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Segnen! - Bistum Hildesheim

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Gemeinden St. Altfrid - St. Mauritius - St. Michael - St. Nikolaus Das neue Logo gibt es auch als Button (im Pfarrbüro), Seite 7 Segnen! Beim Ausräumen des Elternhauses bin ich auf ein Relikt aus meinem Kindertagen gestoßen, ein Weihwasserkesselchen. Jeden Morgen, wenn wir drei Kinder zur Schule gingen, zeichnete unsere Mutter mit dem rechten Daumen, den sie vorher ins Weihwasser getaucht hatte, jedem ihrer Kinder ein Kreuz auf die Stirn. "Komm wieder gut heim!" Was passierte da? Ein Wunsch wurde ausgedrückt und mit einem Zeichen bekräftigt ein Siegel, wenn auch ein flüchtiges. Ein ganz kleiner Reisesegen für den Schulweg - hin und zurück. Wohlwollen pur. Wer segnet, sagt Gutes und will Gutes. Zeichen, Gesten können das unterstreichen, ja manchmal deutlicher, wirksamer als Worte sein. Wer segnet und wer sich segnen lässt, weiß, dass das Leben letztlich nicht verfügbar ist. Er weist über sich hinaus und ist gewiss: Auf Gott, den Jesus mir als seinen Vater gezeigt hat, kann ich mich verlassen. Haben Sie keine Scheu, Ihre Lieben zu segnen und um ihren Segen zu bitten. Bernhard Riedl, Erzbistum Köln www.sommerimpulse.de Fronleichnam zentral zum Bistumsjubiläum! Die KoKis dabei, Seite 10 Sommer 2015 Beim Gemeindefest St. Altfrid geht es fröhlich zu, Seite 19 Pfarrgemeinde Vorwort Vorwort des Pfarrers Bitte beachten Sie in den Sommerferien: Pfarrbüro St. Mauritius : 05.08. - 25.08.2015 nur eingeschränkt geöffnet: Di + Fr 09.00 - 12.00 Uhr - und - Do 15.00 - 17.00 Uhr Gemeindebüro St. Altfrid: 10.08. - 28.08.2015 geschlossen! Die Sprechstunden von Pfarrer Manzanza in St. Altfrid entfallen! Die Sonntagvorabendmessen in St. Altfrid und St. Mauritius fallen aus! In St. Altfrid ruhen alle Gruppen (Ausnahme: Handarbeitskreis) Als vor einigen Jahren die Entscheidung über die Zusammenlegung unserer vier Gemeinden bekannt wurde, war uns klar: Viele Dinge werden nicht mehr so sein, wie es früher mal war. So z.B. bei der Verfügbarkeit des Pfarrers oder bei der Pflege von örtlichen Traditionen. Ein besonders sensibler Bereich für die meisten aber war die Feier der Sakramente. Vor allem für die heilige Eucharistie bzw. die heilige Messe wurde am 15. September 2014 eine neue Gottesdienstordnung für alle katholischen Gemeinden in unserer Stadt eingeführt. Die Gottesdienste an Werktagen, Sonntagen und Feiertagen wurden zahlenmäßig und zeitlich möglichst an der Zahl der noch verfügbaren Priester angepasst. Meine bisherige Beobachtung in allen Teilgemeinden ist, dass die Zahlen der Sonntagsgottesdienstbesucher aus den eigenen Gemeinden zurückge- 2 Bindung an der Heimatgemeinde und das „Wir-gehören-zusammen-Gefühl“ verloren gehen. Mit dem Verlust des Heimatgefühls können das Interesse am Gemeindeleben und die Freude an der Mitgestaltung des Lebens vor Ort vermindert werden. Folglich könnte auch die Bereitschaft zu einem ehrenamtlichen Dienst in der eigenen Gemeinde geringer werden. Doch trotz Zusammenführung der Gemeinden und „Dekanatisierung“ mancher Pastoralbereiche (wie Firmung) wünschen sich die meisten Menschen lebendige Gemeinden vor Ort, dass die Gottesdienste gut gestaltet und besucht werden, dass Taufe, Erstkommunion und Firmung weiter vor Ort angeboten werden, kurzum dass ihre Kirche und ihre Gemeinde nicht sterben. Dieser tolle Wunsch kann nur in Erfüllung gehen, wenn viele mitmachen, wenn wir uns mit unseren Gaben und Begabungen einsetzen. Ihr Pfarrer Willy Manzanza St. Mauritius Hildesheim Liebe Gemeinde! gangen sind. Möglicherweise hat diese Situation mit den Gottesdienstzeiten vor allem in den beiden großen Gemeinden (9.30 Uhr und 11.00 Uhr) zu tun. Aber eine Alternative können wir nicht anbieten, weder im Blick auf die Uhrzeit noch auf das Priesterpersonal. Wie schnell die Lage kritisch werden kann, hat meine vierwöchige Erkrankung im letzten Advent gezeigt. Es ist auch durchaus möglich, dass andere liturgische Angebote und die Ars celebrandi in den Kirchen unserer Stadt – in diesem Bistumsjubiläumsjahr vor allem im Dom – viele unsere Gemeindemitglieder anziehen. Gleichzeitig erlebe ich bei uns vermehrt neue Gesichter, die vermutlich zu anderen Stadtgemeinden gehören und unsere Gottesdienste schätzen. Ich finde es gut, wenn die Menschen die vielfältigen Angebote in unserem Dekanat wahrnehmen und dabei ein „Wir-Stadt-Gefühl“ entwickeln. Schwierig für die Ortsgemeinden wird es, wenn durch das „Fremdgehen“ die Gottesdienste Pfarrgemeinde St. Mauritius Hildesheim Besondere Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste 1./3. und evtl. 5. SAMSTAG im Monat 17.30 Uhr Beichtgelegenheit St. Mauritius/St. Nikolaus 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Mauritius 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Nikolaus 2. und 4. SAMSTAG im Monat 17.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Altfrid/St. Michael 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Altfrid 18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Michael SONNTAG 09.30 Uhr Heilige Messe in St. Altfrid 11.00 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius FAHRZEUGSEGNUNGEN - Sonntag, 19.07.2015 09.30 Uhr in St. Altfrid, 11.00 Uhr in St. Mauritius Samstag, 25.07.2015, 18.00 Uhr in St. Michael MARIÄ HIMMELFAHRT - Samstag, 15.08.2015 18.00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus mit Weihe von Kräuterbuschen PATRONATSFEST St. Altfrid - Sonntag, 16.08.2015 09.30 Uhr Hl. Messe, mit Weihe von Kräuterbuschen, anschließend Sektempfang im Atrium GEBETSGANG nach MARIENRODE - Freitag, 04.09.2015 19.15 Uhr ab St. Nikolaus, Ausklang im Heidekrug KIRCHWEIHFEST St. Nikolaus - Samstag, 05.09.2015 18.00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus, anschl. WEINFEST PATRONATSFEST St. Mauritius - Sonntag, 20.09.2015 eventuell 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius ERNTEDANK 18.00 Uhr (Sa, 03.10.15) Vorabendmesse St. Nikolaus gestaltet vom St. Nikolaus Kindergarten 09.30 Uhr (So, 04.10.15) Familienmesse in St. Altfrid gestaltet vom St. Altfrid Kindergarten 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius GRÄBERSEGNUNGEN Sa, 31.10.2015, 15.00 Uhr beide Friedhöfe Barienrode So, 01.11.2015, 15.00 Uhr in St. Mauritius Mo, 02.11.2015, 15.00 Uhr Hl. Messe Friedhofskapelle Marienrode, anschl. Gräbersegnung (St. Altfrid: in Planung!) FUSIONSFEST - Sonntag, 08.11.2015 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Altfrid, anschl. Begegnung Die Heilige Messe in St. Mauritius entfällt! ST. MARTIN Dienstag, 10.11.2015 - 17.15 Uhr Martinsumzug in St. Mauritius Mittwoch, 11.11.2015 - 17.00 Uhr Martinsumzug mit Lichterfest im Garten/Nikolausheim Freitag, 13.11.2015 - 16.15 Uhr Martinsumzug von St. Michael zum KiGa St. Michael Freitag, 13.11.2015 - 17.00 Uhr Martinsumzug von St. Altfrid zum KiGa St. Altfrid BUSS- und BETTAG - Mittwoch, 18. November 2015 18.00 Uhr Ev. Gottesdienst in Titus/Barienrode, anschl. ökumenische Begegnung CHRISTKÖNIG - Sonntag, 22.11.2015 09.30 Uhr Hl. Messe in St. Altfrid mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius 1. ADVENT - Sonntag, 29.11.2015 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Mauritius mit Aufnahme der neuen MessdienerInnen letzter MONTAG im Monat 18.00 Uhr Friedensgebet in St. Altfrid DIENSTAG 07.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Mauritius 08.00 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius 15.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Altfrid 18.00 Uhr Heilige Messe in St. Nikolaus MITTWOCH 18.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Neuhof 19.30 Uhr Mittwochsgebet (1. Mi/Monat) St. Mauritius DONNERSTAG 09.00 Uhr Heilige Messe in St. Altfrid 18.30 Uhr Gebet in der Krypta St. Mauritius FREITAG 08.00 Uhr Morgenlob in der Kapelle Neuhof 19.30 Uhr Komplet in St. Mauritius 1. FREITAG im Monat 18.00 Uhr Gebet um geistl. Berufe in St. Altfrid 18.00 Uhr Anbetung in St. Mauritius 18.30 Uhr Heilige Messe in St. Mauritius 2. FREITAG im Monat 10.00 Uhr Heilige Messe im Altenheim am Steinberg 3. FREITAG im Monat 10. 00 Uhr WGF Seniorenresidenz Brauhausstraße 4. FREITAG im Monat 10.00 Uhr WortGottesFeier im Altenheim am Steinberg 15.30 Uhr Hl. Messe Christophorusstift (letz. Fr/Monat) ST. MICHAEL - Kloster Marienrode Sonntag 09.00 Uhr Konventamt Samstag und Sonntag 17.00 Uhr Vesper Werktags außer Donnerstag 07.45 Uhr Konventamt Werktags 08.30 Uhr Terz - 19.15 Uhr Abendmesse Montag bis Freitag 17.30 Uhr Vesper 3 Pfarrgemeinde Rosenkranzandachten im Oktober Veranstaltungshinweise Einschulungsgottesdienste Sa, 05. Sept. 2015 Doppelt feiern! GEMEINDEFEST ST. MAURITIUS und Bergstraßenfest Sa, 12. Sept. 2015 14.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Pfarrgarten St. Mauritius mit ökum. Kirchenmeile St. Nikolaus: jd. Donnerstag, 18.00 St. Altfrid: jeden Freitag, 18.00 Uhr St. Mauritius: s. GottesdienstAktuell St. Michael: s. GottesdienstAktuell _____________________________________ Gottesdienst im Byzantin. Ritus Sa, 03. Okt. 2015 FUSIONSFEST Wir feiern Patronatsfeste in allen Gemeinden! um 10.00 Uhr Klosterkirche St. Michael Herzliche Einladung an ALLE! 16. August: Hl. Altfrid 22. September: Hl. Mauritius 29. September: Erzengel Michael 06. Dezember: Hl. Nikolaus _________________________________ Das Patrozinium (lat. patrocinium = "Beistand", "Schutz"); ist die Bezeichnung für das Namensfest/den Namenstag bzw. die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche. Seit dem 4. Jahrhundert werden Kirchen auf den Namen von Heiligen geweiht. Das Namensfest der Kirche, das Patronatsfest, wird in unseren Gemeinden meistens festlich begangen. Gottesdienstfeiern siehe Seite 3! _________________________________ Auf der Bergstraße buntes Treiben! Weinfest in St. Nikolaus Samstag, 05. September 2015 Wir beginnen um 18.00 Uhr mit einer Hl. Messe, anschl. Weinfest im Nikolausheim ALLE sind herzlich eingeladen! Weitere Infos Seite 28 4 So, 08. Nov. 2015 Ein Jahr Pfarrgemeinde St. Mauritius! Ein Grund zum Feiern? Wir finden JA! Deshalb soll eine neue Tradition ins Leben gerufen werden: Jedes Jahr am ersten Sonntag nach Allerheiligen wollen wir zusammen den Geburtstag unserer neuen Pfarrgemeinde feiern, immer abwechselnd in St. Mauritius oder St. Altfrid. Wir laden daher alle herzlich ein zum gemeinsamen Festgottesdienst um 10.00 Uhr in St. Altfrid/Ochtersum, anschließend Begegnung Ihr Pfarrgemeinderat St. Mauritius Hildesheim Wir laden herzlich ein: 08.30 Uhr GS Barienrode in Titus 08.30 Uhr GS St. Mauritius in St. Mauritius 10.00 Uhr GS Ochtersum in St. Altfrid 10.00 Uhr GS Neuhof in St. Michael ____________________________________ Im Kreuzgang der Mauritiuskirche: klassische (Kammer-) Musik und Solostimmen und -instrumenten im Wechsel mit Lesungen und Poesie. Veranstaltungshinweise Pfarrgemeinde Vortragsreihe "Interreligiöser Dialog" Bibelabend für die ganze Pfarrgemeinde Zu wichtigen Themen der großen monotheistischen Weltreligionen wollen wir uns informieren lassen und über Verbindendes und Trennendes miteinander ins Gespräch kommen. Folgender Terminplan ist vorgesehen: Anregungen zur Bibelarbeit in unserer Pfarrgemeinde Montag, 28. September 2015, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius Emin Tuncay, Vorsteher der muslimischen Gemeinde am Bischofskamp "Wie können Muslime ihren Glauben in der Diaspora leben? Überlegungen dazu am Beispiel einer Gemeinde in Hildesheim" Freitag, 20. November 2015, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius Dr. Markus Krah, Privatdozent für Judaistik in Potsdam "Judentum als Wurzel des Christentums" Donnerstag, 21. Januar 2016, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius Dr. Christian Schramm, Leiter der Bibelschule Hildesheim "Die Rolle der Frau im Neuen Testament und in den frühen Gemeinden" Mittwoch, 09. März 2016, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius Hamideh Mohagheghi, MA, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Uni Paderborn "Die Stellung der Frau im Islam" Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Über Gott und die Welt" des Pfarrgemeinderats, Kontakt: Monika Kleineidam GEMEINDEFRÜHSTÜCK St. Mauritius Hildesheim in St. Altfrid/Ochtersum Beginn jeweils 09.00 Uhr mit einer Hl. Messe anschl. Frühstück und Vortrag Do, 10.09.2015 "Frauen in der Bibel" Ref.: Annette Handzik Do, 08.10.2015 "Briefe die mein Leben und Briefe, die die Welt veränderten" Ref.: Pastor i.R. Joachim Dürkop Do, 12.11.2015 "Ein Leben für die Ärmsten der Armen. Einblicke in Leben und Arbeit der St. Josefsschwestern Indore/ Indien" Ref.: Maria Becker Do, 10.12.2015 "Warten a.d. Ankunft des Herrn" Ref.: Martina Manegold-Strobach Vorstellung verschiedener Modelle für die Bibelarbeit in Gemeinden Do, 03. Sept. 2015, 20.00 Uhr St. Altfridheim/Ochtersum Ref. Dr. Christian Schramm, Leiter der Bibelschule in Hi. Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Über Gott und die Welt" des Pfarrgemeinderats, Kontakt: Christa Grote Vier Kirchen - vier Einladungen! Wir laden ein, in den vier Monaten von September bis Dezember, jeweils an einem Samstag, um 15.00 Uhr, eine der vier Kirchen unserer neuen Pfarrgemeinde näher kennenzulernen. Wir beginnen um 15.00 Uhr mit einem Kaffeetrinken in der Gemeinde, an das sich eine Kirchenführung durch Herrn Dr. St. Boelke, bzw. Schwester Debora anschließt. Um 18.00 Uhr feiern wir die Heilige Messe in der jeweiligen Kirche. Sa, 26.09.2015 in der St. Altfridkirche in Ochtersum Sa, 31.10.2015 in der St. Nikolauskirche in Barienrode Sa, 14.11.2015 in der St. Michaelkirche in Marienrode Sa, 05.12.2015 in der St. Mauritiuskirche auf dem Moritzberg Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Über Gott und die Welt" des Pfarrgemeinderats, Kontakt: Margret Strake Kontakt: Maria F. Heil 5 Pfarrgemeinde Pfarrgemeinderat - Unsere Apfelbäume Der Pfarrgemeinderat acht Monate nach der Fusion In unseren bisherigen Sitzungen und auch in den Sachausschüssen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Liturgie ist deutlich geworden, dass wir viel Zeit brauchen, um uns auszutauschen über das, was vor Ort läuft, wie wir organisiert sind, wie wir Gottesdienste feiern und wie wir versuchen, unseren Glauben zu leben. Außerdem haben wir auch immer wieder versucht, die neue Pfarrei St. Mauritius in den Blick zu nehmen: Das gemeinsame PfarrJournal, das neue Logo, der Pilgerweg zum Dom, gemeinsame Veranstaltungen im Bildungsbereich (Kirchenführungen, Vorträge …), und die Sakramentenkatechese als Aufgabe der gesamten Pfarrgemeinde bildeten die Schwerpunkte unserer Arbeit als Pfarrgemeinderat. Beschlossen haben wir, dass wir immer am Sonntag nach Allerheiligen den „Geburtstag“ unserer neuen Pfarrgemeinde begehen wollen mit einem gemeinsamen Gottesdienst und einer anschließenden Begegnung. Darum laden wir in diesem Jahr am 08. November alle Gemeindemitglieder um 10.00 Uhr zum Gottesdienst nach St. Altfrid ein. Stephan Speer _________________________________ Und wie gedeiht das Fusionsbäumchen? Ein Zwischenstand Letztes Jahr im November haben wir im Festgottesdienst zu unserer Fusion Erde aus allen vier Gemeindeorten vermischt und darin vier Apfelbäumchen gepflanzt. Was aus dem Exemplar in St. Altfrid geworden ist, können Sie oben auf dem Foto sehen: Da ist doch genau neben dem Apfelbäumchen ein Holunderzweig gewachsen und schein das kleine Apfelbäumchen fast zu erdrücken. Konkurrenz! Schnell hat Hausmeister Eberhard Peil den kleinen Schmarotzer entfernt, damit das Apfelbäumchen wieder genug Licht, Sonne und Nahrung erhält. Gerettet! Hoffentlich! 6 Apfelbäumchen St. Altfrid Uns geht es in unseren vier "Apfelbaumgemeinden" kaum anders. Um unsere Gemeinden herum wächst Konkurrenz heran: andere Freizeitmöglichkeiten, andere Tagesrhythmen, andere Prioritäten, andere Verpflichtungen,... und dann soll man auch noch in die Kirche gehen oder sich dort sogar engagieren. Diese vielen Anfoderungen und Möglichkeiten im Alltag fressen unsere Kraft auf und auf der Strecke bleibt oft das Praktizieren unseres Glauben. Doch ohne Licht, Sonne und Nahrung geht der Glaube ein. Er will gehegt und gepflegt werden, sonst verliert er seine Kraft und Bedeutung und wird dann leider auch keine oder nur wenige Früchte tragen. Wenn Sie das nächste Mal zur Kirche kommen, werfen Sie ruhig mal einen Blick auf den Zustand unserer Apelbäumchen. Es hängt von der Pflege von uns allen ab, ob sie einmal große, starke und gesunde Bäume werden. Petra Rehlich St. Mauritius Hildesheim Nicht nur die Arbeit im Pfarrgemeinderat in der großen Pfarrei ist anders als früher im Pfarrgemeinderat oder Katholikenrat. Wir sind weniger Mitglieder als bisher und der Bereich unserer Verantwortung ist größer. Der Großteil des Lebens der Pfarrgemeinde läuft jedoch auf der Ebene der Gemeinderäte und Aktivkreise und wird dort auch sehr gut vorbereitet und organisiert. Über diese große Unterstützung unserer Arbeit freuen wir uns sehr! Neues Logo Pfarrgemeinde Vier Gemeinden fusionieren, ein neues Logo entsteht! Aus den vier Gemeinden St.Altfrid, St. Mauritius, St. Michael und St. Nikolaus ist die neue katholische Pfarrgemeinde St. Mauritius entstanden. Vier gewachsene Strukturen ergeben zusammen ein neues Gefüge. Gemeinsam bilden sie ein großes Ganzes, eine Gemeinde, in der die einzelnen Urgemeinden auch weiterhin lebendig und wichtig sind. Im neuen Logo sind alle vier Gotteshäuser sichtbar. Vier Elemente/Häuser gehen - wie die Gemeinden - aufeinander zu und lassen durch ihr Zusammenrücken etwas Neues entstehen. Die ihnen zugeordneten warmen Farben harmonieren miteinander, die gemeinsame Mitte wird dabei sowohl farblich als auch in der Linienstärke betont. Vier unterschiedliche Gemeinden verbinden sich zu einem großen Ganzen, sie unterstützen und bereichern sich. So bleibt Kirche stark und lebendig. Eva König, Barbara König-Warneboldt Dank an die Grafikerinnen St. Altfrid St. Mauritius St. Mauritius Hildesheim St. Michael St. Nikolaus Am Samstag, 13. Juni 2015, konnten wir während des gemeinsamen Pilgerwegs unser neues Logo der ganzen Pfarrgemeinde vorstellen. Dr. Rudolph Vollmer vom Kirchenvorstand erkärte Schritt für Schritt den Entstehungsprozess. Mit Erstaunen und Begeisterung verfolgten die Gemeindemitglieder, wie die Grafikerinnen Eva König und Barbara KönigWarneboldt aus vier einzelnen Häusern ein neues Haus, unsere neue Pfarrgemeinde, entstehen ließen; siehe Artikel oben. Anschließend wurden Buttons mit dem neuen Logo verteilt, die auch gleich reißenden Absatz fanden. Ungeahnt ist wahrscheinlich, wieviel 7 Zusatzarbeit für die Grafikerinnen folgte: neues Briefpapier, neue Stempel, neue Schriftzüge für unser PfarrJournal und die Pfarrnachrichten, Kompatibilität für das Internet,... Man kann an den tollen Ergebnissen sehen, dass die beiden mit viel Liebe zum Detail gearbeit haben. Ein wunderbares Zeichen für unser Zusammenwachsen wurde gesetzt. Wir danken den "Künstlerinnen" ganz herzlich für soviel Kreativität und Herzblut bei der Entwicklung dieses Logos. Für Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, Petra Rehlich Pfarrgemeinde Pilgerweg Pilgerweg St. Mauritius – Gemeinsam auf dem Weg ... Fotos: Kathrin Hartkopf 8 St. Mauritius Hildesheim Am 13. Juni 2015 traf sich bei schönem Sonnenschein die Pilgerschar am Kloster Marienrode, um im Bistumsjubiläumsjahr zum Dom zu pilgern. Nach einem gemeinsamen Picknick haben wir in der Klosterkirche Marienrode mit Diakon Christophe Loemba nach einer schönen Einstimmung das Jubiläumsgebet von Bischof Norbert Trelle für das Bistum Hildesheim gebetet und den Pilgersegen erhalten. Auf dem Weg zur 2. Station hat uns leider ein heftiges Gewitter mit einem starken Regenschauer erwischt, völlig durchnässt haben wir das „Alte Forsthaus“ am Steinberg erreicht. Zum Thema „Eine neue Pfarrgemeinde im Bistum Hildesheim“ hat uns Rudi Vollmer das neue Logo vorgestellt. Die 3. Station – die Lucienvörderallee haben wir wieder fast trocken erreicht. Dort haben wir die Bistumslegende zu den lebendigen Steinen der Kirche heute gehört und mit dem Fürbittgebet zum Jubiläumsjahr für das Bistum Hildesheim gebetet. Weiter ging es zum Mariendom, wo uns ganz viele Gemeindemitglieder schon erwarteten, um dort mit uns gemeinsam die Pilgermesse zu feiern und von Weihbischof Bongartz den Pilgersegen zu erhalten. Martina Engelke Firmung - Taufe Firmung 2016 St. Mauritius Hildesheim Das Jahr 2015 ist noch lange nicht vorbei, aber die Planung für ein wichtiges Ereignis in 2016 laufen schon in vollen Zügen. Im Mai und Juni nächstes Jahr wird in unseren Gemeinden wieder Firmung sein. Der offizielle Start für das gesamte Dekanat ist im Januar, wenn alle FirmanwärterInnen sich treffen, um sich über die verschiedenen Angebote zu informieren und sich direkt anzumelden. Die Gemeinde St. Mauritius ist nun nach der Fusion in einer neuen Situation. Wir werden auch weiterhin in den Gemeinden Altfrid + Nikolaus sowie Mauritius + Michael die Firmvorbereitung machen, aber wir wollen auch gemeinsame Aktionen anbieten. Zu diesem Zweck soll am Mittwoch, den 11.11.2015 um 19.30 in der Kirche St. Altfrid ein erstes Treffen für alle FirmanwärterInnen der 4 Gemeinden sein. Dieses Treffen ersetzt nicht den offiziellen Termin im Januar, aber wir werden schon vorab ein wenig unsere Programme vorstellen und werden auf gemeinsame Aktionen hinweisen, die etwas mehr Planung und Vorlauf brauchen. Daher werden unsere FirmanwärterInnen bereits im Oktober persönlich Pfarrgemeinde von uns angeschrieben. Sollten wir dabei jemanden vergessen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro bei Frau Hartkopf. Es handelt sich um die Kommunionjahrgänge 2009/2010. Für alle KatechetInnen sei noch erwähnt, dass am 14.11.2015 in St. Altfrid eine sechsstündige Präventionsschulung angeboten wird. Diese ist für alle Ehrenamtlichen in den Gemeinden verpflichtend. Anmeldungen bitte an das Gemeindebüro in St. Altfrid bei Frau Kroll. Susanne Pöchmüller, Thomas Ellmer, Stephan Speer Weitere Infos auch unter www.firmung-hildesheim.de 9 Taufkatecheten zur Vorbereitung auf die Taufe gesucht! Liebe Pfarrgemeindemitglieder, sicher haben Sie in unseren Gemeinden schon von Kommunionkatecheten oder Firmkatecheten gehört: Ehrenamtlichen Helfern, die in Zusammenarbeit mit dem Pfarrer Kinder, Jugendliche und ihre Eltern auf den Empfang dieser Sakramente vorbereiten. Diese Form der ehrenamtlichen Katecheten soll nun auch auf die Taufkatechese ausgeweitet werden. In zwei Treffen sollen die Eltern (evt. Paten) auf den Empfang des Sakramets der Taufe ihres Kindes vorbereitet werden. Für diese Aufgabe suchen wir Ehrenamtliche, die im Team diesen Dienst in unseren Gemeinden erbringen würden. Vorweg erfolgt eine gute Einführung in diese Tätigkeit durch Pfarrer Willy Manzanza. Hätten Sie vielleicht Interesse? Dann kontaktieren Sie uns unverbindlich. Tel. Pfarrbüro: (05121) 4 26 99 Die nächsten Termine zur Taufvorbereitung und zu Taufen erfahren Sie ebenfalls über unser Pfarrbüro. Pfarrgemeinde Erstkommunion Erstkommunion in St. Altfrid und St. Nikolaus Diesem Abschluss ging eine umfassende Vorbereitungszeit voraus: Beim ersten Symboltreffen im November letzten Jahres wurde den Kindern ihr Leitmotiv „Mit Jesus in einem Boot“ von Roswitha Dinter, Martina Schneider und der Hildesheimer Gemeindereferentin Annette Handzik vorgestellt. An weiteren fünf Nachmittagen wurden die Kinder von neun Katechetinnen in kleineren Gruppen mit jeweils einem der großen Themengebiete vertraut gemacht: Teilen, Taufe und Tauferneuerung, Beten, Eucharistie und Versöhnung. Diese Nachmittage beinhalteten spannende Bekanntmachungen mit den Thematiken, bei denen gemeinsames Singen und spielerische Einlagen durch Gebete und – soweit möglich - Gesprächskreise ergänzt wurden. Den Kindern wurden mit diesen Hilfestellungen auch schwierigere Themen verständlich gemacht. Mit jedem dieser Treffen wurden sie einen weiteren Schritt näher an ihr großes Ziel Erstkommunion herangeführt. Weitere Höhepunkte in diesem Vorbereitungskurs waren - ganz der Tradition verschrieben - die Vorbereitungen der vier Adventssonntage, das Krippenspiel und die Sternsingeraktion. Weitere Angebote bestanden aus dem Verzieren einer Kommunionkerze und den Kinder-Kar-Tagen, in denen unter anderem auch der Kreuzweg mit seinen Stationen kindgerecht erklärt und abgeschritten wurde. Auch hier spielten Symbole, die be-greifbar an jeder Station ausgelegt waren, eine wichtige Rolle. Nach diesen vorbereitenden Wochen, in denen die Kinder viel gelernt und erlebt haben, kamen endlich die beiden direkt aufeinanderfolgenden Termine der Erstkommunion am 25. und 26. April 2015. Die Kirche war festlich geschmückt und an beiden Tagen wurde ein sehr lebhafter, warmer und herzlicher Gottesdienst von Pfarrer Dr. Manzanza, Pfarrer Kohl und Diakon Loemba gefeiert, wunderbar begleitet von den Musikern und SängerInnen der Band Aufwind. Alle Anwesenden Kinder, Familien und Gäste - wurden von dieser besonderen Atmosphäre berührt. In der Dankesmesse am 27. April 2015 kamen dann alle 48 Kinder nochmals zusammen in die Kirche eine beeindruckend große und fröhliche Gruppe. Einige Wochen später folgte noch eine Besonderheit in diesem Hildesheimer Jubiläumsjahr: Die Fronleichnamsprozession fand nicht wie üblich am Vormittag in Ochtersum statt, sondern wurde mit einem ökumenischen Gottesdienst um 18.00 Uhr am Marktplatz begonnen. Von dort aus ging die Prozession über zwei Stationen (St. Andreas und Heilig Kreuz) zum Mariendom, um dort in einem kurzen Abschlussgottesdienst zu enden. Alle Kommunionkinder des Dekanats Hildesheim waren eingeladen, an dieser Prozession teilzunehmen - und von unseren Gemeinden haben tatsächlich viele das Angebot angenommen. 10 Ein anderer - von den Kindern besonders erwarteter Höhepunkt - steht allerdings noch aus: Anfang Juli wird der Kommuniongruppenkreis von 2015 mit der Übernachtung im St. Altfriedheim, wie immer von den Messdienern gestaltet, seinen Ausklang finden. Aus der Sicht von uns Katechetinnen kann ich sagen, dass wir alle in dieser Zeit zu einer großen und guten Gruppe gewachsen sind, die mit und durch die Begleitung der Kinder viele schöne Erfahrungen sammeln konnten. Den folgenden Kommuniongruppen wünschen wir eine ebenso wunderbare Zeit! Für alle Beteiligten: Barbara Rittmeier ErstkommunionTermine 2015/16 Elterninfoabend im Altfridheim Mo, 07.09.15, 20.00 Uhr Anmeldungen zur EK-Vorbereitung in St. Altfrid 14.-18.09.2015 Elternabend zur Einstimmung im Altfridheim 01.10.2015, 20.00 Uhr EK-Kindertreffen St. Altfrid Sa, 10.10.15, 14.00-17.00 Uhr EK-Kindertreffen St. Altfrid Sa, 07.11.15, 14.00-17.00 ERSTKOMMUNION-FEIERN Sa, 23.04.2016, 17.00 Uhr So, 24.04.2016, 10.00 Uhr St. Mauritius Hildesheim Nach einer schönen und intensiven Vorbereitungszeit konnten unsere 48 Kommunionkinder aus den Gemeinden St. Altfrid und St. Nikolaus am 25. und 26. April 2015 in festlich-fröhlichen Gottesdiensten ihre erste heilige Kommunion empfangen. Erstkommunion - Ameland Pfarrgemeinde Erstkommunion in St. Mauritius AMELAND 2015 Kompass aus der Beichtkapelle und die Bibel. Als Stärkung für den Weg fehlte nur noch das Brot. Am 19.04.2015 feierten 29 Kinder ihre erste heilige Kommunion in einem festlichen Gottesdienst in der St. Mauritius-Kirche. Erstmalig zogen sie durch den Mittelgang in die Kirche. Zur Predigt kam ein Wanderer mit gepacktem Rucksack in die Kirche. Der Rucksack wurde ausgepackt: eine Trinkflasche mit Wasser, eine Taschenlampe, ein Kompass, eine Dose mit Brot und ein Wanderführer. Dieses durften die Kinder anschließend zum ersten Mal empfangen. Alexandra Wilde HIMBARSUM 2015 HIMmelsthür, BARienrode, OchterSUM Wir machen vom 18. August - 01. September 2015 die Insel unsicher, Motto: "Flucht aus dem Olymp". mehr: www.himbarsum.com ___________________________ MAURILAND 2015 St. Mauritius und St. Michael Wir sind vom 11. - 22. August 2015 da! Der Weg zur Mitte Licht auf unserem Weg Geh mit Gottes Segen. Er halte schützend seine Hand über dir, bewahre deine Gesundheit und dein Leben und öffne dir Augen und Ohren für die Wunder der Welt. Er schenke dir Zeit, zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt. St. Mauritius Hildesheim Gemeinsam wurde überlegt: Welche Dinge brauchen wir auf unserem Glaubensweg in einem Rucksack? Die Kinder suchten passende Gegenstände in der Kirche: Weihwasser vom Taufbecken, Licht von der Osterkerze, 11 Mit der KAB in einer Öl-Upcycling-Firma Auf der Suche nach ressourcenschonenden Produktionsmethoden startete die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) St. Mauritius am 28.05.15 nach Dollbergen, um einer interessierten Gruppe die Möglichkeit zu geben, sich vor Ort über die Aufbereitung von Gebrauchtölen zu informieren. Groß war die Freude, als sich nach der ersten Verbindungsaufnahme mit der Firma AVISTA OIL herausstellte, dass ein leitender Mitarbeiter noch Kontakte zum Kreis der „alten Jugend“ von St. Mauritius unterhält und bereit war, die Hildesheimer Gruppe durch den Betrieb zu führen. Von ihm erfuhren die Besucher, dass beim Upcycling Abfall- oder Gebrauchtprodukte in neuwertige Produkte umgewandelt werden. So kommt es z.B. durch aufwändige Destillationsverfahren von Altölen, die mit Tankfahrzeugen von Sammelstellen abgeholt werden, zu einer stofflichen Aufwertung, zur Produktion von hochwertigen Basisölen und Schmierstoffen. Vorteil: Nachweislich zertifizierte CO2-Reduktion. Die Wiederverwertung von bereits vorhandenem Material reduziert die Neuproduktion von Rohmaterialien. Bei einer Tasse Kaffee diskutierten die Teilnehmer die unterstützenswerte Geschäftsidee und vereinbarten als nächstes den Besuch einer Zementfabrik. (Pfarrnachrichten beachten). Helmut Rother Gruppen - Verbände Glauben teilen, weltweit zu Besuch in einem koptischen Kloster Unter dem Leitwort „Glauben teilen, weltweit“ war das koptische Zentrum in Höxter -Brenkhausen am 10.06.15 vorrangiges Ziel der „Gruppe 60Plus“ aus St. Mauritius. Mit herzlichen Begrüßungsworten, Kaffee, Kuchen und diversen Köstlichkeiten aus seiner ägyptischen Heimat empfing Bischof Anba Damian die Besucher aus Hildesheim in dem ehemaligen Zisterzisienserkloster. Dessen Südflügel ging nach sehr wechselhafter Geschichte 1994 in den Besitz der koptischen Gemeinde über, der Nordflügel mit der früheren Abteikirche wird von der Katholischen Pfarrei in Höxter genutzt. Im Rahmen einer kurzen Andacht entdeckte man nach gemeinsam gesungenen Marienliedern in ökumenischem Geist schnell viele Gemeinsamkeiten, wie z.B. das von Kopten und Christen des Moritzberges gefeierte Patrozinium des Heiligen Mauritius und die Verehrung des Kirchenlehrers Athanasius. Eine besondere Bedeutung in der frühen Kirche Ägyptens erlangte das christliche Mönchstum, wie Bischof Anba Damian den Besuchern aus Hildesheim erklärte. Es gab damals hunderte von Klöstern und Koinobien (lockere Zusammenschlüsse von Einsiedlern) in den Höhlen und Bergen Ägyptens. Wenn es auch nach dem Konzil von Konzil von Chalcedon im Jahre 451 n. Chr. zu einer gewissen Entfremdung zwischen Kopten (Alexandrinischer Kirche) und der damaligen „Konstantinischen Reichskirche“ kam, so haben sich die „östlichen Kirchen“ und die „Römische Kirche“ - Gott sei Dank soweit angenähert, dass die gemeinsame Kommunion heute erneut möglich ist. 12 Mit einer Führung durch eine Ausstellung von Holzskulpturen des Künstlers Gunter Schmidt-Riedig und einer kurzen Visite der Benediktiner-Abtei in Marienmünster beschloss die Reisegruppe den Aufenthalt in Nordrhein-Westfalen. Die Rückfahrt des voll besetzten Busses führte begleitet mit viel Gesang an der Weser entlang wieder in heimische Gefielde. Vielen Dank an das Organisationsteam: Frau Rulle, Frau Breitenstein, Herrn Rother! Helmut Rother Bischof Anba Damian bei der Fühung Termine 60+ Mi, 12.08.2015, 15.00 Uhr Pfarrheim St. Mauritius Noch kein Thema Mi, 09.09.2015, 15.00 Uhr Pfarrheim St. Mauritius Liedernachmittag mit Drehorgel Helmut Beelte trägt als Bänkelsänger alte und eigene Moritaten vor und lädt zum fröhlichen Mitsingen ein. Mi, 14.10.2015, 15.00 Uhr Pfarrheim St. Mauritius Geplant: Hilfe im Alter Malteser-Hilfsdienst Mi, 11.11.2015, 15.00 Uhr Pfarrheim St. Mauritius Geplant: Vortrag "Neuanfänge nach Ruinen" Flucht und Vertreibung Kath. Erwachsenenbildung So, 29.11.2015, 15.00 Uhr Adventsfeier am 1. Advent im Berghölzchen Vorbereitungsteam St. Mauritius Hildesheim St. Mauritius Ökumene St. Mauritius Ökumenische Bibelwoche St. Mauritius Hildesheim „Wissen was zählt“, bezogen auf den Galaterbrief des Apostels Paulus, so lautete in diesem Jahr das Thema der Ökumenischen Bibelwoche. In der Woche vor Pfingsten, von Montag bis Freitag, trafen sich jeden Abend die Teilnehmer in einer der Gemeinden von Christus, Zwölf Apostel, Mauritius, Michael sowie Cosmas und Damian (Lämmerweide) zu einem Bibelabend. Ein kompetenter Referent erschloss den Zuhörern zunächst ausführlich ein Kapitel des Galaterbriefs. Es war oft ein Text, dessen drastische Spra- che und die angesprochenen Probleme uns erstaunten. Nach der fundierten Einführung wurde in kleinen Gruppen über die Texte gesprochen, persönliche Erfahrungen ausgetauscht und die vom Referenten vorgegebenen Fragen beantwortet. Anschließend konnte das Ergebnis des Gesprächs durch einen Vertreter der Gruppe dem Plenum mitgeteilt werden. Das gemeinsame Gebet und ein Lied schlossen jeweils den Bibelabend ab. Danach waren alle zur zwanglosen Begegnung eingeladen. Getränke und Knabbereien gehörten immer zum Angebot. Der ÖKUMENISCHE GOTTESDIENST AM PFINGSTMONTAG war auch wieder der krönende Abschluss der Ökumenischen Bibelwoche. Er fand diesmal in Zwölf-Apostel statt und auch mit allen fünf Gemeinden und anschließender Begegnung im Foyer. Waltraud Ingelmann 13 Die Kirchen auf dem Berge laden ein zum Ökumenischen Frauenfrühstück Thema: - Zwischenräume die ersten 100 Jahre Hildesheimer Bahnhofsmission Referentin: Frau Gehrtz Samstag, 07. November 09.00 – 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Mauritius, Bergstraße 57a Um die Kosten zu decken, bitten wir um eine Spende von € 3,50. Fotos: Bernd Berger St. Mauritius Jugend - Kindergarten Liebe Gemeinde, werden Kinder vom Kindergartenalter bis zur zehnten Klasse unterrichtet. Die Eltern dieser Kinder arbeiten vor allem in den umliegenden Steinbrüchen. Meine Aufgabe wird es sein, im Englischunterricht mit zu unterstützen und das Nachmittagsprogramm mit kreativen Angeboten zu gestalten. In Tamil Nadu ist neben Englisch, Tamil die vorherrschende Sprache, so dass ich gerade dabei bin, mir diese außergewöhnliche Sprache anzueignen. Mein Freiwilligenjahr wird organisiert und unterstützt von der Entsenderorganisation, den Pallottinerinnen aus Limburg. Die Einsatzstelle wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über das Programm „Weltwärts“ gefördert. Leider können dennoch die Kosten für dieses Projekt nicht vollständig gedeckt werden. Pro Einsatzmonat benötigt die Entsendeorganisation circa 860 € für die Unterbringung im Einsatzland, Seminarund Flugkosten, Versicherung und Impfungen. Der Solidaritätskreis verbindet die Freiwilligen und die Unterstützer sowohl ideell als auch finanziell. Spendenbescheinigungen können ausge- 14 So, 19.7.2015, 11.00 Uhr Sonntagsgottesdienst gestaltet vom Kindergarten mit Verabschiedung unserer Kinder (Krippe, Schulanfänger, Hortkinder) Fr, 25.9.2015, 14.30 Uhr Erntedank mit Wortgottesdienst, anschließend Wanderung zur Jugendherberge. Dort gibt es einen kleinen Imbiss. Di, 10.11.2015, 17.15 Uhr Wir feiern St. Martin mit kurzer Einstimmung in der Kirche, anschließend Martinsumzug durch das Berghölzchen. Cordula Heide stellt werden. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe und Sie ein Teil diese Unterstützerkreises werden wollen! Jeder aus diesem Kreis kann während meines Aufenthalts in Indien mit mir persönlich in Kontakt bleiben und wird monatlich per Mail über Erfahrungen und Erlebnisse meines Lebens dort informiert. Ich freue mich sehr, wenn Sie mich kontaktieren. Mail: [email protected] Telefon: 05121/66868 St. Mauritius Hildesheim Ich heiße Friederike Hippe und bin 18 Jahre alt. In diesem Jahr werde ich im Sommer mein Abitur an der Michelsenschule erhalten. Seit meiner Erstkommunion bin ich in der Gemeinde St. Mauritius als Messdienerin tätig und engagiere mich seit 4 Jahren auch als Obermessdienerin. Schon seit langer Zeit interessiere ich mich sehr für andere Kulturen. Ich finde es sehr spannend, andere Länder, Sitten und Traditionen näher kennenzulernen, besonders das Zusammenleben mit den Menschen einer anderen Kultur selber zu erfahren. Deshalb habe ich mich entschieden, nach der Schule, ab August, für ein Jahr als Freiwillige nach Indien zu gehen. Meine Einsatzstelle liegt in Südindien, im Bundesstaat Tamil Nadu, in der Nähe der Stadt Madurai. In dem kleinen Dorf Onthimalai hat die Ordensgemeinschaft der Pallottiner eine Schule aufgebaut, das PILLAR. Hier KiGa St. Mauritius Kindergarten - Kirschblütenfest St. Michael Nachwuchs-Sanitäter im KiGa Fachmännisches Anlegen eines Verbands St. Mauritius Hildesheim Am 01.06.2015 war es mal wieder so weit. Wie in jedem Jahr absolvierten die Vorschulkinder der Kindertagestätte St. Michael in Neuhof im Rahmen der Vorschulpädagogik mit großer Freude und viel Spaß einen Erste Hilfe Kurs der Sanitätsschule Oliver Blake. Mit diesem Kurs sollten die Kinder unter vielen anderen Punkten eine positive Einstellung zum Helfen bekommen, auf spielerischer Art und Weise Grundkenntnisse erhalten und auch Gefahren einzuschätzen lernen. Ausbilderin Martina klärte die Mädchen und Jungen über Verletzungen auf und zeigte ihnen, wie man richtig Pflaster klebt und Verbände anlegt. Wie man sich im Vorfeld sel- ber schützt, indem man Handschuhe anzieht, und wie man ein bewusstloses Kind oder auch einen bewusstlosen Erwachsen in die stabile Seitenlage bringt. Freiwillige Patienten legten sich mutig auf den Teppich und ließen die stabile Seitenlage an sich durchführen. Außerdem sprach sie über das Hilfeholen, an wen man sich wenden kann, wenn etwas passiert ist, und übte sehr intensiv mit den Kindern einen Notruf über das Handy abzusetzen, also die Nummer 112 zu wählen und sagen: wo, wie und was passiert ist. Nach einem lehrreichen und spannenden Vormittag dürfen sich die Kinder nun alle mit einer erhaltenen Urkunde „Ersthelfer von Morgen“ nennen. Bärbel Vorlob Notruf absetzen 15 Kirschblütenfest Theo Evers erklärt den Besuchern den Wandel der Zeit von Pfarrgemeinde und Kloster. Da ein verbindendes Element der drei Ortsteile die Kirschen sind, wurde am 9. Mai 2015 zu einem gemeinschaftlichen Kirschblütenfest geladen und so auch an eine alte Neuhofer Tradition erinnert. Von 15.00 bis 20.00 Uhr fand in Marienrode vor der alten Schule und Feuerwehr ein fröhliches und von Jung und Alt gut besuchtes Fest statt, das von vielen Vereinen und auch von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde gestaltet wurde. Neben Bastelaktionen für Kinder (Grundschule Neuhof), Informationen und Quadriga-Kletterwand (CDU), Experimenten und Baumpflanzaktion (SPD), Spielmobil, Kirscherntestaffel und Kirchenführungen in St. Cosmas und Damian (ev.-luth. Kirchengemeinde), Vorführungen und Spielen (Ortsfeuerwehr Neuhof), Torwandschießen (Sportverein BlauWeiss-Neuhof e.V.), Präsentation der Gartenfreunde im Hohen Kamp e.V. und kalten Getränken und Würstchen vom Grill (Ortsfeuerwehr Marienrode) präsentierte unsere Pfarrgemeinde zusammen mit dem Kloster auf 6 Stellwänden ein reiches Bildmaterial, dass das Kloster und die Pfarrgemeinde St. Michael im Wandel der Zeit vorstellte und mit Artikeln und Bildern an die Kirschblüte in früheren Jahren erinnerte. Theo Evers war rund um die Uhr damit beschäftigt, den interessierten Besuchern die Karten und Bilder zu erklären, Erinnerungen auszutauschen und neue Geschichten zu hören. St. Michael Pfarrer Manzanza und Diakon Loemba brachten an diesem Nachmittag Trommeln mit und luden die Gäste zu rhythmischen Klängen ein. Während des fröhlichen Treibens bot der Arbeitskreis -Das Kleinod Marienrodeum 15.00 und um 18.00 Uhr geführte Spaziergänge an, die einen guten Anklang fanden. Alles in allem war es ein gelungenes Fest, das erst gegen 19.00 Uhr durch einen kurzen und heftigen Schauer zu einem vorzeitigen Ende gebracht wurde. In dieser Ausgabe des PfarrJournals stellen wir Ihnen den Wegpunkt 5 (Katholische Pfarrkirche und Pfarrgemeinde St. Michael) der kulturhistorischen Spaziergänge vor. Und in der kommenden Ausgabe dann das Kloster Marienrode. Geschichte der Gemeinde Pfarrkirche und Pfarrgemeinde Wir stehen vor der Klosterkirche St. Michael, die das älteste Bauwerk auf diesem Gelände ist. Nachdem die alte, von den Augustinern stammende Klosterkirche baufällig geworden war, begannen die Zisterzienser 1412 mit dem Abriss und einem Neubau, der erst nach einigen Unterbrechungen 1462 vollendet werden konnte. Der gotische Bau erhielt im 18. Jh eine barocke Innenausstattung und erfuhr durch die Restaurierungsarbeiten im Zuge der Neugründung 1986 eine Rückführung auf die frühgotische, zisterziensische Schlichtheit. Die Seitenaltäre, die Kommunionbank und die Alte Kirche: Hochaltar Orgel bezeugen die barocke Geschichte, während die neue künstlerische Gestaltung des Chorraumes (Altar, Kreuz, Tabernakel, Ambo und Leuchter) vom Bildhauer Heinrich Gerhard Bücker (1922-2008) stammt. Seit frühen Zeiten oblag den Mönchen die Seelsorge der Einwohner Marienrodes und Neuhofs, zu deren Seelsorgebezirk auch die Dörfer Söhre und Diekholzen gehörten. Schülertag 26. September 2015, 10 – 16.30 h (Kl. 3-6) im Kloster Marienrode Vielleicht ist dir schon einmal diese Frage gekommen. Wo wohnt Gott? Kann ich seine Gegenwart spüren? Auf diese Fragen wollen wir am Schülertag gemeinsam Antworten suchen und dabei miteinander viel erleben. Am Schülertag kannst du: • den Kirchraum als Raum Gottes erleben • das Leben in Gebet, Arbeit und Gemeinschaft erfahren • am Mittagsgebet in der Klosterkirche teilnehmen • essen wie im Kloster • Zeit für das Miteinander und Spiel haben Kostenbeitrag für Essen und Material: 3 € Auf dein Kommen freuen sich Sr. Christiane und Team. Anmeldung bis 21.09.2015 unter [email protected] (Sr. Christiane) oder im Pfarrbüro (Tel. 05121/ 4 26 99) 16 St. Mauritius Hildesheim „Herr, wo wohnst du?“ Geschichte der Gemeinde Die Bank lädt zum Verweilen ein, um sich über das Kloster, die Pfarrkirche und die Pfarrgemeinde St. Michael zu informieren. St. Mauritius Hildesheim Nach der Aufhebung des Klosters blieben beide Marienroder Klosterkirchen für den katholischen Ritus bestehen und wurden mit den beiden eben genannten Dörfern zu einer Pfarrgemeinde zusammengeschlossen. Für den Marienroder Pfarrer und den Organisten, zwei Exkonventuale, wurden 1807 im Ostflügel der Klosteranlage Wohnungen eingerichtet. 1812 wurde die Pfarrgemeinde durch die Inkorporation der Gemeinde Barienrode erweitert. Nach dem Tod des Pfarrers P. Josef Grimsell OCist im Jahr 1819 wurde die Pfarrstelle nicht mehr neu besetzt und der Kaplan von Barienrode P. Jakob Vollmer OCist übernahm die Administration, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1839 inne hatte. Er starb als letzter ehemaliger Konventuale von Marienrode 1858 in Barienrode. St. Michael Am 23. März 1830 willigte Bischof Godehard Josef Osthaus von Hildesheim ein, die kleinere Pfarrkirche St. Cosmas und Damian den Protestanten zu überlassen, da mittlerweile das gesamte Personal des Klostergutes aus Lutheranern bestand. Das katholische Neuhof übernahm die Klosterkirche St. Michael als ihre Hauptpfarrkirche. Seit 1840 wurde die Pfarrstelle Marienrode wieder besetzt. Während des Preußischen Kulturkampfes wurde der damalige Pfarrer Johannes Mangold 1875 aufgefordert, die Pfarrwohnung binnen 4 Wochen zu räumen und so suchte er sich in Neuhof eine neue Bleibe, in der er sich auch eine kleine Kapelle einrichtete. Als er 1879 starb, wurde die Pfarrstelle erst wieder 1886 neu besetzt und die Pfarrwohnung im Kloster wieder bezogen. 1908 wurde die selbständige Kuratiegemeinde Ochtersum-Barienrode geschaffen und 1921 die Kuratiegemeinde Diekholzen aus dem Pfarrverband Marienrode ausgegliedert. Bis zum Jahr 1991 hatte die katholische Pfarrgemeinde St. Michael Marienrode / Neuhof einen eigenen Pfarrer, der bis zur Neubesiedelung des Klosters und den damit verbundenen Renovierungsarbeiten seit 1986 die bisherige Pfarrwohnung vom Gutshof Marienrode nach Neuhof in das dortige Gemeindehaus verlegte. Mit Zusammenschluss der Pfarrgemeinden 17 St. Mauritius und St. Michael im Jahr 1992 erlosch die eigenständige Pfarrstelle Marienrode, jedoch fanden nach wie vor regelmäßige Gottesdienste in der Klosterkirche statt. Die Klostergemeinschaft und die Pfarrgemeinde teilen sich seither in gutem Einvernehmen die Kirche und feiern die großen Feste des Kirchenjahres miteinander in einem Gottesdienst. Diese Praxis wird auch seit einer weiteren Fusion vom 1. November 2014 mit den Gemeinden St. Altfrid in Ochtersum und St. Nikolaus in Barienrode zur Großgemeinde St. Mauritius beibehalten. Neben den gemeindlichen Vorabendmessen am 2. und 4. Samstag des Monats, feiert die Pfarrgemeinde zusammen mit der Klostergemeinschaft die sonntäglichen und hochfestlichen Gottesdienste. Darüber hinaus finden nach wie vor Taufen und Eheschließungen statt und somit ist und bleibt die Klosterkirche St. Michael unsere gemeinsame Kirche als ein Ort des Gebetes und des Gotteslobes. Schwester Renata Bibliolog im Kloster Marienrode Sa, 29. August 2015, Sa, 24. Oktober 2015 und Sa, 21. November 2015, jeweils 15.30 - 17.00 Uhr Leitung: Sr. Christiane Roth OSB Bibliolog ist eine Form der Bibelarbeit, in der auf spannende und kreative Weise der Text entdeckt wird. Die Teilnehmenden versetzen sich in die biblischen Gestalten einer Schriftstelle hinein. In diesen Rollen füllen sie das, was zwischen den Zeilen steht, das „weiße Feuer“, mit Leben. Der gedruckte Text, das „schwarze Feuer“, erscheint dadurch in einem anderen Licht und kann im Zusammenspiel der Äußerungen überraschend lebendig und aktuell werden. Die spielerische Vorgehensweise ermöglicht viel Freude am Umgang mit Bibeltexten. Dekanat Ökumenische Kirchenführung in St. Altfrid Im Rahmen des Bistumsjubiläums "Gottes neue Häuser" zeigte der Künstlerseelsorger Pastor Ulrich Schmalstieg in einer gut einstündigen Kirchenführung den interessierten Teilnehmern die Besonderheiten der St. Altfrid-Kirche, die in den Jahren 1976/77 als sechseckiger Zentralbau mit Zeltdach erbaut wurde. Die Kirche ist geprägt durch die Arbeiten des Berliner Künstlers Paul Corazolla, der sowohl das große Nordfenster mit 18 dem Motiv des Himmlischen Jerusalems schuf, den Altarraum gestaltete sowie das Heilig-Geist-Fenster am Taufbecken und den Kreuzweg. Pastor Schmalstieg führte die Überlegungen Mitte der 70er Jahre an, die zum Bau dieser Kirche geführt haben, erklärte den Grundriss und hob die zentrale Lage des Kirchenzentrums hervor. Trotz des überaus heißen Tages hatte sich eine Gruppe von knapp 20 Menschen aufgemacht, an der Kirchenführung teilzunehmen. Auch Prof. Dipl. Ing. Martin Thumm und Diözesanoberbaurat Josef Fehlig waren dabei, so dass es hinterher noch zu einem regen Austausch kam. Carola Hartmann St. Mauritius Hildesheim St. Michael / St. Altfrid Gemeindefest St. Altfrid St. Mauritius Hildesheim Gemeindefest St. Altfrid Ein Gemeindefest im Jahr 2015 mit Bistums- und Stadtjubiläum, wo eine tolle Veranstaltung der anderen folgt, macht das Sinn? Es hat Sinn gemacht! Unser Gemeindefest am 21. Juni 2015 war ein voller Erfolg. Es fing schon mit dem außergewöhnlichen Festgottesdienst an, den wir in kongolesischem Ritus feierten und der von unseren Jugendlichen vorbereitet war. Gleich zu Beginn lehrte Diakon Christophe Loemba die Gottesdienstbesucher einen afrikanischen Tanz-Wiegeschritt mit rhythmischem Klatschen. Eine Gruppe Trommler aus der Nähe von Peine gab den Takt vor. Feierlich zogen Pfarrer Manzanza, Pfarrer Folger, Diakon Loemba, die Messdiener und viele Jugendliche im afrikanischen Tanzschritt in die Kirche ein. Während der Messe, mit viel Weihrauch!, waren alle Gemeindemitglieder zum Mittanzen und Klatschen aufgerufen, was sie zunächst zögerlich, dann aber immer begeisterter auch taten. Pfarrer Man- zanza hielt eine beeindruckende Predigt zur Situation unserer Gemeinde vor Ort und machte uns Mut, im Vertrauen auf Gott unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen (Evangelium: Mk 4, 35-41 "Habt keine Angst"). Michael Heise (Vorsitz. Gemeindevorstand) erkärte allen unser neues Logo und lud zum Feiern ein. In bester Stimmung folgte die Gemeinde der Einladung ins Altfridheim, Atrium und Garten. Alle wurden mit einem kleinen Getränk/Sekt begrüßt, die Kolpingfamilie hatte den Grill angezündet, für die Kinder (Kindergarten St. Altfrid, "Kleine Kirche", Zwergenparadies) und Jugendlichen stand allerlei Unterhaltung bereit, Kaffee und Kuchen lockten und Logobuttons wurden verteilt. Ein Höhepunkt war sicher das gemeinsame Trommeln im Garten. Dazu gab es Bilderbuchwettter, das alle den Tag noch mehr genießen ließ. Zum Schluss ein riesen großes DANKE SCHÖN an all die vielen, die dieses schöne Fest organisiert 19 haben, besonders an unseren Diakon, seine Trommler und unsere Jugendlichen! Im nächsten Jahr feiern wir das Gemeindefest turnusmäßig wieder als WEINFEST im September!!! Ich freue mich schon darauf! Petra Rehlich Patronatsfest St. Altfrid So, 16. Aug. 2015 09.30 Uhr Heilige Messe mit Weihe von Kräuterbuschen anschließend Sektempfang im Atrium des Altfridheims Herzliche Einladung an ALLE! St. Altfrid und St. Nikolaus in Adenstedt Die Messdienerpfingstfreizeit der Gemeinden St.Altfrid & St. Nikolaus führte auch 2015 gut zwei Dutzend Kinder in die Nähe des kleinen Dorfes Adenstedt bei Alfeld, wo sie auf dem Grundstück der Familie Pabsch, mitsamt des kleinen Wäldchens und der beiden Teiche ihre Zelte aufschlugen. Nach dem Aufbau der Zelte lockte der Duft des Grillfleischs alle zum gemeinsamen Abendessen an den Tisch. Später wurden, gut gesättigt, am Lagerfeuer noch ein paar Lieder gesungen und dann gingen alle nach dem ersten, erlebnisreichen Tag schlafen. Das Programm der nächsten Tage bestand aus einer ziemlich sportlichen und aktiven Olympiade mit verschiedenen Stationen, einer Nationenrallye durch die Felder rund um das Lager, dem altbekannten Chaosspiel, Liedern am Lagerfeuer, natürlich dem absolu- ten Adenstedt Klassiker „Stratego“ und noch einigen anderen Aktionen. Ein besonderes Highlight war auch dieses Jahr wieder der Gang ins Waldbad Lamspringe, der zum Glück von sonnigem Wetter begleitet wurde. Auch die kirchlichen Aspekte kamen an diesem Feiertag nicht zu kurz, am Sonntag wurde ein Wortgottesdienst gehalten und später am Nachmittag besuchte auch Pfarrer Manzanza das Messdienerlager. Die vier Tage gingen leider wie immer viel zu schnell vorbei und so wurden am Montagmittag auch schon wieder die Zelte abgebaut und nach einer tollen Zeit waren alle wieder froh, im eigenen warmen und weichen Bett zu schlafen. Renovierung des Gruppenraumes Keller des Pfarrheims an, der schon seit längerer Zeit nicht mehr richtig genutzt werden konnte. Zuerst wurde der Raum komplett ausgeräumt, da sich über die Zeit vieles darin angesammelt hatte. Bei der Gelegenheit wurden auch andere Teile des Altfridheims und ehemaligen Pfarrhauses gleich mitentrümpelt. Anschließend wurde der alte Teppich vom Boden und der Textilbelag von der Wand entfernt. Nachdem der Raum soweit entkernt war, wurden zuerst neue Lampen eingebaut, eine Wand und alle Löcher neu verputzt, alles grundiert und weiß gestrichen. Mit warmer Farbe und Nussholzlaminat wurde dem Raum ein ganz neues Aussehen gegeben und pünktlich zum Gemeindefest war dann auch alles fertig renoviert. Der Raum strahlte in neuem Glanz. und noch mehr ... Für die Gruppenleiter gab es jedoch weniger Erholung, denn kaum waren alle Sachen aus Adenstedt wieder verstaut stand auch schon die Renovierung des Messdienergruppenraums im Jetzt ist es ein Mehrzweckraum, der sowohl als Freizeitraum mit Kicker, Dart und Tischtennis, als auch als Arbeitsraum mit Tischen und Stühlen für Vieles von allen Gruppen der Gemeinde genutzt werden kann. Valentin und Lukas DANKE An dieser Stelle spricht der Gemeinderat euch Jugendlichen einen ganz herzlichen Dank aus, denn der Einsatz war wirklich klasse, zumal nicht nur der Messdienerraum renoviert, sondern auch viele Ecken des Gemeindeheims und ehemaligen Pfarrhauses entrümpelt wurden. Es ist toll, dass ihr euch in unserer Gemeinde so engagiert! 20 St. Mauritius Hildesheim Pfingstfreizeit KJOB - Messdiener Kindergarten Es war einmal… St. Mauritius Hildesheim der Wunsch nach einem Märchenfloß für 15 kleine bunte Frösche im St.-Altfrid-Kindergarten. Die Kleinen aus der Froschgruppe (Krippe) hatten schon eine Rutsche, eine Nestschaukel und einen Sandkasten, aber so ein Märchenfloß – bei dem auch die jüngsten MöchtegernHüpfer, die noch nicht richtig laufen können, die Möglichkeit haben hineinund hinauszukrabbeln, als Rückzugsort zum „Quak und Tratsch“ oder zum Versteckspielen – DAS fehlte noch zum Glück! Und so begannen alle zu sammeln für den großen Traum. Es kamen Spenden zusammen auf Basaren und beim Sommerfest, beim St.-Martins-Umzug, von Eltern und Großeltern (die mit der Krippe z. T. nichts mehr zu tun, aber ein großes Herz für die ganz Kleinen haben!) und von großzügigen Banken. Fast 2 Jahre lang wurde gesammelt und gehofft, dass der Traum bald umgesetzt werden könne. Zuletzt belohnte die Kirchengemeinde die Bemühungen mit einem eigenen Bei- St. Altfrid trag, und der neue Träger des Kindergartens, die Caritas, übernahm dankenswerter Weise die Lieferkosten. Inzwischen war es aber wieder Herbst geworden, und durch Lieferzeit und Frostgefahr kam es wieder zu Verzögerungen, bis dann im Frühjahr 2015 endlich das Märchenfloß aufgebaut werden konnte – das übernahm die Stadt! Vielen Dank an alle Spender, an alle Helfer im Vorder- und Hintergrund, die zum Erfüllen dieses Wunsches beigetragen haben!!!!!! …und so spielen sie nun glücklich und zufrieden, tragen wahrscheinlich Gräser hinein und hinaus, hüpfen selbst hinein und hinaus, bis sie alt genug sind, zum nächsten „Ufer“, dem Kin- 21 dergarten, zu wechseln und so für die nächsten Frösche Platz auf dem Floß machen. Frau Eichhoff Unsere kleine Osterandacht Am Donnerstag, den 09.04.2015 haben wir im Kindergarten eine kleine Osterandacht gefeiert, zu der auch die Eltern herzlich eingeladen waren. Wir haben die Ostergeschichte anhand von Bildern gehört und gesehen, gemeinsam Lieder gesungen und das Vater Unser mit Gesten gebetet. Im Anschluss gab es für alle selbstgebackenen Kuchen. St. Altfrid Der Spielkreis „Zwergenparadies“ der St. Altfrid Gemeinde lädt am Samstag, 26.09.2015 zu seinem diesjährigen Herbstbasar „Schnäppchen für die Schätzchen“ ein. Angeboten werden wieder Kinderbekleidung, -wagen, Autositze, Fahrräder, Spielsachen, sowie alle sonstigen Kinderartikel. Der Basar findet in der Ochtersumer Aula, Schlesierstraße, von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. In dieser Zeit werden in der Cafeteria wieder selbst gebackener Kuchen, frische Waffeln und Herzhaftes angeboten. Auf Ihr Kommen freut sich das Basarteam! Ich bin FRIDA Familienmessen der neue Bücherschrank in St. Altfrid Pilotprojekt im Vorraum d. Kirche Trotz vieler Bücherschränke in und um Hildesheim, wollen wir als Gemeinde den Nutzen von FRIDA testen. Der Schrank wartet auf Input. Wir freuen uns über jedes Buch, was über FRIDA neue Leser findet. FRIDA ist während der Gottesdienstzeiten und der Öffnungszeiten des Gemeindebüros für alle Menschen unserer Gemeinde kostenlos zugängig. Bitte helfen Sie durch ihr Mitgestalten, dass FRIDA langfristig ein fester Bestandteil unserer Gemeinde wird. VIELEN DANK und viel Spaß beim Stöbern und Lesen. Simone Kroll 22 So, 13.09.2015 09.30 Uhr in St. Altfrid So, 04.10.2015 - Erntedank 09.30 Uhr in St. Altfrid gestaltet vom Kindergarten St. Altfrid Keine Familienmesse im November > Fusionsgottesdienst! im Dezember alle Adventssonntage 09.30 Uhr in St. Altfrid gestaltet von den EK-Kindern Kleine Kirche Kinderwortgottesfeiern So, 20.09.2015 09.30 Uhr im Altfridheim So, 18.10.2015 09.30 Uhr im Altfridheim So, 15.11.2015 09.30 Uhr im Altfridheim So, 20.12.2015 09.30 Uhr im Altfridheim St. Mauritius Hildesheim Wichtig – bitte vormerken! Familien Ökumene - Termine Ökumenischer Gottesdienst an Pfingstmontag in Lukas St. Mauritius Hildesheim An Pfingstmontag fand wieder ein ökumenischer Gottesdienst statt, den Pastorin Meike Riedel und Pfarrer Willy Manzanza zum ersten Mal gemeinsam gestaltet haben. In diesem Jahr führte ein Bild mit Straßenschildern auf die Spur des Heiligen Geistes. Die „Heiliggeistgasse“ in Passau lenkte den Blick auf die Bewegung, in die der Hl. Geist Christen und die Kirche bringt: Bei ihm herrscht „absolutes Halteverbot“.Die „Feuerwehranfahrts- St. Altfrid zone“ verdeutlichte, dass der Hl. Geist auch heute noch sein Feuer in uns entfacht; ein Feuer, das nicht gelöscht werden soll, sondern weiterhin lebendig sein möge. Pfarrer Willy Manzanza und Pastorin Meike Riedel gingen dabei auch auf den letzten Spieltag der 1. Fußballbundesliga ein, an dem die Fans ihre Mannschaften anfeuerten so wie das Feuer des Hl. Geistes auch für die Kraft steht, die wir gewinnen können, wenn wir mutlos oder hoffnungslos sind. Im Anschluss gab es wieder viel Gelegenheit zur Begegnung bei Getränken und Snacks. Pastorin Meike Riedel, Lukasgemeinde ___________________________________ NEU: Kommunion in beiderlei Gestalt in den Wochenmessen: Di, 18.00 in St. Nikolaus Do, 09.00 in St. Altfrid 23 Termine St. Altfrid Gemeinderat Do, 10.09., 20.00 Uhr Mi, 11.11., 20.00 Uhr Di, 06.10., 20.00 Uhr gemeinsame Sitzung mit Gemeindevorstand ??? Gemeindefrühstück jd. 2.Do/Monat, 09.00 Uhr Frauenrunde jd. 3.Mi/Monat, 15.00 Uhr MuM - offener Frauentreff jd. 3.Mi/Monat, 20.00 Uhr Medjugorje-Kreis jd. 2.So/Monat, 15.00 Uhr Caritas Besuchsdienst letzt. Di/Monat, 16.00 Uhr Handarbeitskreis jd. Do. 16.00 Uhr St. Altfrid Chor jd. 1.So/Monat, 19.30 Uhr Jugendtreff jd. So, 19.00 Uhr Dekanat Hildesheim KKV „Energiewende“, „Reich Gottes“, „Mindestlohn“ - oder womit beschäftigt sich eigentlich der KKV? Am 09.03.15 ging es - im Pfarrheim St. Altfrid - um den „Stand der Energiewende in Deutschland“, Vortrag und Diskussion mit Bernd Westphal, der nicht nur MdB, sondern als Mitglied des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie in dieser Frage exzellent im Thema ist. Am 15.03.15 hieß das Thema „Dein Reich komme …“. Angeleitet von unserem geistlichen Beirat, Prälat Heinrich Günther, haben wir in einem Besinnungstags darüber nachgedacht, was das „Reich Gottes“ konkret für uns bedeutet. Am 15.06.15 war der KKV Gast beim Deutschen Gewerkschaftsbund und diskutierte mit Lars Niggemeyer, Arbeitsmarktexperte des DGB, und Mirco Weiß, Bezirksvorsitzender der CDU Mittelstandsvereinigung, die Erfahrungen mit „150 Tage Mindestlohn“. Die Veranstaltungen waren ordentlich Für den KKV als Verband der Katholiken/Christen in Wirtschaft und Verwaltung sind alle drei Themen gleich wichtig! Bewusstes Christsein bedeutet auch, sich zu informieren, Themen offen zu diskutieren! Das gilt für Glaubensfragen genauso wie für wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen. Und diese sind gar nicht so weit voneinander entfernt, wie es auf den ersten Blick erscheint! Das „Reich Gottes“ ist nicht nur eine Utopie im Jenseits, sondern eine ganz konkrete Herausforderung in unserer Welt. Vielleicht kann man es sich am ehesten vorstellen als eine völlig andere Art von Herrschaft und von Zusammenleben der Menschen. Die Bibel gibt uns viele Hinweise, allerdings in Bildern und ohne konkreten Bau- plan. Jeder Christ kann seinen Teil dazu beizutragen, ein kleines Stück vom „Reich Gottes“ zu verwirklichen. Ganz viele tun dieses tatsächlich, oft kaum bemerkt. In seinem lesenswerten Lehrschreiben „Evangelii Gaudium“ macht Papst Franziskus im Kapitel „Das Reich das uns ruft“ dazu klare Aussagen. Energiewende und Mindestlohn sind ganz konkrete Beispiele und große Herausforderungen in Deutschland und weltweit. Die neue Enzyklika „Laudato si“ ist da deutlich. Es geht dabei ja nicht nur um technische, politische und wirtschaftliche Fragen, sondern gleichzeitig immer um Werte. Bei diesen Themen findet man viel Ideologie, Halbwahrheiten und „Glaubenssätze“, auch die Medien liefern oft ein vereinfachtes Bild. Für uns Christen ist die Wahrheitsliebe genauso wichtig wie die Nächstenliebe! Nur Ehrlichkeit und die sachkundige Diskussion der Probleme bringt eine Chance auf Lösungen. „Erhaltung der Schöpfung“ oder „Gerechtigkeit“ zu fordern ist einfach, die sorgfältige, geduldige Arbeit an den technischen und wirtschaftlichen Details ist ausgesprochen mühsam. In den KKV-Diskussionsveranstaltungen haben wir davon einen Eindruck bekommen. Unseren Glauben weiterzuentwickeln, um die gesellschaftliche Relevanz des Evangeliums zu sehen, die Papst Franziskus immer wieder betont, und sich in aktuellen Fragen sachkundig zu machen und mitzuwirken sind zwei Seiten derselben Medaille! Im KKV finden Sie viele freundliche und engagierte Menschen, die sich immer wieder darum bemühen. Thomas Michalski, Vorsitzender der KKV Ortsgemeinschaft Hildesheim 24 St. Mauritius Hildesheim Um einen kleinen Einblick in die Arbeit und die Themen des KKV zu geben, möchte ich über drei von etwa einem Dutzend KKV-Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2015 berichten: besucht und für KKVer und Gäste interessant und lohnend. Vielleicht machen Sie den Selbstversuch: Können Sie sagen, um was Sie eigentlich beten, wenn Sie regelmäßig im Vaterunser die Worte „Dein Reich komme“ sprechen? Kennen Sie den aktuellen Anteil der erneuerbaren Energien am Primärenergieverbrauch in Deutschland (ca. 10%)? Wissen Sie, auf welchen Anteil der durch Tarifverträge geschützten Arbeitnehmer in den letzten Jahren gesunken ist (nur noch ca. 50%)? Der eigentliche Grund für den Mindestlohn als „Notlösung“! Kolping St. Altfrid und St. Nikolaus Domführung „Verliert der Sonntag seinen Wert? oder Stehen wir als Christen in der Verantwortung?“ Vortrag von Pfarrer Romanus Kohl am 27. Februar 2015 Der Gottesdienstbesuch, besonders von Eltern mit Kindern und Jugendlichen, wird merklich weniger, niemand lässt sich mehr zur „Sonntagspflicht“ zwingen. Pfr. Kohl führt uns durch die Geschichte des Sonntags in unserem Land, in unseren Nachbarländern bis hin zum jüdischen Schabbat. Er weist darauf hin, dass der Sonntag zur Schöpfung gehört, „…am siebten Tag ruhte der Herr“, Gott war es wert, diese freie Zeit zu schaffen. Also, Bewahrung der Schöpfung heißt auch Bewahrung der Ruhe! Wir feiern den Sonntag als den ersten Fahrt nach Magdeburg St. Mauritius Hildesheim am 21. August 2015 Es sind noch Pläte frei! Programm 08.00 Uhr Abfahrt vom Hit-Parkplatz 10.00 Uhr Führung durch die Magdeburger Altstadt, Domviertel und Dom, anschließend Mittagessen im historischen Ratskeller Tag der Woche. Miteinander Gottesdienst feiern ist auch gegenseitige Stärkung und für die Gemeinschaft wichtig. Christsein ohne dieses Zentrum ist schwer vorstellbar. Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Gott begegnen wir im Alltag, in der Arbeit und in der Ruhe. Ohne Sonntag ist nur Alltag. Die Wirtschaft vereinnahmt den Sonntag mehr und mehr. Für den Sonntag muss die Gemeinschaft kämpfen, der Einzelne kann es nicht allein. In den letzten Jahren hat sich eine Allianz für den Sonntag gebildet. Der Alltag hat sich gewandelt, die heutige Zeit ist hektisch, Menschen können Stille kaum ertragen. Pfr. Kohl stellt die Frage, ob man am Sonntag einkaufen muss (auch nicht online…). Er fordert uns auf, unseren Glauben und unser Christsein mit heiterer Gelassenheit zu leben, unsere Feiertage zu benennen und Sonntagsschutz und Ladenschluss einzuhalten. Martina Meyer 14.30 bis 17.00 Uhr Schifffahrt auf der Elbe und dem Wasserstraßenkreuz mit Kaffee und Kuchen 17.00 Uhr Rückfahrt 19.00 Uhr Ankunft in Ochtersum All inclusive, das heißt: Mittagessen, Kaffee auf dem Boot usw. Meldungen bis 20.08.2015 bei Friedel Holze, 263884 25 Am 11. April 2015 treffen sich Kolpinger und Gäste und werden von Frau Monika Nagel kundig und mit Liebe zum Detail durch den Dom geführt. Sie erklärt uns die Baustile des Domes, die Bernwardstür, das Taufbecken, den Heziloleuchter, den neuen Altar, die Irmensäule, die Bernwardsäule u.v.m. Die Gruppe kommt aus Ochtersum und Barienrode, sie kennen die Sehenswürdigkeiten des Domes, die jetzt fast alle einen neuen Platz haben. Ja, er ist schön hell geworden, unser Dom, und hat viele Besucher. A b e r – ich schreibe jetzt meinen Eindruck: Es ist wohl kaum noch ein Raum der Andacht, es gibt eine Tribüne, viele Stühle, keine Bänke, der Tabernakel und das Ewige Licht sind im kleinen „Raum der Stille“ „versteckt“. Mir scheint, dass der jetzige Dom für Konzerte und als Museum steht. Ich muss an den „alten“ Dom denken, in dem man aus der Hektik der Stadt kommend einen Moment der Ruhe finden konnte, die Luft roch immer nach Weihrauch und oft war man allein in dem großen, stillen Kirchenraum. Martina Meyer Geplante Veranstaltung Freitag, 16. Oktober 2015 um 20.00 Uhr im Altfridheim Vortrag von Schwester Luzia Stern: "Ein Tag mit der Lepra-Ärztin Ruth Pfau" St. Altfrid und St. Nikolaus Maiandacht in Söder Der Einladung zur Maiandacht des Kolping-Bezirksverbandes Süd folgten ca. 100 Teilnehmer. In seiner Ansprache zeigte uns Pfarrer Sommer das Leben der Gottesmutter auf und forderte von den Anwesenden, die Königin des Himmels wieder mehr um Hilfe und Beistand zu bitten. Wie heißt es im Gebet: … „In jeder Not können wir voll Vertrauen zu dir kommen, unsere Fürsprecherin, Helferin und Mittlerin.“ Im Anschluss an die Maiandacht wurden wir mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und kalten Getränken verwöhnt. Martina Meyer Kolping sammelt Altkleider am 26. September 2015. Die Altkleidersäcke werden ca. eine Woche vor dem Termin verteilt. Korken und Briefmarken Bitte abgeben bei Martina Meyer, Hopfengarten 22, 31199 Barienrode. Alte Handys Seit 2013 sammelt unsere Kolpingsfamilie auch alte Handys. Sicher haben auch Sie noch ein oder mehrere nicht mehr genutzte Geräte zu Hause in einer Schublade liegen. Die gebrauchten Mobiltelefone, auch gerne mit Akkus und Ladegeräten, können bei Kolping Kolping-Kinder-Wochenende Das Geheimnis des Märchenwaldes Es war einmal… Ja, was war einmal? Was ist mit den Märchenfiguren passiert? Wohin verschwinden sie und warum? Und was hat die böse Hexe mit all dem zu tun? Um das herauszufinden, machen wir uns gemeinsam auf den Weg und verbringen ein Wochenende am Rande des Märchenwaldes, in dem die Märchenfiguren wohnen, um ihnen zu helfen, ihr Problem zu lösen. Das Wochenende vom 25.- 27.09.2015 wird von uns für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren gestaltet und findet im Landschulheim der Tellkampfschule in Springe statt. Diese liegt am Waldrand und ist ein idealer Ausgangspunkt für spannende Geländespiele und Begegnungen mit einigen Märchenfiguren. In Kleingruppen werden wir uns mit einzelnen Märchen beschäftigen und diese spielerisch kennen lernen. Zu viel möchten wir an dieser Stellen aber nicht verraten. Neugierig geworden? Dann am besten schnell anmelden zu unserem spannenden Wochenende! Wann? 25.- 27.09.2015 Wo? Landheim Tellkampfschule, Springe Wer? Alle, die mit uns ein spannendes Wochenende im Märchenwald verbringen wollen, im Alter von 6-12 Jahren. Kosten 43,00 €, Kolping- und BDKJ-Mitglieder 38,00 €. Ab dem 2. teilnehmenden Geschwisterkind wird ein Rabatt von 5,- € auf den Teilnahmebeitrag gewährt. Anmeldeschluss ist der 7. August 2015. Wir freuen uns auf euch! Bei Rückfragen melde dich doch einfach im Kolpingbüro. E-Mail: [email protected]/Telefon: 05121 - 307-491 Karl-Josef Ernst, Sohldfeld 32a, 31139 Hi-Ochtersum, Bernward Jäger, Lucienworthstr. 4, 31139 Hi-Ochtersum, Martina Meyer, Hopfengarten 22, 31199 Barienrode, Und noch etwas: Die Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Ochtersum-Barienrode sind immer für alle Gemeindemitglieder. Sie sind herzlich eingeladen !!! 26 St. Mauritius Hildesheim abgegeben werden, einfach in den Briefkasten stecken. D A N K E Kolping Josef-Schutzfest Wer ist eigentlich Josef? Im Internet steht dazu: „Adolph Kolping hat sein Werk dem Schutz des hl. Josef anvertraut. Die Hl. Schrift erwähnt nur selten seinen Namen. Beiläufig erfahren wir seinen Beruf als Zimmermann, sonst wissen wir kaum etwas von ihm. Seine Persönlichkeit tritt ganz hinter dem zurück, was seine Berufung durch Gott gewesen ist: Pflegevater Jesu zu sein. Der Jesuitenpater Alfred Delp nennt ihn den Mann am Rande, den Mann im Schatten, den Mann der schweigenden Hilfestellung und Hilfeleistung. Der hl. Josef stellt uns vor Augen, dass die Berufung eines Christen nicht die ist, möglichst im Mittelpunkt zu stehen, sondern zu entdecken, welche Aufgabe Gott einem zugewiesen hat, auch, wenn diese Aufgabe am Rande geschehen wird.“ Unsere Kolpingsfamilie hat das jährlich wiederkehrende Josef-Schutzfest am So, 03. Mai 2015, mit einem Hochamt gefeiert. Anschließend wurden im Altfridheim Ehrungen vorgenommen, und zwar KB Kurt Nagel und KB Josef Wandt für je 65 Jahre Mitgliedschaft und Aktivität in der Kolpingsfamilie, sie bekamen besondere Ehrenurkunden, Blumensträuße und die Ehrenmitgliedschaft in unserer Kolpingsfamilie Ochtersum-Barienrode. St. Altfrid und St. Nikolaus 20 Jahre sammeln wir schon! - und wir sammeln weiter! K o r k e n und B r i e f m a r k e n In den ersten zehn Jahren wurden in St. Nikolaus, Barienrode, 159 Säcke Korken gesammelt, dann habe ich aufgehört zu zählen - und nun sammeln wir schon 20 Jahre … und die Briefmarken - die hat niemand gezählt ... aber es waren viele, viele, viele! KORKEN für die Diakonie Kork Oft finde ich vor unserer Haustür große und kleine Taschen und Kartons voller Korken, oft steckt ein kleiner Gruß vom Spender dabei. Danke! Ich hoffe, das geht so weiter!!! Die Aktion wird von mehreren tausend Menschen mit über 3000 Sammelstellen tatkräftig unterstützt. Für zwölf Menschen mit Behinderung konnten viele Jahre durch die Recycling-Aktion feste Arbeitsplätze eingerichtet werden. Durch zunehmende Verwendung von Schraubverschlüssen und Kunststoffkorken ging die Sammelmenge jedoch von 3.500 cbm auf 1.100 cbm jährlich zurück. Bei gleichbleibend hohen Grundkosten belastete die Korkenverarbeitung zunehmend das wirtschaftliche Ergebnis der Hanauerland- Diakonie-Werkstätten. Ende Juni 2014 wurde die Sortierung und Weiterverarbeitung eingestellt. Seit dem 1. Juli 2014 werden alle gesammelten Kor- St. Mauritius Hildesheim von links: F. Holze, K. Nagel, K.-J. Ernst, J. Wandt KB Michael Oks wurde in Abwesenheit für 40 Jahre geehrt. Unseren herzlichen Glückwunsch an die Jubilare. Nach den Ehrungen hat die Kolpingsfamilie, wie schon seit vielen Jahren üblich, gemeinsam gefrühstückt und geklönt. Martina Meyer 27 ken an eine langjährige Partnerfirma verkauft. Elf Beschäftigte aus der Korkverarbeitung werden in der Montage- und Verpackungsabteilung der Diakonie-Werkstätten beschäftigt. Ein integrativer Arbeitsplatz konnte bei der Spedition geschaffen werden, die die Korken für Kork (Mindestmenge 5 cbm) in Deutschland und im angrenzenden Ausland abholt. Und nun zu den BRIEFMARKEN für die Kolping-Aktion "Briefmarke". Dass schlichte alte Briefmarken - und dann auch noch abgestempelte - Not lindern helfen können, beweist die Aktion Briefmarke, die das Internationale Kolpingwerk erfolgreich durchführt. Unter dem Motto "Abgestempelt für eine gute Sache" werden Briefmarken gesammelt, die sortiert oder unsortiert an Händler verkauft werden. Der Verkaufserlös von einem Kilogramm Briefmarken liegt zwischen 6,- und 20,- €. Eine berufliche Ausbildung kostet durchschnittlich 200,- €. Die Briefmarkenaktion ist eine wichtige Säule zur Finanzierung berufsbildender Maßnahmen. Jugendliche in Afrika, Lateinamerika, Asien, Mittel- und Osteuropa erhalten die Chance auf eine bessere Zukunft. Einigen dieser jungen Menschen ist es sogar gelungen, eine eigene Existenz aufzubauen. Also, weitersammeln Martina Meyer St. Nikolaus Sonntag, 20.09.2015 12.30 Uhr Abfahrt mit dem Fahhrad von St. Nikolaus/Barienrode. Herzliche Einladung zum Mitradeln an die ganze Pfarrgemeinde! Die jährliche Diözesanwallfahrt nach Ottbergen findet am Sonntag nach dem 14. September (Fest Kreuzerhöhung) statt. Die Kreuzwallfahrt geht auf das Jahr 1680 zurück. 1836 schenkte Papst Gregor XVI. der Kapelle auf dem Kreuzberg einen Partikel vom Kreuz Christi. Die Kreuzreliquie wird um 14.00 Uhr von der Klosterkirche Ottbergen zum Kreuzberg übertragen. Dort wird ein Pontifikalamt gefeiert. Gemeinderat St. Nikolaus Di, 13.10.2015, 20.00 Uhr im Nikolausheim Der GR organisiert bzw. plant Veranstaltungen am Kirchort. Zu den Treffen sind alle engagierten Gemeindemitglieder eingeladen. Ansprechpartner: Dr. Rudolph Vollmer Herzliche Einladung zum Fest der Ökumene in St. Nikolaus Wir beginnen am Freitag, 4. September 2015, 19.00 Uhr mit unserem traditionellen ökumenischen Gebetsgang zur Kirche St. Michael, Kloster Marienrode, im Gedenken an unsere Vorfahren, die diesen Weg fast 100 Jahre jeden Sonntag gegangen sind. Barienrode wurde 1812 wider Willen Filialgemeinde von Marienrode und die Einwohner mussten jeden Sonntag nach Marienrode zum Sonntagsgottesdienst laufen. Nachmittags gingen die Kinder nochmal zur Andacht. Es gab dann ein „Gehorsames Ersuch“ von 1899, dass vom 1. Oktober bis 1. April dem hiesigen Lehrer zu gestatten sei, den Nachmittagsgottesdienst in der hiesigen Kapelle abhalten zu dürfen auf Grund des dreiviertelstündigen Weges und der lehmigen Feldwege, außerdem auch im Sommer bei einer Hitze von 25 Grad im Schatten. Dazu gab der damalige Pastor Krone seine Erlaubnis nicht. Erst als die damaligen Einwohner von Barienrode ihre Bitte beim Hochwürdigsten Bischöflichen Generalvikariat vortrugen, erlaubte er unter der Aufrechterhaltung der nötigen Ordnung die Abhaltung der Nachmittagsandacht in der St. Nikolauskirche… Ja, darum gehen wir einmal im Jahr diesen Weg. Der Ausklang wird im „Heidekrug“ sein, und wer nicht laufen kann, darf mit dem Auto fahren – wir haben es gut im Jahre 2015! Weiter geht es am Samstag, 5. September 2015 Vor 281 Jahren wurde unsere Kirche geweiht, das wollen wir am Samstag, 05. September 2015, mit unseren evangelischen Freunden, Nachbarn und Mitchristen feiern. Um 18.00 Uhr beginnen wir mit einem feierlichen Gottesdienst. Anschließend sind alle zum fröhlichen Weinfest im Nikolausheim in der Eichendorffstraße einladen. Wir hoffen auf ein schönes, ökumenisches Fest. 28 St. Mauritius Hildesheim Diözesanwallfahrt nach Ottbergen Termine Gemeinde Mitgliederversammlung des Fördervereines für Kirche und Pfarrheim „St. Nikolaus“, Barienrode St. Mauritius Hildesheim am 30. Mai 2015 Nach der Vorabendmesse begrüßte der Vorsitzende Herr Norbert Solf die Anwesenden im Nikolausheim zu einem herzhaften Abendbrot. Die anschließende Sitzung begann gegen 20.00 Uhr. Herr Solf erklärte, dass diese Mitgliederversammlung auf Grund der Fusionsabwicklung unserer Kirchengemeinden im Jahre 2014 um ein halbes Jahr auf das heutige Datum verschoben wurde. Er berichtete, dass die Isolierung und die notwendige Verlegung der Fußbodenbretter im Dachbereich des Nikolausheimes noch 2012 erledigt wurden. Die vorgesehene Renovierung des Innenraumes der St. Nikolauskirche ist z.Z. noch nicht notwendig, soll aber weiter in Beobachtung bleiben. Die Erneuerung der Bänke steht als nächste Zielvorgabe. Der Kassenwart Herr Reinhard Meyer St. Nikolaus verlas den Kassenbericht der vergangenen drei Jahre. Ihm wurde von den Kassenprüfern Herrn Günter Burghardt und Herrn Alfred Danitschek eine gute Kassenführung bescheinigt. In diesem Jahr wurden der Vorsitzende, Herr Solf, und die Schriftführerin, Frau Meyer, einstimmig wiedergewählt. Herr Solf möchte nur noch zwei Jahre in seiner Funktion tätig sein. Herr Josef Schweter trug noch einige Vorschläge und Anregungen vor, die an den Aktivkreis zur Diskussion weitergeleitet werden. Der Vorsitzende dankte allen Anwesenden, dass sie trotz des „wichtigen“ Fußballspieles Dortmund/Wolfsburg zur Mitgliederversammlung gekommen sind. Wenn Sie unseren Förderverein „St. Nikolaus“ Barienrode als Mitglied oder durch Spenden unterstützen möchten, melden Sie sich bitte unter der Telefon-Nr.: 26 49 21. Martina Meyer Weltgebetstag 2015 in Barienrode Im ev. Titus-Gemeindehaus in Barienrode versammelten sich am 6. März 2015 50 Frauen zum Weltgebetstag. 29 Der Gottesdienst wurde in diesem Jahr von Christinnen des Inselstaates Bahamas vorbereitet und am 06. März 2015 rund um den Erdball gefeiert. Das Frauenteam von Titus und St. Nikolaus hat diese vorgegebene Gottesdienstordnung sehr gefühlvoll umgesetzt in Liedern, Texten und nicht zuletzt in der Fußwaschung. Wir hörten von den schönen Inseln mit ihren weißen Traumstränden, türkisblauem Meer und immer angenehmer Wärme, und dass die Menschen dort zum Großteil vom Tourismus leben. Aber auch die dunklen Seiten dieser schönen Inseln wurden uns aufgezeigt, das weit verbreitete Problem von Gewalt gegen Frauen, Drogen-, Alkoholmissbrauch und HIV. Die Frauen der Bahamas schreiben ihr Bekenntnis und ihre Bitte: „Wir bekennen, dass wir uns manchmal bewusst weigern, denen, die anders sind als wir, ‚die Füße zu waschen‘. Öffne unsere Augen für diejenigen, die eine sanfte Berührung brauchen, ein offenes Ohr, ein tröstendes Wort oder heilende Nähe.“ - Sind das auch Worte für uns? Im Anschluss haben die anwesenden Frauen noch zusammengesessen, über das Gehörte gesprochen und dabei Speisen nach Rezepten von den Bahamas probiert. Martina Meyer St. Nikolaus des Franziskanerpaters Bruder Thomas Maria Folger Am Sonntag, 19. April 2015, stand in St. Nikolaus, Barienrode, ein besonderes Fest an: Die „Goldene Primiz“ von Bruder Thomas Maria Folger. Zum feierlichen Hochamt war die St. Nikolauskirche bis zum letzten Stehplatz besetzt. Viele Gemeindemitglieder und Gäste waren gekommen. Ein von Bruder Thomas Maria vorgesungenes Lied und die Worte seiner Predigt zeigten uns seine Nachfolge auf dem Weg des hl. Franziskus. Der anschließende Sektempfang, vie- le gute Worte, das gemeinsame Essen und Kaffeetrinken im Nikolausheim waren ein unerwartetes Gemeindefest. Bruder Thomas Maria bedankte sich herzlich für die schönen Stunden. Und auch wir wünschen ihm weiterhin viel Tatkraft, Freude und Erfolg für die von ihm unterstützte Suppenküche in Berlin. Martina Meyer Kreuzweg der Erwachsenen Am Karfreitag ging eine kleine Schar unter der Leitung von Herrn Norbert Solf zu den vier Wegekreuzen um Barienrode. Zum Kreuz, das die Menschen im Ort begrüßt; zum Kreuz, zu dem der Weg schwer fällt; zum Kreuz, das den Vorbeieilenden zum Innehalten auffordert; zum Kreuz, für Menschen fremder Herkunft. Martina Meyer Einladung zur Kirchenführung in St. Nikolaus Am Samstag, 31. Oktober 2015, 15.00 Uhr wird Dr. Boelke durch die St. Nikolaus-Kirche führen und erklären. Im Anschluss gibt es im Nikolausheim Kaffee und Kuchen und sicherlich Gespräche über das Gehörte. Buß- und Bettag: Ökumenische Begegnung Am Mittwoch, 18. Nov. 2015 um 18.00 Uhr findet im Titus-Gemeindehaus, Barienrode, Nikolausstraße 1 ein evangelischer Gottesdienst statt. Pfarrer Dr. Willy Manzanza wird die Ansprache halten. Anschließend Begegnung. Veranstaltungsreihe „Kirche und Islam“ Am Donnerstag, 19. November um 19.30 Uhr referiert Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, der Beauftragte für Kirche und Islam der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, in Barienrode zum Thema „Islam – eine Annäherung an einen Glauben, der uns fremd ist“. Geplant sind zwei weitere Veranstaltungen: - der Besuch einer muslimischen Gemeindeder - der Besuch des Hauses der Religionen in Hannover. Die beiden Folgeveranstaltungen sind noch nicht terminiert, sie sollen im Frühjahr 2016 stattfinden. 30 St. Mauritius Hildesheim GOLDENE PRIMIZ Gemeinde Kindergarten St. Nikolaus Kinderkreuzweg Unser Kinderkreuzweg in Barienrode findet immer am Freitag vor Palmsonntag statt. Wir tragen ein Kreuz durch unseren Ort und schmücken die beiden Wegkreuze an der HeinrichHeine-Straße, und zwar am Ortseingang von Ochtersum her und am Ortsausgang nach Söhre. In diesem Jahr sollen auch die Vorbeifahrenden und -gehenden etwas sehen. Wir stellen Schilder unter dem Kreuz auf mit den Worten: „Trösten, Trauer, Ungerechtigkeit, allein gelassen, sich Zeit nehmen, die Wahrheit sagen, Gewalt, helfen“, alles Worte, die zum Nachdenken anregen. Und wir haben unser Ziel erreicht: Leute lesen und haben Zeit für Jesus! Übrigens: Ostern blühten in den Behältern unter dem Kreuz Osterglocken. Die Schilder sind gefallen, wenn es doch immer so einfach wäre… Martina Schindler Kindergarten St. Nikolaus EINLADUNG zur Ernte-DankFamilien-Messe Am 03. Oktober 2015, 18.00 Uhr wird der Kindergarten mit uns die hl. Messe feiern. Zum Erntedank erbitten wir haltbare Lebensmittel, die wir an die Suppenküche „Guter Hirt“ weitergeben werden. Im Anschluss treffen wir uns zum Gemeindebuffet (= jeder bringt was mit) im Nikolausheim. St. Mauritius Hildesheim EINLADUNG zum Martinsumzug und Lichterfest am Mittwoch, 11. November 2015, 17.00 Uhr - Treffpunkt am Kindergarten. Die Kinder spielen wie immer die Legende vom hl. Martin. Omas, Opas, Onkel, Tanten und die ganze Gemeinde sind zum Martinsumzug durch die Straßen und zum Lichterfest im Garten am Nikolausheim in Barienrode, Eichendorffstraße eingeladen. 31 St. Nikolaus Ökumene miteinander hören - miteinander sprechen Evangelische und katholische Gemeindemitglieder nehmen seit sieben Jahren Gedanken aus der Bibel, um über ihr Leben nachzudenken. Im Augenblick begegnen sich 10 bis 12 Personen. Dabei gebrauchen sie Elemente des Bibelteilens. An den Abenden ergeben sich zwei Teile 1. Betrachtung des Wortes Gottes Miteinander hören und schweigen Wir beginnen mit einem Gebet, hören Worte aus der Bibel, suchen einen Gedanken für uns selbst heraus und teilen ihn den anderen mit. In Stille denken wir darüber nach. 2. Gespräch über das Wort Gottes Miteinander sprechen - beten - handeln - Nun folgt ein lebendiger Gedsankenaustausch, in dem wir uns bemühen, die andere Meinung zu würdigen. Geprägt ist das Miteinander-Sprechen durch Zuneigung zum anderen. - Jeder kann sein Handeln neu bedenken. Mit einem Gebet schließen wir unsere Gedanken ab. Mit Hilfe eines Fragebogens haben die Teilnehmer folgende Erfahrungen über ihr Bibelgespräch aufgeschrieben: Auch ich bin angeregt worden, mir gerade zum Vorbereiten auf den Bibelabend mehr Zeit zu nehmen. – Die Teilnehmer erhalten vorher die Lesungen mit dem Evangelium zugeschickt. - Sie finden eine Bestätigung, dass Teile der Bibelereignisse durchaus real und belegbar sind, dass Christsein Gemeinschaft braucht, im gemeinsamen Gespräch tiefere Gedanken zu den Bibelstellen möglich sind. Außerdem würde man zu Hause öfter in der Bibel lesen. Sie schätzen besonders die Meinung der anderen, dabei das ökumenische Miteinander und dass es auf viele Fragen fundierte Antworten gibt. Eine Hilfe ist oft, zu akzeptieren, dass ich Gottes Wege nicht immer verstehen muss. Wenn sie selbst über den Bibelabend veröffentlichen könnten, würden sie schreiben: Es ist so hilfreich, über Worte und Texte nachzudenken, die seit Jahrhunderten gelten - Die Ökumene lebt und belebt. - Für mich ist unser Bibelkreis wichtig, weil ich andere Meinungen höre, andere Sichtweisen auf biblische Texte erfahre und auch selbst aus meinem Leben zuweilen eigene Erfahrungen zu den behandelnden Themen beisteuern kann. Ich nehme sehr gern an diesen Abenden teil. - Wenn Laien einander biblische Texte mitteilen, kommen oft großartige Gespräche dabei heraus. Dass es sehr gut ist, im ökumenischen Rahmen über unseren Glauben nachzudenken und zu reden. Ich freue mich, regelmäßig monatlich mit Christen zusammen zu sein. Als Konsequenz wird u.a. genannt, dass ich meinen eigenen Weg zu Gott finden und gehen muss, und mehr in der Bibel zu lesen. Viele Gedanken beschäftigen mich zu hause noch weiter. Am Schluss des Fragebogens tauchten noch einige unterschiedliche Aspekte unter Was ich noch sagen wollte auf: Ich danke den Teilnehmern für den regen, oft sehr persönlichen Austausch. - Meine Mutter, geprägt vom 1. und 2. Weltkrieg, hielt wenig vom Glauben und beeinflusste uns Kinder in ihrem Sinne. - Vielen Dank an Chris32 ta und Günther für die Vorbereitung und Durchführung des Bibelgesprächs. Aus einer Morgenandacht zu Pfingsten wird zitiert. Der Teilnehmer identifiziert sich stark damit und spricht aus, was viele im Bibelkreis denken: „Gott ist der Geist, der lebendig macht! Und diesen Geist spüre ich in mir, der mir Mut macht, mir Kraft gibt, mich trösten kann, der mir sagt, du bist nicht allein!“ Uns ist es wichtig, > dass wir offen sind für neue Teilnehmer und Neues. > Wir möchten ,dass ausgesprochene Gedanken nicht gleich bewertet werden. Wohl stehen auch mal unterschiedliche Deutungen nebeneinander und bleiben so. > Es geht nicht um „richtig oder falsch“. Das Anderssein wird gewürdigt und darf bestehen. Christa Radtke und Günther Braun TERMINE An jedem ersten Montag im Monat treffen wir uns um 20.00 Uhr im Titus-Gemeindehaus, Barienrode, Nikolausstr. 1. Noch in diesem Jahr 2015: 3. August – 7. September 5. Oktober - 2. November 7. Dezember KONTAKT: Christa Radtke: [email protected] Günther Braun: [email protected] St. Mauritius Hildesheim Ökumenisches Bibelgespräch Titus und Nikolaus Zur Information Pfarrgemeinde Haus- und Straßensammlung vom 14.09. bis 29.09.2015 in Ochtersum und Barienrode Lebendiger Adventskalender Ihre kath. Krankenhausseelsorge St. Mauritius Hildesheim im St. Bernward Krankenhaus: Sr. M. Laetitia Mahnke Tel. 90-13 12 Herr H. Dormeier Tel. 90-12 28 Pater B. Lindemann OSB Tel. 90-14 85 im Helios Klinikum Hildesheim: Frau V. Jürgens Tel. 894-1472 Frau M. Manegold-Strobach Tel. 894-1471 im Ameos-Klinikum Hildesheim: Herr A. Metge Tel. 10 35 31 __________________________________ Krankenkommunion Wenn Sie den Empfang der Krankenkommunion wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. ______________________________________ Hinweis auf das Widerspruchsrecht In unserem PfarrJournal werden auf der nächsten Seite Sakramentenspendungen, Sterbefälle, ... veröffentlicht, wenn der oder die Betroffene nicht vorher in schriftlicher oder sonstiger Form widersprochen hat. Widersprüche sind dem Pfarramt schriftlich mitzuteilen. __________________________________ 33 Wir aus St. Mauritius und der Christusgemeinde (Wir vom Moritzberg) haben die Idee, in diesem Jahr einen lebendigen Adventskalender gemeinsam zu gestalten. Es beginnt mit dem Entzünden einer Kerze, die weitergegeben wird (vielleicht auch mit unserem Bild der Herbergssuche), freier Gestaltung, gemeinsamen „Vater unser“ und dem Segen. Liederbücher werden weitergegeben. Der Ort des lebendigen Adventskalenders ist immer draußen vor der Tür, auf der Terrasse, in der Garage oder im Carport. Es gibt Getränke und Kekse. Becher bringt jeder mit. Die Listen liegen ab September in beiden Gemeinden aus, damit die Termine noch vor dem Advent veröffentlicht werden können. Es können auch verschiedene Gruppen daran teilnehmen, z.B. Familienkreise, der Chor vom Berge oder die Nachbarschaftshilfe Findus. Ansprechpartner für Mauritius: Monika Hippe Tel. 66868 Mail: [email protected] Pfarrgemeinde Wir wünschen Gottes Segen. St. Altfrid Alexandra Oks und Thomas Janetzko St. Mauritius Isabell Frei und Ludwig Kusch St. Michael Slawa Teresa Sztalminska und Marcus Briese Marianne Ramisch und Konstantin Giesa Katrin Wieser und Sebastian Jürgens Miriam Petsch und Febronio Terranova Cornelia Ruppelt und Christian Amelung Juliane Balkenholl und Manuel Krückeberg Der Herr möge sie immer begleiten. __________________________________ Für ALLE Wir gratulieren allen, die im August, September, Oktober und November Geburtstag haben. Wir freuen uns mit allen, die ein Kind bekommen haben und laden herzlich zur Taufe ein. Wir wünschen allen Kranken gute Besserung. Wir gedenken aller Verstorbenen. Wir beten für alle Eheleute. Der Herr stehe ihnen immer bei. St. Altfrid Rudolf Moschner Astrid Kreye Karl-Heinz Rusack Friedrich Ziesener Maria Grützner Norbert Bilshausen Adelheid Baumgarten St. Mauritius Anna Maria Martin Bernhard Meyer zu Holle Elvira Grabsch Reimund Steinwede Peter Urbanski Gertrud Wojtucki Alfred Heiduk Dr. Sigrid Gondolf Marta Schaffert Dieter Wettig Horst Lieder Anna Ziesener Christa Seeleib Lina Scholz Elisabeth Brand Elisabeth Sauer Ruth Busche Elisabeth Ossenkopp St. Michael Margarete Eilers Ilse Horstmann St. Nikolaus Heinrich König Claudia Fuhrmann Herr, gib ihnen deinen Frieden. _____________________________ 34 St. Mauritius Hildesheim St. Altfrid Jano Seidlitz Jan Nowraty Luca Nowraty Paul Köhler St. Mauritius Jonathan Klein Peter Nerlich Sarah von Minden Max Steinbrecher Ida Himstedt Linus Himstedt Sophia Potratz Jonathan Borchers Max Jüttner Maya Pyka Mientje Brose Annemarie Geyer Julia Geyer St. Michael Elias Radtke Jonas Radtke Luisa Kücke Julian Zemelka Max Busche Emil Kiefel St. Nikolaus Feline Stoppel Freud und Leid Gremien und Ansprechpartner Kindergärten Gremien der Pfarrgemeinde St. Mauritius KIRCHENVORSTAND Vorsitzender: Pfarrer Dr. Mwanangombe Manzanza Stellvertreter: Dr. Rudolph Vollmer (Nik), Diakon: Christophe Loemba Rendant: Andreas Hippe (Mau), PGR-Vertreterin: Maria Kirchner (Nik) Theo Evers (Mi), Klaus Hartmann (Alt), Gerd Jürgens (Mau), Dr. Bettina Jung-Lundberg (Alt), Martin Schwedhelm (Mi), Eberhard Ulmer (Nik) PFARRGEMEINDERAT Vorsitzende: Florian Wildschütte (Mi), Petra B.-Rehlich (Alt) und Dekanatsratsvertreter: Stephan Speer (Mau) Pfarrer: Dr. Mwanangombe Manzanza, Diakon: Christophe Loemba KV-Vertreter: Klaus Hartmann (Alt) Saskia Amelung (Mi), Thomas Ellmer (Mau), Maria Kirchner (Nik), Margret Strake (Alt), Bettina Völkel (Nik) Gemeindegremien GEMEINDEVORSTAND ST. MAURITIUS Vorsitzender: Gerhard Jürgens Mitglieder: Burghard Bögershausen, Ansgar Gerlach, Andreas Hippe, Franz-Josef Ingelmann, Helmut Nowitzki, Peter Quint, Stephan Reese GEMEINDERAT ST. MAURITIUS (ehemals Aktivkreis) Pastoral. Leitungsteam: Thomas Ellmer, Conny Halter, Alexandra Wilde Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen ____________________________________________________________________ GEMEINDEVORSTAND ST. ALTFRID UND ST. NIKOLAUS Vorsitzende: Michael Heise (Alt), Prof. Dr. Manfred Bußmann (Alt) Mitglieder: Martin Bodmann(Alt), Martina Engelke(Alt), Klaus Hartmann(Alt), Dr. Bettina Jung-Lundberg (Alt), Florian Ruby (Alt), Eberhard Ulmer (Nik), Dr. Rudolph Vollmer (Nik) GEMEINDERAT ST. ALTFRID (ehemals Aktivkreis) Ansprechpartner: Carola Hartmann, Jens Eichhoff Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen GEMEINDERAT ST. NIKOLAUS (ehemals Aktivkreis) Ansprechpartner: Dr. Rudolph Vollmer Mitglieder: alle, die in der Gemeinde aktiv sind oder es werden wollen ___________________________________________________________________ St. Mauritius Hildesheim GEMEINDEVORSTAND ST. MICHAEL Vorsitzender: Theo Evers Mitglieder: Franz Hagemann, Martin Holze, Ulrich Müller-Horstmann, Axel Ruppelt, Martin Schwedhelm, Hubert Wolter GEMEINDERAT ST. MICHAEL Ansprechpartner: Florian Wildschütte Mitglieder: Saskia Amelung, Ines Hagemann, Stephan Rettenmaier, Stephanie Ruppelt, Bärbel Vorlob 35 Kindertagesstätte St. Mauritius Leitung: Cordula Heide Träger: Pfarrei St. Mauritius Bergstraße 60 31137 Hildesheim Tel (05121) 4 24 18 Fax (05121) 298 97 65 [email protected] Kindergarten St. Altfrid Leitung: Franziska Funk Vertretung: Melanie Leopold Träger: Caritas Kita gGmbH Am Burghof 34 31139 Hildesheim/Ochtersum Tel (05121) 26 14 94 Fax (05121) 2 04 02 32 [email protected] Kindergarten St. Nikolaus Leitung: Martina Schindler Träger: Caritas Kita gGmbH Am Sportplatz 31199 Diekholzen/Barienrode Tel (05121) 26 28 18 [email protected] Kindergarten St. Michael Leitung: Bärbel Vorlob Träger: Pfarrei St. Mauritius Klingenbergstraße 36 31139 Hildesheim/Neuhof Tel (05121) 41 8 60 Fax (05121) 25 7 35 www.kirschenkinder-neuhof.de ..............................................Katholische Pfarrgemeinde St. Mauritius Hildesheim................................... Wir sind für Sie da Pfarrer: Dr. Mwanangombe Manzanza Diakon: Christophe Loemba Pfarrsekretärin: Kathrin Hartkopf St. Altfrid: Simone Kroll Pfarrbüro St. Mauritius Bergstraße 57 31137 Hildesheim/Moritzberg Öffnungszeiten Mo/Di/Mi/Fr 09.00 - 12.00 Uhr Do 15.00 - 17.00 Uhr St. Mauritius Pfarrkirche Bergstraße 57 31137 Hildesheim/Moritzberg Tel. (05121) 4 26 99 Fax (05121) 48 44 [email protected] www.mauritius-michael.de Bankverbindung IBAN: DE34 2595 0130 0013 0003 10 BIC: NOLADE21HIK Sparkasse Hildesheim St. Altfrid St. Nikolaus Kirchstraße Nikolausheim: Eichendorffstr. 2 31199 Diekholzen/Barienrode St. Michael Kloster Marienrode Kurt-Schumacher-Straße 9 31139 Hildesheim/Ochtersum Tel. (05121) 26 28 86 Fax (05121) 26 11 56 [email protected] www.gemeinde-st-altfrid.de Gemeindebüro (ab 01.09.15) Mo/Do 09.00 - 12.00 Uhr Fr 15.00 - 17.00 Uhr (neu) Sprechstunde Pfr. Manzanza Do 17.00 - 18.00 Uhr IMPRESSUM Redaktionsteam: Pfr. Dr. Mwanangombe Manzanza, Sara Hagemann, Kathrin Hartkopf, Carola Hartmann, Martina Meyer, Petra B.-Rehlich, Elisabeth Rulle. Erscheinungsdaten: April / Juli / Dez Auflage: 5.000 Exemplare Druck: Gemeindebrief Druckerei Werbung: Thomas Michalski, Helmut Beelte, Stephan Speer Das WeihnachtsJournal erscheint für die Zeit 01.12.2015 bis 31.03.2016 Es wird kostenlos an alle kath. Haushalte in der Pfarrei ab 21.11.2015 verteilt. Redaktionsschluss: 18.10.2015 Bitte beachten Sie unsere Werbepartner, die uns mit ihren Anzeigen finanziell unterstützen! 36 Gemeindezentrum und Kapelle Neuhof Klingenbergstraße 36 31139 Hildesheim/Neuhof Tel. (05121) 2 57 35 Fax (05121) 98 25 76 [email protected] Gemeindebüro Fr 09.00 - 12.00 Uhr