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Der Spielraum der Möglichkeiten Versuch eines symbolischen Kompositionssystems auf Grundlage des 12-stufigen Tonsystems Mit philosophischen Betrachtungen und einem umfangreichen Tafelanhang Der Spielraum der Möglichkeiten ist ein musikalisches Kompositionssystem welches es möglich macht sein Inneres nach Aussen zu spiegeln.
Es ist eine virtuelle Kompositionsmaschine für Musik zur Darstellung des Gefühls. Erster Teil
Das deduktive Kompositionssystem. Der silberne Spiegel Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, Holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder Lebt noch deine fabelhafte Spur. Ausgestorben trauert das Gefilde, Keine Gottheit zeigt sich meinem Blick. Ach, von jenem lebenswarmen Bilde Blieb der Schatten nur zurück. Musik: Franz Peter Schubert, Die Götter Griechenlands, D. 677 Text: Friedrich von Schiller Link: https://www.youtube.com/watch?v=YrUpSdSuGwk
Die strukturierte Zeit. Die Zeitschablonen (Feuer) Die kombinatorische Harmonik. Die Klangschemen (Wasser), Der Herzensgrund des SdM Die charakteristischen Mela. Die Feenkreise (Luft) Die mannigfachen Formen. Die Gestalten (Erde) Der deduktive Tonsatz. Die Verbindung (Quintessenz) Zweiter Teil
Das symbolische Gebäude. Die erhellende Bedeutung Wenn auf dem höchsten Fels ich steh’, In’s tiefe Tal hernieder seh’, Und singe. Musik: Franz Peter Schubert, Der Hirt auf dem Felsen, D. 965 Text: Wilhelm Müller, Karl August Varnhagen von Ense Link: https://www.youtube.com/watch?v=w0UvToLE0z4
Dritter Teil
Die philosophischen Betrachtungen. Die abrundenden Texte Still sitz' ich an des Hügels Hang, Der Himmel ist so klar, Das Lüftchen spielt im grünen Tal. Wo ich beim ersten Frühlingsstrahl Einst, ach so glücklich war. Musik: Franz Peter Schubert, Im Frühling, D. 882 Text: Ernst Konrad Friedrich Schulze Link: https://www.youtube.com/watch?v=MHmzzu4FAnM
Einige Kennzahlen des Systems Die strukturierte Zeit. Die Zeitschablonen (Feuer) Ich trage, wo ich gehe, Stets eine Uhr bei mir; Wieviel es geschlagen habe, Genau seh ich an ihr. Musik: Johann Karl Gottfried Loewe, Die Uhr, Op. 128 Text: Johann Gabriel Seidl Link: https://www.youtube.com/watch?v=Sk2PEU4EZXY
801 metrische Schablonen, bis 12 Notenwerte beziehungsweise 24 Schläge 7 Temposchablonen welche auf der 24-Teilung der Minute beruhen (alternative Tempschablonen)
Die kombinatorische Harmonik. Die Klangschemen (Wasser) Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit; Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel Wieder wie gestern und heute die Zeit, Bis ich auf höherem strahlendem Flügel Selber entschwinde der wechselnden Zeit. Musik: Franz Peter Schubert, Auf dem Wasser zu singen, D. 774 Text: Freidrich Leopold, Graf zu Stolberg-Stolberg Link: https://www.youtube.com/watch?v=yh4MVKe7B8I
Die Klangschemen bestehen aus 33 Tonleitern und 16 Akkorden welche in Bezug zur reinen Stimmung gebracht werden. (nach Martin Vogel) Die Klangschemen stellen den Herzensgrund des SdM dar.
Die charakteristischen Mela. Die Feenkreise (Luft) So laßt mich scheinen, bis ich werde; Zieht mir das weiße Kleid nicht aus! Ich eile von der schönen Erde Hinab in jenes feste Haus. Musik: Hugo Wolf, Goethe-Lieder, Mignon III Text: Johann Wolfgang Goethe Link: https://www.youtube.com/watch?v=k5PBjkD5TZM
4095 charakteristische Mela, bis 12 Töne Melodieakkorde (ergeben sich aus den charakteristischen Mela)
Die mannigfachen Formen. Die Gestalten (Erde) Dann glänzt das Leben heiter, Mild lächelt jeder Schmerz, Die Freude hält umfangen Das ruh'ge, klare Herz. Musik: Franz Peter Schubert, Abschied von der Erde, D.892 Text:Adolf von Pratobevera Link: https://www.youtube.com/watch?v=xjuXsnnS9H8
2356 formale Bausteine, bis 48 Takte (Die Werkteile bez. Die formalen Bausteine unterschiedlicher Ebenen bis zur 48-Zahl) 18 Dreiklangsbrechungen und 56 Vierklangsbrechungen (gebrochene Akkorde, Figurationen)
Der deduktive Tonsatz. Die Verbindung (Quintessenz) Der polyphone musikalische Satz (horizontal ausgerichtet) Der homophone musikalische Satz (vertikal ausgerichtet) Die Satzregeln, welche möglichst brav einzuhalten sind Die Satztechniken Das Wesentliche eines musikalischen Werks ist die Art des Tonsatzes. Dieser kann rhytmisch, harmonisch, melodisch oder nach der Form gewichtet werden. Mit erhabnen Wehmutsstrahlen Trafet ihr mein treues Herz, Und nun blüht in stummen Nächten Fort die heilige Verbindung. Musik: Franz Peter Schubert, Nachtviolen, D. 752 Text: Johann Baptist Mayrhofer Link: https://www.youtube.com/watch?v=gGJ_dpYH_E8
Ah! Iahvé Adonaï. Musik: Lili Boulanger, Psalm 130: Du fond de l'abîme Text: Textauthor unbekannt Link: https://www.youtube.com/watch?v=flLZmONu6ls
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© 09.x.2016 Mario Zaunschirm