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Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz 18. Februar 2016
Rückblick 2015 Einen ausführlichen Rückblick auf das Jahr 2015 finden Sie im beiliegenden Jahrbuch der experimenta. -
167.550 Personen besuchten im Kalenderjahr 2015 die experimenta. Dies entspricht einem Durchschnitt von 463 Gästen pro Tag. Der besucherstärkste Tag war der 1. Mai mit 1.733 Besuchern.
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Am 27. Juli konnte die experimenta 25 einmillionste Besucher feiern! Die Hochrechnung hatte ergeben, dass eine Schülerin oder ein Schüler der 4. Klasse der Teckschule aus Dettingen unter Teck der einmillionste Besucher des Heilbronner Science Centers sein würde. Die experimenta entschied sich schnell, die ganze Klasse und damit 25 einmillionste Gäste zu feiern. Die 4. Klasse aus Dettingen hatte einen unvergesslichen Tag in der experimenta, die Schülerinnen und Schüler durften sich auch noch jeweils über ein tolles Überraschungspaket und eine Familientageskarte freuen.
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Die Sonderausstellungen Creatures of Light und MuskelSpiele stellten 2015 zwei echte Highlights dar. Creatures of Light faszinierte und fesselte die Besucher. In einer ganz besonderen Atmosphäre wurde gezeigt, welche Lebewesen Licht erzeugen können. Die Ausstellung war komplett in Englisch gehalten, Audioguides in deutscher Sprache standen zur Verfügung. Die experimenta konnte die Ausstellung des American Museum of National History in New York erstmalig in Europa zeigen. Die Sonderausstellung MuskelSpiele des finnischen Science Center Heureka brachte im Vergleich zu den vergangenen, eher ruhigen Ausstellungen wieder einmal richtig Schwung in die experimenta. In dieser Ausstellung wird die Bewegung genauer unter die Lupe genommen. Man kann sich im Wettstreit miteinander messen oder die Aufgaben im Team bewältigen. Die Ausstellung ist noch bis zum 10. April 2016 in der experimenta zu sehen.
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Die anlässlich des 200. Geburtstags von Robert Mayer durch die experimenta in Kooperation mit den niederländischen Unternehmen Bruns und NorthernLight entwickelte Energieausstellung PowerPlay wurde 2015 erstmals ausgeliehen. Die DASA in Dortmund zeigte vom 12. Juli bis zum 18. Oktober 2015 in ihren Sonderausstellungsräumen die Ausstellung. PowerPlay war von Anfang an für
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Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz 18. Februar 2016 eine Weitergabe konzipiert worden, um auch den Bekanntheitsgrad des Heilbronner Forschers Robert Mayer zu erhöhen. -
Die Angebote in den Kinder-Ateliers und Schülerlaboren der akademie junger forscher nutzten im vergangenen Jahr über 15.000 Schülerinnen und Schüler in 842 Kursen. Das Ergebnis der Vorjahre konnte damit deutlich übertroffen werden. Mittlerweile stehen 49 Kursangebote vom Kindergarten bis zum Abiturienten zur Verfügung. Auch das Kursangebot konnte damit nochmal gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Die Schülerlabore der experimenta gehören damit zu den am besten genutzten Einrichtungen dieser Art in ganz Deutschland.
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Drei überregionale Wettbewerbe wurden durchgeführt, der SolarmobilbauWettbewerb, der FIRST LEGO League-Wettbewerb sowie die deutschen Gedächtnismeisterschaften, die Memo Masters. Zum fünften Mal fanden 2015 in der experimenta die regionalen Heilbronner Gedächtnismeisterschaften statt.
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Die Zahl der Veranstaltungen war mit über 150 im Jahr 2015 beachtlich. Im Mai fand der zweite SuperScienceSlam in Kooperation mit Bild der Wissenschaft und Wissenschaft im Dialog im Forum des Bildungscampus statt. Bestärkt durch den großen Erfolg dieser Veranstaltung wird die experimenta auch 2016 wieder einen SuperScienceSlam anbieten. Hinzu kamen der Tag der Mathematik, die Jahrespreisverleihung des Landeswettbewerbs Chemie im Alltag, der KLETTMint Kongress für Lehrkräfte, die Preisverleihung des landesweiten Realschulwettbewerbs NANU?! sowie zahlreiche weitere Veranstaltungen. Außerdem bot die experimenta wieder eine Bühne für zahlreiche populärwissenschaftliche Vorträge im Rahmen der Robert Mayer Lecture und für Experimentalshows.
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Theater etabliert sich als fester Angebotsbestandteil der experimenta. Zwei Theatergruppen waren im vergangenen Jahr zu Gast im Heilbronner Science Center. Neben dem bereits 2012 exklusiv für die experimenta entwickelten Figurentheater Talib und das Windfahrrad präsentierte Udo Grunewald mit dem ebenfalls in Kooperation mit der experimenta entwickelten Stück Pinsels Nacht multimediales Theater im Kubus. Der Erfolg zeigt, Theater kann ein wichtiges Medium sein, um anspruchsvolle Themen spielerisch einem breiten Publikum zu vermitteln.
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Erstmalig fand in den Sommerferien das Betreuungsprogramm experiCamp für insgesamt 50 Grundschulkinder statt. Jeweils 25 Kinder verbrachten eine Woche ganztags mit spannenden Experimenten und Spielen. 2016 wird dieses erfolgreiche Format weiter ausgebaut.
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Mit der experimenta-APP bietet die experimenta ein völlig neues Besuchserlebnis. Die bekannten Rallyes wurde dabei digitalisiert. Über das neu entwickelte User Interface Design können die Antworten auf vielfältige Art und Weise eingegeben werden. Über die Beacon Technologie interagieren die Exponate mit der APP und zeigen die passenden Fragen an, sobald man in die Nähe des entsprechenden Exponats kommt.
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Stark ausgebaut wurden die Kooperationen mit überregionalen Partnern. Dazu gehören die Landesinitiative Frauen in MINT-Berufen, die Mitgliedschaft in der Wissensfabrik oder in der Bundesinitiative MINT Zukunft schaffen. Hier entstanden Projektansätze, die dazu dienen, die experimenta als eine führende Einrichtung in den MINT-Netzwerken zu etablieren – landes- und bundesweit. Hinzu kamen attraktive regionale Programme, wie die Forschertour im Rahmen der Ganztagsbetreuung, das Partnerschulen-Programm und die zahlreichen NwT-Bildungsinitiativen.
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Im vergangenen Jahr wurde die Entscheidung für die Gründung des experimenta Freundeskreises getroffen. Vorsitzender ist Otto Lindner, ehemaliger CEO Volkswagen de Mexico und Werksleiter bei Audi Neckarsulm. Der Freundeskreis ist kein Verein, ihm sollen in einem ersten Schritt nur wenige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft angehören. Die offizielle Gründung ist im Rahmen der Grundsteinlegung der neuen experimenta im Juni 2016 geplant. Ziele und Aufgaben des Freundeskreises sind vielfältig. So sollen wissenschaftliche, pädagogische und unternehmerische Erkenntnisse sowie persönliche Erfahrungen beim Erwerb und der Vermittlung naturwissenschaftlich-technischen Wissens in die Arbeit der experimenta eingebunden werden. Die Philosophie und die Vision der experimenta werden durch die Freunde als Botschafter in die Öffentlichkeit getragen. Dies soll helfen, die naturwissenschaftlich-technische Bildung verstärkt in den Fokus zu rücken.
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Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz 18. Februar 2016 Erweiterungsbau experimenta des Berliner Architektenbüros Sauerbruch & Hutton Vier große Ausstellungsräume und die sogenannte Raum-Zeit-Spirale umschließen ein großzügiges Atrium auf insgesamt 18.000m² Bruttogeschossfläche. Ein Kuppelbau (Science Dome) mit moderner Audio-, Video-, Laser-, Planetariums- und Bühnentechnik sowie einer um 180° drehbaren Zuschauertribüne, eine Sternwarte und ein Experimentaltheater im Dachgeschoss sowie Sonderausstellungsräume im Untergeschoss vervollständigen das Raumangebot. Vier polygonale Glaskörper im Atrium – die Talentschmieden als Kreativräume insbesondere für die jungen Besucher – setzen im Inneren des Gebäudes einen weiteren architektonischen Glanzpunkt. Die neue experimenta bietet ein einzigartiges Spektrum an Vermittlungsangeboten: interaktives Lernen in den Ausstellungen, forschendes Lernen in den Laboren und audiovisuelles Lernen im Science Dome – und dies für jede Altersgruppe.
2015/2016: Nach dem Erhalt der Baugenehmigung am 20. April konnte noch im April 2015 mit dem ersten Bauabschnitt für den spektakulären experimenta-Neubau begonnen werden. Archäologische Grabungen des Landesamts für Denkmalpflege sorgten für Verzögerungen, aber auch für interessante Funde. Hierzu gehörten ein aus Eichen- und Buchenhölzern erbauter Mühlkanal aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie eine Schleusenanlage aus dem Jahr 1734. Insgesamt sind die Planungen für den Neubau 2015 termingerecht weiter vorangegangen. Die Planungen für den Umbau des Bestandsgebäudes – der jetzigen experimenta - werden erst wieder 2016 aufgenommen. Für den Umbau des Bestandsgebäudes wird die experimenta in der zweiten Jahreshälfte 2017 schließen müssen. Ziel ist, während der Zeit der Schließung trotzdem experimenta-Angebote an anderen Standorten ggf. mobil anzubieten. Hierzu laufen gerade die Planungen an. Die archäologischen Grabungen werden Ende März 2016 abgeschlossen sein. Die Auswertung der Funde wird aber noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Im Jahr 2016 soll der größte Teil der Rohbauarbeiten abgeschlossen werden. Hierzu gehören Fundament und Bodenplatten sowie ein Großteil der Wände und Decken vom Untergeschoss bis in das 5. OG. Der komplette Rohbau wird dann 2017 seinen Abschluss finden. 2016 werden auch die wesentlichen Inhalte und Angebote der neuen experimenta sowie ein großer Teil der Inneneinrichtungen final geplant. Hierzu gehören die
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Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz 18. Februar 2016 interaktiven Exponate, die Ausstattung der Talentschmieden, das Besucherleitsystem, die Gestaltung der Raum-Zeitspirale sowie die Gestaltung von Untergeschoss und Erdgeschoss mit Kassentresen, Shop, Garderoben. Die Umsetzung bzw. der Bau dieser einzelnen Komponenten wird dann ab 2017 und 2018 erfolgen. Im Erdgeschoss der experimenta ist seit Beginn des Jahres 2016 ein Computerterminal aufgebaut, wo der Besucher die neue experimenta in einer dreidimensionalen Darstellung erleben kann. Bereits jetzt werden erste Überlegungen angestellt über mögliche Kooperationen zwischen der Buga GmbH und der experimenta im Jahr 2019. Die experimenta wird außerhalb des Bundesgartenschau-Geländes, aber im unmittelbaren Eingangsbereich auf der Kraneninsel liegen. Auf dem Dach der experimenta ist eine Aussichtsplattform geplant, wo geführte Gruppen einen exzellenten Blick auf das Gelände der Bundesgartenschau haben werden.
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Ausblick 2016
Aktuelle Sonderausstellung MuskelSpiele läuft noch bis zum 10. April Am 30. Oktober 2015 startete die aktuelle Sonderausstellung aus Finnland mit dem Titel MuskelSpiele - Springen, Balancieren, Tanzen, Fahrradfahren, Werfen: Weißt du eigentlich, was dein Körper alles kann? Meist denken wir nicht darüber nach, wenn wir uns bewegen. Denn unser Körper weiß von ganz alleine, was zu tun ist. In dieser Ausstellung wollen wir Bewegungen jedoch genauer unter die Lupe nehmen. Was passiert in uns, wenn wir zum Beispiel einen Ball werfen oder fangen? Viele Aspekte spielen bei den Bewegungen unseres Körpers eine Rolle. Darauf weist die Ausstellung des finnischen Science Centers Heureka hin. Bewegung macht nicht nur Spaß, sondern sie ist auch gesund. Zahlreiche Studien belegen, dass wir aus Gesundheitsgründen deutlich aktiver sein sollten. Insbesondere in den westlichen, industrialisierten Ländern bewegen wir uns heute viel zu wenig. Dies gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Bewegung hilft uns aber nicht nur, gesund zu bleiben. Bewegung macht uns auch schlauer. Körperliche Bewegung oder Sport haben direkten Einfluss auf das Lernen. Denn sie erhöhen das Potential des Gehirns, neue Dinge aufzunehmen und neue Informationen zu verarbeiten. In dieser Ausstellung lassen wir also unsere Muskeln spielen. Gemeinsam haben wir viel Spaß, messen uns im Wettstreit miteinander oder bewältigen die Aufgabe als Team. Eine umfangreiche Broschüre informiert über Inhalte der Ausstellung und gibt Hinweise zur Einbindung in den Schulunterricht. Zur Erkundung der Ausstellung stehen „Trainingsbögen“ zur freien Bearbeitung kostenfrei zur Verfügung. Mit diesen Aufgabenblättern kann dem Zusammenhang zwischen Bewegung, Sinneswahrnehmung und Gehirnprozessen nachgespürt werden. Die Ausstellung „Muskelspiele“ wurde unter dem englischen Titel „Move & Play“ vom finnischen Science Center Heureka konzipiert und realisiert. Sie wird in deutscher und englischer Sprache präsentiert. In den ersten sechs Wochen zählte die Ausstellung bereits 30.000 Besucher!
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Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz 18. Februar 2016 Neue Sonderausstellung Zahnrad, Kurbel & Co. startet am 12. Mai Kurbeln drehen sich, Hebel gehen auf und nieder, Zahnräder greifen ineinander … und am Ende vollführt eine kuriose Figur eine faszinierende Bewegung. Willkommen in der Mechanik-Wunderwelt! Im Zeitalter der Elektronik und der Computer blicken wir in dieser Ausstellung zurück auf die Kunst der „mechanischen Programmierung“. Kunstvolle und skurrile Automaten sehen auf den ersten Blick wie Kinderspielzeug aus. Doch weit gefehlt! Sie zeigen, wie mit nur wenigen mechanischen Bauteilen, aber mit sehr viel Raffinesse und Tüftelei beeindruckende und lebendige Anekdoten erzählt werden können. Die Automaten zeigen eine Auswahl der mittlerweile berühmten britischen Sammlung „Carbaret Mechanical Theatre“. Es hatte vor vielen Jahren als Spielerei einer kleinen Gruppe britischer Künstler begonnen. Der besondere Humor der so lebendigen wirkenden Figuren hat mittlerweile viele andere inspiriert und weltweit zahlreiche Nachahmer gefunden. In der Ausstellung werden so Objekte der Künstler Paul Spooner, Keith Newstead, Ron Fuller, Kazu Harada und Peter Markey zu sehen sein. In dieser Ausstellung sind jedoch nicht nur die erwähnten humorvollen Automaten zu sehen. Vielmehr werden darüber hinaus die grundlegenden Mechanismen an einzelnen interaktiven Stationen nochmals im Detail vorgestellt und erläutert. So können alle Besucher Zahnrad, Kurbel & Co. selbst untersuchen. Dabei wird auch darauf verwiesen, wo heute solche Bauelemente in alltäglichen Maschinen zum Einsatz kommen. Nach diesem eingehenden „Studium“ der mechanischen Bewegungselemente folgt der dritte Ausstellungsteil – der keine Ausstellung ist. Denn hier sind alle Besucher eingeladen, selbst zur Tat zu schreiten und einen neuen Mechanik-Wunderapparat zu entwickeln. Welche Bewegung ist erwünscht? Welche Figur soll einen Tanz aufführen? Jetzt sind die eigene Fantasie und das Fingergeschick gefordert. Die experimenta arbeitet bei diesem Ausstellungsprojekt mit der in London ansässigen Unternehmen Science Projects Ltd. Zusammen. Das Unternehmen betreibt selbst ein Science Center, „The Observatory“ in Herstmonceux, etwa 100 km von London entfernt. Darüber hinaus entwickelt und baut Science Projects seit 1986 interaktive Exponate und Ausstellungen für Science Centre weltweit.
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Pressemitteilung zur Jahrespressekonferenz 18. Februar 2016 experimenta, Stadt und BUGA werben mit dem gemeinsamen Beitrag „Aufbruch.Heilbronn“ auf der Landesgartenschau Öhringen 2016 „Drunter und drüber“ geht es vom 22. April bis zum 19. Oktober 2016 im experimenta Pavillon auf der Landesgartenschau in Öhringen! experimenta-Forscher können in dieser Zeit Garten und Natur einmal genauer unter die Lupe nehmen – denn dort wächst so einiges! Für Kinder bis etwa 12 Jahren und Familien, Kindergartengruppen & Grundschulen bietet die experimenta unter dem Motto „drunter und drüber“ Kurse, Mitmachangebote und eine Ausstellung an. Es geht also nicht nur darum, was über der Erde wächst und gedeiht, sondern es geht im wörtlichen Sinne auch in die Tiefe! „Drunter“ meint in diesem Sinne: Wie ist der Boden überhaupt aufgebaut? Wie entsteht er und wie verwandelt er sich? Wie „sehen“ die Lebewesen des Bodens? „Drüber“ blickt auf die Pflanzen- und Tierwelt. Hier ist es hell - und das Licht lässt die Pflanzen wachsen. Worauf kommt es dabei an? Ein weiteres wichtiges Thema stellt die Ausbreitung von Samen durch den Wind dar. „Drunter & Drüber“: In einem dritten Teil wird „drunter“ und „drüber“ direkt miteinander verglichen. An einem Experimentiertisch können zahlreiche unterschiedliche Materialien aus beiden Bereichen mit Lupe, Waage und unter farbigem Licht untersucht werden. Am Beispiel von einfachen Alltagsgegenständen wird der Frage nachgegangen, welche nützlichen Dinge eigentlich aus dem „drunter“ oder dem „drüber“ stammen. Auch die Ausstellung widmet sich in etwa 10 Stationen dem „drunter & drüber“. An Schultagen bietet die experimenta neben der Ausstellung vormittags Kurse für Kindergartengruppen und Schulklassen. Für diese Kurse ist eine Anmeldung über das „Grüne Klassenzimmer“ erforderlich. An allen anderen Tagen gibt es zusätzlich zur Ausstellung kostenlose Mitmachangebote. Aus Brache wird Leben, aus grauem Einerlei eine blühende Gartenlandschaft. Mit dem Beitrag „Aufbruch.Heilbronn“ greifen die Stadt Heilbronn und die BUGA den Wandel des Geländes auf dem Heilbronner Fruchtschuppenareal auf. Dort entsteht auf einer bisher vernachlässigten innerstädtischen Gewerbebrache bis 2019 die Bundesgartenschau Heilbronn. In unmittelbarer Nähe der BUGA wächst der Bildungscampus, die Experimenta erweitert, die Stadt entwickelt sich zur Wissensstadt. Diesen Wandel symbolisiert der gemeinschaftliche Heilbronner Beitrag auf der Landesgartenschau Öhringen 2016.
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