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Programmvorschau 18. Bis 24. Januar 2016

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Programmvorschau 18. bis 24. Januar 2016 Mitschnitt: Die mit M gekennzeichneten Sendungen sind für private Zwecke ausschließlich gegen Rechnung unter Angabe von Name und Adresse für 10,– EUR erhältlich bei: Deutschlandradio Service GmbH, Hörerservice Raderberggürtel 40, 50968 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 02 21.3 45 - 18 47 deutschlandradio.de Hörerservice Telefon 02 21.3 45 - 18 31 Telefax 02 21.3 45 - 18 39 [email protected] 3. +++ Nachtrag zur 53./1./2. Woche +++ 0.05 Literatur Angst und Champagner Die Verleihung des Kleist-Preises an die Lyrikerin Monika Rinck Berliner Ensemble Aufzeichnung vom 22.11.15 1.00 Nachrichten 12.30 Die Reportage ☛ Der Praxistest Ein Jahr bedingungsloses Grundeinkommen Von Wolf-Sören Treusch 13.00 Nachrichten 15.05 Interpretationen Gegensätzliche Geschwister Beethovens Violinsonaten op. 23 und op. 24 Moderation: Ulrike Timm 16.00 Nachrichten So 10. Januar 6.55 Wort zum Tage Eckankar 7.00 Nachrichten Fr 15. Januar 19.30 Zeitfragen. Literatur ☛ Breslau – das neu entdeckte Babylon Die europäische Kulturhauptstadt 2016 literarisch Von Adolf Stock 20.00 Nachrichten Sa 16. Januar 5.05 Aus den Archiven ☛ Prominente zu Gast Peter Ustinov diskutiert mit Berliner Schülern/RIAS 1988 Vorgestellt von Michael Groth 6.00 Nachrichten Woche 3 – 27. November 2015 So 3. Januar Mo 18. Januar 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Freispiel ☛ Jenny Jannowitz Hörspiel von Michel Decar Mit Fabian Raabe, Karla Sengtaler, Ulrich Hoppe, Lisa Hrdina, Jule Böwe u.a. Komposition: Lukas Darnstädt Ton: Alexander Brennecke DKultur 2015/49'35 (Ursendung) 1.00 1.05 5.00 5.07 ☛ Programmerläuterungen siehe Anhang Die Dinge in Karlo Kollmars Leben geraten merkwürdig durcheinander, doch Karlo ist flexibel und stellt sich auf alles ein. Nachrichten Tonart Klassik Moderation: Philipp Quiring 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 20 Jahren: Die argentinisch-französische Malerin Leonor Fini gestorben 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pfarrerin Elke Drewes-Schulz 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Jazz Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Infotag Moderation: Paulus Müller Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit 1 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Wenn Bretter die Welt bedeuten, ist dann weltverändernd, was sich auf ihnen abspielt? Über Theater und Politik Von Thomas Klug 20.00 Nachrichten 20.03 In Concert ☛ Werk 2, Leipzig Aufzeichnung vom 15.10.15 ›Night in Morocco‹ – Der Geist des Maghreb Aziz Sahmaoui and University of Gnawa MDR Sinfonieorchester Aziz Sahmaoui, Lead-Gesang/Mandola/Ngoni Hervé Sambe, Gitarre/Gesang Alioune Wade, Bass/Gesang Cheikh Diallo, Klavier/Kora/Gesang Adil Mirghani, Perkussion/Gesang N’Diaye Macodou, Schlagzeug Leitung: Kristjan Järvi Moderation: Holger Beythien Musik des Maghreb trifft auf europäische Musikkultur. 21.30 Kriminalhörspiel ☛ Die Umarmung Von Martin Gülich Regie: Felicitas Ott Mit Boris Koneczny, Wilhelm Eilers, Robert Gallinowski, Charlotte Schwab Ton: Burkhardt Pitzer-Landeck SWR 2014/54'54 Dolf, Gehilfe in der Pathologie, sammelt Schmetterlinge und verliebt sich in eine Frau, deren Zeichen er nicht versteht. •I (( )) 22.15 »hartaberfair« Moderation: Frank Plasberg (Ü/ARD) 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Di 19. Januar 2016 0.00 0.05 1.00 1.05 Nachrichten Neue Musik Nachrichten Tonart Jazz Moderation: Lothar Jänichen 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die Schauspielerin und Schriftstellerin Ruth Landshoff-Yorck gestorben 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pfarrerin Elke Drewes-Schulz 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik ROC Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Medientag u.a. Hörbuchtipp: ›Das Dschungelbuch‹ Von Elmar Krämer Moderation: Paulus Müller Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ›Ich rauche gern für Terrorcamps‹ Wie viel Wahrheit steckt hinter diesem Werbespruch? Von Dieter Bub 2 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 14.1.16 Robert Schumann Ouvertüre zur Oper ›Genoveva‹ op. 81 Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 Aribert Reimann Sieben Fragmente für Orchester in memoriam Robert Schumann 22.00 ☛ 22.30 23.00 23.05 Richard Strauss Vier sinfonische Zwischenspiele aus der bürgerlichen Komödie ›Intermezzo‹ op. 72 Maurizio Pollini, Klavier Berliner Philharmoniker Leitung: Christian Thielemann Alte Musik Universum JSB »… die Werke von Buxtehude, Reincken, Bruhnsen und dem Lühneburgischen Organisten Böhm geliebet und studiert« Neues zu Bachs Lehrmeistern Von Michael Maul Studio 9 kompakt Themen des Tages Nachrichten Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Täglich aktualisierte Programminformationen im ARD- und PHOENIX-Text ab Tafel 480, im ZDF-Text ab Tafel 740 Mi 20. Januar 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Feature ☛ Clubnacht Dokutracks aus der Parallelwelt der Nacht Mit Dokutracks von Edgardo Gómez, Antje Schwanhäußer u.a. ca. 54'30 1.00 Nachrichten 1.05 Tonart Americana Moderation: Michael Groth 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 10 Jahren: Ein Entenwal verirrt sich über die Themse nach London 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pfarrerin Elke Drewes-Schulz 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 ☛ 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 19.00 19.07 ☛ Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Chor der Woche 11.35 Folk Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Ein Neumann kommt selten allein Die deutsch-deutsche Geschichte des weltbekannten Mikrofonherstellers Von Ralf Bei der Kellen Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Musiktag u.a. Wie musikalisch sind wir? Von Simon Schomäcker Moderation: Paulus Müller Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit Nachrichten Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Frauen auf der Jagd? Wie Geschlechterbilder von der menschlichen Frühzeit ins Wanken geraten Von Anette Selg 3 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Herkulessaal der Residenz München Aufzeichnung vom 14.1.16 Erich Wolfgang Korngold Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Sergej Rachmaninow ›Die Glocken‹, Sinfonie für Soli, Chor und Orchester op. 35 Leonidas Kavakos, Violine Tatiana Pavlovskaya, Sopran Oleg Dolgov, Tenor Alexey Markov, Bariton Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: Mariss Jansons 21.30 Hörspiel ☛ Verlorene Illusionen (3/6) Von Honoré de Balzac Übersetzung: Mira Koffka Bearbeitung: Palma Regie: Fritz Schröder-Jahn Mit Peter Weis, Gert Baltus, Klaus Schwarzkopf, Franz Kutschera, Olaf Bison, Jürgen Goslar, Horst Tappert u.a. Ton: Werner Krumm HR/WDR 1971/54' (Teil 4 am 27.1.16) Ein Duell zwischen Ehemann und Schandmaul entscheidet alles. Der Weg nach Paris ist frei! 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen Do 21. Januar 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Neue Musik Jazzfest Berlin Haus der Berliner Festspiele Aufzeichnung vom 5.11.15 1.00 1.05 5.00 5.07 Splitter Orchester/George Lewis ›Creative Construction Set™‹ (2015) – Uraufführung George Lewis und Splitter Orchester Nachrichten Tonart Rock Moderation: Christian Graf 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 40 Jahren: Mit gleichzeitigen Starts in Paris und London eröffnet die Concorde die Ära des Passagierverkehrs mit Überschallflugzeugen 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pfarrerin Elke Drewes-Schulz 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik • I (( )) 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 15.30 17.00 17.07 18.30 Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Weltmusik Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Quasseltag Moderation: Paulus Müller Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten 18.00 Nachrichten Weltzeit 4 19.00 Nachrichten 19.07 Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ☛ Trainieren bis der Arzt kommt! Wenn Freizeitsport zum exzessiven Leistungssport wird Von Elmar Krämer und Ralf Bei der Kellen 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik Live aus dem Funkhaus Nalepastraße, Berlin Georg Friedrich Haas ›Unheimat‹ für 19 Streichinstrumente (2009) Friedrich Cerha ›Drei Stücke‹ für Violoncello und Klavier (2013) ›Fünf Sätze‹ für Violine, Violoncello und Klavier (2007) ›Fantasiestück in C.s Manier‹ für Violoncello und Orchester (1989/1999) Boulanger Trio: Karla Haltenwanger, Klavier Birgit Erz, Violine Ilona Kindt, Violoncello Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Matthias Hermann 22.15 maybrit illner Die politische Talkshow (( )) Live aus Berlin (Ü/ZDF) •I 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Fr 22. Januar 2016 0.00 Nachrichten 0.05 Klangkunst ☛ Art’s Birthday 1 Von verschiedenen Autoren DKultur/EURORADIO Ars Acustica Group 2016/ca. 54'30 (Ursendung) 1.00 1.05 5.00 5.07 Unter dem Motto ›100 Jahre Dada‹ feiert die Klangkunstredaktion den Geburtstag der Kunst. Nachrichten Tonart Weltmusik Moderation: Thorsten Bednarz 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 4.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 5.30 Nachrichten 5.50 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Die Augusta Victoria läuft in Cuxhaven zur weltweit ersten Luxuskreuzfahrt aus 6.00 Nachrichten 6.20 Wort zum Tage Pfarrerin Elke Drewes-Schulz 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Politisches Feuilleton 7.30 Nachrichten 7.40 Alltag anders 7.50 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 9.07 10.00 10.07 11.00 11.07 12.00 12.07 13.30 14.00 14.07 15.00 ☛ 15.30 17.00 17.07 18.00 18.07 19.00 19.07 19.30 ☛ Nachrichten Im Gespräch Nachrichten Lesart Das Literaturmagazin Nachrichten Tonart Das Musikmagazin am Vormittag 11.30 Musiktipps 11.35 Klassik Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Mittag 12.50 Mahlzeit 13.00 Nachrichten Länderreport Nachrichten Kompressor Das Kulturmagazin 14.30 Kulturnachrichten Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag »Sie fliegen über das Eis wie Vögel« Die lange Geschichte des Eislaufens Von Brigitte Jünger Moderation: Paulus Müller Tonart Das Musikmagazin am Nachmittag 16.00 Nachrichten Nachrichten Studio 9 Kultur und Politik am Abend 17.20 Kommentar 17.30 Kulturnachrichten Nachrichten Wortwechsel Nachrichten Aus der jüdischen Welt mit ›Shabbat‹ Zeitfragen. Literatur Gedankenflüsse, Sprachstöme Woolf, Joyce, Stein – eine literarische Begegnung Von Astrid Nettling 5 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik Live aus dem Heimathafen Neukölln Franceso Filidei Ballata No. 2 für Ensemble (2011) Ballata No. 3 für Klavier und Ensemble (2013) ›L’Opera (forse)‹ für sechs Musiker und Sprecher (2009) Ernst Surberg, Klavier ensemble mosaik Leitung: Enno Poppe ca. 21.00 Konzertpause Matthew Shlomowitz ›Popular Contexts 8‹ für Drumkit und Samples (2015) Trond Reinholdtsen ›Inferno‹ Percussion Sonata I (2013) Håkon Stene, Schlagzeug Karen Power ›veiled babble‹ für Ensemble und Elektronik (2015) – Uraufführung ensemble mosaik Leitung: Enno Poppe 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage u.a. mit Kulturnachrichten Die drei Großen der literarischen Moderne sind sich aus dem Weg gegangen, doch in ihrer Literatur haben sich ihre Wege oft genug gekreuzt. Den Hörerservice erreichen Sie unter Tel 02 21.3 45 - 18 31, Fax 02 21.3 45 - 18 39 und unter der E-Mail-Adresse [email protected] Sa 23. Januar 2016 0.00 Nachrichten •I (( )) 0.00 Im Dialog (Ü/Phoenix) 0.05 Lange Nacht ☛ Der Salzburger Lump Eine Lange Nacht über Wolfgang Amadeus Mozart Von Nora Bauer Regie: die Autorin 1.00 Nachrichten 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten 3.05 Tonart Filmmusik Moderation: Andreas Müller 4.00 Nachrichten 5.00 Nachrichten 5.05 Aus den Archiven ☛ Zwei Faden Wasser Das abenteuerliche Leben des Mississippi-Lotsen Mark Twain RIAS 1964 Vorgestellt von Michael Groth 6.00 Nachrichten 6.07 Studio 9 Kultur und Politik am Morgen 6.20 Wort zum Tage Pfarrerin Elke Drewes-Schulz 6.30 Nachrichten 6.40 Aus den Feuilletons 7.00 Nachrichten 7.20 Kommentar der Woche 7.30 Nachrichten 7.40 Interview 8.00 Nachrichten 8.20 Frühkritik 8.30 Nachrichten 8.50 Buchkritik 9.00 Nachrichten 9.05 Im Gespräch Live mit Hörern 0 08 00.22 54 22 54 gespraech@ deutschlandradiokultur.de 10.00 Nachrichten 11.00 Nachrichten 11.05 Lesart Das politische Buch 12.00 Nachrichten 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Schlaglichter Der Wochenrückblick 13.00 Nachrichten 13.05 Breitband Medien und digitale Kultur 14.00 Nachrichten 14.05 Rang 1 Das Theatermagazin 14.30 Vollbild Das Filmmagazin 15.00 Nachrichten 16.00 Nachrichten 16.05 Echtzeit Das Magazin für Lebensart 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Tacheles 18.00 Nachrichten 18.05 Feature ☛ Der Teufel hat Ärger Die wundersame Wandlung des liberianischen Warlords Joshua Milton Blahyi Von Jörn Klare Regie: Thomas Wolfertz Mit Jens Harzer, Michael Weber Ton: Sven Kohlwage NDR/WDR 2015/53'08 6 20.00 Live aus dem Radialsystem V, Berlin Agata Zubel ›Shades of Ice‹ für Klarinette, Violoncello und Elektronik (2011) Cezary Duchnowski ›Parallels‹ für Ensemble (2014) ›1 5 1, 2 4 2, 3 3 3‹ für Violine, Violoncello und Elektronik (2011) ›Drone Music‹ für Instrumente und Elektronik (2014) Agata Zubel ›Not I‹ für Stimme und Ensemble (2012) Agata Zubel, Stimme Cezary Duchnowski, Elektronik Ensemble KNM Leitung: Lin Liao 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage Joshua Blahyi kämpfte als Warlord in Liberia mit unvorstellbarer Brutalität. Heute will er sich gewandelt haben. 19.00 Nachrichten 19.05 Themenabend Musik Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik Radialsystem V, Berlin Aufzeichnung vom 23.1.15 Wolfgang Rihm ›Geste zu Vedova‹ für Streichquartett (2015) – Deutsche Erstaufführung Roberto Rusconi ›De Arte Respirandi‹, Streichquartett Nr. 3 (2011) Konstantin Gourzi ›Anájikon, the Angel in the Blue Garden‹ op. 61 für Streichquartett (2015) Peter Ruzicka Streichquartett Nr. 3 ›… über ein Verschwinden‹ (1992) Minguet Quartett: Ulrich Isfort, Violine Annette Reisinger, Violine Aroa Sorin, Viola Matthias Diener, Violoncello Zahlreiche Sendungen können Sie unter deutschlandradio.de nachhören und nachlesen So 24. Januar 2016 0.00 0.05 1.00 1.05 4.00 4.05 6.55 7.00 7.05 7.30 ab 6 ☛ Nachrichten Literatur Nachrichten Tonart Chansons und Balladen Moderation: Jutta Petermann 2.00 Nachrichten 3.00 Nachrichten Nachrichten Tonart Clublounge Moderation: Oliver Schwesig 5.00 Nachrichten 6.00 Nachrichten Wort zum Tage Buddhistische Gesellschaft (Mahayana – Neujahr) Nachrichten Feiertag Stolperstein und Blumenmeer Über den Wert der Erinnerung Von Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit Evangelische Kirche Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Zug um Zug Von Judith Ruyters Gelesen von Florian Rummel SWR 2014 Moderation: Paulus Müller Fast jedes Wochenende pendeln die Geschwister Mia und Niels mit dem Zug zwischen ihren getrennt lebenden Elten hin und her. Die Zugfahrt ist immer sehr langweilig. Bis eines Tages Mia unterwegs verloren geht. 8.00 Nachrichten 8.05 Kakadu Hörspieltag ab 8 Radio Tobi ☛ Von Peter Jacobi Regie: Judith Lorentz Komposition: Lutz Glandien Mit Leo Burkhardt, Tonio Arango, Cathlen Gawlich, Marc Konstantin, Meriam Abbas, Silja Rempel, Leo Pätzel, Nele Rosetz, Johanna Fritsch, Jonas Kohfeld, Wyn Engeholm DKultur 2008/43'05 Moderation: Paulus Müller Tobi hat ein Radio im Kopf und kann es nicht abstellen. 9.00 Nachrichten 9.05 Sonntagmorgen Das Rätselmagazin 11.00 11.05 ☛ 11.59 12.00 10.00 Nachrichten 10.30 Sonntagsrätsel Moderation: Uwe Wohlmacher sonntagsraetsel@ deutschlandradiokultur.de Nachrichten Deutschlandrundfahrt Dresden geht auch anders Szeneviertel Neustadt in Sachsens Metropole Von Elmar Krämer Freiheitsglocke Nachrichten 7 20.00 Nachrichten 20.03 Konzert Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik Live aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin Liza Lim ›Pearl, Ochre, Hair String‹ für Orchester (2009) Robert HP Platz ›Blau, See‹ für Oboe und Orchester (2010 – 2013) ca. 20.50 Konzertpause 12.00 Internationaler Frühschoppen 12.45 Internationaler (( )) Frühschoppen nachgefragt (Ü/Phoenix) Peter Ruzicka ›FLUCHT. Sechs Passagen‹ für Orchester (2014) – Uraufführung François Leleux, Oboe Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Simone Young ca. 21.30 Großer Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin Aufzeichnung vom 20.1.16 •I 12.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages 12.30 Die Reportage ☛ Raus aus der Familie! Wenn Eltern ihren Kindern schaden Von Susanne Nessler und Christine Westerhaus 13.00 Nachrichten 13.05 Sein und Streit Das Philosophiemagazin 14.00 Nachrichten 14.05 Religionen 15.00 Nachrichten 15.05 Interpretationen »Von Anfang an orchestral gedacht« Das ›Konzert für Viola und Orchester‹ von Béla Bartók Gast: Hartmut Rohde Moderation: Christine Anderson 16.00 Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.05 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 17.30 Nachspiel Das Sportmagazin 18.00 Nachrichten 18.05 Nachspiel. Feature ☛ Fit fürs All Astronauten im Training Von Thorsten Poppe 18.30 Hörspiel ☛ Auf dem Turm (5/6) Von Gert Hofmann Regie: Hans Ulrich Minke Mit Heiner Schmidt Ton: Hansjörg Saladin RIAS Berlin 1983/88'13 (Teil 6 am 31.1.16) Roberto Sierra Concerto for Saxophones and Orchestra (2002) Gene Pritsker ›40 Changing Orbits‹ für großes Orchester (2012) Philip Lasser ›Circle and the Child‹ für Klavier und Orchester (2013) James Carter, Saxofon Simone Dinnerstein, Klavier Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Kristjan Järvi •I (( )) 21.45 Anne Will Talkshow live aus Berlin (Ü/ARD) 22.30 Studio 9 kompakt Themen des Tages mit Sport 23.00 Nachrichten 23.05 Fazit Kultur vom Tage Ein Junge balanciert auf der Brüstung des Turms. Er ist der schönste Junge aus dem Ort. Was genau ist den Touristen versprochen worden? • I (( )) Im Livestream auf deutschlandradio.de unter Dokumente und Debatten, im Digitalradio DAB+ und über Satellit auf DVB-S ZDFvision Programmerläuterungen Mo 18. Januar 0.05 Freispiel Jenny Jannowitz Hörspiel von Michel Decar Mit Fabian Raabe, Karla Sengtaler, Ulrich Hoppe, Lisa Hrdina, Jule Böwe u.a. Komposition: Lukas Darnstädt Ton: Alexander Brennecke DKultur 2015/49'35 (Ursendung) Karlo Kollmar verschläft offenbar ganze Jahreszeiten und überhaupt scheinen die Dinge in seinem Leben merkwürdig durcheinanderzugeraten. Der Chef möchte sein Kumpel sein, seine Mutter will nur noch beim Vornamen genannt werden und seine Freundin heißt Sybille oder Sabine oder Susanne. Doch Karlo ist flexibel und stellt sich auf alles ein. Eigentlich steht ihm alles offen und dennoch hat er das deutliche Gefühl, Wesentliches zu verpassen. 19.07 Zeitfragen. Politik und Soziales Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Wenn Bretter die Welt bedeuten, ist dann weltverändernd, was sich auf ihnen abspielt? Über Theater und Politik Von Thomas Klug Wenn der Vorhang fällt, entscheidet es sich: Verlässt das Publikum das Theater und geht auf die Barrikaden, um die Welt zu verändern? Oder geht es zur Garderobe, um schnell nach Hause zu kommen, weil am nächsten Tag viel gearbeitet werden muss. Revolutionen im Theater sind selten geworden – wie ist es aber um Gedanken bestellt, die im Theater geboren und weitergetragen werden? Gedanken, die ketzerisch sind und sich in den Köpfen festsetzen, die keine Revolution auslösen, aber das gängige ›Weiter so‹ durcheinanderbringen. Das Theater versucht sich mit Dokumentarischem: Da stehen echte Gefängnisinsassen, echte Obdachlose, echte Zeitzeugen auf den Bühnen und sprechen über ihre Erfahrungen und illustrieren sie durch ihre Inszenierung. Wird dadurch die Realität realistisch? Oder wird einfach gezeigt, was ist – um darüber zu sprechen? Theater seziert Wirklichkeit, liefert Überblick, Wahrheiten. Theater sucht Zustimmung, manchmal auch Protest. Sind die Zahl der verkauften Eintrittskarten und die gute Kritik in den großen Medien aber schon genug Wirkung für eine Inszenierung? Soll sich Theater nicht nur strukturell und allgemein, sondern auch konkret einmischen? Ist Theater nicht auch Vermittlung von Grenzerfahrung und Grenzüberwindung? Kann Theater die Welt verändern? Und will es das überhaupt? 20.03 In Concert Werk 2, Leipzig Aufzeichnung vom 15.10.15 ›Night in Morocco‹ – Der Geist des Maghreb Der marokkanische Poet, Musiker und Komponist Aziz Sahmaoui zählt zu den einflussreichsten und bekanntesten Künstlern des Maghreb. Als Musiker dürfte er hierzulande vor allem aus dem legendären Orchestre National de Barbés und dem Joe Zawinul Syndicate bekannt sein. Zwei Ensembles, die die bevorzugten Musikrichtungen des Ngoniund Gimbri-Virtuosen repräsentieren: Weltmusik und Jazz. Ein musikalischer Kosmopolit, der tief mit den Musiktraditionen des Maghreb, insbesondere der Gnawa – einer ethnischen Minderheit in Marokko – verwurzelt ist. »Wir lieben die GnawaMusik«, sagt Aziz Sahmaoui, »wir lieben den Sound der Gimbri, die verschiedenen Stimmungen schicken uns auf Reisen … Wir schöpfen aus unserer Kultur und bringen neue Töne hinein mit anderen Instrumenten.« Ein musikalisches Konzept, das sowohl in seiner 2010 gegründeten eigenen Band University of Gnawa zum Tragen kommt als auch in der Begegnung mit dem MDR Sinfonieorchester. Unter der Leitung von Chefdirigent Kristjan Järvi gaben das Orchester und Aziz Sahmaoui mit seinem Quintett ein klangschönes wie virtuoses Konzert, das darüber hinaus auch poesievolle Spiritualität verströmt. Deutschlandradio Kultur hat diese ungewöhnliche Begegnung zweier Musikkulturen am 15. Oktober 2015 mitgeschnitten. 8 21.30 Kriminalhörspiel Die Umarmung Von Martin Gülich Regie: Felicitas Ott Mit Boris Koneczny, Wilhelm Eilers, Robert Gallinowski, Charlotte Schwab Ton: Burkhardt Pitzer-Landeck SWR 2014/54'54 Dolf, Gehilfe in der Pathologie, ist kein Idiot, auch wenn ihn manche dafür halten. Glück mit Frauen ist ihm nicht vergönnt. Er jagt und sammelt Schmetterlinge. Zart richtet er die zerbrechlichen Flügel mit einer Nadel auf. Nur das Töten ist ihm zuwider. Als ihn eines Tages eine junge schöne Frau in der Pathologie aufsucht, kann Dolf ihr Trost spenden. Natalie weint sich an seiner Schulter aus, das lässt ihn nicht mehr los. Dolf begibt sich auf eine Jagd, die in der Katastrophe endet. Di 19. Januar 19.07 Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature ›Ich rauche gern für Terrorcamps‹ Wie viel Wahrheit steckt hinter diesem Werbespruch? Von Dieter Bub Zwei ältere Menschen schauen offen und freundlich von Plakaten, an Bushaltestellen, an UBahnsteigen und andernorts. Dazu der Spruch: ›Ich rauche gern für Terrorcamps‹. Initiiert hat die Werbekampagne, bei der auch dieser Slogan plakatiert wurde, der Bundesverband der Lotto-Toto-Verkaufsstellen, die Interessengemeinschaft Tabakwirtschaft e.V. und das Forum Vernetzte Sicherheit – ein Netzwerk für das u.a. Philipp Morris und Reservisten der Bundeswehr stehen. Es wird an das schlechte Gewissen von Rauchern appelliert, die Zigaretten und Tabak billig auf dem Schwarzmarkt kaufen. Es geht also um entgangene Gewinne und Steuern, weniger um die Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher. Aber wie viel Wahrheit steckt hinter dem Werbeslogan, der deutsche Raucher für die Programmerläuterungen Finanzierung des Terrorismus mitverantwortlich macht? Dieter Bub begibt sich auf Spurensuche in Deutschland, in Europa, nach einem internationalen Netzwerk. Er dokumentiert Aussagen internationaler Terrorismusexperten, von Zollfahndern und von am Schmuggel beteiligten Großhändlern. Er fragt: Wie kann man dem Schmuggel Einhalt gebieten, welche Rolle spielt die Zigarettenindustrie dabei? 22.00 Alte Musik Universum JSB »… die Werke von Buxtehude, Reincken, Bruhnsen und dem Lühneburgischen Organisten Böhm geliebet und studiert« Neues zu Bachs Lehrmeistern Von Michael Maul Gefragt nach den frühen Vorbildern Johann Sebastian Bachs, antwortete sein Sohn Carl Philipp Emanuel dem Bach-Biografen Johann Nikolaus Forkel: »Bloß eigenes Nachsinnen hat ihn schon in seiner Jugend zum reinen starcken Fugisten gemacht.« Aber auch ein Bach ist nicht vom Himmel gefallen. Vor wenigen Jahren entdeckten Forscher in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar ein Konvolut, das Musikalien enthält, die sich Johann Sebastian Bach, kaum 15-jährig, in Ohrdruf und Lüneburg kopierte. Und diese Kompositionen bezeugen nicht nur, dass der junge Bach schon lange vor seinem legendären Fußmarsch nach Lübeck die Werke seiner großen Vorbilder Buxtehude und Reincken studiert hat. Zugleich löst die kriminalistische Analyse dieser Notenhandschriften auch ein Rätsel, das die Bachforschung die letzten zwei Jahrhunderte umtrieb: War der Lüneburger Organist Georg Böhm nun Bachs Lehrmeister oder nicht? Mi 20. Januar 0.05 Feature Clubnacht Dokutracks aus der Parallelwelt der Nacht Mit Dokutracks von Edgardo Gómez, Antje Schwanhäußer u.a. ca. 54'30 »Ein guter Nachtclub fühlt sich an wie das Zentrum des Universums, das ansonsten kalt und leblos ist. Hier geht es nicht um Freizeit, dein Leben entgeht dir, wenn du nicht hier bist. Der Club ist ein öffentlicher Ort, an dem alles – das Abhängen, das Reden, das Tanzen, die Musik zum Theater werden. Ein Theater, bei dem alles auf der gleichen Frequenz schwingt, und du bist mittendrin.« Es gibt viele Apologien auf den Nachtclub, diese stammt von Funk- und Discolegende Nile Rodgers. In dieser Featurenacht werden die Autoren zu Ethnologen der Nacht und erkunden mit Feldaufnahmen und Feldtagebüchern ein Terrain, in dem sich schon so mancher verloren haben soll. Mit Dokutracks von Edgardo Gómez, Antje Schwanhäußer und anderen. 13.30 Länderreport Ein Neumann kommt selten allein Die deutsch-deutsche Geschichte des weltbekannten Mikrofonherstellers Von Ralf Bei der Kellen Ende 1943. Georg Neumann, Miterfinder des Kondensatormikrofons, muss seine Firma aus dem bombengeschüttelten Berlin verlegen. Sie ist kriegswichtig. Nach dem Krieg geht Neumann aus dem thüringischen Dorf Gefell wieder zurück nach Berlin, um dort wieder Mikrofone zu bauen. Der Betrieb in Gefell bleibt bestehen, Neumann leitet beide. Dann kommt die Mauer, 1971 wird aus NeumannOst der VEB Mikrofontechnik Gefell. Während Frank Sinatra und Barbra Streisand in die West-Neumänner singen, schreiben auch die Ost-Neumänner Geschichte. Von »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen« bis »Nach meiner Kenntnis ist das sofort. Unverzüglich« – alles, was in der DDR 9 wichtig ist, wird in die Mikrofone aus dem thüringischen Gefell gesagt. Heute nutzen Superstars von Neil Young bis zu den Rolling Stones Neumann-Mikrofone – einmal die aus Westberlin, einmal die aus dem kleinen thüringischen Dorf. Ralf Bei der Kellen erzählt eine kleine deutschdeutsche Geschichte von internationalen Ausmaßen. 19.07 Zeitfragen. Kultur und Geschichte Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Frauen auf der Jagd? Wie Geschlechterbilder von der menschlichen Frühzeit ins Wanken geraten Von Anette Selg Steinzeitmänner gingen auf die Jagd, ihre Frauen hüteten das heimische Feuer und die Kinder – sind das nun Klischees oder gültige Wahrheiten? Seit dem Einzug der Geschlechterforschung in die Archäologie stehen unsere Vorstellungen vom Leben in der Frühzeit auf dem Prüfstand. Eine neue Erkenntnis: Die urzeitlichen Rollenbilder spiegeln vor allem das bürgerliche Familienmodell seit dem 18. Jahrhundert wider. Darüber hinaus belegen neuartige Untersuchungsmethoden: Nicht jedes Grab, in dem sich Waffen befinden, enthielt einen männlichen Toten. Schmuck, Perlen als Grabbeigaben verweisen nicht automatisch auf ein Frauengrab. Den Weg in die Öffentlichkeit finden diese veränderten Geschlechtervorstellungen nur langsam. In den Medien, auch in den Schulbüchern dominiert noch immer die klassische Urfamilie. Doch es tut sich etwas in der Archäologie. Ausstellungen zum Thema Archäologische Geschlechterforschung, wie 2015 im Freiburger Museum Colombischlössle, sind Publikumsrenner. Programmerläuterungen 21.30 Hörspiel Verlorene Illusionen (3/6) Von Honoré de Balzac Übersetzung: Mira Koffka Bearbeitung: Palma Regie: Fritz Schröder-Jahn Mit Peter Weis, Gert Baltus, Klaus Schwarzkopf, Franz Kutschera, Olaf Bison, Jürgen Goslar, Horst Tappert u.a. Ton: Werner Krumm HR/WDR 1971/54' (Teil 4 am 27.1.16) Die Zuneigung Mme de Bargetons und Luciens war den veränderten Verhältnissen der Metropole Paris nicht gewachsen. Lucien, inzwischen fast mittellos, mietet eine Dachkammer und überarbeitet seinen Roman ›Der Bogenschütze Karls des IX.‹. Von den Verlegern erhält er jedoch nur Absagen. Dass er nicht aufgibt, verdankt er dem Schriftsteller Daniel d’Arthez, in dessen Freundeskreis er herzlich aufgenommen wird. Lucien macht die Bekanntschaft des Journalisten Etienne Lousteau. Do 21. Januar 19.07 Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft Magazin 19.30 Zeitfragen. Feature Trainieren bis der Arzt kommt! Wenn Freizeitsport zum exzessiven Leistungssport wird Von Elmar Krämer und Ralf Bei der Kellen Fast jeder hat sie im Bekanntenkreis – jene sportbegeisterten Menschen, die viele Aspekte ihres Privatlebens dem Training unterordnen. Sport ist gut, aber ist viel Sport auch besser? In den USA kennt man das Phänomen bereits seit den 90er-Jahren als excercise addiction, Psychologen hierzulande gehen davon aus, dass etwa ein Prozent der Bevölkerung übermäßig Sport treibt. Das Schlagwort von der Sportsucht macht neuerdings die Runde. Die Ursachen für das exzessive Sporttreiben waren bislang wenig erforscht: Lange ging man von einem Rauschzustand durch vermehrte Endorphinproduktion aus. Allerdings sind jüngere Menschen häufiger von Sportsucht betroffen. Steckt dahinter auch ein gesellschaftlicher Trend zu einem normierten Schönheitsideal? Oder will man sein Selbstbewusstsein aufwerten? Fr 22. Januar 0.05 Klangkunst Art’s Birthday 1 Von verschiedenen Autoren DKultur/EURORADIO Ars Acustica Group 2016/ca. 54'30 (Ursendung) Aus einer Utopie des Fluxuskünstlers Robert Filiou wurde Tradition: Seit über 50 Jahren feiern Menschen weltweit am 17. Januar den Geburtstag der Kunst. Wie jedes Jahr veranstaltet auch die EURORADIO Ars Acustica Gruppe Konzerte und Performances in ganz Europa. Das Motto dazu stammt von einem weiteren Geburtstagskind: Der Dadaismus wird 100. »Alles ist Dada!« sagte Mitbegründer Tristan Tzaras einst. »Alles ist eine Reaktion auf Dada!« korrigierte sein Kollege Hans Arp. 15.00 Kakadu 15.00 Nachrichten für Kinder 15.05 Entdeckertag »Sie fliegen über das Eis wie Vögel« Die lange Geschichte des Eislaufens Von Brigitte Jünger Moderation: Paulus Müller Sobald im Winter Bäche und Flüsse zufrieren, stehen den Menschen jede Menge neue Wege zur Verfügung. Schon in der Urzeit haben sie sich Kufen aus Knochen geschnitzt und unter die Füße geschnallt, um solche Eisflächen zu überwinden. Im 13. Jahrhundert bekamen diese Schlittschuhe in den Niederlanden eiserne Kufen, damit die Leute die vielen zugefrorenen Kanäle und Grachten noch besser überqueren konnten. In Holland war das Eislaufen ein Volkssport, anderswo durften zu manchen Zeiten nur Adlige aufs Eis. Sicher aber ist, Königin Viktoria hatte genauso viel Spaß daran wie Monsieur Napoleon oder der kleine Fritze aus Berlin. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts 10 gründeten sich dann die ersten Eislaufvereine und bald trat man auch im Wettkampf gegeneinander an. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist daraus ein kunstvoller, aber knallharter Sport geworden, für den so manches Kind seine gesamte Freizeit opfert. Aber man kann natürlich auch heute noch einfach aus Spaß Eislaufen. 19.30 Zeitfragen. Literatur Gedankenflüsse, Sprachstöme Woolf, Joyce, Stein – eine literarische Begegnung Von Astrid Nettling Zeit ihres Lebens sind sie sich aus dem Weg gegangen – Virginia Woolf, James Joyce und Gertrude Stein. Warum aber die drei Großen der literarischen Moderne 70 bzw. 75 Jahre nach ihrem Tod nicht einmal zusammenbringen? Schließlich liegen die Wege, die sie als Schriftsteller erschlossen haben, gar nicht so weit auseinander. Noch in der Tradition des 19. Jahrhunderts aufgewachsen, nehmen alle drei die epochale Herausforderung an, dem neuen Jahrhundert mit ihrer Literatur gerecht zu werden. Sie brechen mit den traditionellen Erzählformen und versuchen, Wort und Sprache den Bewegungen des Lebens so nah wie möglich aufs Papier zu bringen. Und so wie Gertrude Stein davon überzeugt ist, dass mit ihrer berühmten Zeile »a rose is a rose is a rose« die Rose nach langer Zeit zum ersten Mal wieder rot ist, sind auch Virginia Woolf und James Joyce gewiss, etwas von dem »unendlich kostbaren Stoff« des Lebens, wie Woolf es formuliert, in ihren Romanen eingefangen zu haben. Sa 23. Januar 0.05 Lange Nacht Der Salzburger Lump Eine Lange Nacht über Wolfgang Amadeus Mozart Von Nora Bauer Regie: die Autorin Mozart, in ganz Europa gefeiert als Wunderkind, wurde als 35Jähriger in einem Armengrab ohne Grabstein verscharrt. Er ist als authentische Person unter Programmerläuterungen der Fülle von Informationen, Interpretationen und Mythen kaum noch auffindbar. Seine Werke, der Inbegriff des Schönen, des Vollkommenen, des Harmonischen, sind die meistgespielte, meistgeliebte Musik der Welt. Haben wir Platz für die Vorstellung, dass Mozart zu seinen Lebzeiten ein musikalischer Außenseiter war, ein ›Neutöner‹, der mit den gesellschaftspolitisch brisanten Sujets seiner Opern schon bald sein adliges, unmusikalisches Publikum überforderte? Dass seine Musik seiner Zeit weit voraus war, voller Brüche und Disharmonien, dass er die musikalische Tradition zwar sich aneignete – diese aber zugleich weit übertraf? Dass Salieri ihn nicht vergiftet, sondern viel eher als herausragenden Kollegen erkannt und geschätzt hat? Dass er gar nicht immer arm gewesen ist? Leicht fiel ihm das Komponieren nicht, oft fühlte er das Scheitern. Er musste hart arbeiten und ringen um seine Töne. Die wichtigste Quelle, aus der sich das Authentische vielleicht noch herauslesen lässt, sind Mozarts Briefe, die er an seinen Vater, seine Schwester, seine erste Liebe – seine Base –, seine Frau Constanze, seinen Logenbruder Puchberg, geschrieben hat. Und natürlich die Briefe an ihn, und die Berichte der Zeitgenossen – wie Josef Haydn, Lorenzo da Ponte: sie sind die Grundlage unserer ›Langen Nacht‹ über Wolfgang Amadeus Mozart. 5.05 Aus den Archiven Zwei Faden Wasser Das abenteuerliche Leben des Mississippi-Lotsen Mark Twain RIAS 1964 Vorgestellt von Michael Groth ›Zwei Faden Wasser‹ nannte der RIAS-Jugendfunk ein 1964 produziertes ›Hörbild‹ über den amerikanischen Schriftsteller Mark Twain. Gezeichnet wird ein opulentes Bild des 1835 geborenen und 1910 verstorbenen Twain: von der Jugend in Hannibal, Missouri, über die Zeit als Lotse auf dem großen Fluss bis zu ersten journalistischen Gehversuchen, die bald in eine internationale literarische Karriere münden sollten. Die beiden – hier zusammengefass- ten – Teile der Sendung wurden am 5.6. beziehungsweise 3.7.64 ausgestrahlt. 18.05 Feature Der Teufel hat Ärger Die wundersame Wandlung des liberianischen Warlords Joshua Milton Blahyi Von Jörn Klare Regie: Thomas Wolfertz Mit Jens Harzer, Michael Weber Ton: Sven Kohlwage NDR/WDR 2015/53'08 Am Rand von Monrovia, der liberianischen Hauptstadt, sitzt Joshua Milton Blahyi auf der Terrasse seines Hauses, neben ihm liest sein kleiner Sohn laut in der Bibel. Später wird Blahyi in einer Kirche predigen. Viele kennen ihn hier noch aus seinem anderen Leben. Als Gegner von Charles Taylor hat er in einem barbarischen Bürgerkrieg gekämpft. Blahyi war ein Warlord, Herr über bis zu 7 000 Krieger, die meisten davon Kindersoldaten. Er war ein Priester der schwarzen Magie, der vor seinen Kämpfen regelmäßig Kinder opferte, um deren Herz zu verspeisen. Sein Kampfname lautete ›Butt-Naked‹, weil er nackt in die Gefechte stürmte. So 24. Januar 7.30 Kakadu für Frühaufsteher Erzähltag Zug um Zug Von Judith Ruyters Gelesen von Florian Rummel SWR 2014 Moderation: Paulus Müller Die Eltern von Mia und Niels leben getrennt. Deshalb pendeln die Geschwister jedes zweite Wochenende von ihrer Mutter zu ihrem Vater und wieder zurück. Und das immer mit dem Zug. Das ist ganz schön aufregend: Einmal ist der Wagen knallvoll, dann wieder total leer, einmal ist es schrecklich langweilig und ein andermal vergeht die Fahrt wie im Flug. Man kann wahnsinnig viel erleben auf so einer Reise. Und manchmal geht etwas schief. Dann muss man verdammt schnell reagieren. Eigentlich kann die beiden Bahn- 11 profis nichts mehr erschrecken. Bis Mia eines Tages beim Umsteigen verschwindet. 8.05 Kakadu Hörspieltag Radio Tobi Von Peter Jacobi Regie: Judith Lorentz Komposition: Lutz Glandien Mit Leo Burkhardt, Tonio Arango, Cathlen Gawlich, Marc Konstantin, Meriam Abbas, Silja Rempel, Leo Pätzel, Nele Rosetz, Johanna Fritsch, Jonas Kohfeld, Wyn Engeholm DKultur 2008/43'05 Moderation: Paulus Müller Tobi ist neun Jahre alt und seit er denken kann, hat er ein Radio im Kopf: Radio Tobi. Solange die Moderatoren in seinem Radio ihn gut finden, hört er gern zu. Auch manchmal in langweiligen Unterrichtsstunden. Eines Tages aber wird er von einer Mitschülerin überrumpelt, sie nimmt ihm sein Handy ab und filmt seine Niederlage. Nun macht das Radio ihn fertig und er kann es nicht abstellen. Egal, was er macht, Radio Tobi macht ihn lächerlich. Er gehört nicht mehr zur Oberliga, zu Sven und Nils, den coolen Jungs in der Klasse. Tobi versucht alles, um das Radio in seinem Kopf endlich abzustellen. 11.05 Deutschlandrundfahrt Dresden geht auch anders Szeneviertel Neustadt in Sachsens Metropole Von Elmar Krämer »Ich kenn die Straßen und Plätze, all den Dreck und die Schätze« singt ANSA, ein Musiker, der in der Neustadt in Dresden groß geworden ist, der hier lebt, in einer Kneipe am Tresen steht und musikalisch verarbeitet, wie sich seine Stadt verändert. Was für Berlin einmal Kreuzberg war, ist für Dresden die Neustadt. Immer noch. Ein Ort für Kreativität, Musik und Kunst, der auch für ›Dresden Nazifrei‹ steht. Die ›Deutschlandrundfahrt‹ lässt sich die Ecken zeigen, die Musikern und Künstlern in ihrem Kiez wichtig sind. Eine davon ist ein Kulturzentrum: »Dieser Scheune gebe Programmerläuterungen ich meinen Namen nicht«, soll Walter Ulbricht gesagt haben, als das Jugendclubhaus in den 50er-Jahren nach ihm benannt werden sollte – heute ist Die Scheune ein Treffpunkt für Kreative in der Neustadt, mit Konzerten, Theateraufführungen, Ausstellungen und Lesungen. In der Nachbarschaft leben auch die Musiker von Banda Comunale, einer Blechbläserformation, die demnächst zur Banda Internationale werden will, denn mittlerweile spielen auch Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Palästina bei ihnen mit. Neue Klänge nicht nur für die Neustadt. 12.30 Die Reportage Raus aus der Familie! Wenn Eltern ihren Kindern schaden Von Susanne Nessler und Christine Westerhaus Sie heißen Jamie. Chantal. Yagmur. Es sind Kinder, die von ihren eigenen Eltern in den Tod geschickt wurden – misshandelt, vernachlässigt, gequält. Warum kann es soweit kommen, wo es doch Jugendämter, Kinderärzte und Nachbarn gibt, die die Katastrophe rechtzeitig erkennen und davor warnen? Viele der betroffenen Kinder leben zuerst in Pflegefamilien, werden aber zu den leiblichen Eltern zurückgeschickt, wenn diese das wünschen und wenn sie als stabilisiert gelten. Erst im Nachhinein stellt sich heraus, dass sie offenbar nicht in der Lage waren, Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Aber dann ist es zu spät. Das Gesetz schützt das Recht der Eltern, nicht der Kinder. Deshalb fordern inzwischen viele, die Kinderrechte eigens im Grundgesetz zu verankern, so wie zum Beispiel in Schweden. Dort stehen das Kind und seine Entwicklungsmöglichkeiten an erster Stelle. Die Eltern müssen sich dem Wohl des Kindes unterordnen. Aber wer bestimmt, was für das Kind gut ist? 18.05 Nachspiel. Feature Fit fürs All Astronauten im Training Von Thorsten Poppe Die körperlichen Belastungen im kosmischen Raum sind enorm. Wer sie meistern will, muss vorbereitet sein auf die Herausforderungen. Trainiert werden die Kandidaten dafür bei der NASA in Houston, im legendären Sternenstädtchen bei Moskau, aber auch auf dem Gelände des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums in Köln. Dort durchlaufen sie ein Programm, dass viele an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit führt. Deshalb ist der zentrale Aspekt der Ausbildung auch der Erhalt der physischen und psychischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch ein vorbereitendes, begleitendes und regeneratives Sport- und Bewegungsprogramm. Inzwischen gibt es an der Deutschen Sporthochschule Köln einen ganzen Forschungszweig, der sich mit der Fitness im Weltraum beschäftigt. 18.30 Hörspiel Auf dem Turm (5/6) Von Gert Hofmann Regie: Hans Ulrich Minke Mit Heiner Schmidt Ton: Hansjörg Saladin RIAS Berlin 1983/88'13 (Teil 6 am 31.1.16) Ein Junge balanciert auf der Brüstung des Turms. Er ist der schönste der Jungen aus dem kleinen sizilianischen Ort Dikaiarchaeia, was übersetzt ›Stadt der Gerechten‹ heißt. Von unten schaut die Touristenmenge erwartungsvoll zu ihm hoch. Es ist die Veranstaltung, die ihnen versprochen wurde und wegen der sie gekommen sind. Aber was genau wurde ihnen versprochen? Was wird ihnen dieses ärmliche Kind vorführen wollen? 12