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März 2015 Fur junge Naturbegeisterte
Die
Ringelnatter
© A. Meyer
Identitätskarte
Name Deutsch: Ringelnatter Lateinisch: Natrix natrix Französisch: Couleuvre à collier Italienisch: Natrice o biscia dal collare Rätoromanisch: Natra grischa
Farbe Von grau bis braun zu beige. Sie kann auch ganz schwarz sein.
Ordnung Schuppentiere (Squamata)
Nahrung Frösche, Kröten, Molche und Fische. Manchmal Eidechsen und Mäuse.
Unterordnung Schlangen (Serpentes oder Ophidia) Familie Nattern (Colubridae) Grösse Weibchen: 130 bis 140 cm Männchen: 70 bis 95 cm Frisch geschlüpfte: 14 bis 22 cm
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Gelegegrösse 10 bis 20, manchmal bis 40 Eier
Verbreitung Ganze Schweiz. Nicht in den Hochalpen und in Teilen des Juras. Besonderes Nicht giftig
Hallo! Ich finde die Ringelnatter superfaszinierend! Wie sie sich geschickt durchs Unterholz schlängelt oder elegant im Wasser schwimmt. Und auf ihre schönen Schuppen bin ich fast ein wenig neidisch, sie glitzern goldig! Wenn mir jemand sagt, ich müsse mich in Acht nehmen, dann lache ich, denn sie ist absolut harmlos. Im Gegenteil, sie selbst ist bedroht, und um auf sie aufmerksam zu machen, hat sie Pro Natura zum Tier des Jahres 2015 gewählt!
Steini
Eine weibliche Ringelnatter schleicht durchs Steini. Entdecke sie in ihrer realen Grösse auf den nächsten Seiten! 3
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Ring (el) im Nacken
Die Farben der fast 5000 Hautschuppen können von Tier zu Tier sehr variieren. Schau dir nur die vielen verschiedenen Ringelnattern in diesem Steini an!
Zunge: Feucht: Eine Schlange „riecht“ mit ihrer Zunge, die feucht ist und die sie häufig herausschnellen lässt. Geruchspartikel bleiben daran kleben und werden in einem speziellen Geruchsorgan im Gaumen untersucht. Y-förmig: Bleiben mehr Partikel auf der linken Seite des Y kleben, weiss sie, dass der Geruch von links kommt. Kleben mehr auf der rechten, dann von rechts. Auf diese Weise kann sie schnell auf ihre Beute zugehen. Wäre die Zunge nicht gespalten, wüsste die Schlange zwar, dass es Beute gibt, nicht aber wo.
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© A. Meyer
Die Augen der Ringelnatter besitzen runde Pupillen, die starr sind und keine Lider haben. Sie sieht gut und erkennt ihre Feinde.
„Ring“: Zwei sichelförmige, weisse, gelbe oder orange Flecken hinter dem Kopf wirken wie ein „Kragen“ oder „Ring“. Daher auch ihr Name. Dieser „Kragen“ verschwindet mit dem Alter oder fehlt bei der vollkommen schwarzen Schlange ganz (siehe Foto oben).
Sie besitzt keine (äusseren) Ohren und ist fast taub. Sie kann mit ihrem Kiefer aber Vibrationen wahrnehmen.
© A. Meyer
Typisch sind die schwarzen Balken unterhalb der Augen.
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© A. Meyer
„Schlängeln“: im Dickicht ... AUCH STEINIS FELL IST RAU, WENN ICH ES GEGEN DEN STRICH STREICHLE!
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Weil die Ringelnatter, wie alle Schlangen, keine Gliedmassen besitzt, schiebt sie sich auf Steinen, Pflanzen oder anderen Unterlagen vorwärts. Manchmal ziemlich schnell: 8 km/h! Ihre Schuppen fühlen sich in der einen Richtung glatt und in der anderen rau an. Dies hilft ihr beim „Schlängeln“.
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... und im Wasser Die Ringelnatter ist ein Multitalent: Sie kann auch schwimmen! Im Vergleich zum Menschen, der 32 Wirbel besitzt, hat die Natter zwischen 200 und 250 Wirbel. Das macht sie sehr beweglich. Zudem besitzt die Ringelnatter auf beiden Seiten lange und starke Muskeln, die es ihr ermöglichen, seitlichwellenförmig zu schwimmen. Dabei hält sie den Kopf über Wasser. Sie kann auch tauchen – bis zu 30 Minuten lang!
© Fotolia
Hier kannst du dich von ihren Wasserkünsten selbst überzeugen: www.pronatura.ch/steini > Bonus
UND DAS OHNE HÄNDE!
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© A. Meyer
Sonnenbaden
Schlangen sind Kaltblüter: Sie können ihre Körperwärme nicht kontrollieren, stattdessen passen sie sich der Umgebungstemperatur an.
Satt gefressen: Die Ringelnatter verdaut ihre Beute.
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© A. Meyer
ZOOM Wenn die Ringelnatter im Frühling aus dem Wasser kriecht, sucht sie sich ein sonniges Plätzchen, um sich aufzuwärmen. Auch zum Verdauen oder um ihre Eier zu legen, braucht sie einen warmen Ort. Wird es ihr zu heiss, verkriecht sie sich in den Schatten. Den Winter verbringt sie in einem frostsicheren Unterschlupf. Die Ringelnatter lebt in Gebieten mit vielen Amphibien – ihre Leibspeise. Sie fühlt sich in Feuchtgebieten wohl. Sie braucht aber auch trockene Orte wie Hecken, Waldränder und Lichtungen. Sie lebt auch in Wiesen, wenn sie Unterschlupf und verschiedene Strukturen wie Trockenmauern und Steinhaufen bieten.
© A. Meyer
Die Ringelnatter kommt sogar in Geröllhalden oder Lawinenkorridoren im Gebirge bis 2000 m über Meer vor.
Gefahren Die Ringelnatter gilt in der Schweiz als „verletzlich“. Das heisst, dass sie früher viel häufiger vorkam als heute. Ein Grund dafür ist der dramatische Rückgang der amphibienreichen Gewässer, an denen die Ringelnatter ihre Nahrung findet. Aus diesem Grund will Pro Natura Feuchtgebiete erhalten und neue schaffen. Siehe www.pronatura.ch/froesche. Ein weiterer Grund ist die Angst vor Schlangen: Sie werden häufig verfolgt und getötet. Aber auch Hauskatzen jagen sie, und viele Schlangen wie auch ihre Beute, die Amphibien, werden auf der Strasse überfahren oder durch Pestizide aus der Landwirtschaft vergiftet.
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OJE…! NUN IST STEINI VOR SCHRECK OHNMÄCHTIG GEWORDEN!
Natter oder Viper?
Hier findest du die Unterschiede zwischen den zwei Familien:
Nattern haben runde Pupillen und grosse Schuppen auf dem Kopf. Sie beissen kaum und sind ungiftig. Vipern haben eine schlitzförmige Pupille und viele kleine Schuppen auf dem Kopf. Sie sind bissfreudiger und giftig.
Ringelnatter 10
© A. Meyer
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Die Ringelnatter ist sehr scheu und flüchtet schnell. Wird sie bedrängt, macht sie sich so gross wie möglich, gibt pfeifende Laute von sich und tut so, als würde sie beissen. Dabei bleibt ihr Maul aber zu. Bei grossem Stress, wenn man sie zum Beispiel packt, sondert sie ein weissliches, stinkendes Sekret aus und stellt sich im Extremfall sogar tot: Sie dreht sich auf den Rücken und lässt die Zunge aus dem Maul hängen. Sie kann sogar so weit gehen, dass Blut aus ihrem Maul fliesst!
© F. Rutschmann
Abwehrverhalten
Wird die Ringelnatter angegriffen, kann sie ihren Kopf ganz flach und dreieckig formen. So sieht sie fast wie eine giftige Viper aus!
So schützt man sich vor Vipernbissen: - In Gebieten, wo es Vipern gibt, Stiefel und lange Hosen tragen. - Beim Wandern einen Stock mitführen und vor den Füssen hin- und herbewegen. So flüchtet jede Schlange, wenn wir näher kommen. - Nicht in jedes Loch oder unter jeden Ast- und Blätterhaufen greifen. Sich vorher vergewissern, dass keine Schlange darunter ruht.
Aspisviper 11
© V. Badan
Eine ganz junge Ringelnatter
Selma mit einer Schlingnatter
„Sie wollte sich in meinem Pulli verstecken!‟ Selma, 6 Jahre
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INTERVIEW
Was fasziniert dich an Schlangen und speziell an den Ringelnattern? Die Haut. Sie ist fein und die Ringelnattern können gut schwimmen. Mit dem Kopf über Wasser.
Durftest du auch schon eine Schlange in die Hand nehmen? Ja. Schon mehrmals. Ich habe sie festgehalten. Aber man darf nicht zu stark drücken.
Du bist also ein Schlangenfan? Nein, nicht nur Schlangen. Ich habe viele Tiere gern.
Was hast du schon Lustiges erlebt? Erzähl! Einmal wollte sich eine Schlange vorne in meinem Pulli verstecken. Ein andermal habe ich eine abgestossene Schlangenhaut gefunden, die ist wie Papier. Sie zerreisst schnell. Wir haben eine Ringelnatterhaut, die länger ist als ich selber!
Hast du nicht auch etwas Angst vor Schlangen? Nein. Ich weiss, dass sie lieb sind. Wo gehst du hin, um Schlangen zu sehen? In ein Naturschutzgebiet und an den See. Im Sommer bei schönem Wetter. Was muss man tun, wenn man eine Ringelnatter sieht? Man muss sich ruhig verhalten und darf sich nicht schnell bewegen. Darf man sie einfach anfassen, wenn man sie sieht? Schlangen sind geschützt, man darf sie nicht fangen, nur beobachten. Meine Eltern haben einen Ausweis, weil sie Schlangenspezialisten sind. Sie dürfen sie einfangen, müssen sie aber immer wieder freilassen.
Vielen Dank, Selma, für das spannende Interview!
TIPP VOM SCHLANGENSPEZIALISTEN Am besten fängt man eine Schlange gar nicht, dann kann sie auch nicht beissen. Wird man doch gebissen, dann sollte man sich ruhig verhalten und die Körperstelle möglichst nicht bewegen. Ins Spital gehen, vor allem wenn man weiss, dass eine giftige Schlange zugebissen hat.
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DU BRAUCHST:
Fotos : © M. Morand
• Leere WC-Papierrollen, je mehr, umso länger wird deine Schlange! • Beutelklammern • Locher (oder ein grosser Nagel) • Wasser- oder Acrylfarbe • Becher mit Wasser • Pinsel • Schere • (farbiges) dickes Papier • Leim • Wäscheklammer • Schwarzer Stift • Evtl. Ringkleber, um die Löcher zu verstärken.
Möchtest du eine kaltblütige Freundin? Dann bastle dir eine Natter!
Die flinke Natter UND SO GEHST DU VOR:
1. Schneide in jedes Ende der WC-Rolle zwei Halbmonde. Den Kopf und Schwanz kannst du zugespitzt ausschneiden. 2. Mach mit dem Locher oder Nagel auf der Bauch- und Rückenseite der Glieder ein Loch. Nicht beim Kopf und Schwanz! 3. Male alle Rollen nach deinem Geschmack an und lass sie trocknen. 4. Zeichne eine Zunge auf ein Blatt und schneide sie aus. Klebe die Zunge in die Kopfrolle. Fixiere sie zum Trocknen mit einer Wäscheklammer. GERNE WÜRDE ICH DEINE SCHLANGE SEHEN. SCHICKE MIR EIN FOTO!
5. Wenn die Rollen trocken sind, fügst du alle zusammen: Führe die Beutelklammern durch die Löcher und schlage die „Arme“ im Innern der Rolle um. Das tust du bis zum Schwanz (oder Kopf, wenn du hinten begonnen hast). 6. Auf der Kopfrolle klebst du Rundkleber als Augen auf. Male in der Mitte einen schwarzen Kreis. Das sind die Pupillen. Du kannst die Augen auch einfach selbst malen. Halte die Schlange am hinteren Ende und schau, wie sie flink schlängelt!
LOS!
1.
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Witze!
Werner ist hingefallen. Der Nachbar: „Ist die Nase noch heil?“ Werner: „Ja, die beiden Löcher waren schon drin!“
Ein Bauer hat drei Schweine. Weil er sie vor der Kälte schützen will, fragt er seine Frau: „Hättest du etwas dagegen, wenn die Schweine bei uns im Haus wohnen würden?“ „Das geht auf keinen Fall, denk doch an den Gestank!“ „Ach, die Tiere werden sich schon daran gewöhnen.“ „Max, für so ein schlechtes Zeugnis sollte es eigentlich Prügel geben!“, sagt der Vater zum Sohn. „Auf jeden Fall! Unser Lehrer wohnt an der Bergstrasse 5“, erwidert Max. Was macht der Wanderer, wenn er eine Schlange sieht? Er stellt sich hinten an.
Wie lautet der Vorname des Rehs?
3.
Kartoffelpü.
WETTBEWERB
Was fressen die Ringelnattern? Finde es mithilfe dieses Labyrinthes heraus. Schicke deine Antwort mit beiliegendem Talon oder via E-Mail bis zum 31. März 2015 an:
[email protected]. Vielleicht gewinnst du eine tolle Pro-Natura-Seife!
4.
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Fotos: © M. Biondo
NUN SIND MEINE FARBSTIFTE AUFGERÄUMT!
Schmucke Stecken-Töpfchen Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um Naturschätze auf einem Waldspaziergang zu suchen. Der Schnee ist geschmolzen und am Boden liegen viele Zweige herum, mit denen du basteln kannst. Sammle möglichst gerade und trockene Ästchen, die am Boden herumliegen, und bastle eine Stecken-Topf für deine Stifte oder eine Blumenvase.
DU KANNST DARAUS AUCH EINEN BLUMENTOPF MACHEN!
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LOS!
MATERIAL Viele trockene und möglichst gerade Zweige Baumschere Leere Blechdose Weissleim Gummibänder Farbiges Band oder Hanfschnur
VORGEHEN • Schneide die Zweige in der Höhe deiner Dose ab. VORSICHTIG: Bitte beim Schneiden einen Erwachsenen um Hilfe! • Lege zwei Gummibänder um die Blechdose. • Klebe die Zweige einzeln an die Dose. Führe sie jeweils unter den Gummibänder durch, damit sie halten. • Lass dein Werk gut trocknen. • Entferne die Gummibänder und befestige ein Band rundherum.
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© A. Persico
Ist das wirklich Bärlauch?
© P. Emery
Geschnittener Bärlauch schmeckt in einem Frühlingssalat einfach wunderbar. Aber Achtung, nicht verwechseln! Die Herbstzeitlose und das Maiglöckchen haben ähnliche Blätter wie der Bärlauch, sind aber giftig!
Bärlauch
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© vitagate.ch
© vitagate.ch
© vitagate.ch
SAISON
G I T F GI
Bärlauch
Herbstzeitlose
Maiglöckchen
Blätter riechen nach Knoblauch, wenn man sie zerreibt Die grundständigen Blätter wachsen zu zweit Blatt lang gestielt (ca. 10 cm) Blüten: April bis Mai; weiss und sternförmig.
Blätter riechen nicht
Blätter riechen nicht nach Bärlauch
Mehrere Blätter, die im Herbst erscheinen Ohne Stängel Blüten: Juni bis September; rosarot und pokalförmig.
2 bis 3 übereinander wachsende, grundständige Blätter Schmaler Stängel Blüten: Mai; weiss und glöckchenförmig
(Convallaria majalis)
© P. Emery
(Colchicum autumnale)
© P. Emery
(Allium ursinum)
Zusammengefasst: Wenn eine Pflanze nicht nach Knoblauch riecht, dann ist es kein Bärlauch. Aber Achtung: Wenn du Bärlauchblätter zerrieben hast, dann riechen deine Hände schon stark. Beim Weiterpflücken also auch immer die anderen Unterschiede der Pflanzen beachten! Bist du nicht sicher: Hände weg! BEIM KOCHEN VERLIERT DER BÄRLAUCH SEINEN GESCHMACK UND DAS VITAMIN C. DESHALB: LIEBER ROH ESSEN. 21
CHUMM MIT!
Lengwiler Weiher (TG)
Paradies statt Abfallgrube Früher nutzte Kreuzlingen diese Weiher als Wasserspeicher für eine Mühle. Der Plan, die Weiher als Abfallgrube zu verwenden, wurde in letzter Sekunde verhindert. Stattdessen fühlen sich heute in den vielen Weihern und Tümpeln des Naturschutzgebiets Lengwiler Weiher (TG) Amphibien und Reptilien wohl, so wie viele andere seltene Tiere und Pflanzen.
Nimmt man sich die Zeit, ist es gut möglich, sogar das Tier des Jahres, die Ringelnatter, zu finden. Vielleicht auf einer geführten Exkursion für Schulklassen, die viele Naturbegegnungen ermöglicht. www.pronatura-tg.ch/fuer-schulen 22
© F. Rutschmann
Auf dem Nistfloss des grossen Weihers brüten jährlich über 70 Fluss-Seeschwalben. Manchmal stellen Jungvögel aus dieser Kolonie sogar Rekorde auf: Eine junge Fluss-Seeschwalbe, die im Juni 2008 am Lengwiler Weiher beringt wurde, konnte im März 2010 von einem Ornithologen in Swakopmund (Namibia) registriert werden: 7 822 km entfernt!
© F. Rutschmann
aufgestaut wurden. Selten gewordene Amphibien- u finden hier Laich- und Brutplätze.
Ein angenehm schattiger Wanderweg führt Sie vom Bahn Bernrain über den Bommerstiig zu den Bommer Weihern sind sie fast verlandet. Erst durch die Ausbaggerung gross Schlick gewannen sie ihre ursprüngliche Wasserfläche zu heimaten die Weiher über 10 000 Erdkröten, aber auch se Amphibienarten wie den Laubfrosch und den Kammmolc unserer einheimischen Molcharten. Zur Paarungszeit ent Männchen als Wassertracht einen hohen, stark gezackten Rücken und Schwanz. Leider wird im Frühjahr die Strasse vom oberen Bommer Weiher trennt, vielen wandernden A Verhängnis. Zurück führt der Weg zu den Lengwiler Weih
Wo Flussseeschwalben brüten An orchideenreichen Sumpfwiesen und Tümpeln des Neu gelangen Sie zu Pfaffen- und Grossweiher. Im 15. Jahrhun diese von den Reichenauer Mönchen für Ihre Karpfenzuch gestaut. Vom Spätmittelalter bis Mitte des 20. Jahrhunde Wasserspeicher für den Betrieb einer Mühle. Nicht viel hä die Weiher wären zur Abfalldeponie verkommen. Die Um Plans konnten Interventionen von Bund und Naturschutz Mit demDank ZugBrutflössen auf d erst in letzterAnfahrt: Sekunde verhindern. nach Weinfelden. Von dortim Gebiet. I brütet die bedrohte Flussseeschwalbe wieder Kreuzlingen/Bernnutzen über nach 50 Paare die künstliche Nisthilfe nach ihrer R rain oder nach Lengwil, ihrem Winterquartier in Afrika.
Fluss-Seeschwalbe
© Pro Natura Thurgau
© blickwinkel/J. Fieber
das näher am Weiher liegt.
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NATUR-DETEKTIV
Lieber Steini Wieso sind Hunde und Katzen Feinde? Kevin, 10 Jahre Lieber Kevin Hunde und Katzen wurden vor Tausenden von Jahren vom Menschen domestiziert. Sie sind keine eigentlichen Wildtiere mehr. Hunde stammen vom sehr sozialen Wolf ab und wurden als Jagdhelfer oder Beschützer und Begleiter eingesetzt. Die einzelgängerischen Katzen waren als Mäusefängerinnen sehr beliebt. Schon die alten Ägypter nutzten die Dienste der Afrikanischen Wildkatzen.
Macht dich etwas in der Natur stutzig? Möchtest du ein Geheimnis lüften? Dann schick mir deine Frage mit einer Zeichnung und einem farbigen Passfoto; ich werde die Untersuchung einleiten! Pro Natura, Natur-Detektiv, Postfach, 4018 Basel Als Geschenk schicke ich dir dieses schöne Buchzeichen!
Beide gehören zu den Raubtieren. Das heisst, dass sie Fleisch fressen und jagen, um Beute zu machen. Weil aber Hunde und Katzen ihre Umwelt unterschiedlich wahrnehmen, gibt es Missverständnisse zwischen den beiden. Ein Hund begegnet neuenen Personen oder Tieren, indem er hingeht und sie beschnüffelt. Der Hund verhält sich auch gegenüber einer Katze so. Weil die Katze eher zurückhaltend ist, erschreckt sie und reagiert dementsprechend angriffig. Rennt die Katze weg, ruft das beim Hund den natürlichen Verfolgungsinstinkt hervor. Er rennt ihr nach! Sie sind also nicht wirklich Feinde, sondern verhalten sich einfach unterschiedlich. Es freut mich, dass du dir solche interessanten Fragen stellst. Weiter so!
Steini, 24
Natur-Detektiv
© B. Renevey
PRO NATURA
Animatura Blumenwiesen – Quer durchs Blumenmeer Bunte Blumenwiesen sind Teil einer attraktiven Landschaft und erfreuen uns Menschen. Für die Primarschule bietet Pro Natura geführte Naturanimationen ins Reich der Blumenwiesen an. Die Kinder können die vielen verschiedenen Farben, Gerüche, Formen und Lebewesen darin wahrnehmen und lernen so, eine artenreiche Blumenwiese von einer artenarmen Wiese zu unterscheiden. Weitere Informationen: www.pronatura.ch/animatura ICH BIN DIE SCHÖNSTE BLUME!
Neue Ausstellung im Pro Natura Zentrum Champ-Pittet „RiesenWiesen. Kleine Verstecke – Grosse Entdeckungen“ Ihre Farbenvielfalt zieht das Auge an. Im Zentrum Champ-Pittet kommen aber auch die anderen Sinne zum Zug: Geräusche, Gerüche, sogar der Geschmack. Spielend herausfinden, was sich alles in einer Blumenwiese versteckt. Mit Ausstellung und neuer Multivision und für Klassen oder Geburtstage eine neue Animation „Blumenwiesen“ in den Gärten des Schlosses. Weitere Informationen unter www.pronatura.ch/champ-pittet
Pro-Natura-Kampagne Blumenwiesen Es summt und zirpt, krabbelt und schwirrt in bunten Blumenwiesen. Sie beherbergen eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, deshalb will sie Pro Natura schützen. Dieses Jahr mit grossem Fotowettbewerb. Mehr dazu: www.pronatura.ch/blumenwiesen
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NATUR-NEWS
ZU VIEL GIFT UND GÜLLE
© Pro Nautra
In der Schweiz werden jedes Jahr rund 6 000 Tonnen Dünger auf die Felder ausgebracht. Das sind ungefähr 1000 Lastwagen voll. Und in über 70% der Schweizer Bäche und Flüsse schwimmen Gifte. Im letzten Jahr wurden 2000 Tonnen Pestizide eingesetzt. Pro Natura fordert eine Landwirtschaft mit gesunder und naturverträglicher Produktion: weniger Dünger und weniger Pestizide.
Schon vor 30 Jahren förderte Pro Natura Weiher für Amphibien. Im „Projekt Schulbiotop“ von 1982 wurden im Verlauf von zwei Jahren auf Schularealen 44 Weiher und andere Biotope angelegt.
© Pro Nautra
PROJEKT SCHULBIOTOP – 30 JAHRE SPÄTER
Und die Kampagne „Mehr Weiher für Frosch & Co.“ hat schon mehrere Schulen angeregt, ihre Weiher wieder für den Unterricht zu nutzen. Um den Unterricht zu unterstützen, kann auch eine Naturanimation gebucht werden: „Amphibien – Im Reich des Froschkönigs“. Mehr Informationen dazu unter www.pronatura.ch/animatura
© Pro Nautra
Fast 70% der Schulen haben auch nach 30 Jahren noch ein Schulbiotop – ein Erfolg!
ROTKÄPPCHEN RELOADED: DAS MÄRCHEN EINMAL ANDERS ERZÄHLT Hier findest du ein lustiges und gut gemachtes Video zum Wolf: aus Deutschland von Kindern für Kinder. www.pronatura.ch/steini -> Bonusmaterial 26
ANGEZETTELT
im
SPEZ
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2015
pro natura magazin IAL
2015
Shop
Unter www.pronatura.ch > Shop oder mit beiliegendem Talon zu bestellen.
Königin der Ufer: Die Ringelnatter
Pro Natura Magazin Spezial 2014
UNTERRICHTSHILFE „DINOS VOR DER TÜR!“ Broschüre mit zwölf Seiten zum Thema: Zauneidechsen suchen, beobachten und fördern. Und viele spannende Informationen zu diesem auffällig gefärbten Reptil der Schweiz. CHF 10.– (8.– für Mitglieder)
UNSERE REPTILIEN Von Ch. Berney/ Naturhistorisches Museum Basel Dreizehn Reptilienarten der Schweiz, ausführlich in Text und Bild beschrieben. Zahlreiche Tipps, ein Bestimmungsschlüssel sowie Verbreitungskarten. CHF 13.–
MAGAZIN SPEZIAL KÖNIGIN DER UFER: DIE RINGELNATTER Ob schwimmen, tauchen oder strippen: Die Ringelnatter hat viele Talente. Wird sie in die Enge getrieben, blufft sie um ihr Leben. CHF 3.– (CHF 1.– ab 10 Stück)
Bücher
DIE SCHLANGE
von Valérie Tracqui/Meine grosse Tier-Bibliothek
Die Grashalme am Ufer bewegen sich: Zsss – eine Schlange! An der runden Pupille und dem ovalen Kopf erkennt man die Ringelnatter. SCHLANGEN, ECHSEN & CO. WISSEN UND QUIZ-SPASS MIT LÖSUNGSSPIEGEL von Bärbel Oftring/Verlag Kosmos
So kannst du allein oder mit Freunden spielend die Welt der Reptilien kennenlernen. Du lernst alles, was ein echter NaturEntdecker über Echsen und Schlangen der Welt wissen sollte. AUF SCHLANGENSPUREN UND KRÖTENPFADEN AMPHIBIEN UND REPTILIEN DER SCHWEIZ
Von A. Meyer, S. Zumbach, B. Schmidt, J.-C. Monney/Haupt Verlag
Alle heimischen Amphibien- und Reptilienarten: Wie und wo leben sie, was tun sie im Winter, wo können sie beobachtet werden, worauf sind sie angewiesen, wodurch sind sie gefährdet und was können wir tun, um die Arten zu erhalten? 27
Fotos: © S.Roderer
NACHTS IM NATURMUSEUM Obwohl die Türen des Naturmuseums Luzern für normale Besuchende am Abend schon längst geschlossen waren, wurden sie für unsere Jugendgruppe Luzern nochmals geöffnet. So konnten wir ungestört durchs Museum streifen und die Ausstellungen ganz genau unter die Lupe nehmen. Das Allerbeste kam danach: Wir durften einen Blick in die grosse Sammlung auf dem Dachstock des Museums werfen! Dort konnte man einem Steinadler in die Augen schauen, vorsichtig über ein Wolfsfell streichen und den Braunbären einmal von ganz Nahem bestaunen. Auch exotische Tiere waren da, zum Beispiel ein Paradiessittich-Paar. Auf der ganzen Welt gibt es nur etwa 20 solcher Präparate, denn die schöne Vogelart ist leider ausgestorben. Viele weitere faszinierende Tiere von nah und fern durften wir bewundern – und wir wären am liebsten noch die ganze Nacht im Naturmuseum Luzern geblieben! Mara Knüsel, Leiterin der Jugendgruppe Luzern
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JUGENDGRUPPEN AG AARE-WIGGERTAL
Bruno Schenk, Altmattweg 28, 4802 Strengelbach, 062 751 99 47, jugendgruppe.aare-wiggertal@ pronatura.ch
FREIAMT
Patrik Schöpfer, Rössligut, 5610 Wohlen, 056 664 47 34,
[email protected]
BE AARBERG/LYSS
Annina Schütz, Stücki 1, 3266 Wiler b. Seedorf, 079 258 66 53,
[email protected]
THUN „ALPENDOHLEN“
Madeleine Basler, Bühlweg 2, 3638 Blumenstein, 079 687 18 56,
[email protected]
BL BASELLAND
www .pronatura.ch/agenda-jugend
Lisa Groelly, Huebachweg 13, 4460 Gelterkinden, 079 585 19 47,
[email protected]
LAUFENTAL
Barbara Fürstenberger, Bündtenstrasse 452, 4252 Bärschwil, 061 761 35 13,
[email protected]
LAUSEN „TARTARUGA“
Silja Jermann, Bromberg 23, 4242 Laufen, 061 761 13 20
[email protected]
BS BASEL „GRIENI KÄÄFER“
Veit Stähli, Erlenstrasse 48, 4058 Basel, 079 407 96 81,
[email protected]
GR GRAUBÜNDEN ERLEBNIS NATUR Pro Natura Graubünden, 081 252 40 39,
[email protected]
CHUR „TEICHCLUB“
Gabi Jakobs, Hinder Seias 115N, 7026 Maladers, 081 252 10 91,
[email protected]
GR „JUGENDCLUB“
Pro Natura Graubünden, 081 252 40 39,
[email protected]
GRAUBÜNDEN „PITSCHNA“ Pro Natura Graubünden, 081 252 40 39,
[email protected]
LU
Olivia Buchs, Bergstrasse 62, 6030 Ebikon, 041 440 27 35,
[email protected]
JUGENDGRUPPE LUZERN 12+ Lukas Christen, Schützenweidstrasse 8, 6023 Rothenburg, 076 527 26 01,
[email protected]
SG ST. GALLEN
Lena Stamm, Hochwachtstrasse 11, 9000 St. Gallen, 071 278 70 18,
[email protected]
TOGGENBURG
Barbara Grob, Schmidberg 365, 9631 Ulsibach, 079 725 86 37, jugendgruppe.toggenburg@ pronatura.ch
SH
Gisela Alder, Pro Natura Schaffhausen, Alpenstrasse 69, 8200 Schaffhausen, 052 317 43 40, jugendgruppe.schaffhausen@ pronatura.ch
SO
Marielle Stuber, Föhrenweg 79, 3095 Spiegel b. Bern, 079 618 57 61,
[email protected]
SZ ARTH-GOLDAU
SZ HÖFE/MARCH
Regula Zahnd, Wassergasse 25, 8810 Horgen, 076 403 21 62,
[email protected]
SCHWYZ
Joy Reding, Rosengartenstrasse 4b, 6440 Brunnen, 079 513 75 31,
[email protected]
JUNA 12+ KANTON SCHWYZ Thomas Hertach, 043 411 89 78, jugendgruppe.schwyz12+@ pronatura.ch
UR
Regula Hodler, Obriedenstrasse 25, 6463 Bürglen, 041 870 23 68,
[email protected]
VS OBERWALLIS
Andreas Steiner, Kreuzmatten 3, 3957 Erschmatt, 079 356 33 14, jugendgruppe.oberwallis@ pronatura.ch
ZG NATURERLEBNIS ZUG
Christian Wittker, Maihofstrasse 5, 6314 Unterägeri,
[email protected]
ZH BASSERSDORF / NÜRENSDORF NBN KIDS
Sybille Stemmler, Moussonstrasse 17, 8044 Zürich, 076 465 94 06,
[email protected]
RÜTI
Gerald Kohlas, Weierstr. 11a, 8630 Rüti ZH, 055 240 81 69,
[email protected]
Selina Meier, Freihofstrasse 15, 8700 Küsnacht ZH, 079 481 03 83, jugendgruppe.arth-goldau@ pronatura.ch
USTER „NATURFLIEGER“
EINSIEDELN
ZÜRICH „NATRIX“
Barbara Karlen, Birmensdorferstrasse 559, 8055 Zürich, 079 608 32 73, jugendgruppe.einsiedeln@ pronatura.ch
Sasha Roderer, Starrkircherstrasse 21, 4600 Olten, 079 589 00 13,
[email protected] Jonas Landolt, Glatttalstrasse 79, 8052 Zürich, 079 298 49 44,
[email protected]
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Tier des Jahres 2015 Die Ringelnatter
Die Ringelnatter fühlt sich dort wohl, wo die Amphibien leben. Um dem Tier des Jahres 2015 zu helfen, müssen die verbleibenden Feuchtgebiete geschützt und neue gebaut werden. Während ihrer Kampagne „Mehr Weiher für Frosch & Co.“ setzt sich Pro Natura für die Amphibien ein, pflegt ihre Lebensräume und baut über 100 neue Weiher!
Vanessa
Pro Natura hat die Koordinationsstelle für Amphibien und Reptilienschutz KARCH mitbegründet. Hier kannst du Informationen zu jeder Amphibien- (inkl. Rufe) und Reptilienart finden: www.karch.ch Leonardo, 9 Jahre
Larissa Davide, 9 Jahre
Luisa Nathan, 6,5 Jahre
Simona, 8 Jahre
30
Leonardo, 8 Jahre
Alessia u. Sarah, 9 Jahre
Jessica, 9 Jahre
Nora u. Matia, 9 Jahre
wettbewerb
FLASCHENPOST
© G. Sturm
Steini „Waldkauz“, Dez. 2014 Es war nicht so einfach herauszufinden, was der Waldkauz alles gefressen und was er als unverdauliche Reste im Gewölle herausgewürgt hatte:
Eine Maus
Ein Vogel (links der Kopf und rechts der untere Teil des Schnabels).
8 kleinere Nagetiere. Achtung, da es 15 Kieferhälften waren, haben wir trotzdem 8 Tiere gezählt (eine Hälfte hatte er schon oder noch nicht hervorgewürgt).
Insgesamt waren es also 10 Tiere. Das war wirklich keine einfache Aufgabe: Nur ein Einziger ist auf die korrekte Zahl gekommen, also haben wir auch die Antworten „8,5“, „9“ und „11“ akzeptiert. Bravo, den Gewölle-Spezialistinnen und -Spezialisten:
Siro, 4 Jahre
Antonia Nentwig, Zürich Ariel Rampa, Appenzell Florian Kanert, Basel Karin Aebischer, Heerbrugg Nick Baetcke-Facon, Arlesheim Selina Meier, Gipf-Oberfrick Tamara und Simone Probst, Zürich DAS BIN ICH JA! EINIGE WALDKAUZZEICHNUNGEN SIND ETWAS SPÄTER „EINGEFLOGEN“: VIELEN DANK FÜR DIE WUNDERSCHÖNEN ZEICHNUNGEN!
Aurélien, 9 Jahre
Impressum STEINI MITGLIEDERZEITSCHRIFT FÜR KINDER VON 6 BIS 13 JAHREN Nr. 63, März 2015, erscheint vierteljährlich, in französischer Sprache als „Croc’nature“ und auf Italienisch als „Stran’becco“. REDAKTION UND PRODUKTION Monica Biondo Burki Muriel Morand Pilot
KONZEPT UND GESTALTUNG Atelier T19, Neuenburg. Steve Vermot & Urs Tschuppert www.ateliert19.ch ZEICHNUNGEN T. Geissmann (Steini) S. Haller (S. 17) M. Meury (Steini, Kratzula) L. Willenegger (S. 3, 4-5, 6-7, 8-9, 10-11) U. Tschuppert (S. 6) E. Vanvolsem (S. 14-15)
FOTO TITELSEITE A. Meyer DRUCK Neidhart + Schön AG, Zürich Gedruckt mit rein pflanzlichen Farben ohne Alkohol auf 100% Recyclingpapier (zertifiziert Blauer Engel)
AUFLAGE 19 200 Ex. „Steini“ 11 000 Ex. „Croc’nature“ 4 500 Ex. „Stran’becco“ ANSCHRIFT DER REDAKTION Pro Natura „Steini“, Postfach, 4018 Basel
[email protected] ©2015, Pro Natura, Basel
In der nächsten nummer: Judihui! Diesmal darf ich meine farbigen Freunde vorstellen: die Blumen! Ich werde dich durch mein Reich führen, deshalb: Schärfe alle deine Sinne und bereite dich auf ein Erlebnis der besonderen Art vor. Bis dahin freue ich mich auf deine bunten Blumenzeichnungen und -fotos. Oder vielleicht – wieso auch nicht? – magst du sogar ein Gedicht schreiben. Pro Natura „Steini“ Postfach 4018 Basel
[email protected] Erscheint im Juni 2015