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Schlachtfest Bei Michaels.

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Auferstehung Michael Stadtkirche Zum Guten Hirten 62. Ausgabe 2015/4 August – September begegnen Schlachtfest bei Michaels. Warum, erfahren Sie auf Seite 33 Inhalt Vom verpatzten Umzug des Büro der Stadtkirche ist nachzulesen auf Seite 9 In dieser Ausgabe stellt sich Pastorin Bauerneister vor. Nachzulesen auf Seite 13 Über die Kälte beim Pfingsgottesdienst können Sie auf auf Seite 31 mehr erfahren. Liebe Leserinnen, liebe Leser 3 Andacht: “Frieden in einem Krimi” 5 Regionale Gemeindeversammlung 6 Kirchengemeindeverband und 9 “Neues Büro” Stadtkirche Kirchenvorstand Stadtkirche 10 Pastorin Bauermeister stellt sich vor 13 Brot für die Welt 15 Schulanfängergottesdienst 16 Sommerkirche 17 Gottesdienst... so viel Zeit muss sein! 18 Lebensstationen 20 Komm – mach mit! 22 Komm – mach mit! Dauertermine 24 Kirchenmusik 25 Kinderarche 26 Kita Michael 27 Evangelische Jugend 28 Pfingstgottesdienst 31 Stiftung Kirche für Rotenburg 33 An uns können Sie sich wenden 35 Liebe Leserinnen, liebe Leser! D ie Bibel - weiblich, die Religion - weiblich, die Kirche – weiblich. Da ist es doch nur konsequent, die Reihe weiter zu führen. Die Superintendentin Pastorin Briese, die Pastorin Krüger in der Stadtkirchengemeinde und nun, ab August, die Pastorin Bauermeister in der Auferstehungs-Kirchengemeinde. Frau Pastorin Bauermeister stellt sich in einem Kurzportrait in diesem Heft vor und wird im letzten Gottesdienst der Reihe „Sommerkirche“ als neue Pastorin der Auferstehungsgemeinde in ihrer Kirche begrüßt. Apropos „Sommerkirche“, wussten Sie, dass die Bibel auch ein Krimi ist? Da muss der „Tatort“ sich aber warm anziehen. Besuchen Sie die Sommerkirche in diesem Jahr, Sie werden staunen. 03 Erstmalig wurden in diesem Jahr zur Halbzeit der Legislaturperiode in den Kirchenvorständen die Vorsitzenden und ihre Stellvertreter neu gewählt. Im Kirchenvorstand der Michaelskirchengemeinde wurde Herr Rinker als Vorsitzender im Amt bestätigt und Herr Sievers bleibt weiterhin sein Stellvertreter. In der Auferstehungs-Kirchengemeinde wurde Melanie Ludwig wiedergewählt und Herr Ladwig bleibt stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Im Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde hat es darüber hinaus einige Veränderungen gegeben, so dass Sie alle Personalien in einem eigenen Artikel in diesem Heft finden. Dann haben wir noch ein Statement des Kirchengemeindeverbands und einen interessanten Bericht über die gut besuchte regionale Gemeindeversammlung. Das Heft ist wieder gespickt mit bunten Berichten aus allen Ecken des kirchlichen Lebens in der Kirchenregion. Wenn Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser dieses Heft in Ihren Briefkasten bekommen, haben die Sommerferien bereits begonnen. Möglicherweise lesen Sie das Heft ja auch erst nach Ihrer Rückkehr. Wie auch immer, ich hoffe, der Sommer wird schön und Sie bekommen Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Herzlich grüßt Sie Ihr Klaus Imhoff 04 Wir sind für Sie da... Nordstr.3 · 27356 Rotenburg Tel:04261/2097888 www.hospiz-row.de In Würde leben – In Würde Sterben Wir stehen Ihnen mit folgenden Diensten zur Verfügung: • Sterbebegleitung • Beratung von Angehörigen • Trauergespräche – Einzeln und in Gruppen • Begleitung von Kindern • Trauerbegleitung für Kinder (ab März 2015) • Vorträge mit Berichten unserer Arbeit • Unterricht in Pflege- und Krankenpflegeschulen Krebsinitiative Rotenburg jeden ersten Dienstag im Monat 18 Uhr im Gemeindehaus der Stadtkirche, Kontakt: Urte Spaltofski  77-66 06 (Mo. – Fr. von 8 – 16 Uhr) Eine-Welt-Laden Große Straße 6 Tel.: 04261-6305924 Öffnungszeiten: Mo 09.30 - 13.00 Uhr Di-Fr 09.30 - 12.00 und 15.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 13.00 Uhr Andacht „C 05 Frieden in einem Krimi ommissario Brunetti war kein gläubiger Mensch“, beschreibt Donna Leon ihre Romanfigur in seinem 20. Fall. „Zumindest nicht in dem Sinne, dass er an einen gütigen Gott glaubte, dem das Wohl und Wehe der Menschheit am Herzen lag. Manchmal jedoch überfiel ihn von einem Moment auf den anderen ein Gefühl grenzenloser Dankbarkeit. Es kam jedes Mal absolut überraschend. An diesem Abend sprang es ihn auf der Treppe kurz vor seiner Wohnungstür an. Er war gesund, er hielt sich weder für verrückt noch für gewalttätig, er hatte eine Frau, die er abgöttisch liebte, und zwei Kinder, in die er jede Hoffnung auf Glück in diesem Leben investiert hatte. Unglück und Schmerz, Entbehrungen und Krankheit waren bisher nicht in diesen Feuerkreis eingedrungen, den er sich gern als Schutz rund um seine Familie vorstellte.“ Ich bin ein echter Krimifan. Und die Fälle von Commissario Brunetti gehören zu meiner Lieblingslektüre. Natürlich auch wegen der Spannung, wegen der interessant geschilderten Verstrickungen, in die die Menschen im Krimi geraten, wegen des Humors, der zwischen den Zeilen lauert. Aber besonders mag ich die Krimis wegen Commissario Brunetti: Feinfühlig und klug ermittelt Brunetti, ohne sich selbst dabei zu verleugnen, oder sein Gespür für die Not eines Menschen zu verlieren. Das macht ihn sympathisch. Und ich mag den Frieden, den er ausstrahlt. Ja – Frieden in einem Krimi! Zum Beispiel in der Art und Weise, wie er mit seinem integren, ehrlichen Charakter mit den Menschen umgeht. Manchmal lässt er Gnade vor Recht ergehen, damit Gerechtigkeit siegen kann. Und obwohl er ständig erlebt, wie grausam und abgründig seine kleine Welt in Venedig ist, verliert er den Glauben an Gerechtigkeit und die Hoffnung auf Lebensglück nicht. Das ist etwas, was es mir wirklich angetan hat. Auch wenn Brunetti den Ursprung der Gerechtigkeit und des Lebensglücks woanders vermutet, als ich. Friede spüren. Glück erleben. Hoffnung bewahren, zuversichtlich sein. Die Augen öffnen für das Schöne, vielleicht für die wertvolle gemeinsame Zeit im Urlaub. Das ist, als würde man wie Commissario Brunetti eines Tages vor der eigenen Tür stehen und Dankbarkeit spüren. Erkennen, dass es gut tut, nach Hause kommen zu können. Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem wichtig sind. Freunde zu haben – nur einen Anruf weit entfernt. Das rückt die Dinge im Alltag zurecht und gibt Kraft. Man weiß wieder besser, worauf es ankommt: „dass Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen“. Für mich ist das ein Geschenk Gottes. Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen für eine gesegnete Urlaubszeit, Ihre Susanne Briese, Superintendentin 06 U Regionale Gemeindeversammlung So war`s am 16.06.2015 abends um 19:00 Uhr ngefähr 65 Gemeindemitglieder waren der Einladung des KirchenGemeindeVerbandsVorstands zur regionalen Gemeindeversammlung gefolgt. Im Gemeindehaus der Michaelsgemeinde wurden die TeilnehmerInnen aus der Auferstehungs-, Michaels- und Stadtkirchengemeinde von Hartmut Ladwig begrüßt. Herr Pastor Sievers hielt die Andacht, in der es um einen Streik der Kirchenglocken und auch darum ging, was 3x3 Schläge einer Kirchenglocke für den Einzelnen für eine Bedeutung haben kann: so z.  B. die Einladung zum Gebet, eine Möglichkeit, innezuhalten, oder das Signal, dass im Fernsehen jetzt die Sesamstraße beginnt. Unter der Versammlungsleitung von Herrn Rinker ging es zügig durch das Programm zur Vorstellungsrunde, die von Frau Briese, unserer neuen Superintendentin, eröffnete wurde. Sie hatte gleich etwas für die KollegInnen mitgebracht: Geschenk-Gottesdienste. Sie übernimmt den geschenkten Gottesdienst und die /der beschenkte Kollege/Kollegin möge an dem Sonntag dann auch wirklich zuhause bleiben und gemütlich frühstücken. Damit man weiß, wie sich eine Superintendentin erholt, wurden ihre Hobbys genannt: Spazieren gehen, Krimis und Kino. „Ich bin wohl heute der Jüngste hier im Saal“, so stellte sich der neue Jugenddiakon Ole Peyk vor, seit Mitte März im Dienst und schon mittendrin in Freizeitenplanung, Pocket Church und Teamertraining. Frau Schwanhold berichtete über ihre ersten Eindrücke vom Wirken als Küsterin und Hauswirtschafterin in Kirche und Gemeindehaus der Stadtkirche. Für Herrn Pastor De van Nguyen, der bis zum 31.07. die Vakanzvertretung in der Auferstehungsgemeinde übernommen hatte, ist es ein tolles Zeichen von Gemeinschaft, Regionale Gemeindeversammlung dass 3 Kirchengemeinden so gut zusammenarbeiten können. Im Rückblick gab es aus den einzelnen Verantwortungsbereichen vieles zu berichten. Herr Rinck vom Jugendausschuss hob noch einmal hervor, wie verantwortungsvoll und engagiert die Jugendlichen die Zeit ohne hauptamtlichen Jugenddiakon bis März überbrückt haben. Nachwuchssorgen gäbe es nicht, denn 60 – 80 % der Konfirmierten wollen dann Teamer werden und sich weiter engagieren. Schade sei es allerdings, dass zurzeit kein Kindergottesdienst in der Stadtkirche angeboten werden könne. Frau Rieß übernahm die Ausführungen zum Team Ehrenamt und berichtete in dem Zusammenhang von der Herausforderung, die mehr als 600 Adressen aller Ehrenamtlichen aktuell zu halten, um niemanden zu vergessen, wenn es an die Einladung für das Ehrenamtsfest gehe und die Geburtstagsgrüße geschrieben werden sollen. Für die Dienstrunde freut sich Frau Pastorin Krüger, dass ab August wieder neue KollegInnen dabei sein werden. In der Auferstehungsgemeinde wird Frau Pastorin Bauermeister anfangen und Herr Pastor Jäckel wird vorerst mit einigen Stunden die Stadtkirchengemeinde unterstützen. Personelle Verstärkung in der Pastorenschaft wird keine Veränderung im jetzigen Gottesdienstmodell bewirken, so dass weiterhin jede Kirche verlässlich an einem Sonntag im Monat keinen Gottesdienst hat. In einem kleinen Vortrag erläutert Frau Koopmann die Inhalte der Seniorenarbeit und der Besuchsdienstarbeit. Es ist ein umfangreiches Paket mit interessanten Ideen, dass eine eigene Seite in „begegnen“ verdient. Herr Ladwig , Vorsitzender des KGV-Vorstandes, nennt noch einmal die beeindruckende Zahl von 600 Menschen, die 07 sich ehrenamtlich in den drei Gemeinden einsetzen. Unter anderem in den Kirchenvorständen, in denen in diesem Jahr erstmals in der Mitte der Amtszeit die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden neu gewählt werden mussten. Zu den Änderungen im Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde gibt es in dieser Ausgabe einen eigenen Beitrag. Die Wahlergebnisse der beiden anderen Gemeinden sind im Begrüßungstext auf Seite drei erwähnt. Die im Jahr 2014 auf einer gemeinsamen Klausur der drei Kirchenvorstände gestellte Frage, ob es 2018 eine gemeinsame Gemeinde geben soll statt wie bisher drei, hat sich in den einzelnen Gemeindeversammlungen in 2014 so beantwortet: dieses Thema einer „Gesamt“-Gemeinde ist im Moment nicht angesagt, erst mal sollen die drei Gemeinden noch enger zusammenarbeiten. Wie das noch ausgebaut werden kann und wie die Konsequenzen daraus sind, muss noch genauer bedacht werden. Aus den Reihen der Gemeindemitglieder wurde auf einen besonderen Gottesdienst im April 2016 in der Stadtkirche hingewiesen. Dann jähren sich die Atomkatastrophen von Tschernobyl zum 30. Mal und die von Fukushima zum 5. Mal. Es wird bedauert, dass es in der Stadtkirche nur noch eine kleine Kinderkantorei (10 SängerInnen) und keine Jugendkantorei mehr gibt. Dazu bemerkt Herr Voßmeier, dass sein Musikprojekt im Kindergarten Lönsweg leider noch keine Wirkung für die Kantorei-Arbeit hatte. Warum wird von den Glocken der Kirche Zum Guten Hirten, der Sonntag nur noch verkürzt eingeläutet? Die Kirchenglocken streiken nicht, aber eine Antwort auf diese Frage konnte in dieser Runde nicht gefunden werden. Anita Uffen - Klose 08 Wir unterstützen “begegnen” Strom Gas Wasser Wärme Erdgastankstelle voller Energie ! Kundencenter: Mittelweg 19 ▪ 27356 Rotenburg ▪ Tel.: 04261- 675 0 www.stadtwerke-rotenburg.de Kirchengemeindeverband A Auf ein Neues! b 1. August 2015 wird die Pfarrstelle der Auferstehungs-Kirchengemeinde wieder besetzt sein und die Vakanzzeit endet. Aber als Erstes möchte ich allen danken, die in dieser Zeit in unterschiedlichster Weise dafür gesorgt haben, dass die Aufgaben für unsere Kirchengemeinden weiter geleistet wurden. Stellvertretend möchte ich hier besonders den beiden Ruhestandspastoren Werner Hagedorn und De van Nguyen danken. Sie haben als Ruheständler für je ein viertel Jahr, den Gastdienst hier in Rotenburg übernommen – Danke dafür! Im August wird nun Frau Pastorin Hilke Bauermeister ihren Dienst auf der dreivier- E 09 tel Pfarrstelle der Auferstehungs-Kirchengemeinde beginnen. Näheres zu ihrer Person beschreibt sie in ihrer Vorstellung. Wir freuen uns auf Pastorin Bauermeister und heißen sie herzlich willkommen. Die viertel Pfarrstelle der Stadtkirchengemeinde wird ab August vertretungsweise von Pastor Benjamin Jäckel versehen. Er ist als Schulpastor an der BBS Rotenburg tätig. Wir sind froh, dass er dazu bereit ist und so die Pfarrstellen der Kirchenregion Rotenburg wieder besetzt sind. Auch Pastor Jäckel heißen wir herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Beginn der Arbeit. Hartmut Ladwig Erstens kommt es anders … in Satz mit x, das war wohl nix: In der letzten Ausgabe haben wir berichtet, das Gemeindebüro der Stadtkirche sei schon ins Gemeindehaus umgezogen. So war es geplant. Tatsächlich hat es aber dann viel länger gedauert, bis alles geliefert, die Technik umgestöpselt und die Regale an ihrem Platz waren. Fazit: Noch bis weit in den Juni hinein standen die Be- sucherInnen beim neuen Gemeindebüro vor verschlossener Tür. Und bei Redaktionsschluss für diese Ausgabe war das Büro noch nicht „fotofein“. Nun hoffen wir, dass trotz der Verzögerungen niemand Extrawege gehen musste und werden in der nächsten Ausgabe Fotos vom neuen Büro zeigen. Anita Uffen-Klose Monatsspruch August Matthäus 10,16, Jesus Christus spricht: seit klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben 10 Stadtkirchengemeinde Veränderungen im Kirchenvorstand Z u unserem Bedauern ist Frau Bettina Renken Ende März 2015, aus beruflichen und zeitlichen Gründen, aus dem Kirchenvorstand der Stadtkirche ausgetreten. Sie war berufenes Mitglied und 3 Jahre lang im Kirchenvorstand tätig. Ebenso bedauern wir, dass Frau Anita Uffen-Klose Ende Juni 2015 aus privaten Gründen aus dem Kirchenvorstand ausgetreten ist. Sie war gewähltes Mitglied und ebenfalls 3 Jahre lang im Kirchenvorstand tätig. Sie wird sich aber weiterhin für den Gemeindebrief „begegnen“ engagieren und möchte sich bei der Lektorenarbeit und der Gestaltung von Gottesdiensten einbringen. Wir bedanken uns bei Bettina Renken und Anita Uffen-Klose, für ihr Engagement und ihren Einsatz. Wir wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen. Als Nachfolgerin für Frau Renken wurde Frau Annette Hollmann, Mitglied im Kirchenkreisvorstand, als neues Kirchenvorstandsmitglied berufen. Annette Hollmann ist 62 Jahre alt, ist in der Börde Heeslingen geboren und aufgewachsen. Von Haus aus ist Frau Hollmann Theologin und über einen studentischen Aushilfsjob allmählich in die Stadtkirchengemeinde 11 Behindertenhilfe der Rotenburger Werke hineingewachsen. Sie arbeitet dort seit über 25 Jahren. Immer noch mit Freude in der Mitgestaltung dieses vielfältigen und interessanten diakonischen Feldes. 20 Jahre lang hat sie dort auch im Kirchenausschuss des „Guten Hirten“ mitgearbeitet. Seit 2003 ist sie nun schon in der dritten Periode Mitglied im Kirchenkreisvorstand des Kirchenkreises Rotenburg. Dieses ehrenamtliche Aufgabenfeld nimmt sie sehr gerne wahr, auch, weil dort viele haupt- und ehrenamtliche tolle und engagierte Mitstreiter tätig sind. Ihr fachlicher Aufgabenschwerpunkt liegt auch dort in den diakonischen Tätigkeitsfeldern. Im Diakonieausschuss, wie auch in der Arbeitsgruppe Schuldnerberatung bringt sie ihre Kenntnisse für den Kirchenkreis nutzbringend ein. Nun freut sie sich, für die nächsten drei Jahre den Aufgaben und Belange der Stadtkirche widmen zu können. Als Nachfolgerin für Frau Uffen-Klose rückt Frau Karin Herrling nach. Karin Herrling ist 67 Jahre alt und pensionierte Finanzbeamtin. Geboren und aufgewachsen ist sie in Hamburg. Vor 43 Jahren wurde sie an das Rotenburger Finanzamt versetzt. Im Laufe der Zeit sind ihr unsere Stadt und die Stadtkirche sehr ans Herz gewachsen. In früheren Zeiten war sie kommunalpolitisch und gewerkschaftlich engagiert. Jetzt möchte sie einen Beitrag leisten, um die Stadtkirche zu unterstützen. Sie ist Mitglied im Kirchenmusikverein, arbeitet im Stiftungsrat der „Stiftung Kirche für Rotenburg“ mit und nimmt gern das Amt als Kirchenvorsteherin an. In einem Gottesdienst nach den Sommerferien werden Frau Renken und Frau Uffen-Klose verabschiedet und Frau Hollmann und Frau Herrling in ihr Amt eingeführt. Weitere Veränderungen gibt es auch im Hinblick auf den Kirchenvorstandsvorsitz. Herr Hilmer Drögemüller wurde in einer Wahl in der Kirchenvorstandssitzung vom 01.06.2015 als Kirchenvorstandsvorsitzender wiedergewählt. Den zweiten Vorsitz, den Bettina Renken innehatte, übernimmt nun Pastorin Sabine Krüger. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Kirchenvorstand Ihre Pastorin Sabine Krüger Ihr Hilmer Drögemüller 12 Wir unterstützen “begegnen” GÄRTNEREI FRÜCHTENICHT GRABPFLEGE & NEUANLAGE Wir bedienen Ihre individuellen Wünsche! · Grabschmuck zu Gedenktagen · Frühjahrs-, Sommer-,Herbst-Bepflanzung · Behebung von Einsenkschäden · Wintergrün/ dauerhafte Gestecke · Reinigung · Düngung · Gießen · Schnitt Lauenbrücker Weg 11 · 27356 Rotenburg/Wümme Tel.: 0 42 61- 6 20 13 · Fax: - 6 39 34 www.stauden-fruechtenicht.de · info@stauden-fruechtenicht HIER könnte IHRE WERBUNG stehen Vorgestellt A 13 Pastorin Bauermeister stellt sich vor b dem 1. August werde ich Pastorin in der Auferstehungsgemeinde sein. Ich freue mich sehr auf die Aufgaben, die mich hier erwarten. Ich bin 39 Jahre alt und stamme gebürtig aus dem Landkreis Soltau-Fallingbostel. Zusammen mit meinem älteren Bruder bin ich auf einem Bauernhof aufgewachsen. Unsere Eltern haben Viehzucht betrieben und eine Heidelbeerplantage bewirtschaftet. Nach dem Abitur am Gymnasium Walsrode habe ich evangelische Theologie in Göttingen und Hamburg studiert. In Göttingen habe ich als studentische Hilfskraft an einem Institut gearbeitet, das Bibelhandschriften aus dem Altertum erforscht. 2009 habe ich von Hamburg aus das Theologiestudium mit den theologischen Prüfungen der Landeskirche Hannovers abgeschlossen. In der Hansestadt an der Elbe lebt mein Partner, mit dem ich seit vielen Jahren in einer festen Beziehung lebe. Seit 2009 stehe ich im Dienst der Landeskirche. Zunächst war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD in Hannover. Schwerpunktmäßig habe ich mich dort mit einer Umfrage zur Zukunft der Pfarrhäuser beschäftigt. Ein halbes Jahr lang arbeitete ich am Sozialwissenschaftlichen Institut daran, die Ergebnisse dieser Landeskirchenweiten Umfrage mit Antworten aus allen Kirchenkreisen auszuwerten. Dann folgte die praktische Ausbildung zur Gemeindepfarrerin. Als Vikarin, d.h. als evangelische Pastorin zur Ausbildung, habe ich Religionsunterricht am Gymnasium Käthe-Kollwitz-Schule in Hannover erteilt. Dort habe ich vor allem Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 unterrichtet. In der Dreifaltigkeitsgemeinde nah am Hannoverschen Hauptbahnhof habe ich als Vikarin im Pfarramt der Gemeinde gearbeitet. Die Dreifaltigkeitskirche liegt an der Bödekerstraße, das Gemeindegebiet erstreckt sich auf die Stadtteile List und Oststadt. Ich habe diese Zeit sehr genossen und viel Freude am Beruf der Pfarrerin gewonnen. Im Januar 2012 endete die Zeit des Vikariats in Hannover, im Februar 2012 trat ich meine erste Pfarrstelle in der Oytener St.-Petri-Gemeinde an. Nach etwa einem Jahr in Oyten wechselte ich auf die IV. Pfarrstelle der Katharinenkirchengemeinde in Embsen bei Lüneburg. Mein Dienst in Embsen, einem Dorf südlich von Lüneburg, endet nun am 31. Juli 2015, und ab dem 1. August 2015 bin ich dann bei Ihnen in Rotenburg. Ich freue mich darauf, die Stadt an der Wümme mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern kennen zu lernen, und ich freue mich darauf, den Gemeindegliedern der Auferstehungsgemeinde als Pfarrerin zur Seite zu sein. Ihre Hilke Bauermeister 14 Wir unterstützen “begegnen” Brot für die Welt 15 Viel Aufwand – viel Nutzen Hohes Spendenaufkommen für Brot-für-die-Welt im Kirchenkreis Rotenburg „D as Projekt war ein großer Erfolg. Wir haben unsere Messlatte deutlich übersprungen.“ Werner Hagedorn zieht eine positive Bilanz aus dem Projekt, das der Kirchenkreis die vergangenen drei Jahre finanziert hatte. Ziel war, pro Jahr 55.000 Euro Spenden, 165.000 Euro in drei Jahren. Letztlich waren es 189.716 Euro. Dieser Erfolg hat die beteiligten Kirchengemeinden überrascht und sehr erfreut. Der Kirchenkreis hatte ein Versuchsfeld betreten, das bei der Organisation Brotfür-die-Welt bisher noch unbekannt war. „Hier wurde ein Projekt ausgewählt und für drei Jahre verpflichtend die Finanzierung übernommen“, erklärt Uwe Becker, Beauftragter für Brot-für-die-Welt der Landeskirche Hannovers. Nie zuvor war ein Kirchenkreis dieses Risiko eingegangen. „Wenn der vereinbarte Betrag nicht zusammengekommen wäre, hätte der Kirchenkreis die fehlende Summe aus eigenen Mitteln zuschießen müssen“, sagt Becker. Dass es so gut lief, halten die Beteiligten für keinen Zufall. Die Pastorinnen und Pastoren aus dem Kirchenkreis und Uwe Becker trafen sich zur Auswertung und machten vor allen Dingen die große Identifikation mit dem konkreten Projekt, sowie die verbindliche Zusage einer konkreten Summe für den Erfolg verantwortlich. Die Spenden waren bestimmt für Apurimac, eine ländliche Region in den peruanischen Anden. Finanziert wurde die Ausbildung und Arbeit von rund 200 Beraterinnen und Beratern. Diese schulten die Menschen vor Ort zu den Themen Landwirtschaft und Ernährungssouveränität, Gesundheit und Ernährung, Ressourcenund Umweltschutz sowie Bürgerrechte und Teilhabe. Alte, widerstandsfähige Gemüsesorten wurden neu entdeckt, regionale Märkte organisiert, Bauerngruppen Freuen sich über den großen Erfolg des Brot-für-dieWelt-Pilotprojekts: Uwe Becker (links), Susanne Briese und Werner Hagedorn. vernetzt, damit sie ihre Rechte kennenlernen und dann gemeinsam vertreten. „Die Identifikation mit dem Projekt war wesentlich höher als sonst“, bilanziert Hagedorn.„Die Menschen haben sich mit dem Land und der Region beschäftigt“. Für das Apurimac-Projekt war der Aufwand in den vergangenen drei Jahren für alle Beteiligten sehr hoch. Uwe Becker hatte zunächst verschiedene Projekte vorgeschlagen, aus denen der Kirchenkreis eins ausgewählte. Kontakte und Informationen aus Apurimac mussten besorgt, eigenes Infomaterial erstellt werden. Zur Zeit werten Brot-für-die-Welt und der Kirchenkreis das Ergebnis dieses Pilotprojekts aus und überlegen, ob und wie sie so ein aufwändiges Vorhaben wieder realisieren können. „Wir würden das schon sehr gern wieder machen. Wir beraten jetzt, wie es gehen kann“, sagt Superintendentin Susanne Briese und dankt noch einmal herzlich für alle eingegangenen Spenden. Ihre Annette Meyer 16 Schulanfängergottesdienst SCHULANFÄNGER-GOTTESDIENSTE Wir laden ganz herzlich ein zu unseren Schulanfängergottesdiensten am Freitag, den 04. September 2015: Um 18.00 Uhr in der Michaelskirche mit der Schule am Grafel, der Montessori-Schule und Pastor Sievers Um 17.30 Uhr in der Stadtkirche mit der Kantor-Helmke-Schule und Pastorin Sabine Krüger Um 18.30 Uhr in der Stadtkirche mit der Stadtschule und Pastorin Sabine Krüger Wir freuen uns auf Euch Schulkinder, auf Eure Eltern, Geschwister, Paten, Oma und Opa! Pastorin Sabine Krüger und Pastor Henning Sievers Sommerkirche im August 2015 17 „Tatort Bibel“ Gottesdienste mit Kriminalfällen aus der Bibel Im Krimi geht es um die großen Fragen des Lebens; es geht um Wahrheit und Gerechtigkeit, Schuld, Sünde und Vergebung. Anders gesagt: Krimis haben auch eine religiöse und theologische Dimension. Bei genauerem Betrachten liegen Religion und Krimi näher zusammen als man zunächst denken mag. Die Sommerkirche will diesen Eindruck vertiefen. Im Anschluss an die Gottesdienste wird wie immer herzlich zu einem Mittagsimbiss eingeladen. Sonntag, 9. August 11.00 Uhr Stadtkirche Superintendentin Briese und Team ….und schon der erste Tatort ! Sonntag, 16. August 11.00 Uhr Kirche Zum Guten Hirten Pn.Sievers/P.Handrich „Sachbeschädigung – darf man dem Nachbarn einfach das Dach abdecken?“ Markus 2,1-12 Sonntag, 23. August 11.00 Uhr Michaelskirche P.Sievers und Team „Mord im Weinberg“ Markus 12,1-12 Sonntag, 30. August 11.00 Uhr Auferstehungskirche Gottesdienst mit Begrüßung von Pastorin Hilke Bauermeister 18 Gottesdienst... 02.08.15 Sonntag Auferstehung Michael Einladung in die anderen Gemeinden 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Rinker 09.08.15 Sonntag 11.00 Uhr Sommerkirche in der Stadtkirche - S 16.08.15 Sonntag 11.00 Uhr Sommerkirche Zum Guten Hirten - 23.08.15 Sonntag 11.00 Uhr Sommerkirche in der Michaelskirch 30.08.15 Sonntag 04.09.15 Freitag 11.00 Uhr Sommerkirche in der Auferstehungs 18.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst für die Grafel- und die Montessorischule 06.09.15 Sonntag Einladung in die anderen Gemeinden 10.00 Uhr Gottesdienst Pastor Sievers 13.09.15 Sonntag 11.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Bauermeister Einladung in die anderen Gemeinden 20.09.15 Sonntag 11.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Bauermeister 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Welzel 27.09.15 Sonntag 11.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Bauermeister 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend mahl Pastor Sievers Im August und September ist keine Kirche mit Kindern ...so viel Zeit muss sein! Stadtkirche Zum Guten Hirten 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Sabine Krüger 10.30 Uhr Leichter Gottesdienst Diakonin Frost 19 02.08.15 Sonntag Superintendentin Susanne Briese und Team 09.08.15 Sonntag Pastorin Sievers und Pastor Handrich 16.08.15 Sonntag 23.08.15 Sonntag he - Pastor Sievers und Team 30.08.15 Sonntag skirche - Begrüßung von Pastorin Bauermeister 04.09.15 Freitag 17.30 Uhr Schulanfangsgottesdienst für die Kantor-Helmke-Schule 18.30 Uhr Schulanfangsgottesdienst für die Stadtschule 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Benjamin Jäckel 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Wendland-Park 06.09.15 Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastorin Sabine Krüger 10.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst Pastorin Sievers 13.09.15 Sonntag Einladung in die anderen Gemeinden 10.30 Uhr Leichter Gottesdienst Diakonin Frost 20.09.15 Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Sabine Krüger 10.30 Uhr Gottesdienst mit Feier aller Konfirmantenden, Pastor Handrich 27.09.15 Sonntag 22 Komm – mach mit! Auferstehung 04.08. 11.08. 11.08. 25.08. 26.08. Partnerbesuchsdienstkreis Jutta Koopmann /  672840 Treffpunkt für Ältere (nach Absprache) MS-Gruppe Angela Koberg /  04286-1587 Treffpunkt für Ältere (nach Absprache) Spielecafé mit Renate Bultmeyer und Jutta Koopmann /  672840 01.09. 01.09. 08.09. 08.09. 15.09. 18.09. 22.09. 23.09. 24.09. Partnerbesuchsdienstkreis Jutta Koopmann /  672840 Internationale Frauengruppe Treffpunkt für Ältere (nach Absprache) MS-Gruppe Angela Koberg /  04286-1587 Frauengesprächskreis Frau Lotze berichtet über die Arbeit von Wildwasser e.V. Kindergartengottesdienst Treffpunkt für Ältere (nach Absprache) Spielecafé mit Renate Bultmeyer und Jutta Koopmann /  672840 Besuchsdienstkreis Michael 17.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 19. 30Uhr 10.30 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 18.30 Uhr 14.08. Stille Meditation 28.08. Stille Meditation 11.09. Stille Meditation 25.09. Stille Meditation 29.09. Besuchsdienstkreis 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr Komm – mach mit! Stadtkirche Zum Guten Hirten 04.08. Frauenkreis 15.00 Uhr Schwester Margret Knost  77 38 45 10.08. Frauengruppe 19.00 Uhr Im sommerlichen Garten (bei M. Münch) Info: M. Münch -  84 04 18 I. Riese -  97 12 71 05.06. Offenes Trauercafé 16.00 Uhr im Rat-Haus (gegenüber der Telefonzentrale in der Lindenstraße 14) 01.09. Frauenkreis 15.00 Uhr Schwester Margret Knost  77 38 45 14.09. Frauengruppe 19.00 Uhr “Angekommen”: Der Lange Weg der Theologinnen in das Pfarramt (Gastreferent: Friedrich Brüning- Uelzen) Info: M. Münch -  84 04 18 I. Riese -  97 12 71 23 03.07 . Offenes Trauercafé 16.00 Uhr im Lutherhaus auf dem Kalandshof 24 Komm - mach mit! Dauertermine Auferstehung Mo Sa So Stadtkirche Eltern-Kind-Gruppe 10.00 Uhr Kinder bis 3 Jahre Natalie Müller  2363 Freundeskreis 20.00 Uhr für Suchtkrankenhilfe e. V. Annita  82962 / Rüdiger  62914 Di KinderKantorei (ab 8 Jahre) erste Probe nach den Sommerferien Dienstag 8. September Karl-Heinz Voßmeier  3715 Offener Teamertreff im Jugendraum „Unter’m Dach“ 16.00 Uhr Mi StadtKantorei Probenbeginn in den Ferien am Mittwoch 19. August Karl-Heinz Voßmeier  3715 19.45 Uhr Do Offener Teamertreff im Jugendraum „Unter’m Dach“ Gesprächskreis Pastor i. R. Schuster  83740 18.00 Uhr Zum Guten Hirten Vesper im Mutterhaus Leichter Gottesdienst auf dem Kalandshof 18.30 Uhr 09.30 Uhr FREIWILLIGENINITIATIVE ROTENBURG Goethestraße 19 – 27356 Rotenburg  (0 42 61) 81 64 28 e-Mail: [email protected] Internet: www.freiwilligen-initiative.de Ansprechpartnerin: Gerlinde Wozniak 18.00 Uhr 18.30 Uhr Kirchenmusik in Rotenburg Steinmetz.Stickan.Konzert am 1.9.15 Ruth Spitzenberger 25 Stadtkirche Rotenburg - Kirchenmusik 01.08. – 19.00 – Stadtkirche MUSIK am ERSTEN Orgel vierhändig und vierfüßig Ruth Spitzenberger und Karl-Heinz Voßmeier Kollekte 01.09. – 19.00 – Stadtkirche MUSIK am ERSTEN „Jazz wird Kirchenmusik“ Daniel Stickan (Orgel) – Uwe Steinmetz (Saxophon) Kollekte 11.09. – 19.00 – Stadtkirche ORGELKONZERT (in memoriam 9/11) Französische Romantik Miniaturen und Symphonisches Karl-Heinz Voßmeier (Orgel) 20.09. – 19.00 – Stadtkirche ORCHESTERKONZERT Werke von Robert Schumann und Alexander Glasunow Camerata Instrumentale Bremen Leander Kippenberg (Violoncello) Jörg Assmann (Leitung) Kollekte 01.10. – 19.00 – Stadtkirche MUSIK am ERSTEN Komponistenportrait Julius Reubke Haruhi Sato (Klavier) Karl-Heinz Voßmeier (Orgel) Henrik Pröhl (Moderation) Kollekte Karl-Heinz Voßmeier StadtKantorei Konzert am 31.5.15 Kollekte 26 Kinderarche Kin derarche W Bis zum nächsten Jahr Karl Adebar! ie schnell die Zeit vergeht! Wieder ist ein Kindergartenjahr vorbei. Zum Verabschiedungsgottesdienst hatten die Erzieherinnen der „Kinderarche“, wie in all den Jahren vorher, ein Bilderbuch lebendig werden lassen. Den Kindern und ihren Eltern wurde anschaulich „Bis zum nächsten Jahr Karl Adebar“ vorgespielt. Karl Adebar ist ein kleiner flügge werdender Storch, dem es gar nicht schnell genug geht, dass er fliegen kann. Vor lauter Übermut fällt er durch sein Geflatter aus dem Nest und landet zum Glück direkt auf dem Mistwagen, der ihn unbemerkt aus dem Dorf hinaus fährt. Mutig springt er von dem fahrenden Mistwagen und landet direkt vor den Füßen der Kuh Laura Butterblume, die ihn mit den anderen Kühen neugierig bestaunt. Da es schon dunkel wird und es für den Heimweg zu spät ist, verbringt Karl Adebar die Nacht bei Laura Butterblume, dicht angekuschelt, da ihm recht kalt ist. Er fühlt sich bei ihr wohl und geborgen. In den nächsten Tagen spielen sie gemeinsam „Blinde Kuh“ und „Blinder Storch“. Sie spielen „Wilder Westen“ Adebar verwandelt sich in den Indianer „Storchenfeder“ und Laura ist sein Pferd „Donnervogel“. So spielen sie den ganzen Sommer lang. Weil sie dicke Freunde geworden sind, haben sie sich viele Geschichten zu erzählen. Manchmal liegen sie nur da und schauen hinauf zu den Wolken. Karl Adebar überkommt eine Sehnsucht. Er hat gar nicht bemerkt, dass er lange schwarze Schwungfedern bekommen hat. Als er die Flügel ausbreitet und Anlauf nimmt, tragen ihn die Flügel immer höher in die Luft hinauf. Von Weiten erscheint ihm ein Dorf sehr vertraut und er landet gerade rechtzeitig im Nest seiner Eltern, die sich zur Reise nach Afrika bereit machen. Laura Butterblume denkt jeden Tag an ihren Freund und schaut sehnsuchtsvoll in den Himmel. Viele Monate später im Winter bekommt Laura Butterblume von einer Brieftaube eine Ansichtskarte, auf ihr ist zu lesen: „Liebe Grüße aus Afrika. Bis zum nächsten Jahr. Karl Adebar.“ So ähnlich geht es auch den Kindern im Kindergarten. Sie schließen Freundschaften, spielen wilde Spiele, wachsen heran und dann werden die einen in die Schule entlassen, während der Freund oder die Freundin noch weiter im Kindergarten bleibt. Doch auch ihnen bleibt das nächste Jahr, wenn sie sich dann in der Schule wiedersehen. Kita Michael 27 Aus dem Kindergarten verabschiedeten wir: Sarah, Ata Allah, Levin, Zümra, Gabriel, Niklas, Lenny, Ammar, Cem, Hamza, Hüseyin, Vivien Scarlett, Celina, Cebrail, Nancy, Gülistan. Ebenfalls verabschieden wir mit großer Dankbarkeit: Pastor i.R. Werner Hagedorn, der uns weiterhin religionspädagogisch unterstützt und begleitet hat. Gemeinsam mit ihm bereiteten wir die Kindergartengottesdienste vor und führten sie durch. Vielen Dank lieber Werner! Marion Bühne A Sandkistenrenovierung im Kindergarten Lönsweg m 19.06.2015 haben sich sieben motivierte Eltern, eine Erzieherin und die Kindergartenleitung am Nachmittag versammelt, um gemeinsam die Sandkistenumrandung zu erneuern. Auch sieben Kinder waren dabei und machten das Gelände unsicher. Mit viel Tatendrang und schweren Ma- schinen wurden zuerst die großen Reifen heraus gestemmt, um anschließend die neuen Pfähle einzusetzen. Durch die organisierte Zusammenarbeit ging das Bauvorhaben schnell voran, so dass auch der große Regenschauer die tolle Stimmung nicht vermiesen konnte. Die Kinder nutzten den Schauer um in den Pfützen herumzuspringen und ein Wettrutschen zu veranstalten. Oder sie ließen sich wie die Erwachsenen das selbst gestaltete Buffet schmecken und genossen somit die kleine Zwangspause. Gegen 18 Uhr war dann die Umrandung fertiggestellt, so dass die Kinder nun wieder ausgiebig im Sandkasten spielen können. J.Bendiks, Elternvertreterin 28 Evangelische Jugend Mit Stockbrot, Marshmallows und Wurst über dem Lagerfeuer… … konnte bei herrlichem Sommerwetter der 40. Geburtstag des Stadtjugendrings Rotenburg am 28.06.2015 rund um den Weichelsee gefeiert werden. Alle zwei Jahre stellen sich viele Vereine, Einrichtungen und Organisationen, die in der Kinder- und Jugendarbeit rund um Rotenburg tätig sind, mit einem bunten Programm auf dem Stadtjugendtag vor. Auch die Ev. Jugend der Kirchenregion Rotenburg war mit vielen ehrenamtlich tätigen Jugendlichen vor Ort vertreten. Mit Jurte, Lagerfeuer, Infostand, unterschiedlichen Spielen und Andacht konnten Kinder und Jugendliche die Gemeinschaft der Ev. Jugend Rotenburg kennenlernen und erfahren. Höhepunkt war die Andacht mit dem Evangelische Jugend Thema „Gemeinschaft erleben und weitergeben“. „Was macht Gemeinschaft für mich aus?“ „Was ist mir an Gemeinschaft wichtig“. Zu diesen Fragen wurden Gedanken auf Feldsteinen festgehalten. Aber nicht nur das eigene Erleben von Gemeinschaft macht Ev. Jugend aus, auch das Weitergeben von Gemeinschaft ist eine wichtige Aufgabe. Symbolisch wurden dazu Gedanken auf Luftballons geschrieben und in den Himmel steigen gelassen. Ole Peyk Jugenddiakon Monatsspruch September Matthäus 18,3, Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen 29 30 Wir unterstützen “begegnen” Pf ingstgottesdienst 31 Der kälteste Pfingstmontag, seit es den Gottesdienst auf dem Pferdemarkt gibt. Manfred Horn trotzte der Temperatur und begrüßte ohne Jacke die Gottesdienstbesucher. Pastor Roland Friedrichsen von der Kreuzkirche „Baptisten“ hielt die Predigt. Superintendentin Susanne Briese, Vikar Sebastian Anwand von der Immanuelgemeinde sowie mehrere Ehrenamtliche trugen weitere Elemente zum Gottesdienst bei. Etwa 250 Besucher lauschten nicht nur den biblischen Worten, sondern sangen unter Begleitung des Posaunenchors der S.E.L.K-Verden einige Lieder. Auch eine Band der Kreuzkirchengemeinde sorgte für die insgesamt sehr gute Stimmung. Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen, gespendet von Mitgliedern der teilnehmenden Gemeinden. Dafür bedankt sich die ACK sehr herzlich. Aus der Kollekte des Gottesdienstes konnte die ACK 530,- € an den Hospiz- verein übergeben. Die andere Hälfte der Kollekte fließt in die Kasse der ACK für weitere Aktionen. Allen Spendern herzlichen Dank. Bilder: Markus Bombeck, Bernd Borgas Text: Klaus Imhoff 32 Wir unterstützen “begegnen” WIR SIND FÜR SIE DA Als Maximalversorger bietet das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG nahezu das gesamte Spektrum moderner Medizin. Rund 150.000 Patienten vertrauen jährlich der fortschrittlichen Hochleistungsmedizin und professionellen Pflege mit ihren christlichen Wurzeln. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“. Das Brust- und Darmzentrum sowie das Gynäko-Onkologische Zentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH Elise-Averdieck-Str.17, 27356 Rotenburg T (04261) 77 - 0, F (04261) 77 - 20 02 [email protected], www.diako-online.de Holger Winkel † Rechtsanwalt und Notar Anwaltskanzlei und Notariat Claus Buhrfeind Rechtsanwalt und Notar Tätigkeitsschwerpunkte Gesellschafts- und Erbrecht Ulrich Winkelvos Winkel, Buhrfeind & Partner Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Arbeitsrecht Mit Liebe zum Leben Unsere Werte verbinden Dr. Hans Hoins Rechtsanwalt Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht Sebastian Albers Rechtsanwalt Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Frauke Ulrich-Vorwerk Oliver Hartjen Rechtsanwältin Tätigkeitsschwerpunkte Agrar- und Verwaltungsrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Jessica Winkel Inga Dehn Rechtsanwältin Tätigkeitsschwerpunkt Medizinrecht Ulrich Kiesel Sebastian Ludolfs Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht In Kooperation mit: Rechtsanwalt Insolvenzverwalter Fachanwalt für Insolvenzrecht Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Versicherungsrecht Mühlenstraße 1 (im Haus des Handwerks) 27356 Rotenburg · Tel.: (0 42 61) 9 37 00 · Fax: (0 42 61) 93 70 27 / 28 / 48 · e-mail: [email protected] Bürozeiten: 8 - 18 Uhr Stader Straße 22 · 27419 Sittensen Tel.: (0 42 82) 509 900 · Fax: (0 42 82) 509 90 27 · e-mail: [email protected] www.kanzlei-wbp.de Stiftung Kirche für Rotenburg 33 Schlachtfest in der Michaelsgemeinde A m 20. Juni 2015 war es endlich soweit. Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden die himmlischen Schweine der Stiftung Kirche für Rotenburg „geschlachtet“. Knapp zwei Jahre ist es her, dass die Stiftung geflügelte Sparschweine zum Kleingeldmästen an freundliche Gastgeber verteilt hat. Auf diesem Wege sollten Zustiftungen gesammelt werden, die dann durch die Landeskirche noch aufgestockt werden. Der Bonifizierungszeitraum endete am 30.06.15.Die Schweine mussten daher in ihren Heimatstall zurück. Es kamen viele Gastgeber, sodass insgesamt rund 2.300,00 € in den Kapitalstock der Stiftung fließen können, zuzüglich 0,33 € pro Euro aufgrund der Bonifizierung. Dieses großartige Ergebnis wurde nach dem Gottesdienst mit einem kühlen Getränk und einer Bratwurst gefeiert. Allen Schweinefreunden sei auf diesem Wege noch einmal gedankt. Übrigens können die Schweine auch zukünftig weiter das Kleingeld aus Ihren Taschen aufnehmen. Die niedlichen und pflegeleichten Tiere stehen in den Kirchen bereit und können nach erfolgter Mästung auch dorthin zurück gebracht werden. Inga Dehn 34 An uns können Sie sich wenden! Auferstehungs-Kirchengemeinde Pastorin Hilke Bauermeister Büro Berliner Ring 19,  55 60 7 97 14 11 Di und Do 9 – 11 Uhr, Annette Wolf e-mail: [email protected] Küsterin, Hausmeisterin und Raumvergabe Jana Knabe  8 22 61 Kirchenvorstandsvorsitzende Melanie Ludwig  54 22 e-mail: [email protected] Gemeindealtenpflegerin Katja Vandommele  96 05 80 Kindertagesstätte „Kinderarche“ Berliner Ring 21, Marion Bühne  59 56 e-mail: [email protected] Stadtkirchengemeinde Pastorin Sabine Krüger  49 62 e-mail: [email protected] Büro Am Kirchhof 9,  29 27 7 45 16 Di und Do 10 – 12 Uhr, Mi 17 – 18 Uhr Kirsten Eisenbeiß e-mail: [email protected] Küsterin und Gemeindehaus Elisabeth Schwanholt  33 27 Kirchenvorstandsvorsitzender Hilmer Drögemüller  96 25 00 e-mail: [email protected] Gemeindeschwester Gaby Seltmann  8 27 03 Kirchengemeindeverband Kirche Zum Guten Hirten Pastor Peter Handrich 92 08 89 e-mail: [email protected] Diakonin: Kathrin Frost  920-271 e-mail: [email protected] Kirchenausschussvorsitzender Stephan Orth  8 38 90 e-mail: [email protected] Büro Lindenstraße 14,  9 20-2 68, Alexandra Abele e-mail: [email protected] Vorstandsvorsitzende der Rotenburger Werke Pastorin Jutta Wendland-Park  9 20-2 10 e-mail: [email protected] Oberin des Diakonissenmutterhauses Pastorin Sabine Sievers  77-22 06 e-mail: [email protected] Michaelsgemeinde Pastor Henning Sievers  8 33 09 e-mail: [email protected] Büro Bischofstraße 8,  8 33 09 7 84 89 61 Mi und Fr 10 – 11 Uhr, Kirsten Eisenbeiß Kirchenvorstandsvorsitzender Hans-Joachim Rinker  84 65 79 e-mail: [email protected] Gemeindeschwester z. Zt. Diakonie-Sozialstation  22 21 e-mail: [email protected] Kindertagesstätte Lönsweg 10 – 12 Frau Hiltraut Schiemang-Ludewigs  8 26 98 e-mail: [email protected] Kirchenmusik Büro Goethestraße 20 Vorsitzender Hartmut Ladwig  55 04 e-mail: [email protected] Kantor Karl-Heinz Voßmeier  37 15 e-mail: [email protected] Superintendentur Jugenddiakon Ole Peyk  37 41 e-mail: [email protected] Kreisjugenddienst Werner Burfeind  25 31 e-mail: [email protected] oder: [email protected] Superintendentin Susanne Briese Büro Goethestraße 20,  84 08 84 7 84 07 68 Mo – Fr 9 – 12 Uhr Janne Bartels, Annette Kröger e-mail: [email protected] Evangelische Jugend An uns können Sie sich wenden! Beratung und Hilfe Ambulanter Hospizdienst  2 09 78 88 und B 0 172-433 60 53 e-mail: [email protected] Palliativstützpunkt  8 17 36 -0 e-mail: [email protected] Diakonie-Sozialstation  22 21 e-mail: [email protected] Diakonin in der Seniorenseelsorge Jutta Koopmann  67 28 40 e-mail: [email protected] Telefonseelsorge  08 00-1 11 01 11 e-mail: [email protected] Diakonisches Werk Geschäftsführung Benjamin Haase  6 30 39-42 e-mail: [email protected] Kirchenkreissozialarbeit Heinz Wagner   6 30 39 -50 oder -43 e-mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Kirchengemeindeverband in der Region Rotenburg/W. und die Gemeinde “Zum Guten Hirten” Redaktions-Team: Klaus Imhoff  817574 (Leitung), Anna Schubert  04266-955338 (Layout), Horst Teufert  3603 (Werbung), Hans-Joachim Rinker  846579, Anita Uffen-Klose  62506, Pastor Peter Handrich  920889, Pastorin Sabine Krüger  4962 e-mail: [email protected] Internet: www.kirche-rotenburg.de Druck: Schneider Druck, Pinneberg Auflage: 10.000 35 Offener Mittagstisch Goethestraße 19  6 30 39 -51 Dienstag u. Donnerstag 11.30 – 13.30 Uhr Schuldnerberatung Heiko Thömen  6 30 39 -56 oder -57 e-mail: [email protected] Evangelische Lebensberatungsstelle  6 30 39 -60 e-mail: [email protected] Paar- und Eheberatung, Familien- und Erziehungsberatung, Jugendlichenberatung, Lebensberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Migrations- und Flüchtlingsberatung Eckhardt Lang  6 30 39 -70 e-mail: [email protected] Jugendmigrationsdienst Herbert Neumann  6 30 39 -71 e-mail: [email protected] Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Wildwasser  6 30 39 -90 e-mail: [email protected] Redaktionsschluss: Für Oktober – Novmber: 25. August 2015 Spendenkonto: Kirchenamt Rotenburg/Verden Sparkasse Rotenburg-Bremervörde IBAN: DE40241512350025158585 – BIC: BRLADE21ROB (für Auferstehungs-, Michaels- und Stadtkirchengemeinde) Alternative für „Michelkinder“ bis der Sandkasten neu gestaltet ist. (Seite 27)