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Programm Dialoglounge 2015

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Das Programm. Donnerstag, 19. November 2015. 11.00 –11.15 Uhr Begrüßung durch die Moderation. 11.15–12.00 Uhr Sportsponsoring als Marketinginstrument im Web 2.0 „Emotionale Fußballwelt“ versus „trockene Versicherungswelt“. Ein spannender Erfahrungsbericht über die Sponsoring-Aktivitäten im Online-Umfeld. Das Interesse an Werbung sinkt, die Produkte werden immer ähnlicher. Sportsponsoring entwickelt sich deshalb immer mehr zu einem wichtigen Mittel der unternehmerischen Kommunikationspolitik. Ziel der Aktivitäten ist es dabei mit der Emotionalität und Popularität des Sports die Aufmerksamkeit für das Unternehmen zu gewinnen. Das gilt insbesondere für die emotional geprägte Branche Fußball. Dabei spielt das Web eine immer größere Rolle. Doch wie schafft man es, auf Facebook & Co. in einen vom Publikum als authentisch und relevant wahrgenommenen Dialog zu treten? Erfolgsfaktoren und Lerneffekte – eine erste Bilanz der Sportsponsoringaktivitäten der R+V im Web. Anja Junior, R+V Versicherung, Leitung Online- und Mailmarketing 12.00–14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen. 14.00–14.45 Uhr Cross-Channel-Vernetzung bei Manufactum. Im Januar 2011 begann Manufactum die Vertriebskanäle Katalog, Online und Läden systematisch zu vernetzen, und hat seitdem sowohl begeisternde als auch ernüchternde Erfahrungen – kundenseitig wie auch organisatorisch - gesammelt. Dr. Christopher Heinemann, Manufactum GmbH & Co. KG, Managing Director 14.45–15.30 Uhr Politische Kommunikation im Internet – und was Unternehmen davon lernen können. Die (Online-)Kommunikation steht in Zeiten von Social Media vor neuen Aufgaben. Glücklich, wer dabei als „Love-Brand“ nur seine „Fan-Base“ erweitern muss. Pech, wer im DauerShitstorm steht und die neuen Kommunikationswege intern und extern trotzdem noch als sinnvoll verkaufen muss. Ein Erfahrungsbericht aus der Politik mit Ableitungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dr. Stefan Hennewig, CDU Deutschland, Kommunikationschef von Frau Merkel und Wahlkampfleiter 15.30–16.15 Uhr Diskussion der Vorträge, Kaffee-Pause. 16.15–17.00 Uhr Storytelling - woher kommt die enorme Wirkung? Storytelling gehört zu den wirksamsten Kommunikationsformen überhaupt. Wie lässt sich diese enorme Wirkung begründen? Warum können auch klein- und mittelständische Unternehmen profitieren? Und was ändert sich in digitaler Zukunft? Unternehmen unterscheiden sich immer mehr in die erfolgreichen, die Storytelling nutzen und den anderen. Prof. Dr. Dieter Georg Herbst, Universität St. Gallen, Universität d. Künste Berlin Honorarprofessor, Dozent, Experte Digital Brand Management 17.00–17.45 Uhr Emmas Enkel - Vom Apfel zum Apple: Einkaufen 3.0 Eine gestiegene Angebotsvielfalt und veränderten Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten beeinflussen Kauf und Markenbindung mehr als je zuvor. Dies stellt Unternehmen und Händler vor große Herausforderungen und erfordert ein konsequentes Umdenken. Studien belegen, dass es bereits heute und damit auch zukünftig dem Konsumenten nicht um die Wahl eines bestimmten Vertriebskanals geht, sondern um die Möglichkeit, Vertriebskanäle zu kombinieren. Diesen Trend hat sich auch Emmas Enkel zu Herzen genommen und vereint das Beste der „guten alten Tante Emma Läden“ mit den Vorzügen moderner Kommunikationstechnik. Benjamin Brüser, Geschäftsführer von Emmas Enkel berichtet über das Einkaufen 3.0 17.45–18.15 Uhr Zusammenfassung des Tages, Diskussion der Vorträge. Ab 19.00 Uhr Dinner. Das Programm. Freitag, 20. November 2015. 10.00–10.45 Uhr Vorwerk – Transforming Direct Selling. Schon seit über 70 Jahren werden die Staubsauger aus dem Hause Vorwerk im Direktvertrieb „an der Haustür“ vermarktet. Das Verbraucherverhalten, die Wettbewerbssituation und die Handelslandschaft haben sich allerdings über die Jahre grundsätzlich verändert und so musste auch Vorwerk sich diesen Veränderungen stellen, um sein Staubsaugergeschäft für die Zukunft gut aufzustellen. Mit einer Produktinnovationsoffensive, neuen Vertriebskonzepten, zusätzlichen Vertriebskanälen und einem ganz neuen Markenauftritt hat sich das Traditionsgeschäft des Wuppertaler Familienunternehmens in den vergangenen Jahren neu erfunden. Melanie Eggerstedt, Leiterin Kommunikation bei Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG, berichtet über diesen Veränderungsprozess. 10.45–11.30 Uhr Von der Meldestelle zum Prosumer – Kunden und Energieversorger auf dem Weg in die digitale Zukunft. Nicht nur Facebook statt Tageszeitung und Online-Portal statt Supermarkt – auch die Energieversorgung ist im Zuge des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und der zunehmenden Digitalisierung im fundamentalen Wandel. Die Kunden werden vom „Abnehmer“ zum Prosumer, der zunehmend sein eigener Energiemanager wird. Darauf müssen sich nicht nur Energieunternehmen wie RWE als Ganzes, sondern gerade auch Kommunikation und Marketing einstellen und mit Phantasie und Innovation vorweg gehen. Sebastian Ackermann, RWE Deutschland AG, Leiter Unternehmenskommunikation/Vice President Corporate Communications 11.30–12.00 Uhr Kaffee-Pause. 12.00–12.45 Uhr Less is more – wie Reduktion aufs Wesentliche die Effektivität im Marketing steigern kann. Viel hilft viel? Bestimmt nicht. Vor allem nicht aus kommunikativer Sicht. In Bezug auf emotional positive Werbung ist oft das Gegenteil der Fall. Es hat sich aber gezeigt, dass es für Kommunikation einen optimalen Aktivierungsbereich gibt. Effizienz sollte dabei zweitrangig sein. Was zählt ist die Effektivität. Sie macht den Unterschied, ob eine Botschaft oder Marke zuerst wahr- und dann angenommen wird. Das neue Credo heißt: wer effektiv kommunizieren will, muss mutig sein. Bernd Werner, Gruppe Nymphenburg AG, Vorstand 12.45–13.15 Uhr Diskussion der Vorträge. Zusammenfassung. Schlusswort. 13.15–15.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen und gemütlicher Ausklang der Veranstaltung.