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S Pielzeit - Komische Oper Berlin

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2015 Spielzeit 2016 Premieren und Festivals   Repertoire   Extra   Konzerte   Jung   Ensemble   Staatsballett Berlin   Mitarbeiter    Freunde und Förderer   Karten & Service   Spielplan    4  64  88  96  106  114  132  136  144  154  166 Hello Again  ! H ow time flies! Kaum vorstellbar, dass ich Ihnen hiermit inzwischen meine vierte Spielzeit als Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin präsentiere. In meinen ersten drei Spielzeiten haben wir uns mit außergewöhnlichen Künstlern auf eine wunderbare Reise ins Bekannte und Unbekannte begeben und dabei packendes Musik­ theater gemacht. Auch in dieser Spielzeit schreiben wir die Tradi­ tion der Komischen Oper Berlin fort, ein größtmögliches Spektrum an Musiktheater zu präsentieren. Werke von Offenbach, HK Gruber, Tschaikowski, Spoliansky, Marschner, Massenet, Loewe und KatsChernin feiern Premiere, zahlreiche erfolgreiche und spannende Produktionen der letzten Spielzeiten werden wiederaufgenommen. Die Komische Oper Berlin atmet im Takt der Stadt Berlin, im Rhythmus ihrer Geschichte, ihres Kulturlebens und vor allem ihrer Einwohner. Und es freut mich überaus, dass wir diese »Berliner Luft« auch mit dem Rest der Welt teilen können: Unsere Kultpro­ duktion Die Zauberflöte wird in dieser Spielzeit in acht Städten rund um den Erdball aufgeführt – in Edinburgh, Barcelona, Madrid, Los Angeles, Shanghai, Xiamen, Helsinki und Berlin. Join us in the Komische Oper Berlin and expect the unexpected! Barrie Kosky Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky Intendant und Chefregisseur Susanne Moser Geschäftsführende Direktorin Henrik Nánási Generalmusikdirektor 3 2015 Premieren und Festivals 2016 ques O ac ff e n b ach J Nicole Chevalier in der Roses Bar Berlin Premiere  o per  pe r r o pe o in deutscher und französischer Sprache Jacques Offenbach �Hoffmanns Erzählungen� Regisseur Barrie Kosky erzählt Offenbachs skurrilfantastische Geschichte als verstörenden Alptraum eines Künstlers, der des eigenen Ichs mehr und mehr verlustig zu gehen droht, – mit nur einer Sopranistin in allen drei Frauenrollen, aber insgesamt sieben Hoffmann-Darstellern. Dabei wird die Titelpartie in den ersten beiden Akten der Oper zum ersten Mal in ihrer 130-jährigen Aufführungsgeschichte so gesungen, wie der Komponist sie ursprünglich geplant hatte: von einem Bariton! Drei Frauen sind das Schicksal Hoffmanns. Drei unglückliche Liebesbeziehungen. Oder sind es doch eher drei Frauenbilder, die allein Hoffmanns Fantasie gebiert? – Die Puppe Olympia, die Sängerin Antonia, die Kurtisane Giulietta. Der künstliche Körper ohne Seele, die Künstlerin ohne Stimme, die Verführerin ohne Herz. Sie stehen nicht zuletzt auch für Hoffmanns eigene Verlustängste: Realitätsverlust, Verlust des eigenen künstlerischen Ausdrucks und Identitätsverlust. Am Ende muss Hoffmann als Mörder fliehen: vor sich selbst und vor seinen zunehmend zum Horrortrip werdenden Fantasien. Der bis heute anhaltende Erfolg von Offenbachs unter schwierigen Umständen erst posthum uraufgeführter fantastischer Oper ist nicht allein ihrer fantasievollen Handlung zu verdanken, sondern vor allem dem nicht enden wollenden Ideenreichtum der Offenbachschen Parti­ tur. »Das Lied von Kleinzack«, die Arie der Olympia oder die berühm­ te Barcarole sind nur drei ihrer zahlreichen Glanznummern. Offenbach, der Kölner Jude in Paris, hat in seiner Musik Jüdisches, Deutsches und Französisches in faszinierender Weise zu etwas Neuem vermischt, das die Pariser Musikwelt so sehr geprägt hat, dass es uns heutzutage als genuin französisch erscheint. Stab   Musikalische Leitung   Opéra fantastique in fünf Akten [1881] Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré Stefan Blunier  Inszenierung   Barrie Kosky  Katrin Lea Tag  Dramaturgie  Ulrich Lenz  Licht  Diego Leetz Bühnenbild und Kostüme   Chöre  David Cavelius  Besetzung   Hoffmann als junger Mann  Dominik Köninger/Tom Erik Lie  Hoffmann als Mann in den besten Jahren  Alexander Lewis/Edgaras Montvidas  Hoffmann als alter Mann  Uwe Schönbeck  Olympia/ Antonia/Giulietta   Nicole Chevalier  La Muse/La Voix de la Tombe  Karolina Gumos/Alexandra Kadurina  Lindorf/Coppélius/Le docteur Miracle/ Dapertutto  Dimitry Ivashchenko/Jens Larsen  Andrès/Spalanzani/ Frantz/Pitichinaccio   Peter Renz/Ivan Turšić  Cochenille/Crespel/Peter Schlémil  Alexey Antonov/Philipp Meierhöfer  Lindenquintett Berlin Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. 9 2015 Okt 2. 7. 11. 14. 18. 25. Nov 7. 27. Dez 25. 2016 Jan 8. 24. Feb 14. 17. Jul 9. Einführungsmatinee 20. Sep 2015 le n a K at s -C he rnin E Rojin ÇetindaĞ im Bikini Berlin Kinderoper in zwei Akten [2015] Libretto von Susanne Felicitas Wolf Auftragswerk der Komischen Oper Berlin Stiefmutter   Fredrika Brillembourg  Nikola Ivanov  Prinz  Adrian Strooper  Herr Müller, Jäger /Herr Meier, Koch  Carsten Sabrowski  Die 77 Zwerge   Kinderchor der Komischen Oper Berlin  u. a. N. N.  Der Spiegel   13 ab Dez 1. 11. 21. 26. fö rdert v n Besetzung   Schneewittchen  Alma Sadé  Richard III.  2015 Nov 1. 8. 9. 12. 22. 30. o Stab   Musikalische Leitung   Pawel Poplawski  Inszenierung  Christian von Götz  Bühnenbild  Lukas Noll  Kostüme   Karin Fritz  Dramaturgie  Ulrich Lenz  Kinderchor  Dagmar Fiebach  Licht  Diego Leetz 6   a b n  Prinzessin Schneewittchen hat es satt: immer nur Schönschreiben! Sie sehnt sich nach der Welt da draußen, nach Abenteuer und jeder Menge neuer Erfahrungen. Ihrer selbstverliebten, von der eigenen Schönheit geradezu besessenen Stiefmutter, der Königin, mangelt es nicht nur an Verständnis, sondern schlimmer noch: an jeglicher Zuneigung für die Stieftochter. Zum Glück findet Schneewittchen in einem etwas zu groß gewachsenen Hasen namens Richard III. einen treuen Begleiter. Gemeinsam gelingt den beiden die Flucht vor der mordlüsternen Königin. Im Wald bei den siebenundsiebzig Zwergen finden sie eine neue Heimstatt – und neue Aufgaben. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht die vor Eifersucht platzende Königin wäre, die nach wie vor von ihrem eigensinnigen Spiegel unter die Nase gerie­ ben bekommt, dass »Schneewittchen hinter den sieben Bergen bei den siebenundsiebzig Zwergen eben tausendmal schöner ist« … Theaterautorin Susanne Felicitas Wolf und Komponistin Elena Kats-Chernin haben sich nach der gemeinsamen Arbeit an der Monteverdi-Trilogie wieder zusammengefunden, um das altbekannte Märchen von Schneewittchen neu zu erzählen – in humorvollen, temporeichen Dialogen und vielen geradezu »hitverdächtigen« Musiknummern, mal gefühlvoll und zu Herzen gehend, mal schwungvoll und mitreißend. 6 Jahre en K Elena Kats-Chernin Der berühmte Märchenklassiker der Gebrüder Grimm als Uraufführung in einer neuen, witzigfrechen Version für die Opernbühne. Eine willensstarke Prinzessin, ein steppender weißer Hase, eine Stiefmutter im Schönheitswahn und 77 kleine, hilfsbereite Zwerge sind die Protagonisten dieser rasanten Kinderoper aus der Feder der usbekisch-australischen Komponistin Elena Kats-Chernin. ge in ro pe in deutscher Sprache 6 Jahr r Ki n r pe de dero Uraufführung Max Hopp in der berliner Stadtbibliothek der ZLB Fr e d e ri ck Loe w e Premiere i Frederick Loewe Katharine Mehrling, vielfach ausgezeichneter Bühnenliebling des Berliner Publikums, als eigensinnig-charmante Eliza Doolittle und Max Hopp als verschrobener Professor Higgins in einem der berühmtesten Musicals überhaupt. Kristiina Poska  Inszenierung  Andreas Homoki  Gama  Bühnenbild   Frank Philipp Schlößmann  Kostüme   Mechthild Seipel  Dramaturgie   Johanna Wall  Chöre  David Cavelius  Licht   Franck Evin Choreographie  Arturo Musical in zwei Akten [1956] nach George Bernard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner Besetzung   Professor Henry Higgins   Max Hopp  Eliza Doolittle  Katharine Mehrling/Winnie Böwe  Alfred P. Doolittle   Jens Larsen/Carsten Sabrowski  Mrs. Higgins  N.N.  Oberst Pickering  Tom Erik Lie/Christoph Späth  Freddy Eynsford-Hill   Johannes Dunz/Adrian Strooper  Mrs. Pearce  Christiane Oertel  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. 17 Dez 5. 9. 15. 27. 31. (2x) 2016 Jan 15. Feb 8. 20. Mrz 19. Jun 15. 18. 28. Jul 1. 8. Einführungsmatinee 15. Nov 2015 o ns oring v n Stab   Musikalische Leitung   2015 Nov 28. o Professor Henry Higgins, Koryphäe in Sachen Phonetik und leiden­ schaftlicher Verfechter der reinen Sprache, schließt mit dem gleichgesinnten Oberst Pickering eine Wette: Anhand der jungen Blumen­ händlerin Eliza Doolittle, die sich ausschließlich im derben Dialekt der Unterschicht Luft zu machen weiß, will Higgins beweisen, dass der brillante Schliff der Sprache Tür und Tor zu den höchsten Gesell­ schaftskreisen öffnet. Was Higgins auf dem Weg zum Erfolg jedoch vergisst: Eliza ist kein bloßes Versuchsobjekt, sondern ein Mensch – mit und ohne Akzent! Der Verfasser der literarischen Vorlage von My Fair Lady, George Bernard Shaw, bezog sich in seiner beißenden Kritik an der rigiden englischen Klassengesellschaft des 19. Jahrhunderts auf den antiken Mythos des Bildhauers Pygmalion, der sich in eine von ihm selbst gemeißelte Traumfrau verliebt. Regisseur Andreas Homoki, Intendant der Oper Zürich, hat für die Welten, die eine Eliza Doolittle von der »besseren Gesellschaft« eines Professor Higgins trennen, große, poetische Bilder gefunden und setzt in seiner Inszenierung ganz auf die musikdramatischen Qualitäten dieses »perfekten Musicals«. Dass eine in Musik gesetzte Sprechübung – »Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen« – bis heute auf der ganzen Welt als Evergreen gilt, sagt alles über die bezaubernde Kraft von Frederick Loewes unsterblich gewordenen Melodien. sp in deutscher Sprache al Mus l Mu s ic ca E m m e rich Conny Soest im alten Flughafengebäude der Tempelhof Projekt Gmbh Ká lm án Premiere konzertant in deutscher Sprache ta nt e O p re t Konz er te Emmerich Kálmán Operette in drei Akten [1926] Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald Wie immer kurz vor Weihnachten heißt es auch in diesem Jahr: Manege frei für eine klingende Operettensensation aus der Feder Emmerich Kálmáns! Dieses Mal ist es Diseuse Désirée Nick, die als Chefdompteuse mit gewohnt losem Mundwerk das 90-minütige Programm im Zirkus Stanislawski präsentiert. Und Dirigent Stefan Soltesz übernimmt den Part des (Klang-) Zauberers, der Kálmáns Partitur immer wieder neue Effekte zu entlocken weiß. Für die Zurückweisung durch die russische Fürstin Fedora Palinska revanchiert sich Prinz Sergius Wladimir auf seine Weise: Er stellt der Fürstin den ebenso umjubelten wie geheimnisumwobenen Zirkusartisten Mister X als Prinz Korossow vor. Tatsächlich verliebt sich die Fürstin leidenschaftlich in den charmanten Prinzen. Prinz Wladimir treibt das Spiel auf die Spitze und drängt zur Heirat, nur um Fürstin Palinska am Hochzeitstag vor den versammelten Gästen als Braut eines Zirkusakrobaten, als »Zirkusprinzessin«, zu verhöhnen. Was weder Fedora noch Prinz Wladimir wissen: Mister X alias Prinz Korossow ist in Wirklichkeit ein russischer Fürst, dessen Schicksal einst ausgerechnet durch Fedora eine tragische Wendung erhielt … Mit Die Zirkusprinzessin konnte das Erfolgsteam Kálmán-BrammerGrünwald nach Die Bajadere und Gräfin Mariza einen weiteren Welterfolg landen, der nur zwei Monate nach der umjubelten Uraufführung 1926 in Wien auch das Metropol-Theater (die heutige Komische Oper Berlin) eroberte. Schmachtende Melodien wie »Zwei Märchenaugen« oder »Einmal schlägt auch meine Stunde« und Nummern, die die Zir­ kuswelt beschwören, wie »Die kleinen Mäderln im Trikot« lassen jeden Kálmán-Verehrer ganz auf seine Kosten kommen. Stab   Musikalische Leitung   Chöre  David Cavelius Stefan Soltesz  Kostüme   Katrin Kath  Besetzung   Zirkusdirektorin Stanislawski  Désirée Palinska  Alexandra Julia Giebel  Oper Berlin  Reinprecht  Toni Schlumberger   Nick  Fürstin Fedora Nyari  Miss Mabel Gibson  Chorsolisten der Komischen Mister X  Zoltan Peter Renz  u. a. 21 2015 Dez 20. 30. i Pj o aik wsk Günter Papendell im Stadtbad Neukölln / Berliner Bäder tr h o I. Ts c per  in russischer Sprache pe r o pe  o o r Premiere Pjotr I. Tschaikowski Lyrische Szenen in drei Akten [1879] Libretto von Pjotr I. Tschaikowski und Konstantin S. Schilowski nach dem gleichnamigen Roman in Versen von Alexandr S. Puschkin Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky nimmt sich einer der ganz großen unglücklichen Liebesgeschichten der Opernliteratur an: Tschaikowskis Jewgeni Onegin. Nach seinem komödiantischen Don Giovanni in der vergangenen Spielzeit beweist Bariton Günter Papendell nun in der Partie des tragischen Titelhelden, der durch die eigene Arroganz sein Glück verspielt, einmal mehr seine stimmliche und darstellerische Vielseitigkeit. Über seinen Freund Lenski lernt Jewgeni Onegin auf einem Landgut zwei Schwestern kennen: die fröhliche Olga und die zurückhaltende Tatjana, die sich auf den ersten Blick in ihn verliebt. Als sie ihm in einem langen Brief ihre Liebe gesteht, weist Onegin sie jedoch zurück und flirtet demonstrativ mit ihrer Schwester. Lenski, empört über Onegins Verhalten, fordert den Freund zum Duell, das tödlich für Lenski endet. Nach einem unsteten Leben trifft Onegin Jahre später erneut auf Tatjana, die ihn nun durch ihre kraftvolle Ausstrahlung ganz gefangen nimmt. Doch Tatjana ist inzwischen gebunden. Glücklich, wie sie sagt … Kein Stoff der großen Oper, sondern die Gefühle von Menschen aus Fleisch und Blut, »ein Konflikt, der mich wirklich berührt«, schwebte Tschaikowski vor, als er mit Jewgeni Onegin den ersten Gipfel seines Opernschaffens erreichte. Poetischer Reichtum war dem Kom­ ponisten wichtiger als eine rasante dramatische Handlung. Warme, tief­ empfundene Melodien, Chöre im russischen Volkston und ein farben­ reich instrumentierter Orchesterklang entführen in die Innenwelten der Protagonisten, die – wie so oft bei Tschaikowski – ihrem Schicksal nicht entfliehen können. Stab   Musikalische Leitung  Henrik Nánási  Inszenierung   Barrie Kosky  Rebecca Ringst  Kostüme   Klaus Bruns  Dramaturgie  Simon Berger  Chöre  David Cavelius  Licht   Franck Evin Bühnenbild   Besetzung   Jewgeni Onegin  Günter Papendell  Tatjana  Asmik Grigorian  Karolina Gumos  Lenski  Aleš Briscein  Larina  Christiane Oertel  Fürst Gremin  Alexey Antonov  Filippjewna   Margarita Nekrasova  Zarezki  Yakov Strizhak  Triquet  Christoph Späth  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. Olga   25 2016 Jan 31. Feb 3. 6. 26. 28. Mrz 3. 12. Jul 6. Einführungsmatinee 17. Jan 2016 ue s Off en bac h Jac q Tansel Akzeybek im Bode Museum / Staatliche Museen zu berlin n Ko zer nt ta O pe r Premiere konzertant in französischer Sprache Jacques Offenbach Eine Uraufführung nach 125 Jahren! Zum ersten Mal erklingt Offenbachs Opéra comique Fantasio so, wie es der Komponist ursprünglich beabsichtigt hatte: mit einem Tenor in der Titelpartie. Dominique Horwitz, Schauspieler und Chansonnier mit französischen Wurzeln, führt durch die Handlung um eine unglückliche Prinzessin und ihren studentischen Verehrer. Am Vorabend der Hochzeit der Prinzessin von Bayern und des Prinzen von Mantua feiern Volk und Studenten vor der Münchner Residenz, unter ihnen der Student Fantasio, der die Prinzessin belauscht, als sie heimlich über ihre Zukunft sinniert. Um noch mehr zu erfahren, beschließt er kurzerhand, sich als ihr kürzlich verstorbener Hofnarr zu verkleiden und so in den Palast zu gelangen. Auch der erwartete Prinz von Mantua wechselt die Kleider mit seinem Adjutanten, um die Gefühle der Prinzessin auf die Probe zu stellen. Verwechslungsspiel und Staatsraison kommen sich bald in die Quere. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – dies trifft manchmal auch auf große Kunst zu! Fantasio erblickte 1872 aufgrund des deutschfranzösischen Kriegs mit zweijähriger Verspätung das Licht der Büh­ nenwelt. Das ganz der Romantik verhaftete Weltbild des Komponisten war in diesen wenigen Jahren von den rasanten Zeitläuften überholt worden. Über einhundert Jahre mussten ins Land gehen, ehe man das Werk mit anderen Augen und Ohren zu schätzen lernte. Durch die typische heitere Ironie dieser Opéra comique schimmern immer wieder auch tief romantisch-melancholische Töne. Eine Wieder- und Neuentdeckung zugleich! Opéra comique in drei Akten [1872] Libretto von Paul de Musset nach der gleichnamigen Komödie von Alfred de Musset Stab   Musikalische Leitung  Titus Moderation   Engel  Chöre  David Cavelius  Dominique Horwitz Besetzung   Fantasio, ein Student  Tansel Akzeybek  Der König von Sabrowski  Elsbeth, seine Tochter  Adela Zaharia  Der Prinz von Mantua  Dominik Köninger  Marinoni, sein Adjutant  Adrian Strooper  Flamel, Elsbeths Page  Zoe Kissa Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  Bayern  Carsten u. a. 29 2016 Feb 13. 16. r schne Jens Larsen im ewerk He ar in r ic h M per  in deutscher Sprache pe r O pe  O O r Premiere Heinrich Marschners Vampyr gilt als Paradebeispiel der deutschen Schauerromantik. Anknüpfend an Carl Maria von Webers Freischütz sucht Marschner nach einer musikalischen Sprache für das Dunkle und Dämonische und wird damit zum Wegbereiter Richard Wagners. Der junge Regisseur Antú Romero Nunes nimmt Marschners große romantische Oper als Ausgangspunkt für eine fesselnde Reise durch das schaurige Reich des bleichen, blutsaugenden Frauenbetörers. Achtung: Gruselgefahr! In einer verregneten Woche am Genfer See entstehen im Sommer 1816 zwei der berühmtesten Gruselgeschichten der Weltliteratur: Mary Shelleys Frankenstein und The Vampyre aus der Feder von Lord Byrons Leibarzt John Polidori. Schnell verbreitet sich Polidoris (fälschlicher­ weise Lord Byron zugeschriebene) Novelle über ganz Europa und entfacht eine durch alle Bildungsschichten gehende Begeisterung für den bis dato vor allem durch Volkssagen geisternden Untoten. VampirGeschichten unterschiedlichster Couleur werden in den Folgejahren veröffentlicht, gipfelnd in der vielleicht berühmtesten literarischen Formulierung des Stoffes: Bram Stokers Dracula von 1897. Kein Wun­ der, dass die Vampiromanie auch vor der Oper nicht halt macht … Regisseur Antú Romero Nunes hat in den vergangenen Jahren vor allem mit fantasievollen, unkonventionellen Bearbeitungen von Klas­ sikern wie Schillers Räuber am Maxim Gorki Theater oder Don Juan. Letzte Party und Moby Dick am Thalia Theater Hamburg von sich reden gemacht. In seiner Auseinandersetzung mit Marschners Oper spürt er gemeinsam mit Dessaus Generalmusikdirektor Antony Hermus als Ze­ remonienmeister dem Kern des Vampir-Mythos’ in seinen unterschied­ lichsten Ausformulierungen nach – und der Lust des Zuschauers am Kitzel des Schauderns! Stab   Musikalische Leitung  Antony Hermus  Inszenierung  Antú Romero Nunes  Dramaturgie  Ulrich Lenz  Chöre  David Cavelius  Licht  Diego Leetz Musiktheater nach Heinrich Marschner [1828] Dichtung von Wilhelm August Wohlbrück Textfassung von Antú Romero Nunes und Ulrich Lenz Besetzung   Lord Ruthven  Heiko Trinsinger  Davenaut   Jens Larsen  Sir Humphrey, Lord von Malwina, seine Tochter   George Dibdin, in Davenauts Diensten  Ivan Turšić  Theresa Kronthaler  Nicole Chevalier  Emmy, seine Tochter  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. 33 2016 Mrz 20. 26. Apr 3. 17. 23. Jul 5. Einführungsmatinee 6. Mrz 2016 -Re vue Die ky Sp olians Die Geschwister Pfister im Cookies Cream Re v ue Re in deutscher Sprache vue Re v ue Premiere Die Geschwister Pfister in Die Spoliansky-Revue [2015] Textfassung von Stefan Huber Musikalisches Arrangement von Kai Tietje Nach ihrem überwältigenden Erfolg in der Operette Clivia kehren die Geschwister Pfister und Schauspieler Stefan Kurt mit einer Hommage an den Meister des unterhaltsamen satirischen Kabarettsongs und der großen Revuen der Weimarer Republik zurück: eine opulente Vorbühnenshow – mit bekannten und weniger bekannten Juwelen aus der Feder des jüdisch-russischen Komponisten Mischa Spoliansky. Er gehörte zu den ganz Großen der Weimarer Republik – und doch hat sein Name nie den Bekanntheitsgrad erlangt wie der seines Mitstreiters Friedrich Hollaender, an dessen Seite Mischa Spoliansky allabendlich in Max Reinhardts berühmtem Kabarett »Schall und Rauch« im Keller des Großen Schauspielhauses musizierte und kom­ ponierte. Songs wie »Morphium«, geschrieben für die bisexuelle ErotikTänzerin Anita Berber, oder »Das lila Lied«, das zur Hymne sexueller Minderheiten avancierte, waren die Hits jener Jahre zwischen den beiden Weltkriegen. Mit Revuen und Revue-Operetten wie Es liegt in der Luft (mit Marlene Dietrich, die in einer Nebenrolle das anzügliche »Wenn die beste Freundin« sang), Zwei Krawatten (erneut mit Marlene Dietrich, dieses Mal in der Hauptrolle), Alles Schwindel, Rufen Sie Herrn Plim! oder 100 Meter Glück gehörte der stets zurückhaltend bescheide­ ne Spoliansky zu den Stars der Unterhaltungsbranche. Wie Friedrich Hollaender und so viele andere musste auch der in Russland geborene Jude Spoliansky, der die drohende »braune Macht« in zahlreichen Songs mit beißendem Spott bedacht hatte, nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen. Aufgrund seines internationalen Ruhms konnte er seine Karriere im englischen Exil vor allem als Filmkomponist fortsetzen. Er starb 1985 im Alter von 86 Jahren in London. Seine Melodien aber sind längst unsterblich geworden. Stab   Musikalische Leitung   Kostüme  Heike Seidler  Kai Tietje  Dramaturgie   Inszenierung   Johanna Wall  Stefan Huber  Licht  Diego Leetz Besetzung   Christoph Marti, Tobias Bonn, Andreja Schneider (Geschwister Pfister), Stefan Kurt, Mirka Wagner, Christoph Späth, Dominik Köninger  u. a. 37 2016 Apr 1. 9. Jun 23. Jul 4. Einführungsmatinee 20. Mrz 2016 HK u Gr ber Tom Erik Lie im Kino International sisch in deutscher Sprache pe r ze i ös eO tg e n Premiere HK Gruber Ödön von Horváths abgründig-melancholisches Volksstück, 1931 unter Intendant Max Reinhardt am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt, in einer Vertonung durch den österreichischen Komponisten HK Gruber. Die im Juli 2014 bei den Bregenzer Festspielen mit großem Erfolg uraufgeführte Oper erlebt ihre deutsche Erstaufführung an der Komischen Oper Berlin in einer Inszenierung des jungen polnischen Regisseurs Michał Zadara, der damit sein Debüt als Opernregisseur in Deutschland gibt. Deut sche Ers taufführung Am Ufer der »schönen blauen Donau« feiert der als »Zauberkönig« be­ kannte Spielwaren-Händler Leopold die Verlobung seiner Tochter Ma­ rianne mit dem biederen Fleischhauer Oskar. Die Begegnung mit dem einfühlsamen Schwärmer Alfred ermutigt Marianne zu einem Akt der Selbstbehauptung: Von einer bis dahin noch nie empfundenen Lei­ denschaft geradezu überrumpelt, lässt Marianne die Verlobung platzen, um ihr Lebensglück an der Seite Alfreds zu suchen. Doch der Traum vom Glück wird allzu schnell von der Realität eingeholt: Dem Hallodri Alfred ist die vom Vater verstoßene Marianne samt dem gemeinsamen Kind alsbald ein Klotz am Bein. Immer weiter hinab führt der soziale Abstieg Mariannes, bis ihr schließlich kein anderer Ausweg bleibt, als reumütig zu dem ungeliebten Fleischhauer zurückzukehren – wenn da nicht das »sündige« Kind aus der Verbindung mit Alfred wäre … Der gebürtige Wiener HK Gruber zählt zu den bedeutenden Komponisten unserer Zeit. Als notorischer Querulant lässt er sich in keine Kompositionsschule einordnen. Seinen Werken ist nicht selten ein abgründiger, bisweilen morbider Humor zu eigen. In Geschichten aus dem Wiener Wald findet Gruber neben allerlei augenzwinkernden Zitaten – von Johann-Strauss-Walzern bis zu Puccinis La Bohème – und den für ihn so typischen rotzig-frechen Tönen auch immer wieder zu sehr stillen, lyrischen Momenten. Oper in drei Akten [2014] Libretto von Michael Sturminger nach dem gleichnamigen Schauspiel von Ödön von Horváth Stab   Musikalische Leitung  Hendrik Vestmann  Inszenierung  Michał Zadara  Bühnenbild   Robert Rumas  Kostüme   Julia Kornacka  Video   Barbara Wysocka, Artur Sienicki  Dramaturgie   Johanna Wall  Licht  Diego Leetz Besetzung   Marianne  Claudia Boyle  Alfred  Tom Erik Lie  Oskar  Adrian Strooper  Valerie  Ursula Hesse von den Steinen  Zauberkönig   Jens Larsen  Die Mutter  Christiane Oertel  Die GroSSmutter  Anja Silja  Erich  Ivan Turšić  Rittmeister/Beichtvater  Hans Gröning  Mister  Hans-Peter Scheidegger u. a. 41 2016 Mai 22. 29. Jun 11. 17. Jul 7. Einführungsmatinee 8. Mai 2016 s M oz Wo lf eu rt a Theresa Kronthaler im Hotel Regent Berlin an d g g Am a n Ko zer nt ta O pe r Premiere konzertant in italienischer Sprache Wolfgang Amadeus Mozart Rund um den römischen Kaiser Titus entspinnt sich ein musikalischer ­Thriller über Liebe, Intrigen, politische Machtkämpfe und Großmut im alten Rom. Nach den Frühwerken Il re pastore und Lucio Silla in den beiden vergangenen Spielzeiten erfährt nun Mozarts vorletzte, zeitgleich mit der Zauberflöte entstandene Oper ihre konzertante Aufführung. Kaiser Titus gilt als besonnener und gnädiger Herrscher. Doch obwohl er sogar die eigenen Heiratspläne dem Gemeinwohl unterordnet, er­ zeugt er wider Willen in seinem näheren Umfeld nichts als Missgunst, enttäuschte Hoffnungen und Verrat: Weil Vitellia, die Tochter von Titus’ getötetem Vorgänger, in ihrer Hoffnung auf ein Heiratsangebot des Kaisers enttäuscht wird, setzt sie eine Intrige gegen den Herrscher in Gang. Den ihr hoffnungslos in Liebe verfallenen Sesto, einen Jugend­ freund Titus’, kann sie zu einem Attentat auf den Kaiser überreden. Der Anschlag misslingt, Vitellia und Sesto erwarten ihr Todesurteil. Doch auch in tiefster persönlicher Enttäuschung erweist sich Kaiser Titus als wahrhaft gnädiger Herrscher. Mit La clemenza di Tito bricht Mozart alle formalen Zwänge der Opera seria, indem es ihm gelingt, den tobenden Zwiespalt der Gefühle zwischen Liebe und Hass, Rache und Güte, der alle Figuren der Handlung zu zerreißen droht, in einem musikalischen Strudel von Arien und atemlosen Ensemblenummern aufzufächern. Vitellias berühmtes »Non più di fiori« oder Sestos »Parto, parto« sind Juwelen einer Partitur, die Mozarts grenzenlose Schöpferkraft nur wenige Monate vor seinem frühen Tod unter Beweis stellt. Stab   Musikalische Leitung  Henrik Nánási  Chöre  David Cavelius  Besetzung   Tito Vespasiano, Herrscher von Rom   N. N.  Vitellia, Simone Schneider  Sesto, Titos Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. Tochter des vorherigen Kaisers Vitellius   Opera seria in zwei Akten [1791] Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio Freund  Theresa Kronthaler  45 2016 Mai 27. a Ju les M ss enet Karolina Gumos im Hotel das Stue Premiere pe r o pe o pe r o r in französischer Sprache Jules Massenet � Aschenputtel � Oper in vier Akten [1899] Libretto von Henri Cain nach dem Märchen von Charles Perrault Damiano Michieletto gehört weltweit zu den gefragtesten Regisseuren der jungen Generation. Seine Bohème-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Dem Berliner Publikum stellt sich der gebürtige Venezianer mit einem Werk vor, dessen Geschichte alle kennen, dessen Musik aber vielen noch unbekannt sein dürfte: Cendrillon (Aschenputtel ) in der märchenhaft romantischen Vertonung von Jules Massenet. Von Rossinis La Cenerentola über Prokofjews Ballett Cinderella bis zum gleichnamigen Walt-Disney-Musical – das Märchen vom Aschenputtel gehört zu den beliebtesten Stoffen auf den Musiktheaterbühnen der Welt. Jules Massenets Cendrillon, entstanden an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, traf den Nerv einer Zeit radikaler gesellschaft­ licher und technischer Umbrüche, in der die Sehnsucht nach kleinen Fluchten aus einer Wirklichkeit, die die Menschen zunehmend überfor­ derte, ins schier Unendliche wuchs. Massenet betont die zauberisch-traumhafte Seite der Geschichte und konzentriert sich in seiner Version ganz auf das gefährdete Glück des Liebespaares. In den für die französische Oper der Spätromantik typischen duftigen Orchesterklängen scheinen der Prinz und Aschen­ puttel einer Welt enthoben, die als bloße Karikatur fragwürdig gewor­ dener Normen und Werte daherkommt und dabei barocke Musikfor­ men ebenso kunstvoll zitiert wie parodistisch überhöht. In Deutschland ist das Werk nur selten auf den Spielplänen zu fin­ den – in Berlin war es noch nie zu sehen! Höchste Zeit für eine Neu­ produktion, denn was kann schöner sein, als sich von Zeit zu Zeit in die märchenhafte Liebesgeschichte von Prinz und einfachem Mädchen hineinzuträumen, zumal wenn sie so betörend klingt wie bei Massenet. Stab   Musikalische Leitung  Henrik Nánási  Inszenierung  Damiano Michieletto  Bühnenbild   Paolo Fantin  Kostüme   Klaus Bruns  Dramaturgie   Simon Berger  Chöre  David Cavelius  Licht  Diego Leetz Besetzung   Aschenputtel   Nadja Mchantaf  Madame de la Haltière  Agnes Zwierko  Der Märchenprinz   Karolina Gumos  Die Fee  Mari Eriksmoen  Noémie   Mirka Wagner  Dorothée  Zoe Kissa  Pandolfe  Werner van Mechelen  Der König  Carsten Sabrowski  Der Dekan der Fakultät  Christoph Späth  Der Zeremonienmeister  Nikola Ivanov  Der Premierminister   Philipp Meierhöfer Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. 49 2016 Jun 12. 16. 19. 26. 29. Jul 2. 10. Einführungsmatinee 5. Jun 2016 The immigrant 16 .1 0.1 5 — 50 17.1 0. 1 5 51 Festival Fr, 16 . Oktober 2015   19 : 30  Uhr Zwischen Berlin und New York Regeneration (1915) 16.10.15 — 17.10.15 Raoul Walshs Regeneration, der erste abendfüllende Gangsterfilm, erzählt die Geschichte des Waisenjungen Owen: von dessen Einstieg ins kriminelle Milieu auf der Lower East Side über seine Karriere als Gangleader bis hin zur Läuterung durch die Begegnung mit der Sozialarbeiterin Marie. Ganz in Gangsterfilmmanier holt ihn schließlich seine Vergangenheit ein. Den musikalischen Leitfaden des Abends bilden Jazz, Ragtime und Cake-Walk. Das Vorprogramm bietet The Immigrant von Charlie Chaplin und Manhatta, einen Stadtfilm des großen Fotografen Paul Strand und des Malers Charles Sheeler von 1921, sowie Musik und Shownummern, die das anbrechende Zeitalter des Jazz eindrucksvoll illustrieren. Sa, 17 . Oktober 2015   19 : 30  Uhr Film, Musik und Bühnenshow i n ko o p e Stummfilm als multimediales Gesamterlebnis! An zwei Abenden präsentiert die Komische Oper Berlin in Kooperation mit ZDF/arte den Stummfilm so, wie er das große Publikum in den 1910er und 20er Jahren in die Kinos zog: als wilden, revueartigen Mix aus Wochenschauen, kurzen Reiseberichten, Werbe-, Kultur- und Spielfilmen und live dargebotenen Tanz-, Gesangs- und Musikeinlagen. Die beiden Abende orientieren sich in ihrer Dramaturgie an den heute mitunter kurios wirkenden Abfolgen der damaligen Kino-Revuen und versetzen sie zugleich durch neukomponierte Filmmusiken und Liveauftritte von Künstlern der Komischen Oper Berlin ins Heute. Im Zentrum steht jeweils ein ca. 70-minütiger Hauptfilm. Stummfilmkino als lebende Juke-Box! ra tio n mit Zwischen Berlin und Paris Tartüff (1925) In Friedrich Wilhelm Murnaus Tartüff, basierend auf der gleichnamigen Gesellschaftskomödie von Molière, versucht eine gierige Haushälterin, das Erbe ihres alternden Hausherrn zu erschleichen. Dessen Enkel gelingt es, als Betreiber eines Wanderkinos verkleidet, das Intrigenspiel der Haushälterin zu vereiteln. Begleitet wird Tartüff von Giuseppe Becces Originalfilmmusik, neu orchestriert und bearbeitet von Detlev Glanert, einem der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten. Aktuelle Nachrichten aus dem Jahr 1925, kurze Werbe- und Kulturfilme sowie Musik- und Tanznummern aus diversen Offenbach-Operetten stimmen im Vorprogramm auf den Hauptfilm ein. 53 10 .2 .1 6 Tansel Akzeybek und tänzer in die schöne Helena — 54 17. 2 . 1 6 55 Festival niertester Versuch in der Gattung Opéra comique, Fantasio, Beachtung – ein zu Unrecht vergessenes Meisterwerk! Gerahmt wird das einwöchige Programm mit Fachvorträgen ausgewiesener Spezialisten zu Leben und Werk Jacques Offenbachs. 10.2.16 — 17.2.16 Eine ganze Woche lang regiert der »Mozart der Champs-Élysées«  – Jacques Offenbach – an der Behrenstraße! Die Komische Oper Berlin präsentiert vier ganz unterschiedliche Werke des Komponisten: die in der Zeit der großen Operettenerfolge entstandene Opéra bouffe Die schöne Helena, die posthum uraufgeführte Fantastische Oper Les Contes d’Hoffmann – beide in der Inszenierung von Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky – und zwei Raritäten in konzertanter Aufführung: die Opéra comique Fantasio und als Latenight-Operette den Einakter Salon Pitzelberger. Der 1819 in Köln geborene, im Paris des Second Empire zu Weltruhm gelangte Großmeister der »kleinen« Musiktheaterform Jacques Offenbach ist besonders als Vater der Operette in die Kulturgeschichte eingegangen. Dass seine heute zum Standardrepertoire der internationalen Opernhäuser gehörenden Les Contes d’Hoffmann nicht sein einziger Versuch im »großen« Genre waren, ist schon weniger bekannt. Neben den Rheinnixen, deren Feenmusik Offenbach als Barcarole in Les Contes d’Hoffmann wiederverwendete, verdient besonders sein wohl ambitio- mi, 10 . Februar  22 : 30  Uhr Salon Pitzelberger konzertante Aufführung auf der Bühne, im Bühnenbild die schöne Helena Do, 11. Februar 19 Uhr | Mo, 15. Februar 19:30 Uhr Die schöne Helena S. 68 Sa, 13 . | Di, 16 . Februar  19 : 30  Uhr Fantasio S. 29 konzertante Aufführung So, 14 . Februar  18  Uhr  | Mi, 17 . Februar  19 : 30  Uhr Les Contes d’Hoffmann ( Das Rahmenprogramm wird noch bekanntgegeben. ) 57 S. 9 58 4 .7.1 6 — 10 . 7. 1 6 59 Hinter den Kulissen von Ball im Savoy Festival Mo, 4 . Juli  19 : 30  Uhr Heute Nacht oder nie S. 37 Die Spoliansky-Revue Di, 5 . Juli  19 : 30  Uhr Der Vampyr S. 33 Mi, 6 . Juli  19 : 30  Uhr Jewgeni Onegin S. 25 Do, 7 . Juli  19 : 30  Uhr 4.7.16 — 10.7.16 Eine Woche Opernrausch! S p o n s or Am Ende der Saison laden wir Sie zu einer Woche Festival in die Komische Oper Berlin ein. Lassen Sie die Neuproduktionen der Spielzeit an sieben aufeinanderfolgenden Tagen noch einmal Revue passieren. Wie gewohnt erwartet Sie an jedem Abend ein musikalisches und kulinarisches Rahmenprogramm sowie ein Einführungsvortrag vor und eine spannende Diskussion mit Beteiligten der Produktion nach der Vorstellung. In den Einführungen liefern die Dramaturgen der Komischen Oper Berlin Hintergrundinformationen, stimmen auf die Inszenierungen ein und stellen darüber hinaus das jeweilige Werk in einen größeren Zusammenhang. in Geschichten aus dem Wiener Wald S. 41 Fr, 8 . Juli  19 : 30  Uhr My Fair Lady S. 17 Sa, 9 . Juli  19 : 30  Uhr Les Contes d’Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen) So, 10. Juli  19 Uhr Cendrillon S. 49 (Aschenputtel) g von 61 S. 9 2000 1950 1900 1850 1800 1750 1700 Chronologie Uraufführungsjahr Werk 1724 Giulio Cesare in Egitto 1738 Xerxes 1754 Castor et Pollux 1786 Die Hochzeit des Figaro 1787 Don Giovanni 1791 Die Zauberflöte 1791 La clemenza di Tito 1828 Der Vampyr 1861 1864 1872 Fantasio 1879 Komponist Georg Friedrich Händel Jean-Philippe Rameau Seite 85 76 86 81 Wolfgang Amadeus Mozart 75 73 45 Heinrich Marschner 33 Salon Pitzelberger 56 Die schöne Helena Jacques Offenbach 68 Jewgeni Onegin Pjotr I. Tschaikowski 25 29 1881 Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach 1893 Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck 77 1899 Cendrillon (Aschenputtel) Jules Massenet 49 1926 Die Zirkusprinzessin Emmerich Kálmán 21 1927-33 Heute Nacht oder nie Mischa Spoliansky 37 9 1932 Ball im Savoy Paul Abraham 84 1932 Eine Frau, die weiß, was sie will! Oscar Straus 78 1933 Clivia Nico Dostal 80 1948 Kiss me, Kate Cole Porter 82 1955 Der feurige Engel Sergej S. Prokofjew 71 1956 My Fair Lady Frederick Loewe 17 1957 West Side Story Leonard Bernstein 67 2013 Das Gespenst von Canterville Marius Felix Lange 72 2014 Geschichten aus dem Wiener Wald HK Gruber 41 2015 Schneewittchen und die 77 Zwerge Elena Kats-Chernin 13 2015 Repertoire 2016 Repertoire Leonard Bernstein West Side Story Die Uraufführung wurde inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins l Mus Mus Kristiina Poska/Koen Schoots  Barrie Kosky, Otto Pichler  Choreographie  Otto Pichler Besetzung   Maria   Katja Reichert/Alma Sadé  Tony  Tansel Akzeybek/ Johannes Dunz  Riff   Robin Poell/Daniel Therrien  Bernardo   Kevin Foster/ Gianni Meurer  Anita   Sarah Bowden/Sigalit Feig  Doc   Karsten Küsters/ Peter Renz  Schrank, Polizist  Carsten Sabrowski/Christoph Späth  Krupke, Polizist   Philipp Meierhöfer/Hans-Peter Scheidegger  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. 67 al Stab   Musikalische Leitung   ic in deutscher und englischer Sprache William Shakespeares Liebestragödie von Romeo und Julia – versetzt ins Hier und Jetzt. Barrie Koskys Inszenierung »gibt Bernsteins alter West Side Story ihre Härte und Sprengkraft zurück« [Berliner Zeitung] und punktet nicht zuletzt mit Otto Pichlers »wirklich heutiger Choreogra­ phie: roh, ungeschliffen, viril, testosteronhaltig« [Berliner Morgenpost]. Ein Musical, das nicht an die Allmacht der Liebe glaubt, sondern mit aller Macht Toleranz fordert. »Unhappy End, tosender Premierenapplaus.« [der Tagesspiegel] Inszenierung   ca i nach einer Idee von Jerome Robbins BUCH von ARTHUR LAURENTS MUSIK von LEONARD BERNSTEIN GESANGSTEXTE von STEPHEN SONDHEIM Deutsche Fassung von Frank Tannhäuser und Nico Rabenald Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens 2015 Okt 8. 10. 23. 30. Nov 15. 20. 30. Dez 11. 14. 18. 21. 26. 29. 2016 Jan 9. 14. 23. Feb 9. 29. Im Repertoire seit 24. Nov 2013 Repertoire Am Hof von Sparta langweilt sich Helena, ihres Zeichens schönste Frau der Welt, redlich mit ihrem Königsgatten Menelaus, als plötzlich ein rätselhafter – und verflixt attraktiver – Hirte auftaucht, der ordentlich Leben in die schnöde Gesellschaft bringt. Was bleibt Helena als treuer Dienerin der Venus da anderes übrig, als sich lustvoll ihrem Schicksal zu beugen? In der rasant-brillanten Antiken-Travestie von Jacques Offenbach wird der sogenannte gesunde Menschenverstand nach allen Regeln der Kunst aus den morschen Angeln gehoben. Unter der Regie von Barrie Kosky wirbeln die Melodien, Beine und Dialoge nur so um Augen, Hirn und Ohren und natürlich um das unangefochtene Zentrum des Geschehens: die schöne Helena. »Kosky lässt die Operette wieder funkeln – mindestens so verführerisch wie zu Offenbachs Zeiten.« [NDR Kultur] Stab   Musikalische Leitung   Choreographie  Otto Kristiina Poska  Pichler Inszenierung   Barrie Kosky  Besetzung   Helena   Nicole Chevalier  Paris  Tansel Akzeybek/Stefan Cifolelli  Menelaus   Peter Renz/Christoph Späth  Orest   Karolina Gumos/ Theresa Kronthaler  Kalchas   Stefan Sevenich  Agamemnon  Dominik Köninger  Ajax I  Tom Erik Lie  Ajax II   Philipp Meierhöfer  Achill  Uwe Schönbeck  Bacchis  Hakan T. Aslan  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. 68 e O pe in deutscher Sprache t te Opéra bouffe in drei Akten [1864] Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Deutsche Textfassung von Simon Werle tt re Die schöne Helena O pe re Jacques Offenbach 2015 Nov 6. 14. 21. 29. Dez 12. 2016 Feb 11. 15. Im Repertoire seit 11. Okt 2014 Repertoire Sergej S. Prokofjew r o pe In fünf atemlosen Akten erzählt Prokofjew eine aberwitzige Geschichte rund um die Besessenheit einer Frau, die seit ihrer Kindheit einen Engel liebt, hinter dem sich der Teufel verbirgt, und deren Reise sie bis vor die Inquisition führt. Eine grandiose Schaueroper, die es an Spannung mit jedem Horrorfilm aufnehmen kann. »Benedict Andrews hat mit seiner Inszenierung einen Weg gefunden, dem hoch gespann­ ten Pathos der Oper nüchterne und ironische Bilder entgegenzusetzen und ihre betäubende, irritierende Wirkung gerade dadurch zu ­steigern.« [Berliner Zeitung] Stab   Musikalische Leitung  Henrik Inszenierung   Benedict Andrews Nánási/Vassily Sinaisky  Besetzung   Renata   Svetlana Sozdateleva  Ruprecht   Evez Abdulla  Graf Jens Larsen  Wirtin  Christiane Oertel  Knecht/ Wirt  Hans-Peter Scheidegger  Wahrsagerin/Äbtissin  Xenia Vyaznikova  Jakob Glock, Buchhändler  Christoph Späth  Agrippa von Nettesheim/ Mephistopheles  Dmitry Golovnin  Faust  Alexey Antonov  Arzt  Johannes Dunz  Mathias Wissmann, Universitätsfreund Ruprechts   Nikola Ivanov Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. Heinrich/Inquisitor   71 per  in russischer Sprache pe r Oper in fünf Akten [1955] Libretto vom Komponisten  o o Der feurige Engel 2015 Dez 10. 16. 22. 2016 Jan 2. 10. Im Repertoire seit 19. Jan 2014 d e rop in deutscher Sprache 2016 Feb 25. 29. Mrz 13. Apr 13. 14. 21. Im Repertoire seit 2. Nov 2014 Stab   Musikalische Leitung  Henrik Nánási/Hendrik Vestmann  Suzanne Andrade, Barrie Kosky  Animationen  Paul Barritt  Konzeption   »1927« (Suzanne Andrade und Paul Barritt) und Barrie Kosky Kristiina Poska  Jasmina Hadziahmetovic Besetzung   Sir Simon, das Gespenst von Canterville  Tom 72 g Georg König, Immobilienmakler  Carsten ef ör dert v o n Erik Lie  Sabrowski  Virginia, seine Tochter  Alma Sadé  Leon   Stephan Witzlinger  Noel   Fabian Guggisberg  Mrs. Cecilia Umney, Haushälterin im Schloss  Christiane Oertel  David Umney, ihr Sohn   Johannes Dunz  Frauke-Beeke Hansen, Assistentin von Georg König   N. N.  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin Die Zauberflöte der Komischen Oper Berlin, »eine köstlich-absurde Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm« [Berliner Morgenpost], hat Furore gemacht, und das nicht nur in Berlin: Auch in Los Angeles, Minneapolis und an der Deutschen Oper am Rhein hat sie für eupho­ rische Begeisterung bei Publikum und Presse gesorgt. »Barrie Kosky verwandelt die Zauberflöte in einen umwerfenden live-action cartoon, so hinreißend, dass jegliche Kritik verstummt.« [Los Angeles Times] »Man staunt über die Perfektion und lacht mit Verstand über den virtuos gezeichneten Witz jedes dieser Bilder … atemberaubend!« [taz] Inszenierung   Stab   Musikalische Leitung   Inszenierung   r en 6 Jahr Ki Große Oper in zwei Aufzügen [1791] Libretto von Emanuel Schikaneder Besetzung   Pamina   Brigitte Geller/Adela Zaharia  Tamino  Tansel Akzeybek/Adrian Strooper  Königin der Nacht   Julia Giebel/Beate Ritter/ Antonina Vesenina  Sarastro/Sprecher  Alexey Antonov/Bogdan Taloş  Papageno  Dominik Köninger/Tom Erik Lie  Papagena   Sheida Damghani/Julia Giebel  Monostatos   Peter Renz/Ivan Turšić  Erste Dame   Nina Bernsteiner/ Mirka Wagner  Zweite Dame   Karolina Gumos/Theresa Kronthaler  Dritte Dame  Caren van Oijen  Erster geharnischter Mann  Christoph Späth  Zweiter geharnischter Mann   Philipp Meierhöfer/Carsten Sabrowski/Yakov Strizhak  Drei Knaben   Solisten des Tölzer Knabenchores  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin 73  o per  in deutscher Sprache pe r Auf der Grundlage von Oscar Wildes schaurig-schöner Geschichte über ein altehrwürdiges Schlossgespenst, das in die Jahre gekommen ist, zaubert der Berliner Komponist Marius Felix Lange in seiner Oper eine gruselige Gespenster-Atmosphäre, die Jung und Alt in ihren Bann zieht. Regisseurin Jasmina Hadziahmetovic bringt dafür ein turbulentes Spukspektakel auf die Bühne – mit Fledermäusen, Ratten, lebendig werdenden Ritterrüstungen und einem waschechten Ge­ spenst! »Ein witziger, zartfühlender, beherzt gelungener Opernabend.« [Berliner Zeitung] n Die Zauberflöte er Gruseloper in zwei Akten [2013] nach der gleichnamigen Erzählung von Oscar Wilde, nach einem Libretto von Michael Frowin Eine Produktion des Opernhauses Zürich Wolfgang Amadeus Mozart o Das Ges enst von Canterville 6 o pe Marius Felix Lange 6 Jahre   a b n  ab Repertoire 2016 Mrz 24. Apr 2. 16. 27. 28. 29. Mai 4. 8. (2x) 13. Jun 14. Im repertoire seit 25. Nov 2012 Repertoire Wolfgang Amadeus Mozart r o pe Don Juan, der Inbegriff des Verführers, inspirierte Mozart zu einer seiner einflussreichsten Opern – frivol, witzig und tiefgründig in einem. Regisseur Herbert Fritsch »desertiert« in seiner Lesart des Don Giovanni »in den formal virtuos arrangierten Nonsens« und »gibt dem Publikum so Gedankenfreiheit« [FAZ]. Hierfür besinnt er sich auf den Kern Don Juans und erweckt ihn als boshaften Harlekin zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch zum Totlachen und unwiderstehlich zugleich, gerahmt durch die zarte, tiefschwarze Spitze Mozartscher Musik. Eine »faszinierende und intelligente Sichtweise fernab jeglicher Plattitüden« [klassik.com]. Stab   Musikalische Leitung  Henrik Nánási  Inszenierung  Herbert Fritsch Besetzung   Don Giovanni  Günter Papendell  Donna Anna   N. N.  Don Ottavio  Adrian Strooper  Komtur  Alexey Antonov/Hans-Peter Scheidegger  Donna Elvira   Karolina Gumos  Leporello   N. N.  Masetto  Philipp Meierhöfer  Zerlina   Julia Giebel  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin 75 per  in deutscher Sprache pe r Dramma giocoso in zwei Akten [1787] Libretto von Lorenzo Da Ponte Deutsche Textfassung von Sabrina Zwach  o o Don Giovanni 2016 Apr 15. 21. Mai 7. 14. 21. Jun 4. Im Repertoire seit 30. Nov 2014 Repertoire Georg Friedrich Händel Mrz 1. 6. 18. 27. Im Repertoire seit 13. Mai 2012 Märchenspiel in drei Bildern [1893] Libretto von Adelheid Wette Zwei Kinder auf der Schwelle zum Erwachsensein geraten in eine bunte Welt voller Wunder – aber auch voller Gefahren. In seiner Inszenierung der beliebten Märchenoper erfindet Reinhard von der Thannen poetische Bilder, die dem Zwischenreich der Träume zu entstammen scheinen und vertraut und fremd zugleich wirken. So wird Hänsels und Gretels abenteuerliche Reise durch das Dickicht des Märchenwaldes zu einer Einstiegsdroge in die Welt des Musiktheaters für Jung und Alt! »Engelbert Humperdincks Oper als quietschbunte Bonbon-Schachtel.« [rbb kulturradio] Stab   Musikalische Leitung   Besetzung   Xerxes   Besetzung   Hänsel  Theresa Stephanie Houtzeel  Arsamenes  Theresa Kronthaler  Katarina Bradić  Romilda  Alma Sadé  Atalanta   Julia Giebel  Ariodates   Philipp Meierhöfer  Elviro  Hagen Matzeit  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. Amastris   76 rc Mä Hänsel und Gretel Inszenierung   Kristiina Poska Reinhard von der Thannen   Kronthaler  Gretel   Mirka Wagner  Papendell  Gertrud, sein Weib  Carola Guber  Knusperhexe   Fredrika Brillembourg  Sandmännchen/Taumännchen  Zoe Kissa  Kinderchor der Komischen Oper Berlin  u. a. Peter, Besenbinder  Günter 77 heno in deutscher Sprache r 2016 Feb 5. 7. 27. Engelbert Humperdinck 2015 Dez 6. 17. 23. 28. Im repertoire seit 24. Mrz 2013 rd Ba in deutscher Sprache Stab   Musikalische Leitung   Inszenierung   Konrad Junghänel  Stefan Herheim ckop pe Der prachtvolle Zauber des Barocktheaters auf der Bühne der Komi­ schen Oper Berlin: In der umjubelten Inszenierung des norwegischen Theatermagiers Stefan Herheim und unter der musikalischen Leitung von Barockspezialist Konrad Junghänel wird Händels Oper Xerxes zu einem Fest für Augen, Ohren und Sinne. Mit großer Opulenz und viel Liebe zum Detail erzählt Herheim die Geschichte um den mächtigen Perserkönig Xerxes, der Heerscharen bewegen kann und doch in der Liebe machtlos bleibt, als humorvolles Spiel mit Aufführungskonven­ tionen, das vom Geist der Händelzeit erfüllt ist und doch die Brücke zum Heute schlägt – »ein Theaterwunder, das beweist, wie Bildung und geschichtsbewusste Komplexität des Denkens unsere Vergnü­ gungsfähigkeit steigern können« [FAZ]. ro er Dramma per musica in drei Akten [1738] Libretto nach Silvio Stampiglia Deutsche Textfassung von Eberhard Schmidt Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein gefö Xerxes er t von Repertoire 20 verschiedene Rollen – 2 Darsteller! Dagmar Manzel als Operetten­ diva Manon Cavallini spielt sowohl deren Verehrer Raoul Severac als auch den Vater ihrer Tochter Lucy. Max Hopp als eben jene Tochter Lucy gibt gleich alle fünf Liebhaber der Cavallini und den Hausfreund Lucys obendrein! Eine ebenso rasante wie atemlose Tour de force, der das Orchester unter Adam Benzwi mit einem furiosen Feuerwerk an flotten Märschen, stürmischen Walzern und unvergleichlichen Chan­ sons aus der Feder von Oscar Straus ordentlich einheizt. »Nach knapp 90 Minuten fühlt man sich völlig beschwipst von so viel Energie, Geist und Witz.« [Berliner Morgenpost] »Umwerfend. Überwältigend. Überrum­ pelnd.« [Die Welt] Stab   Musikalische Leitung  Adam Besetzung   Benzwi  Dagmar Manzel und Max Hopp 78 Inszenierung   Barrie Kosky  e O pe in deutscher Sprache t te Musikalische Komödie in zwei Akten [1932] Text von Alfred Grünwald nach Louis Verneuil tt re Eine Frau, die weiß, was sie will! O pe re Oscar Straus 2015 Okt 24. Nov 8. 2016 Jan 12. Feb 7. Mrz 4. Im Repertoire seit 30. Jan 2015 Repertoire Wolfgang Amadeus Mozart Stab   Musikalische Leitung   Kai Tietje  Choreographie  Danny Costello Inszenierung   Besetzung   Clivia Gray, Filmschauspielerin  Christoph Juan Damigo  Tobias Bonn  Marti  Schneider  Yola, seine Cousine  Andreja E. W. Potterton, Finanzmann aus Chicago   Stefan Kurt  Lelio Down, Reporter Peter Renz  Gustav Kasulke, Erfinder  Christoph Späth  Caudillo/Valdivio   Max Gertsch  Díaz/Regisseur   Markus Merz    Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. der Chicago Times   80 2016 Apr 22. 24. 30. Mai 5. 15. 23. Jun 5. Im Repertoire seit 8. Mrz 2014 r o pe O pe re Stefan Huber  in deutscher Sprache Opera buffa in vier Akten [1786] Libretto von Lorenzo Da Ponte Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze Mit leichter Hand folgt Barrie Kosky, der Mozarts Figaro irgendwo »zwischen Luis Buñuels Diskretem Charme der Bourgeoisie und Duck Soup von den Marx Brothers« verortet, den allzu menschlichen Irrungen und Wirrungen der Mozartschen Charaktere, presst Susanna und Figaro und den Grafen und obendrein den gesamten Chor dichtgedrängt in eine enge Kammer oder lässt sie im nächtlichen Dunkel der nahezu leeren Bühne von den eigenen Gefühlen verwirrt aneinan­ der vorbei irren. »Mozarts durch und durch erotische Musik findet ihre vergnügte Fortsetzung auf der Bühne. Hier tobt das wahre Leben.« [Süddeutsche Zeitung] Stab   Musikalische Leitung   N. N.  Inszenierung   Barrie Kosky Besetzung   Graf Almaviva  Dominik Köninger  Gräfin Almaviva  Brigitte Geller  Susanna  Alma Sadé  Figaro   Philipp Meierhöfer  Cherubino  Theresa Kronthaler  Marcellina  Christiane Oertel  Basilio   Johannes Dunz  Don Curzio   Peter Renz  Bartolo   Jens Larsen  Antonio  Hans-Martin Nau  Barbarina   Sheida Damghani Chorsolisten der Komischen Oper Berlin 81  o per  in deutscher Sprache pe r Die Geschwister Pfister in einer Operette, die ihr vergnügliches Spiel mit allerlei Klischees treibt – von der Filmdiva à la Greta Garbo bis zum Revolutionär aus Leidenschaft à la Che Guevara. Ein wilder Mix aus einem ungleichen Liebespaar, einem zwielichtigen Filmproduzen­ ten, einem verliebten rasenden Reporter, tanzenden revolutionären Amazonen und einem skurrilen Berliner Erfinder. »Die perfekte Klamotte: Kitsch, Blödsinn, Spaß!« [B.Z.] »Der Saal kocht. Berlin hat einen neuen Operettenhit.« [Der Tagesspiegel] Foxtrott, Stulle und Viva la revolución! e O pe t te Operette in drei Akten [1933] Libretto von Charles Amberg und F. Maregg Musikalisches Arrangement von Kai Tietje tt re Clivia o Die Hochzeit des Figaro Nico Dostal 2016 Mai 1. 6. 16. 20. 28. Im repertoire seit 23. Jan 2005 Repertoire Cole Porter i Mus Libretto von Samuel und Bella Spewack Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf Cole Porters sensationeller Broadway-Hit über Liebe und Eifersüchteleien auf und hinter der Bühne in einer knallbunten, glitzern­ den Show, die Regisseur Barrie Kosky selbst als Mischung aus Wer hat Angst vor Virginia Woolf und den Muppets bezeichnet hat. Oder anders gesagt: »Friedrichstadt-Palast meets Christopher Street Day: Alles, was hier nicht glitzert, ist nackte Haut. Beim Opening ist die Bühne ein einziger Wirbel aus Armen, Beinen, Busen und Waschbrettbäuchen.« [Der Tagesspiegel] Choreographie  Otto Koen Schoots  Pichler Besetzung   Lilli Vanessi/Katharina  Dagmar Inszenierung   Barrie Kosky  Manzel  Fred Graham/ Erik Lie  Lois Lane/Bianca   Sigalit Feig  Bill Calhoun/ Lucentio   Robin Poell  Erster Ganove  Christoph Späth  Zweiter Ganove   Peter Renz  Harrison Howell   Stefan Sevenich  Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a. Petruchio  Tom 82 l Mu in deutscher Sprache s al Musical Comedy in zwei Akten [1948] Stab   Musikalische Leitung   ca ic K   iss me, Kate 2016 Jan 7. 16. 17. 29. 30. Feb 21. 22. Im Repertoire seit 31. Mai 2008 Repertoire Georg Friedrich Händel Stab   Musikalische Leitung  Adam Choreographie  Otto Pichler Benzwi  Inszenierung   Besetzung   Marquis Aristide de Faublas  Christoph o pe re Barrie Kosky  Späth  Madeleine Manzel  Mustafa Bey, Attaché bei der türkischen Botschaft in Paris  Helmut Baumann  Daisy Darlington, Jazzkomponistin   Katharine Mehrling  Tangolita, argentinische Tänzerin  Agnes Zwierko  Archibald, Kammerdiener Aristides/Pomerol, Ober im »Savoy«/Pierre, Conférencier im »Savoy«  Peter Renz  Bébé, Zofe Madeleines  Christiane Oertel  Célestin Formant  Dennis Dobrowolski   Lindenquintett Berlin   Chorsolisten der Komischen Oper Berlin  u. a.  de Faublas, seine Frau  Dagmar 84 2015 Sep 10. 13. 18. 20. 25. Okt 3. 15. Im repertoire seit 9. Juni 2013 Giulio Cesare in Egitto Dramma per musica in drei Akten [1724] Libretto von Nicola Francesco Haym nach dem Libretto von Giacomo Francesco Bussani Konrad Junghänel  Inszenierung  Lydia ckop in italienischer Sprache Die Herrscher zweier Weltreiche, eine der größten Liebesgeschichten der Antike – Caesar und Cleopatra! – und Machtintrigen rund um den ägyptischen Thron – das ist der Stoff, aus dem Händel seine wohl erfolgreichste Oper strickte und mit Klängen zum Strahlen brachte, die von wahrer Liebe, Triumph und Leidenschaft zeugen. Die junge amerikanische Regisseurin Lydia Steier und der deutsche Barockspezialist Konrad Junghänel haben gemeinsam für eine eben-so opulente wie menschliche Umsetzung der Geschichte gesorgt. Filmreif! Stab   Musikalische Leitung   ro er Musikalisch eine mitreißende Mischung aus Berliner Jazz, ungarischen Zigeunerweisen, wienerischem Schmelz und jiddischem Klezmer, erzählt Ball im Savoy eine verrückte Geschichte rund um ein frisch vermähltes Liebespaar, dessen Treue auf die Probe gestellt wird. Ein funkelndes Spektakel und mittendrin drei der großen OperettenDiven unserer Tage: Dagmar Manzel, Katharine Mehrling und Helmut Baumann! »Dieser Abend wird Kult! (…) Es stimmt einfach alles: Sänger, Bühne, Kostüme, eine mitreißend temporeiche Inszenierung aus der Hand des Intendanten!« [FAZ] in deutscher Sprache t te Operette in zwei Akten [1932] Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda re Ball im Savoy e o pe tt Ba Paul Abraham Steier Besetzung   Giulio Cesare  Dominik Köninger  Cleopatra   Mirka Wagner  Cornelia   Ezgi Kutlu  Sesto Pompeo  Theresa Kronthaler  Tolomeo  Anna Bernacka  Achilla  Günter Papendell Chorsolisten der Komischen Oper Berlin 85 2015 Sep 11. 19. 26. Okt 4. 31. Im Repertoire seit 31. Mai 2015 Repertoire Jean-Philippe Rameau Ba Tragédie lyrique en musique in fünf Akten [1754] Libretto von Pierre-Joseph Bernard Koproduktion mit der English National Opera London Rameaus in vielerlei Hinsicht modern anmutendes Meisterwerk über vier durch Liebe und Eifersucht, Leidenschaft und Hass unaus­ weichlich aneinander gekettete Menschen. Barrie Koskys umjubelte Inszenierung erzählt die Reise in die eigenen inneren Abgründe in ebenso schlichten wie tief bewegenden Bildern. »Wie sich die Musiker von Christian Curnyn zu einem lebendigen, scharf rhythmisierten Spiel animieren lassen, wie die Sänger Barrie Koskys rasantes Körpertheater umsetzen, gegen Wände prallen und sich mutig in Abgründe stürzen, das ist wahrlich beachtlich, packend – und Musiktheater im besten Felsensteinschen Sinne.« [Der Tagesspiegel] Stab   Musikalische Leitung  Christian Besetzung   Télaïre   Curnyn  Inszenierung   Barrie Kosky Nicole Chevalier  Phébé  Gaëlle Arquez  Castor  Allan Clayton  Pollux  Günter Papendell  Jupiter  Alexey Antonov  Hohepriester des Jupiter   Nikola Ivanov  Mercure  Aco Aleksander Bišćević Chorsolisten der Komischen Oper Berlin 86 ro ckop er Castor et Pollux in französischer Sprache 2016 Jun 22. 25. 30. Jul 3. Im Repertoire seit 11. Mai 2014 Laurence Olivier Award 2012 2015 Extra 2016 Extra Kurzeinführungen vor der Vorstellung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn bieten im oberen Foyer die Kurzeinführungen Hintergründe zu Werk, Entstehung und Autor, geben Anstöße für Lesarten der Inszenierung und stimmen auf das Kommende ein. Auch vor den Sinfoniekonzerten und den Aufführungen des Staatsballetts Berlin erhalten Besucher eine fundierte Einführung in die Werke des Abends. Beginn hierfür ist immer 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung. (Vor Premieren, Sondervorstellungen und Produktionen des Kinder- und Jugendrepertoires finden keine Einführungen statt.) After Show Lounge zu Wiederaufnahmen »Jede Aufführung eine Premiere!«, lautete das Credo von KomischeOper-Gründer Walter Felsenstein. Deshalb feiern wir auch die Wiederaufnahme einer Produktion wie eine Premiere: die Kurzeinführung der produktionsbetreuenden Dramaturgen stimmt vor Beginn auf die Vorstellung ein, und die After Show Lounge lädt Publikum und Künstler im Anschluss daran zu Operncocktails und Musik ins obere Foyer ein. Extra Nachgefragt gespräch nach Der Vorstellung Zu ausgewählten Produktionen besteht im Anschluss an eine Aufführung die Gelegenheit, mit Beteiligten der Produktion ins Gespräch über das gerade Erlebte zu kommen. Alle sind eingeladen, Fragen zu stellen, Begeisterung zu zeigen oder Kritik zu äußern. (Termine im Spielplan ab Seite 166) Einführungsmatineen und Opernfrühstück Zwei Wochen vor der aktuellen Premiere (Aufgepasst: Es gibt wenige Ausnahmen!) laden die produktionsbetreuenden Dramaturgen zur Mittagsstunde zu einer kostenlosen Einführungsmatinee ins obere Foyer der Komischen Oper Berlin ein. Hier besteht die Gelegenheit, schon im Voraus einen tieferen Einblick in Werk und Inszenierung zu gewinnen. Regisseur, Dirigent, Bühnen- und Kostümbildner erläutern Hintergründe zur Produktion und machen neugierig auf die kommende Premiere. Wer mag, kann sich davor auf der kleinen Seite des Foyers beim Opernfrühstück stärken. Hier bietet die Operngastronomie ab 10 Uhr eine reichhaltige Frühstücksauswahl in stimmungsvoller Atmosphäre. (Nur die Einführungsmatineen sind kostenlos.) Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung ra tio n mit i n Ko o p e Im Foyer der Komischen Oper Berlin treffen Kunst auf Wissenschaft und Theorie auf Unterhaltung. In Anbindung an den Spielplan veranstalten die Komische Oper Berlin und die Schering Stiftung auch in der Spielzeit 2015/16 vier abendliche Salongespräche mit renommierten Wissenschaftlern zu Themen, die sowohl die Wissenschaft als auch die Opernwelt bewegen. Zu einer spielerischen und lockeren Diskussionssituation, wie sie die Salons des 19. Jahrhunderts prägte, tragen eine variierende Gesprächsdramaturgie und diverse künstlerische Interventionen bei, die jeweils auf das Thema des Abends abgestimmt sind. (Termine im Spielplan ab Seite 166) 90 91 Extra Extra Selam Opera! Op er f ra lle Übersetzungsanlage — Oper für alle Mithilfe der in nahezu allen Sitzplätzen der Komischen Oper Berlin eingebauten Übersetzungsanlage kann man dem auf der Bühne gesungenen Text während einer Opernvorstellung bequem folgen – und das in mehreren Sprachen. Während die Übersetzungen ins Englische und Französische die Bedeutung Berlins für den internationalen Kulturtourismus unterstreichen, soll die Übersetzung ins Türkische auch als ein wichtiges Signal in die Stadt hineinwirken. Schließlich ist Berlin weltweit die Stadt mit der größten türkischen Gemeinde außerhalb der Türkei. Auch hier zeigt sich die Komische Oper Berlin als »Opernhaus für alle«. Ihre Meinung zählt! Die Dramaturgie der Komischen Oper Berlin steht bei inhaltlichen Fragen zu Produktionen sowie für Anregungen, Lob und Kritik gerne zur Verfügung. Kontakt Telefon (030) 202 60 404 E-Mail [email protected] 92 »Operndolmuş« fö rdert v n ü Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum will die Komische Oper Berlin mit ihrem 2011 ins Leben gerufenen Projekt »Selam Opera!« ein türkischstämmiges Publikum für das Musiktheater begeistern. Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin bietet die Komische Oper Berlin ein umfangreiches Vermittlungsprogramm. Im Zusammenhang mit der 2012 zur Uraufführung gekommenen Kinderoper Ali Baba und die 40 Räuber des türkisch-kurdischen Komponisten Taner Akyol wurden zahlreiche Kinder türkischer Herkunft in den Kinderchor der Komischen Oper Berlin aufgenommen. Bei all dem versteht sich das Opernhaus als lernende Institution, die sich mit ihrem Publikum weiterentwickeln muss. Dies ist auch der Ansatz für das im Henschel Verlag erschienene, von der Komischen Oper Berlin herausgegebene Buch Selam Opera! Interkultur im Kulturbetrieb, das zugleich Bestandsaufnahme und Reflexion der interkulturellen Praxis in Kulturbetrieben ist und als Grundlage für die nach wie vor dringend notwendigen Diskussionen dienen soll (erhältlich im Buchhandel und an der Theaterkasse der Komischen Oper Berlin). o In Zusammenarbeit mit der TheaterGemeinde Berlin ist ein Format entstanden, das (Ein-)Blicke hinter die Kulissen einer Produktion ermöglicht: Backstage begleitet eine ausgewählte Neuinszenierung bei ihrem Entstehungsprozess in Form von Begegnungen und Werkstattgesprächen. Nach Paul Abrahams Ball im Savoy, Sergej S. Prokofjews Der feurige Engel und dem Doppelabend Gianni Schicchi /Herzogs Blaubarts Burg von Giacomo Puccini und Béla Bartók steht dieses Mal Jules Massenets Cendrillon (Aschenputtel) im Fokus. ge Backstage Seit der Spielzeit 2012/13 fährt der »Operndolmuş« (der Name spielt mit der Bezeichnung für Sammeltaxis in der Türkei), ein Kleinbus, mit dem Sänger und Musiker der Komischen Oper Berlin regelmäßig Einrichtungen in Stadtteilen mit einem hohen Anteil von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen besuchen und vor Ort ein musikalisches Vermittlungsprogramm präsentieren. Außerdem wurde der »Operndolmuş« in der vergangenen Spielzeit um ein Programm für Kinder und deren Familien ergänzt, das in Schulklassen, Elterncafés und interkulturellen Familienzentren aufgeführt wird. Kontakt Mustafa Akça, Projektleiter »Selam Opera!« Telefon (030) 202 60 492 E-Mail [email protected] 93 Extra Oper & Dinner In Zusammenarbeit mit der Operngastronomie konzeptbar GmbH bietet die Komische Oper Berlin zu ausgewählten Vorstellungen ein kulinarisches Opernvergnügen an: als Aperitif ein Appetit anregender Blick hinter die Kulissen (Beginn jeweils 16 Uhr) und anschließend ein Drei-Gänge-Menü am festlich gedeckten Tisch in der besonderen Atmosphäre des Operncasinos, bevor sich dann auf der Bühne der Vorhang hebt. Karten für das »Oper & Dinner«-Arrangement sind je nach Verfügbarkeit ab 62 € in den Preisgruppen I bis IV erhältlich. Aufgrund der begrenzten Kapazität ist die Buchung bis mindestens sieben Tage vor dem gewünschten Termin telefonisch unter (030) 47 99 74 00 oder an der Opernkasse Unter den Linden 41 notwendig. Sie können zwischen Fleisch-, Fischund vegetarischem Hauptgang wählen. 2015 Sa 10. Oktober Sa 24. Oktober Sa 21. November Sa 5. Dezember Sa 12. Dezember West Side Story Eine Frau, die weiß, was sie will! Die schöne Helena My Fair Lady Die schöne Helena 2016 Kiss me, Kate My Fair Lady Jewgeni Onegin Clivia Die Hochzeit des Figaro Geschichten aus dem Wiener Wald Sa Sa Sa Fr Sa Sa 30. Januar 20. Februar 12. März 22. April 28. Mai 11. Juni Extra Führungen Einen anschaulichen und informativen Blick hinter die Kulissen der Komischen Oper Berlin ermöglichen die Führungen, die an den Wochenenden angeboten werden. Darüber hinaus vermitteln Spezialführungen zu den Themen Maske, Kostüm, Requisite und Bühnenbild detaillierte Einblicke in die Arbeit einzelner Abteilungen des Opernhauses. Führung 8 € / 6 € (unter 19 Jahren) 75 Minuten Führung Spezial 13 € / 8 € (unter 19 Jahren) 90 Minuten Führung für Blinde & Sehbehinderte 13 € / 8 € (unter 19 Jahren) Begleitperson frei (bei Vorliegen einer Schwerbehinderung mit Kennzeichen »B« im Behindertenausweis) 90 Minuten Begrenzte Teilnehmerzahl Termine im Spielplan ab Seite 166 Anmeldungen unter Telefon (030) 47 99 74 00 Individuelle Führungen Yvonne Trawny Telefon (030) 202 60 223 E-Mail [email protected] Fritzi-Massary-Lounge Sie war der größte Star des Metropol-Theaters und die berühmteste Operettendiva ihrer Zeit: Fritzi Massary! Ab 1904 prägte die österreichisch-jüdische Sängerin knapp 30 Jahre lang die Berliner Operette, bis ihre Karriere durch die Flucht vor den Nazis ein jähes Ende fand. Nun ist Fritzi Massary zurück im Opernhaus an der Behrenstraße: Ihr zu Ehren ist ein besonderer Ort entstanden – die Fritzi-MassaryLounge. Mit ihrem stilvollem Ambiente bietet sie einen idealen Rahmen für individuelle Empfänge. Werden Sie Gastgeber in der Komischen Oper Berlin und verwöhnen Sie Ihre Gäste mit einem persönlichen Opernerlebnis samt kulinarischen Genüssen – vom Private Dinner bis hin zu Business-Events sowie Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen! Individuelle Anfragen Cornelia Reimer, Dialogmarketing und Vertrieb Telefon (030) 202 60 373 E-Mail [email protected] 94 95 2015 Konzerte 2016 Konzerte nz ko e FR, 13 . November 2015   20  UHR fo ni e rtE Sinfoniekonzert 2: Maria Agresta und Henrik Nánási FR, 9 . Oktober 2015   20  UHR Sinfoniekonzert 1: Sir Neville Marriner und Augustin Hadelich si n Dirigent: Sir Neville Marriner Solist: Augustin Hadelich, Violine Felix Mendelssohn Bartholdy   Musik zu Ein Sommernachtstraum op. 61   Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64  Ouvertüre Die Hebriden op. 26   Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 Italienische ↓ H en ri k Ná ná ↓ ma ria ag r Dirigent: Henrik Nánási Solistin: Maria Agresta, Sopran es t a Ludwig van Beethoven — Egmont-Ouvertüre f-Moll op. 84   Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65   »Ah, perfido!« Felix Mendelssohn Bartholdy — Konzertarie für Sopran   und Orchester op. 94 »Infelice« Hector Berlioz — Symphonie fantastique op. 14 si FR, 4 . Dezember 2015   20  UHR Sinfoniekonzert 3: Rudolf Buchbinder er l Wolfgang Amadeus Mozart — Konzert für Klavier und   Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503 Ludwig van Beethoven — Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37   Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 Chorfantasie f B u c hb in de r o rr in d a eM Ru ir ill ↓  ↓  S v Ne Musikalische Leitung und Klavier: Rudolf Buchbinder Berliner Singakademie e. V. Choreinstudierung: Achim Zimmermann 99 Konzerte fo FR, 27 . Mai 2016   20  UHR Sinfoniekonzert 6: La clemenza di Tito rtE ni e nz ko e FR, 19 . Februar 2016   20  UHR Sinfoniekonzert 4: Michael Barenboim und Henrik Nánási si n Dirigent: Henrik Nánási Solist: Michael Barenboim, Violine Béla Bartók — Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 Pjotr I. Tschaikowski — Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique Dirigent: Henrik Nánási Solisten: N. N. (Tito Vespasiano), Simone Schneider (Vitellia), Theresa Kronthaler (Sesto) ChorSolisten der komischen oper berlin S. 44 Choreinstudierung: David Cavelius Wolfgang Amadeus Mozart — La clemenza di Tito KV 621 Opera seria in zwei Akten Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio Konzertante Aufführung in italienischer Sprache ↓  G a b r ie l a M on t e ro ↓   M ich a el B ar en bo im ↓  Mis c h a M a is ky FR, 25 . März 2016   20  UHR Sinfoniekonzert 5: Gabriela Montero und Patrick Lange Dirigent: Patrick Lange Solistin: Gabriela Montero, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart — Konzert für Klavier   und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 Gabriela Montero — ExPatria Johannes Brahms — Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 ↓   Pat r i c k La n ge FR, 24 . Juni 2016   20  UHR Sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und Henrik Nánási Dirigent: Henrik Nánási Solist: Mischa Maisky, Violoncello Antonín Dvořák — Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Richard Strauss — Ein Heldenleben op. 40 100 101 es nz e rt e t ko Konzerte So, 13 . Dezember 2015   19  Uhr Sa, 19 . Dezember 2015   19 :30  Uhr La Vie en rose Katharine Mehrling singt Piaf Förderkreiskonzert Dirigent: Enrique Ugarte Orchester der Komischen Oper Berlin Dirigent: Henrik Nánási Moderation: Barrie Kosky Berlins gefeierter Bühnenstar Katharine Mehrling macht der Piaf zu deren 100. Geburtstag eine ganz besondere Liebeserklärung: Nach umjubelten Auftritten als Piaf in der Bar jeder Vernunft und an ande­ ren Berliner Theatern präsentiert die Mehrling nun mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin Klassiker wie »La Vie en rose« oder »L’Accordéoniste« und auch weniger bekannte Chansons in neuen Arrangements. Bon anniversaire, Édith! Ein Überraschungsprogramm mit Gesangssolisten und dem Orchester der Komischen Oper Berlin So, 10 . April 2016   11  Uhr Fr, 10 . Juni 2016   19 :30  Uhr  Auf der Bühne Konzert: La Muse de l’opéra F ↓  K at ha ri ne M eh rl in g Die Lange Nacht der französischen Barockmusik Dirigent und violine: Bernhard Forck Mit Suiten, Ballettmusiken, Kantaten und Trio-Sonaten von Jean-Philippe Rameau, Jean-Baptiste Lully, François Couperin, Jean-Féry Rebel und Luis-Nicolas Clérambault Die Bühne der Komischen Oper Berlin wird zum Palais Royal, in dem das Publikum – in den neobarocken Saal des Zuschauer­ raums blickend – den Klängen französischer Meister des 17. und 18. Jahrhunderts lauscht. Mit dem Geiger und Dirigenten Bern­ hard Forck leitet ein ausgewiesener Spezialist der französischen Barockmusik die »musiciens de l’opéra«. Fr, 1 . Januar 2016   16 und 20  Uhr rn ha rd Fo r ck Ouvertüren, Arien und Ensembles aus Il barbiere di Siviglia, L’italiana in Algeri, La Cenerentola, Wilhelm Tell u. a. Be Dirigent: Henrik Nánási Mit Solisten der Komischen Oper Berlin ↓  Neujahrskonzerte: Rossinissimo! Mit einem Feuerwerk an halsbrecherischen Koloraturen und irrwitzigen Ensembles aus der Feder des schelmischen »Schwans von Pesaro« nimmt das neue Jahr gleich an seinem ersten Tag an Fahrt auf. Gioachino Rossinis perlend-temporeiche Musik als Garant für einen beschwingten Jahresbeginn! 102 103 Musik und Märchen – gespielt und gelesen Werke von Suk, Medtner, Janáček, Schumann und Kats-Chernin Mit Peter Wünnenberg, Stefan Adam (Violine); Martin Flade (Viola), Christoph Lamprecht (Violoncello) u. a. MO, 16 . NOVEMBER 2015   20  UHR Foyer Kammerkonzert 2: Be diverse! Die Vielfalt im Zusammenspiel Werke von Lachner, Griffes, Rachmaninow und Dvořák Mit Petr Matěják, Evan Rynes (Violine); Anton Loginov (Viola), Rebekka Markowski (Violoncello), Caspar Frantz (Klavier) htk c a mer m E Kammerkonzert 1: Es war einmal … N rt MO, 19 . OKTOBER 2015   20  UHR Foyer Konzerte te ze on r nze o k SA, 12 . SEPTEMBER 2015   23  UHR Nachtkonzert 1: Meister Händel! auf der bühne Barocke Kammermusik auf historischen Instrumenten Werke von Schmelzer, Rosenmüller, Biber, Meister und Händel Mit Daniela Braun, Peter Wünnenberg (Barockvioline); Christoph Lamprecht (Barockvioloncello), Lutz Kohl (Cembalo), Thomas Ihlenfeldt (Laute) SA, 16 . JANUAR 2016   23  UHR Nachtkonzert 2: Night and Day! in der Kantine Werke von Cole Porter Mit dem Jazzquintett der Komischen Oper Berlin MO, 7 . DEZEMBER 2015   20  UHR  Probebühne 2 Kammerkonzert 3: Barocke Weihnacht! Werke von Bach und Händel Mit Stefan Adam (Violine), Johanna Kubina (Viola), Rebekka Markowski (Violoncello), Jesper Ulfenstedt (Kontrabass), Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte), Bonnie Wagner (Cembalo) Sa, 2 . April 2016   23  UHR Nachtkonzert 3: Grusel im Graben! Im Orchestergraben Gruselige Musik und ebensolche Texte von Edgar Allan Poe u. a. Mit dem ensembleKOM und Jens Larsen (Sprecher) SO, 14 . FEBRUAR 2016   11  UHR Foyer Kammerkonzert 4: My Funny Valentine! FR, 17 . JUNI 2016   23  UHR Werke von Maurer, Dvořák, Offenbach, Elgar, Kálmán, Joplin und Rogers Nachtkonzert 4: Dancing Pianos! Mit dem Blechbläserquintett der Komischen Oper Berlin auf der bühne Werke von Bernstein, Piazzolla und Brubeck MO, 2 . MAI 2016   20  UHR Foyer Mit Christina Domnick und Frank Schulte (Klavier) Kammerkonzert 5: … ewig dein Wolfgang Amadé! Kammermusik und Briefe von Mozart Mit Sophie Heinrich, Melinda Watzel (Violine); Masae Kobayashi (Viola), Christoph Lamprecht (Violoncello), Hiroaki Aoe (Kontrabass), Ryoichi Masaka (Oboe), Daniel Gatz (Klarinette), María José García Zamora (Fagott), Johannes Lamotke (Horn), Bonnie Wagner (Klavier) u. a. MO, 30 . Mai 2016   20  UHR Foyer Kammerkonzert 6: HK Gruber und WA Mozart! Mit Special Guest HK Gruber und Solisten des Orchesters der Komischen Oper Berlin 104 105 Ka 2015 Jung 2016 jung der K nzer te o Auf leisen Pfoten kommt er daher – oder kratzbürstig und widerborstig: Kata, der neue Mitbewohner der Komischen Oper Berlin, der mit seinem Maul, den spitzen Ohren und grünen Augen genau die Fragen stellt, die ihm beim Lauschen der Musik in den Sinn kommen. Der Dirigent und die Musiker – und manchmal die Musik – geben ihm die Antworten auf seine Fragen, die sich so manch ein Kleiner oder Großer im Zuschauerraum auch insgeheim selbst gestellt hat. Eine Stunde Musik zum Zuhören, Mitdenken und Mitmachen für Kinder ab 4 Jahren und ihre Familien. ki n So, 27 . September / Do, 1 . Oktober 2015   11  Uhr Kinderkonzert 1: Alarm! Musik mit Sirenen, Fanfaren und Tatütata Unter anderem mit Joseph Haydn — 1. Satz aus dem Trompetenkonzert Es-Dur Johann Strauss (Sohn) — Mephistos Höllenrufe Wolfgang Amadeus Mozart — Auszüge aus der   Posthorn-Serenade D-Dur Musikalische Leitung: Carlos Spierer Puppenspielerin: Christine Müller Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin jung fr, 15 . Januar / So, 24 . Januar 2016   11  Uhr Kinderkonzert 3: Hokuspokus! Musik von Zauberern und anderen Verwandlungskünstlern Unter anderem mit Wolfgang Amadeus Mozart — Ouvertüre Die Zauberflöte Paul Dukas — Der Zauberlehrling Musikalische Leitung: Carlos Spierer Puppenspielerin: Christine Müller Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin So, 17 . April / fr, 22 . April 2016   11  Uhr Kinderkonzert 4: 100 % Bio! Musik vom Lande, gespielt auf voll biologischen Instrumenten … Unter anderem mit Franz Schubert — Die Forelle Joseph Haydn — 1. Satz der Sinfonie Nr. 83 g-Moll »Das Huhn« Musikalische Leitung: Carlos Spierer Puppenspielerin: Christine Müller Mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin So, 29 . Mai 2016   11  Uhr So, 13 . Dezember 2015   11  Uhr Kinderkonzert 2: Singt mit! Weihnachtslieder für alle! Kinderkonzert 5: Sommerkonzert des Kinderchores! Musikalische Leitung: Dagmar Fiebach Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zuhören Ein fröhlich-vorweihnachtliches Konzert für die ganze Familie Mit Solisten und Musikern der Komischen Oper Berlin 108 109 jung Die Komische Oper Berlin bietet jungen Opern- und Konzertbesuchern beste Voraussetzungen, um einen gelungenen Einstieg in die faszinierend komplexe Kunstform Oper zu erleben. Die Uraufführung der Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge von Elena Kats-Chernin und Das Gespenst von Canterville von Marius Felix Lange laden Kinder und ihre Familien sowie Kindergartengruppen und Schulklassen zu spannenden Stunden in den Großen Saal der Komischen Oper Berlin ein. Auch zu allen anderen Opernaufführungen, Kinder- und Sinfoniekonzerten sind Kinder und Jugendliche herzlich willkommen. Über 40.000 Kinder und Jugendliche nutzen jedes Jahr dieses prägende Kulturangebot. Nähere Informationen über Vermittlungsangebote und Projekte entnehmen Sie bitte der Broschüre »Komische Oper Schule« oder wenden Sie sich direkt an: So, 6 . September 2015  ab 10  Uhr Der Beginn einer neuen Spielzeit muss gefeiert werden! Mit einem Fest für Kinder und ihre Familien, bei dem sich alles um die neue Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge von Elena Kats-Chernin dreht, die am 1. November ihre Uraufführung erleben wird. Die Frage »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« werden die Spiegel des Opernhauses an diesem Tag nur schwer beantworten können, da die Maskenbildner und die Kostümabteilung helfen, alle Gäste schön zu machen. In vielen kleinen und großen Konzerten von Solisten und unterschiedlichen Ensembles der Komischen Oper Berlin erklingt Musik, der Kinderchor präsentiert sein Können, und beim Bühnenzauber wird die Bühne für das Publikum geöffnet. Kleine und große Opernfreunde erwartet ein lebendiges Treiben. Der Eintritt ist frei. Für Vorstellungen im Großen Saal sind Sitzplatzkarten erforderlich. 110 Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« DO, 14 . Januar 2016   11  UHR Nach den großen Erfolgen der beiden ersten Schüler-Castingshows findet das von der PwC-Stiftung Jugend–Bildung–Kultur geförderte Projekt in der Spielzeit 2015/16 seinen Höhepunkt. Fünf Oberschulklassen der neunten Jahrgangsstufe aus unterschiedlichen Berliner Stadtbezirken nehmen daran teil. Das Projekt greift die Begeisterung von Heranwachsenden für musikalische TV-Castingshows auf, um bei Jugendlichen Interesse für Musiktheater zu wecken. Dabei geht es nicht darum, den nächsten Superstar zu ermitteln. Vielmehr sollen die Teilnehmer angeregt werden, sich künstlerisch-kreativ mit Musik, Gesang, Tanz und Bühnenausstattung zu beschäftigen, Castingshows als Medienformat kritisch zu hinterfragen und unter professioneller Anleitung musikalische Ausschnitte aus einem Musiktheaterwerk mit Gesang, Choreographie und einer selbst kreierten Ausstattung auf der Bühne der Komischen Oper Berlin zu präsentieren. fö rdert v n Spielzeitfest »Schneewittchen und die 77 Zwerge« In rund 350 Einführungsworkshops bereiten sich Kinder, Jugendliche, Studierende, Familien und Erwachsene mit der Methode der Szenischen Interpretation von Musik und Theater altersgerecht auf den Besuch einer Opernaufführung vor. Dabei schlüpfen die Teilnehmer in Rollen aus dem Stück, fühlen sich in die Musik des Werkes ein und erarbeiten Kernszenen selbständig. Aus vorher fremden Opernfiguren werden dabei Personen mit verständlichen Motiven, aus komplexen Aktionen nachvollziehbare Handlungen. Dadurch wird es möglich, die Rolle des passiven Zuhörers zu verlassen und das Stück aktiv mitzuerleben. Workshops gibt es zu allen Opern des Spielplans. Sie sind als Vorbereitung zu einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Weitere Projekte der kulturellen Bildung: Seite 152 o Kontakt Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin Telefon (030) 202 60 375 Fax (030) 202 60 377 E-Mail [email protected] Workshops ge Komische Oper Jung jung Ab 6 Jahren jung Kinderchor der Komischen Oper Berlin Seit vielen Jahren ist der Kinderchor der Komischen Oper Berlin ein wichtiger Bestandteil in der Tradition des Hauses als Musiktheater. Die rund 100 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 6 bis 18 Jahren bereichern das Haus in vielfältiger Weise, nicht zuletzt auch durch ihre ganz unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Unter der Leitung von Dagmar Fiebach werden die Kinder in den mehrmals wöchentlich stattfindenden Proben auf die vielfältigen und höchst anspruchsvollen Herausforderungen des Spielbetriebes vorbereitet. Ergänzt wird die musikalische und szenische Arbeit durch regelmäßige professionelle Stimmbildung bei erfahrenen Sängern der Berliner Opernhäuser. Höhepunkte der Spielzeit 2015/16 sind neben dem Spielzeiteröffnungsfest, den Kinderkonzerten und dem Adventskonzert in der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin die Uraufführung der Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge aus der Feder der usbekisch-australischen Komponistin Elena Kats-Chernin, die Wiederaufnahme von Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel und ein Konzert in der Berliner Philharmonie. Anmeldungen zum Vorsingen werden gerne entgegengenommen. Kontakt Dagmar Fiebach, Leiterin des Kinderchores Telefon (030) 202 60 290 E-Mail [email protected] Mädchen und Jungen des Kinderchores A  Maya Ahlert, Hejar Neval Akyol  B  Albert Bekanov, Alma Isabella Zirbel Beutelspacher, Till Braunwald, Olivia Brodehl, Afia Broni, Mirabella Budinstein  C  Irmina Cerreti, Rojin Çetindağ, Selen Cömertbay, Esteban Cramer Doig  D  Charlotte Deichen, Pauline Dellas, Hiwa Deniz, Lorin Deniz, Luis Dinnebier, Charlotte Domingo-Vecchioni  E  Beren Eraydın  F  Adam Fehl, Daniel Fehl, Julie Theresa Fischer, Ben Fischer-Dieskau, Alexandra Fodor, Kosmas Foik G  Miriam Gehringer, Olga Gold, Nazel Görsoy, Gemma Grandjot  H  Jan Mattis Phileas van Hasselt, Emma Häuser, Mathilde Häuser, Martha Herbst, Martha von Holly, Majken Hövelmann I  Rafael Inderique Arnold  K  Tala Kamel, Anton Kasimir Kensbock, Zeynep Kienast, Ben Kleiner, Emma Kosack, Lotte Kosack, Mia Kajsa Krüger, Karl Friedrich Kuhn, Otto Kühne, Jil Kunkat, Nike Kunkat, Stella Kunkat  L  Marijke-Sophie Lagerweij, Mara Lamprecht, Norah Lange, Rebecca Lange, Leander Lehnert, Louis Lemme, Hannes Liebsch, Ouja Liu, Oukai Liu, Elisabeth Lorenz, Ina Lorenz M  Marlene Metzger, Naomi Mulatu  N  Undine Fiona Näther, Clara Nestler  O  Tuğçe Oğuzhan P  Marie-Sophie Padalko, Antonia Peter  R  Pauline Rathmann  S  Emir Şahin, Merthan Şahin, Stella Schade, Zoé Schick, Hannah Schmidt-Ott, Eric Schmieder, Philine Scholtyssek, Theodor Scholtyssek, Anna Schuster, Helin Şenkaya, Saraa Sigrist, Evelina Smirnova, Joelle Soeller-Quintin, Ben Strecker, Leyla Sünnenwold  T  Roberta Tartaglione, Carla Tietzsch, Hivnu Toraman, Kilian Trost  U  Berna Üzel  V  Leonardo Vistel  W  Anouk Warter  Z  Nora Zaidan 112 jung OpernStudio 2008 gründete die Komische Oper Berlin das Opernstudio, das jungen Sängern eine intensive Zusatzausbildung nach ihrem Studium bietet und sie zwei Jahre lang gezielt auf ihre Bühnenkarriere vorbereitet. Mitglieder des Opernstudios 2014-2016: Sheida Damghani (Iran), Johannes Dunz (Deutschland), Nikola Ivanov (Bulgarien), Zoe Kissa (Griechenland), Yakov Strizhak (Israel) Kontakt Jochen Fischer, Künstlerischer Produktionsleiter Telefon / Fax (030) 202 60 209 / 452 E-Mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de /ueber-uns /opernstudio Orchesterakademie Orchestermusiker in einem Opernhaus zu sein, stellt eine ganz besondere Herausforderung dar: Höchste Flexibilität ist gefordert, um die Bandbreite des Repertoires vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik zu bewältigen. Junge Musiker auf diese Aufgabe vorzubereiten, ist Hauptanliegen der Orchesterakademie der Komischen Oper Berlin, die in der Spielzeit 2015/16 zum fünften Mal sieben studienergänzende Ausbildungsplätze anbietet. Kontakt Ulrike Krtschil, Assistentin des Orchestermanagers Telefon / Fax (030) 202 60 219 / 350 E-Mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de /  ueber-uns / orchester Regiewerkstatt 2016 3 Opernhäuser, 3 Regisseure, 5 Studenten Auch in dieser Spielzeit veranstaltet die Komische Oper Berlin gemeinsam mit der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper im Schiller Theater die Berliner Opernregiewerkstatt. Renommierte Opernregisseure geben ihr Wissen an fünf Meisterschüler der staatlichen Musikhochschulen in Hamburg, München und Berlin (»Hanns Eisler«) sowie der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« und des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen weiter. Im Vordergrund stehen nicht Konzepte, sondern die praktische Arbeit mit den Sängerdarstellern aus den drei Ensembles. 113 2015 Ensemble 2016 Tansel Akzeybek  Tenor Fantasio  Fantasio  Paris  Die schöne Helena Tamino Die Zauberflöte  Nicole Chevalier  Sopran Olympia  / Antonia  / Giulietta  Les Contes d’Hoffmann  Malwina  Der Vampyr Helena  Die schöne Helena  Christoph Späth  Tenor Triquet Jewgeni Onegin  Marquis Aristide de Faublas  Ball im Savoy  Jakob Glock  Der feurige Engel  Julia Giebel  Sopran  Miss Mabel Gibson  Die Zirkusprinzessin  Zerlina  Don Giovanni Atalanta  Xerxes  Alma Sadé  Sopran Susanna  Die Hochzeit des Figaro  Maria  West Side Story Romilda  Xerxes  Günter Papendell  Bariton  Jewgeni Onegin  Jewgeni Onegin  Don Giovanni  Don Giovanni Pollux  Castor et Pollux  Philipp Meierhöfer  Bass Figaro Die Hochzeit des Figaro  Der Premierminister  Cendrillon (Aschenputtel) Ariodates  Xerxes  Peter Renz Tenor Menelaus Die schöne Helena Lelio Down  Clivia  Archibald/Pomerol/Pierre  Ball im Savoy Ivan Turšić  Tenor Andrès  / Spalanzani / Frantz / Pitichinaccio  Les Contes d’Hoffmann  George Dibdin  Der Vampyr Erich  Geschichten aus dem Wiener Wald  Brigitte Geller  Sopran Pamina  Die Zauberflöte  Gräfin Almaviva  Die Hochzeit des Figaro  Adrian Strooper  Tenor Oskar  Geschichten aus dem Wiener Wald  Freddy Eynsford-Hill  My Fair Lady Don Ottavio  Don Giovanni  Carsten Sabrowski  Bass Alfred P. Doolittle  My Fair Lady  Georg König  Das Gespenst von Canterville Der König  Cendrillon (Aschenputtel)  Jens Larsen  Bass Lindorf  / Coppélius / Le docteur Miracle /  Dapertutto  Les Contes d’Hoffmann  Alfred P. Doolittle  My Fair Lady  Sir Humphrey  Der Vampyr  Christiane Oertel  Mezzosopran Larina  Jewgeni Onegin  Marcellina  Die Hochzeit des Figaro Die Mutter  Geschichten aus dem Wiener Wald  Dominik Köninger  Bariton Hoffmann  Les Contes d’Hoffmann  Giulio Cesare  Giulio Cesare in Egitto Graf Almaviva  Die Hochzeit des Figaro  Mirka Wagner  Sopran Gretel  Hänsel und Gretel  Noémie  Cendrillon (Aschenputtel) Cleopatra  Giulio Cesare in Egitto  Tom Erik Lie  Bariton Alfred  Geschichten aus dem Wiener Wald  Sir Simon  Das Gespenst von Canterville Papageno  Die Zauberflöte  Karolina Gumos  Mezzosopran La Muse / La Voix de la tombe  Les Contes d’Hoffmann  Olga  Jewgeni Onegin Der Märchenprinz  Cendrillon (Aschenputtel) Alexey Antonov  Bass Sarastro  Die Zauberflöte  Fürst Gremin  Jewgeni Onegin Faust  Der feurige Engel  Hans-Peter Scheidegger  Bass Mister  Geschichten aus dem Wiener Wald  Knecht / Wirt  Der feurige Engel  Krupke, Polizist  West Side Story  Caren van Oijen  Mezzosopran Dritte Dame  Die Zauberflöte  Theresa Kronthaler  Mezzosopran Hänsel  Hänsel und Gretel  Arsamenes  Xerxes  Cherubino  Die Hochzeit des Figaro  2015 Sta atsballet T Berlin 2016 Sta atsballett Berlin Nacho Duato Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere. Gastspiel l b al Stab   Choreographie und Inszenierung   Nacho Duato  Bühnenbild  Jaffar Chalabi (nach einer Idee von Nacho Duato)  Kostüme   Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar)  Licht   Brad Fields  Besetzung   Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin 134 2015 Sep 12. 27. Okt 1. 6. 26. Dez 1. 2016 Jan 3. 22. Feb 25. Mrz 11. 28. 31. Apr 10. 14. 25. l b al tt Musik von Johann Sebastian Bach Die Choreographie Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere von Nacho Duato ist der Person Johann Sebastian Bachs gewidmet und besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, Vielfältigkeit, wird von choreographi­ schem Variationsreichtum beherrscht, wie er sich aus den damit ver­ bundenen, ganz unterschiedlichen musikalischen Auszügen Bachscher Musik ergibt. In fortwährendem Wechsel von Szenerie und Kostümen spiegelt sich die musikalische Collage. Der zweite Teil, Formen von Stille und Leere, beruht auf Bachs Kunst der Fuge und geistlicher Musik. Dieser mystisch und spirituell betonte Teil reflektiert die Stimmung des Todes, wie sie für Nacho Duato untrennbar mit Bachs Musik ver­ bunden zu sein scheint. Ballett nach Henrik Ibsens Gespenster Musik von Nils Petter Molvær t bal tt t bal le et et le Ghosts Jun 3. 13. 27. Spieldauer 1 Stunde, 50 Minuten eine Pause Musik vom Tonträger »Ghosts ist ein Psychothriller, in dem die Figuren immer mehr von ihrer eigenen Geschichte erfahren«, beschreibt die Regisseurin Marit Moum Aune. Gemeinsam mit der jungen, von Kritikern hochgelobten Choreographin Cina Espejord erzählt sie Ibsens Drama als ein Ballett. Das Leitungsduo bringt die Geschichte als getanztes Theater auf die Bühne, weil die unmittelbare Ausdruckskraft des Tanzes der Darstel­ lung innerer und äußerer Brutalität in besonderer Weise gerecht zu werden vermag. Diese Produktion erlebte ihre Uraufführung beim Norwegian National Ballet in Oslo im September 2014 und wurde von Kritik und Publikum mit größter Aufmerksamkeit wahrgenommen. Erstmals präsentiert das Norwegian National Ballet seine Kreation außerhalb Norwegens. Stab   Regie   Bühnenbild   Marit Moum Aune  Choreographie  Cina Espejord  Even Børsum  Kostüme  Ingrid Nylander  Licht   Kristin Bredal Besetzung  Es tanzen Tänzerinnen und Tänzer des Norwegian National Ballet 135 2016 Apr 7. 8. Spieldauer 70 Minuten ohne Pause 2015 Mitarbeiter 2016 Mitarbeiter 138 Mitarbeiter 139 Mitarbeiter Mitarbeiter Development Leitung Intendant und Chefregisseur  Barrie Kosky Generalmusikdirektor  Henrik Nánási Geschäftsführende Direktorin  Susanne Moser Operndirektor  Philip Bröking Künstlerischer Produktionsleiter  Werner Sauer Referent des Intendanten  Rainer Simon Assistentin des Generalmusikdirektors  Ulrike Krtschil Büroleitung der Geschäftsführenden Direktorin   Julia Korth, Sandra von Muldau Mitarbeiter des Operndirektors  Karlheinz Oettel Künstlerisches Betriebsbüro Chefdisponent  Marwin Wendt Künstlerischer Produktionsleiter  Jochen Fischer Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros  Kerstin Baumgardt Mitarbeiter und Disponent  Jürgen Jastrow Dramaturgie Chefdramaturg  Ulrich Lenz Dramaturgen  Simon Berger, Johanna Wall Dramaturgieassistent  Maximilian Hagemeyer Mitarbeiterin des Chefdramaturgen / CopyrightManagerin  Cordula Reski-Henningfeldt Musiktheaterpädagogin  Anne-Kathrin Ostrop Projektleiter »Selam Opera!«  Mustafa Akça Leiterin der Musikbibliothek  Kristin Hansen Mitarbeiterin für Führungen  Yvonne Trawny Gastdramaturgen  Beate Breidenbach, Pavel B. Jiracek, Ingo Gerlach, Werner Hintze, Alexander MeierDörzenbach, Sabrina Zwach Kommunikation & Marketing Leiter  André Kraft Stellv. Leiterin  Mirjam Cott Pressesprecherin  Dr. Andrea C. Röber Online-Redakteur  Christian Dittloff Grafikerin  Hanka Biebl Dialogmarketing und Vertrieb  Cornelia Reimer Referent PR & Interkulturelle Kommunikation  Oliver Brandt Assistentin des Leiters  Juliane Görlach Auszubildende/r zur/zum Marketingkauffrau/-mann  N. N. Leitung Sponsoring & Fundraising  Verena Thole-Kamps Leitung Förderkreis & Referentin für Sponsoring  Irmtraud Michels Mitarbeiterin für Fundraising und Musiktheaterpädagogik  Lena Böhm Musikalische Leitung Kapellmeisterin  Kristiina Poska Gastdirigenten  Adam Benzwi, Stefan Blunier, Rudolf Buchbinder, Christian Curnyn, Titus Engel, Peter Christian Feigel, Bernhard Forck, Antony Hermus, Konrad Junghänel, Patrick Lange, Sir Neville Marriner, Pawel Poplawski, Koen Schoots, Vassily Sinaisky, Stefan Soltesz, Carlos Spierer, Kai Tietje, Enrique Ugarte, Hendrik Vestmann Musikalische Einstudierung Assistent des Generalmusikdirektors  Henning Kussel Studienleiter  Christoph Breidler, Christina Domnick, Peter Tomek Solorepetitoren  Anna Buschke, Lutz Kohl, Peter Meiser, Frank Schulte, Karl Shymanovitz, Bonnie Wagner Gastregisseure  Benedict Andrews, Herbert Fritsch, Christian von Götz, Jasmina Hadziahmetovic, Stefan Herheim, Andreas Homoki, Stefan Huber, Damiano Michieletto, Antú Romero Nunes, Otto Pichler, Lydia Steier, Birgit von der Thannen (Konzeptionelle Mitarbeit), Reinhard von der Thannen, Michał Zadara, »1927« (Suzanne Andrade und Paul Barritt) Gastchoreographen  Michael Bernhard, Danny Costello, Arturo Gama, Otto Pichler Ausstattung Gastbühnenbildner  Rufus Didwiszus, Paolo Fantin, Herbert Fritsch, Klaus Grünberg, Lukas Noll, Stephan Prattes, Rebecca Ringst, Robert Rumas, Heike Scheele, Katharina Schlipf, Frank Philipp Schlößmann, Johannes Schütz, Katrin Lea Tag, Bart Wigger (Bühnenbildmitarbeit), Paul Zoller Gastkostümbildner  Victoria Behr, Esther Bialas, Klaus Bruns, Gideon Davey, Karin Fritz, Marianne Häntzsche, Katrin Kath, Julia Kornacka, Ursula Kudrna, Alfred Mayerhofer, Heike Seidler, Mechthild Seipel, Wiebke Schlüter (Kostümbildmitarbeit), Buki Shiff, Katrin Lea Tag, Gesine Völlm, Birgit Wünschmann Gastlichtdesigner  Franck Evin, Klaus Grünberg Gastvideokünstler  Paul Barritt (Animationen), Klaus Grünberg, Anne Kuhn, Artur Sienicki, Barbara Wysocka Spielleitung Abendspielleiter und Regie-Assistenz  Anisha Bondy, Anna Borchers, Lars Braun, Tamara Heimbrock, Felix Seiler Komparserie Leiterin der Komparserie  Heike Maria Preuß Inspizienz und Souffleusen Chefinspizientin  Sabine Franz Inspizienten  Axel Baer, Jens Buss, Mario Nötzel Souffleusen  Heike Maria Preuß, Brigitte Seeger-Monse, Katharina Voigt Ensemble  Nicole Chevalier, Brigitte Geller, Julia Giebel, Karolina Gumos, Theresa Kronthaler, Christiane Oertel, Caren van Oijen, Alma Sadé, Mirka Wagner; Tansel Akzeybek, Alexey Antonov, Dominik Köninger, Jochen Kowalski, Jens Larsen, Tom Erik Lie, Philipp Meierhöfer, Günter Papendell, Peter Renz, Carsten Sabrowski, Hans-Peter Scheidegger, Christoph Späth, Adrian Strooper, Ivan Turšić Gäste Gastsängerensemble  Gaëlle Arquez, Anna Bernacka, Nina Bernsteiner, Sarah Bowden, Winnie Böwe, Claudia Boyle, Katarina Bradić, Fredrika Brillembourg, Mari Eriksmoen, Sigalit Feig, Asmik Grigorian, Carola Guber, Ursula Hesse von den Steinen, Stephanie Houtzeel, Alexandra Kadurina, Ezgi Kutlu, Dagmar Manzel, Nadja Mchantaf, Katharine Mehrling, Margarita Nekrasova, Désirée Nick, Katja Reichert, Alexandra Reinprecht, Beate Ritter, Andreja Schneider, Simone Schneider, Christine Schorn, Anja Silja, Svetlana Sozdateleva, Barbara Sternberger, Antonina Vesenina, Xenia Vyaznikova, Adela Zaharia, Agnes Zwierko; Evez Abdulla, Helmut Baumann, Aco Aleksander Bišćević, Tobias Bonn, Aleš Briscein, Allan Clayton, Stefan Cifolelli, Dennis Dobrowolski, Kevin Foster, Max Gertsch, Dmitry Golovnin, Hans Gröning, Fabian Guggisberg, Max Hopp, Dominique Horwitz, Dimitry Ivashchenko, Stefan Kurt, Karsten Küsters, Alexander Lewis, Christoph Marti, Hagen Matzeit, Werner van Mechelen, Markus Merz, Gianni Meurer, Edgaras Montvidas, Hans-Martin Nau, Zoltan Nyari, Robin Poell, Uwe Schönbeck, Stefan Sevenich, Bogdan Taloš, Daniel Therrien, Heiko Trinsinger, Stephan Witzlinger sowie Solisten des Tölzer Knabenchores Gasttänzerensemble  Meri Ahmaniemi, Sonia Bartuccelli, Alessandra Bizzarri, Martina Borroni, Sarah Bowden, Kym Boyson, Laura Fernandez, Kiara Gregory, Bettina Kenney, Alison Norwell, Sara Pamploni, Cora Roloff, Mariana Souza, Jane-Lynn Steinbrunn, Eleonora Talamini, Lada Wongpeng; Hakan T. Aslan, Shane Dickson, Zoltan Fekete, Kevin Foster, Paul Gerritsen, Hunter Jaques, Christoph Jonas, Silvano Marraffa, Csaba Nagy, Tibor Nagy, Karlheinz Oettel, Daniel Orellana, Robin Poell, Marcell Prét, Terence Rodia, Daniel Therrien Gastpuppenspielerin  Christine Müller Gastkonzertsolisten  Maria Agresta, Michael Barenboim, Rudolf Buchbinder, Bernhard Forck, Augustin Hadelich, Mischa Maisky, Katharine Mehrling, Gabriela Montero Chorsolisten Chordirektor  David Cavelius Stellvertretender Chordirektor  Andrew Crooks Mitarbeiterin  Karin Maerten Leiterin des Kinderchores  Dagmar Fiebach Chorsolisten  Cornelia Berner, Christina Bütow, Kerstin Bulla-Rohde, Josefine Eberlein, Ute Grabowski, Angelika Gummelt, Andrea GundelachLippek, Katrin Hacker, Barbara Hetzelberger, Sabine Hill, Angelika Huhle, Hannah Elisabeth Kretschmer, Anja Kirov-Vogler, Saskia Krispin, Julia Lässig, Sonnhild Liebscher, Maria Löwe-Franke, Katharina Moll-Firl, Jana Reh, Jane Richter, Anita Rodriguez Mendoza, Mechthild Sauer, Elke Regina Sauermann, Erdmuthe Spyra, Britta Süberkrüb, Katharina Thomas a. G., Judith Utke, Annette Walter, Diemut Wauer, Judith Weinreich, Andrea Willert; Frank Baer, Hans-Jörg Bertram, Mathias Bock, Sascha Borris, Thomas Bossen, Raphael Bütow, Tim Dietrich, Max Eichhorn, Sven Goiny, Matthias Gummelt, Volker Herden, Ingo Hoehnel, Thomas Jahnke, Ezra Jung, Martin Köpke, Alexander Kohl, Eberhard Krispin, Carsten Lau, Christian Müller‑ Bergh, Henrik Pitt, Jan Proporowitz, Karsten Redlich, Yuhei Sato, Thomas Seyfarth, Matthias Spenke, Jason Steigerwalt, Jan-Frank Süße, Jürgen Witt, N. N., N. N. Opernstudio Musikalische Leitung  Peter Tomek Szenische Leitung  Werner Sauer Vocal Coaching  Caren van Oijen Organisatorische Leitung  Jochen Fischer Stipendiaten  Sheida Damghani, Johannes Dunz, Nikola Ivanov, Zoe Kissa, Yakov Strizhak   140 141 Mitarbeiter Orchester Orchestermanager  Andreas Moritz Assistentin des Orchestermanagers  Ulrike Krtschil Orchesterdisponent  Christoph Maier Orchesterinspektor  Peter Huth Mitarbeiterin der Orchesterdirektion  Vera Rosenow Mitarbeiterin der Notenbibliothek  Petra Wildenhahn 1. Konzertmeister  Konrad Other, Gabriel Adorján, Sophie Heinrich Stellvertretende Konzertmeister  Mika Yonezawa, Hannah Perowne 1. Violinen  Christiane Wolff; Stefan Adam, Andreas Bräutigam, Erdmuthe Brunner, Angelika Müncheberg, Claudia Other, Matthias Rechenberg, Annemarie Rentzsch, Freia Schubert, Susanne Thiebaud, Klaus Wätzig, Peter Wünnenberg 2. Violinen  Melinda Watzel, Daniela Braun (Stimmführer), Dorisz Batka, Volker Friedrich; Thomas Holzhäuser, Stephan Kalbe, Dietrich Knappe, Almuth Kummer, Dorothee Müller, Evan Rynes, Frank Schäfer, Amelie Schmidt Bratschen  Johanna Kubina, Eberhard Wünsch (SoloBratsche), Susanne Fliegel, Martin Flade, Masae Kobayashi; Eberhard Beetz, Manfred Glaß, Anton Loginov, Anna Lötzsch, Yuta Nishiyama, Angelika Steinbeck Violoncelli  Kleif Carnarius, Felix Nickel (SoloVioloncello), Christoph Lamprecht, Rebekka Markowski, Katharina Feltz; Sabine Andert, Christoph Bachmann, Thomas Helms, Monika Lentfer, Cécile Tacier, Christian Tränkner Kontrabässe  Jörg Lorenz, Hiroaki Aoe (SoloKontrabass), Frank Lässig, Jesper Ulfenstedt, Arnulf Ballhorn; Okhee Lee Harfen  N. N. (Solo-Harfe), Christine Wätzig Flöten  Matthieu Gauci-Ancelin, Timea Acsai (SoloFlöte), Andrea Haubold, Franziska von Brück, Alina Gabriel Oboen  Miriam Nickel, Tjadina Würdinger (Solo-Oboe), Ryoichi Masaka, Rafael Grosch, Gerald Fröhlich Klarinetten  Sebastian Lehne, Daniel Gatz (SoloKlarinette), Manfred Michel, Tilo Morgner, Gerold Gnausch Fagotte  Reinhard Bastian, María José García Zamora (Solo-Fagott), Torsten Näther, Mario Kopf, Yu-Tung Shih Hörner Christian Müller, Johannes Lamotke (SoloHorn), Katrin Vogel, Angelika Goldammer, Heide Rosemann, Uwe Schmeißer, Bodo Werner Trompeten  Michael Stodd, Jens-Uwe Schönbrunn (Solo-Trompete), Matthias Kamps, Lutz Emmelmann, Frank Glodschei Posaunen  Helmut Polster, Iñaki Ducun (Solo-Posaune), Burkhard Neumann, Carsten Meyer, Daniel Holthaus Tuba  Sebastian Wagemann (Solo-Tuba) Pauken  Friedhelm May, Reinhard Toriser (Solo-Pauke) 142 Mitarbeiter Schlagzeug  Thomas Kuhn, Gunter Sturm, Jan Biesterfeldt, Marc Mödig Orchesterwarte  Bertram Joachim, Orlando Körner, Günter Loose Notenkopist  Bertram Joachim Technische Abteilung Technischer Direktor  Dietmar Wolf Produktionsleiter und Stellvertreter der Technischen Direktion  Ulrich Reiter Mitarbeiterin  Georgette Bonk Chef der Konstruktionsabteilung  Michael Pöhler Produktionsassistenten  André Passenheim; Matthias Schmidt a. G. Einkäufer  Heiner Franz-Thomas Bühnentechnik Bühnenoberinspektor  Wolf Hofmann Theatermeister  Dietmar Krusbersky, Frank Meißner, Andreas Uecker, Rainer Walliser Erster Bühnenmaschinist  Christian Ossevorth Bühnenmaschinist  Jörg Vornkahl Seitenmeister  Mathias Betzold, Gunter Engelmann, Michael Kautz, Norbert Koch, Andreas Kurzke, Björn Nieders, Ronald Schilsky, Uwe Schmidt, Axel Schwarz, Alain Thomas, Wolfgang Weiss, Thomas Will Bühnenhandwerker /-arbeiter  Norbert Bax, Christian Birk, Ben Block, Thomas Booch, Ralf Eschner, Werner Freyer, Dietmar Geyer, Burkhard Grüger, Andreas Haberlandt, Dieter Hübner, Jörg Kautzsch, Robert Kremke, Peter Mahler, Robert Matthäus, Heiko Müller, Davor Perkovic, Thomas Rabsilber, Amu Reiter, Michael Rinck, Aron Rometsch, Reiner Sachs, Rainer Sanne, Thomas Schilsky, René Schneider, Henry Schülke, Uwe Schulz, Christian Schumacher, Nico Sperling, Norbert Steuer, Frank Stöwner, Lion Veth, Wolfgang Vogelmann, Mike Wessel, Peter Wierth Transportmitarbeiter  Andreas Flechsig Beleuchtung Künstlerischer Leiter und Chef des Beleuchtungswesens  Diego Leetz Beleuchtungsinspektorin  Rosalia Amato Beleuchtungsmeister  Marco Philipp, Johannes Scherfling Technischer Inspektor  Frank Eggers Erster Beleuchter  Bernd Greiser Beleuchter im Stellwerk  Nico Bräkow, Christian Büttner, Bernd Greiser Beleuchter  Andreas Frohnhöfer, Thomas Goepel, Michael Groll, Thomas Nick, Konstantin Olias, Hans‑Joachim Peters, Klaus Reppin, Andreas-Frank Schneider Mitarbeiter im Videobereich  Philipp Gelbin, N. N. Elektromeister  Thomas Bergemann Elektriker  Uwe Miketta, Sören Möller Controlling  Kerstin Krause, Manja Schulze Kartenvertrieb  Hannah Alfons Datenverarbeitung  Siegmar Grüsser Tontechnik Leiter der Tonabteilung / Tonmeister   Sebastian Lipski Tonmeister  Andreas Köppen, Andreas Stein Tontechniker  Andreas Wagner Schwachstromtechniker  Lutz Virgils Requisite Requisitenmeister  Thomas Börner Erste Requisiteure  Gabriela Crohn, Rainer Bösel Requisiteure  Barbara Asmus, Angela Grünke, Uta Hollmig, Alexander Krause, Bernd Küppers, Thomas Link, Jürgen Oertel Leiter der Requisitenwerkstatt und Rüstmeister  Robert Krause Auszubildende zum Veranstaltungstechniker  Ludwig Marmuth, Agatha Noworyta, Oliver Seddig Kostüm Leiterin des Kostümwesens  Katrin Kath Mitarbeiterin  Bettina Raddatz Kostümbild-Assistenten  Susanne Weiske, Simone Lehmann; Sabine Selzer a. G., Anna Sinzinger a. G. Einkäuferin  Sonja Däne Künstlerische Kostümproduktionsleiterin  Anna Gonnella Gewandmeister im Abenddienst  Diana Schulz, Detlef Vogel Meisterin Präsenzwerkstätten  Simone Rosengart Ankleider  Jens Belfin, Barbara Brauer, Bernd Gaede, Wolfgang Heinrich, Marina Jahnke, Ines Kunert, Patricia Leipold, Antonia Masche, Cornelia Paschold, Marion Schulze, Cornelia Seeger, Anja Ulfert, Katrin Wichmann; Margarete Kosche a.G. Auszubildende/r zur/zum Bürokauffrau/-mann   N. N. Maske Chefmaskenbildner  Tobias Barthel Stellv. Chefmaskenbildner  Phil Hinze, Claudia Rönsch Maskenbildner  Annette Becker, Zuzana Clauß, Frederike Erben, Mareike Ewert, Ute Gemper, Sven Hollenberg, Thérèse Kleber, Barbara Rockstroh, Marcilei Silva, Kerstin Spree, Isabelle Werner Verwaltung Verwaltungsleiterin, Projekt- und Vertragsmanagement  Katharina Stober Hausverwaltung Leiter  Bernd Schwendel Mitarbeiterin  Regina Berger Leiterin der Botenmeisterei  Kerstin Siegling Bote  Bernd Ladig Maschinisten  Mike Hahn, Sven Neutert, Frank Teske Haushandwerker  Frank Kasper, Frank Noack Handwerkerhelferin  Roswitha Marx Personalrat der Stiftung Oper in Berlin Vorsitzender  Klaus Grunow 1. Stellv. Vorsitzender  Rainer Döll 2. Stellv. Vorsitzender  Thomas Kuhn Vorstandsmitglieder  Klaus Grunow, Rainer Döll, Thomas Kuhn, Toni Winter, Oliver Wulff Weitere Mitglieder  Frank Baer, Brigitte Bergmann, Renate Geelen-Walter, Siegbert Kersten, Christian Krause, Tilo Morgner, Thomas Olschok, Karin Steffen, Lothar Strauß, Uwe Timptner Gleichstellungsbeauftragte  Ilona Czogalla Schwerbehindertenvertrauensfrau  Svetlana Wolf 1. Stellvertreterin   Silke Christmann 2. Stellvertreter  Frank Noack Ehrenmitglieder Hannelore Bey, Harry Kupfer, Kurt Masur, Tom Schilling, Anny Schlemm, Irmgard Arnold†, Rudolf Asmus†, Werner Enders†, Marianne Fischer-Kupfer†, Joachim Herz†, Hanns Nocker†, Rolf Reuter† Stiftung Oper in Berlin Vorstand Generaldirektor  Georg Vierthaler Stellv. Generaldirektor  Rolf D. Suhl Komische Oper Berlin  Barrie Kosky, Intendant; Susanne Moser, Geschäftsführende Direktorin Deutsche Oper Berlin  Dietmar Schwarz, Intendant; Thomas Fehrle, Geschäftsführender Direktor Staatsoper im Schiller Theater  Jürgen Flimm, Intendant; Ronny Unganz, Geschäftsführender Direktor Staatsballett Berlin  Nacho Duato, Intendant; Georg Vierthaler, Geschäftsführender Direktor Bühnenservice  Rolf D. Suhl, Geschäftsführer Stand: 23. Februar 2015 143 2015 Freunde und Förderer 2016 Guten Tag ! Freunde und Förderer »S pieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? «, fragt die eitle Königin in Elena Kats-Chernins neuer Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge. Solange man es nicht übertreibt, darf man sich ab und an auch mal ein bisschen Eitelkeit erlauben. Aber man sollte dabei nicht vergessen, wem man Erfolg und Attraktivität zu verdanken hat! Ohne unsere Freunde, Förderer und Sponsoren, die durch ihre mate­ rielle und ideelle Hilfe einen wesentlichen Anteil an unserem Gelin­ gen haben, wäre gerade das reichhaltige Vermittlungsprogramm für unsere jüngsten Besucher kaum zu realisieren. Hier ist an erster Stelle natürlich unser Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. zu nennen. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung zählt ebenso wie die »Berliner Leben – eine Stiftung der Gewobag« seit vielen Jahren zu unseren wichtigsten Förderern. Die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur gehört erst seit zwei Jahren dazu, hat aber mit ihrer Unterstüt­ zung die überaus erfolgreiche Schüler-Castingshow » Oper sucht ­Klasse «, die bereits in die dritte Runde geht, überhaupt erst möglich gemacht. Die große Begeisterung für das Programm unseres Hauses quer durch alle Altersklassen sorgt dafür, dass allen Besuchern und Mitarbeitern des Hauses beim Blick in den Spiegel ein strahlendes Gesicht entge­ genlacht. Nicht aus Eitelkeit, sondern um die allgemeine Attraktivität zu erhöhen, erhalten die Mitarbeiter unseres Abenddienstes in der Spielzeit 2015/16 neue Bekleidung. Die Berliner Modedesignerin Esther Perbandt hat es in wunderbarer Weise verstanden, ihren eigenen Stil und das Corporate Design der Komischen Oper Berlin auf eindrückliche Weise in Einklang zu bringen. Vielleicht liegt das Geheimnis von Attraktivität darin, nicht – wie die Königin – nach anderen zu schielen, sondern vielmehr weiter an sich selbst zu arbeiten. Diesem Anspruch an uns selbst fühlen wir uns stets aufs Neue verpflichtet. Barrie Kosky Intendant und Chefregisseur 146 Susanne Moser Geschäftsführende Direktorin 147 Freunde und Förderer Fördern macht Freunde! Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. Unterstützen Sie als Förderkreismitglied das außergewöhnliche, innovative und vielseitige Musiktheater der Komischen Oper Berlin! Unsere Mitgliedschaften sind abgestimmt auf jedes Alter und für jedes Portemonnaie, bieten in allen Förderstufen ein Plus an Service und beinhalten die FörderCard (25 % Ermäßigung für bis zu zwei Karten pro Vorstellung) sowie das Teilen von exklusiven Erlebnissen mit anderen Opernfreunden! Stufe Jahresbeitrag Leistungen Junger Freund 36 € Erhalt der FörderCard*, kostenlose Probenbesuche, ( bis 30 Jahre ) Zusammentreffen mit anderen jungen Opernfreunden und Freunden der Kultur Freund 72 € FörderCard*, Probenbesuche, Hintergrundgespräche, Exkursionen etc. Förderer 360 € Sämtliche Leistungen der Freunde, außerdem Ein( Mitglied ) ladungen zu exklusiven Veranstaltungen und Reisen, namentliche Nennung als Förderer, reservierte Kartenkontingente für Premieren, Treffen mit Künstlern des Hauses, Kartenreservierungen mit kostenloser Zusendung von Eintrittskarten, Stimmrecht als Vereinsmitglied etc. Sämtliche Leistungen der Förderer, außerdem zwei Premierenclub 2.500 €  ( Mitglied ) Freikarten zu jeder Premiere, Einladung zu Premieren- empfängen, Premierenpräsente und Programmhefte Firmenclub 5.000 €  15 Vorstellungskarten in den ersten Preiskategorien für frei wählbare Aufführungen der Komischen ( Mitglied ) Oper Berlin mit jeweiligem Pausenarrangement, Einladungen zu Premieren Junger Kurator 5.000 € Sämtliche vorherige Leistungen, Kartenkontingente ( bis 45 Jahre ) bei ausverkauften Veranstaltungen und SonderverKurator 10.500 € anstaltungen, Einladung zu Premierenempfängen, ( Mitglied ) dazu individuelle Angebote Add-on- 36 € Einladungen zu Veranstaltungen für die ganze Familie Familienclub * FörderCard  25  % Ermäßigung in den Preisgruppen I — V für jeweils eine oder zwei Karten pro Vorstellung Für die FörderCard werden 10 € vom Jahresbeitrag an die Komische Oper Berlin abgeführt. Freunde und Förderer Danke Der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. Vorstand Dr. Robert Gutsche, Stahnsdorf (Vorsitzender) | Dr. med. Inge Groth-Fromm, Berlin (Stellv. Vorsitzende) | Ulrich Kissing, Berlin (Stellv. Vorsitzender) | Gerd Eggemann, Berlin | Werner Gegenbauer, Berlin | Prof. (Asoc.) Dr. Jutta Glock, Berlin | Dr. Markus Klimmer, Berlin | Dr. Gernot Moegelin, Berlin | Dr. Andreas Penk, Potsdam Schirmherr Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann, München Ehrenmitglieder Kuratoren Prof. Dr. sc. Werner Rackwitz†, Berlin | Prof. Rolf Reuter †, Berlin | Prof. Tom Schilling, Berlin Werner Gegenbauer, Berlin | megabiz riesenposter – Andrej Tatic, Berlin | Siemens AG, Berlin | Deutsche Kreditbank – Dr. Patrick Wilden, Berlin Firmenclub  Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, Berlin Premierenclub  Julia Albrecht-Haenschel, Berlin | Constanze und Jochen Busse, Berlin | Claus-Jürgen Diederich, Berlin | Hartmut Fromm, Berlin | Simone Graebner, Berlin | Renate Hertling, Berlin | Dr. Marshall Kavesh, München | Axel Krämer, Berlin | Stefan Kuhlmann, Berlin | Prof. Dr. Dieter Puchta, Berlin | Heike Steinmeier, Berlin | Dr. Ina Steinmeier, Berlin | Carmen Urrutia, Berlin | Dr. Michael Voß, Berlin | Sibylle Zehle-Gaul, Petzow Förderer Thomas Albrecht, Berlin | Manuela Alexejew, Berlin | Christine von Arnim, Berlin | Gerhard Baade, Berlin | Christopher Bade, Berlin | Dr. Helmut Becker, Berlin | Becker Büttner Held – Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin | Uscha Behrends-Wagner, Berlin | Berliner Sparkasse, Berlin | Berliner-Kindl-SchultheissBrauerei GmbH, Berlin | Berliner Volksbank eG, Berlin | Rainer Bernecker, Berlin | Karin Bothke, Berlin | Wolfgang Branoner, Berlin | Dr. Rolf-E. Breuer, Frankfurt am Main | Sabine Brose, Berlin | Dr. Peter Coym, Bad Homburg v.d.H. | Dr. Rita Darkow, Berlin | Timo Daus, Berlin | Serap Dolu-Leibfried, Berlin | Peter Dornier Stiftung, Lindau/Bodensee | Dr. Christian Dräger, Lübeck | Matthias Druba, Berlin | Horst Peter Dürbeck, Berlin | Dr. Heinz Dürr, Berlin | Dr. Katharina Ehler, Potsdam | Heinz-Joachim Elbe, Berlin | Prof. Dr. Dieter Feddersen, Kronberg | Klaus FischerKallenberg, Berlin | Jeanine Fissenewert, Berlin | Freie Grundschule »Clara Schumann«, Dr. P. Rahn & Partner Schulen in freier Trägerschaft gemeinnützige Schulgesellschaft mbH, Leipzig | Lothar Friedrich, Berlin | Prof. Dr. Nikolaus Fuchs, Berlin | Dr. Heidi Gacek, Berlin | Eran Gartner, Berlin | Hendrik Grau, Münster | Dr. Steffen Gebauer, Berlin | Ellen Gegenbauer, Berlin | Petula Girndt, Berlin | Dr. Thomas Gross, Potsdam | Bert Günzburger, Berlin | Michael Haischer, Berlin | Prof. Dr. Beate Harms-Ziegler, Berlin | Markus Hartwig, Berlin | Dr. Martin Heidenhain, Berlin | Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Berlin | Dr. Helmut Hertling, Berlin | Rolf Hetzelberger Consulting GmbH, Hellenthal | HICOM GmbH, Berlin | Erika Hinz, Berlin | Prof. Eberhard und Marianne Hirschfelder, Berlin | Elke Holthausen-Dux, Berlin | Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Heidelberg | Alle Mitgliedsbeiträge können steuerlich geltend gemacht werden (abzüglich des Betrags für den Erhalt der FörderCard/Vorstellungskarten im Premierenund Firmenclub). Förderkreiskonto IBAN DE61 1007 0000 0056 3510 00 Deutsche Bank AG BIC DEUTDEBBXXX 148 149 Freunde und Förderer Manfred Huber, Berlin | Burkhard Ischler, Berlin | Betty Karasch, Berlin | Daniel Kaschub, Berlin | Dr. Hartmann Kleiner, Berlin | Ingeborg Kleinert, Berlin | Kai Klitzke, Baden-Baden | Mathias Klussmann, Berlin | Prof. Dr. Jürgen Koch, Berlin | Klaus Kofeld, Berlin | Gerd Koletzko, Berlin | J. Nikolaus und Marija Korsch, Frankfurt am Main | Prof. Dr. Karl-Heinz Kretschmar, Königs Wusterhausen | Hartmut Krölke, Berlin | Dr. Herbert Kubatz, Berlin | Dr. Walter Kuna, Frankfurt am Main | Adalbert Kurkowski, Berlin | Uve Kusserow, Berlin | Dr. Eugen und Waltraud von Lackum, Berlin | Lothar Landau, Berlin | Karl Ludwig Lau, Berlin | Dr. Gerhard Lehmann, Berlin | Prof. Dr. Jutta Limbach, Berlin | Siegfried Loch, Berlin | Alexander von Lukowitz, Berlin | Marcel Luthe, Berlin | Georg Lutz, Berlin | Gabriele Maessen, Berlin | Anne Maier, Berlin | Dr. Michael Maikowski, Berlin | Dieter Mann, Berlin | Dr. Silke Manske, Berlin | Petra Marticke, Stahnsdorf | Ulrike Mattfeldt, Berlin | Petra Maurer, Berlin | Dietrich Mattausch, Berlin | Fritz Melchers, Berlin | Ursula Melchers, Berlin | Mercedes-Benz – Niederlassung Berlin | Sabine Marleen Moegelin, Berlin | Gisela Müller, Berlin | Rolf Müller, Berlin | Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner, Berlin | Veit Nehmiz, Bern | Dr. Arend Oetker, Berlin | Brigitta Paetschke, Königs Wusterhausen | Claus Pengel, Dallgow-Döberitz | Dr. Alexander Persike, Berlin | Klaus Prozesky, Berlin | Herbert Rieck, Garmisch-Partenkirchen | Ingrid RoosenTrinks, Hamburg | Pamela Rosenberg, Berlin | Anton Josef Rouwen, Berlin | Dr. jur. Wolfgang Rupf, Königstein | Astrid Sacher, Berlin | Eckhard Sachse, Frankfurt am Main | Prof. Dr. Ernst Schadow, Idstein | Ulrich Schellenberg, Berlin | Manfred Schneider, Berlin | Wolfgang Schoele, Berlin | Ingeborg Schröter, Berlin | Frank V. Schulz, Berlin | Petra Schulz, Berlin | Dr. Cornelius Schwarz, Berlin | Prof. Dr. Jürgen Schwarz, Berlin | Gabriele Seidel-Schellert, Berlin | Roswitha Semeniuk, Berlin | Andreas Stauber, Berlin | The Westin Grand Hotel Berlin – Rainer Bangert, Berlin | Eckart Thomas, Berlin | Henrik Thomsen, Berlin | Prof. Dr. Ulrich Trambacz, Berlin | Helmut Trinks, Hamburg | Manfred Tüngler, Berlin | Klaus D. Vogt, New York | Katja Voigt, Berlin | Claudia Wall, Berlin | Gudrun Wassermann, Berlin | Elke Weber-Braun, Hamburg | Helena Weimann, Berlin | Klaus Werner, Berlin | Silvia Wolf, Berlin | Dr. Walter Wübben, Köln | Lothar Wulff, Berlin | Bärbel Würdig, Berlin | Zahnarztpraxis Ladewig & Kollegen – Jens Ladewig, Berlin | Manfred Zaß, Königstein/Taunus | Stefan Zinck, Berlin | Peter Zühlsdorff, Berlin | sowie ungenannte Förderer und mehr als 1.000 Freunde Freunde und Förderer »Land des Lächelns« BALL DER KOMISCHEN OPER BERLIN Samstag, 5 . März 2016   19 :30  Uhr Der Förderkreis und die Komische Oper Berlin laden zum Ball und entführen Sie ins »Reich der Mitte«! Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky führt durch den Abend, der musikalisch von den Ensemblemitgliedern der Komischen Oper Berlin begleitet wird. Was mit einem Champagnerempfang und einem Dinner auf der Bühne beginnt, findet schließlich seinen Höhepunkt mit dem Tanz auf der Bühne – das Orchester der Komischen Oper Berlin spielt auf – und einem Überraschungsprogramm zur Mitternacht! Informationen und Reservierungen Irmtraud Michels, Leitung Förderkreis & Referentin für Sponsoring Telefon (030) 202 60 239 E-Mail [email protected] Preise 330 €* / 240 €* / 110 € * Mitglieder des Förderkreises erhalten einen Preisnachlass von 50 € /Karte und werden beim Vorverkauf berücksichtigt. Kontakt Irmtraud Michels Leitung Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. Unter den Linden 41, 10117 Berlin Telefon (030) 202 60 239 Fax (030) 202 60 366 E-Mail [email protected] Förderkreiskonto IBAN DE61 1007 0000 0056 3510 00 Deutsche Bank AG BIC DEUTDEBBXXX 150 151 Freunde und Förderer Freunde und Förderer Partnerprogramm Musiktheater Seit seiner Errichtung im Jahr 1892 ist das Haus an der Behrenstraße immer wieder ein internationaler Vorreiter auf dem Gebiet des Musiktheaters gewesen. Die Förderer der Komischen Oper Berlin helfen dabei, diese Stellung auch in der heutigen Zeit zu wahren. Förderungen können konkret in eine Neuproduktion fließen. So engagiert sich der Förderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. für verschiedene Opern und Kinderopern, die auf der Bühne des Opernhauses mit Sängern, Orchester, Chor und Bühnenbild aufgeführt werden. Wir sind glücklich, dass uns die Mercedes-Benz Niederlassung Berlin als Mobilitätspartner weiterhin tatkräftig unterstützt. Unser Dank gilt außerdem den Sponsoren Sawade, Wein & Vinos und Blumen- und Gartenkunst, die unsere Premieren, Festivals und Opernabende bereichern. Durch die erfolgreiche Kooperation mit der Schering Stiftung kann der »Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung« in der Spielzeit 2015/16 fortgeführt werden. Außerdem freuen wir uns sehr, dass Uedelhoven Studios als Partner die Neuproduktion My Fair Lady fördert. Unsere in Deutschland einzigartige Übersetzungsanlage mit in die Theatersessel integrierten Displays führt die Idee des Gründers der Komischen Oper, Walter Felsenstein, von einem publikumsnahen Musiktheater mit den Mitteln modernster Technik weiter. Wir danken unseren Partnern und Förderern, die uns als Sprachbzw. Stuhlpate oder in anderer Form dabei helfen, die für jede Inszenierung neu erstellten Übersetzungen in mindestens vier verschiedenen Sprachen zu finanzieren. Kulturelle Bildung »Abenteuer Oper!« – so heißt das Projekt mit der »Berliner Leben – eine Stiftung der Gewobag«, das seit 2009 existiert und mittlerweile zu einem generationsübergreifenden Kulturprojekt ausgeweitet wurde, um Schulklassen und Senioren aus strukturschwachen Berliner Wohnbezirken anzu­spre­chen. Dank der Förderung durch die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur können wir in der Spielzeit 2015/16 zum dritten Mal die Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« mit fünf Berliner Schulklassen auf der großen Bühne der Komischen Oper Berlin realisieren. 152 Die Komische Oper Berlin ist immer bestrebt, auch neue Besuchergruppen für modernes Musiktheater zu begeistern, wie mit dem im Jahr 2011 ins Leben gerufenen, interkulturellen Projekt »Selam Opera!«, das von der Robert Bosch Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin ermöglicht wird (nähere Informationen zu diesem Projekt auf Seite 93). Dank der Unterstützung durch die Heinz und Heide Dürr Stiftung können wieder spezielle Opernworkshops für Kinder aus Kindertagesstätten und Grundschulbetreuungen, die nach dem »Early Excellence«-Ansatz arbeiten, sowie für deren Eltern angeboten werden. Außerdem stehen erstmals musiktheaterpädagogische Fortbildungen für Erzieher auf dem Programm. Wir freuen uns sehr, dass die Karl Schlecht Stiftung ein Workshop-Projekt zur neuen Kinderoper Schneewittchen und die 77 Zwerge fördert, um Schüler und deren Eltern aus sozial benachteiligten Familien für die Kunstform Oper unter Einbeziehung der bildenden Kunst zu begeistern. Das von der Stiftung Berliner Sparkasse geförderte Projekt »jobs@opera« steht unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin, Dilek Kolat, und gibt Jugendlichen Einblicke in vielfältige Berufsmöglichkeiten am Opern­haus. Außerdem ermöglicht die Veolia Stiftung eine Fortführung des Projektes »Komische Oper aktiv – Neue berufliche Chancen für Jugendliche«, bei dem die Komische Oper Berlin mit der Klinikschule in der Charité kooperiert. Mäzen Berlin Pralinen und Trüffel seit 1880 HauptPartner      Partner Informationen zu einzelnen Förderprojekten auf unserer Internetseite: www.komische-oper-berlin.de/ueber-uns/partner Kontakt Verena Thole-Kamps Leitung Sponsoring & Fundraising Telefon  (030) 202 60 221 Fax    (030) 202 60 366 E-Mail  [email protected]             Unterstützer    153 2015 K arten und Service 2016 K arten und Service K arten und Service Kartenvorverkauf Für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015 / 16 Callcenter Papagena  Telefon (030) 47 99 74 00 Fax (030) 47 99 74 90 Mo–Sa 9–20 Uhr Sonn- und Feiertage 14–20 Uhr E-Mail karten  @ komische-oper-berlin.de Internet www.komische-oper-berlin.de Online buchen und Eintrittskarten bequem zu Hause ausdrucken! Opernkasse Unter den Linden 41, 10117 Berlin Mo–Sa 11–19 Uhr Sonn- und Feiertage 13–16 Uhr Abendkasse Eingang Behrenstraße Kartenverkauf für Vorstellungen im Großen Saal ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte, Foyerveranstaltungen ab ½ Stunde vor Beginn Ball der Komischen Samstag, 5. März 2016, 19:30 Uhr → S. 151 Oper Berlin Reservierungen bei Irmtraud Michels | Preise: 330 €* / 240 €* / 110 € *Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. erhalten einen Preisnachlass von 50€ /Karte und werden beim Vorverkauf berücksichtigt. Telefon (030) 202 60 239 E-Mail [email protected] Einführungsmatineen & Opernfrühstück zu den Neuinszenierungen Nur die Einführungsmatineen sind kostenlos.  Termine im Spielplan ab S. 166 Einführungen zu den Repertoire-Vorstellungen kostenlos 30 Minuten vor Beginn im Foyer ( außer bei Premieren und Kinderopern ) Einführungen zu den Sinfoniekonzerten / Repertoire-Aufführungen des Staatsballetts Berlin kostenlos ­– 45 Minuten vor Beginn im Foyer Nachgefragt Zu ausgewählten Produktionen werden kostenlose Publikumsgespräche angeboten. Termine im Spielplan ab S. 166 Dialog im Netz Neuigkeiten rund um die Komische Oper Berlin auch bei Facebook, Instagram, Twitter und Google+ Gutscheine Geschenk-Gutscheine sind an der Opernkasse und im Callcenter Papagena erhältlich! (Gutscheine der Komischen Oper Berlin gelten nicht für Vorstellungen des Staatsballetts Berlin und nicht für Gastspiele.) Garderobe Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis inbegriffen. Übersetzungsanlage Nahezu jeder Sitzplatz in der Komischen Oper Berlin ist mit einem individuellen Display ausgestattet, auf dem der Text optional mitgelesen werden kann. Dabei kann zwischen der deutschen Textfassung und einer englischen, ­französischen oder türkischen Übersetzung gewählt werden. 156 ErmäSSigungen Kinder und Jugendliche 10 €  für Karten in allen Preisgruppen für Vorstellungen der gesamten ( unter 19 Jahren ) Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern (Schneewittchen und die 77 Zwerge, Das Gespenst von Canterville) in allen Preisgruppen, 10 € am 1.11. / 26.12. 2015 (nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises) Gruppen ab 15 Schüler 8 € für Karten in allen Preisgruppen   5,50 € für Karten der Kinderopern (Schneewittchen und die 77 Zwerge, Das Gespenst von Canterville) und Kinderkonzerte in allen Preisgruppen für Vorstellungen von Montag bis Freitag / Anmeldungen mit Schulbestätigung unter [email protected] Workshops  Für Schulklassen jeder Altersgruppe für alle laufenden Produktionen bei Besuch einer Vorstellung kostenlos Kontakt Anne-Kathrin Ostrop, Musiktheaterpädagogin E-Mail [email protected] Telefon (030) 202 60 375 Fax (030) 202 60 377 Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende (unter 30 Jahren) sowie Arbeitslose (Arbeitslosengeld I und II) für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien (ausgenommen Premieren) C, D, E, F: 8 €  Ermäßigung in den Preisgruppen I — V K1, K2:  4 €  Ermäßigung in den Preisgruppen I — III A, B: 4 €  Ermäßigung in den Preisgruppen I — V 3-Euro-Karten Inhaber des »berlinpass« erhalten 3-Euro-Karten für alle Repertoire-Vorstellungen und Sinfoniekonzerte im Großen Saal ( Silvester-Vorstellung ausgenommen ) an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn­­ ( nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage des »berlinpass«).  Ermäßigte Karten ( ausgenommen 3-Euro-Karten ) sind für Vorstellungen der gesamten Spielzeit 2015 / 16 telefonisch und an der Opernkasse buchbar. Alle Ermäßigungen gelten nicht für Premieren und Sonderveranstaltungen. Sie werden nach Verfügbarkeit und auf Nachfrage ausgegeben. Der entsprechende Ermäßigungsnachweis ist beim Einlass ohne Aufforderung vorzuzeigen. Ermäßigungen werden nicht nachträglich gewährt, sind nicht miteinander kombinierbar und nicht im Internet buchbar. Schwerbehinderte Die Begleitung eines Schwerbehinderten, dessen Behindertenausweis mit »B« gekennzeichnet ist, erhält eine Freikarte. Begleiterfreikarten gibt es auch zu allen regulär ermäßigten Karten (außer »berlinpass« und ClassicCard). Blindenführhunde Blindenführhunde sind bei uns willkommen. Bitte weisen Sie uns bei Ihrer rechtzeitigen Kartenreservierung ( mindestens vier Wochen im Voraus ) an der Kasse oder im Callcenter ausdrücklich auf die Mitnahme eines Blindenführhundes hin. Staatsballett Berlin Ermäßigungen und alle weiteren Karten- und Serviceinformationen www.staatsballett-berlin.de, [email protected] Telefon (030) 206 09 26 30 TanzTicket: Die Staatsballett-Kundenkarte mit 20 % Rabatt – auch für alle Vorstellungen des Staatsballetts Berlin in der Komischen Oper Berlin! 157 K arten und Service K arten und Service Ich muss in die Oper Die neuen Abo-Pakete! Sie möchten regelmäßig in die Komische Oper Berlin gehen, aber im letzten Moment gibt es keine Karten mehr oder Ihre Lieblingsplätze sind bereits verkauft? Dann sollten Sie eines der Abonnement-Pakete nutzen. Mit diesem Angebot kommen Sie in den Genuss vieler Vorteile: Sie können Ihre Opernbesuche langfristig planen und dabei sicher sein, die Vorstellung von Ihrem Lieblingsplatz aus erleben zu können. Dabei sparen Sie 25 bis 35 % (je nach Preiskategorie und Abo-Paket) gegenüber dem Einzelkartenpreis.  Das Angebot an Abonnements ist begrenzt und muss bis zum 10. Juli 2015 gebucht werden. Für kurzfristige Änderungen haben Sie die Möglichkeit, maximal einen der festen Abo-Termine zu tauschen (nach Verfügbarkeit und ohne Anspruch auf Ihren Abo-Sitzplatz).  Ihnen stehen drei verschiedene Abo-Pakete zur Auswahl … Abo-Paket 1 Wiederaufnahmen I (mit After Show Lounge) West Side Story — 8. Okt 2015, 19:30 Uhr Der feurige Engel — 10. Dez 2015, 19:30 Uhr Xerxes — 5. Feb 2016, 19:30 Uhr Die Hochzeit des Figaro — 1. Mai 2016, 19 Uhr Preisgruppen I bis III (219 € / 169 € / 129 €) Abo-Paket 2 Wiederaufnahmen II (mit After Show Lounge) Die schöne Helena — 6. Nov 2015, 19:30 Uhr Kiss me, Kate — 7. Jan 2016, 19:30 Uhr Die Zauberflöte — 24. Mrz 2016, 19:30 Uhr Castor et Pollux — 22. Jun 2016, 19:30 Uhr Preisgruppen I bis III (219 € / 169 € / 129 €) 158 Abo-Paket 3 Neuproduktionen Les Contes d’Hoffmann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr My Fair Lady — 5. Dez 2015, 19:30 Uhr Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr Der Vampyr — 26. Mrz 2016, 19:30 Uhr Die Spoliansky-Revue: Heute Nacht oder nie — 9. Apr 2016, 19:30 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald — 29. Mai 2016, 19 Uhr Cendrillon (Aschenputtel) — 16. Jun 2016, 19:30 Uhr Preisgruppen I bis III (364 € / 294 € / 224 €) Operncard 25 Sie möchten regelmäßig in die Oper gehen und dabei flexibel bleiben? Dann können Sie auf die beliebte OpernCard 25 zurückgreifen und genießen 25 % Rabatt. Dieser gilt für eine oder zwei Karten pro Vorstellung bei freier Platzwahl innerhalb der 12-monatigen Laufzeit der OpernCard 25. Preis 30 € für ein Jahr ab Kaufdatum Preis für Rentner 20 €* für ein Jahr ab Kaufdatum Ermäßigung 25 % in den Preisgruppen I — V im Vorverkauf und an der Abendkasse Karten jeweils eine oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl** Service Zusendung des aktuellen Spielplans  Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr 3 €. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt.) * gegen Vorlage des Rentnerausweises ** für Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte im Großen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen) 159 K arten und Service K onzert-Abonnement und Classiccard Konzert-Abonnement Das Abonnement für Sinfoniekonzerte freitags in der Komischen Oper Berlin Sparen Sie 30 % umfasst sieben Sinfoniekonzerte mit einem Rabatt von 30  % . Abonnenten pro Karte! erhalten für das Neujahrskonzert (20 Uhr) und die zwei konzertanten Opernaufführungen (Die Zirkusprinzessin, Fantasio in den Preisgruppen I – IV ) eine Ermäßigung von 30 % , an der Opernkasse oder im Callcenter Papagena buchbar. Preise 191,10 €  142,10 €  93,10 € Service Zusendung des aktuellen Spielplans Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr 3 €. Sag mir quando, Für »junge Erwachsene« (unter 30 Jahren): 16-Euro-Tickets werden für ich bin young! folgende Vorstellungen bereits im Vorverkauf gewährt (nach 16-Euro-Tickets Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises). Giulio Cesare in Egitto — 19. Sep 2015, 19:30 Uhr Les Contes d’Hoffmann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr bereit s im vorverk auf Die schöne Helena — 29. Nov 2015, 18 Uhr erhältlich Hänsel und Gretel — 17. Dez 2015, 19:30 Uhr Der feurige Engel — 10. Jan 2016, 18 Uhr Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr Xerxes — 1. Mrz 2016, 19:30 Uhr Clivia — 24. Apr 2016, 19 Uhr Die Hochzeit des Figaro — 16. Mai 2016, 19 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald — 17. Jun 2016, 19:30 Uhr Cendrillon (Aschenputtel) — 2. Jul 2016, 19:30 Uhr ClassicCard Mit der ClassicCard gibt es ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets für alle unter 30! zum Festpreis von 8 € ( Konzert ) bzw. 10 € ( Oper, Ballett ). Die ClassicCard ist erhältlich für alle unter 30 Jahren und kostet für ein Jahr 15 €. Die ClassicCard gilt in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater, im Konzerthaus Berlin, bei nur an der abendk a sse Veranstaltungen der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH und beim erhältlich Staatsballett Berlin. → www.classiccard.de Öffentliche Verkehrsverbindungen Regionalverkehr / S-Bahn Friedrichstraße: RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14; S 1, S 2, S 25, S 5, S 7 Brandenburger Tor: S 1, S 2, S 25 U-Bahn  Französische Straße / Friedrichstraße / Stadtmitte: U 6 Stadtmitte / Mohrenstraße: U 2 Brandenburger Tor: U 55 Bus Unter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N 2, N 6 Straßenbahn ( Tram) Friedrichstraße: M 1, 12 Parken Parkhaus Friedrichstadtpassagen, Einfahrt Jägerstraße oder Taubenstraße 5,50 € pro Tag (24 Stunden) 160 K arten und Service ADVANCE booking for the performances of the entire 2015 / 16 season Papagena call centre  Telephone +49 (0)30 47 99 74 00 Fax +49 (0)30 47 99 74 90 Mon – Sat 9 a.m. – 8 p.m. Sun and holidays 2 p.m. – 8 p.m. E-mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de Book online and simply print out your ticket at home! Opera ticket office Unter den Linden 41, 10117 Berlin Mon – Sat 11 a.m. – 7 p.m. Sun and holidays 1 p.m. – 4 p.m. Box office Behrenstraße entrance Ticket sales for performances in the Great Hall from 1 hour before the performance; for chamber concerts, evening concerts and foyer events, from 1/2 hour before the performance Cloakroom The cloakroom fee is included in the ticket price. Translation system Nearly every seat in the Komische Oper Berlin is fitted with an individual display on which you can choose to view the performance’s accompanying text. You can select between the German text or an English, French, or ­Turkish translation. Discounts Children € 10 for tickets in all price bands for all of the season’s performances (under the age of 19)  € 8 for tickets to children’s operas (Snow White and the 77 Dwarves, The ­Canterville Ghost) in all price ranges, € 10 on 1.11. / 26.12.2015 (subject to availability and presentation of appropriate documentation) Groups of 15 or more  € 8 for tickets in all price bands school students  €5.50 for tickets to children’s operas (Snow White and the 77 Dwarves, ­ The Canterville Ghost) and children’s concerts in all price ranges for ­performances from Monday to Friday / Registration with confirmation of school student status at [email protected] School students, students, trainees, those doing national service (under the age of 30), and the unemployed (Arbeitslosengeld I and II) in the following price categories for the entire season (excluding premiers) C, D, E, F: € 8 discount in the price bands I–V K1, K2: € 4 discount in the price bands I–III A, B: € 4 discount in the price bands I–V Concessionary tickets (excluding 3-euro-tickets) can be booked by telephone and at the opera ticket office for all performances in the 2015 / 16 season. No concessions are available for premiers or special events. They are offered subject to availability and demand. You will be required to show the supporting documentation for your concession type at the entrance without being prompted. Concessions are not granted retro-actively and cannot be combined or booked online. Please note! Seating plans and price bands may vary depending on the production. The General Terms and Conditions of the Stiftung Oper in Berlin apply. 161 Billets et Services Prévente de billets relative aux représentations sur toute la saison 2015/ 16 Biletler ve Servis Bilet Ön Satışı 2015/ 16 Oyun Sezonu'nun tamamındaki gösteriler için Centre d’appels Papagena Téléphone +49 (0)30 47 99 74 00 Fax +49 (0)30 47 99 74 90 Lun. – Sam. de 9 h à 20 h Dim. + jours fériés de 14 h à 20 h Callcenter Papagena Telefon: +49 (0)30 47 99 74 00 Faks: +49 (0)30 47 99 74 90 Pzt  – Cmt saat 9 – 20 Pzr + tatil günleri saat 14 – 20 Caisse de l’opéra Unter den Linden 41, 10117 Berlin Lun. – Sam. de 11h à 19h Dim. + jours fériés de 13h à 16h E-mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de Online olarak rezervasyon yaptırın ve giriş biletlerinizi evde rahatça bilgisayardan yazdırın! E-mail [email protected] Internet www.komische-oper-berlin.de Réservez en ligne et imprimez vos billets de chez vous! Soirée Entrée Behrenstraße La vente de billets pour les représentations dans la grande salle débute 1 heure avant le début de la représentation, pour les concerts de musique de chambre, nocturnes et de foyer une demi-heure avant le début. Vestiaire Les frais de vestiaire sont inclus dans le prix du billet. La plupart des sièges du Komische Oper Berlin sont équipées d’un écran permettant de suivre le texte. Vous pourrez alors choisir entre la version en allemand, en français ou en turc. Réductions Enfant ( moins de 19 ans ) 10 € : billets toute catégorie de prix, valables pour les représentations sur toute la saison 8 € : billets pour les opéras pour enfants (Blanche-neige et les 77 nains, Le fantôme de Canterville) dans toutes les catégories de prix, 10 € 1.11. / 26.12.2015 (selon disponibilité et sur présentation d’un justificatif) Groupes de 15 élèves et plus  8 € : billets toute catégorie de prix 5,50 € : billets pour les opéras pour enfants (Blanche-neige et les 77 nains, Le fantôme de Canterville) et concerts pour enfants dans toutes les catégories de prix pour les représentations du lundi au vendredi / inscriptions avec attestation scolaire sous [email protected] Écoliers, étudiants, apprentis, volontaires du service civique et du service militaire (de moins de 30 ans), ainsi que les personnes en recherche d’emploi (allocation de chômage I et II) pour l’ensemble de la saison en cours dans les catégories de prix suivantes (sauf premières) C, D, E, F: 8 €  de réduction dans les catégories de prix I–V K1, K2: 4 €  de réduction dans les catégories de prix I–III A, B: 4 €  de réduction dans les catégories de prix I–V Les tickets à prix réduit (à l'exception des tickets à 3 euros), valables pour les représentations de toute la saison 2015/16, pourront être réservés soit par téléphone soit à la caisse de l'Opéra. Les réductions ne s’appliquent ni aux premières ni aux représentations extraordinaires. Les tickets sont délivrés dans les limites des disponibilités et sur demande. Nous vous prions de bien vouloir spontanément présenter le justificatif de remise l'entrée. Aucune réduction ne pourra être accordée en aval. Les réductions ne sont pas combinables et ne pourront être réservées sur Internet. Mise en garde! Selon les mises en scène, les plans de salle et catégories de prix peuvent varier. Les Conditions commerciales générales de la fondation Oper in Berlin s’appliquent aux présentes. 162 Bilet satış Pzt – Cmt Pazar ve tatil günleri Unter den Linden 41, 10117 Berlin 11 a.m.  – 7 p.m. 1 p.m. – 4 p.m. Akşam veznesi Behrenstraße Girişi Büyük Salon gösterimleri için bilet satışı gösterimin başlamasından 1 saat önce, oda ve gece konserleri, fuaye etkinlikleri için ise başlamasından yarım saat önce başlar. Vestiyer ücreti bilet fiyatına dahildir. Vestiyer Komische Oper Berlin’deki neredeyse her koltuk, bir ekranla donatılmıştır. Bu ekran üzerinden, gösterinin metnini okuma seçeneğiniz vardır. Bu bağlamda Almanca metin ile İngilizce, Fransızca veya Türkçe tercümesi arasından seçim yapabilirsiniz. İndirimler Çocuklar (19 yaş altı)  Oyun sezonunun tamamındaki gösteriler ve tüm fiyat gruplarındaki biletler için 10 €. Çocuk operaları (Pamuk Prenses ve 77 Cüceler, Canterville Hayaleti ) biletleri tüm fiyat kategorilerinde 8 €, 1.11. / 26.12.2015 tarihlerinde 10 €’dur (doluluk durumuna bağlı olarak ve de uygun bir kimlik belgesi ibrazı ile). En az 15 öğrencilik gruplar Tüm fiyat gruplarındaki biletler için 8 €. Çocuk operaları (Pamuk Prenses ve 77 Cüceler, Canterville Hayaleti ) ve çocuk konserlerinin biletleri Pazartesi’den Cuma’ya kadar olan gösterimler için tüm fiyat kategorilerinde 5,50 €’dur / okul onayı ile başvurular [email protected] adresine yapılabilir. İlköğretim ve orta öğretim öğrencileri, üniversite öğrencileri, meslek eğitimi gören çıraklar, askerlik hizmeti ve federal gönüllü hizmet sağlayıcılar olarak görev ifa edenler (30 yaş altı) ve de işsizler (işsizlik parası sınıfı I ve II) için aktüel sezon temsil döneminde aşağıdaki fiyat kategorilerinden (galalar hariç): C, D, E, F: Fiyat grupları I–V ’te 8 € indirim K1, K2: Fiyat grupları I–III ’te 4 € indirim A, B: Fiyat grupları I–V ’te 4 € indirim İndirimli biletler (3.-Euro’luk biletler hariç) 2015/16 sezonunun tamamındaki gösteriler için telefonla ve yine opera veznesinden temin edilebilmektedir. Tüm indirimler, prömiyerler ve özel gösterimler için geçerli değildir. Bunlar mevcudiyete ve talebe bağlı olarak sunulmaktadır. İlgili indirim belgesi, girişte sorulmadan gösterilmelidir. İndirimler sonradan tanınmamakta, birbirleriyle kombine edilememekte ve İnternet üzerinde temin edilememektedir. Lütfen unutmayın! Salon krokileriyle fiyat gruplarında, sergilenen gösteriye bağlı olarak değişiklikler söz konusu olabilir. »Berlin ’de Opera Vakfı«nın genel çalışma koşulları 163 K arten und Service II. Rang 6 6 5 2 6 5 2 3 3 4 4 5 21 20 5 17 15 14 13 6 12 11 10 9 8 7 6 5 4 7 2 1 1 8 19 19 18 18 3 2 1 rechts links 6 4 3 1 2 Seite links 6 3 4 21 20 17 1 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 4 7 8 15 14 13 7 3 1 1 4 3 2 2 1 1 8 2 4 5 6 12 11 10 9 8 7 6 5 4 19 19 18 18 16 3 2 Parkett rechts links III IV V VI VII PG I II III A 33 27 21 18 15 12 10 K1 39 29 19 B 49 39 29 24 19 13 12 K2 49 39 29 C 69 54 39 29 24 16 12 D 76 59 44 37 28 18 12 E 82 64 49 39 30 19 12 F 92 72 52 42 33 20 12 G 159 139 104 92 74 59 44 3 2 12 11 10 9 8 7 6 5 4 Bi ac hten ! t te be II 164 1 15 14 13 6 4 7 3 1 8 1 I Hörplätze  Restricted view 6 5 Konzerte Sichteingeschränkt  Restricted view 4 3 1 2 Seite links 17 16 1 6 5 21 20 1 Musiktheater und Ballett PG 5 3 17 6 1 2 3 2 1 Seite rechts 5 15 14 13 6 5 I. Rang 4 6 5 5 5 16 Parkett 6 5 21 20 16 II. Rang 6 I. Rang 3 2 1 Seite rechts 3 6 5 5 4 4 K arten und Service  aalpläne und Preisgruppen S können inszenierungsbedingt abweichen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stiftung Oper in Berlin. 165 2 2015 Spielpl an 2016 Oktober 2015 September 2015 So 6. 10:00 Do 10. 19:30 im Anschluss Fr 11. 19:30 im Anschluss Sa So Fr Sa So Fr Sa So 12. 13. 18. 19. 20. 25. 26. 27. Spielzeiteröffnungsfest »Schneewittchen und die 77 Zwerge« Ball im Savoy Wiederaufnahme Do E Fr After Show Lounge Giulio Cesare in Egitto Wiederaufnahme D Sa After Show Lounge 14:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € 16:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € 20:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 23:00 Nachtkonzert 1: Meister Händel! 19:30 Ball im Savoy 16:00 Führung Spezial Kostüm 1. So B Di 15 € /11 € D Mi Do 13 € / 8 € 2. 3. 4. 6. 7. 8. 11:00 Kinderkonzert 1: Alarm! 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 19:00 Les Contes d’Hoffmann 16:00 Führung 19:30 Ball im Savoy 14:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € 16:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € 19:00 Giulio Cesare in Egitto 20:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 19:30 Les Contes d’Hoffmann 19:30 West Side Story im Anschluss 19:30 Ball im Savoy 16:00 Führung Spezial Requisite 19:30 Giulio Cesare in Egitto 12:00 E Fr 9. Sa 10. 13 € / 8 € D Einführungsmatinee: Les Contes d’Hoffmann ab 10 Uhr Opernfrühstück 19:00 Ball im Savoy 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 19:30 Ball im Savoy 16:00 Führung 19:30 Giulio Cesare in Egitto 11:00 Kinderkonzert 1: Alarm! 19:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere so C 13 € / 8 € E 8 € / 6 € D 9 € / 5,50 € B Mi Do 14. 15. Premiere B F 8 € / 6 € E C B C Wiederaufnahme E After Show Lounge 20:00 Sinfoniekonzert 1: Sir Neville Marriner und Augustin Hadelich 16:00 Führung 19:30 West Side Story 14:00 Führung Spezial Kostüm 18:00 Les Contes d’Hoffmann D 19:30 Les Contes d’Hoffmann C 19:30 Ball im Savoy D K1 8 € / 6 € F 13 € / 8 € Stummfilmfestival Fr Sa So Mo 168 11. 9 € / 5,50 € 16. 17. 18. 19. 19:30 Kino Varieté: Zwischen Berlin und New York 16:00 Führung für Blinde und Sehbehinderte 19:30 Kino Varieté: Zwischen Berlin und Paris 16:00 Les Contes d’Hoffmann 20:00 Kammerkonzert 1: Es war einmal … 15 € / 11 € 13 € / 8 € 15 € / 11 € D 15 € / 11 € 169 Fr Sa 23. 24. 16:00 Führung Spezial Maske 19:30 West Side Story 16:00 Führung 20:00 Eine Frau, die weiß, was sie will! im Anschluss So mo fr Sa 25. 26. 18:00 19:30 30. 31. 13 € / 8 € 8 € / 6 € Wiederaufnahme B Fr 1. 6. Les Contes d’Hoffmann D Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere Sa So Mo Do Fr Sa 7. 8. 9. 12. 13. 14. Mo Fr 16. 20. Sa 21. B Führung 20:00 West Side Story F 19:30 Giulio Cesare in Egitto E 8 € / 6 € So Fr 22. 27. Nachgefragt: Im Gespräch mit … Sa So 16:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge  16:00 Führung 19:30 Die schöne Helena im Anschluss 12:00 After Show Lounge November 2015 So 15. F 16:00 im Anschluss So Premiere B Mo 28. 29. 30. 8 € / 6 € Wiederaufnahme 16:00 West Side Story 20:00 Kammerkonzert 2: Be diverse! 16:00 Führung 19:30 West Side Story 14:00 Führung Spezial Maske 16:00 Führung 19:30 Die schöne Helena E 18:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge A 16:00 Führung 19:30 Les Contes d’Hoffmann 19:00 My Fair Lady 18:00 Die schöne Helena D 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge A 20:00 West Side Story C E di 16:00 Führung Spezial Requisite 19:30 Les Contes d’Hoffmann E 16:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge A Fr 20:30 Eine Frau, die weiß, was sie will! B Sa 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge A 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge A 20:00 Sinfoniekonzert 2: Maria Agresta und Henrik Nánási 14:00 Führung Spezial Kostüm 16:00 Führung 19:30 Die schöne Helena 170 So 1. 4. 5. 6. K1 E 15 € / 11 € 8 € / 6 € E 13 € / 8 € 8 € / 6 € 8 € / 6 € E Premiere 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge 20:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 20:00 Sinfoniekonzert 3: Rudolf Buchbinder 16:00 Führung 19:30 My Fair Lady 14:00 Führung Spezial Kostüm 18:00 Hänsel und Gretel im Anschluss 13 € / 8 € 8 € / 6 € D F Dezember 2015 After Show Lounge 13 € / 8 € Einführungsmatinee: My Fair Lady ab 10 Uhr Opernfrühstück Mo Mi 7. 9. A B K1 8 € / 6 € E 13 € / 8 € Wiederaufnahme C After Show Lounge 20:00 Kammerkonzert 3: Barocke Weihnacht! 19:30 My Fair Lady 15 € / 11 € D 171 Do 10. 19:30 im Anschluss Fr Sa So Mo di mi 11. 12. 13. 14. 15. 16. fr sa so mo di mi fr sa 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 25. 26. Wiederaufnahme D so 27. After Show Lounge 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge 16:00 Führung 19:30 West Side Story 16:00 Führung 19:30 Die schöne Helena 11:00 Kinderkonzert 2: Singt mit! Weihnachtslieder für alle! 19:00 La Vie en rose – Katharine Mehrling singt Piaf B 19:30 West Side Story E 19:30 My Fair Lady D 19:30 Der feurige Engel C im Anschluss do Der feurige Engel A 28. 8 € / 6 € F 8 € / 6 € di mi do E 29. 30. 31. 9 € /5,50 € 19:30 Hänsel und Gretel 16:00 Führung Spezial Maske 19:30 West Side Story 16:00 Führung 19:30 La Vie en rose – Katharine Mehrling singt Piaf 18:00 Die Zirkusprinzessin – konzertant 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge A 19:30 West Side Story E 19:30 Der feurige Engel D 19:00 Hänsel und Gretel D 18:00 Les Contes d’Hoffmann F 11:00 Schneewittchen und die 77 Zwerge B 19:30 West Side Story F D Fr Sa Do 1. 2. 3. 7. 13 € / 8 € Premiere Führung Spezial Kostüm 18:00 My Fair Lady 16:00 Führung 19:30 Hänsel und Gretel F 19:30 West Side Story F 19:30 Die Zirkusprinzessin – konzertant B 15:00 My Fair Lady F 19:00 My Fair Lady G 13 € / 8 € F 8 € / 6 € Januar 2016 So Nachgefragt: Im Gespräch mit … 172 mo 14:00 16:00 Neujahrskonzert: Rossinissimo! K2 20:00 Neujahrskonzert: Rossinissimo! K2 19:30 Der feurige Engel 18:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 19:30 Kiss me, Kate im Anschluss F fr 8 € / 6 € Sa 8. 9. D Wiederaufnahme B E After Show Lounge 19:30 Les Contes d’Hoffmann 14:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € B 16:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € C 19:30 West Side Story F 18:00 Der feurige Engel C 19:30 Salon »Brennen für den Glauben?« → S. 91 20:00 Eine Frau, die weiß, was sie will! 11:00 Schüler-Castingshow »Oper sucht Klasse« 19:30 West Side Story 11:00 Kinderkonzert 3: Hokuspokus! 16:00 Führung Spezial Requisite 19:30 My Fair Lady So Mo Di Do Fr 10. 11. 12. 14. 15. E 12 € / 8 € B 9 € / 5,50 € F 9 € / 5,50 € 13 € / 8 € E 173 Sa So 16. 17. Fr 22. Sa 23. So Fr Sa So Führung 19:30 Kiss me, Kate 23:00 Nachtkonzert 2: Night and Day! 12:00 24. 29. 30. 31. 16:00 8 € / 6 € E 15 € / 11 € Fr 3. 5. Do Einführungsmatinee: Jewgeni Onegin 18:00 Kiss me, Kate 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 16:00 Führung für Blinde und Sehbehinderte 19:30 West Side Story 11:00 Kinderkonzert 3: Hokuspokus! 19:00 Les Contes d’Hoffmann 16:00 Führung Spezial Maske 19:30 Kiss me, Kate 16:00 Führung 19:30 Kiss me, Kate 18:00 Jewgeni Onegin D B 6. Jewgeni Onegin 16:00 Führung Spezial Kostüm 19:30 Xerxes Mo Di 7. 8. 9. Sa So 13 € / 8 € Führung 19:30 Jewgeni Onegin 10. 11. 12. 13. 14. F 9 € / 5,50 € Mo D 13 € / 8 € E 8 € / 6 € E Premiere Di Mi Fr Sa So D Do 13 € / 8 € Wiederaufnahme 15. 16. 17. 19. 20. F 21. 22. 25. E Fr After Show Lounge 16:00 im Anschluss So fr Mo 19:30 im Anschluss Sa mi ab 10 Uhr Opernfrühstück Februar 2016 Mi Offenbach-Festival 26. 8 € / 6 € E Sa 27. Nachgefragt: Im Gespräch mit … 15:00 Xerxes D So 21:00 Eine Frau, die weiß, was sie will! B Mo 19:30 My Fair Lady C 19:30 West Side Story E 174 28. 29. 22:30 Salon Pitzelberger – konzertant 19:00 Die schöne Helena 21:00 30. Teddy Awards 19:30 Fantasio – konzertant 11:00 Kammerkonzert 4: My Funny Valentine! 14:00 Führung Spezial Maske 18:00 Les Contes d’Hoffmann E 19:30 Die schöne Helena C 19:30 Fantasio – konzertant B 19:30 Les Contes d’Hoffmann D 20:00 Sinfoniekonzert 4: Michael Barenboim und Henrik Nánási 16:00 Führung 19:30 My Fair Lady E 18:00 Kiss me, Kate D 19:30 Kiss me, Kate C 11:00 Das Gespenst von Canterville 20:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 19:30 Jewgeni Onegin 16:00 Führung 8 € / 6 € 19:30 Xerxes E 18:00 Jewgeni Onegin C 11:00 Das Gespenst von Canterville A 20:00 West Side Story F 12 € / 8 € D Auf Anfrage Premiere C 15 € / 11 € 13 € / 8 € K1 8 € / 6 € Wiederaufnahme A B 13 € / 8 € E 175 Do März 2016 Di Do Fr Sa So Mo Fr Sa So Fr Sa So Do 1. 3. 4. 5. 6. 7. 11. 12. 13. 18. 19. 20. 24. 19:30 Xerxes C 19:30 Jewgeni Onegin D 16:00 Führung Spezial Kostüm 20:00 Eine Frau, die weiß, was sie will! 19:30 Komische Oper Ball 12:00 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere Fr 25. Sa 26. so mo 27. 28. 2. 16:00 Führung 19:30 Die Zauberflöte 23:00 Nachtkonzert 3: Grusel im Graben! 14:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € 16:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € 19:00 Der Vampyr 7. 19:30 fr 8. Norwegian National Ballet: Ghosts → S. 134 19:30 Sa 9. Norwegian National Ballet: Ghosts → S. 134 14:00 Führung Spezial Kostüm 13 € / 8 € 16:00 Führung Spezial Kostüm 13 € / 8 € 19:30 Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue 11:00 Förderkreiskonzert 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 11:00 Das Gespenst von Canterville A 11:00 Das Gespenst von Canterville A 20:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 19:30 Don Giovanni 3. 12 € / 8 € Führung 8 € / 6 € 19:30 Jewgeni Onegin E 16:00 Das Gespenst von Canterville A 19:30 Xerxes E 16:00 Führung Spezial Requisite 19:30 My Fair Lady do 13 € / 8 € E So 10. Einführungsmatinee: Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue ab 10 Uhr Opernfrühstück 18:00 Der Vampyr Premiere F 19:30 Die Zauberflöte wiederaufnahme E Mi Do 13. 14. After Show Lounge 20:00 Sinfoniekonzert 5: Gabriela Montero und Patrick Lange 16:00 Führung 19:30 Der Vampyr im Anschluss sa D B K1 Xerxes 19:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 176 Fr 15. 8 € / 6 € im Anschluss D Sa 16. Premiere F 8 € / 6 € E 15 € / 11 € C Gastspiel C Gastspiel C E Restkarten K1 B B 13 € / 8 € wiederaufnahme E After Show Lounge 13:00 Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte D 16:00 Führung B 19:30 Die Zauberflöte Nachgefragt: Im Gespräch mit … 19:00 B Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue So Salon »Was heißt hier kindgerecht?« → S. 91 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 19:30 Einführungsmatinee: Der Vampyr 19:30 im Anschluss 1. Auf Anfrage Xerxes 12:00 fr B ab 10 Uhr Opernfrühstück 19:30 April 2016 13 € / 8 € 19:00 16:00 31. 13 € / 8 € 8 € / 6 € E 177 So Do 17. 21. 11:00 Kinderkonzert 4: 100 % Bio! 19:00 Der Vampyr C 11:00 Das Gespenst von Canterville A 19:30 Don Giovanni C im Anschluss Fr 22. Sa So Mo Mi Do Fr Sa 23. 24. 25. 27. 28. 29. 30. Nachgefragt: Im Gespräch mit … 11:00 Kinderkonzert 4: 100 % Bio! 16:00 Führung 19:30 Clivia im Anschluss 9 € / 5,50 € So Mo Fr wiederaufnahme 9 € / 5,50 € Sa 8 € / 6 € So E After Show Lounge Mo fr 16:00 Führung 19:30 Der Vampyr D 19:00 Clivia E 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 20:00 Die Zauberflöte D 11:00 Die Zauberflöte C 16:00 Führung Spezial Maske 19:30 Die Zauberflöte E 19:30 Clivia E 8. 12:00 9. 13. 14. 15. 16. 20. 8 € / 6 € B 13 € / 8 € sa so mo fr sa so 21. 22. 23. 27. 28. 29. Mai 2016 So 1. im Anschluss Mo Mi Do Fr Sa 2. 4. 5. 6. 7. 15:00 Die Zauberflöte D 19:30 Die Zauberflöte E 19:30 Salon »Gemeinsam sind wir schwach?« 19:30 Die Zauberflöte E 19:30 Don Giovanni D 19:00 Clivia D 19:00 Die Hochzeit des Figaro C 16:00 Führung Spezial Maske 19:30 Die Hochzeit des Figaro 16:00 Führung Spezial Requisite 19:30 Don Giovanni 19:00 Geschichten aus dem Wiener Wald    19:30 Clivia 20:00 Sinfoniekonzert 6: La clemenza di Tito 16:00 Führung 19:30 Die Hochzeit des Figaro 11:00 Kinderkonzert 5: Sommerkonzert des Kinderchores! 19:00 Geschichten aus dem Wiener Wald im Anschluss 19:00 Die Hochzeit des Figaro wiederaufnahme D After Show Lounge 20:00 Kammerkonzert 5: … ewig dein Wolfgang Amadé! 19:30 Die Zauberflöte C 19:00 Clivia C 19:30 Die Hochzeit des Figaro E 16:00 Führung 19:30 mo Don Giovanni 30. 20:00 E Fr 3. 12 € / 8 € 13 € / 8 € E 13 € / 8 € E Premiere F D K1 8 € / 6 € E 9 € / 5,50 € C Nachgefragt: Im Gespräch mit … Kammerkonzert 6: HK Gruber und WA Mozart! Sa 4. So 5. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 16:00 Führung Spezial Kostüm 19:30 Don Giovanni 12:00 19:00 178 → S. 91 15 € / 11 € Juni 2016 15 € / 11 € 8 € / 6 € Einführungsmatinee: Geschichten aus dem Wiener Wald ab 10 Uhr Opernfrühstück B 13 € / 8 € E Einführungsmatinee: Cendrillon (Aschenputtel) ab 10 Uhr Opernfrühstück Clivia E 179 Fr Sa So Mo di mi do 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Konzert: La Muse de l’opéra 16:00 Führung 19:30 Geschichten aus dem Wiener Wald D 19:00 Cendrillon (Aschenputtel) F 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 19:30 Die Zauberflöte D 19:30 My Fair Lady D Cendrillon (Aschenputtel) D 19:30 im Anschluss Fr Sa So Mo mi 17. 18. 19. 20. 22. fr sa so mo di 23. 24. 25. 26. 27. 28. 28 € / 23 € 8 € / 6 € Premiere B mi do fr sa so Nachgefragt: Im Gespräch mit … 23:00 Nachtkonzert 4: Dancing Pianos! 14:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € Di 16:00 Führung Spezial Maske 13 € / 8 € Mi 19:30 My Fair Lady E Do 19:00 Cendrillon (Aschenputtel) E Fr 19:30 Salon »Der Blick ins Jenseits?« 19:30 Castor et Pollux 15 € / 11 € → S. 91 C After Show Lounge mo Sa So 19:30 Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue 20:00 Sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und Henrik Nánási 13:00 Führung Spezial Maske für Blinde und Sehbehinderte 16:00 Führung 19:30 Castor et Pollux E 19:00 Cendrillon (Aschenputtel) D 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere 19:30 My Fair Lady 180 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 12 € / 8 € wiederaufnahme 19:30 Cendrillon (Aschenputtel) C 19:30 Castor et Pollux D 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 19:30 My Fair Lady 16:00 Führung Spezial Kostüm 19:30 Cendrillon (Aschenputtel) E 19:00 Castor et Pollux D 13 € / 8 € E 13 € / 8 € Komische Oper Festival Geschichten aus dem Wiener Wald D 29. 30. Juli 2016 19:30 im Anschluss Do → S. 103 19:30 9. 10. 19:30 Heute Nacht oder nie – Die Spoliansky-Revue F 19:30 Der Vampyr F 19:30 Jewgeni Onegin F 19:30 Geschichten aus dem Wiener Wald F 16:00 Führung Spezial Maske 19:30 My Fair Lady F 19:30 Les Contes d’Hoffmann F 19:00 Cendrillon (Aschenputtel) F 13 € / 8 € C K1 13 € / 8 € S tand: 23. Februar 2015 Änderungen vorbehalten 8 € / 6 € B D 181 Was in der Behrenstraße schon alles los war 1764  – 1 7 86 Singspiele und » Nathan der Weise « 19 18  – 1 933 Kálmán, Lehár und Abraham Im »Theater in der Behrenstraße«, einem Fachwerkbau mit 700 Plätzen, wird neben Schauspielen von Schiller, Goethe (1774 Uraufführung Götz von Berlichingen), Lessing (1783 Uraufführung Nathan der Weise) oder Shakespeare auch die neue Gattung des deutschen Singspiels, das unter dem Einfluss der französischen Opéra comique einen Gegenentwurf zur höfischen (italienischen) Oper darstellt, aufgeführt. Die Bezeichnung »comique« ist dabei allein dem Gegensatz zur tragischen Hofoper geschuldet. Eine Opéra comique ist, ebenso wie das Singspiel, nicht zwingend komisch, sondern in erster Linie volksnah. Nach dem 1. Weltkrieg wird das Metropol-Theater zu einem der wichtigsten Operettenhäuser in Deutschland. Gespielt werden Werke der führenden Operettenkomponisten dieser Jahre wie Lehárs Die lustige Witwe und Das Land des Lächelns (Uraufführung 1929), Oscar Straus� Marietta und Eine Frau, die weiß, was sie will! (Uraufführung 1932), Emmerich Kálmáns Die Csárdásfürstin oder Paul Abrahams Victoria und ihr Husar und Die Blume von Hawai. Auf der Bühne stehen neben Fritzi Massary Stars wie Käthe Dorsch, Gitta Alpár, Adele Sandrock, Richard Tauber, Leo Slezak oder Max Hansen. 189 2  – 1 8 9 8 Operetten und » Die verkaufte Braut « 1933  – 1 9 4 4 » Kraft durch Freude « An der Stelle des alten, längst abgerissenen Theaters wird das von den renommierten Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer (die Theater u. a. in Prag, Budapest, Wien, Zürich und Hamburg entworfen haben) erbaute »Theater Unter den Linden« eröffnet, ein prunkvoller Vergnügungs-Palast im neobarocken Stil, mit Tischen in der hinteren Hälfte des Parketts, Logen in den Seiten der Ränge und einer Balkon-Terrasse in der Mitte des 1. Rangs. Gespielt werden vor allem Operetten, gelegentlich auch Opern wie Die verkaufte Braut oder Cavalleria rusticana / Der Bajazzo. 189 8  – 1 91 8 » Neuestes – Allerneuestes « Nach Umbauarbeiten wird das Haus unter dem Namen »Metropol-Theater« wiedereröffnet. Berühmt werden die aufwendigen politisch-satirischen »Jahresrevuen«, »eines von den Ereignissen, die man in Berlin mitmachen muss«, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt. »Automobile, Privat-Equipagen etc. drängen sich in fast unabsehbarer Reihe vor das Tor. Heraus steigt, was Berlin an Eleganz und Schönheit besitzt.« Star dieser Revuen ist neben dem Sänger und Komiker Josef Giampietro vor allem die aus Wien stammende Fritzi Massary. 182 Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten müssen viele jüdische Künstler (wie Fritzi Massary, Richard Tauber oder Gitta Alpár) Deutschland verlassen. Die meisten neueren Operetten dürfen nicht mehr aufgeführt werden, weil sie aus der Feder jüdischer Komponisten (wie Kálmán oder Abraham) stammen. Das Metropol-Theater wird dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstellt. 1944 werden alle Theater in Deutschland, auch das Metropol-Theater, geschlossen. 1947  – 2 01 2 Musik-Theater Nach dem Wiederaufbau des 1945 teilweise zerstörten Theaters wird mit der Aufführung von Johann Strauss’ Die Fledermaus unter dem aus Österreich stammenden Intendanten und Chefregisseur Walter Felsenstein das Haus als »Komische Oper« wiedereröffnet. Felsensteins Ansatz hat in den folgenden Jahren großen Einfluss auf die Auseinandersetzung mit dem Musiktheater und findet Nachahmer in ganz Europa. Auch Felsensteins Nachfolger als Intendanten und Chefregisseure der Komischen Oper Berlin – Joachim Herz, Werner Rackwitz / Harry Kupfer, Albert Kost / Harry Kupfer, Andreas Homoki  – bleiben der Idee eines zeitgemäßen, publikumsnahen Musiktheaters verbunden. Und warum » komisch «? Se it  2 01 2 » Sinn und Sinnlichkeit « Barrie Kosky knüpft in seiner Intendanz an die Tradition der Vorgänger an, besinnt sich aber auch auf die Geschichte des Hauses an der Behrenstraße vor 1933. Verdrängtes und Vergessenes steht wieder auf dem Spielplan, selten oder nie Gehörtes gerade der Komponisten, deren Werke unter den Nationalsozialisten von den Spielplänen verschwanden und häufig bis heute zu Unrecht verkannt sind. Die Berliner JazzOperette beweist unter Kosky ihren geistreichen Witz, vom 50er-Jahre-Kitsch befreit zeigt sich manches Stück in ganz neuem Licht: die Komische Oper Berlin als legitime Erbin des Metropol-Theaters. 2013 wird das Haus (zum zweiten Mal nach 2007) von der Fachzeitschrift »Opernwelt« zum Opernhaus des Jahres gewählt. Mit dem Namen »Komische Oper« knüpft Gründervater Walter Felsenstein an die Unmittelbarkeit und Volksnähe der französischen Opéra comique, aber auch an die im Krieg zerstörte Berliner Komische Oper in der Friedrichstraße an der Weidendammer Brücke an, deren Intendant Hans Gregor 1905–1911 von ähnlichen Ideen inspiriert war und eine »Kunst ohne Konvention, Vorurteile und Künstlereitelkeiten« forderte. Felsenstein im Programmheft der Eröffnungspremiere der Komischen Oper: »Komische Oper ist zwar die wörtliche Übersetzung von  Opéra comique , verleitet aber – wörtlich genommen – zu einer Sinngebung, die dem vom französischen Namen unmissverständlich bezeichneten Genre des musikalischen Theaters nicht ganz gerecht wird. Was im Allgemeinen in Deutschland Singspiel, Buffo-Oper, Operette, Spieloper genannt wird, trifft zum Teil für die hier gemeinte Gattung zu, bleibt aber auch zum großen Teil im musikalischen wie geistigen Anspruch hinter ihr zurück. Die Komische Oper hat sich die Aufgabe gestellt, die künstlerisch erlesensten und zugleich volkstümlichsten Werke des internationalen Musiktheaters aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im wechselnden Spielplan zu pflegen. Und zwar mit durchaus gleichmäßiger Betonung beider Teile des Wortes Musik-Theater. Denn Musik, die nicht aus dem dargestellten Vorgang wächst, hat nichts mit Theater zu tun, und eine Darstellung, die sich nicht präzis und künstlerisch gültig mit der Musik identifiziert, sollte besser auf Musik verzichten.« 183 Till next time ! Komische Oper Berlin Behrenstraße 55–57, 10117 Berlin Telefon (030) 202 60 0 / Fax (030) 202 60 405 E-Mail info  @ komische-oper-berlin.de Internet www.komische-oper-berlin.de Auch bei Facebook, Instagram, Twitter und Google+ Kartentelefon (030) 47 99 74 00 Impressum Herausgeber Komische Oper Berlin Intendant Barrie Kosky Generalmusikdirektor Henrik Nánási Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser Redaktion André Kraft und Ulrich Lenz (verantwortlich); Mirjam Cott, Maximilian Hagemeyer, Irmtraud Michels, Anne-Kathrin Ostrop, Cornelia Reimer, Cordula Reski-Henningfeldt, Verena Thole-Kamps, Johanna Wall, Marwin Wendt Gestaltung State, Berlin Mitarbeit: Hanka Biebl Fotos Jan Windszus Photography Fotoassistenz: Jaro Suffner Hair & Make-up: Sven Hollenberg Produktionsleitung: Cornelia Reimer Szenische Fotos Iko Freese/drama-berlin.de (S. 66-73, 78-80, 84, 86, 158/159) | Monika Rittershaus (S. 74/75, 77, 81-83) | Foster (S. 76) | Gilles Abegg (S. 87) | Sinissey (S. 134) | Erik Berg (S. 135) Sowie Richard Holt (S. 98 li. u.) | Alessandro Moggi (S. 99 mi.) | Janine Escher (S. 100 mi.) | Hoffotografen (S. 100 u.) | Hideki Shiozawa (S. 101 mi.) | Janine Guldener (S. 102) | Kristof Fischer (S. 103 re.) | Gunnar Geller (S. 108/109, 183) und Privataufnahmen Litho M’Rabet | Postproduction Druck Druckerei Conrad GmbH Redaktionsschluss 23. Februar 2015  Änderungen vorbehalten 184 Komische Oper Berlin Spielzeit 2015 / 16 www.komische-oper-berlin.de