Transcript
Zellbiologie Signaltransduktion und angeborene Immunität
Smooth muscle cells Neutrophil
Eosinophil
Basophil
Erythrocyte Osteoclast
T-cell
B-cell
Mesenchymal cells Macrophage FcRI
Mast cell
FcRI
Epithelial cells
Dendritic cells
Signale
Zellantwort
Im Gewebsverband erhalten Zellen zusätzliche Signale von benachbarten Zellen
Signale
Zell-ZellInteraktion
Zell-ZellInteraktion
Zellantwort
Zellen müssen Informationen erhalten und adäquat verarbeiten
Zellen müssen Informationen erhalten und adäquat verarbeiten
1. Erkennung Rezeptoren 2. Übersetzung Signaltransduktion
Zellen müssen Informationen erhalten und adäquat verarbeiten 1. Signal 2. Erkennung Rezeptoren 3. Übersetzung Signaltransduktion
Zellen müssen Informationen erhalten und adäquat verarbeiten 1. Signal 2. Erkennung Rezeptoren 3. Übersetzung Signaltransduktion 4. Effektuierung Proteinmodifikation etc
Signalstoffe sind entweder hydrophil oder hydrophob 1. Signal 2. Erkennung
Dopamine 3. Übersetzung 4. Effektuierung
Hydrocortisone
Signalstoffe sind entweder hydrophil oder hydrophob Hydrophil Hydrophob
Dopamine
1. Signal 2. Erkennung
3. Übersetzung 4. Effektuierung
membranständige Rezeptoren zytosolische Rezeptoren Hydrocortisone
Rezeptoren erkennen das Signal sehr spezifisch - Sie leiten das Signal in die Zelle 1. Signal 2. Erkennung
Dopamine Adrenalin
3. Übersetzung 4. Effektuierung
Adr 4
s GDP
Adr 5
66
5
4
s GTP
AC
s
AC
GTP
Other signaling events
cAMP
Signaltransduktion – Signale werden in die Sprache der Zelle übersetzt – Unterschiedliche Wege
Phosphorylierungskaskaden Second messenger 1. Signal 2. Erkennung
3. Übersetzung 4. Effektuierung
Effektuierung – wie ändert ein Signal die Zellantwort Kovalente Proteinmodifikationen Nicht-kovalente Proteinmodifikationen
Abbau von Proteinen 1. Signal 2. Erkennung
3. Übersetzung 4. Effektuierung
De novo Synthese von Proteinen
5HT
Grb2
Cbl
S GTP
AC
Cbl
AC
GAB2
Sos
Y807 Y807
Ras
NIK
c
EGF
TGF
CR1 CR1
FN III FN III
TGF
Box Y704
Y729
Y729 Y744
Y764
Y764
TGF TGF TGF RII TGF RI T204 RII RI GS KinaseKinase Kinase Kinase
TNF
FN III FN III
Box-1 Box-1 Box-1
JAK-1 Box-2 Box-2JAK-2 Box-2 P
C-Lobe
C-Lobe
Y577 P S585 PY612
P Y577P S585
PY695 PY750
Y695
Y806
Y806
Y866
Y866
Oscar
R1 R1 R1
Box
Box
DD DD DD
Y612 Y750 P
IL-7R
IL-7R
RIP
FcR
Src
Y449
DAP 12
ITAM P
SYK
kinase
Y744
JM JM
P
Smad 2
Box Y704
RI
IL-7
TRADD
RII
TIR
c
FN FN III IL-3 III FN FN III III
EGF
TIR
pY
Tpl2
Mek 1/2
TLR3
PDZ SAM binding
Raf
G-CSF
Motif 1
Motif 1 P TRAF6 TAB2 Motif 1 Motif 2 Motif 2 P P TAK1 TRAF6 P 2 MotifMotif 3 Motif 3 TAB1 Limd1 S526 MEKK3 Motif 3
Src
TK
Y697 Y697 Y721 Y721
SYK
G i
GAB2
TK
TLR3
TRADD
Y559 Y559
Src TK
Src PYK
Ephrin B
FSH
JM
Y402
RANK RANK RANK
Ig Ig Ig Ig Ig
Ligand CRD FN IIIFN III
β3
αv
Ephrin A
RANKL RANKL RANKL
Y304
CSF-1 Ig Ig Ig Ig Ig
PDZ
binding
Rezeptoren
ITAM
S465 S467
LBP MD-2 CD40CD40
INFR1
BTK TRAMMAL DD
IRAK 1
P
Y
TAB2
TAB2
Kinase
Kinase
TRAF6
P
MyD88
PI3K
Kinase
TRAF4
Kinase
TRAF2
PLC1
TRIF
Y457
IRAK 4
TIR TIR
P
IL-10 R2
Box TYK-2 Box
Box
DD
DD IRAKIRAK 4 1 Bcl10
R1
MyD88
Y457
Box INFR1
IL-1 IL-1 R1 RAp
Y
Y446
Y446
Y496
Y496
IRAK4 Kinase
Box
CD14
MyD88
G q
IL-1
TLR4 TLR4
CD40L
INF
LPS
ITAM
ITAM
ZAP70
PLC
Signaltransduktion – Signale werden in die Sprache der Zelle übersetzt - Growth Hormone Signaling GH
SOCS1
pY
JAK-2
Box
Box
PY
Grb2 SOS
Ras
IP3
IRS-1
Y391
Ca
Y391
PI3K STAT5
PY
Y569
14-3-3
Ca Ca
Mek 1/2 Erk 1/2 P
PLC1 Y705
Raf
KSR
P
Y569
PDK
PKC
DAG
Ca
CaM
Ca
P
STAT5
P
Bad
Y705
FKBP12
P
Y705
Ca
Ca
p70S6K
PKB
mTOR Raptor
STAT5
P
Bcl-2
Cas 9
CaM CamKII
Tau
GL
P
P
MAP1B
P P
FOXO1
P
S6
4EBP1
P
MARCKS
P
MDM2
P
Cot
P
Fascin
P
P27P
P
XIAP
S9
P
CRMP-2
CaM
P
MLCK
Glycogen synthase
GSK-3
cytoplasm P
P 60S 40S
STAT5 Y705 Y705
STAT5
AAAAA
IGF, casein,Sp i2.1, ALS, insulin,H NF-6, AAAAA
-Catenin
P
APC
WNK-1
P
P CRECRE
P
P
AP-1AP-1
P
Typen von Rezeptoren 1. Signal 2. Erkennung
3. Übersetzung 4. Effektuierung
Wichtigste Typen von Membranrezeptoren auf der Zelloberfläche:
A. B. C.
Ionenkanal-Rezeptoren G-Protein gekoppelte Rezeptoren Enzymgekoppelte Rezeptoren
Rezeptoren im Zellinneren: D. Rezeptoren für Steroid- und Schilddrüsenhormone, NO
1. Signal
A) Ionenkanal-Rezeptoren
2. Erkennung
3. Übersetzung 4. Effektuierung
Ligandengesteuerte Ionenkanäle sind Proteinporen in der Plasmamembran Chemisches Signal
Öffnen oder Schließen des Ionenkanals
Konzentrationsänderung bestimmter Ionen, z.B. Na+, Ca2+
Antwort der Zelle
B) G-Protein gekoppelte Rezeptoren ... wechselwirken mit einem intrazellulär an der Membran verankertem G-Protein (= GTP bindendes Protein), das das Signal weiterleitet. ... bilden die größte Familie der Zelloberflächen-Rezeptoren aus (~1000 involviert in Geruchserkennung). ... binden eine Vielzahl von unterschiedlichen Signalmolekülen. ... kommen in verschiedenen Familien vor (z.B. Adrenalin bindet an mind. 9 verschiedene Rezeptoren).
Nobelpreis 1994 an Gilman und Rodbell "for their discovery of Gproteins and the role of these proteins in signal transduction in cells". Alfred G. Gilman (1941-)
Martin Rodbell (1925-1998)
Struktur G-Protein gekoppelter Rezeptoren
Sieben Transmembran Helices
Beispiel: Struktur von Rhodopsin
G-Proteine als molekularer Schalter
G-Proteine als molekularer Schalter
G-Proteine wirken als ‘Schalter’ – ‘ein’ oder ‘aus’
‘aus’
GDP gebunden
‘ein’
GTP gebunden
G-Proteine • G-Proteine bestehen aus drei Untereinheiten: α, β, γ. • α und γ Untereinheit sind auf der cytosolischen Seite der Membran verankert.
• α Untereinheit bindet GDP oder GTP. • Verschiedene Typen von G-Proteinen für bestimmte Rezeptoren und bestimmte Zielmoleküle.
Inaktiver Zustand:
Aktivierung der G-Proteine
Bindung eines extrazellulären Signalmoleküls Konformationsänderung des Rezeptors Konformationsänderung des G-Proteins Austausch von GDP gegen GTP Dissoziation
α-Untereinheit
βγ-Untereinheit
Aktivierung weiterer Zielproteine Der Rezeptor bleibt aktiv solange ein Signalmolekül gebunden ist.
Aktivierung von Zielmolekülen
Inaktivierung der G-Proteine
• Schnelle Inaktivierung durch GTPase Aktivität der α-Untereinheit (Hydrolyse von GTP zu GDP).
• GTPase Aktivität erhöht durch Bindung an Zielprotein oder an einen Modulator RGS (regulator of G protein signaling).
Diversität G-Protein gekoppelter Signalwege
Ca. 60% aller Medikamente wirken auf die Signal-übertragungswege der G-Proteine.
C) Enzymgekoppelte Rezeptoren Bindung von Wachstumsfaktoren sehr geringer Konzentration (nM - pM). Signalantwort in der Regel langsam (Stunden) und über mehrere Schritte. Einteilung in sechs Klassen: Rezeptor Tyrosinkinasen (RTK): Phosphorylieren Tyrosine von spezifischen intrazellulären Signalproteinen. Tyrosinkinase assoziierte Rezeptoren: Assoziieren mit intrazellulären Proteinen, die Tyrosinkinase Aktivität besitzen. Rezeptorähnliche Tyrosinphosphatasen: Entfernen Phosphatgruppen von Tyrosinresten an spezifischen intrazellulären Signalproteinen. Rezeptor Serin/Threoninkinasen: Phosphorylieren spezifische Ser oder Thr von assoziierten Genregulationsproteinen. Rezeptor Guanylyl Cyclasen: Katalysieren direkt die Produktion von cGMP im Cytosol. Histinkinase assoziierte Rezeptoren: Aktivieren einen “zwei Komponenten” Signalweg, bei dem die Kinase sich selbst phosphoryliert and dann dieses Phosphat sofort auf ein sekundäres Signalprotein übertragen wird.
Rezeptor-Tyrosinkinasen: Subfamilien Transmembranproteine: extrazellulärer Ligandbindungsstelle eine Transmembranhelix cytosolischer Domäne mit Enzymaktivität oder direkt assoziiert mit Enzym.
Klassifizierung in verschiedene Subfamilien.
Rezeptor-Tyrosinkinasen: Aktivierung Katalysieren die Übertragung einer Phosphat-Gruppe von ATP auf spezifische Tyrosinreste im Rezeptormolekül (Autophosphorylierung) oder in assoziierten intrazellulären Substratproteinen.
Beispiele für Rezeptor “Crosslinking”
A. Platelet-derived growth factor (PDGF): Kovalent verbundenes Dimer mit zwei Rezeptor-Bindungsstellen. B. Fibroblast growth factors (FGFs): Monomer, bindet in Klustern an Proteoglykane und kann darüber Rezeptor vernetzen. C. Ephrin: Monomer, membrangebunden, Vernetzung durch Kluster in der Zellmembran.
Phosphorylierungskaskade
Signaltransduktion Signalübertragungsweg / Signaltransduktionsweg =Prozess, durch den Signal an Zelloberfläche in spezifische Zellantwort umgesetzt wird, besteht aus mehreren Schritten.
Derartige Mechanismen entwickelten sich vermutlich bereits bei den Urformen der Pro- und Eukaryoten und wurden bei den viel später entstandenen vielzelligen Organismen für neue Funktionen abgewandelt. Unsere heutigen Kenntnisse gehen auf die Pionierarbeiten von Earl W. Sutherland zurück, der 1971 den Nobelpreis erhielt:
”for his discoveries concerning the
mechanisms of the action of hormones.” Sutherland untersuchte, wie Adrenalin in Leber- und Skelettmuskelzellen den Abbau von Glykogen anregt.
Earl W. Jr. Sutherland (1915-1974)
Sekundäre Botenstoffe Nicht alle Komponenten eines Signalweges sind Proteine. Sekundäre Botenstoffe (Second Messenger) = kleine, wasserlösliche Moleküle oder Ionen. (Primärer Botenstoff = von außen kommendes Signal.) Leichte Ausbreitung durch Diffusion ermöglicht die Vermittlung des Signals z.B. von der Zellmembran ins Zellinnere. Die häufigsten Sekundären Botenstoffe sind:
zyklisches AMP (cAMP) Calciumionen (Ca2+) Diacylglycerin (DAG) Inositoltriphosphat (IP3)
Bildung von cAMP durch Adenylatcyclase cAMP spielt bei vielen G-Protein vermittelten Signalwegen eine Rolle.
cAMP Aufbau durch Adenylatcyclase
cAMP Abbau durch Phosphodiesterase
Stimulatorische u. Inhibitorische G-Proteine Stimulatorische G-Proteine (Gs): aktivieren Adenylat-Cyclase
Inhibitorische G-Proteine (Gi): inhibieren Adenylat-Cyclase
Cholera und Pertussis Cholera: BakteriumVibrio cholerae Cholera Toxin ist ein Enzym, das ADPRibose von NAD+ auf die αUntereinheit eines Gs-Proteins überträgt. Dies verhindert die Hydrolyse von gebundenem GTP (G-Protein immer ‘an’). Aktiviertes G-Protein stimuliert die Adenylat-Cyclase, erhöht cAMP Konzentration. Erhöhter cAMP Spiegel in den Epithelzellen des Darms bewirkt starken Einstrom von Cl– und Wasser in den Darm, was starken Durchfall auslöst.
Cholera und Pertussis
Pertussis (Keuchhusten): Bakterium Bordetella pertussis Pertussis Toxin katalysiert die Übertragung von ADP-Ribose auf die α-Untereinheit eines Gi-Proteins. Dies verhindert die Interaktion der α-Untereinheit mit dem Rezeptor, so dass GDP nicht durch GTP ausgetauscht werden kann (G-Protein immer ‘aus’).
cAMP abhängige Proteinkinase (PKA) cAMP abhängige Proteinkinase (PKA) ist ein Komplex aus zwei katalytischen und zwei regulatorischen Untereinheiten. 1. cAMP aktiviert katalytische Untereinheit 2. katalytische Untereinheit wandert in Kern, aktiviert CREB (=CRE-binding protein). 3. CREB bindet an CRE (cAMP responsive element), aktiviert Gentranskription.
Signalkaskaden verstärken das Signal
Beispiel: Glykogenabbau
Phopholipase C bildet zwei sekundäre Botenstoffe (DAG, IP3)
DAG
IP3
Wirkungsweise von IP3 IP3 diffundiert von der Membran durch das Cytosol zum ER und öffnet Ca2+-Kanäle.
Ca2+ als intrazellulärer Botenstoff
Wirkung von Ca2+ durch großen Konzentrationsunterschied (10 000-fach) zwischen extrazellulärer Flüssigkeit und Cytosol ermöglicht.
Calmodulin (CaM) bindet Ca2+ Wichtigstes Ca2+ bindendes Protein. Vier hochaffine Ca2+ Bindungsstellen (EF-Hand-Bindungsmotiv). Allosterische Konformationsänderung nach Bindung von ≥ 2 Ca2+.
4 Ca2+ Ca2+-Bindungsstelle: 12 AS lange Schleife mit Asp und Glu.
• Ca2+/CaM erkennt positiv geladene amphipatische a-Helices. • Ca2+/CaM kann Ca2+-Pumpe aktivieren, die Ca2+ aus der Zelle pumpt. • Ca2+/CaM wirkt jedoch meist über Ca2+/CaM-abhängige Proteinkinasen.
Ca2+ als intrazellulärer Botenstoff Beispiele: Ca2+ Welle nach Befruchtung einer Eizelle startet embryonale Entwicklung. Ca2+ bewirkt Kontraktion von Muskelzellen. Ca2+ bewirkt Sekretion in vielen sekretorischen Zellen, inklusive Nervenzellen.
Regulation of liver glucose metabolism by hormones Catecho lamines
Insulin
Catecho lamines
Glucagon GLUT
Gs
PKB GSK-3
IRS1
PI3K
Gq
PLC
PDK
cAMP
PKC
Glucose
Glucose
cAMP
PKA
Glukokinase
Ca Ca
PP2A
Glucose6-phosphate
ATP ADP
P Glycogen synthase P
P Glycogen phosphorylase a
Glycogen phosphorylase b
Glycogen
Fructose1, 6-bisphosphate
H2 O
Glucose6-phosphate
P mTOR
CamK
AMPK
P
PP2A
FOXO1
FOXO1
P
Phosphoenolopyruvate GDP, CO2
PEPCK
ChREBP
ChREBP Xylulose 5-phosphate
PKB
Fructose2,6-bisphosphate P
P
GTP
cAMP
P
PKA
mTORc2
Oxaloacetate
P Pyruvate kinase
Pyruvate kinase mRNA
ATP-citrate Lyase
AAAAA ChREBPMlx Mlx ChREBP
Pyruvate
AAAAA CREB
Glucococorticoids MKP-3 GR GR PGC-1 HNF
FXR
PGC-1 mRNA
PPAR
ATP
Pi
Glycogen
Phosphofructokinase P
Phosphoenolopyruvate
Glucose-6phosphatase
P PFK-2 FBPase-2
P AMPKK (LKB1)
ADP
cAMP
PKA
PKC
ATP ADP
GLUT
AC
P
Glucose-6-phosphatase PEPCK mRNAs
AAAAA FOXO1
CREB P
Citrate
ADP ATP
Effektuierung – wie ändert ein Signal die Zellantwort Kovalente Proteinmodifikationen Nicht-kovalente Proteinmodifikationen
Abbau von Proteinen 1. Signal 2. Erkennung
3. Übersetzung 4. Effektuierung
De novo Synthese von Proteinen
Zwei Hauptwege der Signalübertragung - kovalente Proteinmodifikation G-Protein gekoppelte Rezeptoren
Signalübertragung durch G-Proteine
Enzymgekoppelte Rezeptoren
Signalübertragung durch Phosporylierung
Ca2+/CaM-abhängige Kinasen (CaM Kinasen) - nicht-kovalente Proteinmodifikation CaM zeigt ‘ Klappmesser ’ -ähnliche Konformationsänderung bei Bindung der Substrathelix.
• CaM Kinasen phosphorylieren Serine und Threonine in Proteinen (wie PKA, PKC). • Beispiele: Myosin-leichte-Ketten-Kinase aktiviert Muskelkontraktion, Phophorylase Kinase aktiviert Glykogenabbau.
Regulation durch gerichteten Proteinabbau Proteasom-vermittelter Proteinabbau Ub Ub
E1
Substrate
Ub Ub Ub
E3
E2
Ub Ub Ub
ATP Ub
Ub
Ub
E3
E2
E1
Ub Ub
Ub
Peptidases
Ub
Regulation des IKK Komplexes – Regulation durch Proteolyse TCR S1P
Y90
T184
PKC
P IRAK P 1 P
T187
TAK1 S209
S657
E3
Y185
TAK1 P TAB1 S166 Ub Ub MEKK3S337
Ub
Ub Ub Ub K63
Ub K63
LUBAC NEMO NEMO M1 Ub Ub Ub Ub Ub
K48 Ub
E2
TRAF6 Ub
E3 K63 Ub
S181
IKK S177 IKKS180
S32 S36
XIAP TAK1
Ub Ub
RIP
PIDD S181
S181
NEMO NEMO
IKK S177 NEMO NEMO
cIAP1
Ub K63
Ub K63
Ub Ub Ub
Ub K63
IKKS180
IB
Ub Ub Ub
Ubc13
T183
S32 S36
Ub
Ub
CBMMalt1
E2
TRAF6 P TAK1 Ub P Ub E3 TAB1 UbS526 Ub MEKK3 Ub Ub
JNK2
Bcl10
E2
T117
Ub
CARMA1
P
TAB2 Ubc13
MKK7
S109
S564
DNA damage
Kinase
kinase
RIP SphK1TAB2 P PKCε TRAF2 Ubc13
DDR
IL-1R T538
NFkBNFkB p65 p50
IB
NFkBNFkB p50 p65
IKK S177 IKKS180
S1981
ATM S85
kinase
TNF
Ub
NEMO NEMO
IKK IKK
S181 S177
IMMUNOLOGIE = Wie überlebt der Organismus den Kontakt mit potentiellen Pathogenen.
Wie unterscheidet der Organismus selbst von nicht-selbst?
Macrophage Engulfing Bacteria A macrophage, in yellow, engulfs and consumes bacteria. Macrophages are large phagocytes, cells that wander through the body consuming foreign particles such as dust, asbestos particles, and bacteria. They help protect the body against infection.
Die Eindringlinge. . .
Bakterien
http://www.hhs.gov/asphep/presentation/images/bacteria.jpg
Viren Parasiten Pilze, Protista, & Würmer
http://www.skidmore.edu/academics/biology/plant_bio/lab13.FUNGI.html
worm trichura.jpg
Zelluläre Immunologie Spezialfall der Signaltransduktion Potentielle Pathogene müssen erkannt werden Diese Erkennung muss in eine sinnvolle Antwort transduziert werden
Mechanismen zur Pathogenabwehr werden initiiert
Pathogene
Hilfe holen (Cytokinexpression)
Selbsthilfe (Antimikrobielle Peptide)
Antimikrobielle Peptide sind kleine Peptide, die mit Membranen von Bakterien/Pilzen interagieren
Antimikrobielle Peptide sind kleine Peptide, die mit Membranen von Bakterien/Pilzen interagieren - Ziel ist die Zerstörung des Membranpotenzials
Infektiöses-Nichtselbst Modell – vorgeschlagen von Charly Janeway 1988 “Detection of conserved molecular patterns (pathogen-
associated molecular patterns, PAMPs) by pattern recognition receptors (PRR)” Was sind PAMPs? Invariante Bestandteile von Bakterien LPS Peptidoglycan Flagellin Etc.
Lipopolysaccharid (LPS)
Peptidoglykane von Gram-positiven und – negativen Bakterien
Gram-positive
Gram-negative
Nuesslein-Vollhard: Drosophila Toll
Determiniert dorso-ventral Achse
1985
1988 1989
1991
1996 1997 1998 1999 2000 2001
Toll: Molekulare Struktur IL-1R
Toll (will become TLRs) Ig-like domain
LRRs
Box 1 Box 2
Box 3
TIR Domain
Toll receptor has an extracellular region which contains leucine rich repeats motifs (LRRs) Toll receptor has a cytoplasmic tail which contains a Toll interleukin-1 (IL-1) receptor (TIR) domain
Fliegen benötigen Toll um sich gegen Pilzinfektionen zu wehren
Infected Tl-deficient adult flies with Aspergillus fumigatus All flies died after 2-3 days Flies use Toll to defend from fungi Thus, in Drosophila, Toll seems to be involved in embryonic development and adult immunity 1985
1988 1989
1991
1996 1997 1998 1999 2000 2001
Überlebensrate adulter Drosophila, die mit Aspergillus fumigatus infiziert wurden WT vs Tl100
% survival
80
60
wild type Tl-
40
20
0
0
1
2
3
4
Time (days)
5
6
LPS
TLR4 MyD88-Dependent Signaling Cell membrane
sCD14
IRAK4
MEKK3
IRAK1 IRAK2
MKK3 MKK7
UBC13
TRAF6
TAB2 TAK1
p38
IKK-
TAB1 UBV1A
IKK-
MAL MyD88
TOLLIP
IKK-
MD-2
LBP
(-)
TLR4
MD-2
LPS
Proteasome
JNK
IB IB p50
NFB
p65
TNF COX2 IL-18 Paz S., Nakhaei P,( 2005)
NF-kB Faktoren translozieren in den Kern nach einer Infektion