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Akademie für Alte Musik Berlin Abonnement, 4. Konzert Dienstag 17.05.2016 20.00 Uhr · Großer Saal Akademie für Alte Musik Berlin Georg Kallweit Konzertmeister
„In seinen jungen Jahren war er [J.S.Bach] oft mit Telemann zusammen, welcher auch mich aus der Taufe gehoben hat. Er schätzte ihn [Telemann], besonders in seinen Instrumental Sachen sehr hoch.“ Carl Philipp Emanuel Bach an Johann Nicolaus Forkel, 1775
Programm Georg Philipp Telemann (1681–1767) Konzert für drei Trompeten, Pauken, zwei Oboen, Streicher und Basso continuo D-Dur TWV 54:D3 Intrada – Grave – Allegro – Largo – Vivace
Sonata für zwei Violinen, zwei Violen und Basso continuo f-Moll TWV 44:32 Adagio – Allegro – Largo – Presto
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Ouvertüre für zwei Oboen und Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur BWV 1066 Ouvertüre – Courante – Gavotte I/II – Forlane – Menuett I/II – Bourrée I/II – Passepied I/II
PAUSE
Georg Philipp Telemann Konzert für zwei Oboen und Fagott, Streicher und Basso continuo d-Moll TWV 53:d1 Grave – Allegro – Affettuoso – Vivace
Johann Sebastian Bach Ouvertüre für drei Trompeten und Pauken, zwei Oboen, Streicher und Basso continuo D-Dur BWV 1068 Ouvertüre – Air – Gavotte I/II – Bourrée – Gigue Premiumpartner
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Musik für Stadt und Hof Im Rahmen des heutigen Konzerts sind Instrumentalwerke zu hören, welche das Repertoire höfischer und bürgerlicher Musiker während des ersten Drittels des 18. Jahrhunderts widerspiegeln. Musik in fürstlichen Gemächern – in der „Kammer“ – diente beispielsweise am landgräflichen Hof zu Darmstadt der Befriedigung eines genuinen Verlangens des Herrschers. Beide Landgrafen, welche zu Telemanns Lebzeiten Hessen-Darmstadt regierten, traten jeweils in höchsteigener Person als Musizierende und Komponisten hervor. Ebenfalls nahmen sie persönlich entscheidenden Anteil an der Auswahl der Musiker für ihre Hofkapelle und für Ensembles, welche sie beispielsweise auf Reisen oder bei Aufenthalten in ihren Nebenresidenzen begleiteten. Sicherlich ging es auch um Repräsentation – um die Darstellung von Glanz und um das Erringen von Ansehen, indem überregional berühmte Musikerinnen und Musiker für den höfischen Musizierbetrieb engagiert wurden. Und diese Musiker sollten als Mitglieder der Hofkapelle ansprechende und anspruchsvolle Werke
Darmstadt um 1650 – Kupferstich von M. Merian
Musik für Stadt und Hof
aufgehorcht
überregional mindestens ebenso berühmter Komponisten aufführen. So kam in Darmstadt eine der bedeutendsten Sammlungen mit Abschriften von Werken Telemanns zusammen. Die meisten Werke kopierten Christoph Graupner (1683–1760), landgräflicher Hofkapellmeister, und dessen Vize Johann Samuel Endler (1694–1762). Außer an Höfen wie Darmstadt und auch Dresden war Telemanns Musik in süddeutschen Städten wie Memmingen und Ulm präsent. Ebenso wie die von Johann Sebastian Bach. So kaufte ein Ulmer Musikdirektor unter anderem ein „Concerto großo“ von Bach aus Leipzig, von dem über die entsprechende Rechnungsnotiz hinaus jede Spur fehlt. Trompetenpartien Johann Sebastian Bachs unterscheiden sich von denen seiner Zeitgenossen. Spiel in der Clarinlage (II: g1–g2, I: c2–c3/f3) schrieb er für drei Trompeten vor, obwohl es nur für die erste und die zweite Trompetenpartie üblich war. Wie geradezu lebensgefährlich Bachs extreme Anforderungen sein konnten, zeigt der Tod des Leipziger Stadttrompeters Gottfried Reiche (1667–1734): „Und dieses soll daher kommen seÿn, weil er Tages vorhero beÿ der königlichen Musique wegen des Blasens große strapazzen gehabt, und auch der Fackel Rauch ihm sehr beschwerlich gewesen.“
In Memmingen kam das Collegium musicum regelmäßig zusammen. Diese bürgerliche Musiziervereinigung setzte sich aus Laien- beziehungsweise Liebhabermusikern und professionellen Musizierenden zusammen. Wie aus erhaltenen Protokollen hervorgeht, boten sie auch durchreisenden Musikern und Komponisten kurzfristige Auftrittsmöglichkeiten, um deren Reisekasse aufzubessern. So bewirteten die Mitglieder des Collegium musicum ihre musizierenden Gäste aus der Kasse der Vereinigung und ließen einen Teller herum gehen, auf dem von den Anwesenden Geld gesammelt und den Extramusikern anschließend überlassen wurde. Sowohl in Ulm als
Georg Philipp Telemann: Concerto in D
auch in Memmingen müssen die Mitglieder der jeweiligen bürgerlichen Musiziervereinigung eine beachtliche Leistungsfähigkeit erreicht haben, da sich neueste Instrumentalmusiken von Bach, Telemann und Vivaldi in ihrem Repertoire befanden.
Georg Philipp Telemann: Concerto in D Die für das Konzert der Akademie für Alte Musik Berlin ausgewählten Werke repräsentieren auch vorherrschende Gattungen und stilistische Strömungen der damaligen Zeit. Oberflächlich gesehen, könnten die Konzerte Telemanns den italienischen Gusto und Bachs Ouvertüren suiten den französischen Geschmack vertreten. Doch Telemann meinte selbst, seine Konzerte würden „mehrentheils nach Franckreich riechen“ (Autobiographie 1718). Indizien dafür finden sich im Concerto D-Dur, dessen einzige Quellen zum Musikalienbestand der Darmstädter Hofkapelle zählten. Einer kurzen Erläuterung bedarf der Georg Philipp Telemann – Kupferstich eines Entstehungsanlass des Concertos: unbekannten Künstlers, um 1750–60 Dieser war die Geburt eines kaiserlichen Thronfolgers im Jahre 1716. Telemann war damals Kapellmeister in Frankfurt am Main. Anlässlich der Geburt des kleinen Erzherzogs zu einem Freudenfest verpflichtet, gaben die Stadtväter bei Telemann eine Serenata, eine üppig besetzte Huldigungsmusik, in Auftrag.
Georg Philipp Telemann: Concerto in D
„Zum prächtigen Freudenfeste, welches Franckfurt, wegen der Geburth des österreichischen Ertzhertzogs und Printzens von Asturien feirete, lieferte ich eine umfängliche Serenate, die unter freiem Himmel, auf einem Gerüste, auf dem Römerberge, von vielen vortrefflichen, verschriebenen Virtuosen verstärcket; überhaupt aber mit mehr, als 50. Personen, besetzet, sich hören ließ: und die ich hernach Seiner Kaiserl[ichen]. Majestät dedicirte.“ GEORG PHILIPP TELEMANN ÜBER SEINE SERENATA „TEUTSCHLAND GRÜNT UND BLÜHT IM FRIEDE“ (1716), 1740
Kurz Notiert
Zur instrumentalen Einleitung der Serenata komponierte Telemann dieses Concerto. Nach der festlichen Eröffnung brachten allegorische Figuren wie Germania und „Die Stadt Franckfurt“ und Götter wie Mars und Irene Lobsprüche und Glückwünsche auf den neugeborenen Kaisersohn aus. Der Eröffnungssatz des Concertos präsentiert sich als veritable Aufzugsmusik, die schließlich in ein vier Takte kurzes Grave mündet. Seine punktierten Rhythmen nähern den Satz dem ersten Teil einer französischen Ouvertüre an. Entsprechend dem zweiten Teil einer solchen Ouvertüre ist das Allegro fugiert. Im Largo entfaltet eine Oboe über Akkorden von Streichern und Basso continuo eine der vielleicht schönsten Instrumentalarien des frühen 18. Jahrhunderts. Wie die Vortragsanweisung „vivace“ besagt, ist der letzte Satz ein lebhafter, munterer Kehraus. An anderer Stelle hatte Telemann an seiner Serenata die „unvergleichliche Execution des Darmstädtischen Orchestres / auch des renommirten Berlinischen Virtuosens auf der Hautbois M[onsieu]r. Peter Glöschens“ (Autobiographie 1718) hervorgehoben. Peter Glösch († 1751) war seit 1702 oder 1705 als Oboist Mitglied der Berliner Hofkapelle. Nach deren Auflösung 1713 wirkte er bei Privatkonzerten des Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg, Widmungsträger von Bachs Six Concerts (1721), mit.
Georg Philipp Telemann: Sonata in f
Georg Philipp Telemann: Sonata in f Eine andere Spielart der Gattung Concerto bietet das nächste Stück. Christoph Graupner und Johann Samuel Endler überlieferten es in Form von – in Darmstadt erhaltenen – Abschriften der Nachwelt (weitere Abschriften befinden sich in Berlin). Übereinstimmend ist die Komposition in den Abschriften als Sonata bezeichnet. Andererseits werden solche Werke auch mit einem von Antonio Vivaldi (1678–1741) übernommenen Begriff („concerto ripieno“) als Ripienkonzert bezeichnet. In einem Ripienkonzert konzertieren die einzelnen Stimmen gleichberechtigt gegen- und miteinander. Telemanns Beiträge zu dieser Gattung datierte die Telemann-Forschung in die Eisenacher Dienstjahre (1708–1712) des Komponisten. Anscheinend markiert die Sonata f-Moll einen Moment stilistischer Fortentwicklung Telemanns. Nach eigener Aussage hieß eines seiner Vorbilder Arcangelo Corelli (1653–1713), der Klassiker der Triosonate und des Concerto grosso. Stilistisch verweist vielleicht noch manche melodische Wendung in der spannungsreichen Doppelfuge des zweiten Satzes auf Corelli. Näher steht dieses Stück insgesamt vielmehr frühen Ripienkonzerten von Tommaso Albinoni (1671–1751), ja sogar Vivaldis Stil scheint Telemann bereits studiert zu haben. Die eben erwähnte Doppelfuge (Allegro) rahmen ein Adagio und ein Largo ein. Gemessen, wie eine Trauerprozession anführend, schreitet das Adagio einher. Den ausgedehnten Seufzermotiven der ersten Violine schließen sich zweite Violine und Viola an. An Düsternis und Ausweglosigkeit übertrifft das Largo noch den Eingangssatz, dessen gemessenes Schreiten es anfangs im Bass aufgreift. Eine zweite, unbändigere Fuge beendet dieses Ripienkonzert.
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre in C
„Dieser berühmte Mann [Telemann] ist einer von den dreyen musicalischen Meistern, die heute zu Tage unserm Vaterlande Ehre machen. Hendel wird in London von allen Kennern bewundert, und der Herr Capellmeister Bach ist in Sachsen das Haupt unter seines gleichen. Sie breiten auch ihre Sachen nicht nur in Deutschland aus, sondern Italien, Franckreich und Engelland lassen sich dieselben häufig zuschicken und vergnügen sich schon darüber.“ JOHANN CHRISTOPH GOTTSCHED, 1728.
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre in C Johann Sebastian Bach war vermutlich um 1709, von Weimar aus, mit Telemann persönlich bekannt geworden. Am Köthener Hof, ca. 1717–19, könnte er die Ouvertüre C-Dur komponiert haben. Punktierte Noten, ruckartige Rhythmen (saccadés), aufsteigende 32stel-Noten (tirades) im langsamen Abschnitt des Eröffnungssatzes entsprechen französischen Vorbildern. Bach dürfte sie in Köthen beispielsweise anhand von gedruckten Opernpartituren von Jean Baptiste Lully (1632–1687) studiert haben, dem Leiter der französischen Hofmusik.
Köthen um 1650 – Kupferstich von M. Merian
Georg Philipp Telemann: Concerto in d
Bachs Dienstherr hatte die Drucke von seiner Kavaliersreise mitgebracht. Im fugierten Abschnitt verweisen konzertierende Episoden des Holzbläsertrios auf den „vermischten Geschmack“ (Johann Friedrich Agricola/Johann Joachim Quantz, 1752), der französische und italienische Stilmittel miteinander vereinte. Die auf die Ouvertüre folgende Suite besteht nur aus Tänzen mit rascheren Tempi. In den alternativen Tanzsätzen kommen mal nur die Streicher mit Basso continuo (Menuet II), mal nur das Holzbläsertrio (Bourrée II), mal alle Stimmen unisono zu Worte. Innerhalb der Suite fällt die Forlane auf, denn sie ist seltener als die übrigen, standardisierten Tänze in solchen Ensemblekompositionen anzutreffen. Sie geht auf einen friaulischen Volkstanz (furlana) im 6/4beziehungsweise 6/8-Takt zurück, dessen Tanzfiguren stark erotisch konnotiert waren. Von Venedig breitete sich dieser Tanz in Europa aus und gelangte auch in die Kunstmusik.
Georg Philipp Telemann: Concerto in d Vermutlich ebenfalls während seiner Tätigkeit als herzoglicher Konzert- und Kapellmeister in Eisenach komponierte Telemann das düstere Concerto d-Moll. Das Grave mutet wie eine instrumentale Trauermusik an. Bereits anfangs setzt Telemann die Instrumente als einander gegenüber stehende Chöre (oder Klanggruppen) ein: hier das Holzbläsertrio, dort Streicher und Basso continuo. Sie musizieren doppelchörig, voneinander abgesetzt, jedoch kaum im Sinne eines Konzertierens Solo mit Tutti, nach dem Muster Vivaldis. Mit dem Holzbläsertrio beginnt das fugierte Allegro. Ein Klagegesang der beiden Oboen und des Fagotts dominiert das Affettuoso, den Trauermusik-Charakter des ersten Satzes intensivierend. Im abschließenden Vivace rahmt ein quasi-ostinates, repeti-
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre in D
tives Ritornell der Streicher Episoden der Holzbläser ein – wie zwei Partner, die keine Verbindung miteinander eingehen sollen. Telemann gestaltet das Finale somit im „vermischten Geschmack“, indem er die französische Rondeau-Couplet- Form in die genuin italienische Gattung Konzert einfügt.
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre in D Wie in Telemanns Sonata ist ein Abglanz von Corellis Klassizismus auch in Bachs dritter Ouvertüren-Suite D-Dur präsent. Prachtvoll beginnt das beliebte Werk mit Fanfaren und Paukenwirbel. Auch hier wahren punktierte Noten und „tirades“ den französischen Charakter der Eröffnung.
„Über die Ouvertüre von Seb[astian]. Bach aus d dur mit den Trompeten, die ich ihm auf dem Clavier spielte, so gut ich konnte und wußte, hatte er eine große Freude; ‚im Anfange gehe es so pompös und vornehm zu, man sehe ordentlich die Reihe geputzter Leute die von einer großen Treppe herunterstiegen‘ auch die Inventionen und vieles aus dem wohltemperirten Clavier habe ich ihm gespielt.“ FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY ÜBER SEINEN LETZTEN BESUCH BEI GOETHE IN WEIMAR, 1830
Stärker als bei der ersten Ouvertüren-Suite ist das italienisch geprägte Element in der mit „vite“ (geschwind) überschriebenen Fuge: inmitten von Klanggruppen, welche die Blechbläser und Pauken, die Holzbläser, die Tuttistreicher und Basso continuo bilden, gibt Bach mit einer anspruchsvoll konzertierenden Violinstimme dem Konzertmeister eine glänzende Möglichkeit, sich hervorzutun. Berühmt ist das Air dieser Suite: mit ruhigem Puls atmend, führt sie die Zuhörenden an
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre in D
eine friedliche Stätte, irgendwo zwischen Himmel und Erde gelegen. Als Vorlage für diesen Ruhepunkt innerhalb der ansonsten recht bewegten Suite gilt ein Adagio aus einer der Violinsonaten op. 5 von Arcangelo Corelli. Die anschließenden Tänze steigern sich in ihrem Tempo von den eher marschierenden Gavotten zum beschwingten Kehraus der Gigue. In der Gavotte greifen die Streicher und Holzbläser die Fanfaren der Trompeten auf, während die Fan faren in der Bourrée in die begleitenden Stimmen eingebettet sind. Johann Sebastian Bach Ebenso wie für Telemanns Concerto D-Dur ist für die beiden D-Dur-Ouvertüren-Suiten von Johann Sebastian Bach ein besonderer, festlicher Entstehungsanlass anzunehmen. Für das heutige Konzert bieten Concerto und Orchestersuite jedenfalls einen festlichen Rahmen und Beispiele für Kompositionen, welche während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bei Hofe und in der Stadt gepflegt wurden.
Mitwirkende
Porträt Akademie für Alte Musik Berlin 1982 von Mitgliedern mehrerer Berliner Sinfonieorchester gegründet. Name in Anlehnung an die „Akademien“ im Berliner Musikleben des 18. Jahrhunderts gewählt. Verbindung einer an den historischen Bedingungen orientierten Auf führungspraxis mit Spontanität des Spiels und Farbigkeit des Ausdrucks als künstlerisches Anliegen. Breitgefächertes Repertoire vom 17. bis zum 19. Jahrhundert – zahlreiche Wiederaufführungen vergessener Werke aufgrund eigener Quellenarbeiten.
Mitwirkende
Seit 1984 mit einer eigenen Konzertreihe im Konzerthaus Berlin vertreten. Seit 1992 kontinuierliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem RIAS Kammerchor. 1994 begann die regelmäßige Zusammenarbeit mit der Berliner Staatsoper Unter den Linden, mit der Spielzeit 2012/13 außerdem eine eigene Konzertreihe im Münchner Prinzregententheater. Zahlreiche Rundfunk-, Schallplatten- und CD-Aufnahmen (seit Herbst 1994 exklusiv für harmonia mundi france), die regelmäßig mit internationalen Preisen ausgezeichnet werden. Gastspielreisen in nahezu alle europäischen Länder und in den Nahen Osten, nach Südostasien, China und Japan, Nordund Südamerika. Das Ensemble musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister Stephan Mai, Bernhard Forck und Georg Kallweit sowie ausgewählter Dirigenten. Regelmäßige künstlerische Partner sind neben René Jacobs, mit dem das Ensemble eine über 30-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet, Dirigenten wie Marcus Creed, Daniel Reuss, Peter Dijkstra und Hans-Christoph Rademann oder Solisten wie Cecilia Bartoli, Andreas Scholl, Sandrine Piau und Bejun Mehta oder die Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests, mit der das Ensemble in den letzten Jahren mehrere Aufsehen erregende Produktionen herausbrachte. www.akamus.de
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Vorankündigung Sonnabend 21.05.2016 20.00 Uhr · Großer Saal Kammerorchester International Amsterdam Sinfonietta Khatia Buniatishvili Klavier Candida Thompson Konzertmeisterin Pjotr Tschaikowsky Elegie für Streichorchester Fryderyk Chopin Konzert für Klavier und Orchester f-Moll op. 21 (Fassung für Klavier und Streichorchester) Erwin Schulhoff Fünf Stücke für Streicher Antonín Dvorˇák Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22
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Donnerstag 26.05.2016 20.00 Uhr · Kleiner Saal Kammermusik des Konzerthausorchesters Berlin Horenstein Ensemble Gergely Bodoky Flöte Ralf Forster Klarinette Sophia Jaffé Violine Jana Krämer-Forster Violine Matthias Benker Viola Andreas Timm Violoncello Ronith Mues Harfe
George Butterworth „The Banks of Green Willow“ – Idyll für Orchester, für Kammerensemble bearbeitet von Felix Korinth; Suite für Streichquartett Henri Marteau Klarinettenquintett c-Moll op. 13 Maurice Ravel „Tzigane“ – Konzertrhapsodie für Violine und Orchester, für Violine und Kammerensemble bearbeitet von Sylvain Blassel Dienstag 31.05.2016 20.00 Uhr · Kleiner Saal Haus-Konzert Andrei Korobeinikov Klavier Ludwig van Beethoven Sechs Variationen op. 76; Sonate Es-Dur op. 81a („Les adieux“) Franz Schubert Fantasie C-Dur D 760 („Wanderer-Fantasie“) Franz Liszt „Après une lecture du Dante“ – Fantasia quasi Sonata Alexander Skrjabin Drei Etüden aus op. 8; Sonate Nr. 7 op. 64 („Weiße Messe“)
Donnerstag 12.05.2016 20.00 Uhr · Kleiner Saal DORIC STRING QUARTET Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 64 Nr. 4 Hob III:66 Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10 Ludwig van Beethoven Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2 Sonnabend 18.06.2016 12.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag 26.05.2016 Vorankündigung
Tag der offenen Konzerthaus Berlin 20.00Tür Uhrim · Kleiner Saal
HORENSTEIN ENSEMBLE Veranstaltungen in allen Sälen, unter anderem George Butterworth „The Banks fo Green Willow“ – Idyll für Orchester, für Kammerensemble bearbeitet von Felix ∙ Wunschkonzert „100 Werke“ mit dem Konzerthausorchester Suite für Streichquartett BerlinKorinth; unter Chefdirigent Iván Fischer Henri Marteau Klarinettenquintett op. 13 ∙ Konzert mit dem Konzerthaus Publikumsorchester unter Maurice Ravel „Tzigane“ – Konzertrhapsodie für Violine Leitung von Dirk Wucherpfennig und Orchester, für Violine und Kammerensemble bearbeitet ∙ Orgelvorführung von Sylvain Blassel ∙ Programme und Aktionen für Kinder und Familien ∙ Mitsinge-Veranstaltungen für Groß und Klein, Jung und Alt ∙ Kammermusik mit Mitgliedern des Konzerthausorchesters Berlin ∙ Führungen (auch im Backstage-Bereich) ∙ Informationen über das Konzerthaus und die neue Konzertsaison
Der Eintritt ist frei. DIE BLUMEN WURDEN ÜBERREICHT VON STAUD’S GMBH WIEN DIE BLUMEN WURDEN ÜBERREICHT VON ZUKUNFT KONZERTHAUS E. V.
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