten während des laufenden Kindergartenbetriebes erfolgten ohne Beeinträchtigungen. Die neue Fassade besteht aus einer vertikalen Holzlattung, in Anlehnung an die vertikal ausgerichteten Bestandsfenster. Die Fassade stülpt sich dabei über das Bestandsobjekt und bildet so eine homogene Symbiose.
Architekturfotografie: BESTO ZT Gmbh
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Kindergarten, 6391 Fieberbrunn Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: modulare Holzbauweise Gesamtfläche (netto): 7.300 m2 Neubau (brutto): 970 m2 Heizwärmebedarf: 16 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 29 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: sitka.kaserer.architekten zt-gmbh, 5760 Saalfelden Bauherr: Marktgemeinde Fieberbrunn, 6391 Fieberbrunn Ausführendes Unternehmen: Kaufmann Bausysteme Gmbh, 6870 Reuthe Projektbeschreibung Der Kindergarten Fieberbrunn befindet sich im Sozialzentrum Fieberbrunn. Über einen eigenen Eingangsbereich erschlossen, beherbergt der Kindergarten sechs Gruppen, einen Werk- und einen Ruheraum sowie administrative Räumlichkeiten. Der Allgemeinbereich sowie der Bewegungs- und Essbereich wurden um den Lichthof entwickelt und bieten Blickbeziehungen zu Pflegeheim und Außenbereichen. Die Funktionen als Sozialzentrum ergänzend fördert der Kindergarten ein Miteinander von Jung und Alt unter einem Dach auf ungezwungene Weise. Die Besonderheit in der Konstruktion besteht in der Vorfertigung der Zimmer in modularer Holzbauweise.
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Kindergarten, 6600 Ehenbichl Gebäudeart: Zubau/Sanierung Konstruktionsweise: Holzbauweise Gesamtfläche (netto): 321 m2 Zubau/Sanierung (brutto): 408 m2) Heizwärmebedarf: 20 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 2,5 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: a4L-architects, reinstadler/woerle gmbh, 6600 Breitenwang Bauherr: Gemeinde Ehenbichl, 6600 Ehenbichl Ausführendes Unternehmen: Naturbau Geschwend, 6682 Vils Projektbeschreibung In nicht einmal drei Monaten kreiert das Architektenteam einen modernen Holzbau im Passivhausstandard, der in perfekter Symbiose aus Alt und Neu an das bestehende Gemeindehaus angeschlossen ist. Zum Einsatz kommen hochwertige Materialien mit optischen sowie haptischen Qualitäten. Der Anbau ist zeitgemäß und ergänzt den Charakter des in den 1950er-Jahren errichteten Gebäudes. Die Räume sind von großen, schrägen Fensterflächen geprägt – helle, freundliche Bereiche mit viel Tageslicht. Der Zubau ist komplett aus Holz gefertigt. Auch die Fassade ist mit Holzschindeln ausformuliert.
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Kindergarten HatlerstraSSe, 6850 Dornbirn Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Stahlbeton-Holzmischbauweise, modularer Holzbau Gesamtfläche (netto): 1.160 m2 Heizwärmebedarf: 10,7 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 15 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Architekten Nägele Waibel ZT GmbH, 6850 Dornbirn Bauherr: Stadt Dornbirn, 6850 Dornbirn Ausführendes Unternehmen: kaufmann zimmerei und tischlerei, 6870 Reuthe Projektbeschreibung Im Kindergarten Hatlerstraße wurden Räume geschaffen, in denen sich Kinder wohl und geborgen fühlen. Es ist ein Ort der Begegnung, an dem Kinder miteinander wachsen, Schönheit erfahren, Gemeinsinn entwickeln, Interesse und Kreativität entfalten, Toleranz leben, aber vor allem auch ganz einfach Spaß haben können. Die Einbeziehung der Kindergartenpädagoginnen in den Planungsprozess wurde von den Mitarbeitern der Stadt Dornbirn professionell begleitet. Entstanden ist ein Haus für Kinder mit einer besonders maßstäblichen und wohnlichen Qualität.
Architekturfotografie: Bruno Klomfar Vienna Austria
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Kindergarten Rheindorf, 6890 Lustenau Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzmischbauweise Gesamtfläche (netto): 1.085 m2 Heizwärmebedarf: 26 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 12 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Philipp Berktold Architekt ZT GmbH, 6850 Dornbirn Bauherr: Gemeinde Lustenau, 6890 Lustenau Ausführendes Unternehmen: Zimmerei Kaspar Greber Holz- u. Wohnbau GmbH, 6870 Bezau Projektbeschreibung Ziel war es ein klar strukturiertes Kindergarten-Ortsteilgebäude mit optimaler Anbindung an eindeutig zugeordnete und definierte Außenräume inmitten der bestehenden Gartenlandschaft zu schaffen, bei gleichzeitig minimalem Verbrauch an Bauland. Im Bereich des Kindergartens ist diese Zone durch Möblierung und Bepflanzung (Bank, Experimentierfassade, Bäume) gleichzeitig Experimentier- und Erkundungszone. Die lineare Gebäudestruktur ermöglicht eine wirtschaftliche Konstruktion und einfache Errichtung des Gebäudes und ist die ideale Voraussetzung für die Holzbauweise.
Architekturfotografie: Adolf Bereuter
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KinderHaus Seepark, 6900 Lochau Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzriegel-Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 780 m2 Heizwärmebedarf: 28 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 12 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Marte.Marte Architects, 6833 Weiler Bauherr: Gemeinde Lochau, 6911 Lochau Ausführendes Unternehmen: kaufmann zimmerei und tischlerei gmbh, 6870 Reuthe Projektbeschreibung Die Bedeutung von Bildungseinrichtungen für die Gesellschaft wurde beim Bau des Kinderhaus Seepark in das neu geschaffene Gebäude übertragen. Der Kindergarten ist eingebettet in eine Park- und Spiellandschaft und steht in einer starken Beziehung zum Außenraum. Es entstand ein Bauwerk, das auf der einen Seite die heutigen ökologischen und energetischen Ansprüche ausgezeichnet erfüllt und mehr noch eine groß zügige räumliche Struktur schafft, welche in Maßstab und Materialisierung die angemessene Umgebung für die so wichtige Arbeit der KindergartenpädagogInnen bietet.
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Seminarzentrum SeestraSSe, 6971 Hard Gebäudeart: Neubau, Sanierung Konstruktionsweise: Holzelementbauweise (Multibox) Gesamtfläche (netto): 424 m2 Neubau/Sanierung (brutto): 480 m2 Heizwärmebedarf: 72 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 9 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Architekturbüro Früh ZT GmbH, 6971 Hard Bauherr: Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, 6971 Hard Ausführendes Unternehmen: oa.sys baut GmbH, 6861 Alberschwende Projektbeschreibung Das Herzstück des Areals bildet das ehemalige Wohnhaus, welches zur Erhaltung der geschichtsträchtigen Bausubstanz sowie zur Verwendung regionaler, ressourcenschonender Materialien saniert wurde. Der Bestandsbau wurde entkernt und zu einem großen, hohen Raum zusammengefasst. Im Kontrast zu dem über 200 Jahre alten Bestandsgebäude entstand ein zeitgenössischer Kubus aus Holz, der einen durch eine mobile Trennwand teilbaren 80 m2 großen Seminarraum beinhaltet. Eine Symbiose zwischen Alt und Neu wurde durch den ver glasten, lichtdurchfluteten Verbindungstrakt erreicht.
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Kindergarten Rosenberggürtel, 8010 Graz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 1.172 m2 Heizwärmebedarf: 21 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 7 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Nussmüller Architekten ZT GmbH, 8010 Graz Bauherr: Landesimmobilien GmbH, 8010 Graz Ausführendes Unternehmen: Bau & Holz Posch GmbH, 8552 Eibiswald Projektbeschreibung Der Neubau des Kindergarten-Förderzentrums für Hör- und Sprachbildung erstreckt sich südwestlich entlang des bestehenden pädagogischen Gebäudekomplexes. Als Pendant zum dreigeschoßigen denkmalgeschützten Hauptgebäude fügt sich der Neubau wie ein Gartenpavillon ins Parkgelände ein. Die ruhige, fast quadratische Form spannt einen eigenen Raum auf, ohne den historischen Bestand zu beeinträchtigen. Das Gebäude ist mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet. Das weit ausladende Vordach mit Holzlamellen schützt vor sommerlicher Überhitzung.
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Turnsaal Haus der Ursulinen, 8010 Graz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzbauweise Gesamtfläche (netto): 1.929 m2 Heizwärmebedarf: k.A. Errichtungs-/Sanierungsdauer: 14 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Hussa-Kassarnig ZT GmbH, 8010 Graz Bauherr: Projektmanagement Consulting, 8010 Graz Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Projektbeschreibung Der alte Turnsaalkomplex, der mittlerweile bereits abgebrochen wurde, bestand aus einem Gymnastiksaal und einer kleinen Turnhalle. Um den zeitgemäßen schulischen Bedarf abzu decken, wurde das Raumprogramm mit zwei Normturnhallen und einem Gymnastiksaal niedergeschrieben. Es waren wirtschaftliche und gestalterische Überlegungen, die zu einer Materialwahl Holz als konstruktives und Oberflächenmaterial geführt haben. Zum Teil konnten die Holzdachplatten als fertige Deckenfläche genutzt werden, da sie akustisch aus reichende Werte erbringen.
Architekturfotografie: Kassarnig/Heinz A. Pachernegg
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Kinderkrippe Schönbrunngasse, 8043 Graz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzriegel- und Holzmassivbauweise Gesamtfläche (netto): 927 m2 Heizwärmebedarf: 15 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 7 Monate Jahr der Fertigstellung: 2010 Einreicher Architekt: Architektur Strobl, 8010 Graz Bauherr: GBG, 8010 Graz Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Projektbeschreibung Die terrassierte, parkartige Anlage war Ausgangspunkt für die Idee, den Kindern diesen attraktiven Freiraum zu belassen. Nach dem Motto „Raum nicht besetzen sondern Raum bilden“ wurde der neue Baukörper als zurückhaltender Solitär mit möglichst wenig Volumen konzipiert. Der wesentliche Aspekt für die funktionelle Gesamtlösung ist neben der klaren, übersichtlichen Organisation vor allem die unmittelbare Anbindung der Gruppenräume an die Freibereiche. Im Gegensatz zu der stark gegliederten und strukturierten Fassade des Altbestandes war der Neubau als sehr schlichter Baukörper konzipiert.
Architekturfotografie: © paul ott photografiert
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Volksschule Mariagrün, 8043 Graz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: hochwärmegedämmte Holzelemente Gesamtfläche (netto): 2.100 m2 Heizwärmebedarf: 6 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 22 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Architekturwerk Berktold Kalb Arge, 6900 Bregenz Bauherr: Stadtbau Direktion Graz, 8011 Graz Ausführendes Unternehmen: GBG – Gebäude und Baumanagement Graz, 8010 Graz Projektbeschreibung Für die Volksschule wurde ein innovatives Raumkonzept in Anlehnung an die Unterrichtsmethoden in Skandinavien erarbeitet. Der neue Baukörper fügt sich in Höhe, Gliederung und Proportion harmonisch in die Parklandschaft mit dem ehe maligen Sanatorium und der neu errichteten Kinderkrippe ein. Er nimmt direkten Bezug auf die Gegebenheiten des Grundstückes. Vervollständigt wird das komplexe, interessante Raumangebot durch eine mit Schiebewänden veränderbare Aula und einen Mehrzweckraum, eine transparente Turnhalle und einen überdachten Freibereich.
Architekturfotografie: Markus Kaiser, Graz
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WIKI KNAPP Betriebskindergarten, 8075 Hart/Graz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzriegel-, Holzsperrholzbau mit Holzsperrholzdeckenelementen Gesamtfläche (netto): 530 m2 Heizwärmebedarf: 46 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 5 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: Architekturbüro Christian MEIER, 8042 Graz Bauherr: KWF Betriebsanlagen- Verwaltungs GmbH / KNAPP AG, 8075 Hart bei Graz Ausführendes Unternehmen: Kulmer Holz-Leimbau GmbH, 8212 Pischelsdorf Projektbeschreibung Das Gebäude der KNAPP Kinderwelt ist ein eingeschoßiger Holzriegel- und Holzsperrholzbau mit Holzsperrholzdecken elementen. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage musste die KNAPP Kinderwelt mittlerweile bereits ausgebaut werden. Dank des intelligenten Holzbausystems und der nachhaltigen Planung ist der Zubau in kurzer Zeit bei laufendem Betrieb realisierbar und zugleich ein „Highlight“ im Kindergartenund Krippenalltag. Die KNAPP Kinderwelt ist ein weiteres Beispiel für die technische Ausgereiftheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des modernen Holzbaus.
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Volksschule Bad Blumau, 8283 Blumau Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzkonstruktion auf Stahlbeton Gesamtfläche (netto): 1.141 m2 Neubau (brutto): 1.565 m2 Heizwärmebedarf: 49 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 22 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: Architekturbüro Feyferlik/Fritzer, 8010 Graz Bauherr: Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KG Bad Blumau, 8283 Bad Blumau Ausführendes Unternehmen: Strobl, 8160 Preding Haas, 8263 Großwillersdorf Projektbeschreibung Die Volksschule verknüpft eine innovative Innenraumorga nisation mit dem Außenraum. Mit der durchgehenden Ein geschoßigkeit erhalten alle Klassen direkten Zugang zum Außenraum. Insgesamt ergibt sich eine weitgehend offene, flexibel nutzbare Wohn- und Lernlandschaft. Das größere Platzangebot mit den verschiedenen Lernumgebungen hat eine positive Wirkung auf das allgemeine Sozialverhalten.
Architekturfotografie: © paul ott photografiert
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Fachschule Silberberg, 8430 Leibnitz Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Massivholzbauweise (Brettsperrholz, Brettschichtholz) Gesamtfläche (netto): 1.981 m2 Heizwärmebedarf: 27 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 23 Monate Jahr der Fertigstellung: 2014 Einreicher Architekt: Architekturbüro Rapposch, 8010 Graz Bauherr: Landesimmobilien GmbH, 8010 Graz Ausführendes Unternehmen: Strobl Bau – Holzbau GmbH, 8160 Weiz Projektbeschreibung Das Bildungszentrum für Obst- und Weinbau wurde auf einem massiven Erdgeschoß in Holzbauweise am Fuße des Wein berges als differenziert gestalteter Baukörper im Ensemble mit den bereits bestehenden Gebäuden errichtet. Die Schule wurde für sechs Klassen konzipiert, zusätzlich wurden zwei EDV-Räume, Verwaltungs- und Lehrerzimmer mit den dazugehörigen Nebenräumen sowie ein Sensorikraum mit angeschlossenen Nebenräumen gebaut. Die Brettschichtholzwände sind auf der Klasseninnenseite in Sichtqualität aus geführt, um ein angenehmes, kreatives Schulklima zu schaffen.
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Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft, 8962 Gröbming Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Massiv- bzw. Holzbauweise mit Brettsperrholzwänden Gesamtfläche (netto): 4.500 m2 Heizwärmebedarf: 35 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 11 Monate Jahr der Fertigstellung: 2011 Einreicher Architekt: Architekturbüro Wiesenhofer, Klietmann, Horvath-Oroszy, 8020 Graz Bauherr: Landesimmobiliengesellschaft Steiermark, 8010 Graz Ausführendes Unternehmen: Granit, 8052 Graz Projektbeschreibung Die Baukörperstellung, Baumassenverteilung und die vor wiegende Verwendung von Holz ermöglichten eine harmo nische, landschaftsbezogene Einbindung. Die architektonische Wirkung ist gekennzeichnet durch die Differenzierung der Konstruktion, der Materialien und der Fassaden. Das Sockelgeschoß ist in Massivbauweise ausgeführt, die darüber liegenden Geschoße in Holzbauweise. Bewusst gesetzte verglaste Einschnitte gliedern die Baukörper und dienen als Aufenthaltsbereiche und zur Belichtung bzw. als Ausblick aus den Mittelzonen.
Architekturfotografie: © paul ott photografiert
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„Der Hochsitz“ (mit Dämmung), 8970 Schladming Gebäudeart: Neubau Konstruktionsweise: Holzbauweise (Brettsperrholz) Gesamtfläche (netto): 400 m2 Neubau (brutto): 600 m2 Heizwärmebedarf: 27 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 1 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: kppk zt gmbh, 1070 Wien Bauherr: Bernd Loidl Gmbh, 6372 Oberndorf in Tirol Ausführendes Unternehmen: Bernd Loidl Gmbh, 6372 Oberdorf in Tirol Projektbeschreibung „Der Hochsitz“ ist ein multifunktionales Gebäude für Veranstaltungen, zur temporären Nutzung als Schule und Lehrgebäude und vereint maximale Flexibilität und Einsatzbarkeit. Ziel war es, ein 100 % nachhaltiges, architektonisch hochwertiges, flexibles und überall auf der Welt einsetzbares temporäres Gebäude zu gestalten. Der Unterbau des Hochsitzes ermöglicht den Aufbau auf jedem Untergrund ohne jede Fundamentierung. Aufgrund der Verwendung im hochanspruchsvollen Eventbereich ist die Nutzung aus energetischer und akustischer Sicht hervorragend und jeder Situation anpassbar.
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Hauptschule Sillian, 9220 Sillian Gebäudeart: Zubau, Sanierung Konstruktionsweise: Holzbauweise mit Brettsperrholz Gesamtfläche (netto): 7.090 m2 Zubau/Sanierung (brutto): 483 m2 Heizwärmebedarf: 51 kWh/m2a Errichtungs-/Sanierungsdauer: 24 Monate Jahr der Fertigstellung: 2013 Einreicher Architekt: ARGE Architekturbüro Madritsch/Pfurtscheller + Arch. Peter Jungmann, 6020 Innsbruck Bauherr: Hauptschulverband Sillian Immobilien KG, 9920 Sillian Ausführendes Unternehmen: Holzbau Lusser, 9919 Heinfels in Tirol Projektbeschreibung Die Hauptschule überzeugt auch nach 35 Jahren mit der architektonisch-räumlichen und organisatorisch-funktionalen Gestaltung. Die Architekten begegneten und behandelten sie „denkmalschützerisch“. Die Schule wurde so unverändert wie möglich belassen. Der repräsentative Stiegenaufgang, das seitliche Nebengebäude und die Treppe zu den Garderoben wurden abgerissen. Der Zugang in die Schule erfolgt nun über den großzügigen Vorplatz direkt in die belichteten Zentralgarderoben in der Bestandsstruktur.
Architekturfotografie: DI Wolfgang C Retter
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Preis 2016 Gesundheit & Pflege
GESUCHT WERDEN GESUNDHEITS- UND PFLEGEEINRICHTUNGEN AUS HOLZ Der BAU.GENIAL Preis 2016 widmet sich dem Thema Gesundheit & Pflege. Bewertet werden Einrichtungen wie Spitäler, Pflegewohnhäuser oder Gesundheits- und Geriatriezentren. Voraussetzung ist, dass die Gebäude überwiegend in Holz- oder Holzmischbauweise errichtet wurden. Die eingereichten Projekte (Neu-, Um-, Zubauten, Sanierungen) werden von Experten der unterschiedlichsten Bereiche bewertet. Sie sind in ihrer Entscheidung unabhängig und betrachten die Gesamtleistung. Einreichen können Bauherren, Architekten, Planer und ausführende Unternehmen. Weitere Informationen zu den Anforderungen und Einreichungsmodalitäten finden Sie ab 2016 auf www.baugenial.at Fotorechte: Die TeilnehmerInnen verpflichten sich, Fotomaterial in professioneller Qualität entsprechend den Bedingungen der Einverständniserklärung dem Auslober/der Ausloberin honorarfrei zur allgemeinen Verwendung (Print, Online, Social Media) bereitzustellen. Projektunterlagen können ohne gesonderte Zustimmung der EinreicherInnen veröffentlicht werden (Presseaussendungen, Preisdokumentation etc.). Die Einreichunterlagen werden nach dem Wettbewerb nicht an den/die BewerberIn zurückgeschickt.
Über Bau.GEnial Acht führende Unternehmen der österreichischen Baustoffindustrie haben 2005 die Plattform BAU.GENIAL gegründet mit dem Ziel, den Holz- und Leichtbau in Österreich zu forcieren. Wenn man Bauvorschriften und Förderungen an die ökologische Ressourcenbelastung von Gebäuden knüpfen möchte, ist es notwendig, Bauwerke über ihren gesamten Lebenszyklus zu betrachten: von der Errichtung über den Betrieb bis zum Rückbau. Österreichweit und international gibt es zahllose Referenzobjekte im Holz- und Leichtbau, die architektonisch und energetisch bestechen und hervorragende Raumqualität bieten.
BAU.GENIAL Preis – Rückblick Mit dem zum zweiten Mal stattfindenden BAU.GENIAL Architekturwettbewerb bringt die Interessenvertretung herausragende Projekte an die Öffentlichkeit. Während der BAU.GENIAL Preis 2014 ganz im Zeichen der Hotellerie stand, widmete sich der BAU.GENIAL Preis 2015 dem zukunftsträchtigen Thema Bildungsbauten. Einreichen konnten Bauherren, Architekten, Planer und ausführende Holzbauunternehmen, die Bildungsbauten wie Schulen, Kindergärten oder Einrichtungen der Erwachsenenbildung in Holz- oder Holzmischbauweise errichtet haben. Insgesamt wurden 44 herausragende Projekte von einer unabhängigen Expertenjury aus dem Bildungssektor, der Wissenschaft, von Architekturbüros und aus der Architekturkritik nach fünf Kriterien beurteilt: • • • • •
Architektur fachgerechter Holzeinsatz benutzerorientierte Funktionalität konstruktive Lösungen Nachhaltigkeit
Alle Projekte finden Sie auch zum Nachlesen auf: www.baugenial.at
Impressum Für den Inhalt verantwortlich: BAU.GENIAL - Leichter Bauen. Besser Wohnen, 1020 Wien, Praterstr. 25a/13, Telefon: +43 1 478 77 69, Geschäftsführung: DI Stefan Vötter,
[email protected], www.baugenial.at, Rechtsform: Verein, ZVR-Zahl 672706197, UID Nr.: ATU64615349, DVR Nr. 4012792 Illustrationen: Shutterstock.com (ANRIR, Alesandro14). Grafische Gestaltung: senft & partner GmbH, www.senft-partner.at
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