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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 22765 Hamburg Altona Altona-Altstadt Max- Brauer- Allee 134 Seiteneingang: Hospitalstraße 111
Kulturdenkmal Museum für textile Techniken e.V. Hebt sich als rot-violetter Backsteinbau vom gelb geklinkerten Hauptgebäude des ehemaligen Allgemeinen Altonaer Krankenhauses ab. Der Bau entstand 1920, möglicherweise nach Plänen des damaligen Altonaer Baupflegers W. Jakstein vom Altonaer Stadtbauamt, eines wichtigen Vertreters der Reformarchitektur. Im Souterrain befindet sich heute das Museum für textile Techniken e.V. Ausstellung von Therese Hallinger zur Umbruchzeit zwischen Handwerk und Industrie an stichsystematischen Mustertüchern um 1920.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: Führung Denkmal und Museum 14.15 Uhr durch Mitglieder des Museum für textile Techniken e.V. Ausstellung: Brettchengewebte Bänder so alt wie das Denkmal und so jung wie das Museum für textile Techniken, 11.9. 14 Uhr Saxofon-Duo.
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 22767 Hamburg Altona Altstadt Lessers Passage 4
Eiskeller unter der Lessers Passage Der um 1870 erbaute Eiskeller diente wahrscheinlich der Restauration des damals direkt angrenzenden Altonaer Stadttheaters als Lagerund Kühlraum tief unter der Erde. Während des II. Weltkriegs zum Luftschutzraum umgebaut und in der Nachkriegszeit fast vergessen, wurde das architektonische Kleinod vor einigen Jahren wiederentdeckt. In den aufwendig renovierten Ziegelgewölben gibt es eine Kunstausstellung.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
http://www.eiskeller.net 22767 Hamburg Altona Altstadt Kirchenstraße 40
Hauptkirche St. Trinitatis Rekonstruierter Turm erinnert an den Vorgängerbau von 1650. Heutiger, barocker Bau des Architekten Cai Dose von 1742-43 steht mit kreuzförmigem Grundriss auf den alten Fundamenten mit verlängertem Chor. Einst reiche Innenausstattung im II. Weltkrieg zerbombt. Nur Turmstumpf und Umfassungsmauern erhalten. Ab 1958 durch die Architekten Horst Sandtmann und Friedhelm Grundmann vereinfacht wieder aufgebaut und von Bildhauer Peter Dreher künstlerisch ausgestattet.
10.9.: 10 - 18 Uhr, 11.9.: 14 - 17 Uhr 10.9.: Führung 10.30 Uhr, 11.9.: Führung 16 Uhr
http://www.hauptkirche-altona.de
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Kulturdenkmal Jüdischer Friedhof Zählt zu den bedeutendsten jüdischen Friedhöfen Europas. 1611-1877 Beerdigung der Mitglieder der jüdischen Gemeinden aus Altona, Hamburg und Wandsbek. Knapp 2 ha großer Friedhof besteht aus einem sefardischen und einem aschkenasischen Teil. Gräber von Fromet Mendelssohn, Ehefrau von Moses Mendelssohn, und Samson Heine, Vater von Heinrich Heine. Überraschendes Bildprogramm der Grabstätten des 17. Jhs. 2007 Erbauung des Besucherzentrums Eduard-Duckesz-Haus mit Bibliothek, Seminarund Restauratorenraum durch Stiftung Denkmalpflege Hamburg.
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http://www.jüdischer-friedhof-altona.de/ http://www.denkmalstiftung.de/index.php?pg... 22761 Hamburg Altona Bahrenfeld Bei der Paul- GerhardtKirche 2
Paul-Gerhardt-Kirche Die von Behrmann und Andersen geplante Kirche wurde 1956 eingeweiht. In seiner Struktur entspricht der Stahlbetonbau mit Skelettkonstruktion den Grundsätzen für die Gestaltung den gottesdienstlichen Raumes der ev. Kirchen. Die Wegkirche mit deutlich abgesetztem Mittelgang zielt klar auf den Altar und die herausgehobene Kanzel. Diesen liturgischen Zentren, beide vermutlich von Andersen entworfen, ordnet sich die weitere Ausstattung unter. Retabel und Taufstein in der Altarachse gestaltete Ursula Querner, die Betonglasfenster C. Wallner, Architekt der Sanierung ist Ulrich Garbe. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen 15 und 17 Uhr 10. und 11.9.: 16 - 16.30 Uhr Orgelmusik von Nala Levermann an der Flenrop-Orgel
http://www.pgk-altona.de 22587 Hamburg Altona Blankenese Elbterrasse 6
Fischerhaus Schlichtes Backsteinfachwerkhaus mit Reetdach, wurde als Tweehus von zwei Familien erbaut. Urkundlich erwähnt erstmalig bei einem Weiterverkauf 1690. In Blankenese gibt es noch ca. 60 derartige Gebäude, die mehreren Familien als Wohn- und Arbeitsraum dienten: Die Diele wurde als Werkstatt zum Stricken und Reparieren der Netze genutzt. Auf dem Boden wurde im Winter das Fischergerät gelagert. Heute dient das Gebäude als Treffpunkt für ältere Menschen und ist vom Förderkreis Historisches Blankenese als Heimatmuseum gestaltet.
10. und 11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen 14, 15 und 16 Uhr 10. und 11.9.: 7. Blankeneser Literaturtag mit 16 Autorenlesungen und Gitarrenmusik
http://www.blankenese.de/das-fischerhaus-m... http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Kulturdenkmal Landhaus Michaelsen Das 1923 von Karl Schneider erbaute Landhaus am Falkenstein gilt als ein Pionierbauwerk des Neuen Bauens. Nach einer Abrissgenehmigung im Jahr 1970, von der zum Glück kein Gebrauch gemacht wurde, verwahrloste das Bauwerk zusehends. 1984 verpflichtete sich Elke Dröscher die Ruine zu renovieren und in Teilen öffentlich zugängig zu machen. 1986 waren die aufwändigen Arbeiten abgeschlossen und das Puppenmuseum konnte mit seinen historischen Lebenswelten eröffnet werden. 2006 wurde der Freundeskreis Puppenmuseum Falkenstein in der Villa Karl Schneider e.V. gegründet.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr
10. und 11.9.: Ausstellung historischer Pläne, Fotos und Publikationen der 1920er Jahre sowie Dokumentation der Renovierungsarbeiten 1985/86, zu denen individuelle Fragen beantwortet werden können
http://www.elke-droescher.de 22607 Hamburg Altona Groß Flottbek Bei der Flottbeker Kirche 2
Groß Flottbeker Kirche 1912 eingeweiht, war damals Groß Flottbek noch eigenständiges Elbdorf. Der Entwurf von Raabe und Wöhlecke, der von einer Jury unter dem Vorsitz Fritz Schumachers ausgewählt wurde, unterstreicht den ländlich-dörflichen Charakter der Umgebung. Backsteinbau mit Sprossenfenstern, hohem Pfannendach, Holzemporen, neubarockem Altar und Kanzel im Innern im qualitätvollen Heimatstil.
11.9.: 14 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet) 11.9.: Führung 14 Uhr 11.9.: 10 und 11.30 Uhr Gottesdienst, Turmerkundung, Seilerwerkstatt im Glöcknerraum, Glockenwerkstatt im Konfirmandenraum
http://www.kirche-in-flottbek.de 22609 Hamburg Altona Nienstedten Christian- F.- HansenStraße 19
22767 Hamburg Altona Nord Zeiseweg 9 Ecke Bodenstedtstraße 16, Zugang über Hof
Landhaus J. H. Baur 1804-06 als Sommerhaus für den Kaufmann Johann Heinrich Baur erbaut. Landhaus mit der Elbe zugewandter Tempelfront und kuppelüberspannter Rotunde im Inneren, 2001-02 umfassend restauriert, Rückführung des über die Zeit umgebauten und zuletzt verwahrlosten Gebäudes in seine historische Form, heute Verwaltungssitz der Hermann Reemtsma Stiftung.
11.9.: 10 - 16 Uhr
Ehemalige Viktoria-Kaserne Von dem 1878-83 errichteten Backsteinbau der Victoria-Kaserne ist das Eckgebäude mit zwei Türmen erhalten geblieben. Ab 1923 hatten das Polizeipräsidium und ab 1933 kurz die Gestapo Schleswig-Holsteins im Block I hier ihren Sitz. Die Hallen an der Haubachstraße wurden 1933 als Haftstätte für politische Gefangene, 1939 als Lager für zu deportierende staatenlose Juden zweckentfremdet. Nach 1945 waren in der Kaserne die Polizei, Flüchtlinge, Obdachlose und die Meeresbiologie untergebracht. 1977/78 wurde ein Großteil abgerissen. Seit 2010 bespielen die ca. 140 Mitglieder des Frappant e.V. den Bau, seit 2014 im Besitz der fux e.G.
11.9.: 12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Themenführungen zu Geschichte, Kunst, Projekt oder Baustelle nach Bedarf durch Mitglieder der fux eG und Akens e.V. 11.9.: 15 - 17 Uhr Wunschburgbasteln im FrapLab für Kinder von 4-12, Frappantgalerie Gruppenausstellung: Jury und Gäste, Treffpunkt zu den Führungen im Hof
http://www.fux-eg.org http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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22765 Hamburg Altona Nord Max- Brauer- Allee 8385
Kulturdenkmal
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Etagenhaus 1908 von W. Martin geplant und bis 1909 im Jugendstil errichtet. Zusammen mit den Nachbarhäusern bildet es ein Ensemble, das 2013 in die Denkmalliste aufgenommen wurde. Das Haus hat innovative Elemente: gut belichtetes Treppenhaus, Querlüftung, große Fenster und verglaste Türen für eine lichte Wohnatmosphäre. Die Dekorationen der Bauzeit sind erhalten: Stuckfassade, kunsthandwerklich gestaltetes Vestibül, farbig verglaste Treppenhausfenster. Die Fassade wurde 2015 renoviert.
11.9.: 13 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Gymnasium Allee 1876 als erste städtische Töchterschule im damals preußischen Altona gegründet. 1903-05 entstand der Neubau an der damaligen Straße Allee nach Plänen des Stadtbaurates Brandt. Verbindet die pädagogische Ausstattung mit zahlreichen künstlerischen Elementen im Jugend- und Heimatstil. Im repräsentativen Eingangsbereich stehen ein Brunnen und ein von Säulen getragenes Treppenhaus. Mit Hilfe der Stiftung Denkmalpflege Hamburg konnte die Pfortenanlage rekonstruiert und der Brunnen sowie Wandmalereien - zuletzt in der Aula - freigelegt werden.
10.9.: 10 - 16 Uhr, 11.9.: 10 - 14 Uhr (sonst zum Schulbetrieb geöffnet)
11.9.: Führungen 13 und 15 Uhr 11.9.: 13 und 15 Uhr Vorträge: Baustil und Baugeschichte, Erhaltung durch die Eigentümergemeinschaft und Historie von Altona-Nord
10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr, 11.9.: Führung 11 Uhr Treffpunkt: Eingangsbereich
http://www.gymnasium-allee.net/ http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22549 Hamburg Altona Osdorf Achtern Born 127
22609 Hamburg Altona Othmarschen Baron- Voght- Straße 50
Kl!ck Kindermuseum Befindet sich in dem ehemaligen Gemeindezentrum der seit 1963 unter Werner Kallmorgen geplanten und von 1966-70 errichteten Trabantenstadt Osdorfer Born. Gebaut wurde das Gemeindezentrum 1971 von den Architekten Klaus Nickels und Timm Orth. Der Umbau durch den Architekten Joachim Reinig fand 2004 statt. Unter einem großen Dach sind nun Kirche, Kindergarten und Kindermuseum vereint. Ein besonderer Blickpunkt ist die Dachform, ein asymmetrisches Sheddach.
9.9.: 13 - 18 Uhr, 10. und 11.9.: 11 - 18 Uhr
Jenisch Haus Das Haus inmitten des Landschaftsgartens an der Elbe war einst Landsitz des Kaufmanns und Bausenators M. J. Jenisch d. J. und wurde 1831-34 nach Entwürfen von F. G. Forsmann und K. F. Schinkel im klassizistischen Stil erbaut. Heute zeigt es als Museum repräsentative Säle mit Stuckaturen und Parkettböden sowie Mobiliar, Gemälde und Skulpturen. Das ehemalige Pförtnerhäuschen im Ensemble Jenischpark ist Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: zur Führung (sonst Di - So 11 - 18 Uhr geöffnet)
9.9.: Führung 16 Uhr, 11.9.: Führungen 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr 9.9.: Ausstellung Schüler erforschen ein Baudenkmal
11.9.: Familienführung Das Jenisch Haus und seine Geschichte 14 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Foyer. Achtung kostenpflichtig: normaler Museumseintritt.
http://www.jenisch-haus.de/de/home http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Kulturdenkmal Jenischpark Als Süderpark ein Teil der ehemals 225 ha umfassenden Ornamented Farm von Caspar Voght. Die wesentlichen Strukturen des vor 200 Jahren angelegten Landschaftsgartens blieben bis heute erhalten. Ab 1828 wandelte Senator M. J. Jenisch den Besitz in einen herrschaftlichen Sommersitz mit Landhaus, Palmenhaus und Pleasureground um. Die Anlage ist seit 1927 ein öffentlicher Park und seit 1939 in städtischem Besitz. Das Ensemble Jenischpark ist Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt ganztags 11.9.: Führung 14 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Haupteingang
http://www.jenischparkverein.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22765 Hamburg Altona Ottensen Museumstraße 23
Altonaer Museum Kunst- und Kulturgeschichte des norddteutschen Raums, präsentiert die Entwicklung der Elbregion um Altona und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee. 1863 gegründet, 1901 eröffnet. Die Architekten entwarfen einen dreigeschossigen Bau in rotem Backstein mit Sandsteinverzierungen im Stil der sog. nordischen Renaissance. Der plastische Schmuck der Fassade verwies auf das inhaltliche Programm. Spätere Bauabschnitte folgten aufgrund von Kriegs- oder Brandschäden bzw. zur Modernisierung. 1914 wurde zum 250-jährigen Stadtjubiläum Altonas der Erweiterungsflügel eingeweiht.
11.9.: zur Führung (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet) 11.9.: Führung 14 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Foyer. Achtung kostenpflichtig: normaler Museumseintritt
http://www.altonaermuseum.de 22765 Hamburg Altona Ottensen Klopstockplatz 2
Christianskirche 1738 fertig gestellt, Hallenkirche mit sog. Barocktonne. Namenspatron ist König Christian VI. von Dänemark. Erst 1897 Turmhaube mit Dachreiter, im Krieg schwer zerstört, wichtigsten Teile des Inventars waren ausgelagert und 1946-56 in ein verändertes Kirchenschiff eingesetzt. Seit 1968 schmückt ein Gemälde von H. G. v. Stockhausen den ehemaligen Kanzelaltar. Die Kirche wird auch Klopstockkirche genannt, Dichter Friedrich-Gottlieb Klopstock 1803 auf dem Ottenser Friedhof begraben. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr 10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr, 11.9.: Führungen 12.30 und 14.30 Uhr 10. und 11.9.: Treffpunkt: Hauptportal, Orgelerläuterung und -spiel, Ausstellung der Studierenden der HAWK unter Prof. Zülch
http://www.kirche-ottensen.de/die-christia...
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 22763 Hamburg Altona Ottensen Anleger Neumühlen Museumshafen Oevelgönne
Kulturdenkmal Ehemalige Hafenarztbarkasse 1929 auf der Deutschen Werft auf Finkenwerder gebaut, war die Barkasse für die Hafenärzte als schwimmender Krankenwagen im Einsatz. Mehrere Verletzte gleichzeitig konnten mit dem 18 Meter langen Dampfschiff, das 1959 einen Dieselmotor erhielt, transportiert werden. Bis in die 1980er-Jahre war die Barkasse im Einsatz, 2000 sank sie. Teilrestauriert lag sie dann in Freiburg a. d. Elbe. Vor der Verschrottung gerettet, seit 2014 durch einen gemeinnützigen Verein restauriert, wurde sie am Hafengeburtstag 2016 der Öffentlichkeit präsentiert.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 10 - 19 Uhr
10. und 11.9.: 11, 14 und 17 Uhr: Ausfahrten, Dauer 60 - 90 Min., max. 10 Personen je Fahrt
http://hafendockter.de/wordpress 22763 Hamburg Altona Ottensen Hohenzollernring 78a
22765 Hamburg Altona Ottensen Zeißstraße 28 Hinterhof
Kreuzkirche Fernando Lorenzen hat die Kreuzkirche nach einem Studienaufenhalt in Georgien 1896-98 als erste von zahlreichen Kirchen in Hamburg gebaut. Sie hat einen zentralisierten Grundriss, die Innenarchitektur der Kirche unterlag zeitgemäßen Anpassungen und die neugotische Backsteinbauweise zeigt die Prägung durch Johannes Otzen. Seit November 2015 wird die Kirche von der Eritreisch-Orthodoxen Gemeinde St. Michel(e) mitbenutzt.
11.9.: 12.30 - 15.30 Uhr
Ottensener Drahtstifte-Fabrik Die um 1860 erbauten Vorderhäuser und die in den 1870er Jahren erbaute und später erweiterte Drahtstifte-Fabrik im Hinterhof sind ein Zeugnis der frühindustriellen Zeit. 1985 wurde der nicht mehr konkurrenzfähige Kleinbetrieb geschlossen. Den beiden Vereinen Stadtteilarchiv Ottensen und INCI gelang es, die Gebäude zu erhalten und für ihre Zwecke zu nutzen. So konnten auch die alte transmissionsbetriebene Schlosserei, Drahtzüge und Drahtstiftemaschinen erhalten und restauriert werden.
11.9.: 16 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 13 und 14 Uhr
11.9.: Vorführungen historischer Maschinen, Ausstellung: Achtung! Zug fährt ab. Geschichte des Eisenbahnknotens Altona.
http://www.stadtteilarchiv-ottensen.de 22765 Hamburg Altona Ottensen Stresemannstraße Treffpunkt: Ecke Karkortstraße
Rundgang: Denkmalfrust und Denkmallust Gerd Riehm, Buchautor, führt durch die Gegend seiner Kindheit bis in die denkmalgeschützte Zeißstraße. Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs ist heute Großbaustelle, nur wenige Bauten erinnern noch an das einst industriell geprägte Quartier. Anders in der Zeißstraße, dem erhaltenen Ensemble des frühindustriellen Wohnungsbaus und der dort ansässigen Ottensener Drahtstifte-Fabrik.
11.9.: Beginn 15 Uhr
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Kulturdenkmal Schellfischtunnel Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Altona-Kiel 1844 galt es, die Hafenanlagen am 28 m tiefer gelegenen Elbufer anzuschließen. So entstand ein Rampengleis, das 1874-76 durch einen 395 m langer Tunnel ersetzt wurde. Altona wurde Zentrum der deutschen Fischindustrie. Mit Verlegung des Altonaer Bahnhofs 1893-95 wurde der Tunnel auf 961 m verlängert. Nach dem II. Weltkrieg, in dem der Tunnel auch als Schutzraum diente, verlagerte sich der Fischtransport zunehmend auf die Straße. Seit 1993 steht der Tunnel leer.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen stündlich 10. und 11.9.: Teilnahme an den Führungen nur nach Anmeldung unter http://www.hamburgerunterwelten.de, festes Schuhwerk und Taschenlampe erfolderlich.
http://www.hamburgerunterwelten.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22589 Hamburg Altona Sülldorf Sülldorfer Kirchenweg 151 Friedhof Blankenese
Friedhofskapelle Entstand 1927 nach Plänen der Architekten J. Hatje bzw. F. Winkelmann, diente über viele Jahre nicht nur als Friedhofskapelle, sondern wurde vor allem von der Kirchengemeinde als Gottesdienstraum genutzt, daher Bau für Friedhofskapelle eher ungewöhnlich, mit parabelförmigem Innenraum, bunten Mosaikfenstern und verschiedenen Schmuckkeramiken an der Fassade, 2010 renovierte das Büro Stoelken und Schmidt den Innenraum, moderne Einbauten ergänzen historische Substanz. Im Freigelände entsteht ein Skulpturenpfad mit Werken Hamburger Künstler.
10.9.: 14 - 18 Uhr 10.9.: Führungen 14 und 17 Uhr durch Herrn oder Frau Schmidt und Herrn oder Frau Hein, Architekten 10.9.: 15 Uhr fränkische Wirtshausmusik mit den Tubenbuben aus Sülldorf, fränkische Spezialitäten
http://friedhof-blankenese.de/der-friedhof... 21029 Hamburg Bergedorf August- Bebel- Straße 196
Astronomiepark Hamburger Sternwarte Die 1906/12 im neubarocken Stil von Albert Erbe (1868-1922) errichteten Gebäude enthalten einen wertvollen Bestand an wissenschaftlich-technischen Instrumenten und dienen der astronomischen Forschung der Universität. Der 1998 gegründete Förderverein Hamburger Sternwarte engagiert sich bei Sanierung und Restaurierung. Aufgrund ihrer kulturhistorischen Bedeutung von internationalem Rang gilt die Sternwarte in Bergedorf als Kandidat für das Kulturerbe der UNESCO. Seit April 2011 gibt es ein Besucherzentrum mit Café auf dem Gojenberg. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Mi - Fr 12 - 14 und Sa, So 10 - 18 Uhr geöffnet) 11.9.: Führungen 12, 14 Uhr und nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins Hamburger Sternwarte Treffpunkt: Besucherzentrum im 1m-Spiegel-Gebäude
http://www.fhsev.de http://www.sternwarte-hh.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21029 Hamburg Bergedorf Bergedorfer Schlossstraße 4
Kulturdenkmal Bergedorfer Schloss Liegt umgeben von Resten alter Verteidigungswälle und Wassergräben in einem denkmalgeschützten Park. Ehemaliger Sitz der Amtsmänner der beiderstädtischen Verwaltung durch Lübeck und Hamburg, die das Amt im Wechsel ausübten. Mittelalterliche Mauerreste befinden sich unter dem Ostflügel von 1589/90. Das mit hölzernen Einlegearbeiten kunstvoll verzierte Landherrenzimmer zeigt den Reichtum und das Geschick der Vierländer Intarsienhandwerker. Im Schloss befindet sich heute das Museum für Bergedorf und die Vierlande. Im Sommer 2015 begann eine umfangreiche Sanierung.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet)
11.9.: Fotoausstellung zur Sanierung 2015, Bergedorfer Kunstschau: Künstler aus der Region präsentieren Malerei, Grafiken, Skulpturen, Fotografie und Installationen
http://www.bergedorfer-museumslandschaft.d... http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 21029 Hamburg Bergedorf Chrysanderstraße 52a
Mühle Einstöckiger Galerieholländer mit Steert und Jalousieflügeln. Als Lohwindmühle 1831 erbaut, bis 1968 als Kornwindmühle betrieben. Nach zahlreichen Modernisierungen ist sie heute noch ein vollständig erhaltenes, technisches Denkmal. Mit Montage der Flügel ist die Restaurierung weitgehend abgeschlossen, Maschinen und Windbetrieb sind einsatzbereit. Vom Verein seit 1995 betreut. Für Schulen und Kindergärten wird ein Mühlenpraktikum angeboten. Kunstausstellungen, Kunsthandwerkermärkte und musikalische Veranstaltungen finden im alten Lagerraum statt. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen stündlich 11.9.: Vorführung der Mahlgänge und des Dieselmotors, Kurzfilme über die Mühle, vierte Kunstschau Bergedorf, mit der Handmühle Korn zu Mehl mahlen, Mühlenbrot
http://www.bergedorfer-muehle.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 21029 Hamburg Bergedorf Wentorfer Straße 38
Rathaus Bergedorf Die 1898/99 von J. Grotjan erbaute Messtorffsche Villa wurde 1925-27 von Stadtbaumeister Krüger und dem Architekten G. Lindner um einen Neuund Ausbau ergänzt. Der Putzbau mit Turm und zahlreichen Details der 1920er Jahre zeigt ein beeindruckendes historisches Innenraumensemble. Erhalten sind Villa- und Spiegelsaal, das heutige Bürgermeisterzimmer sowie das östliche Treppenhaus, jeweils in anderem Stil und mit hohem kunstgewerblichem Aufwand ausgestattet. Heute befindet sich in dem repräsentativen Gebäude das Bezirksamt Bergedorf.
11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst als Bezirksamt geöffnet) 11.9.: Führungen halbstündlich Treffpunkt: Eingangshalle
http://www.hamburg.de/bergedorf/ http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21029 Hamburg Bergedorf Serrahnstraße 1 Treffpunkt: Wassertreppe 3
Kulturdenkmal Vierländer Gemüseewer Seit dem Mittelalter waren die bis zu 16 m langen Ewer die effektivsten Transportmittel um die Region mit Gemüse, Obst, Holz und vielen anderen Gütern zu versorgen. Verdrängt von Eisenbahn und LKW wurde 1940 der letzte große Ewer außer Dienst gestellt. Fahrt auf dem Nachbau eines historischen Gemüseewers. Bei der Fahrt gibt es Informationen über die Geschichte und Bau des Gemüseewers. http://www.vierlanden-ewer.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21037 Hamburg Bergedorf Allermöhe Moorfleeter Deich 483
21039 Hamburg Bergedorf Altengamme Altengammer Hauptdeich 82
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet, siehe Webseite) 11.9.: Hafenrundgang mit anschließender Ewerfahrt: Von Schiffern und Müller 11 - 13 Uhr 11.9.: Ab 13 Uhr ca. stündliche Fahrten auf dem Schleusengraben mit Informationen über den Ewer, den Bau und die Bedeutung des Ewers für Hamburg. Für die Ewerfahrt wird eine Spende erbeten. Kontakt: Ralf Dorn, Förderverein Vierländer Ewer e.V., 0151 19498102,
[email protected] Marlies Besirsky, 040 32963114,
[email protected]
Hufnerhaus Allermöhe Das Hufnerhaus ist einer der letzten Vertreter des großen niederdeutschen Hallenhauses in Hamburg. Große Teile des Innengefüges stammen aus der Hoch- und Spätrenaissance um 1547. Die Grundform des Gebäudes ist die eines Flettdielenhauses. Zum Deich hin folgt auf das Flett ein Wohnteil mit zwei Stuben (Dönzen) und einer erhöht liegenden Kammer (Upkammer). Das vom Verfall bedrohte Haus wurde 2015 von der Jugendbauhütte Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gekauft, notgesichert und soll als deren zukünftiges Zentrum dienen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr
Haus Anna Elbe Das ehemalige Voß'sche Haus, ein Hufnerhaus mit Reetdach, wurde 1715 errichtet. Das Halbkreuzhaus mit zum Deich abknickenden Ziergiebel und Deichbrücke ist in dieser Bauart das einzig verbliebene in den Vier- und Marschlanden. Seit 2016 wird es umfangreich saniert und soll zukünftig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ausstellung von historischen Dokumenten, Werkzeugen und Alltagsgegenständen.
11.9.: 10 - 18 Uhr
Führungen nach Bedarf Infostand des Ortskuratoriums Hamburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
11.9.: 14 und 17 Uhr Vorträge von Söhnke Marquardt über die Vierlande, Wissenswertes und Döntjes über Lütt Land achtern Elvdiek, Ausstellung: fahrende Küchen, kleine Spielgeräte auf dem Grundstück, Kinder und Erwachsene können den Naturwald auf dem Grundstück entdecken
http://www.haus-anna-elbe.de 22113 Hamburg Bergedorf Billwerder Billwerder Billdeich 72
Deutsches Maler- und Lackierer-Museum im Glockenhaus Das um 1600 erbaute Glockenhaus ist ein Beispiel der frühen Landhauskultur im östlichen Hamburger Umland. Die Deckenbemalung im Obergeschoss enstand um 1630. Wände, Türen und Treppen aus der Umbauphase um 1780. Heute Deutsches Maler- und Lackierer-Museum, in dem die 800-jährige Geschichte des Malerhandwerks anhand von handwerklichen Arbeiten, Maschinen und Werkzeugen verschiedener Malergenerationen dokumentiert wird. Abgerundet wird die Anlage durch einen Barock- und Kräutergarten.
10. und 11.9.: 12 - 17 Uhr (sonst Sa und So 14 - 17 Uhr geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
http://www.malermuseum.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 •
[email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21033 Hamburg Bergedorf Billwerder Billwerder Billdeich 256
Kulturdenkmal Hufnerhaus Billwerder Eines der wenigen erhaltenen Hufner- oder Hallenhäuser des 17. Jhs. der Landhauskultur in Hamburg-Billwerder. In der zweiten Hälfte des 19. Jhs. wurde die Giebelwand mit Strukturplaketten und einem gotisierenden Giebelfries versehen. Im Saal des ersten und zweiten Obergeschosses befinden sich gefasste Holzbalkendecken, die vor 1679 entstanden sind. Bei der 2006 begonnenen Renovierung wurden in der Landhausdiele und im Wohnteil umfangreiche Malereien freigelegt (Ende 19. Jh.). Das Landhaus wurde 2009 unter Denkmalschutz gestellt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 10.30 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen 11, 14.30 Uhr und nach Bedarf 10. und 11.9.: Besichtigung der angeschlossenen Reitanlage
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 21039 Hamburg Bergedorf Curslack Curslacker Deich 284
Freilichtmuseum Rieck Haus Das reetgedeckte Niedersächsische Hallenhaus aus der Zeit um 1530 wird flankiert von Scheune, Backhaus, Sechsruten-Haubarg und Feldentwässerungsmühle. Es zählt zu den ältesten erhaltenen niederdeutschen Fachhallenhäusern. Der Wohnbereich ist mit kunstvollen Intarsienarbeiten und Delfter Fliesen verziert. Aufwendige Drechselarbeiten an den Möbeln verbinden Schönheit und Funktionalität. Die Kunst des Reetdachdeckens prägt bis heute die Region der Vier- und Marschlande.
11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst Feb. - Nov. Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)
11.9.: Handarbeitstage mit Stricken, Sticken Häkeln und Spinnen, Aussteller zeigen ihre Handarbeiten und führen Techniken vor
http://www.bergedorfer-museumslandschaft.d... http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 21037 Hamburg Bergedorf Kirchwerder Kirchwerder Mühlendamm 5
Hof Eggers Einzelhof in den Vierlanden, Ensemble aus fünf denkmalgeschützten Gebäuden von 1535-1840. Die Hofanlage wurde mit Hilfe des Freundeskreises um ein Backhaus und eine Schmiede ergänzt. Hofanlage mit Garten und alten Bäumen und landschaftlicher Lage mit der Riepenburger Windmühle im Hintergrund. Die Reetdachlandschaft allein beträgt 2600 qm. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet) 11.9.: Führungen 13 und 15 Uhr durch Georg Eggers und Dipl.-Biol. Dr. Ute Meede 11.9.: Treffpunkt: unter der blauen Denkmaltafel, Hoffest, Rundfahrten, Brotbacken (13 Uhr Herausziehen der Brote), Musik, Holzbearbeitung für Kinder.
http://www.hof-eggers.de http://www.hofeggersinderohe.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21037 Hamburg Bergedorf Kirchwerder Kirchenheerweg 12
Kulturdenkmal St.-Severini-Kirche zu Kirchwerder Schlichter Saalbau mit unregelmäßigem, fünfseitigem Chorschluss, 1785-91 auf dem Fundament der von Zisterziensermönchen im 13. Jh. erbauten Feldsteinkirche errichtet. Reste des mittelalterlichen Baus sind im westlichen Teil der äußeren Nordwand und im Vorraum, dem Brauthaus, erhalten. Zu den prächtigsten Ausstattungsgegenständen zählt das reich verzierte Kirchengestühl (älteste Teile 1641). Von der Kirche abgerückt steht der alte hölzerne Glockenturm mit geschweiftem Helm von 1771. Der Friedhof besitzt einen umfangreichen Bestand wertvoller Grabplatten aus dem 16.-19. Jh. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 10 - 18 Uhr 11.9.: Führungen 11 - 17 Uhr durch Mitglieder der Kirchengemeinde und des Fördervereins St. Severini zu den Führungen Anmeldungen beim Gemeindebüro erforderlich. Kontakt: Gemeindebüro,
040 7230202
http://www.st-severini.de 21039 Hamburg Bergedorf Neuengamme Jean- Dolidier- Weg 75
KZ-Gedenkstätte Neuengamme 1938-45 deportierten SS und Gestapo 100.000 Menschen aus ganz Europa in das KZ Neuengamme, weil sie Widerstand leisteten, sich gegen Zwangsarbeit wehrten, Opfer von rassistischer Verfolgung wurden. Als Häftlinge mussten sie neben ihrer Häftlingsnummer farbige Dreiecke, sog. Winkel, auf der Kleidung tragen, aus denen erkennbar war, welcher Häftlingskategorie die SS sie zugeordnet hatte. Das neue Klinkerwerk entstand 1940-42, es war nach dem damaligen Stand der Technik ein moderner Produktionsbetrieb, in dem 160-180 Häftlinge an der Verarbeitung des Tons zu Ziegelsteinen arbeiteten. In den Tongruben mussten dagegen Hunderte von Häftlingen in schwerer Handarbeit Ton stechen und in Loren füllen. Nahezu jeder zweite Häftling überlebte die grausamen Haftbedingungen nicht.
11.9.: 12 - 19 Uhr (sonst Mo - Fr 9.30 - 16, Sa - So 12 - 17 Uhr, Apr. - Sept. bis 19 Uhr geöffnet) 11.9.: Führung Bewahren, präsentieren, rekonstruieren? Umgang mit Relikten des KZs Neuengamme 15 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Service-Point, Haupteingang
http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de 20255 Hamburg Eimsbüttel Am Weiher 29
St.-Bonifatius-Kirche Backsteinbau, 1909-10 nach Entwürfen Fritz Kunsts errichtet, gedrungener Querschnitt in basilikaler Form mit eingezogenem Chor und halbrunder Apsis. Im Obergaden belichten kleine Zwillingsfenster das Hauptschiff. Die Orgel, 1890 von dem bekannten Orgelbauer Rohlfing für das ehemalige Concerthaus Ludwig auf der Reeperbahn gebaut und 1910 von der Kirche erworben, gilt als eines der letzten Beispiele für den Typ einer symphonischen Konzertorgel deutscher Prägung des 19. Jhs. Seit 1998 steht das Ensemble aus Kirche, ehemaliger Schule und Schwesternhaus unter Denkmalschutz. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10.9.: 16 - 18 Uhr, 11.9.: 9.30 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10.9.: Führung 9.30 Uhr Treffpunkt: Kirchhof, Dauer ca. 1 Std.
http://www.st-bonifatius-hamburg.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 20255 Hamburg Eimsbüttel Lutterothstraße 34- 36
Kulturdenkmal Turnhalle Turnhalle von 1906-08, Architekt A. Erbe. Grundsaniertes Gebäude unter dem Aspekt eines verbindenden Farbkonzepts. Freilegung des historischen Dachraums mit seinen Sprengwerken und Vergrößerung des Hallenvolumens nach Rückbau der Abhangdecke. Während die Halle als white cube in neutralen Tönen gestaltet worden ist, dominieren im Anbau kräftige, den Räumen zugeordnete Farben.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 11 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führung 11 Uhr, Dauer ca. 30 min durch Kolja Harms, Architekt Kontakt: Kolja Harms, Architekturbüro acollage, 38678300,
[email protected]
040
http://www.acollage.de 22523 Hamburg Eimsbüttel Eidelstedt Furtweg 56 Treffpunkt: Grundschule
Führung und Denkmalrallye Eidelstedt In Eidelstedt gibt es rund 50 Denkmale die durch die Rallye, die auch als Führung angeboten wird, bekannter gemacht werden sollen. Zu einzelnen Denkmalen werden von Schülern der Stadtteilschule Eidelstedt und des Gymnasiums Dörpsweg Informationen zusammengestellt. Spannend ist, wie an der Bebauung die Entwicklung des Stadtteils abzulesen ist. Wie ist das Verhältnis der Anwohner zu den geschützten Gebäuden? Wo wurden Anlagen (z. B. der Langeloh‘sche Hof) gemeinsam saniert und vor dem Abbruch bewahrt? Wo können wir in Zukunft Denkmale fördern und pflegen?
10.9.: Beginn 10 Uhr
10.9.: 13 Uhr Abschluss und Preisverleihung am Hof Ramcke, Reichsbahnstraße 10
http://www.buergerforum-eidelstedt.de/ 22525 Hamburg Eimsbüttel Eidelstedt Reichsbahnstraße 10
Hof Ramcke Seit 1878/79 befindet sich mindestens ein Wirtschaftsgebäude am heutigen Standort des Hofcafés. Offiziell gibt es einen Kaufvertrag von 1879, aber etliche damals übliche Einweihungsgeschenke tragen das Jahr 1878, so dass davon ausgegangen werden kann, dass das Gebäude zu dem Zeitpunkt bezogen wurde. Das Haupthaus entstand 1906. Seit siebter Generation im Familienbesitz, werden heute noch Heu, ein bisschen Stroh und Korn und vor allem Rüben angebaut.
8. - 11.9.: 14 - 19 Uhr (sonst Hofcafé Fr - So 14 - 19 Uhr und zu Veranstaltungen geöffnet)
10.9.: 13 Uhr Abschluss und Preisverleihung der Denkmalrallye Eidelstedt
http://www.hofcafe-ramcke.de/index.html http://www.buergerforum-eidelstedt.de 20144 Hamburg Eimsbüttel Harvestehude Oberstraße 18c
Grindelhochhäuser mit Dachterrasse 1946-56 wurden am Grindel die ersten Wohnhochhäuser Deutschlands erbaut. Eingebettet in ein aufwendig gestaltetes Außengelände entstanden 12 Hochhausscheiben mit 9-15 Geschossen und insgesamt 2.122 Wohnungen. Sie stehen seit 2000 unter Denkmalschutz und gehören zum größten Teil dem Hamburger Wohnungsunternehmen SAGA GWG.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr Treffpunkt: Eingang Treppenhaus Oberstraße 18c, zu den Führungen Anmeldung bis 7.9. erforderlich unter
[email protected], 040 426669700 oder 040 426669705 (Fax)
http://www.proquartier.de http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 20149 Hamburg Eimsbüttel Harvestehude Brahmsallee 121 - 121a
22459 Hamburg Eimsbüttel Niendorf Bondenwald 56
22453 Hamburg Eimsbüttel Niendorf Sootbörn 22
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Kutscherhaus mit Remise und Pferdestall Das Gebäude wurde im Jahr 1905 nach einem Entwurf von Gustav Schrader als Kutscherhaus mit rückwärtiger Remise und Pferdestall erbaut. Die dort untergebrachten Fuhrwerke und Pferde konnten samt Kutscher gemietet werden. Besonders und einmalig in ganz Hamburg ist, dass sich in dem Reihenvillenviertel eine solche Anlage erhalten hat. Auch das Pflaster (Anfang 20. Jh.) steht unter Denkmalschutz. Seit 2016 wird das Gebäude saniert.
10.9.: zu den Führungen
Ehemaliges Landhaus 1913/14 wurden das ehemalige Landhaus Puls nach Entwürfen P. G. Saxens und der sich westlich anschließende Garten von E. Barth errichtet. Der Reformgarten ist einzigartig für den norddeutschen Raum, die Kombination aus Villa und Garten ist das einzig überlieferte Beispiel der Villenbebauung des Geheges mit weitgehend erhaltener Gartenanlage. Heute im Eigentum der Stiftung Freie ev. Gemeinde in Norddeutschland befindet sich dort die Zentrale und eine Seniorenwohnanlage.
9. und 10.9.: 14 - 17.30 Uhr (sonst auch geöffnet)
Künstlerhaus Sootbörn Das ehemals dreistöckige Schulgebäude wurde 1927-29 von den Bauhaus-Architekten Ernst und Wilhelm Langloh errichtet. Nach einer Flughafenerweiterung Ende der 1950er Jahre wurden zwei Stockwerke abgetragen. Ende der 1990er Jahre wurde die Farbgestaltung der damaligen norddeutschen Reformschule in Teilen rekonstruiert. In den Rudimenten befindet sich heute das Künstlerhaus Sootbörn mit einem großzügigen Ausstellungsraum.
11.9.: 13 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen 10, 12 und 14 Uhr durch Olaf Hinrichsen, Architekt zu den Führungen Anmeldungen erforderlich bei Olaf Hinrichsen, begrenzte Teilnehmerzahl Kontakt: Olaf Hinrichsen,
[email protected]
9.9.: Führung 14 Uhr
11.9.: Führungen stündlich nach Bedarf 11.9.: Vortrag mit Bildbeispielen über das Gebäude damals und heute, Ausstellung Bühnenwelten - Scheinwelten
http://kuenstlerhaus-sootboern.de http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 22453 Hamburg Eimsbüttel Niendorf Bondenwald 110 a vom Parkplatz Wildgehege dem Weg entlang der Revierförsterei oder der Straße Bondenwald folgen
Mutzenbecher-Villa Der zweigeschossige Backsteinbau wurde um 1900 errichtet und 1908-10 mehrfach vom renommierten und auch im Landhausbau tätigen Hamburger Architekten Erich Elingius für den Generaldirektor Mutzenbecher umgebaut. Die Villa ist mit ihrem privaten, wohnlichen Charakter ein typischer und qualitätvoller Vertreter der gründerzeitlichen Landhausarchitektur nach englischem Vorbild. Dazu gehörte auch ein Garten, dessen Zeugnisse immer noch abzulesen sind. Derzeit wird die Villa von einem letzten Mieter bewohnt, eine mögliche künftige Nutzung als außerschulischer Bildungsort scheint gefunden zu sein. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10.9.: 14 - 18 Uhr, 11.9.: 11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10.9.: Führungen 16 und 17 Uhr, Dauer 1 Std., 11.9.: Führungen 11 und 12 Uhr 10.9.: Vorstellung des Konzepts zur Sanierung der Villa (Beiträge: HCU, beteiligter Berufsschulen, Stadtteilschule Niendorf). Kaffee.
http://www.werteerleben.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 20146 Hamburg Eimsbüttel Rotherbaum Johnsallee 68
20146 Hamburg Eimsbüttel Rotherbaum Moorweidenstraße 36
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Calmannpalais, ehemalige Calmann'sche Frauenklinik Die städtischen Verkaufsbedingungen der 1868 angelegten Johnsallee legten deren Villencharakter fest. Das 1916 im Auftrag von Dr. Calmann als Privatklinik errichtete Gebäude wurde von Erich Elingius geplant. Es wurde 2007 als Beispiel der Reformarchitektur und einer im städtischen Kontext selten gewordenen Landhaustypologie in die Denkmalliste eingetragen. Der Umbau des zuvor von der Universität genutzten Gebäudes zu einem Mehrfamilienhaus mit zwei Büroeinheiten wurde von Walter Gebhardt, Architekt, entwickelt und geplant.
10.9.: zur Führung
Logenhaus 1907-09 von den Freimaurern und Architekten M. Gerhardt, H. Schomburgk und Strelow für freimaurerische Zwecke errichtet und nach schweren Kriegszerstörungen wieder aufgebaut. Mit seiner Tempelfront als Hauptfassadenmotiv erinnert es an die ältesten Hamburger Logenhäuser aus der Zeit des Aufklärungs-Klassizismus.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führung 11 Uhr 10.9.: Treffpunkt: Vorfahrt
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf 10. und 11.9.: Logenmitglieder erläutern rituelle Bedeutungen von Fassaden- und Gebäudeelementen, Logenrestaurant ab 10 Uhr geöffnet
http://www.plvn.de/haus.html http://www.mozart-saele.de 20148 Hamburg Eimsbüttel Rotherbaum Moorweidenstraße 18
Mo 18 1896 nach einem Entwurf des jüdischen Architekten Semmy Engels errichtet als fünfgeschossiges, großbürgerliches Mietshaus. Seit 1948 wird das Gebäude durch die Universität Hamburg genutzt. Zunächst durch die Bereiche Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte, später als Sitz der Universitätsverwaltung. Seit 2015 erfolgt eine umfassende Sanierung des Gebäudes. http://www.universität-hamburg.de
20146 Hamburg Eimsbüttel Rotherbaum Schröderstift 34
Schröderstiftskapelle Stiftsgebäude des Hamburger Kaufmanns J. H. Schröder 1852 nach Entwurf A. Rosengartens gegenüber der Sternschanze als weitläufige Dreiflügelanlage mit zentraler Kapelle errichtet. Heute Zentrum der koptisch- sowie der äthiopisch-orthodoxen Kirchengemeinden. Die Wohnungen in den Haupt- und Seitenflügeln werden seit 1981 von der Mieterselbstverwaltung erhalten, verwaltet und bewohnt.
10.9.: zur Führung (sonst auch geöffnet) 10.9.: Führung 14 Uhr durch Nicole Stölken, Architektin, Norbert Kirchhoff, Restaurator, Marita Vietmeyer, Universität Hamburg Kontakt: Marita Vietmeyer, Universität Hamburg, 040 428387160,
[email protected] Erik Gawron, Universität Hamburg, 040 428385594,
[email protected] 15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) Führung 15 - 16 Uhr durch Eva Vocilka und Michael Stascheit Kontakt: Eva Vocilka, Mieterselbstverwaltung Schröderstift, 040 448748,
[email protected]
http://msv-schroederstift.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21079 Hamburg Harburg Schellerdamm 19- 21
Kulturdenkmal Alter Lokschuppen Der erste Harburger Bahnhof wurde 1847 eröffnet und war Endpunkt der Königlich Hannoverschen Staatseisenbahnen. Mit der Fertigstellung der Hamburger Elbbrücken 1872 verlor er zwar seine Bedeutung für den Personenverkehr, wurde aber als Güterbahnhof noch bis 1990 genutzt. Erhalten sind zwei Gebäude aus den 1870er Jahren: ein Verwaltungsgebäude und ein Schuppen für Wartungs-, Reparatur- oder Verladezwecke. Ein Teil der Halle mit ihrem ursprünglichen Tor sowie die dazugehörigen Gleise sind noch erhalten. In der Halle befindet sich eine Ausstellung u. a. über das ehemalige Güterbahnhofsgelände auf der Bahnhofsinsel.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ausstellung in der Halle
http://www.geschichtswerkstatt-harburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 21079 Hamburg Harburg Kanalplatz 1 Treffpunkt: Kanalplatz Ecke Westlicher Bahnhofskanal
21079 Hamburg Harburg Karnapp 5
21073 Hamburg Harburg Schellerdamm 2 Fünfte Parkebene, Lukenbar
Bootsfahrt: Arbeitswelten im Harburger Binnenhafen Der Westliche Bahnhofskanal ist geprägt von riesigen denkmalgeschützten Speichergebäuden. Der Künstler Werner Krömeke hat mit überraschenden Bildinstallationen, die Baudenkmale zum Sprechen gebracht. Die damalige Nutzung und Beladung der Speicher wird so auf anschauliche Weise erfahrbar. Mit zwei Bootsfahrten zu den vier Stationen im Kanal, gesteuert vom Künstler, werden diese vom Wasser aus besichtigt. Nach der Bootsfahrt gibt es die Möglichkeit zum geselligen Austausch im Fleethaus (5. Parkebene).
11.9.: Beginn 14 und 15 Uhr
Fachwerkhaus Das zweigeschossige Fachwerkhaus De Graue Esel wurde um 1645 erbaut und ist damit eines der ältesten derartigen Gebäude in Hamburg. Seit Mitte des 18. Jhs. wurde es für Wohn- und Werkstattzwecke genutzt und 1987/88 vollständig restauriert. Bis heute sind zahlreiche Details des Originalzustands zu finden, wie die gartenseitige Stilgiebelfassade, ein Katzenkopfpflaster im Eingangsbereich, das ursprüngliche Raumgefüge in der Fachwerkkonstruktion und Holzbauelemente mit Schnitzereien.
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Fleethaus Der geschichtsträchtige Speicher ist das prägende Baudenkmal im Harburger Binnenhafen. Der Künstler Werner Krömeke hat an der Fassade zum Westlichen Bahnhofskanal lebensgroße Bildtafeln installiert. Die historischen Fotografien eröffnen einen überraschenden Blick in das Einbringen von Kornsäcken in den Speicher um das Jahr 1930. Vorgestellt wird die Geschichte des Speichers, die künstlerische Installation und eine kleine Ausstellung im Foyer des benachbarten Silos über seine Geschichte und Nutzung.
11.9.: 15.45 - 17 Uhr
zu den Bootsfahrten Anmeldung bis 1.9. bei Werner Krömke erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl, max. 8 Personen pro Fahrt Kontakt: Werner Krömke,
0172 5610878
11.9.: Führung 16 Uhr Ausstellung im Foyer des benachbarten Silos über die Geschichte und Nutzung
http://www.zeit-fenster.com/hamburg-harbur...
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21079 Hamburg Harburg Kanalplatz 6
Kulturdenkmal Kontor- und Wohnhaus 1854 in zentraler Hafenlage von einem Harburger Kaufmann als Wohnhaus mit sog. Comptoir errichtet, Hofgebäude als Pferdestall und Lagerhaus genutzt. 1906 erfolgte der Umbau zu einem repräsentativen Kontorhaus für die Reederei und Spedition Renck und Hessenmüller durch die Hamburger Architekten Distel und Grubitz. Aus der beinahe 100-jährigen Nutzungsgeschichte der Harburger Traditionsfirma sind Schriftzüge und Teile der historischen Kontorausstattung erhalten. Schnitte an den Innenwänden zeigen die frühere Farbigkeit. Heute ist das Gebäude im Besitz einer privaten Eigentümergemeinschaft, die schrittweise eine denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung verfolgt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Bau- und Firmengeschichtsführung 16 Uhr
http://www.bcaumanns.de/tag-des-offenen-de... http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 21079 Hamburg Harburg Lotsekai
Portalkran am Lotsekai Der Liebherr-Portaldrehkran symbolisiert die industriell-gewerbliche Nutzungsepoche in einer etwa 1000-jährigen Geschichte des Harburger Binnenhafens. 1972 für die Firma Mulch Güterservice aufgestellt und bis 2006 am Lotsekai für den Umschlag von 8,5 Mio. t Schüttgut genutzt, wurde er nach Verlagerung des Betriebs von der KulturWerkstatt Harburg e.V. übernommen und denkmalgerecht saniert. Als Kulturkran ist er ein besonderer Open-Air-Veranstaltungsort. Der Kran und der 2013 aufgestellte Güterwagen der Bauart Hbis-ww bilden den Anfang eines industriekulturellen Ensembles.
11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen nach Bedarf 11.9.: 12 Uhr musikalischer Frühschoppen, 12 - 18 Uhr Kran malen, eigene Buttons basteln, in der Kranführerkabine sitzen, stündlich wird der Kran in Bewegung gesetzt, Schaukranen zum 10-jährigen Jubiläum als betriebsbereites Denkmal
http://www.kulturwerkstatt-harburg.de/Seit... 21077 Hamburg Harburg Harburger Rathausplatz 1
Rathaus 1892 nach Entwürfen von Christoph Hehl im Stil der flämischen Renaissance fertiggestellt. Der Backsteinbau besitzt eine prachtvoll geschmückte Fassade, die sich in einen vorspringenden Mitteltrakt und zwei kleinere Seitenrisalite gliedert. Großer Sitzungssaal mit historischen Glasmalereien auf den Fenstern, Dachboden mit Uhrwerk der Turmuhr, die an Stelle des Harburger Wappens getreten ist.
9.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) 9.9.: Führungen 11 und 12.30 Uhr Anmeldung 25.-26.8. 10 - 12 Uhr erforderlich unter 040 428712872 oder
[email protected]
http://www.hamburg.de/harburg http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 21079 Hamburg Harburg Blohmstraße 22
Kulturdenkmal Speicher am Kaufhauskanal - Neues Kaufhaus Versteckt hinter einer Gründerzeitvilla liegt der älteste Großspeicher Hamburgs von 1827. Als Erweiterung des 1650 am südlichen Ende des Kaufhauskanals gelegenen, nicht mehr existenten Alten Kaufhauses gebaut, musste das Neue Kaufhaus 1881 dem Bau der Eisenbahn nach Cuxhaven weichen und wurde an seinen heutigen Ort transloziert. Dort wurde 1888 an den Fachwerkbau ein Putzanbau angebaut, der als Comptoirgebäude diente. Seit 1956 wurde er als Lager des Heizungsunternehmens Lengemann und Eggers genutzt, wurde bis 2015 sorgfältig restauriert. Heute finden im Speicher kulturelle Veranstaltungen statt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet) 11.9.: Führungen nach Bedarf 11.9.: Treffpunkt: im Hof vor dem Speicher, Film über die Renovierung, historische Fotos und Dokumente
http://www.speicher-am-kaufhauskanal.com 21079 Hamburg Harburg Hannoversche Straße 85 Bahnhof über Gleis 3 und 4
Wartesaal Kunstverein Harburger Bahnhof Der Fernbahnhof Harburg wurde 1872 an seinem jetzigen Standort in Betrieb genommen. 1896/97 Bahnhofsgebäude von Hubert Stier als Backsteinrohbau mit romanischen und norddeutsch-gotischen Formen errichtet. Im ehemaligen prunkvollen 300 qm großen Wartesaal erster Klasse mit Holz-Kassettendecke befindet sich heute der Kunstverein Harburger Bahnhof. Der Raum ist neben dem Literaturhaus einer der wenigen erhaltenen Versammlungsräume mit freistehender Deckenkonstruktion in Hamburg und zugleich die letzte historische Bahnhofswartehalle.
10. und 11.9.: 14 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen 15 und 17 Uhr
http://www.kvhbf.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22767 Hamburg Mitte Große Freiheit 73- 75
Große Freiheit 73-75 Das Haus Nr. 73 bestand ursprünglich nur aus zwei Seitenflügeln, die den Eingang der 1943/44 zerbombten ehemaligen Mennoniten-Kirche markierten. Diese wurden in den 1920er Jahren erweitert, verbunden und aufgestockt. Das Haus Nr. 75 geht teilweise auf das Jahr 1772 zurück und war kurzfristig mennonitisches Pfarrhaus. Nach Rettung vor drohendem Abriss und Instandsetzung werden die Häuser, in denen u. a. bauzeitliche Türen, Böden und Stuck erhalten sind, von einem Wohnprojekt genutzt.
11.9.: 14 - 17 Uhr 11.9.: Führungen 14 und 16 Uhr 11.9.: Teilnahme an Führungen nur nach Anmeldung unter
[email protected]
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[email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
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Kulturdenkmal
20095 Hamburg Mitte
Landesweite Eröffnungsveranstaltung Auftaktveranstaltung mit Stadtwerkstatt zum Tag des offenen Denkmals unter dem Motto "Stadt und Denkmal - was erhalten, wie entwickeln?". Wie können Denkmale in einer rasant wachsenden Stadt erhalten, zukunftsfähig weiterentwickelt und zu einem positiven Beitrag für die Stadtentwicklung werden? Diese und weitere Fragen wie beispielsweise Wo müssen wir Normen und Verfahren neu justieren? Wie erreichen wir bessere Kooperationen? Wie weit kann der Staat den Denkmalschutz gewährleisten? Wo ist das Engagement der Zivilgesellschaft gefordert? Wie gehen wir damit um, dass viele Bauten juristisch keine Denkmale sind, ihre Bedeutung für Stadt und Quartier aber offensichtlich ist? werden in einem Erfahrungsaustausch behandelt. Es soll einen Dialog auf Augenhöhe zwischen den maßgeblichen Akteuren voranbringen.
Klosterwall 23 Freie Akademie der Künste
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 9.9.: 15 - 19 Uhr
Kontakt: Joerg Seifert, Hamburg,
[email protected]
http://www.hamburg.de/stadtwerkstatt 20459 Hamburg Mitte Altstadt Deichstraße 37
Alt-Hamburger Bürgerhaus Letztes als Außendeichhaus erbautes, barockes Kaufmannshaus. Steht auf der Wasserseite des Schutzwalls. 1686 erbaut, vereinte Kontor-, Wohn- und Lagerhaus unter einem Dach. Zweigeschossige Diele war Zentrum des familiären und kaufmännischen Lebens. 1720 Einbau eines Zwischengeschosses mit Galerie und repräsentativem Treppenaufgang. 1976-81 restauriert und mit historischem Mobiliar der gleichnamigen Stiftung eingerichtet. Veranschaulicht bis in die Gegenwart das barocke Kaufmannsleben, heute Restaurant.
11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) 11.9.: Führungen stündlich 11.9.: Führungsdauer 15 Min., im Restaurant Sonderspeisekarte zum Tag des offenen Denkmals
http://www.deichstrassehamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20095 Hamburg Mitte Altstadt Fischertwiete 2
Chilehaus 1922-24 nach Entwürfen Fritz Högers für Henry B. Sloman erbaut, dessen Hauptgeschäft der Import von Chile-Salpeter war. Die zwei überbauten Grundstücke wurden komplett ausgenutzt, die daraus resultierende Ostspitze zum wahrzeichenhaften Schiffsbug des Chilehauses, Symbol für den Wiederaufbau der Wirtschaft nach dem I. Weltkrieg. Die prägnante Klinkerfassade, die durch die Dynamik der verschiedenen Perspektiven besticht, wird durch expressionistisch gotisierende Arkaden von Richard Kuöhl bereichert. Das Hauptwerk Högers wurde im Juli 2015 mit der Speicherstadt und dem Kontorhausviertel zum UNESCO Welterbe ernannt.
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen 10, 12, 14 und 15 Uhr Treffpunkt: Chilehaus B, vor dem Palang Coffee
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20095 Hamburg Mitte Altstadt
City-Hof 1956-58 unter dem Architekten Rudolf Klophaus erbaut. Das Ensemble setzt sich aus vier Bürohochhäusern und den verbindenden Zwischentrakten mit Ladenpassage zusammen. Die Denkmalwürdigkeit dieses Gebäudekomplexes ist umstritten. Öffentlichen Bezeichnungen als städtebaulicher Fehler oder als Schandfleck steht eine fachlich begründete Bewertung als Baudenkmal gegenüber. Ursprünglich zierten helle quadratische LECA-Platten die Fassaden des Ensembles, wodurch sich der City-Hof nicht nur durch seine städtebauliche Gestalt stark von seinen Nachbarn im Kontorhausviertel abhob.
Klosterwall 2-8
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: zu den Führungen 10.9.: Führungen 11 und 15 Uhr Treffpunkt: Arno-Schmidt-Platz, zu den Führungen Anmeldung erforderlich bis 6.9. unter
[email protected]
http://www.city-hof.org http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20095 Hamburg Mitte Altstadt Speersort 10 Dat Backhus
Domplatz und Bischofsturm Der Domplatz und der Bischofsturm zählen zu den bedeutendsten Bodendenkmalen Hamburgs. Archäologische Ausgrabungen erbrachten zahlreiche Spuren ihrer wechselvollen Geschichte. Am Domplatz befand sich die Keimzelle der Hansestadt, die Hammaburg, die der Stadt ihren Namen gab. An die spätere mächtige Domburg erinnert die heutige wallartige Stahlskulptur auf dem Domplatz. Der Bischofsturm aus dem 12. Jh. ist mit seinen gewaltigen Fundamenten das älteste erhaltene steinerne Bauwerk Hamburgs und wird nach neusten Forschungen als Nordturm des ältesten Hamburger Stadttores interpretiert.
10.9.: 8 - 18 Uhr (sonst auch zugänglich) 10.9.: Führungen 12 und 14 Uhr Treffpunkt: Dat Backhus
http://www.amh.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20095 Hamburg Mitte Altstadt Burchardplatz Treffpunkt
Führung: Klophausviertel - Das gebaute Geschichtsbuch Kein anderer Architekt hat das Kontorhausviertel so geprägt wie Rudolf Klophaus (1885-1957). Gleich sechs Bauwerke in diesem Areal stammen von ihm. Gebaut über einen Zeitraum von 30 Jahren, lässt sich an den Klophaus’schen Kontorund Wohnhäusern Mohlenhof (1928), Reichenhof (1928), Altstädter Hof (1937), Bartholomay-Haus (1938), Pressehaus (heute Helmut-Schmidt-Haus, 1939) und City-Hof (1958) wie in einem Geschichtsbuch nicht nur in drei Kapiteln die Entwicklung des Städtebaus und der Architektur, sondern auch der gesellschaftliche und politische Wandel jener Jahre ablesen.
10.9.: Beginn 13 Uhr
Anmeldung zur Führung bis 6.9. erforderlich unter
[email protected]
http://www.city-hof.org
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20095 Hamburg Mitte Altstadt
Hapag-Lloyd AG - Ballin-Haus 1903 von dem damals renommiertesten Hamburger (Rathaus-)Architekten Martin Haller erbaut. Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Hapag ist seit 1970 Sitz der Hapag-Lloyd AG. Benannt wurde das Haus nach Albert Ballin, dem Generaldirektor der Hapag, der diese bis zum I. Weltkrieg an die Spitze der Weltschifffahrt führte. 1921 wurde das Gebäude von dem Architekten Fritz Höger vergrößert und mit der heutigen Fassade versehen. Das Haus hat zwei Weltkriege überstanden und birgt bis heute originalgetreue Räume, die an die Ära Albert Ballins erinnern.
9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Hauptkirche St. Jacobi 1255 erstmals erwähnt, wurde das Gebäude der um ca. 1340 errichtet. Der Sakristeianbau ist Hamburgs einziges Zeugnis gotischer Profanarchitektur. Die plastischen Ziersteine der normalerweise verschlossenen Sakristei zeigen ungewöhnliche Motive wie eine herausgestreckte Zunge. Im darüberliegenden 1710/11 neu ausgestatteten Herrensaal ist der Zusammenhang von Kunst, Stadt- und Kirchengeschichte sowie Denkmalpflege erlebbar - auch hinter den prachtvollen Wandbespannungen. Zu sehen sind Landschaftsmalereien und allegorische Gemälde. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ballindamm 25
20095 Hamburg Mitte Altstadt Jakobikirchhof 22
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
9.9.: Führungen 9.30, 10, 10.30, 14.30, 15 und 15.30 Uhr, 10.9.: Führungen 10, 10.30 und 11 Uhr zu den Führungen Anmeldung bis 8.9. unter
[email protected] erforderlich
11.9.: Orgelführung 11.30, Sakristeiführungen 12.30 und 13.30 Uhr 11.9.: 13 und 14 Uhr Herrensaalführungen, Treffpunkt: Kirchentresen, Zugang Steinstraße
http://www.jacobus.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20457 Hamburg Mitte Altstadt Katharinenkirchhof 1
Hauptkirche St. Katharinen Die Katharinenkirche liegt an der Schnittstelle von Altstadt, Speicherstadt und Hafencity auf der sog. Grimm-Insel. Der Bau wurde um 1250 begonnen, danach mehrfach erweitert und nach allerlei Unglücksfällen immer wieder restauriert. Der Turm ist als ältestes aufrecht stehendes Backsteingebäude Hamburgs ein besonderes Wahrzeichen. Zum Advent 2012 nach grundlegender Sanierung wiedereröffnet. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst Kirche werktags auch, Turm nicht geöffnet) 10.9.: Turmführungen 11 - 16 Uhr stündlich, 11.9.: Orgelführung 13 Uhr, Turmführungen 13 - 16 Uhr stündlich, 14 Uhr Kirchführung, Führung Katharinenweg 14 und 16 Uhr Treffpunkt Führungen auf dem Katharinenweg mit Kunst, Treffpunkt: Stadtmodell Rathausplatz
http://www.katharinen-hamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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20095 Hamburg Mitte Altstadt
Hauptkirche St. Petri Älteste noch bestehende Kirche Hamburgs, vermutlich Anfang des 11. Jhs. 1195 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Um 1310/20 begann der Bau einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche. Der linke bronzene Türzieher mit Löwenkopf am Hauptportal am Turmeingang ist das älteste Kunstwerk Hamburgs. Seine Umschrift belegt die Grundsteinlegung des Turms 1342. Die gotische Kirche wurde 1842 beim großen Hamburger Brand ein Raub der Flammen. Sieben Jahre später wurde die auf dem alten Grundriss errichtete Hallenkirche wieder in gotischen Formen eingeweiht (Chateauneuf und Fersenfeldt). Der 132 Meter hohe Turm in seiner heutigen Form wurde 36 Jahre nach der Zerstörung seines Vorgängers 1878 eingeweiht. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Bei der Petrikirche 2
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: 10 - 17 Uhr, 11.9.: 9 - 20 Uhr 10. und 11.9.: Führungen 13.30 und 15 Uhr Themen zu den Führungen: 13.30 Uhr Hamburgs ältestes Gotteshaus - gestern, heute und morgen und 15 Uhr Sternengewölbe in St. Petri - eine Führung zu geheimen Orten, Treffpunkt: Turmraum
http://www.sankt-petri.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20457 Hamburg Mitte Altstadt Trostbrücke 4-6
Haus der Patriotischen Gesellschaft Hamburger Institutionen wie die Hochschule für Bildende Künste, die Hamburger Bücherhallen und das Museum für Kunst und Gewerbe gehen auf Anstöße der Patriotischen Gesellschaft zurück. Ihr Haus entstand 1845-47 auf dem Grundstück des zuvor wegen des großen Brandes gesprengten alten Rathauses. Der Architekt Theodor Bülau errichtete es nach einem Wettbewerb als viergeschossigen Backsteinmassivbau im Stil der Neugotik. 1923/25 wurde es um vier Geschosse erhöht (Architekten Klophaus und Schoch). Nach Zerstörungen im II. Weltkrieg setzte F. Ostermeyer den Bau in zeittypischer Formensprache instand. Letzte Sanierung 2012-16. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 10.30 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Themenführung "Leuchten und Beleuchtung eines Denkmals" 11 Uhr und Führungen 13 und 15 Uhr durch Architekt Joachim Reinig und Mitglieder des Arbeitskreises Denkmalschutz Treffpunkt: Foyer Eingang Trostbrücke 6
http://www.patriotische-gesellschaft.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
20457 Hamburg Mitte Altstadt
Mahnmal St. Nikolai Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai entstand 1195 als erste Seemannskapelle der Stadt und wuchs mit der Bedeutung des Hafens zu einer der größten Hallenkirchen Europas heran. 1842 zerstört, 1847 neugotisch nach Plänen des Architekten George Gilbert Scott mit dem damals höchsten Turm der Welt von 147 m Höhe wiederaufgebaut. 1943 ausgebrannt. Ihre Ruine beherbergt heute ein Dokumentationszentrum, das an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnert. Ein Panoramalift führt in 76 m Höhe. In der Apsis Ecce Homo von Oskar Kokoschka. 2011 fielen Steine auf den öffentlichen Radweg, seitdem laufen Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt.
11.9.: 11 - 15 Uhr (sonst Okt. - Apr. 10 - 17, Mai - Sept. 10 - 18 Uhr geöffnet)
Willy- Brandt- Straße 60
11.9.: Mahnmalführung 14 Uhr, Gerüstführungen 11 - 15 Uhr stündlich 11.9.: 13 Uhr Vortrag: St. Nikolai, Ursprünge-Zerstörungen-Sanierung mit Dr. Holger Reimers, zu den Führungen Anmeldung bis 1.9. erforderlich unter
[email protected], Treffpunkt: Großes Tor, Richtung Hahntrapp, das Bezirksamt hamburg-Mitte informiert über Geschichte und Sanierungsarbeiten, Weinverkostung, Kinder und Erwachsene können kleine Steine selbst bearbeiten und als Souvenirstücke mit nach Hause nehmen
http://www.mahnmal-st-nikolai.de http://www.hamburg.de/mitte/st-nikolai 20457 Hamburg Mitte Altstadt Adolphsplatz 1
Neue Börse - Handelskammer Hamburg Von Carl Ludwig Wimmel und Gustav Forsmann errichtet und 1841 eingeweiht. Durch Einsatz des Kaufmanns Theodor Dill überstand das Gebäude den Großen Brand unversehrt, danach Ausgangspunkt einer neuen, modernen Stadtplanung. 2007 zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten. Nach Auszug der Wertpapierbörse Errichtung des mehrfach preisgekrönten Hauses im Haus auf dem ehemaligen Börsenparkett durch die Architekten Behnisch und Partner.
10.9.: zu den Führungen 10.9.: Handelskammerführungen 11 und 13 Uhr, Führung Lesesaal und Magazin der Commerbibliothek mit Vorstellung ausgewählter Bücherschätze 15 und 16 Uhr zu den Führungen Anmeldung erforderlich unter www.hk24.de/veranstaltungen, Treffpunkt: Haupteingang Handelskammer
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20095 Hamburg Mitte Altstadt Alstertor
Thalia Theater 1912 durch die Architekten Werner Lundt und Georg Kallmorgen erbaut und unter Leitung des Regisseurs Leopold Jessner mit 1300 Plätzen eröffnet. Im II. Weltkrieg weitgehend zerstört, dann restauriert und 1960 wiedereröffnet. Innenausstattung von Werner Kallmorgen als hervorragendes Beispiel der Nachkriegsmoderne. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: zur Führung (sonst auch geöffnet) 11.9.: Führung 11 Uhr Treffpunkt: vor dem Kundenzentrum, Alstertor 2, zur Führung Anmeldung erforderlich bis 2.9. unter
[email protected]
http://www.thalia-theater.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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21129 Hamburg Mitte Finkenwerder
Fritz-Schumacher-Kapelle Finkenwerder 1926 nach Entwürfen von Fritz Schumacher errichtete Kapelle. Nach Jahren des Verfalls 2015 restauriert. Das denkmalgeschützte Kleinod auf dem Alten Friedhof im Herzen Finkenwerders nutzt die Finkenwerder Geschichtswerkstatt nun als Ort des Erinnerns, des Miteinanders und der Begegnung. Gleichzeitig bietet die Kapelle als außergewöhnlicher, außerschulischer Lernort Raum für vielfältige Präsentationen der Kunstklassen, der schulischen Musikgruppen und für den interkulturellen Schüleraustausch.
Finkenwerder Landscheideweg Ecke Norderkirchenweg
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf 10. und 11.9.: Vortrag über die Neubelebung der Kapelle seit der Nutzungsübertragung an die Geschichtswerkstatt
http://www.kunstfoerderung-finkenwerder.de... 21129 Hamburg Mitte Finkenwerder Köhlfleet- Hauptdeich Kutterhafen
Kutterhafen Finkenwerder – Ewerfahrten 1996 wurde das Finkenwerder Gaffel-Consortium gegründet. Seitdem liegen im Kutterhafen am Köhlfleet 12 Traditionsschiffe. Es sind ehemalige segelnde Berufsfahrzeuge, die durch private Initiative erhalten werden. Ältestes Schiff im Hafen ist der Besan-Ewer Melpomene, der 1896 in Boizenburg aus Eisen genietet wurde. Die Ewer Frieda und Auguste transportierten zu Beginn des vorigen Jahrhunderts aus Lägerdorf Zement und Steine nach Hamburg. Sie sind Schiffe mit Lägerdorfer Maß, d. h. etwas kürzer und schmaler als üblich, um durch die damaligen Schleusen zu passen.
10. und 11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf 10. und 11.9.: Mitfahrt auf den Ewern Frieda und Johanna, um eine Diesel-Spende wird erbeten, Lösch- und Lade-Vorführung
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20457 Hamburg Mitte Hafencity Pickhuben 3
Ehemalige Kaffeebörse Um den großen Anteil Hamburgs am Welthandel mit Kaffee nach der Einführung von Terminmärkten in Le Havre und New York zu erhalten, wurde 1887 auf Betreiben des Vereins der am Caffeehandel beteiligten Firmen die Hamburger Kaffeebörse im Block O der Speicherstadt eingerichtet. 1944 zerstört, entstand 1955-59 der neue Block O mit Kontoren der Kaffeehändler und zwei Lagerhäusern für Rohkaffee sowie die Kaffeebörse in Block G (Werner Kallmorgen, Börse mit Schramm und Elingius). Flacher Bau mit Sandsteinplattenfassade, großes buntverglastes Fenster, flaches Segmentbogendach. Die Börse verlor in den 1960er Jahren an internationaler Bedeutung. Im Kontorhaus und Börse eröffnete 2014 ein Hotel.
10. und 11.9.: 14 - 18 Uhr (sonst als Hotel geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen stündlich Treffpunkt: in der Kaffeebörse vor dem Börsensaal, Kaffeebar
https://www.ameronhotels.com/de/hotel-spei...
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20457 Hamburg Mitte Hafencity
Fleetschlösschen In der Speicherstadt gelegen. 1885 stand hier die St.-Annen-Kapelle. Im Zuge einer Stadterneuerung und des damit einhergehenden Ausbaus des Hafens wurde die Speicherstadt als größter zusammenhängender Speicherkomplex der Welt erbaut. Das Gebäude wurde als zweites des Speicherstadtkomplexes erbaut und diente fortan als Zollgebäude. Waren der Großsegler wurden in Schuten umgeladen die Fleete hochgezogen und hier registriert, bevor sie in den Speicherböden eingelagert wurden. Im Zuge des wachsenden Containerhandels und der Verlagerung eines großen Teil des Hafens auf die südliche Elbseite, wurde das Haus für eine neue Nutzung frei und die Feuerwehr zog mit einer kleinen Brandwache ein. Im Zuge der Entwicklung der Hafencity und der Verlegung der Freihafengrenze wurde das Gebäude wiederum frei und seit 2004 beherbergt es das Café Fleetschlösschen.
11.9.: 8 - 22 Uhr (sonst 8 - 22 Uhr geöffnet)
Flussschifferkirche 1952 auf einem Binnenschiff von 1906 erbaut, einem sog. Weserleichter und vom Hauptpastor von St. Katharinen und späteren Bischof Volkmar Herntrich eingeweiht. Seit 2007 vom Verein betreut, dadurch Erhaltung als kirchlicher Ort für Bürger, Stadt und Hafen. Nutzung von Deutschlands einziger schwimmender Kirche für Trauungen, Taufen, Konzerte und Lesungen.
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Brooktorkai 17
20457 Hamburg Mitte Hafencity Hohe Brücke 2
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Führungen nach Bedarf Kontakt: Christian Oehler, Geschäftsführer,
[email protected]
040 30393210,
11.9.: 12.30 Uhr Einführung in die Geschichte der Kirche, 13 Uhr Jugend musiziert, 15 Uhr Gottesdienst, Bilderausstellung und musikalische Darbietungen
http://www.flussschifferkirche.de 20457 Hamburg Mitte Hafencity Am Sandtorkai 36 Treffpunkt: Kasse Speicherstadtmuseum
Gebärdenführung: Hamburgs Welterbe - die Speicherstadt Die Speicherstadt wurde 1885-1927 als zentrales Lagerhausviertel des Hamburger Hafens errichtet. Hinter den Ziegelfassaden, die unverkennbar von der Backsteingotik der Hansestädte inspiriert sind, verbargen sich seinerzeit hochmoderne Errungenschaften wie vorgefertigte Eisenskelette, hydraulische Winden oder elektrische Beleuchtung. Mt ihren über 100 Jahre alten Lagerhäusern und dem Kontorhausviertel mit dem Chilehaus (1922-24) wurden sie im Juli 2015 von der UNESCO zum kulturellen Welterbe ernannt. Die Führung mit Reinhold Liebermann in Gebärdensprache startet im Museum mit der Geschichte der Speicherstadt und anschließendem Speicherstadtrundgang. Nach einer Kaffeepause im Speicherstadtmuseum geht es mit der U-Bahn zum Kontorhausviertel.
11.9.: Beginn 15 Uhr, Dauer 3 Std.
http://www.speicherstadtmuseum.de
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20457 Hamburg Mitte Hafencity
HHLA Konzernzentrale Verwaltungsgebäude der einstigen Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft, heute Hamburger Hafen und Logistik AG. 1902-04 nach Entwürfen der Architekten Grotjan, Hanssen und Meerwein erbaut. Die Architekten wirkten ebenfalls am Entwurf des Rathauses mit. Fassade von Zitaten der Gotik und der niederländischen Renaissance dominiert, ergänzt durch Schmuckelemente und Uhrenturm. 2001-02 Sanierung und Herstellung einer Verbindung zu dem zuvor separaten Speicher Block U.
Bei St. Annen 1
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen 10 und 11 Uhr zu den Führungen Anmeldung bis 5.9. erforderlich bei Frau Piotrowski unter
[email protected], die Teilnehmerzahl ist begrenzt
http://www.hhla.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20457 Hamburg Mitte Hafencity Koreastraße 1
Kaispeicher B, Internationales Maritimes Museum Dieser größte und älteste Speicher im Freihafen wurde 1878/79 von B. G. J. Hanssen und W. E. Meerwein in neugotischem Stil als Silo- und Bodenspeicher erbaut. 2006 baute die Architektin Mirjana Markovic ihn zum Internationalen Maritimen Museum um, das 2008 mit der größten maritimen Privatsammlung der Welt auf neun Speicherböden eröffnet wurde. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet) 10. und 11.9.: Führung 14 Uhr 10. und 11.9.: zur Führung Anmeldung erforderlich bis 7.9. unter
[email protected] oder 040 300923034 / Fax -45, Führungsdauer 2 Std., Achtung kostenpflichtig: außerhalb der Führung Eintrittspreis siehe Webseite.
http://www.imm-hamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20457 Hamburg Mitte Hafencity Sandtorhafen, Traditionsschiffhafen Ponton 6
Lieger Caesar 1902 in Hamburg als Ewerführerei mit Werkstatt, Kontor- und Wohnräumen gebaut. Seit 2005 wird er von dem gemeinnützigen Verein HHLieger Verbund instand gesetzt und erhalten. Mit vielen historisch typischen Elementen wie einem wasserseitigen Ladegiebel und genietetem Stahlboden ist der Lieger Caesar ein einzigartiger Zeitzeuge des Hamburger Hafens um 1900 und der damaligen Bauweise auf dem Wasser. Heute dient das schwimmende Gebäude als außergewöhnlicher Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) Führungen 11 - 17 Uhr durch den Verein HHLV zur Erhaltung des Liegers Kontakt: Christine Röthig und Jan Peters, HHLV Der Hausbootverein e.V., 040 75666567,
[email protected]
http://www.hausbootverein.de https://www.facebook.com/lieger.caesar
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20459 Hamburg Mitte Hafencity
Lotsenschoner Nr. 5 Elbe 37 Meter langer Zweimaster, ältestes Schiff der Stiftung Hamburg Maritim und ältestes vollständig aus Holz gebautes Seeschiff Hamburgs, das noch in Betrieb ist. 1883 wurde der Lotsenschoner in Hamburg von H. C. Stülcken Wwe gebaut, um in einem der rauesten Seegebiete der Welt die Lotsen an Bord der Richtung Hamburg einlaufenden Schiffe zu bringen. Nach einer wechselvollen Geschichte, in der das Schiff u. a. Kap Hoorn umrundete, holte die Stiftung Hamburg Maritim das Schiff 2002 zurück nach Hamburg und restaurierte es. Seit 2007 für Gästefahrten auf der Elbe in Betrieb.
Vorsetzen City-Sporthafen
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 16.30 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Um vorherige Anmeldung zur Besichtigung bis 9.9. 15 Uhr wird gebeten, unter Nennung der Personenanzahl unter Tel. 0174 2049418. Kurzentschlossene können sich auch am 10. und 11.9. auf dem Bordtelefon 12 - 15 Uhr anmelden. Kontakt: Stiftung Hamburg Maritim,
[email protected] Bordtelefon, 0174 2049418
http://www.stiftung-hamburg-maritim.de/sch... 20457 Hamburg Mitte Hafencity St. Annenufer 2
20457 Hamburg Mitte Hafencity, Altstadt Am Sandtorkai 36 Treffpunkt: Kasse Speicherstadtmuseum
Speicherstadt Block R2 Im zweiten Bauabschnitt der Speicherstadt (1894-96) erbaut und ursprünglich als Kaffeespeicher genutzt. Im II. Weltkrieg nicht zerstört, beherbergte vor dem Umbau das Speicherstadtmuseum. Altes Tonnengewölbe im Keller, hohe Decken und alte Eichenholzkonstruktion. Nach der 2013 abgeschlossenen Modernisierung befinden sich in Block R2 nun Mode-Showrooms, Büros und der Rotspon-Genussspeicher.
11.9.: ab 11 Uhr
Führung: Die Speicherstadt - Auferstanden aus Ruinen Die Speicherstadt wurde im II. Weltkrieg schwer beschädigt bis hin zum Totalverlust einzelner Blöcke. Es war ein Glücksfall, dass Werner Kallmorgen mit dem Wiederaufbau beauftragt wurde. Er setzte sich zum Ziel, das ursprüngliche Erscheinungsbild der Speicherstadt so weit wie möglich wiederzugewinnen, wobei er aber auch vor modernen Ergänzungen nicht zurückschreckte. Einige Gebäude wurden auch völlig neu gestaltet. Nach einer allgemeinen Einführung zur Geschichte der Speicherstadt thematisiert der Rundgang insbesondere deren Wiederaufbau.
11.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.
11.9.: Führungen bis 16 Uhr stündlich durch Mitarbeiter der HHLA zu den Führungen Anmeldung bis 26.8. erforderlich bei Heidi Köhler unter 040 30883602 oder
[email protected]
11.9.: Anmeldung zur Führung erforderlich unter
[email protected]
http://www.speicherstadtmuseum.de
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Kulturdenkmal
20535 Hamburg Mitte Hamm-Nord
Hammer Park Der kleine Volkspark im Hamburger Osten steht in einer Reihe mit den großen Stadtparkanlagen in Winterhude, Altona und Harburg, die Anfang des 20. Jh. im Sinne der reformorientierten Gartenkunst entstanden. Otto Linne, Hamburgs erster Gartendirektor, gestaltete den Hammer Park ab 1914 unter Erhalt von Strukturen eines Landsitzes der Familien Sieveking und Chapeaurouge. Er schuf Schaugärten sowie Spielund Sportanlagen, die bis heute der Erholung dienen. Seit 2005 führt Hamburg unter Bürgerbeteiligung die Instandsetzung dieses bedeutenden Gartendenkmals durch.
Sievekingsallee Ecke Hammer Steindamm
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: ganztags (sonst ganztags geöffnet) 11.9.: Führung 14.30 Uhr Treffpunkt: Haupteingang Hammer Park
http://www.hamburg.de/parkanlagen/3229404/... 20359 Hamburg Mitte Hammerbrook Wendenstraße 147
Ehemaliger Mühlenspeicher Gloria-Mehl 1935 erbauter Getreidespeicher, diente der Hamburger Großbäckerei Julius Busch als Getreidespeicher zur Versorgung des umfangreichen Filialnetzes mit Mehl. Nach deren Konkurs kaufte die Oldesloer Müllerfamilie Ströh das Objekt und produzierte hier u. a. das bekannte Weizenmehl der Marke Gloria. Der Speicher entstand in einem landesweiten Bauprogramm, um das Deutsche Reich mittelfristig von ausländischen Getreidelieferungen unabhängig zu machen. Heute sind in seinem Inneren die originalen Geräte (Getreideheber, Siebe, Waagen etc.) aus der Bauzeit erhalten geblieben.
10.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10.9.: Führungen ab 10.30 Uhr nach Bedarf
http://www.unter-hamburg.de 20097 Hamburg Mitte Hammerbrook Hühnerposten 1
Zentralbibliothek der Bücherhallen Bis 1997 wurde das 1902-06 errichtete markante Backsteingebäude am Hühnerposten als Bahnpostamt mit direktem Gleiszugang genutzt. Ursprünglich im Stil märkischer Spätgotik wurde es 1923-27 dem hamburgischen Kontorhausstil angeglichen. Die expressionistische Silhouette wurde nach dem II. Weltkrieg vereinfacht. Heute ist dort die Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen Hauptmieter.
9. und 10.9.: 11 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet) 10.9.: Führungen Denkmal Hühnerpfosten: Hinter den Kulissen der Zentralbibliothek 16, 17 und 18 Uhr 9. und 10.9.: Bilderausstellung: Ehemalige und denkmalgeschützte Standorte der Hamburger Öffentlichen Buchhallen 10.9.: 15 - 17 Uhr Entdecke den Hühnerposten Basteln und malen in der Kinderbibliothek Kibi, Themenführungen: Hinter den Kulissen der Zentralbibliothek, Anmeldung bis 1.9. erforderlich unter
[email protected], Treffpunkt: Foyer
http://www.buecherhallen.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 •
[email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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20095 Hamburg Mitte Horn
Ehemalige Kapernaumkirche - Al-Nour Moschee Erbaut 1958-61 nach einem Entwurf von Otto Kindt. In Anlehnung an benachbarte Hochhaussiedlungen ist der Turm, der wie das Kirchenschiff aus Beton und Ziegelsteinen besteht, 44 m hoch. Im Inneren bestimmen Betonwabenfenster des Glaskünstlers Claus Wallner den Raumeindruck und sorgen für eine zum Altarraum hin zunehmende Durchlichtung. 2012 wurde die seit 2004 entwidmete Kirche verkauft und nun zu einer Moschee umgestaltet.
Sievekingsallee 191
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: 11 - 15 Uhr 10.9.: Führung 11.30 Uhr 10.9.: Exkursion auf die Baustelle
http://www.al-nour.de/index.php/de/ http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20354 Hamburg Mitte Innenstadt Esplanade 15
Palais Esplanade Die spätklassizistische Bebauung der Esplanade erfolgte 1820-30 nach Plänen des Oberbaudirektors Wimmel. Als Allee und Prachtstraße gehörte die Esplanade zu den letzten großen Bauprojekten innerhalb des Stadtwalls. Die Häuser 14-16 sind die letzten, auch im inneren Bereich weitgehend erhaltenen Gebäude. Heute für Konferenzen und Feierlichkeiten, als Hotel und Restaurant genutzt. http://www.palais-esplanade.de/geschichte....
20457 Hamburg Mitte Kleiner Grasbrook Australiastraße Kopfbau Schuppen 50a
Hafenmuseum Auf dem denkmalgeschützten Gelände eines Kaizungenensembles gelegen, dessen Schuppen zwischen 1907-12 erbaut wurden und als letzte erhaltene Kaischuppen aus der Kaiserzeit im Hamburger Hafen gelten. Das Museum zeigt im Südteil des Schuppens 50a Exponate zu den Themen Güterumschlag, Schifffahrt auf der Elbe und Schiffbau. Auf der Freifläche vor dem Schuppen befinden sich betriebsbereite Großobjekte wie Krane und Van Carrier. An der Museumspontonanlage sind der Schwimmkran Saatsee, der Schutendampfsauger IV und die Museumsschute festgemacht.
10. und 11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf 10. und 11.9.: Informationen zum Gebäude, kleine Ausstellung zur Historie und zur Sanierung. 12 - 17 Uhr Café nur für dieses Wochenende geöffnet. Kontakt: Niklaus Kaiser von Rosenburg, Baselerhof, 35906700,
[email protected] Regina Grünewald, Baselerhof, 040 35906702,
[email protected]
040
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet) 10. und 11.9.: Führung Museumshöhepunkte 15 Uhr 10.9.: 11 - 17 Uhr Vorführung des historischen Containerumschlags (LKW und Van Carriern) und Schuppenumschlagsarbeit (Hieven und Kran), 11.9.: 14 - 17 Uhr kleines Hafenpatent: Mitmachaktion für Kinder im Alter von 4-10 Jahren
http://www.hafenmuseum-hamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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20457 Hamburg Mitte Kleiner Grasbrook
MS Bleichen Stückgutfrachter wie die Bleichen prägten das Bild des Hamburger Hafens vor der Zeit der Containerriesen. Der fast 100 m lange Frachter lief 1958 vom Stapel. Er diente zunächst vor allem dem Transport von Zeitungspapier und Stückgut über die Ostsee. 2007 konnte er nach Hamburg zurück geholt werden, wo er 2012 als bewegliches Denkmal in die Denkmalliste aufgenommen wurde. Derzeit als Museumsschiff hergerichtet. Zu besichtigen sind Maschine, Laderäume, Salon, Brücke und Kammern, in unterschiedlichen Restaurierungszuständen.
Australiastraße Hansahafen, Bremer Kai, Schuppen 50
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10. und 11.9.: 10 - 17 Uhr
10. und 11.9.: Maritime Lesung
http://www.msbleichen.de http://www.stiftung-hamburg-maritim.de 20355 Hamburg Mitte Neustadt Johannes- Brahms- Platz 1
Brahms Kontor Mit der neuartigen Stahlkonstruktion nach Vorbild amerikanischer Wolkenkratzer, welche die Einrichtung von Großraumbüros erlaubte, war das Brahms Kontor 1929 das höchste Profangebäude und erste Hochhaus Hamburgs. Das schimmernde Art Déco-Foyer, filigrane Glaskunst und außergewöhnliche Fassadenskulpturen, Jünglingsfiguren, Tänzerriege und Elefantenreiter, machen das Gebäude besonders. Sein heutiges Aussehen verliehen die Architekten Sckopp und Vortmann dem Haus 1921-29 (Grundsteinlegung 1904).
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst historische Räume auf Anfrage geöffnet) 11.9.: Führungen stündlich
http://www.brahms-kontor.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20355 Hamburg Mitte Neustadt Valentinskamp 34
Gängeviertel Sie reichten einst vom Hafen bis in die Innenstadt. Nach der Choleraepidemie 1892 begann die Stadt mit dem Abriss, verbliebene Reste gingen im Krieg verloren bzw. wurden beseitigt. Neben dem letzten echten Gang, dem Bäckerbreitergang, finden sich Bauschichten von 1650 bis ins frühe 20. Jh. Seit Sommer 2009 wird das Quartier von der Initiative Komm in die Gänge bespielt, die es mit ihren Aktionen vor dem Abriss gerettet hat. Nun entwickelt die 2010 gegründete Genossenschaft Gängeviertel e. G. das Viertel gemeinsam mit der Stadt.
10.9.: 11.30 - 18 Uhr
10.9.: 12 und 13 Uhr Rundgang und Begehung der Fabrik, 15 Uhr Podiumsgespräch "Wie wir in die Gänge kamen", 17 Uhr Zeitzeugencafé
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20355 Hamburg Mitte Neustadt
Handwerkskammer 1912-15 als Gewerbehaus durch Fritz Schumacher errichtet. Mit Backsteinfront mit Muschelkalkgliederungen und -plastiken zitiert es die Bauformen hanseatischer Bürgerhäuser. Es entstand als Folge der Neuordnung des Handwerks und sollte dessen Qualitäts- und Traditionsbewusstsein repräsentieren. Das Treppenhaus mit Lichthof im Innungsflügel bestimmt die Raumwirkung. Die repräsentativen Räume sind weitgehend im Original erhalten und sonst nicht öffentlich zugänglich.
Holstenwall 12
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen 11, 13 und 15 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Eingangshalle
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20459 Hamburg Mitte Neustadt Englische Planke 1
Hauptkirche St. Michaelis Zentralbau in Backsteinbauweise mit monumentalem Westturm, Turm mit unverwechselbarer Kupferhaube. Jüngste Hauptkirche und Wahrzeichen der Stadt. Der erste Kirchbau fiel 1750 einem Blitzschlag zum Opfer. 1762 im barocken Stil neu gebaut und 1762 geweiht, 1906 bis auf die Grundmauern abgebrannt, Wiedereröffnung 1912. Im II. Weltkrieg stark beschädigt, bis 1952 ein weiteres Mal wiederhergestellt, Krypta 1758 als Beerdigungsstätte gebaut, viele Gräber sind unversehrt. 2008/09 wurde die Steinmeyer Orgel technisch und klanglich grundlegend saniert, musikalisch jedoch in seiner Anlage belassen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst Mai - Okt. 9 - 20 Uhr und Nov. - Apr. 10 - 18 Uhr geöffnet) 10.9.: Führung 10 - 12 Uhr, 11.9.: Führung Die Hauptkirche St. Michaelis und ihre Förderer 14 - 16 Uhr durch Architekt Joachim Reinig Treffpunkt: vor dem Hauptportal, Informationen zur Bauschichten der letzten 250 Jahre und unterschiedlichsten Finanzierungskonzepte, Teilnahme and den Führungen nur nach Anmeldung bis 9.9. unter
[email protected] oder Tel. 040 376780 Kontakt: Johanna Werner, Hauptkirche St. Michaelis, 37678104,
[email protected]
040
http://www.st-michaelis.de 20355 Hamburg Mitte Neustadt Holstenwall 18
Heinesches Wohnstift Therese Halle gründete 1866, zu Ehren ihres Vaters Salomon Heine, das Heinesche Wohnstift. 1902 zog dieses vom Jungfernstieg an den Holstenwall. Martin Haller entwarf den barockisierenden, dreiflügeligen Bau. Er wird immer noch als Stift genutzt mit 48 Wohnungen für Selbstversorger.
11.9.: 12 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Erläuterungen der Baulichkeiten durch den Architekten, Gemeindesaal und Treppenhaus geöffnet
http://www.hartwig-hesse-stiftung.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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20355 Hamburg Mitte Neustadt
Laeiszhalle 1908 erbaut. Der Reeder Carl H. Laeisz und seine Frau Sophie verfügten in ihrem Testament, Hamburg zu einem für gute Musik geeigneten Konzertsaal zu verhelfen. Die Rathausbaumeister Haller und Meerwein entwarfen einen späthistoristischen Repräsentationsbau in Anklängen an den Barock, mit Backstein verkleidet und mit Sandsteingliederungen versehen, neubarock ist auch das Innere. Eine Ausnahme bildet der Kleine Saal in seiner Ausstattung der 1950er Jahre.
Johannes- Brahms- Platz
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: zu den Führungen 10.9.: Führungen 10 und 11.30 Uhr durch Mitarbeiter der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Service GmbH Bei der Führung werden auch sonst verschlossene Nebenräume gezeigt, Teilnahme an den Führungen nur nach Anmeldung unter 040 35766666 oder im Elbphilharmonie Kulturcafé/Konzertkassen Brahmskontor.
http://www.elbphilharmonie.de/laeiszhalle.... 20459 Hamburg Mitte Neustadt Rehhoffstraße 1- 3
Ledigenheim Das Ledigenheim wurde 1912/13 vom Bauverein zu Hamburg im Zuge der Sanierung der Innenstadt errichtet. Arbeitern wollte man hier durch soziale Angebote und eine entsprechende Gebäudegestaltung familienähnliche Strukturen und Eingliederungshilfe in der neuen Umgebung bieten. Heute ist das Ledigenheim das letzte seiner Art in Hamburg. Die Stiftung Ros setzt sich für den Erhalt ein. http://www.rehhoffstrasse.de
20459 Hamburg Mitte Neustadt Gänsemarkt 36 Treffpunkt: Haupteingang Finanzbehörde
20355 Hamburg Mitte Neustadt St. Petersburger Straße 22 Treffpunkt: weißer Spielerpavillon Parksee, unterhalb Café Seeterrassen
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
11.9.: 18 Uhr Benefizlesung aus dem Buch Kriegskind - Eine jüdische Kindheit in Hamburg von Marione Ingram. Im ehemaligen Speise- und Lesesaal können sich die Besucher im Rahmen einer kleinen Ausstellung und im Gespräch mit Mitgliedern der Initiative zum Erhalt über die Geschichte und Hintergründe des Ledigenheims informieren. Kontakt: Stiftung Ros, 040 29813729,
[email protected]
Rundgang: Bauten Fritz Schumachers Fritz Schumacher, 1869-1947, hat als Architekt und Stadtplaner 1909-33 das Baugeschehen in Hamburg maßgeblich bestimmt. Seine frühen Bauten, wie die Handwerkskammer, zeigen einen Regional- oder Heimatstil. Seine letzten Bauten dagegen, wie z. B. die Grundbuchhalle im Ziviljustizgebäude, wurden sachlich moderne Funktionsbauten. Der Rundgang betrachtet: Finanzbehörde, Oberschulbehörde, Justizgebäude Drehbahn, Verwaltungsgebäude Dammtorwall, Grundbuchhalle, Handwerkskammer, Museum für Hamburgische Geschichte.
11.9.: Beginn 14.30 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.
Wasserlichtorgel Seit der IGA 1973 existiert die Wasserlichtorgel in Planten un Blomen in ihrer heutigen Form. 2001/02 wurde sie generalüberholt. Über das Lichtklavier können 762 Scheinwerfer mit bis zu 500 Watt gesteuert werden, 99 Düsen versprühen das Wasser virtuos. Der Hauptstrahl kann eine Höhe von 36 m erreichen. Die Wasserlichtorgel bewegt während einer Vorstellung so viel Wasser, wie eine Stadt mit 500.000 Einwohnern in der Stunde verbraucht. Jeweils zwei Künstler setzen die eigens geschriebene Partitur live um, Zuschauer erfahren wie die Orgel gespielt wird.
ganztags Führungen 19 und 20 Uhr 10.9.: Teilnahme an den Führungen nur nach Anmeldung bis 2.9. unter
[email protected], Treffpunkt: weißer Spielerpavillon am Parksee, Führungsdauer 30 Min., Erläuterungen zur Spielweise der Orgel, 10. und 11.9.: 14 und 16 Uhr Wasserspiele, 22 Uhr Wasserlichtspiele
http://www.plantenunblomen.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Kulturdenkmal Ehemalige Stadtwasserkunst - Wasserforum 1848 wurde die erste zentrale Wasserversorgung des europäischen Kontinents nach Plänen des Ingenieurs W. Lindley eröffnet. Der historische Druckturm von A. de Chateauneuf ist noch erhalten, kann aber nicht betreten werden. Teilweise vorhanden sind die Pumpenhäuser, darunter das heutige Wasser-Forum mit Ausstellungen zur Trink- und Abwasserversorgung der Stadt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: zu den Führungen (sonst Di, Do und So 10 - 16 Uhr geöffnet) 11.9.: Führungen 11 und 14.30 Uhr 11.9.: Ausstellung geöffnet. Achtung kostenpflichtig: normaler Museumseintritt. Teilnahme an Führungen nur nach Anmeldung unter
[email protected]
http://www.hamburgwasser.de/wasserforum.ht... 20539 Hamburg Mitte Rothenburgsort Billhorner Röhrendamm 4
Historische Tankstelle am Brandshof 1953 durch die Architekten Mastiaux und Rummel errichtet. Spätere Veränderungen in der Straßenführung hatten 1983 die Schließung zur Folge. Das verkehrshistorische Kleinod wurde als Kfz-Werkstatt weiter genutzt. Nach umfangreichen, denkmalgerechten Sanierungsarbeiten beherbergt das Tankstellengebäude nun eine auf Old- und Youngtimer spezialisierte GTÜ-Prüfstation. Im rundverglasten Erfrischungsraum ist wieder eine Gastronomie untergebracht. In Zukunft soll zusätzlich Kraftstoffverkauf nach historischem Vorbild möglich sein.
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) 10. und 11.9.: Führung 12 Uhr 10. und 11.9.: Treffpunkt: Vordach
http://www.tankstelle-brandshof.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20539 Hamburg Mitte Rothenburgsort Kaltehofe Hauptdeich 67
Wasserkunst Kaltehofe Das Industriedenkmal und Naturidyll auf der Elbinsel lässt leicht vergessen, dass die Wasserkunst nicht nur große Teile Hamburgs fast 100 Jahre mit Trinkwasser versorgte, sondern auch für Generationen von Arbeitern Mittelpunkt ihres Arbeitslebens darstellte. In der Villa waren Laboratorien untergebracht, in denen Mitarbeiter des Hygienischen Instituts Wasserproben untersuchten, Handwerker und Maschinisten waren mit dem reibungslosen Ablauf des Wasserwerkbetriebs beschäftigt.
10. und 11.9.: zu den Führungen 10. und 11.9.: Führungen 13.15 und 16.15 Uhr 10. und 11.9.: Treffpunkt: Foyer der Villa, Teilnahme an Führungen nur nach Anmeldung unter
[email protected]. Achtung kostenpflichtig: normaler Museumseintritt. Kinderrallye im Museumsshop erhältlich.
http://www.wasserkunst-hamburg.de 20099 Hamburg Mitte St. Georg Am Lohmühlenpark 1
Ehemalige Impfanstalt - Wohnprojekt Brennerei Die ehemalige Impfanstalt in St. Georg, 1897-1902 nach Plänen von Oberimpfarzt Leonard Voigt errichtet und 2007/08 nach Ideen des Architektenbüros Plan R als Wohnhaus aus- und umgebaut. Heute leben hier 20 Familien und Einzelpersonen in einem selbst verwalteten Wohnprojekt. Erhalten werden konnte der zentrale Saal mit seinen Jugendstilsäulen, um den sich die Wohnungen gruppieren.
11.9.: 15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führung 16 Uhr 11.9.: 16 Uhr Vortrag durch die Eigentümer und Architekten
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20099 Hamburg Mitte St. Georg
Haus des Kunsthandwerks Das 1924 im Stil des Hamburger Art Déco ursprünglich als Maschinenfabrik gebaute Gebäude (Entwurf C. Plötz) wurde aufgrund einer privaten Initiative in die öffentliche Wahrnehmung zurückgeführt. Die Idee, den Nachwuchs und die Kommunikation unter den Kunsthandwerkern zu fördern, konnte durch städtische Haushaltsmittel mit den ersten Baumaßnahmen 1979 realisiert werden. 1981 wurde das Haus für Kunst und Handwerk eröffnet. Der gemeinnützige Verein Koppel 66 hat die Aufgabe Kunst und Kunsthandwerk zu fördern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
10. und 11.9.: 11 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
Abendschule vor dem Holstentor Das Gebäude wurde 1875/76 von Baudirektor Zimmermann errichtet und war die erste höhere Schule im Viertel. Im Stil eines italienischen Renaissancebau errichtet umgeben vier Flügel einen arkadengesäumten Innenhof, der mit einem Glasdach überdeckt ist. Heute wird das gelb geklinkerte Gebäude, dessen Aula als Drehort für einen Film mit Heinz Rühmann diente und in den 1960er Jahren einsturzgefährdet war, von zwei Schulen der Erwachsenenbildung genutzt.
10.9.: 10 - 15 Uhr, 11.9.: 11 - 15 Uhr
Bismarckdenkmal Es ist immer wieder einmal umstritten. Sicher ist, dass es sich neigt. Mit dem Einbau eines Bunkers 1939-41 war das Innere des Sockels erstmals zugänglich. Heute hat der Sockel bautechnische Probleme, die mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung behoben werden sollen.
10.9.: zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
Ehemalige Israelitsche Töchterschule 1884 gegründet, ehemals eine von vier jüdischen Bildungsstätten in Hamburg. Sie hielt als letzte Schule im Nationalsozialismus bis Frühsommer 1942 den Unterricht aufrecht. Eine 2011 neugestaltete Dauerausstellung im Haus dokumentiert das Schulleben und seine Veränderungen. Originalgetreu erhaltener Naturkunderaum. Die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule wird von der Hamburger Volkshochschule getragen.
11.9.: 12 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Koppel 66
20355 Hamburg Mitte St. Pauli Holstenglacis 6
20355 Hamburg Mitte St. Pauli Seewartenstraße
20357 Hamburg Mitte St. Pauli Karolinenstraße 35 Dr. Alberto Jonas- Haus
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: Führungen 11 und 12 Uhr
10. und 11.9.: Führungen auf Arabisch, Persisch, Türkisch und Deutsch 11 und 13 Uhr Refugees welcome!
10.9.: Führungen bereits ausgebucht Unbedingt mitzubringen ist die Bestätigungsemail von Herrn Schwarzkopf, sie gilt als Eintrittskarte. Kontakt: Christopf Schwarzkopf, Führungsanmeldung,
[email protected]
11.9.: Führungen 13 und 14 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Ausstellung im dritten Stock
http://www.vhs-hamburg.de http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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22359 Hamburg Mitte St. Pauli
Ehemalige Millerntorwache Das Millerntor war im 17. Jh. das Haupttor an der Westseite der Stadt Hamburgs. Nach der Entfestigung um 1819 wurde das Torhaus bis 1820 nach Plänen C. L. Wimmels neu gebaut. Von der gesamten Anlage, die aus zwei größeren Gebäuden und zwei Torhäuschen bestand, zwischen denen sich Steinpfosten für einen Metallzaun befanden, ist heute nur noch das kleine Gebäude erhalten geblieben. Nachdem die Wache 2004 versetzt und dem Hamburg Museum übergeben wurde, wird sie ab September 2013 als Museum für Hamburgische Geschichtchen der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. genutzt.
Millerntorplatz
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
http://www.millerntorwache.org 20355 Hamburg Mitte St. Pauli Marseiller Straße 2
Ehemaliges Plaza Hotel - Radisson Blu Hotel Das Hotelhochhaus wurde von den Architekten Schramm und Pempelfort entworfen und 1969-73 gleichzeitig mit dem CCH, dem ersten Kongresszentrum Deutschlands, errichtet. Über dessen Südostseite erhebt sich das 27-geschossige Hochhaus, das aus sieben gegeneinander verschobenen Segmenten besteht. 2009 wurde die Fassade umfangreich renoviert. 556 Zimmer und Suiten, mehrere Veranstaltungsbereiche und eine exklusive Dachterrasse.
10.9.: 10 - 16 Uhr 10.9.: Führungen alle 20 Min. 10.9.: Treffpunkt: Foyer
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20359 Hamburg Mitte St. Pauli Millerntorplatz Treffpunkt: U- Bahn St. Pauli
Rundgang St. Pauli: Gemeinsam erhaltene Denkmale und Institutionen In St. Pauli finden derzeit Aktionen statt, um den Golden Pudel Club wiederaufzubauen. Das Gebäude von 1872 war im Februar 2016 durch einen Brand teilzerstört worden. Etwas länger her ist es, dass nach dem II. Weltkrieg eine Spendensammlung für neue Fenster der St.-Pauli-Kirche stattfand. Und selbst für die berühmte Spelunke Zum goldenen Handschuh musste in den 1970er Jahren Geld gesammelt werden. Der Rundgang informiert über gemeinsame Aktionen für Denkmale bzw. Institutionen auf dem Kiez.
10.9.: Beginn 13, 14 und 15 Uhr
http://www.kurverwaltungstpauli.de
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20355 Hamburg Mitte St. Pauli
Rundgang: Brauhaus der Hanse. Eine historische Spurensuche Bier ließ Hamburg zur erfolgreichen Handelsstadt werden. Exportschlager und Grundnahrungsmittel zugleich, bot es nicht nur zahlreichen Menschen direkt und indirekt Lohn und Brot, sondern prägte mit der hohen Anzahl an Brauereien mit ihren spezifischen Anforderungen das Stadtbild. An Orten wie dem Hopfenmarkt lässt sich auf dem Stadtgang die Geschichte Hamburgs als Zentrum des Brauereiwesens wiederentdecken, wenngleich dessen sichtbare Spuren in der Innenstadt heute weitgehend verschwunden sind.
11.9.: Beginn 12 Uhr, Dauer 1,5 Std.
Rundgang: Große und kleine Wallanlagen Im Alten Botanischen Garten am Stephansplatz sind die ehemaligen Befestigungen der Wallanlagen von 1615-26 heute noch ablesbar. Die Internationalen Gartenschauen 1953, 1963 und 1973 prägen die Parkstrukturen. Abschnittweise führt Hamburg Maßnahmen zur Erhaltung und Instandsetzung dieses Gartendenkmals durch. Der Freundeskreis Planten un Blomen e.V. begleitet und unterstützt Entwicklungen und Aktivitäten und vermittelt in Politik und Gesellschaft den besonderen Wert der Parkanlage für Hamburg.
11.9.: Beginn 11 Uhr
Holstenwall 24 Treffpunkt: vor dem Museum für Hamburgische Geschichte
20355 Hamburg Mitte St. Pauli St. Petersburger Straße, Treffpunkt: Pavillon südlich der Wasserlichtorgel Holstenwall, Glacischaussee
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Endpunkt: Domplatz
http://plantenunblomen.hamburg.de/ 20355 Hamburg Mitte St. Pauli Landungsbrücken, Dammtor Treffpunkt: Hafentor, SBahn Landungsbrücken
Rundgang: Vier Jahrhunderte Hamburger Wallanlagen Der Umwidmung der Befestigung zum öffentlichen Park im 19. Jh. folgten zahllose Neugestaltungen von der fast vergessenen IGA 1869 bis zur IGA 1973. Vom Tierpark über den Botanischen Garten bis zum politischen Monument, vom grünen Wohnzimmer der Stadt bis zum Obdachlosenquartier reichen die Facetten des Hamburger Parks. Neben der historischen Entwicklung werden auch aktuelle Umgestaltungsvorhaben erläutert.
10.9.: Beginn 10.45 Uhr
10.9.: Teilnahme an der Führung nur nach Anmeldung unter
[email protected]
http://plantenunblomen.hamburg.de/ 20359 Hamburg Mitte St. Pauli Bei der Schilleroper
Schilleroper Der einem Zirkuszelt nachempfundene Stahlskelettbau (Rotunde) wurde 1889-91 für den Circus Busch als fester Winterzirkus errichtet und 1904 zum Theater umgebaut. Nach dem I. und II. Weltkrieg erlebte das Theater verschiedenste Nutzungen. Die Nebengebäude wurden als Asylunterkunft und letztlich als Musiklokal und Restaurant genutzt. In den 1950er Jahren wurde es zwangsversteigert und verfiel langsam. 2013 wurde das Stahlkonstrukt unter Denkmalschutz gestellt. Die Anwohnerinitiative Schilleroper kämpft um den Erhalt des Theaterbaus.
11.9.: zu den Führungen 11.9.: Führungen im Außenbereich 13 und 15 Uhr durch Dr. Anke Rees Das Gebäude selbst ist geschlossen. Rundgänge um die Oper, Infomaterial und Film Kontakt: Ulrike Petersen, Graue Panther Hamburg e.V., 4393388,
[email protected]
040
http://www.schilleroper-ini.blogspot.de http://www.facebook.de/schilleroper
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22767 Hamburg Mitte St. Pauli
St. Joseph mit Krypta und Beinhaus Eine der ältesten nachreformatorischen kath. Kirchen im Norden ein barockes Kleinod. 1718-23 von Melchior Tatz erbaut, ist sie nach schweren Zerstörungen in den 1950er Jahren wieder aufgebaut und in mehreren Restaurierungsphasen rebarockisiert worden. In der 2015 neueröffneten Krypta ist die mehr als 450-jährige Geschichte der Katholiken von Altona eindrücklich dargestellt. Gleichzeitig kann das Beinhaus mit den Gebeinen von ca. 350 Personen besichtigt werden.
10.9.: 16 - 20 Uhr
Vorwerk-Stift, Künstlerhaus 1866 durch den Hamburger Kaufmann Georg Friedrich Vorwerk als sog. Asyl Vorwerk mit 34 Freiwohnungen für Bedürftige gestiftet. Es diente mittellosen Näherinnen, Wäscherinnen, Boten u. a. als mietfreie Unterkunft. Von 1916-81 wurde der Backsteinbau als Städtisches Altenheim genutzt. Ein geplanter Abriss konnte 1981 abgewendet und das Gebäude zum Künstlerhaus mit nunmehr 22 Wohnungen in Trägerschaft der Stiftung Freiraum e.V. umgebaut werden.
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr
Große Freiheit 43
20357 Hamburg Mitte St. Pauli Vorwerkstraße 21
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: Führungen 16 und 18.30 Uhr 10.9.: Treffpunkt: vor der Kirche, 17 Uhr Gottesdienst
10. und 11.9.: Führungen 11, 13 und 15 Uhr 10. und 11.9.: Ausstellung zur Geschichte des Hauses und zur jetzigen Nutzung als Künstlerhaus
http://www.vorwerkstift.de/ http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 20359 Hamburg Mitte Sternschanze Schanzenstraße Treffpunkt: S- Bahn Sternschanze
Rundgang Schanzenviertel: Gemeinsam erhaltene Denkmale und Institutionen In der Sternschanze schreiten die Veränderungen voran. Gerade gescheitert ist der Versuch einer Initiative, die Schanzenhöfe vor einer neuen Nutzung zu bewahren. Zwischen der Bartelsstraße und dem Schulterblatt waren Ende der 1990er Jahre große Teile besetzt worden, um die Gebäude zu erhalten. Diese Aktion hatte Erfolg und endete in der Sanierung der Häuser. Der Rundgang endet an der Sternschanze - der Roten Flora. Das einstige Varietétheater wurde vor 27 Jahren vor dem Abbruch bewahrt und besetzt.
11.9.: Beginn 13 Uhr
http://www.kurverwaltungstpauli.de 21109 Hamburg Mitte Wilhelmsburg Krieterstraße 9
Ehemalige St.-Maximilian-Kolbe-Kirche Die kath. Kirche plante in den 1970er Jahren ein Gemeindezentrum für das nach der Flutkatastrophe neu entstandene Zuzugsgebiet Kirchdorf. Das 1974 fertiggestellte Werk ist Maksymilian Kolbe, einem in Ausschwitz ermordeten polnischen Priester, gewidmet. Stadtbildprägend ist die sich zum Himmel empor windende Turm-Spirale. Anfang 2015 profaniert, wird die Kirche künftig generationsübergreifenden Aktivitäten der Malteser dienen. Für die Umgestaltung des Innenraums fand 2016 ein Wettbewerb statt.
11.9.: 12 - 17 Uhr
11.9.: 13 - 14 Uhr Präsentation des Konzepts zur Umnutzung durch Architekten und Vetreter der kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius.
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21109 Hamburg Mitte Wilhelmsburg
Ehemaliges Hannoversches Amtshaus 1724 auf den Grundmauern des Schlosses der Groten erbaut, von dem Gewölbekeller sowie Burggraben noch vorhanden sind. Das Amtshaus bildet mit Kreuzkirche, Dorfkrug sowie alten Häusern das Milieuschutzgebiet Kirchdorf. Das Museum im Amtshaus informiert über die Eindeichungen im 14. Jh., die von den Welfen geprägte Barockzeit bis zum Umbruch von der bäuerlichen Kultur hin zum Hafen- und Industriegebiet. Dabei wird neben landwirtschaftlichen Techniken auch über die Gewerke der vielen damaligen Werften informiert.
Kirchdorfer Straße 163
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Nov. So 14 - 17 Uhr geöffnet) 11.9.: Führungen nach Bedarf 11.9.: Treffpunkt: in der Diele, Museumsrallye - nicht nur für Kinder
http://www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 21109 Hamburg Mitte Wilhelmsburg Kirchdorfer Straße 170
21109 Hamburg Mitte Wilhelmsburg Schönenfelder Straße 99a
Kreuzkirche Kirchdorf 1388 geweiht und ist die älteste Kirche auf der Elbinsel Wilhelmsburg und eine Tochter des Kirchspiels Ochsenwerder. Ihre heutige Form geht auf das Jahr 1614 zurück, die Ausstattung erhielt die Fachwerk-Saal-Kirche zum großen Teil im 17. Jh. Insbesondere sind das alte Gestühl mit den Bildern der Propheten, der Fürstenstuhl und der Taufstein aus dem Jahr 1655 zu nennen, die mehr als 100 Jahre alte Furtwänglerorgel und das Taufbecken (1920). Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 14 - 16 Uhr
Windmühle Johanna 1875 als zweistöckiger Galerieholländer errichtet. Reeteindeckung und aufwendig gestalteter steinerner Unterbau. Umfangreiche und weitgehend funktionsfähige technische Ausstattung, bestehend aus vier Mahlgängen, Elevator, Mischer, Sackaufzügen und Getreidequetsche. Das eindrucksvolle Zeugnis des Mühlenbaus im ausgehenden 19. Jh. ist außerdem Hamburgs Hochzeitsmühle. 2013 wurde der Neubau des Backhauses nach historischem Vorbild fertig gestellt.
11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der Kirchengemeinde Kirchdorf 11.9.: 10 - 11 Uhr Open Air Gottesdienst
11.9.: Führungen nach Bedarf 11.9.: Vorführungen der Mühlentechnik bei ausreichendem Wind, Mahlbetrieb, Mahlen mit verschiedenen Handmühlen, Backhaus geöffnet, Brot- und Mehlverkauf, Musik, Wilhelmsburger Weinfest.
http://www.windmuehle-johanna.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22337 Hamburg Nord Alsterdorf Alsterdorfer Straße 523
Alsterpalais, ehemaliges Krematorium Das 1890/91 vom privaten Hamburg-Altonaer Verein für Feuerbestattung errichtete Krematorium (Architekt E. P. Dorn) ist das älteste modernen Typs in Deutschland. Der nach Zweckmäßigkeit errichtete Zentralbau ist von romantischen Bauten Oberitaliens inspiriert. Ein Turm im Stil eines toskanischen Campanile verdeckt den Schornstein. Nach jahrelangem Leerstand restauriert, wird es seit 2009 von der Flachsland Zukunftsschulen GmbH genutzt.
10.9.: 11 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10.9.: Führungen Altes Krematorium, Kita, Schule, Außengelände 11.30 und 13 Uhr durch Schüler der Schule 10.9.: Treffpunkt: Kuppel, 11 und 12.30 Uhr Einführungsvorträge zur Geschichte der Feuerbestattung und zur Geschichte des Hauses, Ausstellung zur Baugeschichte Kontakt: Hannes Beecken, Schulentwicklungsberater, 52985157
040
http://www.flachsland-hamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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22307 Hamburg Nord Barmbek-Nord
Ev.-luth. Auferstehungskirche Barmbek 1916-27 nach Entwürfen von Camillo Günther als Backsteinzentralbau mit einer Außenhaut aus Klinkern, hohem Kuppeldach und einer Betonkonstruktion errichtet. Ein frühes Beispiel für die Verwendung von Stahlbeton im Hamburger Kirchenbau. Im Innern umfangen freitragende Emporen den Raum, die Kanzel ist in die Gemeinde gerückt. Das Mosaik an der Altarwand schuf Axel Bünz, das geschnitzte Abendmahlrelief Richard Kuöhl. Insbesondere das farbige Mosaik entwickelt in der Kuppelkirche eine besondere Leuchtkraft. Die Keramiken der Westfassade sowie das Mauerwerk werden derzeit denkmalgerecht saniert. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmlaschutz.
Tieloh 22-26
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) 11.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr
http://www.auferstehungskirche-barmbek.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22305 Hamburg Nord Barmbek-Nord Wiesendamm 3
Museum der Arbeit Ehemaliges Fabrikgelände der New York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie von 1871, wo aus Kautschuk Hartgummikämme gefertigt wurden. Im II. Weltkrieg wurden die Fabrikanlagen in wesentlichen Teilen zerstört. In den 1950er Jahren verlegte die Firma ihren Sitz ganz nach Harburg und einige Gebäudeteile wurden abgerissen. Es verblieb eine Industrieruine mit Teilen der Alten Fabrik (1871), dem Torhaus, der Zinnschmelze, dem Kesselhaus und der Neuen Fabrik (1908). Ab 1992 wurden die Fabrikgebäude für die Museumsnutzung umgestaltet.
10.9.: zur Führung (sonst Mo 13 - 21, Di - Sa 10 - 17 und So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet) 10.9.: Geländeführung 11 Uhr Treffpunkt: Museumseingang
http://www.museum-der-arbeit.de 22083 Hamburg Nord Barmbek-Süd Weidestraße 53
Dominikanerkloster St. Johannis 1962 Dominikanerkonvent bei der St.-Sophien-Kirche in der Nachfolge des mittelalterlichen Konvents gegründet. 1964-66 konzipierten W. J. M. Bunsmann, J. Rau und P. G. Scharf einen norddeutschen Backsteinbau, der die Gemeinschaft konzentrisch sammelt und sie exzentrisch zur Kirche hin öffnet. Er enthält Räume für die Pfarrei St. Sophien und den Dominikanerkonvent, in dem gegenwärtig elf Brüder leben, beten und arbeiten.
11.9.: 13 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen 13 - 17 Uhr stündlich
http://www.dominikaner-hamburg.de http://www.sanktsophien.de
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22049 Hamburg Nord Dulsberg
Führung: Denkmalschutz auf dem Dulsberg Die Geschichtsgruppe Dulsberg e.V. bietet einen Rundgang in einem Stadtteil an, der in den 1920er Jahren von Oberbaudirektor Schumacher geplant wurde. Trotz zahlreicher kriegsbedingter Zerstörungen gibt es dort noch viele Baudenkmale, deren denkmalgerechte Instandhaltung die Eigentümer vor zum Teil große Herausforderungen stellt. Es werden ausgewählte Beispiele gelungener, aber auch misslungener Erhaltung von Baudenkmalen vorgestellt und die Rolle der Bevölkerung bei der Bemühung um denkmalgerechte Erhaltung thematisiert.
Krausestraße 53 Treffpunkt: Schulhof Stadtteilschule Barmbek
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
http://www.gg-dulsberg.de 20251 Hamburg Nord Eppendorf Martinistraße 52 Haus 26b
Erika-Haus 1912-14 von Baudirektor Prof. Fritz Schumacher als Mutterhaus für den Schwestern-Verein der Hamburger Staatskrankenanstalten erbaut. Im Zentralbau gibt es im Erdgeschoss einen Gartensaal und im Obergeschoss einen Festsaal mit zwei Nebensälen. Deren expressive Farbgestaltung stammt von dem Künstler Otto Fischer-Trachau. Der Freundes- und Förderkreis des UKE e.V. hat von 1999-2005 den Zentralbau mit Sponsorenmitteln restauriert und eine neue Nutzung für Kommunikation und Kultur ermöglicht. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen 12 und 14 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Gartensaal im Erdgeschoss, 12 und 14 Uhr Vorträge: Vom Schwesternhaus der Erika-Schwestern zum Zentrum für Kommunikation und Kultur und Restaurierung des Erika-Hauses
https://www.uke.de/allgemein/ueber-uns/fre... http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 20246 Hamburg Nord Eppendorf Martinistraße 52 N 30 Universitätsklinikum Eppendorf
Fritz-Schumacher-Haus 1913-15 von Baudirektor Prof. Fritz Schumacher errichtetes Gebäude für die Pathologie diente im I. Weltkrieg als Notlazarett und wurde seit 1926 von den medizinischen Instituten genutzt. Der Künstler Otto Fischer-Trachau hatte das Konzept für die expressive Farbgestaltung der Räume entwickelt. Durch jahrzehntelange intensive Nutzung waren alle Räume durch Um- und Einbauten vollständig verändert. Nach dem Auszug der Pathologie 2007 begann der Freundes- und Förderkreis des UKE e.V. die Restaurierung mit Sponsorenmitteln und ermöglichte die Einrichtung des Medizinhistorischen Museums Hamburg. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 10 - 16 Uhr 11.9.: Führungen nach Bedarf 11.9.: Treffpunkt: Eingangshalle, 11 und 13 Uhr Vorträge: Die Restaurierung von Fritz Schumachers Bauwerk und seine neue Nutzung als Medizinhistorisches Museum, mit Prof. Dr. Adolf Friedrich Holstein, großer Hörsaal
https://www.uke.de/kliniken-institute/inst... http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Kulturdenkmal Röhrenbunker 1940 unterirdisch aus Beton erbaut. Dank der Initiative der Hamburger Künstler Michael Batz und Gerd Stange und des Engagements des Stadtteilarchivs Eppendorf fungiert er seit 20 Jahren auch als Subbühne, ein Mahnmal gegen den Krieg.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: 12 - 18 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet) 10.9.: Führungen 13, 15 und 17 Uhr
http://www.stadtteilarchiv-eppendorf.de http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen... 22335 Hamburg Nord Fuhlsbüttel Wilhelm- Raabe- Weg 23 Nähe Flughafen
Ehemalige NS-Zwangsarbeiter-Baracken In dem Zwangsarbeiterlager der Firma Kowahl und Bruns waren 1943-45 150 niederländische, italienische, französische und belgische Zwangsarbeiter untergebracht, die zu Tarnarbeiten auf dem Flughafen und in der Rüstungsproduktion bei Röntgen-Müller eingesetzt wurden. Die Willi-Bredel-Gesellschaft hat die letzten, weitgehend im Originalzustand erhaltenen Zwangsarbeiterbaracken vor dem ursprünglich geplanten Abriss gerettet und saniert. In der in Segmentbauweise errichteten ehemaligen Reichsluftschutzbaracke, Typ RL IV, befinden sich drei Dauerausstellungen über Zwangsarbeit in Hamburg.
11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst Apr. - Nov. 1. So im Monat 14 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet) 11.9.: Führungen nach Bedarf 11.9.: Filmvorführungen
http://www.bredelgesellschaft.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22087 Hamburg Nord Hohenfelde Barcastraße 13 Schwanenbucht
Vereinshaus des Hamburger Kanu Club e.V. Das Gebäude wurde in den Jahren 1952/53 unter der Leitung des Architekten H. Martin in Eigenleistung der Mitglieder erbaut. Die Fassaden wurden zeittypisch mit sandfarbenen Spaltklinkern verkleidet. Aus Kostengründen kam ein Fehlbrand zum Einsatz, wodurch eine lebhafte, changierende Oberfläche entstand. Seit 2016 werden die z. T. stark beschädigten Fassaden u. a. mit Hilfe der Stiftung Denkmalpflege instand gesetzt.
10.9.: 14 - 18 Uhr, 11.9.: 11 - 18 Uhr 10.9.: Führung 15 Uhr, 11.9.: Führungen 12, 15 Uhr und nach Bedarf 10. und 11.9.: Ausstellung inklusive Filmvorführung zur Baugeschichte
http://www.hamburger-kanu-club.de/ 22419 Hamburg Nord Langenhorn Jütlandring
Wasserturm Unter den Linden Hamburg Das ehemalige Klinikum Ochsenzoll wurde 1892 als landwirtschaftliche Kolonie des Krankenhauses Friedrichsberg angelegt. 1913 wurde die eigene Wasserversorgung um den heute noch erhaltenen denkmalgeschützten Wasserturm erweitert. Im Turmkopf der backsteinverkleideten Stahlbetonkonstruktion befindet sich ein schmiedeeiserner Hängebodenbehälter (Fassungsvermögen 600 Kubikmeter), im unteren Geschoss die Anlagen zur Wasseraufbereitung. Auf dem Gelände entstehen derzeit rund 450 Wohnungen, z. T. in den 26 denkmalgeschützte Gebäuden.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf 10. und 11.9.: Ausstellung zur Geschichte des Wasserturms und des Geländes, Familienfest mit italienischer Showküche und Slackline
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22337 Hamburg Nord Ohlsdorf
Bestattungsforum Friedhof Ohlsdorf, Fritz-Schumacher-Halle Fritz Schumachers letzter und persönlichster Bau ist das 1933 in Klinkerbauweise fertig gestellte Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Besonderes Prunkstück ist die große Feierhalle, ehemals Feierhalle B. Im Innern bestechen 37 Buntglasfenster, ca. 15 m hoch, von E. Bossányi durch ihre intensiven Farben sowie das goldglänzende Mosaik des Berliner Künstlers H. Jungebloedt. Nach Restaurierung und Erweiterung 2012 entstand das Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf.
Fuhlsbüttler Straße 758
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.9.: 12.30 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen nach Bedarf
http://www.friedhof-hamburg.de http://www.krematorium-hamburg.de 22337 Hamburg Nord Ohlsdorf Fuhlsbüttler Straße 756
Friedhof Ohlsdorf Der Friedhof wurde im 19. Jh. geplant und 1877 eröffnet. Der sog. Cordes-Teil ist bis heute in großen Teilen als Park und Friedhofsanlage dieser Epoche erhalten. Bedeutende Hamburger Persönlichkeiten haben auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden. Dank seiner historischen Grabstätten, seiner 800 Skulpturen und der eindrucksvollen Gartenarchitektur hat der Friedhof internationalen Rang. Die Aussegnungshalle im jüdischen Teil des Friedhofs ist Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 8 - 21 Uhr 11.9.: Führung Grabmalpatenschaften 10.30 Uhr 11.9.: Treffpunkt: Verwaltungsgebäude, Friedhofsseite
http://www.friedhof-hamburg.de http://www.fof-ohlsdorf.de 22087 Hamburg Nord Uhlenhorst Immenhof 10
St.-Gertrud-Kirche 1881-85 vom norddeutschen Kirchbaumeister Johannes Otzen errichtet, ist diese neugotische Backsteinkirche am Kuhmühlenteich einer der bedeutendsten Hamburger Sakralbauten. Das Mauerwerk des 88 m hohen Turms besteht aus zahlreichen glasierten Ziegeln in rot, gelb und grün. 2011 Beginn der Sanierungsarbeiten. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet) 11.9.: Führungen 11.30 und 14.30 Uhr
http://www.st-gertrud-hamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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22303 Hamburg Nord Winterhude
Sierichsches Forsthaus 1885 im Auftrag von Adolf Sierich für den Aufseher seines Jagdreviers errichtetes Doppelwohnhaus. In den letzten Jahren durch den Stadtpark Verein Hamburg e.V. saniert. Es wird nun als Vereinssitz genutzt und zu einem Kommunikations- und Informationszentrum für den Park ausgebaut. Der 1914 als Hamburgs erster großer Volkspark eröffnete Stadtpark ist ein Gartendenkmal.
Otto- Wels- Straße 3 Hamburger Stadtpark
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: 14 - 18 Uhr, 11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10.9.: Führung 15 Uhr, 11.9.: Führungen 11 und 14 Uhr 10.9.: Führungsdauer 2 Std.
http://www.stadtparkverein.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22301 Hamburg Nord Winterhude Maria- Louisen- Straße 114
Gelehrtenschule des Johanneums 1529 gründete der Reformator Johannes Bugenhagen die Gelehrtenschule des Johanneums, die älteste und traditionsreichste höhere Schule Hamburgs. Oberbaudirektor Fritz Schumacher setzte 1912-14 mit der Dreiflügelanlage an der Maria-Louisen-Str. den alten Typus des Johanneums auf dem Domplatz in seine Backsteinformensprache um. Das Forum Johanneum von 2007 wurde vom BDA Hamburg prämiert. Im Herbst 2016 wird ein drittes Gebäude eingeweiht.
10.9.: 10 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet) 10.9.: Führungen 10 und 11.30 Uhr 10.9.: Treffpunkt: Innenhof des Schumacherbaus, Führungsdauer 1,5 Std.
http://www.johanneum-hamburg.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22297 Hamburg Nord Winterhude Überseering 12
Vattenfall Hauptverwaltungsgebäude Hamburg Das Gebäude des Konzerns Vattenfall (ehemals HEW) wurde 1965/69 nach den Entwürfen Arne Jacobsens und Otto Weitlings errichtet. Es zählt zu einer der herausragenden architektonischen Leistungen im Verwaltungsbau. Materialien und Farbgebung entsprechen in weiten Teilen noch der ursprünglichen Ausführung, etwa im Foyer, im Betriebsrestaurant, in den Sitzungssälen im Untergeschoss und in der Vorstandsetage. Daneben werden verschiedene Bürobereiche und innovative Technikzentralen besichtigt.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) 10. und 11.9.: 10, 13 und 16 Uhr 10. und 11.9.: Teilnahme an den Führungen nur nach Anmeldung unter
[email protected], Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Eingangsbereich
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Hamburg Adresse 22159 Hamburg Wandsbek Berne Lienaustraße
Kulturdenkmal Gartenstadt Siedlung Berne Beispiel für die genossenschaftliche Gartenstadtbewegung, seit Mai 2013 zu 94 Prozent unter Denkmalschutz. Über 250 Siedlungshäuser entstanden 1920-29 nach Entwürfen von Ostermeyer und Prestinari mit verschiedenfarbigen Putzfassaden oder traditionellen Klinkern. Ruhige wiederkehrende Elemente des Ensembles sind die klassischen Fensterläden und Strukturen der Straßenzüge mit schönen Gärten. Bauphysikalische Besonderheiten: Zweischaligkeit des Mauerwerks, Lüftung unter den Böden, bieten auch heute noch einen hohen Lebensstandard. Die 1929 von Fritz Schumacher am Berner Wald errichtete Schule ist seit August 2016 geschlossen.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 10.9.: zu den Führungen 10.9.: Führungen 11 und 13 Uhr 10.9.: Treffpunkt: Mellin, Kleine Wiese 20, Kutschfahrten durch die Siedlung, Geocaching (Schatzsuche mit Satellitendaten per Smartphone)
http://www.initiative-siedlung-berne.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag 22399 Hamburg Wandsbek Poppenbüttel Marienhof 8 an der Poppenbüttler Schleuse
Burg Henneberg Alsterschlösschen Burg Henneberg zzt. der Burgenromantik im 19. Jh. erbaut. 1884-87 als Blickfang und Aussichtspunkt des Henneberg-Parks am Alsterlauf erbaut. Heute ist es Hamburgs einzige Burg. Seit 2014 wird sie als Ort für kulturelle Veranstaltungen aller Art geöffnet, als Ort der Begegnung und Inspiration. http://www.burg-henneberg.de
22359 Hamburg Wandsbek Volksdorf Im Alten Dorfe 46- 48
Museumsdorf Das einzige Freilichtmuseum Hamburgs. Es stellt mit seinem Gelände und den bäuerlichen Häusern auf ehemals (bis 1960) bäuerlichem Areal sowie der Dauerausstellung norddeutsches Landleben und Landwirtschaft der Zeit zwischen 1800 und 1950 dar. Im Zentrum steht das Spiekerhus, ein Flettdielenhaus von 1624. Die Arbeit dafür wird fast ausschließlich ehrenamtlich geleistet, die Museumspädagogik ist vom Prinzip des lebendigen, interaktiv zu erfahrenden Museums geleitet. Das Spiekerhus ist Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 9 - 12.30 und 14 - 17.30 Uhr (sonst auf Anfrage und zu Veranstaltungen geöffnet) 11.9.: Führungen zur vollen Stunde durch Helge Jan Hager, Stiftungsvorsitzender Kontakt: Helge Jan Hager, Stiftungsvorsitzender, 0170 9995432,
[email protected] Miriam Hager, Stiftungsträgerin, 0171 8919958,
[email protected] 11.9.: 14 - 16 Uhr (sonst Di - So auch geöffnet) 11.9.: Führungen Spiekerhus 14 und 15 Uhr durch Mitarbeiter des Museumsdorfs Volksdorf 11.9.: Vortrag über bürgerschaftliches Engagement im Museumsdorf, Backen von Buchweizenpfannkuchen
http://www.museumsdorf-volksdorf.de http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Bewirtung
Kinderprogramm, für Kinder geeignet
barrierefrei
Parkplätze vorhanden
Anreise mit ÖPNV möglich
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Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
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